DE2638402A1 - Organische verbindungen, ihre herstellung und verwendung - Google Patents

Organische verbindungen, ihre herstellung und verwendung

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DE2638402A1
DE2638402A1 DE19762638402 DE2638402A DE2638402A1 DE 2638402 A1 DE2638402 A1 DE 2638402A1 DE 19762638402 DE19762638402 DE 19762638402 DE 2638402 A DE2638402 A DE 2638402A DE 2638402 A1 DE2638402 A1 DE 2638402A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07C275/00Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

SANDOZ- PATENT-GMBH
785O Lörrach Case 130-3772
Organische Verbindungen, ihre Herstellung und Verwendung
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Phenylharnstoffverbindungen zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwüchses.
Die Erfindung betrifft demnach ein Mittel zur selektiven Bekämpfung von Unkräutern in Kulturpflanzen, welches darin besteht, dass man hierzu eine zur selektiven Bekämpfung notwendige Menge einer herbizid wirksamen Verbindung der Formel (I)
(I)
■ψ) t CHO CO R,
Rl R2 -N - ι -
- N
anwendet
>
S
- CH
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- 2 - Case 130-3772
worin R, und R- unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, einen (1-4C)-Alkylrest, (1-4C)-Alkoxyrest, Trifluormethyl, Fluor, Chlor oder Brom und
R_ Wasserstoff, Methyl oder Methoxy bedeuten, mit den Massgaben, dass
a) wenn R3 für Wasserstoff oder Mehtyl steht, nur einer der Reste R1 und R3 Wasserstoff, Chlor oder eine kohlenstoffhaltige Gruppe bedeutet, und
b) wenn R_ für Wasserstoff steht und entweder
R2 Methyl und
R1 Wasserstoff bedeutet, oder R2 Chlor und
R, Methyl bedeuten, oder wenn R- für Methyl steht und R2 Wasserstoff und R, Chlor oder Fluor bedeuten, oder R2 Chlor und
R, Wasserstoff oder Methyl bedeuten, oder R- Wasserstoff und
R, tert. Butyl bedeuten,
das Mittel .bei Getreidekulturen angewendet wird. Die Mittel können somit als Herbizide eingesetzt werden.
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- \ - Case 130-3772
Verbindungen der Formel (Ia)
CHO
N - CO - NH - CH, (Ia),
worin R,1 und R3 1 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, einen (1-4C)-Alkylrest, (1-4C)-Alkoxyrest, TrifIuormethyl, Fluor, Chlor oder Brom bedeuten.
mit den Massgaben, dass
a) nur einer der Reste R,' und R2 1 Wasserstoff, Chlor oder eine kohlenstoffhaltige Gruppe bedeutet ,
b) wenn R2' für Methyl steht,
R,' verschieden ist von Wasserstoff und wenn R2 1 für Chlor steht,
Rj- 1 verschieden ist von Methyl; oder Verbindungen der Formel (Ib)
CHO . CH3
R1" -\U/~® - co - N dt») ,
^CH,
p "
R2
worin R1" und R2" unabhängig voneinander Wasserstoff, einen (1-4C)-Alkylrest, einen (1-4C)-Alkoxyrest, TrifIuormethyl, F, Cl oder Br bedeuten,
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- 4 - Case 130-3772
mit der Massgabe, dass
a) nur einer der Reste R1" und R2" Wasserstoff, Chlor oder eine kohlenstoffhaltige Gruppe bedeutet,
b) wenn R " für Wasserstoff steht,
R " verschieden ist von Chlor oder Fluor,
c) wenn R." für Methyl steht
R2" verschieden ist von Chlor, und
d) wenn R1" für tert. Butyl steht,
R2" verschieden ist von Wasserstoff;
oder Verbindungen der Formel (Ic)
CHO
(IC),
θ)"N - CO - N
worin R '" und R2"1 unabhängig voneinander jeweils
Wasserstoff, einen (1-4C)-Alkylrest, einen (1-4C)-Alkoxyrest, TrifIuormethyl, Fluor, Chlor oder Brom bedeuten,
sind .neu und sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung .
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- 5 - Case 130-3772
Die Verbindungen der Formel (I), worin R3 Wasserstoff bedeutet, kann man erhalten, wenn man eine Verbindung der Formel (II)
NH - CHO
worin R1 und R_ die zuvor angegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einer Verbindung der Formel (III)
CH3 - NCO (III)
umsetzt,
wobei dieses Verfahren, sofern Ausgangsverbindungen eingesetzt werden, die die Herstellung der Verbindungen der Formel (Ia) ermöglichen, ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist.
Die Verbindungen der Formel (I) , worin R Methyl oder Methoxy bedeutet, kann man erhalten, wenn man eine Verbindung der Formel (II) in Form des Natrium-oder Kaliumsalzes,
mit einer Verbindung der Formel (IV)
N-CO-Cl (IV),
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- 6 - Case 130-3772
worin R für Methyl oder Methoxy steht,
kondensiert, wobei dieses Verfahren, sofern Ausgangsverbindungen eingesetzt werden, die die Herstellung von Verbindungen der Formeln (Ib) und (Ic) ermöglichen, ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist.
Beide Verfahren können in einem organischen Lösungsmittel/ wie in einem Kohlenwasserstoff, z.B. Benzol, Toluol, Cyclohexan durchgeführt werden, vorteilhaft in wasserfreiem Medium und bei Temperaturen von 15 bis 1000C.
Die Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV) sind bekannt bzw. sie können nach bekannten Methoden hergestelJt werden. Ebenso sind die Salze der Formel (II) bekannt.
Die Verbindungen der Formel (I) sind besonders geeignet zur selektiven Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwuchses in Kulturpflanzen. Es gelingt sowohl die Bekämpfung von Monokotyledonen- als auch von Dikotyledonen-ünkräutern, z.B. Alopecurus spp, Amaranthus retroflexus, Capsella bursa pastoris, Chenopodium album, Stellaria media, Senecio vulgaris, Echinochloa crus-galli, Poa annua, Agrostis alba, Sida spinosa, Setaria geniculata, Digitaria sanguinelis, Sisymbrium irio und Cyperia rotunda.
Ausserdem verursachen die Verbindungen der Formeln (Ia), (Ib) und (Ic) bei einer Aufwandmenge, die zur Bekämpfung des Unkrautes notwendig ist, keinen wesentlichen Schaden an Kulturpflanzen, wie z.B. bei Getreidearten, insbe-
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- 7 - Case 130-3772
2638A02
sondere bei Gerste und Weizen; ferner verursachen sie auch keinen Schaden bei Reis, Mais, Zuckerrohr, Baumwolle, Hülsenfrüchten, Erdnüssen, Soja, Alfaalfa, Zuckerrüben, Karotten, Kartoffeln und Flachs. Auch die Verbindungen der Formel (I), welche verschieden sind von den Verbindungen der Formeln (Ia) , (Ib) und (Ic) verursachen bei Getreidearten, wie bei Gerste und Weizen, insbesondere bei Weizen und hauptsächlich bei Wintersorten keinen Schaden.
Es soll erwähnt werden, dass eine Anzahl Verbindungen der Formel (I) eine gewisse sortenabhängige Weizenselektivität zeigen. So wird z.B. l,l-Dimethyl-3-formyl-3-(3-chlor-4-methylphenyl)-harnstoff bei Weizensorten, wie Zenith, Heine VII, Tapro, Marella und Remois nicht so gut vertragen wie bei den Sorten Probus, Capelle, Maris, Settier und Splendeur.
Nichtsdestoweniger ist es möglich die Sorten-Emfindlichkeit jeder einzelnen Verbindungdurch einen einfachen Treibhaustest festzustellen und zu bestimmen.
Die Aufwandmenge an Wirkstoffen bei den zuvor genannten Anwendungsmöglichkeiten schwankt naturgemäss und hängt von der einzelnen Getreidesorte ab, sie ist ferner abhängig vom verwendeten Wirkstoff, der Art der Anwendung, den äusseren Bedingungen und den Arten des zu bekämpfenden Unkrautes.
Im allgemeinen werden befriedigende Resultate erhalten, wenn der Wirkstoff in einer Menge von 0,5 bis 5 kg/Hektar, vorteilhaft 1 bis 3,5 kg/Hektare verwendet wird.
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- 8 - Case 130-3772
Die erfindungsgemässen Verbindungen können als unkrautvertilgende (herbizide) Zusammensetzungen in Verbindung mit geeigneten Trägern oder Verdünnungsmitteln verwendet werden. Solche Zusammensetzungen sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Unkrautzerstörende (herbizide) Zusammensetzungen können entweder in fester oder flüssiger Anwendungsform eingesetzt werden.
Feste Formulierungen, wie Granulate oder Stäubemittel, können durch Vermischen oder Vermählen eines geeigneten festen Trägerstoffes, wie Diatomeenerde, Kaolin, Talkum, Kalk, Kalkstein und Cellulosepulver zusammen mit den Wirkstoffen erhalten werden.
Weitere Hilfsstoffe können den unkrautvertilgenden Zusammensetzungen beigegeben werden. Solche typischen Hilfsmittel sind Netz- und Dispergiermirtel, z.B. das Kondensationsprodukt aus Formaldehyd und einem Naphthalinsulf onat und Alkylbenzolsulfonat, Mittel, welche die Haftfestigkeit verbessern, z.B. Dextrin, ferner emulsionsstabilisierende Mittel, wie Ammoniumkaseinate.
Solche Hilfsmittel sind als Zusätze nützlich, z.B. in einer Zubereitung als Spritzpulver oder sie können zusammen mit einem geeigneten Lösungsmittel Emulsionskonzentrate bilden, z.B. mit Kohlenwasserstoffen,- wie Benzol, Toluol, Xylol, Tetrahydronaphthalin, alkylierten Naphthalinen, Kerosin, fraktionierten aromatischen Kohlenwasserstoffen (z.B. das Handelsprodukt
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- 9 - Case 130-3772
Shellsol AB mit einem Siedepunkt von 187 bis 213°C), Ketone, wie Isophoron, Aceton, Cyclohexanon, Diisobutylketon und Methyläthylketon, Alkohole, wie Isopropanol, Aethanol und Methylcyclohexanol, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachloräthylen, Aethylenchlorid oder Trichlorethylen.
Die unkrautvertilgenden (herbiziden) Zusammensetzungen können neben einer Verbindung der Formel (I) als Wirkstoff andere aktive Verbindungen enthalten, wie andere unkrautvertilgende Verbindungen z.B. aus der Harnstoff-, Halogenbezonitril-, Carbamat- und Triazinreihe.
Konzentrierte Formen von Präparationen enthalten im allgemeinen zwischen 2 und 80%, vorteilhaft zwischen 2 und 50 Gewichtsprozenten einer Verbindung der Formel (I) als Wirkstoff.
Die Anwendungsformen von Präparationen enthalten im allgemeinen zwischen 0,01 und 10 Gewichtsprozente einer Verbindung der Formel (I) als Wirkstoff.
Im folgenden werden Beispiele für die Herstellung von Formulierungen, die als Aktivstoff unkrautvertilgende Verbindungen enthalten, beschrieben.
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- 10 - Case 130-3772
Beispiel A: Spritzpulver
25 Teile einer Verbindung der Formel (I), z.B. lf1-Dimethyl-3-formyl-3-(4-tert. buty!phenyl)-harnstoff, l-Methyl-3-formyl-3-(3-chlor-4-isopropy!phenyl)-harnstoff oder l-Methyl-3-formy1-3-(4-isopropyIpheny1)-harnstoff, 5 Teile eines Kondensatxonsproduktes aus Formaldehyd und einem Naphtalinsulfonat, 2 Teile eines Alkylbenzolsufonates, 5 Teile Dextrin, 1 Teil Ammoniumkaseinat und 62 Teile Diatmeenerde werden zu einer homogenen Mischung vermischt und anschliessend so lange vermählen bis eine durchschnittliche Teilchengrösse von wesentlich unter 45 Micron erreicht wird.
Beispiel B: Emulsionskonzentrat
25 Teile einer Verbindung der Formel (I), z.B. l,l-Dimethyl-3-formyl-3-(3-chloro-4-methyIpheny1)-harnstoff, 1,l-Dimethyl-3-formyl-3-(3-chlor-4-isopropy lphenyl) -harnstoff oder l-Methyl-3-formy1-3-(3-trifluormethylphenyl)-harnstoff, 65 Teile Xylol und 10 Teile eines Gemisches aus dem Reaktionsprodukt eines Alkylphenols mit Aethylenoxyd und Calcium-dodecyl-benzol· sulfonat werden solange gemischt bis eine homogene Lösung erhalten wird. Das erhaltene Emulsionskonzentrat wird vor dem Gebrauch mit Wasser vermischt.
Beispiel C: Granulate
5 kg einer Verbindung der Formel (I), z.B. 1,l-Dimethyl-3-f ormyl-3- (3-trifluormethylphenyl)-harnstoff,
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- 11 - Case 130-3772
l-Methyl-3—formyl-3-(3-chlor-4-isopropylphenyl)-harnstoff oder l-Methyl-3-formyl-3-(4-isopropylphenyI)-harnstoff werden in 25 1 Methylenchlorid gelöst. Die Lösung wird anschliessend zu 95 kg granuliertem Attapulgit (mesh size: 24/48 Maschen/inch) gegeben und das Ganze innig vermischt. Das Lösungsmittel wird hierauf unter vermindertem Druck durch Erwärmen entfernt .
Die Verbindungen können vor (pre-em) oder auch nach (post-em) dem Auflaufen entweder bei Unkräutern oder bei Kulturpflanzen angewendet werden.
Die Verbindungen können in Getreide nach dem Vorauflauf- oder Nachauflauf-Verfahren eingesetzt werden, hauptsächlich nach dem Vorauflauf-Verfahren nach bekannten Methoden.
Die vorliegende Erfindung ist hauptsächlich gerichtet auf die selektive herbizide Anwendung der Verbindungen der Formel (Id):
CHO R_
I I -3
N-CO-N- CHo (Id) ,
IV
worin R^ einen (1-4C)-Alkyl- oder Alkoxyrest, IV
R2 Wasserstoff oder Chlor und
R_ die zuvorgenannten Bedeutungen besitzt, bedeuten
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- 12 - Case 130-3772
mit der Massgabe, dass wenn
IV
, einen (1-4C)-Alkoxyrest bedeutet, IV
für Chlor steht,
in Getreide, hauptsächlich in Weizen hauptsächlich wenn R,IV für Isopropyl oder Isopropoxy steht und insbesondere wenn R3 Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
Die besonders bevorzugten erfindungsgemässen Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (Iaa)
CHO
R11 -\O/ N - CO - NH - CH3 (Iaa) ,
R12
worin R . einen (1-4C)-Alkylrest, vorzugsweise
einen (2-3C)-Alkylrest, z.B. Isopropyl oder einen (1-4C)-Alkoxyrest und
R12 Wasserstoff oder Chlor bedeuten, mit der Massgabe, dass wenn
R11 für Methyl steht,
R12 Wasserstoff bedeutet und dass wenn
R11 für Alkoxy steht,
R12 Chlor bedeutet,
oder die Verbindungen der Formel (Ibb)
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- 13 - Case 130-3772
CHO
N - CO - N (Ibb),
CH3
worin R71 einen (1-4C)-Alkylrest, vorteilhaft
einen (2-3C)-Alkylrest, z.B. Isopropyl oder einen (1-4C)-Alkoxyrest und
R^2 Wasserstoff oder Chlor bedeuten, mit der Massgabe, dass wenn
R21 für Methyl steht,
R?2 Wasserstoff bedeutet, und wenn
R21 für tert. Butyl oder Alkoxy steht,
R22 Chlor bedeutet.
Die Erfindung wird durch die"folgenden Beispiele erläutert. Die Teile sind Gewichtsteile, die Prozente sind in Gewichtsprozenten angegeben und die Temperaturen in Celsiusgraden.
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- 14 - Case 130-3772
Beispiel 1
1,l-Dimethyl-3-formyl-3-{4-isopropylphenyl)-harnstoff.
Zur gerührten Suspension von 2,4 Teilen (0,1 Mol) Natriumhydrid in 150 Teilen absolutem Toluol werden bei Zimmertemperatur 15,5 Teile (0,095 Mol) 4-Isopropyl-formanilid in 100 Teilen absolutem Toluol gegeben und das Reaktionsgemisch 20 Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt. Zur erhaltenen Natriumsalz-Suspension wird tropfenweise eine Lösung von 10,8 Teilen (0,1MoI) Dimethylcarbamoylchlorid in 50 Teilen absolutem Toluol gegeben und die gesamte Mischung 10 Hinuten lang bei 80° erwärmt.
Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur wird filtriert, die Lösung im Vakuum eingeengt und der Rückstand im Hochvakuum bei 40°/0.05mm getrocknet. Das erhaltene viskose OeI wird in absolutem Aether gelöst bis eine 60%ige Lösung erhalten wird. Die ätherische Lösung wird während 20 Stunden bei-20° gelassen, wobei die Verbindung auskristallisiert. Sie wird abfiltriert, mit Petrοläther gewaschen und aus absolutem Aethanol erneut umkristallisiert (Schmelzpunkt 30 - 32°). Sollten beim Stehen lassen keine Kristalle erhalten werden, wird das Produkt auf einer neutralen Silicagel-Kolonne chromatographisch gereinigt unter Verwendung eines Chloroform/Aceton-Eluierungsgemisches im Verhältnis von 19:1.
Die in der folgenden Tabelle (I) aufgeführten weiteren Verbindungen können nach den Angaben in Beispiel 1
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- 15 - Cä§e 3L30-3772
hergestellt werden. In der letzten Kolonne werden die Schmelzpunkte oder die Rf-Werte angegeben, wie sie bei der DünnschichtChromatographie auf Silicagel-Platten mit Chloroform/Aceton (9:1) als Fliessmittel erhalten werden.
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Case 130-3772
TABELLE
Bsp
Nr.
H R2 R3 Schmelzpunkt
°C oder Rf-
Wert
2 H C2H5O CH3 74 - 76°
3 H X-C3H7O CH3 43 - 45°
4 C2H5O sek. C4H9O CH3 Rf: 0,69
■5 I--C3H7O H CH3 46°
6 sek.C.HqO H CH3 24 - 25°
7 CH3O H CH3 Rf: 0,6 4
8 C2H5O Cl CH3 74 - 76°
9 O1-C3H7O Cl CH3 Rf: 0,57
10 Cl Cl CH3 Rf: 0,67
11 H 1-C3H7O CH3 77 - 78°
12 Br CP 3 CH3 R£; 0,49
13 Br H CH3 Rf: 0,61
14 H H CH3O 64 - 65°
15 H CH3 CH3 Rf: 0,30
16 H C2S5 CH3 Rf: 0,41
17 Cl X-C3H7 CH3" Rf: 0,33
17 a Cl Cl CH3O . Rf: 0,22
18 Br CH3 CH3 65 - 66° .
19 Cl CH3 CH3 59 - 61° .
20 C2H5 CH3 Rf: 0,31
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Case 130-3772
Bsp
Nr.
Rl R2 R3 Schmelzpunkt
0C oder Rf-
Wert
21 Cl X-C3H7 CH3 Rf: 0,33
22 CH3 H CH3 Rf: 0,32
23 C2H5 H CH3 Rf: 0,32
24 X-C3H7 H CH3 30 - 32°
25 sek.C4H9 H CH3 Rf: 0,34
26 tert.C4H9 H CH3 117 - 119°
27 CH3 Cl CH3 49 - 51°
28 C2H5 Cl CH3 Rf: 0,36
29 X-C3H7 Cl CH3 56 - 58°
30 X-C3H7 Br CH3 64 - 65°
31 sek.C4H9 Cl CH3 50 - 52°
32 tert.C4H9 Cl CH3 Rf: 0,38
33 F H CH3 32 - 34°
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- 18 - Case 130-3772
Beispiel 34
l-Methyl-3-f ormyl-3-(3-methy!phenyl)-harnstoff.
Zu einer Lösung von 0,1 Mol 3-Methyl-formanilid in 150 Teilen absolutem Toluol werden 11,4 Teile (0,2 Mol) Methylisocyanat und 1,5 Teile Trimethylamin gegeben und das Gemisch in einem verschlossenen Gefäss während 4 bis 7 Tagen bei Raumtemperatur stehen gelassen. Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert, mit Petroläther gewaschen und getrocknet, wobei die Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 112 - 3° erhalten wird.
In der folgenden Tabelle II sind weitere Verbindungen der Formel (i), worin R für Wasserstoff steht, angegeben. Sie können nach den Angaben im Eeispiel 34 erhalten werden.
Falls beim Stehenlassen nach 7 Tagen kein Niederschlag erhalten wird, wird das Lösungsmittel und der Ueber— schuss an Methylisocyanat im Vakuum entfernt, das Produkt im Hochvakuum getrocknet und umkristallisiert.
Die mit * angegebenen Verbindungen werden aus dem Reaktionsgemisch in kristalliner Form erhalten.
Die Rf-Werte der mit ** bezeichneten Verbindungen wurden wie auf Seite 15 angegeben ermittelt.
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Case 130-3772
TABELLE II
Bsp.
Kr.
R2 Rl Schmelzpunkt (Lösungs
mittel für die Um-
kristallisation)
35 X-C3H7 H 61-3° (Aether/Petroläther)
36 H C2H5 77-8° (Aether/Petroläther)
37 H X-C3H7 130-1°*
38 H sek.C4H9 89-91° (Aether/Petroläther)
39 H tert.C4H9 135-6°*
40 CH3 Cl 108-110° (Aether)
41 CH3 Br 115-117° (Aethanol)
42 Cl OCH3 141-143°*
43 Cl OC2H5 106-108° (Aethanol)
44 Cl 0-iC^H^ 104-106° (Aethanol)
45 F H 112-113°*
46 H F 160-161°*
47 CF3 H OeI Rf-Wert 0,25**
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Case 130- 3772
Bsp
Nr.
R2 Rl Schmelzpunkt (Lösungs
mittel für die Um-
kristallisation
48 H Cl 122-127°*
49 X-C3H7 Cl 84-5° (Aether/Petroläther)
50 Cl CH3 90-92° (Aether)
51 Cl C2H5 65-67° (Aether/Petroläther)
52 Cl X-C3H7 99-101°(Aether)
53 Cl sek.C4H9 OeI Rf-Wert 0,40**
54 Cl tert.C4Hg 112-4° (Aether)
55 Br X-C3H7 110-112° (Aethanol)
56 OC2H5 H 105-109°* .
57 H Br 145-6°*
58 Cl H 69-71° (Aethanol)
59 H CF3 122-3° (Aether)
60 Br H 76-7° (Aethanol)
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- il - Sm 139-3772
Beispiel 61
Prüfung der selektiven herbiziden Wirkung (pre-em-Verfahren).
Samentöpfe werden auf eine Tiefe von 6 cm mit einer Mischung aus dem Torfkultursubstrat Nr. 1 (erhältlich vom Torfstreuverband GmbH, 29 Oldenburg, Bundesrepublik) und Sand gefüllt. Die Oberfläche der Mischung aus Sand und der- Torfkultur wird mit 50 ml einer wässrigen Lösung einer Verbindung der Formel (I) besprüht, (wie sie gemäss Beispiel B formuliert wird) und verschiedene Samen werden in jedem Samentopf gestreut (siehe die folgende Aufstellung weiter unten).
Nach dem Einstreuen der Samen, wird die besprühte behandelte) Oberfläche mit einer 0,-5 cm.dicken Schicht einer Mischung aus der Torfkultur und Sand zugedeckt.
Die Töpfe werden 28 Tage lang bei Zimmertemperatur und bei einer Belichtung von 14 bis 17 Stunden pro Tag gehalten.
Die Verbindungen der Beispiele 1-3, 5, 7-10 und 12-60 werden nach der oben genannten Weise aufgebracht, wobei die Menge zwischen 1,5 kg/Hektar und 2,5 kg/ Hektar entspricht.
Die verschiedenen verwendeten Pflanzenarten sind: Alopecurus spp, Amaranthus retroflexus, Capsella bursa pastoris, Chemopodium album, Stellaria media,
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- 22 - Case 130-3772
Senecio vulgaris, Echinochloa crus-galli, Poa annua, Agrostis alba, Triticum vulgäre (Weizen), Hordeum (Gerste) , Glycine soja (Sojabohnen) , Linum usitatissmuin (Flachs), Solanum tuberosum (Kartoffel) und Gossypium hirsutum (Baumwolle). Die Wirkstoffe zeigen in jedem Fall selektive herbizide Wirkung, das heisst, bemerkenswerte Schädigung an den Unkräutern ohne wesentlichen Schaden an den Kulturpflanzen.
Beispiel 62
Nach einer dem Beispiel 61 ähnlichen Methode verfährt man im folgenden Versuch, mit der Ausnahme, dass der Wirkstoff angewendet wird, wenn die Pflanzen beim 2-4 Blattstadium sind, wobei das Einstreuen in die Pflanzentöpfe gestaffelt ist um sicher zu sein, dass die Pflanzen das 2-4 Blattstadium zur gleichen Zeit erreichen.
Wiederum werden die Verbindungen der Beispiele 1-3, 5, 7-10 und 12-60 nach der oben angegebenen Methode angewandt, wobei die Menge zwischen 1,5 kg/Hektar und 2,5 kg/Hektar entspricht.
Die verschiedenen verwendeten Pflanzen sind: Chenopodium album, Stellaria media, Senecio vulgaris, Echinochloa crus-galli, Poa annua, Agrostis alba und die Getreidekulturpflanzen in Eeispiel 61. In jedem Fall kann eine selektive herbizide Wirkung festgestellt werden.
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Claims (11)

  1. Patentan. sp. rüche
    enthält,
    worin R,
    und R0 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, einen (1-4C)-Alkylrest, (1-4C)-Alkoxyrest, Trifluormethyl, Fluor, Chlor oder Brom und
    Wasserstoff, Methyl oder Methoxy-bedeuten ,
    mit den Massgaben, dass
    a) wenn R3 für Wasserstoff oder Methyl steht,
    nur einer der Reste R, und R„ Wasserstoff, Chlor oder eine kohlenstoffhaltige Gruppe bedeutet und
    b) wenn R_ für Wasserstoff steht und entweder R_ Methyl und
    R1 Wasserstoff bedeutet, oder
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    - 24 - Case 130-3772
    R„ Chlor und
    R, Methyl ist, oder wenn
    R_ Methyl ist, und
    R„ Wasserstoff und
    R, Chlor oder Fluor ist, oder
    R2 Chlor und
    R Wasserstoff oder Methyl ist, oder
    R„ Wasserstoff und
    R1 tert. Butyl ist,
    das Mittel bei Getreidekulturen angewendet wird.
  2. 2. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verbindung der Formel (Id)
    CHO R
    ι ι 3
    N-CO-N- CH., (Id)
    enthält,
    IV
    worin R1 einen (1-4C)-Alkyl- oder (1-4C)-Alkoxy
    rest,
    IV
    R2 Wasserstoff oder Chlor und
    R3 die Bedeutung gemäss Anspruch 1 bedeuten ,
    70981 1/1111
    - 25 - Case 130-3772
    mit der Massgabe, dass wenn
    R. für einen Alkoxyrest steht, R Chlor bedeutet.
  3. 3. Mittel gemäss Ansprüchen 1 und 2, zur Anwendung bei der Unkrautbekämpfung in Kulturpflanzen aus der Reihe von Reis, Mais, Zuckerrohr, Baumwolle, Hülsenfrüchten, Erdnüssen, Soja, Alfaalfa, Zuckerrüben, Kartoffeln, Karotten und Flachs.
  4. 4. Mittel gemäss Ansprüchen 1 und 2, zur Anwendung bei der Unkrautbekämpfung in Weizenkulturen.
  5. 5. Verbindungen der Formel (Ia)
    CHO
    R1 1 "(O)~ N - CO - NH - CH (Ia)
    worin R1' und R3 1 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, einen (1-4C)-Alkyl- oder Alkoxyrest, Trifluormethyl, Fluor, Chlor oder Brom bedeuten ,
    mit den Massgaben, dass
    a) nur einer der Reste R1' und R3 1 Wasserstoff oder einen eine kohlenstoffhaltige Gruppe bedeutet f
    70981 1/1111
    - 26 - Case 130-3772
    b) wenn R2' für Methyl steht,
    R,' verschieden von Wasserstoff ist und wenn
    R2 1 ChJ.or ist,
    R,' verschieden ist von Methyl
    oder Verbindungen der Formel (Ib)
    (Ib),
    I! / /
    Il
    CHO co S
    - N
    Rl yk - N R2 .CH3 SCH3
    worin R1" und R " unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, einen (1-4-C)-Alkyl- oder Alkoxyrest, Trifluormethyl, Chlor doer Brom bedeuten,
    mit den Massgaben, dass
    a) nur einer der Reste R " und R2" Wasserstoff Chlor oder eine kohlenstoffhaltige Gruppe bedeutet,
    b) wenn R " für Wasserstoff steht,
    R," verschieden von Chlor oder Fluor ist,
    c) wenn R" Methyl bedeutet,
    R2" verschieden ist von Chlor und
    70981 1/1111
    - 27 - Case 130-3772
    d) wenn R1" tert. Butyl bedeutet
    R " verschieden ist von Wasserstoff
    oder der Formel (Ic)
    CHO . OCH3 1V" "U)V N-CO-N (Ic) ,
    η ΠΙ -^
    R2
    worin R,"1 und R„HI unabhängig voneinander Wasserstoff, einen (1-4C)-Alkyl- oder (1-4C)-Alkoxyrest, Trifluormethyl, Fluor, Chlor oder Brom bedeuten .
  6. 6. Verbindungen gemäss Patentanspruch 5, der Formel (laa)
    CHO
    N - CO - NH - CH, (Iaa) ,
    R12
    worin R,. einen (1-4C)-Alkyl- oder Alkoxyrest und
    R_ Wasserstoff oder Chlor bedeutet,
    mit der Massgabe, dass wenn
    R11 für Methyl steht,
    R12 Wasserstoff bedeutet und dass wenn
    70981 1/1111
    - 28 - Case 130-3772
    - für Alkoxy steht,
    R-2 Chlor bedeutet.
  7. 7. Verbindungen gemäss Anspruch 5 der Formel (Ibb),
    CHO CH3
    R21 KC JJ- N - CO - N (Ibb) ,
    worin R_, einen (1--4C) -Alkyl- oder Alkoxyrest und
    R22 Wasserstoff oder Chlor bedeutet,
    mit den Massgaben, dass wenn
    R1- für Methyl steht,
    R22 H bedeutet und wenn
    R,, für tert. Butyl oder Alkoxy steht,
    R22 Chlor bedeutet.
  8. 8. Zusammensetzung (Präparation), gekennzeichnet durch einen Gehalt einer aktiven Verbindung gemäss Ansprüchen 1, 2 und 5-7, in Verbindung mit einem Träger oder Verdünnungsmittel als Herbizid.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel (Ha)
    70981 1/1111
    - 29 - Case 130-3772
    - CHO (Ha) ,
    worin R ' und R ' die in Anspruch 5 genannten Bedeutungen besitzen,
    mit einer Verbindung der Formel (III)
    CH3 - NCO (III)
    umsetzt, wobei eine Verbindung der Formel (Ia) erhalten wird, oder
    b) dass man eine Verbindung der Formel (Hb)
    NH ~ CH0
    Il
    worin R," und R " die in Anspruch 5 angegebenen Bedeutungen besitzen,
    oder eine Verbindung der Formel (lic)
    NH- CHO
    R2
    7 0 9 8 11/1111
    - 30 - Case 130-3772
    worin R1"1 und R2"1 die in Anspruch 5 ange gebenen Bedeutungen besitzen
    mit der Verbindung der Formel (IV
    N-CO-Cl (IV),
    worin R Methyl oder Methoxy bedeutet,
    umsetzt, wobei Verbindungen der Formel (Ib) oder (Ic) erhalten werden.
  10. 10. Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt einer aktiven Komponente gemäss Ansprüchen 1( 2 und 5-7 als Herbizid.
  11. 11. Verwendung der Mittel gemäss Ansprüchen 1, 2, 3, 8 und 10 zur Bekämpfung von Unkräutern in Kulturpflanzen.
    SANDOZ-PATENT-GMBH
    3700/ZG/HB
    70981 1/1111
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