DE2637694C2 - Flüssigkeitskupplung für den Antrieb eines Kühlgebläserades einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Flüssigkeitskupplung für den Antrieb eines Kühlgebläserades einer BrennkraftmaschineInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
- F16D35/02—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitskupplung für den Antrieb eines Kühlgebläserades einer Brennkraftmaschine,
bestehend aus einem umlaufenden Kupplungsgehäuse und einer hierin koaxial angeordneten
und gleichsinnig umlaufenden Antriebsscheibe, die an mindestens einer Stirnseite eine Vielzahl vorstehender
Ringrippen aufweist, die in entsprechende, konzentrische von vorstehenden Ringrippen des Kupplungsgehäuses
gebildete Ringkanäle eingreifen, wobei in den Ringrippen der Antriebsscheibe und des Kupplungsgehäuse
im wesentlichen radial gerichtete Pumpnuten für eine zwischen. Antriebsscheibe und Kupplungsgehäuse
als Drehmomentübertragungsmittel befindliche Scherflüssigkeit vorgesehen ist.
Eine Flüssigkeitskupplung der vorgenannten Art ist durch die DE-OS 20 38 713 bekanntgeworden. Bei der
bekannten Vorrichtung gelangt die Scherflüssigkeit durch axiale öffnungen in der Antriebsscheibe in den
mit Ringrippen der Antriebsscheibe und des Kupplungsgehäuses gebildeten Scherraum und wird von den
radial innen gelegenen axialen Einlauföffnungen mittels radialer, teilweise am Ende geschlossener und durch die
Ringrippen der Antriebsscheibe und ggf. des Kupplungsgehäuses gelegter Pumpnuten zu den radial außen
gelegenen, axialen Auslauföffnungen gefördert Dabei erfolgt der Antrieb der Scherflüssigkeit allein durch außerhalb
des Scherraumes befindlicher PutTipelemente.
Bei den vorgesehenen Pumpnuten, deren Tiefe, Breite, Profil und Anzahl ggf. beliebig gewählt sein kann,
ίο handelt es sich somit ausschließlich um passive Tr^nsportkanäle.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeitskupplung der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß der Scherflüssigkeit eine konstruktiv gewollte, bestimmte Strömungsbesch'.eunigun^
erteilt wird, so daß für jeden Anwendungsfall eine bestimmte Kupplungscharakteristik vorgesehen werden
kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich au«= den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich au«= den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Danach sollen unterschiedliche Pumpnuten in der Antriebsscheibe einerseits und im Kupplungsgehäuse andererseits
vorgesehen sein, um unabhängig einer vom Reservoir beeinflußter Füllungshöhe der Kupplung eine
Strömungsbeschleunigung der Scherflüssigkeit herbeizuführen.
Bei der Erfindung haben die Pumpnuten in den Ringrippen der Antriebsscheibe einerseits und des Kupplungsgehäuses
andererseits eigene Funktionen und bewirken in Kombination eine Geschwindigkeitsbeeinflussung
und sind nicht nur, wie beim Stand der Technik, eine Transportlinie für die Flüssigkeit. Dies liegt in erster
Linie daran, daß der Stand der Technik nirgendwo offenbart, daß in den einzelnen Gruppen von Ringrippen
Pumpnuten vorgesehen sein sollen, die zueinander im Winkel stehen.
So kann der Winkel zwischen den Pumpnuten so angepaßt sein, daß er jedem gewünschten Fließverhalten
der Scherflüssigkeit genügt.
Da bei den erfindungsgemäßen P-jmpnuten der
Schnittwinkel beliebig wählbar ist, ist es möglich,
1. die Temperatur der Scherflüssigkeit an den Rippen
und in den Ringkanälen wunschgemäß zu senken und damit die Lebensdauer der Scherflüssigkeit zu
erhöhen,
2. den Wärmeübergang zwischen der Scherflüssigkeit und den Vorder- und Rückwänden des Kupplungsgehäuses 12 zu verändern,
3. eine festere Kupplungsverbindung der Kupplung beim Eintritt der Scherflüssigkeit in die Arbeitskammer
29 zu erreichen,
4. die Form der Kupplungs- Entkupplungs-Charakteristik zu steuern und
5. die Möglichkeit des Anhaftens zwischen den Seiten
der Antriebsscheibe und des Kupplungsgehäuses zu vermindern, weil die inneren hydraulischen
Kräfte bei erhöhtem Kreislauf der Scherflüssigkeit ausgeglichen werden.
Pumpnuten an sich sind bekannt aus den US-PS 30 02 595, 30 07 560, 27 06 547 und 27 10 680. Die Verwendung
bestimmter Pumpnuten, wie sie die Erfindung vorsieht, ist hieraus jedoch nicht bekannt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Antriebsscheibe
und das zugehörige Kupplungsgehäuse ei-
ner Flüssigkeitskupplung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 1,
F i g. 4 eine perspektivische Explosionsansicht einander zugeordneter Ringrippen und Ringkanäle der Antriebsscheibe
und des Gehäuses, und
Fig.5 bis 6 schematische Darstellungen des Strömungsverlaufes.
Das in der Zeichnung dargeste'lte Kupplungsgehäuse
10 besitzt Wandungen 12, innerhalb derer eine hierzu relativ drehbare Antriebsscheibe 14 angeordnet ist, die
gleichsinnig mit dem Kupplungsgehäuse umläuft. Am Kupplungsgehäuse 10 ist ein strichpunktiert dargestelltes
Gebläserad für einen Kühlradiator befestigt. Die Antriebsscheibe 14 ist in geeigneter Weise mit der in das
Kupplungsgehäuse 10 hineinragenden Antriebswelle einer Brennkraftmaschine gekuppelt, wie dies schematisch
in der Zeichnung dargestellt ist
Alternativ kann auch das Kupplungsgehäuse 10 mit der Antriebswelle der Brennkraftmaschine gekuppelt
sein, wobei dann die Antriebsscheibe 14 mit dem Gebläserad verbunden sein muß. Es ist lediglich erHrderiich
sicherzustellen, daß die Antriebsscheibe 14 und das Gehäuse 10 zueinander gleichsinnig aber relativ drehbar
angeordnet sind.
Der dargestellte Schnitt in F i g. 1 zeigt lediglich die obere Häifte der Anordnung.
Die Zeichnung zeigt eine Anzahl von am radial äußeren Teil der einen Stirnfläche der Antriebsscheibe 14
mit radialem Abstand angeordneten konzentrischen einstückigen vorstehenden Ringrippen 16. Ferner ist eine
Anzahl von entsprechenden konzentrischen Ringkanälen 18 in einem Teil der Wandung 12 des Kupplungsgehäuses 10 dargestellt Die Bereiche zwischen den
Ringkanälen 18 der Gehäusewand 12 bilden wiederum vorstehende, konzentrische Ringrippen 20.
Wie F i g. 1 zeigt besteht zwischen den Ringrippen 16 und den konzentrischen Ringkanälen 18 ein beträchtlicher
Abstand. In einem Behälter 22 ist eine Scherflüssigkeit, z. B. eir. : Silikonflüssigkeit vorgesehen, die durch
das in F i g. 1 dargestellte temperaturgesteuerte Flatterventil radial auf beide Seiten der Antriebsscheibe 14
austreten kann. Die Übertragung des Drehmomentes durch die Scherflüssigkeit erfolgt hauptsächlich an der
durch die Ringrippen 16 unterbrochenen, rechten Stirnseite der Antriebsscheibe 14. Es gibt * erschiedene Möglichkeiten
zur Steuerung dieses Vorganges, wie sie in den oben genannten älteren Patentschriften im einzelnen
wiedergegeben sind. Die Scherflüssigkeit gelangt dabei durch einen Kana! 24 wieder in den Behälter 22
zurück, wobei die im Kanal 24 befindliche Flüssigkeit durch eine übliche Verengung 26 getrieben wird. Die
Strömungsverläufe an der Stirnseite der Antriebsscheibe sind mit 27 und 29 bezeichnet.
Die Fig.2 und 2 der Zeichnung zeigen eine entlang
einer Sekante verlaufende Nut 30 quer durch die axial ausgerichtete, lotrechte Oberfläche der Ringrippen 20,
wobei sich diese Nut 30 allgemein radial von der radial äußersten Ringrippe 20 und durch die verbleibenden
Ringrippen 20 erstreckt. Die radial innerste Stelle der sekantenförmigen Nut 30 wird durch die radial innerste
Ringrippe 20 bestimmt.
Eine zweite, ebenfalls entlang einer Sekante verlaufenden
Nut 32 erstreckt sich lotrecht durch die Ringrippen 16. Wie Fig. 2 zeigt, schneiden sich die Projektionen
der Nuten 30 unu 32 in einer Relativstellung, weil sie in zueinander entgegtrpesetzten Richtungen geneigt
angeordnet sind.
Die Tiefe der Nuten 30 und 32 in den jeweiligen Ringrippen 20 bzw. 16 kann über weite Grenzen hin verschieden
sein. Sie können daher relativ flach ausgebildet sein oder die gesamte axiale Höhe der entsprechenden
Ringrippen einnehmen.
Wie F i g. 3 der Zeichnung zeigt ist in der linken Stirnseite der Antriebsscheibe 14 eine mit ausgezogenen Linien
dargestellte Nut 40 angeordnet, die wiederum entlang einer Sekante verläuft. Die rechte Stirnseite des
ίο linken Teiles des Kupplungsgehäuses 12 (Fig. 1) kann
ebenfalls mit einer entsprechenden sekantenförmigen Nut 42 versehen sein. Die Konstruktion der Fig.3 ist
bekannt und dient lediglich zur Vervollständigung der Beschreibung der Erfindung.
Die Pumpwirkung der sekantenförmigen Nuten ist wie folgt:
Die Nuten 30, 32, 40, 42 werden als »Pumpnuten« bezeichnet weil ihre relative Drehung zwischen dem
Kupplungsgehäuse 12 und der Antriebsscheibe 14 eine Bewegung der Scherflüssigkeit in allgemein radialer
Richtung an der linken und rechten iiirnseite der Antriebsscheibe 14 bewirkt. Es sei daran erLvnert, daß sowohl
die Antriebsscheibe 14 als auch das Kupplungsgehäuse 12 in der gleichen Richtung, jedoch mit vnterschiedlichen
Drehzahlen umlaufen. Das jeweils angetriebene Element wird niemals so rasch umlaufen, wie
das treibende Element Die relativen Drehzahlen sind in F i g. 2 mit gebogenen Pfeilen dargestellt. Die Nuten 30
und 32 unterstützen dabei die Strömung der Scherfiüssigkeit radial nach außen. Die Nuten 4fr und 42 dienen
der gleichen Aufgabe.
Fig.4 zeigt eine teilweise perspektivische Explosionsdarstellung
von einander benachbarten Ringrippen der Antriebsscheibe 14 und des Gehäuses 12. In zusammengesetztem
Zustand sind diese beiden Segmente dicht aneinander angeordnet
F i g. 5 zeigt schematisch den ungefähren Strömungsverlauf der Kupplungsflüssigkeit bei einer Flüssigkeitskupplung
gemäß Fig. 1, jedoch bei einer Kupplung ohne
Pumpnuten. Der größte Teil der Scherflüssigkeit strömt dabei an der linken Stirnseite der Antriebsscheibe,
d.h. durch den Bereich 27 radial nach außen. Ein kleiner Teil der Scherflüssigkeit fließt zwischen den miteinander
zusammenwirkenden Ringrippen und Ringkanälen an der rechten Stirnseite der Antriebsscheibe radial
nach außen. Diese beiden Strömungen treffen sich dann am Umfang der Antriebsscheibe 14 und werden
dort von einer Verengung 26 in einen Kanal 24 gezwungen, von wo sie in den Behälter 22 zurückfließen. Die
relativen Größen dieser Strömungen links und rechts der Antriebsscheibe 14 sind durch die Länge der in
Fig.5 dargestellten Vektoren gekennzeichnet. Die εη.
der rechten Stirnseite der Antriebsscheibe, wo sich die R'.ngr.ppen und Ringkanäle befinden, radial nach außen
fließende, relativ geringe Flüssigkeitsmenge kann dort oft zu einer fast stagnierenden Scherflüssifckeitszone
führen. Derartige stagnierende Zonen bewirken eine unerwünschte Temperatursteigerung mit entsprechendem
Abbau und d°mit verbundener kürzerer Lebensdauer der Scherflüssigkeit.
Betrachtet man nun F i g. 6 der Zeichnung, so zeigen die Vektoren ζ>>7 und Q21 eine Strömungsgerchwindigkeit,
die man mit der Ausführung gemäß der Erfindung erzielen kann. Es ergibt sich, daß die Wirkung der sekantenförmigen
Nuten ?0 und 32 deutlich die Strömungsgeschwindigkeit entlang der rechten Stirnseite der Antriebsscheibe
im Verhältnis zur Strömungsgeschwindigkeit an der linken Stirnseite erhöht. Wie bereits er-
wähnt, ist der gesamte Strömungsfluß Q natürlich der
gleiche und einfach gleich der Summe der beiden Strömungen entlang den beiden Stirnseiten der Antriebsscheibe
14.
Die Wirkung der sekanteniörmigen Nuten 30 und 32.
die eine Erhöhung der Scherflüssigkeitsströmung auf der rechten Stirnseite der Antriebsscheibe hervorruft,
verstärkt zugleich auch die Wärmeübertragung durch die Gehäusewandung 12 an die Umgebungsluft. Ändert
mar> nur die Drehrichtung und nicht den Winkel der sekantenförmigen Nuten 30 und 32, so können der Vektor
QiJ vergrößert und der Vektor Q^ weiter vermindert
werden. Dies ist in der Praxis zwar nicht erwünscht, zeigt aber, wie sich eine Änderung der Drehbewegung
auf die Strömung auswirken kann. Werden die Drehbewegungen konstant gehalten und die Winkel der sekantenförmigen
Nuten verändert, so ergibt sich die gleiche Wirkung auf die Strömungsgeschwindigkeit, d. h. eine
Vergrößerung des Vekiors Q2J und chic VcmVmucrüüg
des Vektors Q&. So können die Strömungsgeschwindigketten
beliebig vergrößert oder verringert werden, um einen optimalen Wärmeübergang von der Scherflüssigkeit
auf die Gehäuseteile 12 zu bewirken. Das Prinzip kann auch auf beliebige, miteinander zusammenwirkende
Vorsprünge, bzw. Rippen und Vertiefungen bzw. Kanäle
angewendet werden. Somit können die sekantenförmigen Nuten gemäß der Erfindung sowohl an einer
Stirnseite als auch an beiden Stirnseiten der Antriebsscheibe vorgesehen sein.
Die Drehrichtung, Tiefe, Winkel und Breite dieser Nuten kann beispielsweise entweder für sich oder in
Kombination verändert werden, um ein bestimmtes erwünschtes Strömungsverhalten entlang den beiden
Stirnseiten der Antriebsscheibe 14 zu erzielen.
Wie F i g. 2 zeigt, fluchten die Nuten 30 und 32 jeweils miteinander, d. h. ihre entsprechenden Achsen liegen in
der gleichen Sekante= Ein so!ch?s Fluchten dient zur
Erleichterung der Herstellung, doch kann eine gewisse Pumpwirkung auch dann erzielt werden, wenn die Nuten
in den Ringrippen 20, die die Nut 30 begrenzen, im Winkel zueinander versetzt sind. Das gleiche gilt natürlich
auch für die einzelnen Nuten in den Ringrippen 16, die zusammen die Nut 32 begrenzen. Es ist ferner auch
nicht notwendig, daß die Nuten 30 und 32. wie dargestellt, in entgegengesetzten Richtungen schräg zueinander
verlaufen. Es ist lediglich erforderlich, daß ihre Neigungen unterschiedlich sind.
Die Pumpnuten können auch radial angeordnet sein, d. h. statt entlang einer Sekante entlang eines Radius
und auch dann eine Pumpwirkung haben, wenn ihre Enden mit abgeschrägten Hohlschaufeln für die Scherflüssigkeit
versehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
60
Claims (4)
1. Flüssigkeitskupplung für den Antrieb eines Kühlgeb'iäserades einer Brennkraftmaschine, bestehend
aus einem umlaufenden Kupplungsgehäuse und einer hierin koaxial angeordneten und gleichsinnig
umlaufenden Antriebsscheibe, die an mindestens einer Stirnseite eine Vielzahl vorstehender konzentrischer
Ringrippen aufweist, die in entsprechende, konzentrische, von vorstehenden Ringrippen des
Kupplungsgehäuses gebildete Ringkanäle eingreifen, wobei in den Ringrippen der Antriebsscheibe
und des Kupplungsgehäuses im wesentlichen radial gerichtete Pumpnuten für eine zwischen Antriebsscheibe
und Kupplungsgehäuse als Drehmomentübertragungsmittel befindliche Scherflüssigkeit vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet,
daB sowohl die Ringrippen (16) der Antriebsscheibe (14) als auch die Ringrippen (20) des Kupplungsgehäuses (10) müüjestens je eine Pumpnut (30,32) aufweisen,
daB sowohl die Ringrippen (16) der Antriebsscheibe (14) als auch die Ringrippen (20) des Kupplungsgehäuses (10) müüjestens je eine Pumpnut (30,32) aufweisen,
daß mindestens eine Pumpnut (30, 32) unter einem Winkel zur Radialen entlang einer Sekante verläuft
und
daß die Pumpnuten (30) durch die Ringrippen (16) der Antriebsscheibe (14) und die Pumpnuten (32)
durch die Ringrippen (10) des Kupplungsgehäuses
(10) einen Winkel einschließen.
2. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpnuten (30, 32) entgegengesetzt
zueir 'nder gerichtet sind.
3. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenrrzeichnet, oaß die Ί eile jeweils einer
Pumpnut (32) durch die Ringrippen (16) der Antriebsscheibe (14) miteinander fluch.en und daß die
Teile einer Pumpnut (30) durch die Ringrippen (20) des Kupplungsgehäuses (10) ebenfalls miteinander
fluchten.
4. Flüssigkeitskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpnuten
(30,32; 40,42) an beiden Seiten der Antriebsscheibe (14) sowie an den zugehörigen Seiten des Kupplungsgehäuses
(10) angeordnet sind.
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