DE2637638A1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents

Befestigungseinrichtung

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DE2637638A1 DE19762637638 DE2637638A DE2637638A1 DE 2637638 A1 DE2637638 A1 DE 2637638A1 DE 19762637638 DE19762637638 DE 19762637638 DE 2637638 A DE2637638 A DE 2637638A DE 2637638 A1 DE2637638 A1 DE 2637638A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/36Button with fastener
    • Y10T24/3683Button with cavity for friction grip fastener

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)
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Description

28 346
Knogo Corporation, Hicksville, N.Y. /USA
Befestigungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung, insbesondere eine-neuartige, reißnagelähnliche Befestigungseinrichtung, die gegen unerlaubtes Ablösen durch Brechen oder dergleichen äußerst widerstandsfähig ist.
Bekannte reißnagelähnliche Befestigungseinrichtungen zum Festhalten eines Kunststoff plätchens an einem Warenstück sind in den US-Pätentschriften T)Jr. 3 628 -267 und 3 858 280 beschrieben.Die Außenseite des Plastikplättchens dient zum Anbringen von Angaben wie z.B. Preis, Größe, ect. der Ware. In dem Plättchen ist jedoch eine Elektronikschaltüng eingebettet, und wenn die Ware aus einer Tür oder einem sonstigen verdrahteten Ausgang getragen wird, bewirkt die Elektronikschaltung im Plättchen das Ertönen eines Alärmzeichens« Eine Einrichtung zum Vorsehen dieses Alarmsignals ist in der US-PS Nr. 3 500 373 beschrieben.
Es ist wichtig/ daß die Befestigungseinrichtung für das Plättchen dieses fest an der Ware zu halten vermag und daß sfe äußerst widerstandsfähig gegen ein unerlaubtes Ablösen ist. Ferner ist wichtig, daß die Befestigungseinrichtung die Ware nicht verletzt. Die zum Befestigen von Plättchen an Waren allgemein verwendeten Befestigungs-
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einrichtungen bestehen aus einem reißnagelähnlichen Element mit einem dehnbaren, im wesentlichen ebenen Kopf und einem sich aus der Mitte einer Seite des Kopfes erstreckendem dünnen mit einer Spitze versehenen Schaft. Dieser durchdringt die Ware und durchläuft eine kleine Öffnung in dem Plättchen. Dann gelangt der Schaft in ein hütchenähnliches Befestigungselement, in welchem er durch bestimmte Mittel festgehalten ist, die nur durch eine besondere Vorrichtung an einem Kontrolltisch oder einer Quittungsstelle abgelöst werden können.
Bisher wurde eine bestimmte Technik dazu verwendet, Plättchen von Waren ohne Erlaubnis dazu abzulösen, nämlich kräftig an Ware und Plättchen zu ziehen, um eine Seite des Kopfes hochzuziehen und den Schaft zu biegen. Nach diesem Ziehen, was in besonderer Art und Weise durchgeführt werden muß, ist es möglich, den Schaft so weit zu verbiegen, daß er abbricht und auf diese Weise das Plättchen von der Ware ablösbar ist.
Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung vorzusehen, mit der die oben beschriebenen Schwierigkeiten des Standes der Technik überwunden werden. In der vorliegenden Erfindung ist eine neuartige, reißnagelähnliche Befestigungsanordnung vorgesehen, welche durch einen Biegevorgang, wie er oben beschrieben ist, nicht brechbar und ablösbar ist. Erfindungsgemäß wird dadurch die Sicherheitswirkung des elektronischen Systems wesentlich verbessert, durch welches die Ware vor Diebstahl geschützt werden soll.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein neuartiges, reißnagelähnliches Befestigungselement vorgesehen ist, das an einem Ende an einem dehnbaren bzw. biegbaren Kopf befestigt ist, welcher gegen die Längsachse des Schaftes frei verschwenkbar ist. Da der Kopf frei verschwenkbar ist, werden an seiner Kante ansetzende Zugkräfte nicht in schaftverbiegende Kräfte umgewandelt. Vorzugsweise ist der Kopf auch am Schaft frei drehbar angebracht, so daß es schwierig ist, den Kopf anhaltend hochzustemmen,und eine Verbiegung
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des Schaftes in einer Richtung danach nicht in der entgegengesetzen Richtung ausgeführt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß eine komplette neuartige Befestigungseinheit zum Anbringen eines Plättchens an einer Ware vorgesehen ist. Diese neuartige Befestigungseinheit weist ein reißnagelähnliches Befestigungselement mit einem dünnen langgestreckten Schaft auf, der an einem Ende an einem dehn- bzw. biegbaren Kopf angebracht ist. Dieser Kopf ist in bezug auf die Längsachse des Schaftes frei schwenkbar. Der Schaft ist durch eine Ware und ein-Plättchen geführt. An der dem dehnbaren Kopf gegenüberliegenden Seite des Plättchens ist ein Befestigungselement vorgesehen, welches das andere Ende des Schaftes aufnimmt und den Schaft festhält. Da der Kopf gegen die Längsachse des Schaftes frei verschwenkbar ist, wird verhindert, daß am Kopf des reißnagelartigen Befestigungselements ansetzende Zug- oder Stemmkräfte den Schaft verbiegen können. Außerdem ist der Kopf des Befestigungselements vorzugsweise frei am Schaft drehbar. Dadurch wird die Greifwirkung des Schaftes des Befestigungselements unabhängig gehalten von jeder Drehung des Kopfes.
Die vorstehende genaue Schilderung der wichtigsten Merkmale der Erfindung soll zum besseren Verständnis der nachfolgenden Beschreibung der Einzelheiten und zur besseren Würdigung des mit der Erfindung bewirkten technischen Fortschritts beitragen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungseinheit zum Anbringen eines Plättchens an eine Ware,
Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines in der Einheit gemäß Fig. 1 verwendeten reißnagelähnlichen Befestigungselements,
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch Fig. 2 nach Linie 3 - 3 ,
Fig. 4 und 5 zeigen vergrößerte Schnitte durch die Befestigungseinheit nach Fig. 1, um zu zeigen wie die Befestigungseinheit unerlaubten Versuchen zum Ablösen wiedersteht, und
Fig. 6 und 7 zeigen Fig. 4 und 5 ähnliche Querschnitte jedoch durch eine Befestigungseinheit nach dem Stand der Technik bei einem Versuch dieselbe in unerlaubter Weise abzulösen.
Gemäß Fig. 1 ist ein Plättchen 10 an einer Ware 12 angebracht, wie z.B. an einem Mantelärmel oder ähnlichem. Das Plättchen 10 kann in Form eines Zettels vorgesehen sein und den Verkauf des Mantels betreffende Angaben, wie z.B. den Preis, die Größe, etc. tragen. Außerdem kann im Plättchen eine Elektronikschaltung gemäß US-PS Nr. 3 500 373 enthalten sein, um die Ware gegen Diebstahl zu schützen.
Das Plättchen 10 ist an der Ware 12 mittels einer Befestigungsanordnung festgehalten, welche aus einem reißnagelähnlichen Befestigungselement 14 und einem Befestigungshütchen 16 besteht. Das Befestigungselement 14 ist ein an einem Ende spitz zulaufender dünner langgestreckter Schaft 18, an dessen anderem Ende ein Kopf 20 in Form einer biegsamen Scheibe angebracht ist. Der Schaft 18 ist durch die Ware 12 und eine öffnung 22 im Plättchen 10 geführt. Das spitze Ende des Schaftes T 8 ist im Befestigungshütchen 16 aufgenommen und in seiner Stellung festgehalten.
In Fig. 2 und 3 ist das Befestigungselement genauer gezeigt. Wie dort dargestellt, ist das äußere Ende des Schaftes 18 als feine Spitze ausgebildet, die die Ware ohne sie zu beschädigen durchbohren kann.Außerdem sind am Schaft 18 mehrere in axialer Richtung
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voneinander abgesetzte umlaufende Nuten 24 hergestellt, wodurch der Schaft leichter im Hütchen 16 gefaßt werden kann. Im Kopf 20 ist eine Zwischenscheibe 26 vorgesehen, durch welche der Schaft geführt ist, und außerdem eine Deckscheibe 28, die sich über die Rückseite der Zwischenscheibe erstreckt und rings 'um ihre Peripherie herumgebogen ist.
Das Befestigungselement 14 ist besonders dadurch gekennzeichnet, daß sein Kopf 20, wie durch Pfeil A in Fig. 2 angegeben, gegen die Längsachse des Schaftes 18 frei verschwenkbar ist. Diese Verschwenkbarkeit beträgt vorzugsweise mindestens 5 in allen Richtungen, gerechnet von einer zur Längsachse des Schaftes senkrecht laufenden Ebene. Das Befestigungselement 14 ist auch dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf 20, wie durch den Pfeil B in Fig. 2 bezeichnet, sich frei um die Längsachse des Schaftes 18 drehen kann. Wie nachstehend ausgeführt, ermöglicht es die freie Verschwenkbarkeit des Kopfes, daß das Befestigungselement allen Versuchen widersteht, den Kopf vom Schaft durch Hochstemmen des Kopfes abzubrechen. Die freie Drehbarkeit des Kopfes 20 in bezug auf den Schaft 18 erhöht weiterhin die Fähigkeit des Befestigungselements, solchen unbefugten Versuchen zum Ablösen der Vorrichtung zu widerstehen.
In Fig. 4 und 5 ist die Bauweise und das Anbringungsverfahren für eine Befestigungseinheit zum Anbringen eines Schildchens gemäß der vorliegenden Erfindung genauer dargestellt. Wie gezeigt, durchdringt der Schaft 18 die Ware 12 und durchlauft die Öffnung 22 im Plättchen 10, ehe die Spitze in das Befestigungshütchen 16 gelangt. Das Befestigungshütchen 16 ergreift den Schaft 18 des Befestigungselements 14 und hält es fest, wobei der Kopf 20 des Befestigungselements fest gegen die Ware 12 gedrückt ist. Die besondere Art und Weise, in der das Befestigungshütchen 16 den Schaft 18 festhält, bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung; und da viele verschiedene Befestigungsanordnungen bekannt sind und verwendet werden, z.B. Stauchen und Einbetten des Schaftes im Material des Hütchens, Einklemmen des Schaftes in ein Halteelement, etc. ist die Halteein-
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richtung für den Schaft in den Zeichnungen nur mit einem in Strichlinien angedeuteten Kästchen "g" gezeigt.
Das Befestigungshütchen weist einen an der Oberseite des Plättchens 10 fest anliegenden Flansch 30 und einen kuppeiförmigen zentralen Bereich 32 auf, der den Schaft 18 des Befestigungselements einschließt. Es gibt Fälle, in denen das Hütchen 16 auch dauernd angebracht oder einstückig mit dem Plättchen 10 ausgeführt sein kann.
In Fig. 4 und 5 sind Einzelheiten der Bauweise von Befestigungselement 18 und Kopf 20 dargestellt. Wie zu sehen ist, ist die Basis des Schaftes 18 als leicht divergierender Bereich 34 ausgeführt, der in einem vorspringenden Flansch 36 ausläuft. Die Zwischenscheibe 26 ist als Plättchen mit durchgehender zentraler Öffnung 38 ausgebildet, um welche eine konische Einbuchtung 40 hergestellt ist. Der Durchmesser der zentralen Öffnung 38 ist etwas größer als der Hauptbereich des Schaftes 18, aber nicht groß genug um den vorspringenden Flansch 36 am Ende des Schaftes aufzunehmen, der zusammen mit dem benachbarten Teil des divergierenden Bereichs 34 in der konischen Einbuchtung 40 untergebracht ist. Diese Anordnung gestattet ein freies Verschwenken des Scheibenbereiches 26 in jeder Richtung zur Längsachse des Schaftes 18 um einen Winkel von mindestens 5°in bezug auf eine zur Schaftachse senkrecht angeordnete Ebene. Gleichzeitig kann die Verbindung zwischen Schaft und Scheibenbereich einer sehr erheblichen Zugkraft in Richtung der Schaftachse widerstehen. Die Deckscheibe 28 ist aus Metallblech hergestellt und bedeckt die den vorspringenden Flansch 36 und den divergierenden Bereich 34 des Schaftes 18 enthaltende konische Einbuchtung 40. Die Deckscheibe 28 ist um d'ie peripherische Kante des Zwischenscheibenbereiches 26 gekrümmt um den vorspringenden Flansch 36 und den divergierenden Bereich 34 des Schaftes 18 vor unbefugter Handhabung zu schützen.
Bei normaler Verwendung wird das Plättchen 20 in gut gesicherter Weise an der Ware 12 durch die oben beschriebene Befestigungseinheit
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gehalten. Im allgemeinen wird das Plättchen 10 beim Verkauf von der Ware abgenommen, und zwar am Ladentisch oder einem Stand wo eine besondere Ablösevorrichtung dafür vorgesehen ist. Die Art und Weise, in der die Ablösevorrichtung arbeitet, hängt ab von der verwendeten Schafthalteanordnung "g" im Befestigungshütchen 1.6. In bestimmten Fällen kann die Ablösevorrichtung z.B. als Schneidvorrichtung mit einem Guillotineblatt vorgesehen sein, das sowohl das Hütchen 16 als auch den Schaft 18 abtrennt. Wenn jedoch die Schafthalteanordnung "g" magnetisch angezogen wird, kann die Ablösevorrichtung ein kräftiger Elektromagnet sein. Auf alle Fälle ist die Befestigungsanordnung so konstruiert, daß die Vorrichtung zum Ablösen derselben viel größer ist als alles, was von einem Ladendieb oder sonstigen Dieb in unerlaubter Weise dafür verwendet werden kann.
Bei den bekannten Befestigungsanordnungen kommt es vor, daß durch Erfassen des Befestigungskopfes mit der Ware 12 und wiederholtem Ziehen daran in einer besonderen Art und Weise eine Seite des Kopfes abgestemmt und eine Verbiegung des Befestigungsschaftes erreicht werden kann. Durch wiederholtes Biegen des Schaftes wird dieser wegen Verfestigung spröde und bricht, so daß das Plättchen von der Ware abgetrennt werden kann. In anderen Fällen kann die Befestigungseinrichtung durch Drehen des Kopfes abgelöst werden, wobei sich der Schaft im Befestigungshütchen dreht. Durch sorgfältige Abstimmung bei dem Drehen des Befestigungselements und dem Ziehen daran gelingt es manchmal, den Schaft aus dem Befestigungshütchen loszuschrauben.
Die Art und Weise, in der die vorliegende Erfindung einem unerlaubten Ablösen des Befestigungselements durch die oben beschriebenen Techniken wiedersteht, wird anschließend mit Hinweis auf Fig. 4 und 5 beschrieben. In Fig.4 ist die Ware gezeigt, die mit einer Hand H so ergriffen wurde, daß sie sich um den Kopf 20 des Befestigungselements 14 schließt, damit der Kopf in den durch Pfeil C gezeigten Richtungen hin und her gezogen oder gerissen werden kann. Gemäß Fig. 5 wird jedoch bei Ziehen der Ware nach einer, d.h. nach der linken
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Seite und einem Zug nach unten an der rechten Seite des Kopfes 20 der Kopf lediglich gegenüber dem Schaft geneigt, welcher in seiner geraden, bis in den Knopf 16 vordringenden Stellung verbleibt. Auf diese Weise werden alle seitlichen Stemm- und Reißkräfte automatisch in reine Zugkräfte umgewandelt, denen das Befestigungshütchen widersteht. Außerdem wird der Schaft 18 keinem eine Verfestigung und einen Bruch/verursachenden Biegevorgang ausgesetzt. Außerdem ist es aufgrund der Tatsache, daß der Kopf 20 frei gegenüber dem Schaft drehbar ist, nicht möglich, den Schaft durch Drehen des Kopfes aus dem Befestigungshütchen zu lösen.
In Fig. 6 und 7 ist gezeigt, wie Befestigungseinheiten nach dem Stand der Technik in unerlaubter Weise abgelöst werden können. Gemäß Fig.6 wird ein Plättchen 50 an einer Ware 52 mittels eines Befestigungselements 54 mit einem langgestreckten Schaft 56 festgehalten, der an einem Kopf 58 fest angebracht ist. Der Schaft verläuft durch die Ware und. das Plättchen und ist an der anderen Seite des Plättchens mit einem Befestigungshütchen 60 gesichert. Durch Ergreifen und ruckartiges Bewegen der Ware 52 nach einer Seite wird der Kopf 58 des Befestigungselements einer Stemm- und Kippwirkung ausgesetzt, was wiederum eine Verbiegung des Schaftes 57 gemäß 62 in Fig. 7 bewirkt. Ein wiederholtes Biegen des Schaftes an dieser Stelle bewirkt schließlich einen Bruch des Schaftes und die Möglichkeit, das Plättchen von der Ware abzulösen. Durch Ergreifen des Kopfes 58 und Drehen desselben kann der Schaft 56 innerhalb des Hütchens 60 gedreht werden, und durch geschicktes Drehen und Ziehen kann der Schaft aus dem Hütchen 60 gelöst werden.
Die oben beschriebene Erfindung, welche sich eines Befestigungselements mit frei schwenk- und drehbarem Kopf bedient, verhindert das Biegen und Abschrauben, mit dem ein unerlaubtes Ablösen der bekannten Befestigungseinrichtungen durchführbar ist.
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Lee rs-e i t e

Claims (11)

  1. - y-
    Patentansprüche
    1J Befestigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Befestigungselement (14) enthält, das an einem Ende an einem dehnbaren bzw. biegbaren Kopf (20) befestigt ist, welcher gegen die Längsachse des Schaftes (18) frei verschwenkbar ist.
  2. 2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) des Befestigungselements (14) gegen den Schaft (18) in jeder Richtung frei verschwenkbar ist.
  3. 3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) des Befestigungselements (14) auf dem Schaft (18) frei drehbar ist.
  4. 4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) um mindestens 5 aus einer zur Längsachse des Schaftes senkrechten Ebene in jeder Richtung frei schwenkbar ist.
  5. 5. Befestigungseinrichtung zum Anbringen eines Plättchens an einer Ware, gekennzeichnet durch ein Befestigungselement (14) mit einem dünnen, langgestreckten, an einem Ende mit einem dehn- bzw. biegbaren Kopf (20) versehenen Schaft (18), gegen den der Kopf frei drehbar ist und der durch eine Ware (12) und ein Plättchen (10) geführt ist, und ein das andere Ende des Schaftes (18) aufnehmendes und den Schaft festhaltendes Befestigungshütchen (16).
  6. 6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) des Befestigungs-
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    elements (14) gegen den Schaft (18) in jeder Richtung frei verschwenkbar ist.
  7. 7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) des Befestigungselements (14) auf dem Schaft (18) frei drehbar ist.
  8. 8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) um mindestens 5 aus einer zur Längsachse des Schaftes senkrechten Ebene in jeder Richtung frei schwenkbar ist.
  9. 9. Befestigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende mit einem biegbaren Kopf (20) versehene dünne langgestreckte Schaft (18) des Befestigungselements sich an diesem Ende erweitert bzw. divergiert (34), und daß der Kopf eine für den Schaft aber nicht die Erweiterung (34) passierbare öffnung aufweist, die um soviel größer ist als der Schaft, daß sie diesem eine freie Schwenkbewegung gegen seine Längsachse gestattet.
  10. 10. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf (20) eine Zwischenscheibe (26) ebenfalls mit einer öffnung vorgesehen ist, und daß weiterhin eine Deckscheibe (28) vorgesehen ist, welche die die Erweiterung (34) erfassende Seite der Zwischenscheibe (26) bedeckt.
  11. 11. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß um die öffnung in der Zwischenscheibe (26) eine Einbuchtung (40) zum Aufnehmen der Erweiterung (34) ausgebildet ist.
    708S1S/Q718
DE2637638A 1975-09-30 1976-08-20 Befestigungsanordnung Expired DE2637638C3 (de)

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