DE2636663A1 - Befestigungslasche aus blech zum festlegen von insbesondere aus thermoplastischem werkstoff bestehenden dichtungsbahnen - Google Patents

Befestigungslasche aus blech zum festlegen von insbesondere aus thermoplastischem werkstoff bestehenden dichtungsbahnen

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DE2636663A1
DE2636663A1 DE19762636663 DE2636663A DE2636663A1 DE 2636663 A1 DE2636663 A1 DE 2636663A1 DE 19762636663 DE19762636663 DE 19762636663 DE 2636663 A DE2636663 A DE 2636663A DE 2636663 A1 DE2636663 A1 DE 2636663A1
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DE
Germany
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sheet metal
sheet
fastening strap
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depressions
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DE19762636663
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Helmut Kohlenbeck
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RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/141Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means
    • E04D5/142Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means along the edge of the flexible material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/144Mechanical fastening means
    • E04D5/145Discrete fastening means, e.g. discs or clips

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • "Befestigungslasche aus Blech zum Festlegen von insbeson-
  • dere aus thermoplastischem Werkstoff bestehenden Dichtungsbahnen Die Erfindung betrifft eine Befestigungslasche aus Blech zum Festlegen von insbesondere aus thermoplastischem Werkstoff bestehenden Dichtungsbahnen, vorzugsweise auf Trapezblechdächern mit Hilfe eines Blechstreifens, der an mehreren Stellen von Schrauben durchdrungen ist.
  • Derartige Befestigungslaschen werden zur Verbindung der Bahnenden mit dem Untergrund, beispielsweise mit dem Trapezblechdach verwendet. Die Enden der Bahnen werden außerdem näufig miteinar,der verschweißt. Dann enthalten die Dichtungsbahnen einen mehr oder weniger großen Bitumenanteil oder sind an ihrer Unterseite mit einer Bitumenschicht versehen. Außer thermoplastischen Werkstoffen kommen für die Dichtungsbahnen auch elastomere Werkstoffe in Betracht. Während einige der aus elastomeren bzw. thermoplastischen Werkstoffen bestehenden Dichtungsbahnen auf ihrer ganzen Länge mit dem Untergrund verklebt werden, kann die erfindungsgemäße Blechlasche auch auf Bahnen angewandt werden, die anstelle einer Schweißnaht eine Klebeverbindung untereinander besitzen.
  • Vorzugsweise kommt für die Erfindung eine Dichtungsbahn aus einem Werkstoff in Betracht, der aus ca. 40 efo Kohlenstaub, insbesondere einem Anthrazitstaub mit Körnungen von 0-30 !> und einem Anteil an unbrennbaren Bestandteilen von ca.
  • 30 Gew.-%, aus einem Polymer, insbesondere einem Hochdruckpolymer und aus ca. 45-50 Gew. - einer thermoplastischen Formmasse besteht, die durch Mischen eines Olefinpolymerisates und eines Bitumens im Verhältnis von 50 : 50 Gewichtsanteilen hergestellt ist, wobei als Polymer vorzugsweise Copolymerisate des Äthylens und eines Acryl- oder Methacrylsäureesters und als Bitumen gewöhnliches Destillationsbitumen mit einer Penetration nach DIN 1995 zwischen 10 und 300 1/10 mm vorgesehen sind.
  • Insbesondere können solche Dichtungsbahnen auf einer Seite mit einer der Haftvermittlung dienenden Faserschicht und einer Bitumenschicht versehen sein, so daß sie sich nach dem Flammschweißverfahren verarbeiten lassen.
  • Derartige Dichtungsbahnen sind wasserdicht trotz ausreichender Dampfdurchlässigkeit und alterungsbeständig. Sie bedeuten eine geringe Auflast, was insbesondere bei Trapezblechdächern wesentlich ist.
  • Denn bei Trapezblechdächern ist das Gewicht der Flachdachabdichtung von entscheidender Bedeutung.
  • Aus Kostengründen neigt man dazu, möglichst geringe Blechdicken bei den Trapezblechen zu verwenden und einen größtmöglichen Stützenabstand zu erzielen.
  • Je größer die Auflast der Flachdachabdichtung ist, umso geringer wird der Stützenabstand, was sich ungünstig auf das freie Feld in der Halle auswirkt.
  • Oder die Blechakiung muß stärker angesetzt werden, um eine Durchbiegung über das zulässige Maß hinaus zu verhindern. Da die beschriebenen Dichtbahnen als einlagige Abdichtungen zugelassen sind, ergibt sich bei ihrer Verwendung als Flachdachabdichtungen ein erheblicher Gewichtsvorteil gegenüber herkömmlichen, konventionell verklebten Flachdachabdichtungen.
  • Die Befestigungslaschen der eingangs angegebenen Ausbildung sind bekannt. Sie ermöglichen die mechanische Befestigung der Dichtbahnen und sind im allgemeinen vorteilhaft. Insbesondere sind sie verhältnismäßig leicht anzubringen. Zu diesem Zweck werden insbesondere Gewindeschneidschrauben benutzt, also Schrauben, deren Bolzengewinde ähnlich wie eine Holzschraube ansgebildet ist und sich beim Einschrauben in eine glatte Bohrung des Bleches von selbst einschneiden. Nachteilig ist jedoch, daß die bekannten Befestigungslaschen beim Anziehen der Schrauben dazu neigen, im Bereich der Mittelachse der die Schraube aufnehmenden Bohrung einzuknicken. Da meistens zwei Befestigungsschrauben Verwendung finden, wölbt sich die Lasche zwischen den beiden Befestigungspunkten auf. Da die Befestigungslasche auf das Ende einer Dichtungsbalm drückt, die damit verbundene, anschliessende Dichtungsbahn aber die Befestigungslasche übergreift, hat die Durchbiegung der Befestigungslasche häufig die Folge, daß die oben angeordnete Dichtungsbahn an den hochstehenden Blechkanten beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungslasche der eingangs bezeichneten Ausbildung zu schaffen, welche bei ihrer Anbringung mit Hilfe der Schrauben keine hochstehenden Kanten ausbildet, welche zu Beschädigungen der oberen Dichtungsbahn führen können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Blechstreifen mehrere, durch ebene Bereiche voneinander getrennte, rinnenartige Vertiefungen in einer Seite des Bleches angeordnet sind, und daß wenigstens Teile mehrerer Vertiefungen die Durchdringungsstellen der Schrauben mindestens teilweise umgeben und die restlichen Teile bzw. weitere Vertiefungen in Längsrichtung des Bleches verlaufen.
  • Die Anordnung mehrerer, durch ebene Bereiche voneinander getrennter, rinnenartiger Vertiefungen hat zur Folge, daß sich eine Versteifung des Bleches ergibt, ohne daß dessen Elastizität und Beweglichkeit verlorengeht. Das ist von erheblicher Bedeutung, weil sich die Befestigungslasche dem Verlauf der Dichtungsbahn anpassen muß. Dadurch, daß man Durchdringungsstellen der Schrauben wenigstens teilweise mit den rinnenartigen Vertiefungen umgibt, verhindert man das Auswölben der Blech beim Anziehen der Schrauben.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungslasche hat daher den Vorteil, daß sie bei ihrer Anbringung auf der Dichtungsbahn ihren im wesentlichen ebenen Verlauf beibehält und dadurch keinen Anlaß zu Beschädigungen der Dichtungsbahn gibt.
  • Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Vertiefungen in der Oberseite des Blechstreifens angebracht und weisen sämtlich in die gleiche Richtung. Außerdem sind vorzugsweise die Bereiche der Schraubenköpfe trichterartig vertieft, so daß sich eine weitere Versteifungswirkung ergibt und die Schraubenköpfe in den Vertiefungen verschwinden. Die versenkte Anordnung der Schraubenköpfe ist natürlich für den angestrebten ebenen Verlauf der Dichtungsbahnen ihrerseits von Vorteil.
  • Meistens werden die Blechstreifen gestanzt. Dann ergibt sich mehr oder weniger zwangsläufig eine scharfe, nach oben weisende Kante. Deswegen ist es zweckmäßig, die Blechkanten in Richtung der Vertiefungen nach unten abzuwinkeln.
  • Bei einer bevorzugtten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Blechstreifen an seinen Schmalseiten abgerundet ist und an jeder Schmalseite eine Vertiefung für eine Schraube aufweist, und daß jeder Schraube eine rinnenförmige Vertiefung zugeordnet ist, welche parallel zu den runden Kanten und den daran anschließenden Anfangs abschnitten der geraden Blechkanten verläuft, wobei etwa in der Mittelachse des Blechstreifens eine weitere rinnenförmige Vertiefung vorgesehen ist, deren Enden im Abstand von den die Schrauben aufnehmenden Vertiefungen des Bleches angeordnet sind. Bei dieser Anordnung ergibt sich eine absolut zuverlässige Verhinderung des Abknickens der Lasche im Bereich der Mittelachse der die Schrauben aufnehmenden Bohrungen. Das Verformungsbestreben der Lasche wird gezielt von diesem empfindlichen Bereich in einen etwa diagonalen Bereich zur Mittelsicke abgelenkt. Deswegen können die Blechstreifen aus verhältnismäßag dünnem Blech, z.B.
  • aus einer Wandstärke von ca. 1 mm hergestellt werden und eignen sich deswegen besonders gut für die Festlegung der Bahnenden, weil sie an der oberen Dichtungsbahn nicht auftragen. Abscherungen sind daher im Bereich der Blechlaschen nicht zu befürchten. Obwohl die Befestigungslaschen nur eine Dicke von 0,8 - ca.
  • 1 mm aufweisen, wurden Durchbiegungen dieser Laschen nicht beobachtet.
  • Ejne noch bessere Versteifung ergibt sich dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Enden der mittleren rinnenartigen Vertiefung gegabelt sind und die Zinken der Gabelung die die Schrauben aufnehmenden Vertiefungen wenigstens teilweise umfassen.
  • Die Tiefe der von den Rinnen gebildeten Sicken im Blech wird im allgemeinen so gewählt, daß etwa auftretende Verformungen wirksam abgelenkt werden. Im allgemeinen genügt es, die Tiefe der Sicken etwa 2 mm zu wählen.
  • Dadurch wird auch gewährleistet, daß die Lasche bei der Herstellung der Sicken nicht verformt wird.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 perspektivisch einen Schnitt durch ein Trapezblechflachdach, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine der in Fig. 1 dargestellten Befestigungslaschen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 im Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Befestigungslasche gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 3 entsprechender Darstellung, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Befestigungslasche gemäß einer weiter abgeänderten Ausführungsform der Erfindung und Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 2 im Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 2.
  • Gemäß Fig. 1 ist auf einem mit Trapezblechen 13 gedeckten Dach eine Wärmedämmung 14 aus beispielsweise Styropor oder einem ähnlichen Werkstoff angebracht.
  • Eine unten liegende Kante einer Dichtungsbahn 10 wird mit Hilfe von Befestigungslaschen 1 auf den Trapezblechen 13 befestigt. Dazu dienen Gewindeschneidschrauben 15, die mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges durch die Dichtungsbahn 10 und die Wärmedämmung 14 hindurch angebracht werden.
  • Die Zeichnung macht deutlich, daß beim Anziehen der Schrauben 15 infolge der Nachgiebigkeit der Dichtungsbahn 10 und der Wärmedämmung 14 eine punktförmige Belastung der Befestigungslasche im Bereich der Bohrungen eintritt, durch die die Schrauben 15 hindurchgeführt sind. Normalerweise würden diese Belastungen zu einer Aufwölbung der Befestigungslasche zwischen den BefestigungspunktEn fuhren.
  • Die oben liegende Dichtungsbahn ist mit der unten liegenden Dichtungsbahn 10 verschweißt. Die Schweißnahtbreite 17 soll etwa 5 cm breit sein. Hinzu tritt eine Sicherheitszone, welche mit 16 in der Fig.1 bezeichnet ist und ca. 2 cm breit ist. Die obere Dichtungsbahn ist so angeordnet, daß sie die Befestigungslaschen überdeckt. Deswegen müssen die Befestigungslaschen aus verhältnismäßig dünnem Blech bestehen, damit die Bahnen an den Laschen nicht auftragen oder abgeschert werden.
  • Die Deckung des Flachdaches erfolgt so, daß nach Anordnung der Trapezbleche 13 die Wärmedämmung 14 aufgebracht wird. Diese wird nur lose aufgelegt. Danach wird beginnend von einem der Dachränder zunächst eine Dichtbahnlänge aufgelegt. Diese wird an den freien Enden mit Hilfe der Laschen 1 festgelegt, indem die Gewindeschneidschrauben 15 in das Trapezblechdach eingedreht werden. Hierdurch erfolgt nicht nur eine Festlegung der Dach bahn 10, sondern auch eine Arretierung der Wärmedämmung 14. Hiernach wird die oben liegende Dichtungsbahn 11 über die Dichtungsbahn 10 gelegt, so daß eine ausreichende Uberlappung an den benachbarten Rändern der beiden Bahnen entsteht, welche die Anbringung der Schweißnaht und der Sicherheitszone ermögliht. Nach Durchführung der Verschweißung ist eine absolute Dichtnng gegen Feuchtigkeit erzielt.
  • Gemäß dem in Fig.2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung dienen zur Anbringung der Befestigungsschrauben Bohrungen 4, die sich im Bereich der schmalen und abgerundeten Seiten 3 der Befestigungslasche 1 befinden. Diese Laschenenden 3 sind mit einer rinnenförmigen Vertiefung 5 versehen. Die rinnenförmige Vertiefung oder Sicke 5 hat einen mittleren halbkreisförmigen Abschnitt, welcher parallel zu der Abrundung 3 verläuft. Dieser mit 20 bezeichnete Mittelabschnitt der Sicke 5 geht in zwei gerade verlaufende Schenkel 21 bzw. 22 über, welche parallel zu den Längskanten 2 der Befestigungslasche 1 verlaufen. Der gekrümmte Abschnitt 20 umgibt die Bohrung 4 für die Befestigungsschraube auf dem größeren Teil ihres Umfanges. Diese BOhrung 4 sitzt ihrerseits in einer Vertiefung 23 mit trichterförmigen Wänden, so daß der Kopf der Schraube versenkt ist.
  • Die Schenkel 21 und 22 der beiden Außensicken 5 sind so weit parallel zu den Längskanten 2 der Lasche 1 geführt, daß sie die beiden mit 9 bezeichneten Enden einer Mittelsicke 6 übergreifen. Die insgesamt drei Sicken 5 und 9 sind dementsprechend durch ebene Bereiche der Lasche ineinander getrennt, von denen einer bei 24 in Fig. 2 zu erkennen ist.
  • Damit ist die Verformungsrichtung so vorgegeben, daß sie in ungefährliche Bereiche der Lasche abgeleitet wird. Infolge der nicht miteinander verbundenen, rinnenförmigen Vertiefungen bleibt die Elastizität und die Beweglichkeit der Lasche voll erhalten, obwohl gleichzeitig ein Abknicken im Bereich der Befestigungspunkte verhindert wird, welche von den Bohrungen 4 gebildet werden.
  • Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind die rinnenförmigen Vertiefungen jeweils in der Oberseite 25 derLaschen angebracht und stehen daher über die Unterseiten 26 vor. Die Sicken werden vorzugsweise während des Ausstanzens der Bleche hergestellt. Dadurch ist eine genaue Fixierung der rinnenförmigen Vertiefungen 5 bzw. 6 sichergestellt. Die Sicken sollen etwa2 mm tief sein, während das die Lasche 1 bildende Blech eine Wandstärke von ca. 0, 8 - 1 mm aufweist.
  • Gemäß der Darstellung nach Fig. 4 sind die Ränder 12 der Lasche 1 angereift. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck die Ränder 12 abgeknickt bzw. aus der Ebene der Oberseite 25 nach unten abgeschrägt. Diese Abkantungen, Abschrägungen, Abbördelungen der Blechkanten 12 sollen verhindern, daß die oben liegende Dichtbahn 11 an den scharfen Kanten 12 aufträgt bzw. beschädigt wird.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, in dem gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile bezeichnen, sind die Enden 9 der Mittelsicke 6 gegabelt. Die beiden Gabelzinken 9a, 9b sind gekrümmt und umfassen ihrerseits die Bohrung 4 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben teilweisa Die Gabelzinken 9a, 9b können im Vergleich mit dem geraden Abschnitt der Mittelsicke 6 tiefer ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich eine gewollte Schwächung, die dazu führt, daß etwaige Verformungen im Bereich der Befestigungsschrauben an den übrigen Bereich der Befestigungslasche nicht weitergegeben werden.
  • Der in Fig. 6 wiedergegebene Längsschnitt zeigt in bewußt übertriebener Darstellung mit einer-gestrichelten Linie, wie sich die Lasche 1 infolge Wärmeeinwirkung und infolge des Befestigungsvorganges bestrebt, sich in der Mitte aufzuwölben. Durch die Anordnung der Mittelsicke 6 in Verbindung mit den Aussensicken 5 wird jedoch eine solche Verformung weitestgehend vermieden.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e Befestigungslasche aus Blech zum Festlegen von insbesondere aus thermoplastischem Werkstoff bestehenden Dichtungsbahnen, vorzugsweise auf Trapezblechdächern mit Hilfe eines Blechstreifens, der an mehreren Stellen von Schrauben durchdrungen ist , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Blechstreifen (1) mehrere, durch ebene Bereiche (24) voneinander getrennte, rinnenartige Vertiefungen (5, 6) in einer Seite (25) des Bleches (1) angeordnet sind, und daß wenigstens Teile(20) mehrerer Vertiefungen (5) die Durchdringungsstellen (4) der Schrauben mindestens teilweise umgeben und die restlichen Teile (21, 22) bzw. weitere Vertiefungen (6) in Längsrichtung des Bleches (2) verlaufen.
  2. 2. Befestigungslasche nach Anspruch 1 , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberseite (25) des Blechstreifens (1) vertieft ist.
  3. 3. Befestigungslasche nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Schraubenköpfen zugeordneten Blechbereiche trichterförmig vertieft sind.
  4. 4. Befestigungslasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r 0 h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Blechkanten (12) in Richtung der Vertiefungen (5, 6) nach unten angereift sind.
  5. 5. Befestigungslasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Blechstreifen (1) an sein Schmalseiten (3) abgerundet ist und an jeder Schmalseite (3) eine Vertiefung (4) für eine Schraube aufweist, und daß jeder Schraube eine rinnenförmige Vertiefung (5) zugeordnet ist, welche parallel zu den runden Kanten und den daran anschließenden Anfangsabschnitten der geraden Blechkanten (2) verläuft, wobei etwa in der Mittelachse des Blechstreifens (1) eine weitere rinnenförmige Vertiefung vorgesehen ist, deren Enden (9) im Abstand von den die Schrauben aufnehmenden Vertiefungen (4) des Bleches angeordnet sind.
  6. 6. Befestigungslasche nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Enden (9) der mittleren rinnenartigen Vertiefung (6) gegabelt sind und die Zinken (9a, 9b) der Gabelung die die Schrauben aufnehmenden Vertiefungen (4) wenigstens teilweise umfassen.
  7. 7. Befestigungslasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i chn e t , daß bei einer Blechdicke von ca. 0,8 - 1 mm die Rinnen (5, 6) eine Tiefe von ca. 2 mm aufweisen.
  8. 8. Befestigungslasche nach Anspruch 6 , d a d u r c h g e ke n n z e ic h n e t , daß die Gabelzinken (9a, 9b) der Mittelsicke (6) weniger tief, vorzugsweise halb so tief sind wie die übrigen Sicken (5, 6).
DE19762636663 1976-08-14 1976-08-14 Befestigungslasche aus blech zum festlegen von insbesondere aus thermoplastischem werkstoff bestehenden dichtungsbahnen Pending DE2636663A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433085A1 (fr) * 1978-08-11 1980-03-07 Isola Fabrikker As Procede de couverture de toits
EP0446890A1 (de) * 1990-03-16 1991-09-18 Wsp Ingenieurgesellschaft Für Wärmetechnik, Strömungstechnik Und Prozesstechnik Mit Beschränkter Haftung Befestigungsvorrichtung
WO1996015338A1 (en) * 1994-11-09 1996-05-23 K-Plast Verktyg Och Beslag Ab Attachment device
EP1462586A1 (de) * 2003-03-24 2004-09-29 Illinois Tool Works Inc. Substrat mit Befestigungsplatten für Dachbahn zur präzisen Positionierung der Befestigungsplatte am Dach

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