DE2635955A1

DE2635955A1 - Waschgeraet

Info

Publication number: DE2635955A1
Application number: DE19762635955
Authority: DE
Inventors: Mitchell-John Frumkin; Albert George Keller
Original assignee: Glass Marvin and Associates
Current assignee: Glass Marvin and Associates
Priority date: 1975-08-13
Filing date: 1976-08-10
Publication date: 1977-03-03
Also published as: CA1056564A; US3989393A; JPS5225465A; GB1528407A

Description

Patentaw/nHs
Dipt lng.H.Wr!d-n₂nn.ri-_;?I.Phy:.Dr.K.Finrke
DipLtng.F.A.\7.-:_k..-:_:;,D_?l.Ch^BHuber

8 München όϋ, Ivwiibtraße U

MARVIN GLASS & ASSOCIATES

815 North La Salle Street
Chicago, 111./V.St.A.

Waschgerät

Die Erfindung betrifft ein neues und verbessertes Waschgerät, insbesondere ein Waschgerät, welches Kinder dazu anregt, sich zu waschen und die Körperhygiene zu verbessern.

Das erfindungsgemäße Waschgerät ist gekennzeichnet durch einen Rahmen mit einem inneren Raum zur Aufnahme eines Seifenstückes, einer Einrichtung, welche einen Zugang zum inneren Raum ermöglicht, um das Seifenstück zu ersetzen, und durch eine rollenförmig Schrubbeinrichtung, welche drehbar am Rahmen gelagert und mit einer zu reinigenden Oberfläche in Eingriff bringbar ist, um diese zu schrubben, wobei die rollenförmige Schrubbeinrichtung mit ihrer Rückseite das in dem inneren Raum aufgenommene Seifenstück berührt, um Seife von dem Seifenstück auf die Oberfläche zu übertragen. Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:

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Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Schrubbeinrichtung;

Fig. 2 eine Längsschnittansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Linie 2-2 nach Fig. 1;

Fig. 3 eine Querschnittansicht entlang der Linie 3-3 nach Fig. 2;

Fig. 4 eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 nach Fig. 2;

Fig. 5 eine Teildraufsicht auf die Einrichtung, wobei die weichen Reifen entfernt worden sind, um die Naben zu zeigen, und

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des unteren Rahmenteiles, an welchem die Hinterräder drehbar gelagert sind, und welches einen Zugang zu dem die Seife aufnehmenden inneren Raum ermöglicht.

In der Zeichnung ist die Schrubbeinrichtung 10 in der Fig. 1 in perspektivischer Ansicht gezeigt, und wie dies aus der Figur zu entnehmen ist, weist die Einrichtung die Form eines kleinen Autos auf, obwohl auch andere Formen gewählt werden könnten.

Wie dies am besten aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, besitzt das Miniatur-Auto einen zweiteiligen Rahmen mit einem oberen Teil 12 und einem unteren Teil 14. Der obere Rahmenteil 12 besitzt die Form eines Autos mit einer von einer Seite zur anderen Seite durchgreifenden Öffnung 16, welche die Fenster des Autos darstellen soll. Der untere Rahmenteil 14 ist mittels Zapfen 18 an der unteren Seite des oberen Rahmens 12 angelenkt (siehe Fig. 6), wobei die Zapfen in geeigneten Ausnehmungen der Unterseite des oberen Rahmenteiles gelagert sind. Der untere Rahmenteil 14 erstreckt sich von den Zapfen 18 mit einem nach oben _. greifenden Haken 20 nach hinten, welcher über eine Schulter 22 greift, die sich am unteren Ende des oberen Rahmenteiles befindet, so daß zwischen den beiden Rahmenteilen eine Klammer-

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verbindung hergestellt wird. Wenn sich die Rahmenteile 12 und 14 in ihrer Verriegelungsstellung befinden, die in der Fig. 2 dargestellt ist, dann wird ein zur Aufnahme eines Seifenstückes S dienender innerer Raum 24 gebildet. Der zweiteilige Rahmen besteht aus einem relativ steifen Material, wie zum Beispiel aus Kunststoff, jedoch kann der Haken 20 von der Schulter 22 wegbewegt werden, so daß der innere Raum 24 zur Erneuerung des Seifenstückes S zugänglich wird.

Aus. den Figs. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß die in Form eines Miniatur-Autos ausgebildete Schrubbeinrichtung ein Paar Vorderräder mit Naben 26 aufweist, auf welche äußere Zylinderkörper 28 aus weichem, porösem Material aufgeschoben werden können, die zum Beispiel aus geschäumtem Kunststoff oder dergleichen bestehen. Die Naben 26 sind durch eine Steckverbindung 30 aneinander gehalten (siehe Fig, 3), wobei die Steckverbindung an den innenliegenden Wellenenden 3 2 vorgesehen ist. Die Wellen 32 sind in Bohrungen 34 von Flanschen 36 drehbar gelagert, wobei sich die Flansche am vorderen Ende an der unteren Seite des oberen Rahmenteiles 12 befinden. Die weichen Vorderräder dienen zum Schrubben einer zu reinigenden Oberfläche, wenn sie auf dieser abgerollt werden. Natürlich können zwischen den Wellen 3 2 und den Bohrungen 34 Reibungskräfte erzeugt werden, welche die gesamte Drehbewegung der Räder verhindern oder wenigstens teilweise beeinträchtigen, wenn dieses erwünscht ist. Die weichen äußeren Zylinderkörper 28 können von den Naben 26 heruntergezogen werden (siehe Fig. 5), sitzen jedoch genügend fest auf den Naben, so daß eine Schrubbwirkung erzielt wird.

Die in Form eines Miniatur-Autos ausgebildete Schrubbeinrichtung besitzt Hinterräder, die ähnlich den Vorderrädern ausgebildet sind, sowie Naben 38, auf welche abnehmbare Zylinderkörper 40 aus weichem, porösem Material aufgesteckt sind, die ähnlich den Zylinderkörpern 28 ausgebildet sind. Der in der Fig. 4 erkennbare linke Nabenteil 38 des linken Rades weist einen Wellenstumpf 44 auf, der mit der Nabe einstückig verbunden ist und

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durch eine Bohrung 46 hindurchgreift (siehe ebenfalls Fig.6), welche im unteren Rahmenteil 14 angeordnet ist. Die Welle 44 besitzt einen Abschnitt 48 kleineren Durchmessers, welcher durch eine Bohrung 50 hindurchgreift, die im unteren Rahmenteil 14 angeordnet ist und mit der Bohrung 46 fluchtet. Der Wellenabschnitt 48 wird ebenfalls mit einem Paßsitz in einer Aussparung 52 der rechten Nabe 38 gehalten, wie dies aus der Fig. 4 zu entnehmen ist, so daß eine Steckverbindung, zwischen den beiden Hinterrädern geschaffen ist und sich diese gemeinsam relativ zum unteren Rahmenteil 14 drehen können. Wie sich dies aus der Fig. 5 ergibt, sind die weichen äußeren Zylinderkörper der Hinterräder ebenso wie die Zylinderkörper der Vorderräder abnehmbar und können dadurch ersetzt werden, sind jedoch genü-gend fest auf den Naben 38 gehalten, so daß ein Schrubbeffekt erzielt wird. An den äußeren Enden der Hinterräder sind simulierte Radkappen 54 vorgesehen (siehe Fig. 4).

Obwohl alle vier Räder der als Miniatur-Auto ausgebildeten Schrubbeinrichtung bei deren Gebrauch zum Schrubben verwendet werden, befinden sich die Rückseiten der Hinterräder innerhalb des inneren Raumes 24 mit dem Seifenstück S im Eingriff, wie dies zum Beispiel aus der Fig. 2 zu entnehmen ist. Wenn die Hinterräder über die Haut einer Person oder über eine andere zu reinigende Fläche rollen, dann übertragen sie Seife von dem Seifenkuchen auf die Haut, so daß der Reinigungsvorgang erleichtert wird. Da die Zylinderkörper der Räder aus weichem, porösem Material bestehen, können sie Wasser aus einem Waschbecken, einer Badewanne oder Dusche aufsaugen, so daß das Wasser mit den Rädern auch zum Seifenstück transportiert wird.

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Claims

Patent an Sprüche

Waschgerät, gekennzeichnet durch einen Rahmen (12, 14) mit einem inneren Raum (24) zur Aufnahme eines Seifenstückes (S), einer Einrichtung (14, 18, 20, 22), welche einen Zugang zum inneren Raum ermöglicht, um das Seifenstück zu ersetzen, und durch eine rollenförmige Schrubbeinrichtung (40), welche drehbar am Rahmen gelagert und mit einer zu reinigenden Oberfläche in Eingriff bringbar ist, um diese zu schrubben, wobei die rollenförmige Schrubbeinrichtung mit ihrer Rückseite das in dem inneren Raum aufgenommene Seifenstück berührt, um Seife von dem Seifenstück auf die Oberfläche zu übertragen.

Waschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite rollenförmige Schrubbeinrichtung (28) vorgesehen ist, die am Rahmen an einer von der Lagerstelle der ersten rollenförmigen Schrubbeinrichtung (40) entfernt liegenden Stelle angeordnet ist-

Waschgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß beide rollenförmigen Schrubbeinrichtungen (28, 40) auf parallelen Achsen gelagert sind und gleichzeitig mit der Oberfläche in Eingriff bringbar sind.

Waschgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (12, 14) in Form eines Miniatur-Autos ausgebildet ist und daß die

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rgllenfömrigen Schrubbeinrichtungen (28, 40) an denjenigen Stellen am Rahmen gelagert sind, an welchen sich die Vorder- bzw, Hinterräder des Miniatur-Autos befinden.

5. Waschgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die den Zugang ermöglichende Einrichtung von einem schwenkbar gelagerten Rahmenteil (14) gebildet ist, an welchem die rollenförmigen Schrubbeinrichtungen (28, 40) drehbar gelagert sind.

6. Waschgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens die äußere Eingriffsfläche der rollenförmigen Schrubbeinrichtungen (28, 40) aus einem weichen, porösen Material, wie zum Beispiel aus geschäumtem Kunststoff oder dergleichen, besteht.

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