DE2635722A1 - Behaelter mit prismafoermigem aufsatz sowie verfahren und vorrichtung zu dessen verpackung - Google Patents

Behaelter mit prismafoermigem aufsatz sowie verfahren und vorrichtung zu dessen verpackung

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DE2635722A1
DE2635722A1 DE19762635722 DE2635722A DE2635722A1 DE 2635722 A1 DE2635722 A1 DE 2635722A1 DE 19762635722 DE19762635722 DE 19762635722 DE 2635722 A DE2635722 A DE 2635722A DE 2635722 A1 DE2635722 A1 DE 2635722A1
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Perry W Magill
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American Potato Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/067Gable-top containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Behälter mit prismaförmigem Aufsatz sowie
  • Verfahren und Vorrichtung zu dessen Verpackung Die Erfindung bezieht sich auf Behälter mit prismaförmigem Aufsatz für Nahrungsmittelprodukte und dergleichen, und insbesondere auf einen verbesserten Behälter und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenfalten des Aufsatzes vor der Verpackung mehrerer solcher Behälter in einem Karton, um das Verladevolumen ohne nachteilige Beeinträchtigung der Verwendbarkeit des Behälters durch den Verbraucher zu verringern.
  • Behälter dieser Art sind in den US-PS Re 26 305 und 3 389 849 beschrieben. Obwohl der Aufsatz der Behälter ein wirksames Verschließen und oeffnen zum Zeitpunkt des Verbrauchs des Inhalts ermöglicht, hat der Aufsatz ein wesentliches Volumen, wenn mehrere Behälter transportiert werden.
  • Das von dem Aufsatz des Behälters üblicherweise umschlossene Volumen enthält das Nahrungsmittelprodukt nicht, da dessen Niveau unterhalb des Aufsatzes liegt. Gemäß der Erfindung wird der Aufsatz in eine im wesentlichen flache Lage nach unten gefaltet und mehrere solcher Behälter werden in einem Karton angeordnet, der die Aufsätze flach hält. Wenn der Karton geöffnet wird, hört die Kraft auf den Aufsatz auf, und der Aufsatz springt teilweise in eine stehende Lage.
  • Der Aufsatz kann leicht in die voll aufgerichtete Lage gebracht werden, um ihn öffnen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verpackung mehrerer Behälter mit Aufsatz zu schaffen, so daß das Volumen mehrerer Behälter wesentlich geringer als beim Stand der Technik ist. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Aufsatz zusammengefaltet wird nachdem der Behälter gefüllt und verschlossen ist, und daß mehrere solche Behälter in einem Karton angeordnet werden, der den Aufsatz in dem flachen Zustand hält.
  • Weiterhin wird durch die Erfindung ein verbesserter Behälter mit Aufsatz geschaffen, der genau und wirksam in einen flachen Zustand gefaltet werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß wenigstens eine der nach oben schrägen Seitenwände, die einen Teil des Aufsatzes bilden, eine gesonderte Kerblinie hat, so daß die Seitenwand an der Kerblinie konkav gefaltet werden kann, um die zuvor erwähnten Vorteile zu erreichen.
  • Weiterhin wird durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, die gefüllte und verschlossene Behälter mit Aufsatz zu einer Verpackungsmaschine transportiert und eine Kraft ausübt, um den Aufsatz in einen gefalteten flachen Zustand zu bringen. Hierzu ist ein Kanal vorgesehen, der eine obere glatte Fläche hat, die in der Behälterbewegungsrichtung konvergiert, so daß die Vorwärtsbewegung der Behälter durch den Kanal den Aufsatz in den flachen Zustand zusammendrückt und faltet. Von dem Kanal werden mehrere Behälter gesammelt und zu einer üblichen Verpackungsmaschine transportiert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 5 beispielsweise erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine Aufsicht einer Behältertransportvorrichtung gemäß der Erfindung, die den Aufsatz von Behältern automatisch zusammendrückt und faltet, Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1, Figur 3 ein Blockschaltbild, aus dem die Stufen des Füllens und Verpackens von Behältern mit Aufsatz nach dem Verfahren der Erfindung hervorgehen, Figur 4 eine teilweise perspektivische Darstellung eines Behälters mit Aufsatz gemäß der Erfindung, und Figur 5 eine Seitenansicht des Behälters mit Aufsatz der Fig. 4, aus der der Aufsatz in einem teilweise gefalteten Zustand hervorgeht.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Behälter 12, der vier in etwa übereinstimmende rechteckige Seitenwände hat, von denen bei 14, 16 und 18 drei gezeigt sind. Eine weitere, der Seitenwand 14 gleiche Seitenwand ist vorhanden, jedoch nicht gezeigt. Mit den oberen Rändern der Seitenwände 16 und 18 sind schräge, nach oben konvergierende Seitenwände 20 und 22 verbunden, deren obere Ränder in einer vertikal verlaufenden Rippe verschweißtsind. Zwischen den schrägen Seitenwänden 20 und 22 und der Rippe 24 sind Kerblinien vorhanden, von denen eine in Fig. 4 mit 26 bezeichnet ist. in der Rippe 24 sind auch nach oben gerichtete Vorsprünge von Seitenteilen 28 verschweißt, die dazu beitragen, den Behälter zu umschließen und dessen Inhalt abzudichten. Die Seitenwände 20 und 22 haben schräge Kerblinien 29, die das öffnen des Behälters erleichtern und einen Gießschnabel bilden.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Kerblinie 30 vorhanden, die in der schrägen Seitenwand 20 gebildet ist. Die Kerblinie 30 verläuft parallel zu der Kerblinie 26 und ist von dieser um eine solche Strecke entfernt, daß die Seitenwand 20 an der Kerblinie in einen im wesentlichen flachen Zustand konkav gefaltet werden kann, wie in durchgehenden Linien Fig. 5 zeigt. Die Kerblinie 30 ist von der Kerblinie 26 um eine solche Strecke entfernt, daß der Behälter flach gefaltet werden kann, ohne daß die schräge Seitenwand 22 wesentlich verformt wird. Wenn das schräge Stück der schrägen Seitenwand 22 von dem oberen Rand der Seitenwand 18 bis zur Rippe 26 mit A und das horizontale Stück der Seitenwand 14 (d.h. das Stück des dachgiebelförmigen oberen Endes) mit B bezeichnet ist, dann beträgt die Strecke B X von der Kerblinie 26 bis zur Kerblinie 30 X = A 2 Bei dem Behälter gemäß der Erfindung beträgt A etwa 7,62 cm, B etwa 13,65 cm und X etwa 7,93 mm. Wenn somit eine Kraft in horizontaler Richtung nach rechts in Fig. 5 einwirkt, wird die Seitenwand 20 an der Kerblinie 30 konkav gefaltet, so daß der Aufsatz des Behälters 12 eine glatte, flache Lage einnimmt, ohne die Seitenwand 22 zu verformen. Durch die Erfindung wird auch eine Vorrichtung geschaffen, um diese Kraft wirksam mit nur geringer oder mit keiner Beeinträchtigung einer vorhandenen Behältertransport- und Bearbeitungsanlage aufzubringen.
  • In Fig. 1 bezeichnet 32 einen Ausgangsförderer einer üblichen Behälterform- und Füllanlage. Vor der Beendigung. des Durchlaufs des Förderers 32 wird der Behälterzuschnitt gefaltet, zu einer Behälterform zusammengeklebt und bis zur Höhe des oberen Endes der Seitenwände 14 bis 18 oder darunter mit einem Produkt gefüllt. Die Behälter werden dann auf dem Förderer 32 zu einer Übergabestation 34 transportiert. Wenn die Behälter an der Station 34 ankommen, sind sie so gerichtet, daß die Rippe 24 der Behälter quer zur nachfolgenden Bewegungsbahn 36 der Behälter verläuft. Die'Behälter 12 erreichen die Station 34 paarweise und werden von dem Förderer 32 von einer Stoßplatte 38 seitlich in den Fig. 1 und 2 nach links bewegt, die mit einer Antriebsstange 40 verbunden ist. Die Antriebsstange 40 wird von einer geeigneten Betätigungseinrichtung wie einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder 41 hin- und herbewegt, um die paarweisen Behälter durch einen Kanal 42 zu bewegen. Der Kanal 42 besteht am Boden (Fig. 2) aus einer Transportfläche 43, die auf etwa der gleichen Höhe wie der Förderer 32 an der Station 34 liegt. Der Kanal 42 hat oben eine Platte 44, die zur Fläche 43 in Richtung des Pfeils 36 konvergiert. Am Einlaßende des Kanals, d.h. am rechten Ende in Fig. 2 ist der vertikale Abstand zwischen der Fläche 43 und der konvergierenden Platte 44 größer als die vertikale Abmessung des Behälters, d.h. die Gesamtstrecke vom Boden des Behälters 12 bis zu dem obersten Ende der Rippe 24, wenn er in seiner vollen vertikalen bzw. aufgerichteten Lage ist, wie Fig. 4 zeigt. Am Auslaßende des Kanals, d.h. links in Fig. 2, ist die vertikale Strecke zwischen der konvergierenden Platte 44 und der Fläche 43 nur geringfügig größer als die vertikale Ahmessung der Behälterseitenwände 14 bis 18. Der Kanal 42 kann z.B. eine Länge von etwa 60 cm, am Einlaßende eine Höhe von etwa 25,4 cm und am Auslaßende eine Höhe von etwa 19,7 cm haben.
  • Wenn die Stoßplatte 38 paarweise Behälter 12 durch den Kanal 42 schiebt, wirkt eine nach rechts und unten gerichtete Kraft zuerst auf die Rippe 24 und dann auf die Seitenwand 22, die die Rippe in Uhrzeigerrichtung in Fig. 2 umlegt und die schräge Seitenwand 20 an der Kerblinie 30 konkav verformt. Die Verformung tritt längs der Kerblinie auf,-bis der Aufsatz eine gefaltete Lage einnimmt, die noch etwas über die in Fig. 5 gezeigte hinausgeht.
  • Wenn die paarweisen Behälter den Kanal 42 verlassen, wird die auf den Aufsatz durch die konvergierende Platte 44 einwirkende Kraft aufgehoben und der Aufsatz kann sich aus dem voll gefalteten Zustand teilweise nach oben bewegen, da die Behälter aus relativ steifer Pappe bestehen, die an jeder Seite mit einer Schicht aus Polyäthylen oder dergleichen überzogen ist. Der Durchlauf der Behälter durch den Kanal 42 verformt die Wand 20 jedoch in einem solchen Ausmaß, daß der Aufsatz nicht mehr seine voll aufgerichtete Lage einnimmt.
  • Bei einer Anlage gemäß der Erfindung werden drei Reihen, von denen jede zwei Behälter 12 enthält, an der Station 46 am Auslaßende des Kanals 42 gesammelt. Wenn die vorgeschriebene Anzahl von Behältern an der Station 46 gesammelt ist, werden sie längs einer durch den Pfeil 48 in Fig. 1 angegebenen Bahn von einer Stoßplatte 50 seitlich verschoben. Die Stoßplatte 50 wird von einer Antriebsstange 52 hin- und herbewegt, die von einer geeigneten Betätigungseinrichtung (nicht gezeigt) betätigt wird, um die Behälter gruppe an eine Verpackungsmaschine 54 abzugeben. Die Verpackungsmaschine trägt einen Pappkartonzuschnitt auf einer Plattform 55. Die Behältergruppe wird von der Stoßplatte 50 auf den Zuschnitt auf der Plattform transportiert. Die Verpackungsmaschine faltet automatisch einen Kartonzuschnitt, um eine Bodenwand B, eine Seitenwand S, eine Vorderwand P und schließlich eine obere Wand T zu bilden. Der Kartonzuschnitt ist in Fig. 1 durch unterbrochene Linien im flachen Zustand und in Fig. 2 in durchgehenden Linien in einem teilweise fertigen Zustand gezeigt. Wie Fig. 2 zeigt, wird die obere Wand T auf den Aufsatz der Behälter 12 gefaltet, so daß eine ein Zusammenfalten bewirkende Kraft einwirkt, die die Aufsätze in dem flachen Zustand hält, wie dies erreicht wird, wenn die Behälter den Kanal 42 durchlaufen. Selbst wenn die Aufsätze der Behälter 12 teilweise aus dem flachen Zustand aufspringen, wenn sie den Kanal verlassen, ist die Arbeitsweise der slerpackung maschine derart, daß die Aufsätze nach unten in einen flachen Zustand gedrückt werden.
  • Die Verpackungsmaschine hat eine vertikal hin- und hergehende Platte 56, die die obere Wand T und die Aufsätze der Behälter in einem flachen Zustand hält, während Klebstoff oder dergleichen auf einen Lappen des Kartons aufgebracht wird. Der verschlossene Zustand des Lappens F ist teilweise durch eine unterbrochene Linie in Fig. 2 gezeigt. Danach werden die Kartonseitenwände gefaltet und in üblicher Weise (nicht gezeigt) festgeklebt, so daß der Karton zur Verladung fertig ist. Da das nutzlose Volumen, das von den aufgestellten Aufsätzen eingenommen wird, beseitigt ist, ist das Gesamtvolumen des Kartons geringer, selbst wenn das Volumen des Inhalts das gleiche wie zuvor ist.
  • Wenn der Karton seinen Bestimmungsort erreicht, wird er in üblicher Weise geöffnet, worauf die Aufsätze sich teilweise in einen aufgestellten Zustand bewegen und dann von Hand gestreckt werden können, wenn dies erwünscht ist.
  • Die üblichen Verfahren zum öffnen der Behälter können dabei ohne Schwierigkeit durchgeführt werden.
  • Fig. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung innerhalb des Behälterform-, Füll- und -verpackungsverfahrens in Form einer Blockschaltbildes. Der Block 60 stellt die Bildung eines Behälters durch Falten und Kleben eines Zuschnittes in üblicher Weise dar. Danach wird der Behälter bei 62 gefüllt, wonach der Behälteraufsatz bei 64 zur Bildung der Rippe 24 verschlossen wird. Anschließend wird der Behälter bei 66 in Fig. 3 durch den Kanal 42 transportiert, um den Aufsatz zusammenzulegen. Am Auslaßende des Kanals 42 werden mehrere Behälter mit allen in der gleichen Richtung, nach rechts in Fig. 2, zusammengelegten Aufsätzen gesammelt. Der Schritt des Sammelns ist in Fig. 3 bei 68 angegeben. Schließlich wird die Behältergruppe zu der Verpackungsmaschine 54 verschoben, wo der Karton um die gesammelten Behälter geformt wird; der Verpackungsschritt ist in Fig. 3 bei 70 angegeben. Beim Verpacken wird die obere Wand des Kartons z.B. durch die Platte 56 auf die verformten Aufsätze nach unten bewegt, um auf die teilweise verformten Aufsätze eine Kraft auszuüben, die so gerichtet ist, daß die teilweise zusammengefalteten Aufsätze in den vollständig flachen Zustand gebracht werden.
  • In dem Verpackungsschritt ist auch das Festkleben des Kartonlappens F enthalten, so daß die obere Wand T des Kartons die Behälter in einem flachen Zustand hält.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine Verringerung des Verladevolumens für Behälter mit einem prismaförmigen Aufsatz bei minimaler Unterbrechung der normalen Bearbeitungsstraße einer Behälterfüll- und Verpackungsanlage erreicht wird. Bei dem zuvor erwähnten beispielsweisen Behälter wird das Verladevolumen für eine bestimmte Menge eines Lebensmittelprodukts um mehr als 20 z verringert.
  • Zusätzlich zu der Volumenverringerung haben Kartons mit zusammengelegten Behältern eine höhere vertikale Stapelfestigkeit, so daß mehr Kartons auf einer bestimmten Bodenfläche eines Warenhauses als bisher gestapelt werden können.
  • Obwohl vorzugsweise eine gesonderte Kerblinie 30 in der Seitenwand 20 des Behälters gebildet wird, um einen flachen Falz nach dem Durchgang durch den Kanal 42 sicherzustellen, ist die Bildung der gesonderten Kerblinie 30 nicht absolut wesentlich, da der Aufsatz beim Durchgang durch den Tunnel auch ohne die Kerblinie flach zusammengefaltet wird. Die Erfindung kann unabhängig von der Größe der Behälter oder der besonderen Form des Nahrungsmittelprodukts in den Behältern angewandt werden, um das Verladevolumen der Behälter zu verringern.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Zuschnitt für einen Behälter mit prismaförmigem Aufsatz, der eine erste und zweite nach oben konvergierende Seitenwand hat, an deren oberem Rereich obere Kerblinien vorhanden sind, um den Behälteraufsatz zu verschließen und eine Rippe zu bilden, wobei die schrägen Seitenwände eine schräge Höhe A und die Rippe eine Höhe B hat, dadurch gekennzeichnet, daß die erste schräge Seitenwand eine zusätzliche Kerblinie (30) parallel zu und unterhalb der oberen Kerblinie (26) hat, die von der oberen Kerblinie um eine Strecke X entfernt B ist, wobei X = A - 2, so daß die erste schräge Seitenwand (20) an der zusätzlichen Kerblinie (30) konkav gefaltet werden kann, um den Aufsatz ohne wesentliche Verformung der zweiten Seitenwand (22) zusammenzufalten.
  2. 2. Verfahren zur Verpackung mehrere Behälter mit prismaförmigem Aufsatz, der eine erste und zweite symmetrisch nach oben konvergierende Seitenwand mit oberen Rändern hat, die zur Bildung einer Rippe miteinander verwunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rippe und die erste Seitenwand in einer im wesentlichen horizontalen Richtung gegen die zweite Seitenwand und in etwa senkrecht zur Rippe eine Kraft aufgebracht wird, um die zweite Seitenwand zusammenzufalten, daß eine Gruppe von Behältern mit den zweiten Seitenwänden in der Gruppe in der gleichen Richtung liegend gesammelt wird, und daß die Gruppe mit einem langgestreckten Kartonzuschnitt umwickelt wird, um die Aufsätze in einem im wesentlichen flachen Zustand zu halten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Kerblinie in der zweiten Seitenwand parallel zu und unterhalb der Rippe gebildet wird, und daß diese Kerblinie vor dem Aufbringen der Kraft gebildet wird, so daß die zweite Seitenwand an der zusätzlichen Kerblinie während des Aufbringens der Kraft konkav gefaltet wird.
  4. 4. Verfahren zur Verpackung mehrerer Behälter mit prismaförmigem Aufsatz, der eine erste und zweite ebene Seitenwand hat, die nach oben gegen Ränder konvergieren, die verbunden sind, um eine in etwa vertikal verlaufende zentrale Rippe zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rippe und die erste Seitenwand in einer in etwa horizontalen Richtung senkrecht zur Rippe eine Kraft aufgebracht wird, daß die Kraft solange aufgebracht wird, bis die zweite Seitenwand zusammengefaltet ist, wobei die erste Seitenwand und die Rippe in einer im wesentlichen horizontalen Lage bleiben, daß mehrere Behälter in einer rechteckigen Anordnung gesammelt werden, wobei die Rippen der Behälter parallel verlaufen und in der gleichen Richtung geformt sind, daß ein Kartonzuschnitt vorgesehen wird, daß der Zuschnitt um die gesammelten Behälter gewickelt wird, daß ein Teil des Kartonzuschnitts und die Aufsätze der Behälter in einem im wesentlichen flachen Zustand gehalten werden, und daß der Kartonzuschnitt dabei festgeklebt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Verpackung mehrerer Behälter mit prismaförmigem Aufsatz, der eine erste und zweite schräge Seitenwand hat, die nach oben zu einer Verschlußrippe konvergieren, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (42), um eine in etwa horizontale Kraft auf die Rippe (24) und die erste Seitenwand (22) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur der Rippe aufzubringen und d e zweite Seitenwand (20) und den Aufsatz in einen im wesentlichen Flachzustand zusammenzufalten, eine Einrichtung, um mehrere Behälter (14) in einer rechteckigen Gruppe zu sammeln, wobei die zweiten Seitenwände aller Behälter (14) in der gleichen Richtung gerichtet sind, und eine Einrichtung, um einen Kartonzuschnitt um die gesammelten Behälter (14) zu wickeln.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbringen der Kraft aus einem Kanal (42) mit einer oberen Fläche (43) und einer unteren Fläche (44) und einem Ein- und einem Auslaß besteht, daß die obere Fläche (44) zu der unteren Fläche (43) vom Einlaß zum Auslaß konvergiert, und daß eine Transport-einrichtung (38, 40, 41) vorgesehen ist, um die Behälter durch den Kanal (42) derart zu transportieren, daß die erste schräge Seitenwand (22) vor der zweiten schrägen Seitenwand (20) liegt und die Rippe (24) quer zur Transportrichtung gerichtet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwickeleinrichtung ein Halteelement (56) hat, um die Aufsätze der Behälter (14) in einem im wesentlichen flachen Zustand zu halten, sowie ein Verschlußelement zum Verschließen der Kartonzuschnitts, das gleichzeitig mit dem Halteelement betätigbar ist.
  8. 8. Vorrichtung zum Zusammenfalten von Behältern mit prismaförmigem Aufsatz, die im wesentlichen übereinstimmende rechteckige vertikale Seitenwände und einen Aufsatz mit zwei schrägen -Seitenwänden haben, die mit den oberen Rändern der vertikalen Seitenwände verbunden sind und sich von diesen nach oben erstrecken und deren obere Ränder zur Bildung einer stehenden Rippe verbunden sind, gekennzeichnet durch eine obere und untere Fläche (43, 44), die einen Kanal (42) mit einem Ein- und einem Auslaß bilden, wobei der Raum zwischen den Flächen am Einlaß wenigstens gleich der Summe der Höhe der vertikalen Seitenwände und des Aufsatzes ist und zum Auslaß hin konvergiert und der Raum zwischen den Flächen am Auslaß etwa gleich der Höhe der Seitenwände ist, und eine Transporteinrichtung, um die Behälter durch den Kanal (42) mit der Rippe (24) quer zur Transportrichtung zu transportieren.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (42) eine Querabmessung wenigstens zweimal so groß wie die Länge einer Rippe (24) hat, daß die Transporteinrichtung (38, 40, 41) in der Lage ist, zwei nebeneinander angeordnete Behälter (14) gemeinsam durch den Kanal (42) zu transportieren, und daß ein Förderer vorgesehen ist, der die Behälter senkrecht zur Durchlaufrichtung durch den Kanal (42) abtransportiert.
  10. 10. Vorrichtung zur Verpackung mehrerer Behälter mit prismaförmigem Aufsatz, die im wesentlichen übereinstimmende rechteckige vertikale Seitenwände und einen Aufsatz mit zwei relativ steifen, schrägen Seitenwänden haben, die sich von den oberen Rändern der vertikalen Seitenwände aus erstrecken und mit diesen verbunden sind, wobei die oberen Ränder der schrägen Seitenwände verbunden sind und eine stehende Rippe bilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere und untere ebene Fläche (43, 44) vorgesehen ist, die einen Kanal (42) mit einem Ein- und einem Auslaß längs einer geraden Bahn von dem Auslaß an bilden und die in Querrichtung parallel und in Längsrichtung vom Einlaß zum Auslaß konvergierend verlaufen, daß der Raum zwischen den Flächen am Einlaß wenigstens gleich der Summe der Höhe der vertikalen Seitenwände und des Aufsatzes ist, im wesentlichen linear zum Auslaß kontinuierlich konvergiert und am Auslaß etwa die Höhe der vertikalen Seitenwände erreicht, daß der Kanal zwischen dem Ein- und dem Auslaß eine Länge wenigstens gleich etwa der horizontalen Abmessung der Seitenwände hat, daß eine Transporteinrichtung (38, 40, 41) vorgesehen ist, die die Behälter (14) durch den Kanal (42) längs der geraden Bahn vom Einlaß zu dem und über den Auslaß hinaus transportiert, wobei die Transporteinrichtung die Behälter auf einer geraden Linie derart transportiert, daß die Rippe quer zur Transportrichtung verläuft und über ihre gesamte Länge einer gleichmäßigen Kraft ausgesetzt ist,-daß am Auslaß eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist, um die Behälter zu einer Station außerhalb des Kanals (42) zu transportieren, daß eine Sammeleinrichtung vorgesehen ist, um an der Station mehrere Behälter in einer rechteckigen Gruppe zu sammeln, wobei die zweiten Seitenwände aller Behälter in der gleichen Richtung liegen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen langgestreckten Kartonzuschnitt trägt sowie eine Einrichtung, um den Kartonzuschnitt um die gesammelten Behälter zu wickeln.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5566824A (en) * 1993-01-20 1996-10-22 The Procter & Gamble Company Packaging assembly with improved stackability
US6345759B1 (en) 2001-02-02 2002-02-12 Tetra Laval Holdings & Finance, Sa Gable top carton with enlarged pour spout opening

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