DE2635379A1 - Gehaeuse fuer elektrowerkzeuge - Google Patents
Gehaeuse fuer elektrowerkzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/12—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
- B25D11/125—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Licentia Patent - Verwaltungs - GmbH (Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt/M.
PT-S 76/06 Wf 6000 Frankfurt, den 3-8.1976
(FEW 76/05 Wf) PT-S/Dr.Wolf/fr
Gehäuse für Elektrowerkzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Elektrowerkzeuge, insbesondere für einen Bohrhammer mit elektromotorisch
über eine Vorgelegewelle und einem Getriebe angetriebenem
Exzenter, der einen in einer Zylinderbüchse untergebrachten
Antriebskolben betätigt, welcher über ein kompressibles Medium periodisch auf einen ebenfalls in der Zylinderbüchse
befindlichen freifliegenden Schlagkörper einwirkt, und mit einer vom Elektromotor über eine Getriebeanordnung in Drehung
versetzbaren Spindelhülse.
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Bohrhammer mit einem Geringstmaß an Aufwand möglichst kompakt, robust und
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leicht sowie insbesondere auch servicefraundlich auszubilden.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das den Antriebsmotor aufnehmende Gehäuseteil mit dem Handgriff eine einstückige,
aus Kunststoff bestehende Einheit verkörpert, welche mit einem Metallmantel versehen ist, der einen Führungszylinder
für die den Schlagmechanismus aufnehmende Zylinderbuchse, die Lagerungen für die Exzenterwelle und eine Bohrung für
die Vorgelegewellenlagerung enthält sowie einen Aufnahmeraum für das Getriebe abgrenzt.
Es sind Drehschlaghämmer bekannt, die ein aus einem einstückigen Gußteil oder Formstück bestehendes Gehäuseteil besitzen, welches
die Antriebswelle des Motors und die Kurbelwelle lagert und ein Winkellager für ein Lager am Ende der Motorausgangswelle
in der Hahe der Kurbelwelle bildet und bei denen die Statorummantelung
des Elektromotors vom Formstück radial gehalten ist (DT-AS 2 416 191).
Ein derartiger Drehschlaghammer bietet zwar gewisse Vorteile beim Zusammenbau, indem dieser verhältnismäßig rasch vonstatten
gehen kann, jedoch hat die axiale Erstreckung des Gußstücks vor allem infolge der für die Lagerung der Kurbelwelle erforderlichen
Ausleger einerseits eine beachtliche Baulänge zur Folge, und zum anderen neigen die Ausleger, angeregt von der Kurbelwelle,
zu Biegeschwingungen, die einen vorzeitigen Bruch
der Ausleger und/oder den Ausfall der Lager zur Folge haben können. Des weiteren ist der Antriebsmotor aufgrund der
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metallischen Beschaffenheit ass Gehäuseteil zusätzlich au
isolieren, was einen Mehraufwand erforderlich macht. Schließlich verkörpert der Handgriff ein vom Gehäuseteil getrenntes
Bauteil, das je nachdem, ob der Hammer zusammengebaut oder
demontiert wird, mit dem Gehäuseteil zu verschrauben oder von diesem zu lösen ist. Auch diese Notwendigkeit verursacht
Mehrkosten.
Im Vergleich mit Drehschlaghänmern dieser Konzeption verkörpert
das erfindungsgemäße Gehäuseteil eine Kunststoff-Metallkombination,
wobei der Metallmantel vom Kunststoffgehäuse allseitig umschlossen ist und der Handgriff Bestandteil des Gehäuseteils
ist. Neben einer vergleichsweise wirtschaftlicheren und kompakteren Bauweise wird im Falle einer Demontage des
Bohrhammers dessen elektrischer Teil nicht getrennt, selbst der Anker des unterhalb der Vorgelegewelle befindlichen
Antriebsmotors verbleibt im Gehäuse.
In fertigungstechnischer wie auch in praktischer Hinsicht hat es sich dabei als vorteilhaft erwiesen, den Metallmantel
in das Gehäuseteil einzuspritzen. Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Metallmantel so konzipiert, daß die
Exzenterwelle geneigt zu einer durch die Längsachse des Gehäuses gelegten Ebene verläuft. Mit dieser Maßnahme wird eine besonders
niedrige und damit leichte Bauweise des Bohrhammers erzielt.
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Der Gegenstand der Erfindung wird im nachstehenden anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gehäuse,
Pig. 2 eine Ansicht längs des Schnittes A-B durch Fig.1,
Pig. 3 eine Vorderansicht des Gehäuses,
Fig. 4- einen Schnitt C-D durch Fig. 1,
Fig. 5 ein komplettes Gehäuse in Seitenansicht,
teilweise geschnitten.
Wie insbesondere die Figuren 1 und 2 erkennen lasssn, bildet das den hier nicht eingezeichneten Antriebsmotor aufnehmende,
aus einem geeigneten Kunststoff bestehende Gehäuseteil 1 zusammen mit dem Handgriffteil 2 eine einstückige Baueinheit,
welche das Gesamtgehäuse bildet. In diese Baueinheit ist ein metallischer Mantel 3 eingespritzt, der allseitig von Kunststoff
umgeben ist. Der Metallmantel 3 enthält, wie auch die Figur 3 zeigt, einen Zentrierzylinder 5 für die hier nicht
dargestellte, den Arbeitskolben und den Schlagkorper aufnehmende Zylinderbüchse. Der Zentrierzylinder ist zu diesem
Zweck handgriffseitig entlang seines Umfangs mit Führungsansätzen 6 versehen. Des weiteren besitzt der Metallmantel 3
eine Bohrung 7 für die Vorgelegewellenlagerung und Lagerauf nahmen 8,9 für die Exzenterwelle und grenzt außerdem
βχηβη Aufnahmeraum 10 für das Kreuzgetriebe, beispielsweise
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in Form eines Winkalgetriebes ab (Fig.A-).
Exzenterwelle, Vorgelegewelle und Winkelgetriebe sind aus Fig.5 ersichtlich und dort mit den Beaugszeichen 11,12 und
gekannzeichnet.
Der Metallmantel J und dessen Lageraufnahmen 8,9 für die
Exzenterwelle 11 sind so ausgebildet, daß die Exzenterwelle geneigt zu einer durch die Gehäuselängsachse gelegten
Vertikal- oder auch Horizontalebene verläuft. Die Lagerung der Exzenterwelle ist insgesamt so ausgebildet, daß der das
Kreuz- bzw. Winkelgetriebe umgebende Raum 10 schmiermitteldicht vom Kurbelraum 14 getrennt ist. Außerdem ist in der
Gehäuseoberseite eine Öffnung I5 vorgesehen, durch welche
der Kurbelraum 14 zugänglich wird. Diese öffnung ist durch einen Kunststoffdeckel 16 verschlossen.
Hit 17 ist die Handgriffschale bezeichnet, welche den im
Handgriffteil 2 befindlichen Schalter- und Kollektor- und Bürstenhalterraum abdeckt (Fig.5).
Räumlich neben der die Vorgelegewelle 12 umschließenden zylindrischen Wandung 18 ist eine Fettkammer I9 für die
Schmierstoffversorgung des Winkelgetriebes angebracht (Fig.3)< In dieser Figur ist der Kunststoff dunkel dargestellt.
Die Vorgelegewelle 12 wird vom Antriebsmotor 20 über eine
nicht gezeichnete Zahnradkombination in Drehung versetzt
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und treibt über das Winkelgetriebe 15 die -!r-czenterwelle 11
an. Mr: der Exzenterwelle 11 ist ein Exzenter 24- vereinigt,
der den in der Zylinderbüchse 2J befindlichen Arbsitskolben
21 betätigt. Über Luft als Medium wird der freifliegende Schlagkörper 22 vom Arbeitskolben 21 so beeinflußt, daß
er eine hin- und hergehende Bev/3gung ausführt und mittelbar oder unmittelbar auf das Werkzeug einwirkt.
- Patentansprüche -
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BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (6)
- Licentia
Patent - Verwaltungs - Gsfcli !Dheodor-Sfcern-iCai 1, 6000 Frankfurt/H.FE-S 76/06 Wf 6000 Frankfurt, dan 3.8.1976(FSV 76/05 Wf) PT-S/Dr.Wolf/frPatentansprücherl,' Gehäuse für Elektrowerfczeuge, insbesondere für einen Bohrhammer mit elektromotorisch über eine Vorgelegewelle und einem Getriebe angetriebenen Exzenter, der einen in einer Zylinderbüchse untergebrachten Antriebskolben betätigt, welcher über ein kompressibles Medium, periodisch auf einen ebenfalls in der Zylinderbüchse befindlichen freifliegenden Schlagkörper einwirkt, und mit einer vom Elektromotor über eine Getriebe anordnung in Drehung ver33fcsbaren Spindelhülse, dadurch, ^ekennzeichnst, daß das den Antriebsmotor (20) aufrahmende Gehäuseteil (1) mit dem Handgriff (2) eine einstücl:ige, aus Kunststoff bestehend.· Einheit verkörpert, welche mit einen iistall-809807/0D21 ... 2 -OBIQINAL INSPECTEDPT-S 76/06 Vf(FS1V 76/05 wf) 2635379mantel (3) versehen ist, der einen Zentrierzylinder (5) für die dan Schlagmechanismus (21,22) enthaltende Zylinderbuchse (23), die Lagerungen (8,9) für die Exzenterwelle (11) und eine Bohrung (7) für die Vorgelegewellenlagarung sowie einen Aufnahmeraum (10) für ein Getriebe (13) abgrenzt. - 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallmantel (3) in da3 Gehäuseteil (1) eingespritzt ist.
- 3. Gehäuse nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (11) schräg zu einer durch die Gehäuselängsachse gelegten Ebene verläuft.
- 4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Getrieberaum (10) vom Kurbelraum (14) schmiermitteldicht getrennt ist.
- 5. Gehäuse nach den Ansprüchen 1-4·, dadurch gekennzeichnet, daß die GehäuseOberseite eine öffnung (15) zum Kurbelraum (14-) hin aufweist.
- 6. Gehäuse nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß räumlich neben der die Vorgelegewelle (12) umschließenden zylindrischen Wandung (18) eine Fettkammer (19) für die SchmierstoffVersorgung des Winkelgetriebes (13) angebracht ist.809807/0021
Priority Applications (4)
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