DE2634411A1 - Faksimileempfaenger - Google Patents

Faksimileempfaenger

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DE2634411A1
DE2634411A1 DE19762634411 DE2634411A DE2634411A1 DE 2634411 A1 DE2634411 A1 DE 2634411A1 DE 19762634411 DE19762634411 DE 19762634411 DE 2634411 A DE2634411 A DE 2634411A DE 2634411 A1 DE2634411 A1 DE 2634411A1
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Mitsuru Kondoh
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/36Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device for synchronising or phasing transmitter and receiver

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Transmission Control (AREA)
  • Fax Reproducing Arrangements (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

DR. BERG DIPI .-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABL· DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE 2 6 3 A 4 1 1
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245
Anwaltsakte; 27 327
Ricoh Company, Ltd.
Tokyo/J ap an
Faksimileempfänger
Die Erfindung betrifft einen Faksimileempfänger.
Es ist bekannt, ein Synchronisiersignal vorbestimmter Zeitdauer vor dem Übertragen von Bildsignalen an einen Faksimileempfänger zu übertragen. Mittels des Synchronisiersignals wird das Abtastsystem des Empfängers, welches im allgemeinen eine Drehtrommel, auf welcher ein Kopierblatt angebracht ist, an welchem wiederum eine Druckoder Schreibeinrichtung, wie beispielsweise ein Schreibstift vorgesehen ist, und eine Einrichtung zum Bewegen
-t,
vii/xx/ha 609885/0917
(089) 98 82 72 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3890002624
983310 TELEX: 0524560 BERG d Posischeck München 65343-808
des Schreibstiftes in Längsrichtung bezüglich der Achse der Trommel aufweist, mit der Abtastgeschwindigkeit des Senders synchronisiert,. Insbesondere kann das Synchronisiersignal so bemessen sein, daß es die Frequenz und Phase eines Impulsgenerators einstellt, welcher Ansteuerimpulse für die Trommel schafft. Die Synchronisierschaltung kann eine Phasensynchrnnisierschleife oder eine elektronische Schaltungsanordnung aufweisen, die mit dem Synchronisiersignal synchronisiert werden.
Der Faksimileempfänger weist eine Druck- oder Schreibeinrichtung, die auf das Bildsignal anspricht, die Synchronisierschaltung, welche auf das Synchronisiersignal anspricht, und auch eine Zeitsteuerschaltung auf, welche die Synchronisierschaltung freigibt, damit das Synchronisiersignal während dessen Übertragungszeit empfangen wird, und welche anschließend die Druck- oder Schreibeinrichtung freigibt, um das Bildsignal zu empfangen. Die Zeitsteuerschaltung wird durch den Beginn des Synchronisiersignals ausgelöst und weist eine Zeitgeber- und -steuereinrichtung für eine Zeitperiode auf, welche gleich der des Synchronisiersignals ist.
In der Praxis ist es jedoch schwierig, die Zeitgeber- und -Steuereinrichtungen des Senders und des Empfängers genau auf dieselbe Zeitspanne oder -periode einzustellen. Wenn
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die Zeitsteuereinrichtung des Empfängers auf eine Zeitspanne oder -periode eingestellt ist, die kurzer als die des Senders ist, wird der letzte Teil des Synchronisiersignals von der Druck- oder Schreiheinrichtung wiedergegeben. Wenn dagegen die Zeitsteuereinrxchtung des Empfängers für eine Zeitspanne oder -periode eingestellt ist, welche länger als die des Senders ist, dann wird der erste Teil des Bildsignals von der Synchronisierschaltung empfangen und dadurch die Synchronisierung gestört.
Die Erfindung soll daher einen Faksimileempfänger schaffen, bei welchem ganz sicher verhindert ist, daß ein Synchronisiersignal wiedergegeben wird und ein Bildsignal die Synchronisierung stört.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein Faksimileempfänger eine Zeitsteuereinrxchtung auf, um einen Synchronisiervorgang vor dem Empfang eines Bildsignals zu beenden und um den Druck- oder Schreibvorgang etwas nach dem Einsetzen des Bildsignals einzuleiten und zu beginnen. Somit ist durch die Erfindung ein insgesamt verbesserter Faksimileempfänger geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig.1 ein schematisches Blockschaltbild eines Faksimile empfangers gemäß der Erfindung;
Fig.2a bis 2f ein Zeitsteuerdiagramm, welches die verschiedenen Schwierigkeiten beim Stand der Technik wiedergibt, welche von der Erfindung beseitigt sind;
Fig.3a bis 3e ein Zeitsteuerdiagramm der Arbeitsweise des in Fig.l dargestellten Faksimileempfängers; und
Fig.4a bis 4e ein Zeitsteuerdiagramm einer abgewandelten Arbeitsweise des in Fig.l dargestellten Faksimileempfängers.
In Fig.l ist ein Faksimileempfänger 10 gemäß der Erfindung zur Wiedergabe eines Bildes dargestellt, das einem Bildsignal entspricht, welches von einer Datenübertragungseinrichtung 12 zugeführt worden ist, welches eine Telefonleitung, eine Funkstation u.a. sein kann. Der Empfänger 10 weist einen Demodulator l4, dessen Eingang mit der Datenübertragungseinrichtung 12 und dessen' Ausgang mit einer Druck- oder Schreibeinrichtung l6 verbunden ist, und eine Synchrnonisiertrennstufe 18 auf. Der Ausgang der Synchronisiertrennstufe 18 ist mit einem Eingang einer Synchronisiereinrichtung 20 verbunden, welche während des Betriebs mit einem Impulsgenerator 22 zum Ansteuern einer Trommel in einer Weise verbunden ist, um den Generator
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22 zu steuern und " um von diesem Impulssignale für Rückkopplungszwecke zu erhalten, wie nachstehend im einzelnen noch beschrieben wird. Die Druck- oder Schreibeinrichtung 16 und der Impulsgenerator 22 sind mit einer Drehtrommel 24 verbunden, auf welcher ein nicht darstelltes Blatt Kopierpapier angebracht ist. Der Empfänger 10 weist ferner einen Trägersignaldetektor 26 auf, dessen Eingang mit der Datenübertragungseinrichtung 12 und dessen Ausgang mit Eingängen eines den Druck- oder Schreibvorgang steuernden Zeitgebers 28 und eines die Synchronisierung steuernden Zeitgebers 30 (der im folgenden als Synchronisierzeitgeber bezeichnet wird) verbunden ist. Die Ausgänge der Zeitgeber 28 und 30 sind mit Steuereingängen der Druck- oder Schreibeinrichtung l6 bzw. der Synchroniereinrichtung 20 verbunden.
Der Impulsgenerator 22 ist zum Erzeugen von Ansteuerimpulsen für die Drehtrommel 24 vorgesehen, durch welche die Trommel 24 mit einer Drehzahl gedreht wird, welche der Frequenz der Trommelansteuerimpulse entspricht. Die Druck- oder Schreibeinrichtung 24 weist üblicherweise ein Schreibgerät auf, das nahe bei der Trommel 24 angeordnet ist, und welches in Längsrichtung synchron bezüglich der Trommel entsprechend den Trommelansteuerimpulsen bewegt wird. Das Bildsignal, welches an die Druck- oder Schreibeinrichtung 16 angelegt wird, weist Impulse auf, welche dunklen Teilen des wiederzugebenden Bildes entsprechen. Bei einem Bildsignalimpuls erzeugt die
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Druck- oder Schreibeinrichtung l6 ein dunkles bzw. schwarzes Zeichen auf dem Kopierblatt. Eine derartige Verbindung von einer Trommel und einer Schreib- oder Druckeinrichtung ist allgemein bekannt und daher im einzelnen nicht näher dargestellt.
Das Bildsignal ist ebenso wie das Synchronisiersignal eine Modulationskomponente eines Trägersignals. In Fig.2a ist das Trägersignal dargestellt, das zu einem Zeitpunkt tQ beginnt. In Fig.2b ist die Synchronisierungssignalkomponente des modulierten Trägersignals dargestellt, welches zum Zeitpunkt t ■ beginnt und zum Zeitpunkt t endet. Die Bildsignalkomponente beginnt zum Zeitpunkt t und dauert an, bis das ganze Bild wiedergegeben ist. Das Synchronisiersignal wird an die Synchronisier einrichtung 20 angelegt, durch welche die Frequenz .und Phase der die Trommel ansteuernden Impulse, die von dem Impulsgenerator 22 erzeugt worden sind, zu denen (der Frequenz und der Phase) des Synchronisiersignals eingestellt wird. Auf diese Weise ist der Faksimileempfänger 10 bezüglich des nicht dargestellten Senders synchronisiert.
Bei einem nicht dargestellten, bekannten Faksimileempfänger mit einem Aufbau, welcher dem der Einrichtung 10 ähnlich ist, erzeugt ein einziger Zeitgeber ein Impulssignal für die Dauer des Synchronisiersignals, um diese einzuleiten. Die Synchro nisiereinrichtung wird für die Dauer des Impulssignals frei-
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gegeben und durchgeschaltet und die Druck- oder Schreibeinrichtung wird durch die Rückflanke des impulssignals freigegeben oder angeschaltet. Im Anwendungsfall ist es jedoch unmöglich, den Zeitgeber des Empfängers so einzustellen, daß ein Impulssignal mit einer Dauer erzeugt wird, die genau der Dauer des Synchronisiersignals entspricht. In Fig.2d ist dargestellt, was geschieht, wenn das Impulssignal zu lang ist, insbesondere wenn es zum Zeitpunkt t endet. Die Druck» oder Schreibeinrichtung wird dann zu spät angeschaltet, so daß mehrere Zeilen des Bildes verlorengehen. Dies hat jedoch (im allgemeinen) keine besonders schweren Folgen. Zusätzlich zu diesem Bildverlust wird jedoch die Synehronisierungseinrichtung zu lang angeschaltet, so daß der erste Teil des Bildsignals an sie angelegt wird. Da die Bildsignalimpulse ungeordnet bzw. willkürlich im Vergleich zu der Frequenz des Synchronisiersignals sind, können diese Bildsignalimpulse, was sie auch oft tun, die Synchronisierung der Synchronisiereinrichtung stören.
In Fig.2e ist dargestellt, was geschieht, wenn das Impulssignal zu kurz ist, insbesondere wenn es zum Zeitpunkt t. endet. Die Synchronisiereinrichtung wird dann nicht für die ganze Dauer des Synchronisiersignals freigegeben. Aber auch dies hat keine besonders schweinwiegenden Folgen. Zusätzlich zu dem Verlust an Synchronisierzeit wird jedoch die Druck- oder Schreibeinrichtung zu früh angeschaltet, so daß der letzte
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Teil des Synchronisiersignals auf dem Kopierblatt wiedergegeben wird. Dies führt dann in vielen Fällen zu Bildwiedergaben, die kommerziell bzw. technisch nicht verwendbar und brauchbar sind.
In Fig.2f ist eine herkömmliche Maßnahme gezeigt, um zu verhindern, daß der letzte Teil des Synchronisiersignals wiedergegeben wird. Der Zeitsteuerimpuls ist so bemessen, daß er eine Dauer hat, welche gleich der Dauer des Synchronisiersignals ist, jedoch ist die Erzeugung des Zeitsteuerimpulses bis zu einem Zeitpunkt t_ über den Beginn des Synchronisiersignals hinaus verzögert. Wie im Fall der Fig.2d, wird jedoch, da eine Wiedergabe des Synchronisiersignals ganz bestimmt verhindert ist, der erste TeD. des Bildsignals an die Synchronisiereinrichtung angelegt, und dadurch die Synchronisierung gestört.
Der den Druckvorgang steuernde Zeitgeber 28 und der Synchronisierzeitgeber 30 des erfindungsgemäßen Empfängers 10 sind so bemessen, daß diese Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen überwunden und beseitigt sind. Der Trägersignaldetektor 26 steuert die Zeitgeber 28 und 30 entsprechend dem Einsetzen des Trägersignals an, das dem Einsetzen des Synchronisiersignals entppricht. Die Synchronisier- und Bildsignale werden mittels des Demodulators l4 demoduliert und dann an die Schreib- oder Druckeinrichtung 16 und die Synchronisiertrenn-
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stufe angelegt. Obwohl die Synchronisiertrennstufe 18 so ausgelegt ist, daß sie nur die Frequenz des Synchronisiersignals durchläßt, hat das Bildsignal oft Frequenzkomponenten derselben Größe wie das Synchronisiersignal, so daß die Synchronisiertrennstufe l8 nicht ganz wirksam das Bildsignal von der Synchronisiereinrichtung 20 sperrt und abhält.
Die Fig.3a bis 3c entsprechen den Fig.2a bis 2c und stellen die Träger-, Synchronisier- und Bildsignale dar. In Fig.3d ist ein die Synchronisierung auslösender und steuernder Impuls dargestellt, welcher von dem Synchronisierzeitgeber JO entsprechend der Ansteuerung durch den Trägersignaldetektor 26 erzeugt wird. Das die Synchronisierung steuernde Signal setzt zum Zeitpunkt t ein und hat eine Dauer oder Periode, welche etwas vor dem Zeitpunkt t., nämlich zum Zeitpunkt t, endet. Das die Synchronisierung auslösende Signal, das an die Synchronisiereinrichtung 20 angelegt ist, gibt die Synchronisiereinrichtung frei, so daß das Synchronisiersignal von der Synchronisiertrennstufe l8 während der Dauer des die Synchronisierung auslösenden und freigebenden Signals empfangen wird. Da das die Synchronisierung freigebende Signal vor dem Einsetzen des Bildsignals endet, ist ganz sicher verhindert, daß das Bildsignal an die Synchronisiereinrichtung 20 angelegt und dadurch die Synchronisierung der Trommel 2k gestört wird.
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In Fig.3e ist ein den Schreib- oder Druckvorgang freigebendes Impulssignal dargestellt, welches von dem den Druckvorgang steuernden Zeitgeber 28 entsprechend einer Ansteuerung durch den Trägersignaldetektor 26 erzeugt wird. Das den Druckvorgang freigebende Signal hat eine Periode oder Dauer, die zum Zeitpunkt t endet, welcher etwas nach dem Zeitpunkt t liegt. Die Schreib- oder Druckeinridn tung l6 wird durch die Rückflanke des den Druckvorgang freigebenden Impulses angesteuert oder angeschaltet, so daß das Bildsignal bis zum Ende des Druck- oder Schreibvorgangs empfangen wird. Da die Druckoder Schreibeinrichtung nach dem Zeitpunkt t1, welcher dem Ende des Synchronisiersignals entspricht, freigegeben wird, ist sicher verhindert, daß das Synchronisiersignal auf einem Kopierblatt wiedergegeben wird.
Eine Abwandlung des in den Fig.3a bis 3e dargestellten Zeitsteuervorgangs ist in den Fig.4a bis 4e wiedergegeben. Die Fig.4a bis 4c entsprechen den Fig.3a bis 3c. In diesem Fall wird mittels des Trägersignaldetektors das Ansteuern der Zeitgeber 28 und 30 bis zu einem Zeitpunkt to verzögert, welcher etwas nach dem Zeitpunkt tQ liegt. Von dem Synchronisierzeitgeber 30 wird ein die Synchronisierung freigebendes Impulssignal kürzerer Dauer erzeugt, das zu einem Zeitpunkt t„ endet, welcher wie bei der vorhergehenden Ausführungsform vor dem Zeitpunkt t. leigt. Der Zeitpunkt t entspricht vorzugsweise dem Zeitpunkt t/-. In ähnlicher Weise wird mittels des den
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Qruckvorgang steuernden Zeitgebers 28 ein den Druckvorgang freigebendes Impulssignal kürzerer Dauer erzeugt, das zum Zeitpunkt to beginnt und zu einem Zeitpunkt t1o endet, welcher wie in der vorhergehenden Ausführungsform nach dem Zeitpunkt t. liegt. Der Zeitpunkt t.Q entspricht vorzugsweise dem Zeitpunkt t_.
Die in Fig.ka bis ke wiedergegebene Zeitsteuerung ist in Anwendungsfällen vorteilhaft, bei welchen die Träger- und Synchronisiersignalgeneratoren in dem (nicht dargestellten) Sender nach dem Eintasten einer Zeitperiode, welche dem Zeitraum tn bis tn entspricht, stabilisiert werden sollen.
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß die Erfindung einen Faksimileempfänger schafft, in welchem wirksam und sicher verhindert ist, daß das Bildsignal die Synchronisierung stört, und das Synchronisiersignal wiedergegeben wird. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform möglich. Beispielsweise können die Zeitgeber 28 und 30 durch einen einzigen Zähler ersetzt werden, welcher durch Taktimpulse angesteuert wird und mit Dekodierern versehen ist, um Ausgänge bei Zählergebnissen zu schaffen, welche den Zeitpunkten tr und t_ entsprechen, wobei dies jedoch nicht dargestellt ist.
Patentansprüche
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (lJ Faksimileempfänger, welcher auf ein Synchronisiersignal und auf ein Bildsignal anspricht, um ein dem Bildsignal entsprechendes Bild wiederzugeben, wobei das Synchronisiersignal für eine erste vorbestimmte Zeitperiode erzeugt wird, auf welche das Bildsignal folgt, gekennzeichnet durch eine Schreib- oder Druckeinrichtung (16), welche auf das Bildsignal anspricht, und eine die Abtastung steuernde Einrichtung (22, 2k);
    eine Synchronisiereinrichtung (20), die zum Synchronisieren der die Abtastung steuernden Einrichtung (22, 2*0 auf das Synchronisiersignal anspricht;
    eine die Synchronisierung steuernde Zeitgebereinrichtung (30), welche auf das Einsetzen des Synchronisiersignals anspricht und so geschaltet ist, daß sie die Synchronisiereinrichtung (20) freigibt, so daß das Synchronisiersignal nur während einer zweiten vorbestimmten Zeitperiode zwischen dem Einsetzen des Synchronisiersignals und dessen Ende erhalten wird, wobei die zweite vorbestimmte Zeitperiode kürzer als die erste vorbestimmte Zeitperiode ist; und eine den Druckvorgang steuernde Zeitgebereinrichtung (28), welche auf das Einsetzen des Synchronisiersignals anspricht und so geschaltet ist, daß sie die Druck- oder Schreibeinrich-
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    tung (l6) freigibt, so daß das Bildsignal nur nach einer dritten, vorbestimmten Zeitperiode nach dem Einsetzen des Synchronisiersignals erhalten wird.
  2. 2. Faksimileempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der die Synchronisierung steuernden Zeitgebereinrichtung (30) ein die Synchronisierung freigebendes Impulssignal erzeugt wird, so daß die Synchronisiereinrichtung (20) während der Dauer des die Synchronisierung freigebenden Impulssignals angesteuert wird, und daß von der den Druckvorgang steuernden Zeitgebereinrichtung (28) ein den Druckvorgang freigebendes Impulssignal erzeugt wird, wobei die Druck- oder Schreibeinrichtung (l6) durch eine Rückflanke des den Druckvorgang freigebenden Impulssignals ausgelöst wird.
  3. 3. Faksimileempfänger nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Dauer des die Synchronisierung freigebenden Impulssignals gleich der zweiten vorbestimmten Zeitperiode ist, und die Impulsdauer des den Druckvorgang freigebenden Impulssignals gleich der dritten vorbestimmten Zeitperiode ist.
  4. 4. Faksimileempfänger nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h-.n e t, daß die Synchronisier- und Bildsignale Modulationskomponenten eines Trägersignals sind, wobei das Träger-
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    -Ik-
    signal und das Synchronisiersignal gleichzeitig begonnen werden, und daß der Empfänger folgende Einrichtungen aufweist: einen Demodulator (lA) zum Empfang des modulierten Trägersig nals, dessen Ausgang mit der Druck- oder Schreibeinrichtung (l6) verbunden ist; eine Synchronisiersignal-Trennstufe (l8), welche zwischen den Demodulator ( 1A) und die Synchronisiereinrichtung (20) geschaltet ist, so daß nur das Synchronisiersignal zu der Synchronisiereinrichtung (20) durchgelassen wird, und einen Trägersignaldetektor (26), welcher den modulierten Träger erhält und so angeordnet ist, daß er die die Synchronisierung steuernde Zeitgebereinrichtung (30) und die den Druckvorgang steuernde Zeitgebereinrichtung (28) entsprechend dem Einsetzen des Trägersignals ansteuert.
  5. 5. Faksimileempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaststeuereinrichtung (22) eine Drehtrommel (2*t) und einen Impulsgenerator (22) zum Ansteuern der Trommel aufweist.
  6. 6. Faksimileempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der die Synchronisierung steuernden Zeitgebereinrichtung (30) und der den Druckvorgang steuernden Zeitgebereinrichtung (28) das die Synchronisierung freigebende Impulssignal bzw. das den Druckvorgang auslösende Impulssignal unmittelbar bei Einsetzen des Synchronisiersignals erzeugt werden.
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    AS
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DE2634411A 1975-07-31 1976-07-30 Faksimileempfänger Expired DE2634411C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2634411A1 true DE2634411A1 (de) 1977-02-03
DE2634411B2 DE2634411B2 (de) 1980-04-30
DE2634411C3 DE2634411C3 (de) 1980-12-18

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DE2634411A Expired DE2634411C3 (de) 1975-07-31 1976-07-30 Faksimileempfänger

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