DE2634240A1 - Empfaengerauswahlschaltung - Google Patents

Empfaengerauswahlschaltung

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DE2634240A1 DE19762634240 DE2634240A DE2634240A1 DE 2634240 A1 DE2634240 A1 DE 2634240A1 DE 19762634240 DE19762634240 DE 19762634240 DE 2634240 A DE2634240 A DE 2634240A DE 2634240 A1 DE2634240 A1 DE 2634240A1
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Description

Emp fängerau swahls chaltung
Die Erfindung "betrifft allgemein eine Empfängerauswahlschaltung und bezieht sich weiterhin auf ein Empfängerwählsystem, wobei aus einer Vielzahl von Empfängern das zweckmäßigste Signal zum Aufbau einer Verbindung ausgewählt wird. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Systeme, in welchen jedes Empfängerausgangssignal über eine gewöhnliche Telefonverbindungsleitung einem Wähl(Auswahl)-Steuerzentrum zugeführt wird.
In vielen Funkverbindungssystemen, welche dazu dienen, einen großen Bereich zu versorgen, ist es oft zweckmäßig, eine Anzahl von verschiedenen Empfängern zur Verfügung zu stellen, die jeweils an verschiedenen Stellen innerhalb des zu versorgenden Bereiches angeordnet sind. Die Empfänger haben tatsächlich Überlappungen in den Empfangsbereichen, so daß eine innerhalb des Bereiches übertragene Nachricht von wenigstens einem Empfänger aufgenommen wird. Wenn ein übertragenes Signal durch mehrere verschiedene Empfänger aufgenommen wird, sollte derjenige Empfängei
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ausgewä1] ί· werden, der das beste Ausgangs signal liefert, so daß na ■ i.eses Signal zur Verwendung im Nachrichtensystem verwei.- e:· wird. In vielen solchen Systemen wird ein "bestimmter Empfänger jedoch nicht fortwährend das beste Signal während fler gesamten Übertragungsz-eit einer Nachricht liefern, da Veränderungen in den atmosphärischen Bedingungen und Veränderungen in dem Ort des Senders auftreten können (z. B. dann, wenn der Sender in einem fahrenden Kraftfahrzeug angeordnet ist). Somit muß die Empfängerauswahlentscheidung entweder kontinuierlich od.er periodisch überprüft und auf den neuesten F.taiic gebracht werden. Bei verschiedenen bekannten Systemen erfolgt diese überprüfung und eine eventuelle Änderung der Auswahlentscheidung nicht, und somit sind derartige Systeme nicht in der Lage, das beste empfangene Signal stets zu überwachen.
Die meisten bekannten Smpfängerwählsysterne verbinden das ermittelte Niederfrequenzsignal mit einer Vergleichsstelle, wo eine oignalauswahl durchgeführt wird. Solche bekannten Systeme liefern keine Kompensation für die veränderbaren Systemverluste, welche in den verschiedenen Signalwegen zwischen den Empfängern und der Vergleichsstelle auftreten können, und es wird bei den bekannten Systemen auch nicht d.er Versuch unternommen, eine solche Kompensation zu liefern. Deshalb können solche bekannten Systeme in fehlerhafter Weise einen Empfänger auswählen, weil der tatsächliche Empfänger, der das beste ermittelte Niederfrequenzsignal liefert, mit der Vergleichsstelle über einen Signalweg verbunden ist, der mehr oder weniger Verluste hat, und zwar im Vergleich zu anderen Signalwegen. Wenn die Signalverbindungseinrichtung aus Telefonübertragungsleitungen besteht, wie es gemäß der Erfindung der Fall ist, können die Übertragungsverluste von Stunde zu Stunde schwanken. Somit können die veränderbaren Übertragungsverluste in einem mit Telefonleitungen arbeitenden Nachrichtensystem die gesamte Systemqualität beeinträchtigen.
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BAD ORIGINAL
Bei einigen "bekannten Systemen wird ein Gleichspannungssignal am Empfänger erzeugt, welches zu der Qualität des ermittelten Niederfrequenzsignals eine bestimmte Beziehung hat, und dieses G-leichspannungssignal wird zur Vergleichsstelle übertragen. Diese Systeme können keine normalen Telefonleitungen verwenden. Andere bekannte Systeme erzeugen kodierte Niederfrequenztöne am Empfänger, welche die Qualität des ermittelten Niederfrequenzsignals angeben. Diese kodierten Töne werden gleichzeitig mit dem ermittelten Niederfrequenzsignal über normale Telefonleitungen übertragen. An der Signalvergleichsstelle werden Filter wie Kerbfilter dazu verwendet, diese zur Anzeige der Signalqualität dienenden Kodiertöne von dem empfangenen Niederfrequenzsignal zu trennen. Die sich daraus ergebende Beeinträchtigung des Frequenzspektrums des empfangenen Niederfrequenzsignals, welche durch diese Filter verursacht wird, kann die Qualität (Wiedergabetreue) der ausgewählten Niederfrequenzsignale nachteilig beeinträchtigen.
Ein weiteres bekanntes System verwendet einen Signalton, der sequentiell in bezug auf die ermittelten Niederfrequenzsignale vorhanden ist, um anzuzeigen, ob bei dem Empfänger ein Squelchzustand oder eine Geräuschsperre vorhanden ist. Dieses bekannte System ermittelt die Signalqualität des Niederfrequenzsignals, welche an der. Vergleichsstelle ankommt, indem ein logarithmischer Verstärker verwendet wird, dem ein Hüllkurvendetektor nachgeschaltet ist, auf den wiederum ein Taldetektor folgt, um ein Gleichspannungsignal zu erzeugen, welche den Rauschpegel des ankommenden Niederfrequenzsignals anzeigt. Das System verwendet einen Tondetektor, um zu bestimmen, wann beim Empfänger ein Squelchzustand vorliegt und verhindert dadurch die Auswahl eines Squelchanzeigetones als bestes ankommendes Niederfrequenzsignal (mit dem geringsten Rauschpegel). Der Tondetektor in diesem bekannten System läßt -sich jedoch nicht so ausbilden, daß er
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rasch auf den Squelchanzeigeton anspricht, ohne ein Hlederfrequenzsignal-l'ehlerproblem auftreten zu lassen. Außerdem hat dieses System keine Möglichkeit, die veränderbaren Verluste auszugleichen, welche durch die Übertragungsleitungen zwischen den Empfängern und der Vergleichsstelle geliefert werden. Außerdem wird das Signal anfänglich bei diesem bekannten System rein zufällig ausgewählt und entspricht daher normalerweise nicht dem besten Niederfrequenzsignal, welches von einem Empfänger erzeugt wird.
Bei einigen bekannten Systemen wird keine Anzeige geliefert, welcher aus einer Mehrzahl von Empfängern das ausgewählte Signal erzeugt. Diese Information legt den optimalen Weg vom Sender zum Empfänger fest. Wenn diese Information nicht geliefert oder nicht ausgewertet wird, so sind derartige bekannte Systeme während einer beliebigen Signalübertragung von dem zentralen Steuerzentrum zu dem Sender unwirksam.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Empfängerwählsyεtem der eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, bei welchem veränderbare ÜbertragungsVerluste zwischen den Empfängern und einer Vergleichsstelle im wesentlichen ausgeglichen werden, wobei normale Fernsprechwege verwendet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß in einem entsprechenden Empfängerwählsystem auch ein Verlust an Signalaktivität in einem entsprechenden Detektor ermittelt wird.
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Weiterhin ist gemäß der Erfindung der Vorteil erreichbar, daß zu Beginn bereits das stärkste empfangene Signal ausgewählt wird.
Weiterhin weist das erfindungsgemäße System auch schaltbare Filter auf, welche Squelchanzeigetöne aus dein überwachten Signal entfernen.
Weiterhin ist das erfindungsgemäße Empfängerwählsystem derart ausgebildet, daß eine Schaltung vorhanden ist, um das Auftreten eines Signaltons vorwegzunehmen und dann rasch darauf zu reagieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß eine Niederfrequenzpause eingefügt wird, bevor ein Squelchanzeigestatuston durch einen Empfänger erzeugt wird. Ein Niederfrequenzpausendetektor an der Vergleichsstelle erwartet das Auftreten eines Squelchanzeigestatustones, indem er eine Niederfrequenzpause abtastet und indem er den Statuston&ekodierer abtastet, und zwar zusätzlich zu dem Einfügen eines schaltbaren Statustonkerbfilters, welches verhindert, daß der Statuston an den Lautsprecher übertragen wird. Das Abtasten des Statustondekodierers liefert ein rasches Ansprechen auf diesen Dekodierer, und zwar in bezug auf einen echten Statuston, während zugleich der Statustondekodierer daran gehindert wird, fälschlich auf ein durch einen Empfänger ermitteltes Niederfrequenzsignal anzusprechen, welche nur momentan dem Statuston entspricht. Die Technik der Veränderung der Ansprechzeit eines Dekodierers, wenn Kodiersignale erwartet werden, kann auf eine beliebige Schaltung zum Empfang von sequentiellen Eodiersignalen und von Informationssignalen angewandt werden*
Grundsätzlich erzeugt jeder Empfänger im System ein Ausgangssignal, welches entweder einem Statuston entspricht, der anzeigt, daß der Empfänger in einem Squelchzustand ist, oder einem Niederfrequenz entspricht, welches mit den empfangenen
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Eingangssignalen übereinstimmt, die anzeigen, daß der Empfänger nicht in einem Squelchzustand ist. Die Empfängerausgangssignale werden einer zentralen Vergleichsstelle zugeführt, und zwar über normale Telefonleitungen. An der Vergleichsstelle wird ein zugehöriges Signal, welches mit der Signalqualität jedes der empfangenen Ausgangssignale in einer bestimmten Beziehung steht, erzeugt. Die für die Signalqualität repräsentativen Signale sind ein Maß für den Hauschabstand in jedem der empfangenen Ausgangssignale und stehen daher ebenfalls in einer bestimmten Beziehung zum Hintergrundrauschen jedes empfangenen Ausgangssignals. Die für die Signalqualität repräsentativen Signale werden dann verglichen und das Ausgangssignal des nicht in einem Squelchzustand befindlichen oder nicht mit einer Geräuschsperre beaufschlagten Empfängers, welches die beste Signalqualität aufweist, wird dann als Ausgangssignal ausgewählt, welches den optimalen Signalqualitätspegel hat. Dieses optimale Ausgangssignal wird dann mit einer Monitorlast verbunden, beispielsweise mit einem Lautsprecher. Eine Licht emittierende Diode liefert eine Anzeige, welcher Empfänger das ausgewählte Ausgangssignal erzeugt. Durch die Festlegung, welcher Empfänger das optimale Ausgangssignal erzeugt, wurde der optimale Veg vom Sender zum Empfänger festgelegt.
Der Ausdruck "Signalqualität" wird in der vorliegenden Beschreibung in der Bedeutung verwendet, daß damit sämtliche Signaleigenschaften angesprochen sind, die mit dem Hintergrundbasisrauschpegel eine Beziehung haben. Somit schließt die Bezeichnung auch den Eauschabstand eines Signals ein. Die Bezeichnungsweise " zu Überwachungszwecken11, wie sie in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, schließt beliebige Anwendungen eines Signals ein, beispielsweise eine Weiterverarbeitung, eine Rückübertragung oder eine Verwendung des Signals in einem Lautsprecher.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die veränderbaren Signalverluste, welche von den Telefonübertragungsleitungen herrühren, durch eine Mehrzahl von Schaltungen mit automatischer Verstärkungsregelung ausgeglichen, die an der Vergleichsstelle angeordnet sind. Jede Schaltung mit einer automatischen Verstärkungsregelung verstärkt ein empfangenes Ausgangssignal und hält das verstärkte Ausgangs signal auf einem konstanten Amplitudenpegel, wenn das verstärkte Signal dem Squelchanzeigestatussignal entspricht. Indem die Amplitude des Statussignals genau gesteuert wird, welches durch jeden Empfänger erzeugt wird, der in einem Squelchzustand ist, und indem das verstärkte Ausgangssignal auch gesteuert wird, welches durch jede Schaltung mit automatischer Verstärkungsregelung erzeugt wird, können die verschiedenen Signalverluste (welche jeweils durch die Telefonleitungen beigetragen werden, die einen Empfänger mit der Vergleichsstelle verbinden), während einer Statustοnübertragung genau ausgeglichen werden, und deshalb werden sie auch während beliebiger anderer Übertragungen im wesentlichen ausgeglichen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung liefert für die anfängliche Auswahl als zu überwachendes Signal das Signal mit dem stärksten Eingangssignal, welches von irgendeinem Empfänger aufgenommen wird. Dieser Auswahl des stärksten Signals· erfolgt dadurch, daß eine Empfangersquelchschaltung bzw. eine Empfängerrauschsperre verwendet wird, die eine Einschaltverzögerung aufweist, welche in Abhängigkeit von der Stärke des empfan-.genen Signals veränderbar ist. Durch Verwendung einer solchen Squelchschaltung in .jedem der Empfänger wobei eine Squelchschaltung auch als G-eräuschsperre zu bezeichnen ist, entspricht das anfänglich ausgewählte Signal immer dem stärksten Signal, so daß mit hoher Wahrscheinlichkeit als empfangenes Eingangssignal
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das optimale Signal ausgewählt ist. Eine rasch ansprechende Squelchschaltung ist parallel zu der veränderbaren Zeitverzögerungssquelchschaltung angeordnet, um das Auftreten von Squelchabklingsignalen zu vermeiden, wenn der Empfänger in einen Squelchzustand zurückkehrt.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein besonders leistungsfähiger Aktivitäts- oder Pausendetektor verwendet, welcher in der Weise arbeitet, daß er ein Eingangssignal mit dem Hintergrundrauschpegel des Eingangssignals vergleicht, um das Haß der Eingangssignalaktivität exakt zu bestimmen. Der verbesserte Aktivitätsdetektor wird in Verbindung mit einem Leitungsfehlerdetektor in einem Empfängerwählsystem verwendet, um das System mit der Fähigkeit auszustatten, irgendein anderes Empfängerausgangssignal zu ignorieren, welches kein nennenswertes Maß an Signalaktivität oberhalb des Hintergrundrauschpegels während einer nennenswerten Zeitdauer aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Pig. 1 . ein Blockdiagramm eines Empfängerwählsystems,
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines der in der Pig. 1 dargestellten Empfängers,
Fig. 3 eine Reihe von grafischen Darstellungen, welche die Spannungswellenformen veranschaulichen, die in der Schaltung gemäß Fig. 2 auftreten,
Fig. 4- ein Schaltschema des in der Fig. 2 dargestellten Relais
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer der in der Fig. 1 dargestellten Auswahlschaltungen,
Fig. 6 ein Schaltschema verschiedener Blöcke von Bauelementen
5?
gemäß Fig 5
Fig. 7 eine Reihe von grafischen Darstellungen, welche die Spannungswellenformen veranschaulichen, die bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6 auftreten,
Fig. 8 ein Schaltschema eines der Bauelementenblöcke gemäß Fig. 5j und
Fig. 9 ein- Schaltschema eines weiteren der Bauteilblöcke gemäß Pig. 5.
Die Fig. 1 veranschaulicht ein Empfängerwählsystem 20, welches grundsätzlich drei Empfänger 21, 22 und 23 aufweist, die durch drei unabhängige Übertragungsnetzwerke 24, 25 und. 26 jeweils an ein (gestrichelt eingerahmtes) einzelnes Signalwähl-Steuerzentrum 27 angeschlos-sen sind. Dieses Whälzentrum 27 enthält drei Auswahlschaltungen 28, 29 und 30, die mit den Übertragungsverbindungen 24, 25 bzw. 26 jeweils verbunden sind. Jede Auswahlschaltung hat eine entsprechende Niederfrequenzausgangsklemme 28a, 29a und 30a und eine entsprechende Rauschpegelbezugsklemme 28b, 29b und 30b. Alle Rauschpegelbezugsklemmen wie 28b, 29b und 30b sind zusammengeschaltet, und jede der Niederfrequenzausgangskiemmen wie 28a, 29a und 30a ist an eine gemeinsame Ausgangsklemme 31 angeschlossen, die mit einem Lautsprecher verbunden ist, der als Überwachungsniederfrequenzlast dient.
Jeder Empfänger wie 21 empfängt Eingangssignale von seiner eigenen zugehörigen Antenne, die durch ein Bezugszeichen mit einem Apostropf bezeichnet ist (z. B. 21f)j und er erzeugt Ausgangssignale, welche dem Signalwählzentrum 27 über eine entsprechende Übertragungseinrichtung wie eine Übertragungsverbindung 24 zugeführt werden. Jede der Auswahlschaltungen wie
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28 "bis 30 verarbeitet dann getrennt ein empfangenes Ausgangssignal, erzeugt ein für die Qualität dieses Signals repräsentatives Signal, bei welchem der Rauschpegel des Ausgangssignals berücksichtigt ist, vergleicht dieses für die Signalqualität repräsentative Signal mit den entsprechenden Signalen, welche den anderen empfangenen Ausgangssignalen zugeordnet sind, (über die Verbindungen zu den Klemmen 28b, 29b und 30b) und bestimmt ein Signal, falls sich ein solches Signal überhaupt bestimmen läßt, welches unter den empfangenen Ausgangssignalen ausgewählt werden soll, um für Überwachungszwecke zu dienen, und um mit der ausgewählten Ausgangsklemme 31 verbunden zu werden. Somit bestimmt das Eaipfängerwählsystem 20, welcher der Empfänger 21 bis 23 (und die zugehörigen Übertragungsverbindungen 24- bis 26) ein gewünschtes Ausgangssignal erzeugen soll.
Jede der in der Fig. 1 dargestellten Übertragungsverbindungen ist eine normale Telefonleitung und hat deshalb einen begrenzten ITiederfrequenzdurchlaßbereich im Frequenzband, der von etwa 300 zu etwa 3000 Hz reicht. Vorzugsweise werden gemäß der Erfindung FM-Empfänger für die Empfänger 21 bis 23 verwendet (FtI » Frequenzmodulation), welche Squelchschaltungen haben. Diese Empfänger liefern ein Niederfrequenzsignal an die Übertragungsverbindungen 24- bis 26, sobald der Pegel der empfangenen FM-Signale oberhalb der Squelchpegel der Empfänger liegt. Während in der Fig. 1 nur drei Empfänger dargestellt sind, läßt sich die Erfindung auf eine beliebige Anzahl von Empfängern anwenden. Während gemäß der Darstellung nur ein einziger Lautsprecher an die ausgewählte Ausgangsklemme 31 angeschlossen ist, sei darauf hingewiesen, daß auch andere Anwendungsmöglichkeiten für das ausgewählte .Signal, welches an dieser Klemme auftritt, innerhalb des Rahmens der Erfindung liegt.
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Das erfindungsgeinäße Empfängerwählsystem 20 wird nachfolgend anhand des Signalweges "beschrieben, der durch den Empfänger 21, die Übertragungsverbindung 24- und die Auswahlschaltungen 28 veranschaulicht ist. Der Empfänger ist mit der Übertragungsverbindung durch eine Leitung 21a verbunden, und die Übertragung sverbindung ist mit der Auswahlschaltung über eine Leitung 24a verbunden. Da die Arbeitsweise der Bauelemente in den anderan Signalwegen identisch ist, werden diese Bauelemente (wie der Empfänger 22 und die Auswahlschaltung JO) nicht beschrieben. Es werden identische Bezugszahlen verwendet, um in den einzelnen Figuren entsprechende Bauteile und Klemmen zu bezeichnen.
In der Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des in der Fig. 1 dargestellten Empfängers 21 veranschaulicht. Der Empfänger weist eine herkömmliche Eingangsstufe 35 auf, welche durch eine Niederfrequenz-modulierte HF-Signale (HF = Hochfrequenz) von der Antenne 21' empfängt, und. er liefert ausgewählte und verstärkte HF-Signale an einen ZF-Verstärker 36. Die ZF-Stufe liefert verstärkte Signale an einen Fli-Detektor 37? der seinerseits demodulierte bzw. gleichgerichtete Ausgangssignale an eine Klemme 38 liefert. Die Bauteile 35 "bis 37 bilden eine herkömmliche FM-Ernpfangerschaltung, die an sich bekannt ist und keiner weiteren Erläuterung bedarf.
Die Niederfrequenzklemme 38 liefert Signale an eine Niederfrequenzsquelchschaltung 40, an eine Kodiersquelchschaltung 41 und an eine Verzogerungssquelchschaltung 42. Jede der Squelchschaltungen 40, 41 und 42 liefert eine logische Squelchanzeigespannung an einer entsprechenden Ausgangsklemme 40a, 41a bzw. 42a. Die Ausgangsklemmen 40a und 41a sind direkt als Eingänge mit einem UND-Gatter 43 verbunden, und die Ausgangsklemme 42a ist als ein Eingang mit dem UND-Gatter 43 über eine ■Verzögerungsschaltung 44 verbunden, die eine Ausgangsklemme 44a hat, welche direkt mit dem UND-Gatter verbunden ist.
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Die Niederfrequenzausgangsklemme 38 ist ebenfalls direkt mit dem Eingang eines Squelchgatters 45 verbunden, dessen Ausgang mit einer Summierklerame 46 verbunden ist, die direkt mit der Übertragungsverbindung 24 über eine Leitung 21a verbunden ist. Eine Steuerklemme 45a des Squelchgatters 45 empfängt eine Steuerspannung von dem logischen Ausgang des UlTD-Gatters 43, welcher auch mit einer Steuerklemme 47 eines Relais 48 verbunden ist. Das Relais 48 empfängt Signaltöne von einem Statustongenerator 49 und überträgt diese Töne zu der Summierklemtne 46 in Reaktion auf die Spannung, welche an der Steuerklemme 47 vorhanden ist. Der Ausgang des Statustongenerators 49 ist auch mit der Verzögerungsschaltung 44 verbunden, um ein stabiles Zeitbasissignal zu liefern, so daß die Verzögerungsschaltung ein genmies Haß an Zeitverzögerung gewährleisten kann. Der Statustongenerator 49 ist ein Oszillator, welcher dazu dient, einen festen F'requenzstatuston zu liefern, der als Squelchanzeigesignal verwendet wird, um anzuzeigen, wann das Niederfrequenzgatter 45 den Durchgang der NiederfrequenzsignaIe von d.er Klemme J>o an die Klemme 46 verhindert.
Bei Hochfrequenzempiängern hat das Niederfrequenzsignal einen Rauschanteil, der in einer umgekehrten Beziehung zu der Stärke des empfangenen HF-Signals steht. Wenn ein Niederfrequenzgatter den Durchgang des Rauschanteiles verhindert, der ermittelt'wurö_e, so daß keine mit Rauschen behafteten Niederfrequenzsignale einem Lautsprecher zugeführt werden, so läßt sich der Empfänger als ein Empfänger bezeichnen, der als Squelchempfanger arbeitet. Wenn das ankommende BT-Signal oberhalb eines bestimmten vorgegebenen Pegels liegt, weist das ermittelte Niederfrequenzausgangssignal ein geringeres Maß an Rauschen auf, und dies führt dazu, daß Niederfrequenz signale dem. Lautsprecher zugeführt werden. Die Schaltungen, welche dazu d-ienen, das Niederfrequenzgatter zu steuern, lassen sich als Squelchschaltungen bezeichnen. Gemäß der Erfindung wird das Squelchgatter 45 durch ein UND-Gatter 43 gesteuert, welches logische Eingangssignale von jeder der
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drei Squelchschaltungen 40, 41 und 42 empfängt, die parallel zwischen der Mederfrequenzausgangsklemme 38 und dem UND-Gatter 43 angeordnet sind.
Die Niederfrequenzsquelchschaltung 40 stellt eine verhältnismäßig schnelle Squelchschaltung dar, welche den Niederfrequenzsignal-Rauschpegel ermittelt, der an der Klemme 38 vorhanden ist, und rasch eine entsprechend hohe oder tiefe logische Steuerspannung in Reaktion darauf an der Klemme 40a erzeugt. Solche Squelchschaltungen werden allgemein in Mvl-Punkeinrichtungen verwendet und erzeugen normalerweise ein logisches Signal nach einer verhältnismäßig kurzen Zeit, die von der Stärke des Rauschpegels des ITiederfrequenzsignals verhältnismäßig unabhängig ist. Dabei steht der Niederfrequenzrauschpegel in einem umgekehrten Verhältnis zu der Stärke des bei 21' empfangenen M-Signals.
Die Verzögerungs-Squelchschaltung 42 ermittelt den Rauschpegel und erzeugt verzögerte logische Signale an der Klemme 42a, wobei das Maß der Verzögerung von der Stärke des Niederfrequenzrauschsignals abhängt, welches an der Klemme 38 vorhanden ist. Die grundsätzliche Charakteristik der verzögerten Squelchschaltung 42 besteht darin, daß sie ein verzögertes logisches Signal in Reaktion auf ein ankommendes Signal erzeugt, wobei das Maß der Verzögerung von der Stärke des durch den Empfänger 21 empfangenen Signals abhängt. Solche Schaltungen sind an sich bekannt. Die in der US-Patentschrift 3»769-592 beschriebene Squelchschaltung verwendet die Signalstärke in ähnlicher Weise, um veränderbare Squelchabschaltverzögerungen hervorzurufen, während die Schaltung 42 die Signalstärke dazu verwendet, veränderbare Squelcheinschaltverzögerungen hervorzurufen.
Die Kodiersquelchschaltung 41 erzeugt einen hohen logischen Pegel an ihrer Ausgangsklemme 41a nur, nachdem ein vorgegebener
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Niederfrequenzkode an der Klemme 38 aufgetreten ist. Bisherige Typen dieser Schaltungen haben Ton-kodierte Squelchschaltungen, in welchen eine Folge von vorgegebenen Niederfrequenztönen identifiziert werden muß, bevor ein Squelchgatter geöffnet wird, und es werden digitale Squelchschaltungen verwendet, in welchen ein vorgegebener digitaler Kode identifiziert werden muß, bevor ein Squelchgatter geöffnet wird. Die grundsätzliche Charakteristik der Squelchschaltung 41 besteht darin, daß an der Klemme 41a ein hoher logischer Pegel nur dann erzeugt wird, wenn zuvor ein vorgegebener Kode identifiziert wurde.
Eine im wesentlichen lange Periode einer Zeit kann erforderlich sein, bevor ein hoher logischer Pegel an der Klemme 41a erzeugt wird, was von der Länge des Kodes abhängt, der identifiziert werden muß. Um zu gewährleisten, daß das UND-Gatter 43 einen hohen logischen Ausgangspegel in Reaktion auf ein Signal liefert, welches in einer zeitlichen Beziehung zu der Amplitude des an der Klemme 38 vorhandenen Niederfrequenzrauschsignals steht, ist es erforderlich, daß die Verzögerungsschaltung 44 das an
der Klemme 42a vorhandene Verzögerungssquelchsignal so lange verzögert, bis hohe logische Pegel an den Klemmen 40a und 41a aufgetreten sind. Ein hochgelegtes logisches Ausgangssignal des UND-Gatters 43 tritt dann auf, wenn alle logischen Eingangssignale hochgelegt sind, und dies ist der Fall, wenn eine veränderbare Zeit verstrichen ist, nachdem ein kodiertes Niederfrequenzsignal an der Klemme 38 aufgetreten ist. Diese veränderbare Zeit ist mit der Stärke des Hintergrundrauschens des Niederfrequenzsignals in Beziehung gesetzt und folglich wird einer der Empfänger 21 bis 23 gemäß Fig. 1, welcher nämlich das stärkste FM-Signal empfängt, der erste Empfänger sein, dessen Squelchgatter geöffnet wird. Dies führt dazu, daß zunächst das stärkste empfangene Signal, welches von der Wählsteuerzentrale 27 empfangen wird, ausgewählt wird, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird.
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Die Arbeitsweise der in der Fig. 2 dargestellten Anordnung, zu welcher der Empfänger 21 gehört, wird nachfolgend näher erläutert, und zwar anhand der in den Pig. 3A "bis 3& dargestellten Spannungswellenformen. Die vertikale und die horizontale Achse entsprechen in diesen Figuren jeweils der Amplitude "bzw. der Zeit, und alle Figuren haben auf der horizontalen Achse denselben Maßstab.
Die Fig. JA ist eine grafische Darstellung eines typischen erzeugten Niederfrequenzspannungssignals 50, welches an der Klemme 38 in Reaktion auf ein HF-Signal erzeugt wird, welches von der Antenne 21' aufgenommen wurde. Das Niederfrequenzsignal 50 beginnt zu einer Zeit OL und endet zu einer späteren Zeit Tc-. Die Fig. JB bis JE sind grafische Darstellungen von positiven Spannungsimpulsen, welche die logischen Ausgangsreaktionssignale der verschiedenen Empfängerschaltungen zu dem Niederfrequenzsignal 50 veranschaulichen. Die Fig. 3G veranschaulicht ein Niederfrequenzausgangssignal 5^i welches durch den Empfänger 21 an der Klemme 4-6 in Reaktion auf das Niederfrequenzsignal 50 erzeugt wird. Genauer gesagt, die Fig. JB^ 3C und 3D veranschaulichen die logischen Ausgangssignale der Squelchschaltungen 4-0, 41 bzw. 42, und die Fig. 3E und JF veranschaulichen die logischen Ausgangssignale der Verzögerungsschaltung 44 bzw. des UND-Gatters 43. ■ ·
Der logische Impuls in der Fig. JB beginnt zu der Zeit Tx, und endet zu der Zeit T1-. Dies veranschaulicht die Tatsache, daß die Niederfrequenzsquelchschaltung 40 sehr rasch auf das Niederfrequenzsignal 50 anspricht und ein logisches Ausgangssignal erzeugt, welches im wesentlichen mit dem Auftreten des Signals 50 zusammenfällt. Die Impulse in den Fig. 3G» 3D und JB beginnen jeweils zu den Zeiten T0, T, und T.,, wobei T-, nach T„ auftritt, wobei To nach T^ auftritt und wobei T. nach T2 auftritt. Der in der Fig. JF veranschaulichte Ausgangsimpuls des UND-Gatters beginnt bei T^ und endet bei T1-. Das Empfängerausgangssignal 51 gemäß Fig. 3G enthält einen Statuston 51a fester
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Frequenz, welcher bereits vor der Zeit T^ auftritt, wobei ein Niederfrequenz signal 51b zwischen T1, und T1- vorhanden ist, wobei eine Niederfrequenzpause (d. h. kein Signal) 51c zwischen der Zeit T^ und einer späteren Zeit Tg vorhanden ist, und wobei ein Statustonsignal 51d nach der Zeit T^ auftritt.
Das rasche Ansprechen der Niederfrequenzsquelchschaltung 40 wird dazu verwendet, das Auftreten eines Squelchabklingsignals zu verhindern, welches eine Folge von Rauschsignalen sein kann, die verursacht werden, wenn das Squelchgatter wesentlich später geschlossen wird als das ankommende HF-Signal abgeschlossen ist. Das rasche Ansprechen der Squelchschaltung 40 auf eine Veränderung im Rauschpegel an der Klemme 38 bewirkt, daß die Ausgangslogik des UND-Gatters 43 (siehe Fig. 3F) ebenfalls rasch auf eine Abnahme des ankommenden FM-Signals anspricht. Da das Squelchgatter 45 direkt durch die Ausgangslogik des UND-Gatters 43 gesteuert wird, wird das Auftreten eines längeren Squelchabklingsignals wirksam unterdrückt.
Die Fig. 3A bis 3F veranschaulichen, daß das Ansprechen (zur Zeit To) der Verzögerungssquelchschaltung 42 durch die Verzögerung sschaltung 44 verzögert werden mußte, und zwar bis zur Zeit T^, um zu gewährleisten, daß das UND-Gatter 43 durch die Reaktion der Squelchschaltung 42 betätigt wurde. In Systemen, in denen ein Auswahlkode nicht verwendet wird, wäre keine kodierte Squelchschaltung oder Verzögerungssquelchschaltung erforderlich.
Die Erzeugung des Signals 51 (siehe Fig. 3G-) durch den Empfänger 21 wird nachfolgend im einzelnen näher erläutert.
Die Relaiseinrichtung 48 empfängt an ihrer Steuerklemme 47 dieselben logischen Pegel, welche das Squelchgatter 45 steuern (siehe Fig. 3^0· Die grundsätzliche Funktion des Relais 48 besteht darin, auf den logischen Zustand anzusprechen, der das
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Squelchgatter 45 schließt, indem das Statustonsignal vom Generator 49 an die Summierklemme 46 geliefert wird. Wenn das Squelchgatter 45 geöffnet wird, entfernt das Relais 48 das Statustonsignal von der Klemme 46. Somit empfängt die Klemme 46, welche in der bevorzugten Ausführungsform nur ein ■Verbindungspunkt der zwei Leitungen darstellt, und welche anschließend an die Übertragungsverbindung 24 angeschlossen wird, entweder ein Niederfrequenzsignal vom Squelchgatter 45, eine Niederfrequenzsignalpause oder ein Statustonsignal vom Relais 48, welches anzeigt, daß das Squelchgatter 45 geschlossen ist.
Eine typische Ausführungsform des Relais 48 ist in der Jig. 4 veranschaulicht, wobei identische Bezugszahlen für die mit den Ausführungsformen in den Pig. 2 und 4 entsprechenden Bauteile verwendet sind. Das Relais enthält eine Diode 52, deren Anode mit der Klemme 47 verbunden ist, während ihre Kathode mit der Basis eines npn-Transistors 53 über einen Widerstand 54 verbunden ist, welchem ein in Reihe geschalteter Widerstand 55 nachgeschaltet ist. Die Verbindung zwischen den Widerständen 54 und ^ ist über einen Kondensator 56 an Masse geführt. Der Transistor 53 hat eine Basis, welche über einen Widerstand 57 an Masse geführt ist, während sein Emitter direkt an Masse gelegt ist, und sein Kollektor ist mit der Klemme 46 über einen Widerstand 58 und mit dem Statustongenerator 49 über einen Widerstand 59 verbunden.
Ein an der Klemme 47 vorhandener hoher logischer Pegel spannt die Diode 52 vorwärts vor und lädt den Kondensator 56 rasch über den Widerstand 54 auf. Dies führt zu einer Sättigung des Transistors 53j der wirksam, verhindert, daß die Statustonsignale, welche durch den Generator 49 erzeugt werden, die Summierklemme 46 erreichen. Wenn anschließend ein tiefer logischer Pegel an der Klemme 47 erzeugt wird, wird die Diode 52 rückwärts vorgespannt, und der Kondensator 56 wird über den Widerstand 55
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entladen, dessen Widerstandswert wesentlich, höher ist als derjenige des Widerstandes 5^· Somit "bleibt der Transistor 53 während einer nennenswerten Zeit in der Sättigung, nachdem ein tiefer logischer Pegel an der Klemme 47 erzeugt wurde.
Während das Squelchgatter 45 sofort geöffnet wird, sobald ein tiefer logischer Pegel an der Klemme 47 auftritt, wird das Statustonsignal nicht sofort an die Summierklemme 46 geführt. Dadurch wird eine Verzögerung oder eine ITiederfrequenzpause (51°) für das an der Klemme 46 auftretende Signal erzeugt und somit auch für das Ausgangssignal, welches dem Wählsteuerζentrum 27 durch die Übertragungsverbindung 24 zugeführt wird.
Die Signalwellenform, welche an der Klemme 46 auftritt, ist in der Fig. JG- als Signal 5^ dargestellt. Zu der T^ erzeugt das UHD-Gatter 43 einen hohen logischen Pegel, der gleichzeitig das Squelchgatter 45 schließt und das von der Klemme 46 empfangene Statustonsignal beendet. Zu einer späteren Zeit Tr wird das Squelchgatter 45 geöffnet, und zu einer noch späteren Zeit Tg wird das Statustonsignal erneut der Summierklemme 46 zugeführt. Somit ist eine Fiederfrequenzpause 51c, welche zwischen den Zeiten T,- und T^- vorhanden ist, eingefügt worden, bevor das Statustonsignal, welches den Squelchzustand charakterisiert, erneut der Summierklemme 46 zugeführt wurde. Eine ITiederfrequenzpause von 15 Millisekunden wird gemäß der Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform verwendet. Diese eingefügte Pause wird durch die Auswahlschaltung 28 in dem WählsteuerZentrum 27 dazu verwendet, das Auftreten eines einen Squelchzustand anzeigenden Statustons vorwegzunehmen, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird.
Sowohl die ermittelten Niederfrequenzsignale vom Empfänger 21 als auch das Statustonsignal müssen über die Übertragungsverbindung 24 gehen. Deshalb muß die Frequenz des Statustonsignals
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innerhalb des Bandpaßbereiches der Übertragungsverbindung liegen. Da jede Übertragungsverbindung in der bevorzugten Ausführungsform des Empfängerwählsystems 20 eine Telefonleitung ist, wurde ein Statustonsignal mit 2175 Hz gewählt.
Gemäß Fig. 5 ist ein Blockdiagramm der Auswahlschaltung 28 dargestellt, wie es zuvor in der Fig. 1 veranschaulicht wurde. Die Auswahlschaltung ist gestrichelt dargestellt, und es werden identische Bezugszeichen verwendet, um die in der Anordnung gemäß Fig. 1 und 5 identischen Bauteile zu bezeichnen. Die allgemeine Arbeitsweise der Auswahlschaltung 28 wird nachfolgend anhand der in der Fig. 5 veranschaulichten Blöcke erläutert. Anschließend werden die Arbeitsweise und der Aufbau der Bauteile in der Fig. im einzelnen näher beschrieben.
Das Empfängerausgangssignal von der Übertragungsverbindung 24-(Leitung 24a) wird einer Schaltung 60 zur automatischen Verstärkungsregelung zugeführt, die an einer Klemme 61 ein verstärktes Empfangerausgangssignal liefert. Ein Fiederfrequenzgatter 62, ein Statustondekodierer 63j ein Detektor 64 für die Abnahme an Aktivität und ein Hochpaßfilter 65 sind an die Klemme 61 angeschlossen und empfangen das verstärkte Ausgangssignal.
Der Statustondekodierer 63 erzeugt ein hochgelegtes •Ausgangssignal .an einer Klemme 63a, wenn die Frequenz des verstärkten Signals an der Klemme 61 im wesentlichen der Frequenz des zur Anzeige eines Squelchzustandes dienenden Statustons von 2175· Hz entspricht. Die Klemme 63a ist mit der Schaltung 60 zur automatischen Verstärkungsregelung verbunden, um die Verstärkungssteuereinrichtung dieser Schaltung zu aktivieren, um dadurch einen konstanten Ausgangspegel für das verstärkte Empfängerausgangssignal an der Klemme 61 zu erzeugen, wenn ein Signal empfangen wird, welches einen Squelchzustand anzeigt.
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Die Klemme 63a ist auch an den Detektor 64- geführt, welcher den Verlust an Aktivität anzeigt, und zwar zu Steuerzwecken. Ein logisches Steuersignal, welches komplementär zu demjenigen Signal ist, welches an der Klemme 63a auftritt, wird durch den Dekodierer 63 an einer Klemme 63b erzeugt, die an eine Schaltung 66 zur Überwachung eines Leitungsfehlers-und an eine Rauschpegelvergleichsechaltung 67 angeschlossen ist.
Der Detektor 64 zur Überwachung eines Aktivitätsverlustes erzevigt ein logisches Steuersignal an einer Klemme 68, sobald die an der Klemme 61 vorhandenen Niederfrequenzsignale eine Signalpause haben. Zu Steuerzwecken ist die Klemme 68 mit dem Statustondekodierer 63 verbunden, weiterhin mit der Schaltung 66 zur Überwachung eines Leitungsfehlers und. mit einem schaltbaren Kerbfilter 69, welches zwischen dem Niederfrequenzgatter 62 und der Niederfrequenzausgangsklemme 28a angeordnet ist.
Das Hochpaßfilter 65 ist mit einer Rauschbasis-Anzeigeschaltung 70 verbunden und überträgt einen Anteil des Frequenzspektrums des an.der Klemme 61 vorhandenen Niederfrequenzsignals dorthin. Die Anzeigeschaltung 70 erzeugt ein Gleichspannungsrauschpegel-Anzeigesignal, welches mit dem Hintergrundrauschpegel des an der Klemme 71 vorhandenen Signals in Beziehung gesetzt ist. Die-Rauschschaltung 70 ist mit der Schaltung 6M- zur Ermittlung eines Aktivitätsverlustes verbunden sowie mit der Rauschpegelvergleichsschaltung 67 und liefert diese Komponenten mit dem Gleichspannungsrauschpegel-Anzeigesignal .
Die Vergleichsschaltung 67 ist mit d.er Klemme 28b und dem Niederfrequenzgatter 62 verbunden. Die Schaltung empfängt ein Bezugsrauschpegelsignal von der Klemme 28b, vergleicht dieses Signal mit dem Rauschpegelanzeigesignal von der Scha1tung 70 und erzeugt ein Steuerauswahlsignal, welches dem Niederfrequenzgatter 62 zugeführt wird.
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Die Fehlerermittlungsschaltung 66 ist mit der Vergleichsschaltung 67 verbunden und erzeugt ein logisches Steuersignal, welches die Vergleichsschaltung für den Fall trennt bzw. abschaltet, daß ein Leitungsfehler ermittelt wird. Ein Leitungsfehler wird dadurch ermittelt, daß festgestellt wird, daß während einer nennenswerten Zeit kein Niederfrequenzsignal an der Klemme 61 auftritt. Der Detektor 66 empfängt die Information darüber, daß keine Niederfrequenzsignale vorhanden sind, und zwar vom Detektor 64 und
dem Dekodierer 65.
Die Bauteile 60 bis 70 umfassen die Auswahlschaltung 28, und
die einzelnen !funktionen dieser Bauteile werden nachfolgend im einzelnen näher erläutert.
Die Schaltung 60 zur automatischen Verstärkungsregelung ist derart ausgebildet, daß sie durch einen hohen logischen Pegel von einer anderen Komponente (63) betätigt wird. Der Dekodierer 63 erzeugt sein Betätigurtgssignal mit einem hohen logischen Pegel dann, wenn das Signal an der Klemme 61 dem Statustonsignal entspricht. Nach entsprechender Betätigung erzeugt die Schaltung
60 zur automatischen Verstärkungsregelung ein verstärktes Ausgangssignal mit konstanter Amplitude an der Klemme 61, xtfie es
bei entsprechenden Schaltungen zur automatischen Verstärkungsregelung üblich ist. Wenn das verstärkte Ausgangssignal an der Klemme 61 nicht mehr im wesentlichen dem Statussignal entspricht, wird ein Signal mit einem tiefen logischen Pegel an der Klemme 63a erzeugt, durch welches die Wirkung der Schaltung 60 unterdrückt wird, die Verstärkung zu verändern oder zu regeln. Die
Verstärkung der zur automatischen Verstärkungsregelung dienenden Schaltung wird auf demjenigen Wert gehalten, der vorhanden war, unmittelbar bevor der tiefe logische Pegel aufgetreten
ist, welcher dem Abschaltsignal für die automatische Verstärkungs= regelung an der Klemme 63a entspricht„
Die verschiedenen veränderbaren Verluste, welche durch die einzelnen Übertragungsverbindungen 24· bis 26 beigetragen werden, wobei sich diese Verluste auf die Ausgangssignale auswirken, die durch die Empfänger 21 bis 23 erzeugt werden, werden dadurch ausgeglichen, daß für die Squelchanzeigestatus-Tonsignale eine konstante Amplitude aufrechterhalten wird, welche jeder Übertragung sverbindung 24- bis 26 zugeführt werden, wobei dieser Vorgang dadurch unterstützt wird, daß die Verstärkung jeder Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung in jeder der Auswahlschaltungen (28-30) d.erart eingestellt wird, daß das verstärkte Kapfängerausgangssignal auf einem konstanten bekannten Pegel gehalten wird. Da die Übertragungsverbindungen normale Telefonkabel sind, werden sich die veränderlichen Verluste während der Übertragung eines beliebigen Niederfrequenzsignals nicht wesentlich ändern, sie können sich jedoch über längere Zeitperioden erheblich ändern. Somit wird durch die Verwendung einer Schaltung (60) zur automatischen Verstärkungsregelung in jeder der Auswahlschaltungen 28-30 die veränderbaren Übertragungsverluste während der gleichzeitigen übertragung von Statustonsignalen durch jede Verbindung (24—26) ausgeglichen, und es werden diese Verluste während der Übertragung von ermittelten Niederfrequenz— ausgangsSignalen im wesentlichen ausgeglichen.
Durch eine entsprechende anfängliche Einstellung der Schaltungen zur automatischen Verstärkungsregelung in jeder der Auswahlschaltungen 28-30 und durch Aufrechterhalten eines konstanten Pegels der Ausgangsamplituden der Statustongeneratoren in den Empfängern 21-23 werden die Ausgangssignalpegel jeder der Schaltungen zur automatischen Verstärkungsregelung in jeder der Auswahlschaltungen auf konstanten Pegeln gehalten. Dadurch wird jede Auswahlschaltung in die Lage versetzt, ein für die Signalqualität repräsentatives Signal zu erzeugen, welches direkt mit ■len für di© Signalqualität repräsentativen Signalen verglichen
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werden kann, die durch andere Auswahlschaltungen erzeugt wurden.
Die Schaltung 60 zur automatischen Verstärkungsregelung "besteht im wesentlichen aus einer herkömmlichen Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung, welche durch ein Steuersignal abgeschaltet wird und dann diejenige Verstärkung beibehält, welche unmittelbar vor dem Abschalten eingestellt war. Da eine solche Schaltung in herkömmlicher Weise aufgebaut sein kann, indem beispielsweise eine Einrichtung nach Art eines Relais in die Rückführschleife einer Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung eingebaut wird, bedarf der Aufbau der Schaltung 60 keiner näheren Erläuterung.
Eine solche Schaltung 60 könnte typischerweise aus einem Spannungsverstärker mit hoher Impedanz in der Steuerschleife bestehen, welche die Spannung eines Kondensators überwacht, die sich in Abhängigkeit von der Rückführsteuerspannung zur automatischen Verstärkungsregelung ändert, wenn die Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung aktiviert ist. Wenn die Schaltung 60 abgeschaltet ist, ändert eine- Relaiseinrichtung die Steuerspannung daran, daß sie die Kondensatorspannung ändert, und es wird weiterhin der Kondensator daran gehindert, daß er sich auflädt oder entlädt. Da der Überwachungsspannungsverstärker eine hohe Impedanz hat, entlädt sich der Kondensator nicht über den Verstärker, und deshalb bleibt der Ausgang des Spannungsverstärkers, welcher die Verstärkung der Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung steuert, praktisch konstante
Der Statustondekodierer 63 analysiert das Signal, welches' von der Klemme 61 kommt, und erzeugt ein logisches Signal mit einem hohen Pegel an der Klemme 63a sowie ein entsprechendes logisches Signal mit einem tiefen Pegel an der Klemme 63b, wenn dieses Signal im wesentlichen der vorgegebenen Statustonfrequenz
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entspricht. Der hohe logische Fegel an der Klemme 63a aktiviert die Schaltung 60 zur automatischen Verstärkungsregelung, wie es oben bereits ausgeführt wurde, und er schaltet auch den Detektor 64 zur Ermittlung des Aktivitätsverlustes ab. Das Signal mit dem tiefen logischen Fegelan der Klemme 63b schaltet die Schaltung 66 zur Überwachung eines Leitungsfehlers ab und schaltet auch die Pauschvergleichsschaltung 67 ab. Wenn der Statuston nicht mehr vom Dekodierer 63 empfangen wird, werden die logischen Zustände an den Kl-emmen 63a und 63b umgekehrt, was dazu führt, daß der Detektor 64 zur Ermittlung eines Aktivitätsverlustes eingeschaltet wird, daß weiterhin der Detektor 66 zur Ermittlung eines Leitungsfehlers eingeschaltet wird und daß auch die Vergleichsschaltung 67 eingeschaltet wird. Die Zustände der logischen Signale an den Klemmen 63a und 63b können als Prüfsignale als überwachungssignale bezeichnet werden, da sie anzeigen, ob ein Statustonsignal dekodiert wurde oder nicht. Außerdem wird durch die Statustonbeendigung die Schaltung 60 zur automatischen Verstärkungsregelung abgeschaltet, wie es oben bereits ausgeführt wurde.
Das Abschalten der Vergleichsschaltung 67 durch den Statustondekodierer 63 für dazu, daß das Fiederfrequenzgatter 62'geschlossen bleibt und somit verhindert wird, daß irgendwelche Signale an der Klemme 61 die Fiederfrequenzausgangsklemme 28a erreichen. Somit hindert der Dekodierer 63 die Auswahlschaltung 28 daran, ein Ausgangssignal an der Klemme 28a zu erzeugen, wenn das Signal von der Übertragungsverbindung 24 anzeigt, daß beim Empfänger ein Squelchzustand vorliegt.
Wenn am Empfänger 21 kein Squelchzustand vorliegt, so erscheinen die ermittelten Niederfrequenzsignale vom Empfänger an der Klemme 61. Die Schaltung 70 zur Anzeige eines Basisrauschens empfängt einen Anteil dieser Signale von dem Hochpaßfilter 65
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und erzeugt ein Anzeigesignal mit einem Gleichspannungspegel an ihrem Ausgang, welches dem Hintergrundrauschpegel der empfangenen Niederfrequenzsignale entspricht. Das Gleichspannung saus gangs signal der Rauschanzeigeschaltung 70 entspricht dem Hintergrundrauschpegel des Eingangssignals und wird dadurch erzeugt, daß die Amplitude des Eingangssignals während der Pausen analysiert wird, die zwischen Niederfrequenztönen auftreten. Schaltungen zur Ermittlung des Basisrauschens sind an sich bekannt. Die in der bevorzugten Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung verwendete Schaltung ist in einer laufenden US-Patentanmeldung mit dem Titel "Noise Floor Indicative Circuit", beschrieben, welche unter der Nummer 604.563 am 14. 8. 1975 hinterlegt wurde, und zwar auf den Namen der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung.
Das Hochpaßfilter wählt in wirksamer Weise einen Anteil des Niederfrequenzspektrums aus, der im Hinblick auf seinen Rauschinhalt zu untersuchen ist. In der bevorzugten Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung wurde ein Hochpaßfilter 65 gewählt, welches bei 2 kHz einen 3-dB-Punkt aufweist. Eine Begrenzung des Frequenzspektrums der durch die Rauschanzeigeschaltung 70 empfangenen Signale beeinträchtigt die Leistung dieser Schaltung nicht, da typischerweise das Rauschen gleichförmig über das gesamte Niederfrequenzspektrum verteilt ist. Der Zweck des Hochpaßfilters besteht darin, den Einfluß der Stimme und der Niederfrequenztöne auf die Basisrauschpegelmessung auf ein Minimum zu beschränken.
Das Rauschanzeigesignal wird der Rauschvergleichsschaltung 67 und der Detektorschaltung 64 zur Ermittlung eines Aktivitätsverlustes zugeführt. Dieser Rauschsignalpegel liefert einen Bezugspegel für den Yerlust beim Aktivitätsdetektor 64, wodurch der Detektor in die Lage versetzt wird zu bestimmen, wann das .Niederfrequenzsignal von der Klemme 61 eine Größe oder Amplitude erreicht hat, die den Hintergrundrauschpegel nicht nennenswert überschreitet.
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Die Vergleichsschaltung 67 empfängt das .Rauschpegelanzeigesignal von der Schaltung 70 und vergleicht dieses Signal mit dem an der Klemme 28b vorhandenen Bezugsrauschpegel. Der Bezugsrauschpegel an der Klemme 28b steht in einer Beziehtmg mit dem Ausgangssignal der Schaltung 70, unabhängig davon, welche der Auswahlschaltungen (28-30) den geringsten Rauschpegel anzeigt. Wenn das Rauschpegelanzeigesignal ausreichend stark unter dem Bezugspegel liegt, liefert die Vergleichsschaltung 67 ein Signal mit einem tiefen logischen Pegel an das Niederfrequenzgatter 62, was dazu führt, daß die an der Klemme 61 vorhandenen ETiederfrequenzsignale zu der Niederfrequenzausgangsklemme 28a durchgehen können. Die Vergleichsschaltung 67 liefert auch eine Anzeige, und zwar mittels einer Licht emittierenden Diode, ob eine der Auswahlschaltungen (28, 29 oder 30) das Niederfrequenzsignal liefert, welches danach ausgewählt wurde, daß es den geringsten Hintergrundrauschpegel aufweist. Außerdem erzeugt die Vergleichsschaltung 67 eine Rauschpegelbezugsspannung an der Klemme 28b, welche mit dem Rauschpegelanzeigesignal in Beziehung gesetzt ist, das dem ausgewählten Niederfrequenzsignal zugeordnet ist. Die Vergleichsschaltung 67 wird nur dann in Betrieb gesetzt, wenn ein hoher logischer Pegel, der die Abwesenheit eines Statustonsignals an der Klemme 61 anzeigt, von der Klemme 63b empfangen wird und wenn ein hoher logischer Pegel, welcher anzeigt, daß kein Leitungsfehler aufgetreten ist, von dem Leitungsfehlerdetektor 66 empfangen wird.
Der Leitungsfehlerdetektor 66 empfängt logische Eingangssignale von der Statuston-Dekodierklemme 63b und von der Klemme 68. Dieser Detektor 66 erzeugt ein Abschaltsignal für die Vergleichsschaltung 67, wenn die Abwesenheit eines Statustons durch den Dekodierer 63 an der Klemme 63b angezeigt wird und wenn eine Abwesenheit des Aktivitätssignals, wie es vom Detektor 64 an der Klemme 68 angezeigt wird, über mehr als eine vorgegebene Zeit existiert hat. Wenn somit kein Statustonsignal oder kein
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Niederfrequenzsignal während einer Zeitperiode von etwa 15 Sekunden empfangen wurde, dann schaltet der Leitungsfehlerdetektor GG die Vergleichsschaltung 67 a"b und schaltet dadurch auch die Auswahlschaltung 28 at.
Zusammenfassend besteht die grundlegende Funktion der Auswahlschaltung 28 somit darin, das Ausgangssignal vom Empfänger 21 zu überwachen und dieses Signal auszuwählen, wenn es nicht dem Statustonsignal entspricht und xirenn dieses Signal einen besseren Signalqualitätspegel als irgendein anderes der Ausgangssignale von den anderen Empfängern aufweist, welche auch nicht dem Statustonsignal entsprechen. Somit vergleicht die Auswahlschaltung 28 ein Eauschpegelanzexgesignal, welches mit der Signalqualität der ermittelten Niederfrequenzsignale des Empfängers 21 in einer bestimmten Beziehung steht, mit den Bauschpegelanzeigesignalen, welche mit der Signalqualität der ermittelten Niederfrequenzsignale von den anderen Empfängern (22 und 23) in einer bestimmten Beziehung steht, und sie wählt diejenigen ermittelten Niederfrequenzsignale aus, welche den optimalen Signalqualitätspegel haben. Da die Wählsteuerζentrale 27 drei Auswahlschaltungen aufweist, und zwar jeweils eine für die Empfänger 21, 22 bzw. 2J, besteht die grundlegende Funktion der Wählsteuerzentrale darin, für Überwachungszwecke den Empfänger und die Übertragungsverbindung auszuwählen, welche die ermittelten Niederfrequenzsignale erzeugen, welche die beste Signalqualität haben.
Die Schaltung, welche dazu verwendet wird, die Funktionen der Bauelemente in den verschiedenen Blöcken gemäß Fig. 5 auszuführen, wird nachfolgend im einzelnen näher erläutert. Da das Niederfrequenzgatter 62 eine herkömmlichere Eelaisschaltung aufweist, die auf eine Steuerspannung anspricht, und auch das Hochpaßfilter 655 welches ein herkömmliches Hochpaßfilter sein
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kann, wird im einzelnen nicht näher erläutert. Da die Schaltung 60 zur automatischen Verstärkungsregelung oben bereits als herkömmliche Schaltung bezeichnet wurde, welche ein Relais in ihrer Rückführschleife aufweist, bedarf diese Schaltung ebenfalls keiner näheren Erläuterung.
In der Pig. 6 ist ein Schaltschema dargestellt, welches vereinfachte, praktische Ausführungsformen des Statustondekodierers 63, des Detektors 64 für den Aktivitätsverlust und für den Leitungsfehlerdetektor 66 veranschaulicht. Diese drei Baugruppen sind jeweils innerhalb eines gestrichelten Linienzuges dargestellt, und es werden identische Bezugszeichen dazu verwendet, die mit entsprechenden Bauteilen in den Fig. 5 und 6 gemeinsamen Klemmen und Bauteile zu bezeichnen. Die 51Xg. 6 veranschaulicht nur typische Ausführungsformen der Baugruppen 63, 64 und 66, welche die Funktionen dieser Baugruppen erfüllen, wie sie oben anhand der Fig. 5 erläutert wurden. In der Fig. 6 haben nur die wesentlichsten Bauelemente Bezugszeichen.
Der Statustondekodierer 63 empfängt Niederfrequenzsignale von der Klemme 61 und erzeugt ein logisches Signal mit einem hohen Pegel an der Klemme 63a sowie ein logisches Signal mit einem komplementären tiefen logischen Pegel an der Klemme 63b in Reaktion auf die empfangenen Niederfrequenzsignale, welche im wesentlichen der Frequenz eines vorgegebenen Statustons für wenigstens eine vorgegebene minimale Zeitdauer entsprechen. In umgekehrter Weise wird ein Signal mit einem tiefen logischen Pegel an der Klemme 63a erzeugt, und es wird ein Signal mit einem hohen logischen Pegel an der Klemme 63b erzeugt, wenn die Uiederfrequenzsignale von der Klemme 61 nicht im wesentlichen dem vorgegebenen Statuston für diese minimale Zeitdauer entsprechen.
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Der Dekodierer 63 empfängt auch ein Signal mit einem tiefen logischen Pegel von dem Aktivitätsverlustdetektor 64, sobald eine Niederfrequenzpause ermittelt wird. Der tiefe logische Pegel vom Detektor 64 vermindert die vorgegebene minimale Zeitdauer, über welche die Niederfrequenzsignale von der Klemme dem Statussignal entsprechen müssen, bevor vom Dekodierer 63 der Schluß gezogen wird, daß ein gültiger Statuston vorliegt. Bevor eine Niederfrequenzpause ermittelt wird, empfängt der Dekodierer 63 ein Signal mit einem hohen logischen Pegel vom Detektor 64. Dieses Signal schaltet den Dekodierer 63 ab. Somit ist die oben erwähnte minimale Zeitdauer unendlich, während die verminderte minimale Zeitdauer auf 20 Millisekunden festgelegt ist.
Der Dekodierer 63 enthält eine Transistorverstärkerstufe, die allgemein mit 71 bezeichnet ist und die Niederfrequenzeingangssignale von der Klemme 61 aufnimmt und diese verstärkt. Der Verstärkerstufe 71 ist ein allgemein bei 72 dargestellter Schwingkreis nachgeschaltet, der eine periodische Spannungswellenform an einer Klemme 63 erzeugt, wenn die Frequenz der verstärkten Niederfrequenzsignale im wesentlichen der Resonanzfrequenz des Schwingkreises 72 entspricht. Gemäß der Erfindung sind die Frequenz des Schwingkreises 72 und die Frequenz des Statustonsignals identisch.
Ein npn-Transistor 74 hat seine Basis direkt mit der Klemme verbunden, während sein Emitter über einen Widerstand 75 an Masse geführt ist und über einen Widerstand 77 an eine Klemme 76 mit dem Potential B+, und sein Kollektor ist über einen E_ondensator 78 an B+ geführt, der parallel zu zwei/Keihe geschalteten Widerständen 79 und 80 angeordnet ist.
Die Verbindung zwischen den Widerständen 79 und 80 ist mit der Basis eines pnp-Transistors 81 verbunden, dessen Emitter mit
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B+ verbunden Ist und dessen Kollektor über einen Widerstand 82 an Masse und direkt an die Basis eines pnp-Transistors 83 geführt ist. Der Transistor 83 hat seinen Emitter mit B+ verbunden und hat seinen Kollektor direkt mit der Ausgangsklemme 63b verbunden, und seine Basis ist über einen Widerstand 85 mit einem npn-Transistor 84- verbunden. Der Knitter des Transistors 85 ist an Hasse gelegt und sein Kollektor ist über einen Widerstand 86 an B+ und weiterhin direkt an die Ausgangsklemme 63a geführt. Die Ausgangsklemme 68 des Detektors für den Aktivitätsverlust ist mit dem Emitter des Transistors 74- über eine Diode 87 verbunden, die in Reihe mit einem Widerstand 88 liegt. Die mit 71-88 bezeichneten Bauelemente bilden in ihrer Gesamtheit die Statustondekodierschaltung 63.
Wenn ein Wechselspannungssignal mit hoher Amplitude an der Klemme 73 anliegt, was dann auftritt, wenn die Fiederfrequenzeingangssignale an der Klemme 61 der Frequenz des Statustonsignals entsprechen, wird der Transistor 74· periodisch pulsierend eingeschaltet, und zwar während der positiven Spitzen des Wechselspannungssignals. Das Einschalten des Transistors 74- führt dazu, daß der Kondensator 78 geladen wird, und daraus ergibt sich wiederum, daß der Transistor 81 eingeschaltet wird und der Transistor 83 ausgeschaltet wird. Die Kapazität des Kondensators 78 bestimmt in erster Linie die Zeitdauer zwischen dem Beginn des periodischen Einschaltens des Transistors 74- und dem nachfolgenden Ausschalten des Transistors 83-
Der Transistor 84- wird ebenfalls in einen ausgeschalteten Zustand versetzt, wenn der Transistor 83 abgeschaltet ist, und dies führt dazu, daß die Klemme 63a auf einen hohen logischen Pegel (B+) angehoben wird. Wenn somit ein Statustonsignal an der Klemme 61 vorhanden ist, wird ein hoher logischer Pegel an der Klemme 63a erzeugt, und es wird ein tiefer logischer Pegel an der Klemme 63b hervorgerufen.
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Bevor von dem Detektor 64 für einen Aktivitätsverlust eine Niederfrequenzpause festgestellt wird, ist ein hoher logischer Pegel an der Klemme 68 vorhanden. Dies führt dazu, daß ein Gleichstrom durch die Widerstände 88 und 75 führt, der wiederum dazu führt, daß die Gleichspannung angehoben wird, welche am Emitter des Transistors 74 vorhanden ist. Wenn eine Pause durch den Detektor 64 zur Ermittlung eines Aktivitätsverlustes ermittelt wird, wird ein tiefer logischer Pegel an der Klemme 68 er= zeugt. Dies führt zu einer geringeren Emitterspannung für den Transistor 74. Die Einschaltzeit des Transistors 83 in Reaktion auf eine an der Klemme 73 periodisch auftretende Spannung wird durch einen periodischen Einschaltzyklus des Transistors 74 festgelegt, der durch die an seinem Emitter vorhandene Spannung und das an seiner Basis vorhandene Signal bestimmt wird. Somit wird durch eine Niederfrequenzpause durch den Detektor 64 zur Ermittlung eines Aktivitätsverlustes die Empfindlichkeit des Transistors 7^- für positive Spannungswellenformen gesteigert, die an der Klemme 73 auftreten, und dadurch wird die Ansprechzeit (von unendlich auf 20 Millisekunden) des Tondekodierers 63 verkürzt, wenn ein Statustonsignal an der Klemme 61 auftritt. Die Veränderung der Empfindlichkeit (Ansprechzeit) des Dekodierers 63 wirkt sich günstig aus, weil sie den Dekodierer daran hindert, fälschlich auf das Vorhandensein von Zufallsstatustonfrequenzen in einem typischen Niederfrequenzsignal (wie der Stimme) an der ■ Klemme 61 zu reagieren. Da in der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ein echtes Statustonsignal immer auf eine Niederfrequenzpause folgt, spricht der Statustondetektor rasch auf die Erzeugung eines echten Squelchanzeigestatustons durch den Empfänger 21 an.
Der Detektor 64 zur Ermittlung eines Aktivitätsverlustes ist im wesentlichen ein Pausendetektor, der das an der Klemme 61 vorhande Niederfrequenzsignal aufnimmt und einen hohen logischen Pegel an der Klemme 68· erzeugt, bis eine Abwesenheit der Aktivität
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des ITiederfrequenzsignals ermittelt wird, die länger dauert als die minimale vorgegebene Zeitdauer. Wenn eine Pause in der Niederfrequenz-aktivität auftritt, erzeugt der Detektor 64 ein Signal mit einen tiefen logischen Fegel an der Klemme 68. Das Auftreten eines Signals mit einem tiefen logischen Pegel 68 beschleunigt das Ansprechen des Statustdndekodierers, wie es oben bereits ausgeführt wurde, schaltet das Statustonkerbfilter 69 ein und aktiviert eine Zeitsteuerschaltung im Leitungsfehlerdetektor 66.
Die in der Fig. 6 innerhalb gestrichelter Linien dargestellte Detektor 64 zur Ermittlung eines Aktivitätsverlustes weist grundsätzlich eine transistorisierte V/iderstandsisolationsstufe auf, die in ihrer Gesamtheit mit 90 bezeichnet ist und welcher eine Integrierstufe 91 nachgeschaltet ist, (grundsätzlich ein Tiefpaßfilter), wobei weiterhin ein Operationsverstärker 92 sowie eine in ihrer Gesamtheit bis 93 bezeichnete Zeitsteuerschaltung und ein Komparator 94 vorhanden sind. Die Isolierstuf e 90 oder Trennstufe 90 empfängt Nieoerlrequenzeingangssignale von der Klemme 61 und liefert eine Trennung zwischen der Klemme 61 und der nachgeschalteten Integrierstufe 91 · Der A\isgang der Integrieretufe ist mit einer Singangsklemme 92a des Operationsverstärkers 92 verbunden. Eine Eingangsklemme 92b des Operationsverstärkers dient dazu, einen Gleichspannungspegel von der Schaltung 70 zur Anzeige des Basisrauschens zu empfangen, wodurch allgemein der Hintergrundrauschpegel des an der Klemme 61 vorhandenen Eiederfrequenzsignals angezeigt wird. Das Wechselspannungsniederfrequenzsignal, welches von. der Klemme 92a empfangen wird, ist in der lig. 7A grafisch dargestellt, und das an der Klemme 92b empfangene Gleichspannungssignal ist in derselben Figur (durch eine gestrichelte Linie) dargestellt. Operationsverstärker sind herkömmliche Schaltangen, die an sich bekannt sind, und der Verstärker 92 arbeitet als Verstärker mit hohem Verstärkungsgrad, welcher die positive Differenz zwischen
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den Signalen an den Klemmen 92a und 92b verstärkt. Somit wird ein Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 95 eines Operationsverstärkers erzeugt, welches in der Fig. 7B grafisch dargestellt ist.
Die Grundfunktion der Transistortrennstufe 90, des Integrators 91 und des Operationsverstärkers 92 besteht darin, die von der Klemme 61 kommenden Niederfrequenzsignale zu verarbeiten, diese Signale mit einem Basisrausch-Bezugspegel von dem Basisrauschdetektor 70 zu vergleichen und eine Reihe von Spannungsimpulsen an der Ausgangsklemme 95 zu erzeugen, sobald die Wechselspannungsniederfrequenz eingangssignal e den Hintergrundrauschpegel überschreiten. Wenn die Wechselspannungseingangssignale den Hintergrundrauschpegel nicht überschreiten, wird der Operationsverstärker 92 derart vorgespannt, daß ein hoher Gleichspannungspegel an der Ausgangsklemme 95 aufrechterhalten wird.
Durch den Vergleich des Fiederfrequenzeingangssignals mit einem Signal, welches mit der Rauschbasis (Hintergrundrauschen) des Mxederfrequenzeingangssignals in einer bestimmten Beziehung steht, wird eine Schaltung (64·) zur genauen Messung der Aktivität des Eingangssignals gebildet. Die Schaltung 64- hindert auch die Auswahlschaltung 28 daran, ein nur aus Rauschen bestehendes Eingangssignal als eine Signalaktivität zu identifizieren. Dies geschieht durch die Verwendung einer Tiefpaß-Integrierstufe 91 und durch den Vergleich der verbleibenden Hiederfrequenzsignale (Hörfrequenzsignale) mit dem den Rauschpegel anzeigenden Signal an der Klemme 92b. Somit können nur starke Hiederfrequenzsignale, welche wesentlich stärker sind als der Hintergrundrauschpegel, als Signalaktivität identifiziert werden.
Der Pegel der Signalaktivität, welcher durch die Schaltung 64-ermittelt :wird, wird anschließend durch den Leitungsfehlerdetektor 66 verwendet, um zu bestimmen, ob der Empfänger 21 oder die Übertragungsverbindung 24- ausgefallen ist. Die Ermittlung
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der Gignalaktivität durch, die Vergleichsniethode, wie sie ir. der Schaltung 64 ausgeführt wird, versetzt den Fehlere!ete>tnr 66 in die Lage, ein Ausgangssignal mit außerordentlich hohem Bauschen zu identifizieren, und zwar ebenso wie das Fehlen einer nennenswerten Signalaktivität während einer vorgegebenen Zeit, und zwar als Leitungsfehler. Die Ermittlung eines Leitungsfehlers verhindert, daß das Signal vom Empfänger 21 ausgewählt wird, bis die Aktivität oder der Statuston wieder vorhanden sind.
Die Zeitsteuerschaltung 93 weist grundsätzlich einen pnp-Transistor 96 auf, dessen Basis mit der Ausgangsklemme 95 verbunden ist, dessen BIoIlelctor an Masse gelegt ist und dessen Emitter mit einer negativen Eingangsklemme 94b des comparators 94 über eine Diode 97 verbunden ist, die ihrerseits mit einem Ui&erstand. 98 in Reihe liegt. Die Kathode der Diode 97 ist d.irekt mit dem Emitter des Transistors 96 verbunden. Die Klemme 94b ist über einen Widerstand 99 an B+ und über einen Kondensator 100 an Hasse geführt. Eine Koniparatortriggereingangsklemme 94a ist direkt an die Ausgangsldemme 95 geführt.
Die Zeitsteuerschaltung 93 ermittelt allgemein eine Abwesenheit einer Fiederfrequenzsignalaktivität und erzeugt eine ansteigende Spannung, die schließlich dazu führt, daß ein tiefer logischer Pegel an der Klemme 68 erzeugt wird, solange die ansteigende Spannung nicht auf einen tiefen Fegel zurückgestellt wird, was durch das Auftreten bzw. das erneute Auftreten einer Fiederfrequenzaktivität innerhalb einer vorgegebenen Zeit geschehen könnte.
Der Komparator 94 ist im wesentlichen ein Gleichspannungspegelkomparator, der den Gleichspannungspegel, welcher an der Klemme 94b vorhanden ist, mit einer internen Bezugsspannung vergleicht und ein Ausgangssignal erzeugt, welches direkt der Ausgangsklemme 68 zugeführt wird. Die Klemme 94a empfängt negative Triggerimpulse, welche allgemein den Gleichspannungspegelve'rgleich
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auslösen. Solche Komparatoren enthalten grundsätzlich Differentialschaltungen oder Differensschaltungen und sind an sich bekannt» Der gemäß der Erfindung vorzugsweise verwendete Komparator ist ein unter der Nummer 555 von der Firma Signetics'Corporation of Sunnyvale, California, hergestellter und vertriebener Komparator.
Der Komparator 94- empfängt negative Impulse an seiner Klemme 9^a von der Klemme 95· Der erste negative Impuls triggert den Komparator 9^5 setzt die Klemme 68 auf einen hohen logischen Pegel und entfernt einen internen Kurzschluß an Masse von der Klemme 94b. Dies ermöglicht d.er Spannung an der Klemme 9^-b einen Anstieg, und zwar durch das Aufladen des Kondensators 100. Die Spannung an 'der Klemme 94-b wird mit einer internen Bezugs spannung verglichen. Wenn die Spannung an der Klemme 94-b gleich der internen Bezugsspannung ist, erzeugt der Komparator 94- einen tiefen logischen Pegel an der Klemme 68, stellt sich selbst zurück und erwartet das Auftreten eines weiteren negativen Impulses an der Klemme 94-a. Zusätzliche negative Impulse, welche an der Klemme 9^-a auftreten, nachdem d.er erste Impuls aufgetreten ist, jedoch bevor der Komparator zurückgestellt wurd.e, haben auf die Arbeitsweise des Komparators keinen Einfluß.
Wenn viele Wechselspaiinungsimpulse, die eine Niederfrequenzaktivität anzeigen, an der Klemme 95 vorhanden sind, so wird der Transistor 96 periodisch eingeschaltet, was zu dem periodischen Entladen des Kondensators .100 führt. Diese periodische Entladung hält die Spannung an der Klemme 94-b wesentlich unter der internen Bezugsgleichspannung, sobald eine Niederfrequenzaktivität vorhanden ist. Der Komparator 94- erzeugt einen tiefen logischen Pegel an der Klemme 68, sobald der Gleichspannungspegel bei 94b der internen Bezugsspannung gleicht. Deshalb führt eine Niederfrequenzaktivität an der Klemme 61 zu einem hohen logischen Pegel, der dauernd an der Klemme- 68 vorhanden ist. Sobald eine Niederfrequenzpause auftritt, sind keine Wechselspannung simpulse an der Klemme 95 vorhanden. Dies führt dazu,
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daß der Transistor 96 niemals eingeschaltet vrirrt, was su der Aufladung des Kondensators 100 fv'lx-t- unä su einem entspreciienden Anstieg des Spannungspegels an der Kletune 9'4Tb. 'rtenn n±e Spannung bei 94-b gleich oder größer ist als der Bes^gppegel, erzeugt der Fopparator 94- einen tiefen logischen Pegel an der Aus gangskIetume 68.
oomit erzeugt in Reaktion auf eine Niederfrequenzpsu.se die Zeitsteuerschaltung 93 eine ansteigende Spannung an der Süewne 9^5 die ihrerseits dazu fuhrt, daß ein tiefer logischer Pegel erzeugt wird, so daß ein i-ausenanzeigesignal an der Elernne S--vorhanden ist. In der bevorzugten Ausfukrungsform der Erfindung hat der Widerstand 99 einen Wiäeretandswert, der etwa de1;, fünffachen desjenigen, des Widerstandes 9?· entspricht, so diu. ein rasches Entl.ad.en des Jüonöensators 100 über reu Wide::-:— -1Vd 98 und ein langsames Aufladen de& Ironeensators 100 [Über -^n Widerstand 99 gewährleistet ist. Die Z ei t Steuer se ^r-It--r.g r~- ermittelt die Dpuer eiiner ITiederfrequen?ipause, indem wä-renC der niederfrequenzsignelrause der Kondensator 100 If-v-.gsa-i aufgeladen wird und rasch entladen vird, vrer-u eine ITied<.-rfrt:-q\iej--£— a 1: t ivi tä t a af tr it b.
Eine Diode 101 hat ihre Kathode nit der Kleaiae 95 verbunden und ihre Anode mit der AusgangskieiuMe 6Ja des Statuftonde^ oc": erers verbunden. Wenn ein Statuston ermittelt wird, wird geräß den obigen Ausführungen ein hoher logischer !Pegel an der Llenve 63a erzeugt. Die Erzeugung dieses hohen logischen Fegeis verhindert das Ausftreten eines negativen Impulses gn d.er IClemue 93, und dadurch x^ird wiederum der Trans is to τ1 96 daran gehindert. jemals eingeschaltet zu werden. Die Auswirkung dieser Dioderiverbindung besteht darin, den Aktivitätsverlustdetektor 9^ ab zus ehalt en, sobald ein Statuston ermittelt wurde. Die I'ioöe 101 verhindert das Auftreten von großen negativen Impulsen an der Klemme 95■> wenn ein otatuston ermittelt wurdie, und es wird
BAD ORIGlMAL
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auf diese ¥eise das Einschalten des !Transistors 96 "verhindert, we leb er die Spamunuig an der iöLefisrae 94b absenken würde und einen hohen logischen Pegel an der Äusgangskleinme 68 hervorrufen würde. Somit erhält öie Hiooe 101 einen hohen logischen Fegel an der Ausgangskleiime 68 aufrecht, sobald ein Statuston durch den Dekoclierer 63 eraaittelt wire.
Ein typischer Lextungsfehlerdetektor 66, wie er gestrichelt in der Fig. 6 dargestellt ist, weist im wesentlichen eine kapazitive Zeitschaltung 102 und eine Eaparatorschaltung 103 auf, wobei jeweils Eingangskiemmen 103a "bzw. 103"b vorhanden sind. Die Grundfunktion der Lextungsf ehl er schaltung "besteht darin zu "bestimmen, wann eine ITiederfrequenzpause über eine ausreichend lange Zeitperiode "bestanden hat, "beispielsweise über 15 Sekunden. Dies steht im Gegensatz zu dem Aktivitatsverlustdetektor, der einen logischen Änzeigepegel erzeugt, sobald eine ITi ed er frequenzpause von 10 Millisekunden auftrdtt.
Sobald eine ausgedehnte Zeitperiode von beispielsweise 15 Sekunden ermittelt wird, während welcher keine Niederfrequenzaktivitat oder kein Statuston von der Auswahlschaltung 28 zu empfangen ist, wird von dem Leitungsfehlerdetektor 66 der Schluß gezogen, daß entweder der Empfänger 21 oder die übertragung sverbindung 24 gestört ist, und der beendet die Arbeitsweise der Auswahlschaltung 28 durch Abschalten der Vergleichsschaltung 67· Die Pehlerdetektorschaltung 66 wird durch das Auftreten von entweder einer Hiederfrequenzaktivität oder eines Statustons zurückgestellt, und dies führt zu einer Aktivierung der Vergleichsschaltung 67·
Die Zeitsteuerschaltung 102 enthält einen npn-Transistor1 104, dessen Basis mit der Klemme 68 über einen Widerstand 105 un<i über einen Widerstand 106 mit der Masse verbunden ist, dessen
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Emitter direkt an Hasse gelegt ist und dessen Kollektor über einen Widerstand 1O?! mit der ΓIeLame 1O3b verbunden ist. Die KIeame 10Jb ist ebenfalls über einen Zeiteteuerkondeneator 108 an Kasse gelebt und über einen widerstand 109 mit der Klemme 6Jb verbunden. Die Komparatortritgerklemme 10>a ist mit der Lleaae 'VPpo über einen Widerstand 110 verbunden, und empfängt dadurch negative Trigger impulse von den Klemmen 6J>b und 68. Der Ausgang des !Comparators 10p ist über eine Diode 112 mit der Vergleichsschaltung 67 verbunden, und die Anode der Diode 112 ist direkt mit dem Komparator 103 verbunden. Der Leitungsfehlerdetektor 66 weist im wesentlichen alle Bauteile 102 bis 112 auf.
Der Komparator 1OJ ist identisch mit dem Komparator 94 im Aktivitätsverlustdetektor· 64, und beide Komparatoren arbeiten auch in identischer Weise. Nachdem ein negativer Impuls an der Klemme 103a aufgetreten ist, wird eine Ausgangsspannung mit einem hohen logischen Pegel erzeugt, bis die Klemme 103b eine Gleichspannung aufweist, welche gleich oder größer ist als eine interne Bezugsspannung.
Sobald ein Statuston von dem Dekodierer 63 ermittelt wird., wird an der Klemme 6pb eine Spannung mit einem tiefen logischen Pegel erzeugt. Die Erzeugung dieser Spannung triggert den Komparator 103, verhindert jedoch auch das Aufladen des Kondensators 108. Auf diese Weise wird eine tiefe Spannung an der Klemme IO3 aufrechterhalten. Dies gewährleistet, daß der Leitungsfehlerdetektor 66 immer einen hohen logischen Ausgangs zustand, hat, sobald ein Statuston an der Niederfrequenzeingangsklemme 61 vorhanden ist.
Wenn kein Statuston durch den Dekodierer 63 ermittelt wird, wird eine hohe logische Spannung an der Klemme 63b erzeugt, was zu einem Aufladen des Kondensators 108 führt. Sobald, eine Aktivität durch den Aktivitätsverlustdetektor 64 ermittelt wird,
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wird eine hohe logische Spannung an der Ausgangski emrne 68 erzeugt, was zum Einschalten des !Transistors 104 führt. Dadurch wird ein negativer Impuls an die Triggerklemrae 1OJa geliefert, es wird jedoch auch der Kondensator 108 daran gehindert, daß er auf einen hohen Spannungspegel aufgeladen wird. Somit wird nur dann, wenn ein Statuston an der Eingangsklemme 61 nicht vorhanden ist und eine liiederfrequenzaktivität durch den Aktivitätsverlustdetektor -64- ermittelt wird, der Kondensator 108 in die Lage versetzt, da£. er auf einen hohen Spannungspegel aufgeladen wird. Die Aufladeansprechzeit des Kondensators vri.rd durch den Widerstand 109 und clie Kapazität des Kondensators 108 festgelegt. Wenn die Spannung an der Klemme 103b gleich oder größer wird als die interne Bezugsspannung, so erzeugt der Komparator 103 einen tiefen logischen Pegel an seinem Ausgang, der mit der Vergleichsschaltung 67 über die Diode 112 verbunden ist. Deshalb erzeugt d.er Leitungsfehlerdetektor 66 nur eine Veränderung des logischen Pegels, wenn kein Statuston und keine Niederfrequenzaktivität an der Eingangsklermae 61 während einer vorgegebenen Zeitdauer vorhanden sind.
Die Zeitsteuerschaltung 102 und der Komparator 103 werden, automatisch zurückgestellt, sobald eine Aktivität erneut von dem Aktivitätsverlustdetektor 64- festgestellt wird. Dies rührt daher, daß eine Ermittlung einer Aktivität zu einer hohen Spannung an der Klemme 68 führt, welche den Transistor 104- einschaltet und dadurch"den Kondensator 108 entlädt. Das Einschalten des Transistors 104 liefert einen negativen Impuls an die Klemme 103a, um den Komparator 103 zurückzustellen.
In der Fig. 8 ist eine praktische Ausführungsform des schaltbaren Statuskerbtonfilters 69 (innerhalb gestrichelter Linien) veranschaulicht. Das .Filter 69 weist einen Kondensator 115 auf, der parallel zu einer Spule 116 geschaltet ist, die ihrerseits
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parallel zu den Durchgangsstromklemmen einer Halbleiterrelaiseinrichtung II7 angeordnet ist, beispielsweise eines Feldeffekttransistors. Eine Steuerklemme 117a der Relaiseinrichtung nimmt die logischen Ausgangspegel von dem Aktivitätsverlustdetektor 64 auf, insbesondere von der Klemme 68. Die Einrichtung II7 erzeugt einen Kurzschluß zwischen ihren'Stromdurchgangsklemmen in Reaktion auf einen hohen logischen Fegel, der an ihrer Steuerklemme vorhanden ist, und sie erzeugt in umgekehrter Weise eine Trennung zwischen ihren Stromdurchgangsklemmen in Reaktion auf einen tiefen logischen Fegel, der an ihrer Steuerklemme vorhanden ist. Somit ist das schaltbare Kerbfilter 69 eingefügt, sobald der Aktivitätsverlustdetektor 64 anzeigt, und zwar durch einen aktiven logischen Pegel, daß eine Pause in der Niederfrequenzaktivitat der an der Klemme G1 empfangenen Signale vorhanden ist.
Die Bauteile 115 und 116 sind derart gewählt, daß sie einen Parallelresonanzschwingkreis bilden, dessen Resonanz bei der Statustonfrequenz auftritt und der dadurch den Durchgang dieses Tons verhindert, sobald ein tiefes logisches Signal durch die Steuerklemme 117a festgestellt wird. Deshalb verhindert das schaltbare Kerbfilter 69 das Auftreten eines Signalstatustons an der ausgewählten Ausgangsklemme 28a der Auswahlschaltung 28.
In der Fig. 9 ist ein Schaltschema der Vergleichsschaltung 67 (innerhalb der gestrichelten Linien) veranschaulicht. Bauteile und Anschlüsse, welche entsprechenden Stellen in den vorhergehenden Figuren entsprechen, sind mit identischen Bezugszeichen bezeichnet. Die Grundfunktion der Vergleichsschaltung 67 besteht darin, das die Rauschbasis anzeigende Signal, welche von der Rauschbasisschaltung 70 empfangen wird, mit d.em Bezugsrauschspannungspegel zu vergleichen, der an der Klemme 28b vorhanden iLst. Sobald die Gleichspannung, welche von der
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Rsuschbasisschaltung 70 empfangen wird, um einen hinreichenden Betrag unterhalb des KauschbezugsSpannungspegels liegt, wird die Vergleichsschaltung 67 aktiviert und erzeugt einen tiefen logischen Pegel, welcher das Hiederfrequenzgatter 62 öffnet. Die Vergleichsschaltung 67 erzeugt dann einen neuen Rauschbezugsspannungspegel an der Klemme 28b und liefert auch eine Anzeige darüber, welche Auswahlschaltung (28, 29 oder 30) eine Vergleichsschaltung hat,die aktiviert wurde.
Diese Vergleichsschaltung 67 weist einen pnp-Transistor 120 auf, der die Eauschpegelanzexgespannung von der Rauschbasisschaltung 70 an seiner Basis über einen Widerstand 121 aufnimmt« Der Emitter des Transistors 120 ist mit der Rauschspannungsbezugsklemme 28b über eine Diode 122 verbunden, deren Anode direkt mit der Klemme 28b verbunden ist. Der Transistor 120 hat seine Basis mit der Masse über einen Widerstand 123 verbunden und seinen Kollektor mit der Mas-se über einen Widerstand 124· und mit der Basis eines npn-Transistors 125 über einen Widerstand 126 verbunden. Der Emitter des Transistor 125 ist an Masse gelegt, und sein Kollektor ist über einen Widerstand 127 mit der Basis eines pnp-Transistors 128 verbunden. Der Emitter des Transistors 128 ist mit dem Kollektor des Transistors 125 über einen Widerstand 129 verbunden. Der Kollektor des Transistors 128 ist über einen Widerstand I30 mit der Masse verbunden, er ist mit der Basis eines npn-Transistors I3I über einen Widerstand 132 verbunden, und er ist mit der Basis eines npn-Transistors 133 über einen Widerstand 134· verbunden. Der Transistor 13I hat seine Basis mit der Masse über einen Widerstand 135 verbund.en, der parallel zu einem Kondensator 136 angeordnet ist, während sein Emitter direkt mit der Masse verbunden ist, und sein Kollektor mit B+ über eine Licht emittierende Diode 137 verbunden ist, die mit einem Widerstand I38 in Reihe liegt« Der Kollektor des Transistors I3I ist ebenfalls mit dem Niederfrequenzgatter ß2
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verbunden. Der Transistor 133 hat seine Basis mit eier Ka ε se über einen Widerstand 139 verbunden, während sein Emitter über einen Widerstand 140 mit der Hasse verbunden ist, wobei sein Kollektor mit der Basis des Transistors 120 verbunden ist.
Der logische Eingang von dem Fehlerdetektor 66 ist alt der Basis eines npn-Transistors 141 über einen Widerstand 142 verbunden, während der logische Eingang vom Tondekodierer 63 fflit der Basis des Transistors 141 über einen Widerstand 143 verbunden ist, der mit dem Widerstand 142 in Reihe liegt. Die Basis des Transistors 141 ist über einen Widerstand 144 an Kasse gelegt, und der Kollektor dieses Transistors ist rait B+ über einen Widerstand 145 und mit der Basis eines pnp-Transistors 146 über einen Widerstand 147 verbunden. Der Transistor 146 hat seine Basis mit B+ über einen Widerstand 148 verbunden, wähl·end sein Kollektor mit dem Emitter des Transistors 12S verbunden ist, wobei sein Emitter mit B+ über eine Diode 149 verbunden ist, deren Anode direkt mit B+ verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 141 ist Liit der Basis des Transistors 120 über eine Diode 150 verbunden, deren Kathode direkt mit der Basis des Transistors 120 verbunden ist. Die Bauteile 120 bis I50 bilden die Vergleichsschaltung 67-
Die Vergleichsschaltung 67 nimmt ein Grleichspannungp.rauschanzeigesignal von der Eauschbasisschaltung 70 auf und vergleicht dieses Spannungssignal mit der von der Bezugsrauschquelle 28b empfangenen Spannung. Der Transistor 120 liefert einen tatsächlichen Spannungsvergleich, und wenn seine Basisspannung atisreichend unterhalb seiner Emitterspannung liegt, wird dieser Transistor eingeschaltet, was anschließend zum Einschalten der Transistoren 125, 128, I3I und 133 führt. Die Betätigung des Transistors I3I "bewirkt, daß die Licht emittierende Diode 13? eingeschaltet wird und ebenfalls eine tiefe Kollektorspanming liefert, welche mit dem Hiederfrequensgatter 62 zu dessen
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Betätigung verbunden wird. Wenn somit der Transistor 120 betätigt wird, wird durch die Vergleichsschaltung 67 eine Auswahl getroffen, welche dazu führt, daß ein Hiederfrequenzsignal von der Eingangsklemme 61 zu der ausgewählten Ausgangsklemme 28a der Auswahlschaltung 28 geführt wird. Das Auftreten einer Auswahl wird durch das Einschalten einer Licht emittierenden Diode 137 angezeigt, wodurch eine Anzeige dafür geliefert wird, welcher Empfänger, im vorliegenden Falle der Empfänger 21, den ausgewählten tiefsten Niederfrequenzrauschpegel liefert, der von dem Signalwählsteuerzentrum 27 empfangen wird.
Das tatsächlich an der Basis des Transistors 120 empfangene Rauschpegelsignal ist ein Teil des Rauschpegelanzeigesignals von der Schaltung 70 j und zwar aufgrund der Spannungsteilerwirkung der Widerstände 121 und 123· Sobald die Vergleichsschaltung 67 "betätigt ist, verringert der Transistors 133 die Spannung, welche er durch die Basis des Transistors 120 empfängt. Dies erzeugt einen hystereseartigen Effekt, indem nunmehr die Basisspannung niedriger liegt als sie vor der Betätigung der Vergleichsschaltung 67 lag. Der Hystereseeffekt verhindert ein dauerndes Umschalten zwischen verschiedenen Vergleichsschaltungen in verschiedenen Auswahlschaltungen, wenn kleinere Unterschiede zwischen den tatsächlichen Rauschpegelsignalen vorhanden sind, die von verschiedenen Rauschbasisschaltungen empfangen werden. Nachdem der Transistor 120 eingeschaltet wurde, wird die Rauschpegelspannung an der Bezugsklemme 28b tiefgelegt und um zwei Diodenabfälle oberhalb der Spannung an der Basis des Transistors 120 gehalten. Dies rührt von dem vorwärts vorgespannten Diodenabfällen der Diode 122 und der Basisemitterstrecke des Transistors 120 her.
Wenn kein Statuston empfangen wird, wird eine hohe logische Spannung von dem Dekodierer 63 durch die Vergleichsschaltung 67 ' empfangen. Diese logische Spannung schaltet den Transistor
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ein, der dann den Transistor 146 einschaltet, der wiederum eine Gleichspannungsenergie an den Transistor 125 und an den Transistor 128 liefert. Wenn ein Leitungsfehler ermittelt wird, so lange kein Statuston empfangen wird, wird ein tiefer logischer Spannungspegel durch den Leitungsfehlerdetektor 66 erzeugt. Dieser tiefe logische Spannungspegel schaltet den Transistor 141 ab und verhindert die Betätigung der Transistoren 125 und 128, so daß dadurch die Vergleichsschaltung 67 wirksam abgeschaltet wird. Wenn ein Statuston empfangen wird, erzeugt der Tondekodierer 63 einen tiefen logischen Pegel, der auch zu einem Abschalten des Transistors 141 führt, weil die logische Ausgangsspannung des Detektors 66 nicht ausreicht, um den Transistor 141 einzuschalten.
Sobald der Transistor 141 abgeschaltet ist, wird der Kollektor dieses Transistors auf eine hohe Spannung gebracht, durch welche wiederum der Spannungspegel an der Basis des Transistors 120 angehoben wird, und zwar wegen der Wirkung der Diode 150. Wenn somit die Vergleichsschaltung 67 abgeschaltet wird, und zwar entweder durch einen Statuston, der durch den Dekodierer 63 ermittelt wird, oder durch einen Leitungsfehler, der durch den Detektor 66 ermittelt wirö, wird die Spannung an der Basis des Transistors 120 auf einen neuen höheren Pegel gebracht. Diese erhöhte Basisspannung stellt nicht langer die Rauschpegelanzeigespannung dar, welche durch die Schaltung 70 erzeugt wird. Außerdem wird die Spannung an der Rauschbezugsklemme 28b nicht mehr auf einem Wert gehalten, der um zwei Diodenabfälle oberhalb der Basis des Transistors 120 liegt, da die Diode 122 und die'Basisemitterstrecke des Transistors 120 rückwärts vorgespannt sind. Die Spannung an der Klemme 28b wird jetzt durch eine Auswahlschaltung beendet, die nicht die Auswahlschaltung 28 ist. Zusätzlich wird der Transistor 120 abgeschaltet, was zu einem Abschalten des Transistors I3I führt, und zu einem Abschalten der Licht emittierenden Diode 137 führt,-und schließlich
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wird demgemäß auch das Mederfrequenzgatter 62 geöffnet. Somit wird die Auswahlschaltung 28 wirksam daran gehindert, das Niederfrequenzsignal vom Empfänger 21 auszuwählen, sobald ein gültiger Statuston oder ein Leitungsfehler auftreten.
In der Fig. 9 ist ein Konstantstronigenerator 151 außerhalb der Vergleichsschaltung 67 dargestellt, und er dient allgemein dazu, einen Strom an die Klemmen28b, 29b und 30b der Auswahlschaltungen 28, 29 bzw. 30 in dem Signalwählsteuerζentrum 27 zu liefern. Wenn somit keine Auswahlschaltung ein geeignetes Signal von ihrem entsprechenden Empfänger bekommt, werden die Eauschbezugsklemmen 28b, 29b und. 30b auf einem gemeinsamen hohen Spannungspegel gehalten. Sobald eine Auswahlschaltung betätigt wird, werden die Rauschbezugsklemmen auf einer gemeinsamen tieferen Spannung gehalten, welche mit dem Hintergrundrauschpegel des gewählten ITiederfrequenzsignals in einer bestimmten Beziehung besteht, welches dem Lautsprecher 32 zugeführt wird« Der Konstantstromgenerator 151 gewährleistet, daß nur eine Vergleichsschaltung eingeschaltet wird, weil der Generator I5I nur ausreichend Strom zum Einschalten einer Vergleichsschaltung wie der Vergleichsschaltung 67 liefern kann.
Während die Erfindung anhand der Arbeitsweise einer einzelnen Auswahlschaltung 28 beschrieben wurdes ist die Arbeitsweise der Auswahlschaltungen 29 und 30 damit identisch, und es kann eine beliebige Anzahl solcher Auswahlschaltungen mit einer beliebigen Anzahl von Empfängereingängen kombiniert ttferden, um ein variables Empfängerwählsystem zu bilden, welches alle oben beschriebenen Vorteile aufweist.
Pa t entansprüche
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Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Signalauswahl- und Fernmelde- Dekodiersystem, weiches derart ausgebiidet ist, daß es die Ansprechzeit einer Dekodiereinrichtung kompensiert, wobei wenigstens ein Empfänger vorhanden ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches ein Informationssignal enthält, welchem ein Vorwegnahmesignal und dann ein Kodesignal folgen, wobei weiterhin eine Schaltung vorhanden ist, welche dazu dient, das Ausgangssignal aufzunehmen und selektiv das Ausgangssignal mit einer Last zu verbinden, wobei die Schaltung eine Dekodiereinrichtung enthält, welche dazu dient, nur dann, wenn die Dekodiereinrichtung aktiviert ist, wenigstens ein Abtastsignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion auf das Ausgangssignal, welches dem Kodesignal entspricht, und zwar während einer Mindestzeitdauer, wobei das Abtastsignal zur Verwendung durch die Schaltung auszubilden ist, um zu verhindern, daß die Last das Kodesignal empfängt, dadurch gekennzeich net, daß die Schaltung folgende Teile aufweist: Eine Detektoreinrichtung (64-), welche dazu dient, das Auftreten des Vorwegnahmesignals (51c) im Ausgangssignal· zu ermitteln, eine Einrichtung (69), welche mit der Last und der Detektoreinrichtung verbunden ist, um in Reaktion auf die Ermittlung des Vorwegnähmesignals zu verhindern, daß die Last das Kodesignal während einer vorgegebenen Zeit aufnimmt, nachdem das Vorwegnahmesignal ermittelt wurde, x<ioäurch die Last den Informationssignalanteil des Ausgangssignals aufnehmen kann, wobei die Last daran gehindert ist, den Kodesignalanteil des Ausgangssignals während der minimalen Zeitdauer der Dekodiereinrichtung aufzunehmen,und zwar durch die Vorwegnahmesignal-Detektoreinrichtung und die entsprechende Sperreinrichtung, so daß die Last daran gehindert werden kann, den Kodesignalanteil des Ausgangssignals nach der minimalen Zeitdauer aufzunehmen, und zwar durch die Verwendung des Dekodierkode-Detektorsignals.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung (69) ein Filter (115, 116) aufweist.
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  3. 3. System nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Informationssignal Niederfrequenztöne enthält, die innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbandes liegen, und daß das Kodiersignal wenigstens einen Niederfrequenzton innerhalb desselben Frequenzbandes enthält.
  4. M-. System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Vorwegnahmesignal eine Pause der Niederfrequenzaktivität innerhalb des Frequenzbandes aufweist.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl (21 - 23) von Empfängern vorgesehen sind, um eine Mehrzahl von Ausgangssignalen zu erzeugen, und daß die Schaltungseinrichtung jedes aus der Mehrzahl von Ausgangssignalen empfängt und im Hinblick auf eine Verbindung mit der Last (32) zu Überwachungszwecken eines der empfangenen Ausgangssignale auswählt, und zwar dasjenige, welches den optimalen Signalqualitätspegel unter allen empfangenen Ausgangssignalen hat, welche den Informations- oder den Vorwegnahmesignalen entsprechen.
  6. 6. System nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß jede aus der Mehrzahl von Empfängereinrichtungen eine Einrichtung (35 - 4-8) aufweist, welche dazu dient, Eingangssignale aufzunehmen und den Informationssignalanteil des Ausgangssignals zu erzeugen, welcher im wesentlichen den Eingangssignaleh entspricht, und zwar in Reaktion auf die Eingangssignale, welche eine Amplitude haben, die gleich oder größer ist als eine vorgegebene Amplitude, und daß eine Einrichtung (35 -4-9) vorhanden ist, welche dazu dient, das Ausgangssignal zu erzeugen, welches im. wesentlichen dem Kodesignal entspricht, und zwar in Reaktion auf die Amplitude der Eingangssignale, welche unter dem vorgegebenen Pegel liegen.
  7. 7. System nach Anspruch.6, dadurch gekennzeichnet ,
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    daß eine Mehrzahl von Übertragungsleitungen (24 - 26) vorgesehen sind, um die Ausgangssignale von jeder aus der Vielzahl der Empfängereinrichtungen mit einer einzelnen Vergleichsstelle zu verbinden, an welcher die Ausgangssignalauswahl erfolgt.
  8. 8. Signal-Auswahl- und Fernmelde- Dekodiersystem für ein empfangenes Signal, welches Informationssignale enthält, denen zunächst ein Vorwegnahmesignal und dann ein Statuskodiersignal folgt, wobei das System rasch ein ordnungsgemäßes Statuskodiersignal identifiziert, während Informationssignale ignoriert werden, die rein zufällig dem Statuskodiersignal entsprechen, wobei eine Dekodiereinrichtung vorhanden ist, um nur dann Abtastsignale zu erzeugen, welche dem empfangenen Signal zugeordnet sind, wenn die Dekodiereinrichtung aktiviert ist, und zwar in Reaktion auf das empfangene Signal, welches im wesentlichen dem Statuskodiersignal entspricht, und zwar über wenigstens eine minimale Zeitdauer, dadurch gekennzeichnet, daß das System folgende Teile aufweist: Eine Detektoreinrichtung (64) zur Ermittlung des Auftretens des Vorwegnahmesignals (51c) in dem empfangenen Signal (51) und eine Steuereinrichtung (68, 87, 88), welche zwischen der Detektoreinrichtung und der Dekodiereinrichtung angeordnet ist, um die Dekodiereinrichtung in Reaktion auf eine Abtastung des Vorwegnahmesignals (51c) durch die Detektoreinrichtung zu aktivieren, wodurch die Dekodiereinrichtung daran gehindert wird, auf Informations signale zu antworten, welche zufällig dem Statuskodiersignal während der minimalen Zeitdauer entsprechen, während die Dekodiereinrichtung die Möglichkeit hat, auf ein Statuskodiersignal der minimalen Zeitdauer zu antworten, welchem das Vorwegnahmesignal vorangegangen ist.
  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Vorwegnahmesignal eine Pause in der Signalaktivität aufweist und daß die Informationssignale Signale innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbandes enthalten, wobei auch das
    '■ Kodesignal innerhalb dieses Frequenzbandes lieg't.
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  10. 10. Auswahl- und Fernmelde- Dekodiersystem zur Auswahl von wenigstens einem aus mehreren Signalen, die zu überwachen sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von Empfängern (21, 22, 23) vorgesehen sind, daß jeder Empfänger eine Einrichtung (35 - 49) aufweist, um Eingangssignale zu empfangen und ein Ausgangssignal (51) zu erzeugen, daß das Ausgangssignal im wesentlichen den Eingangssignalen entspricht, und zwar in Reaktion auf diejenigen Eingangssignale, welche eine Amplitude haben, die wenigstens einem vorgegebenen Pegel entspricht, und welche einem vorgegebenen Statussignal (51a, 51d) entsprechen, in Reaktion auf die Amplitude der Eingangssignale, welche unterhalb des vorgegebenen Pegels liegt, daß weiterhin eine Mehrzahl von Übertragungsleitungen (24, 25, 26) vorgesehen sind, welche dazu dienen, die Ausgangssignale von jedem aus der Mehrzahl der Empfänger mit einer Vergleichsstelle zu verbinden, daß weiterhin eine Signalauswahlschaltung (27) vorhanden ist, welche an der Vergleichsstelle angeordnet ist, um die Ausgangssignale von jedem der Empfänger (21 - 23) aufzunehmen und zu Überwachungszwecken dasjenige der Ausgangssignale auszuwählen, welches von allen empfangenen Ausgangssignalen, die den Eingangssignalen entsprechen, die optimale Signalqualität aufweist, daß weiterhin jeder Empfänger (21 - 23) eine veränderbare Squelch-Einrichtung (42, 44) aufweist, welche dazu dient, das Ansprechen der ein Ausgangssignal erzeugenden Einrichtung (35 - 49) für eine erste vorgegebene Zeit (T,, - I1.) bis zu einer Veränderung in der Amplitude der empfangenen Eingangssignale von unterhalb nach oberhalb des vorgegebenen Pegels zu verzögern, wobei die erste vorgegebene Zeit mit dem Maß in Beziehung steht, um welches die Amplitude der empfangenen Eingangssignale oberhalb des vorgegebenen Pegels liegt, wodurch die veränderbare Squeleh=Einrichtung (42, 44) dazu führt, daß das Auswahlsystem anfänglich das Ausgangssignal auswählt, welches die stärksten aufgenommenen Eingangssignale hat, indem die kleinste vorgegebene Zeitverzögerung für die
    stärksten empfangenen Eingangssignale erzeugt wird.
  11. 11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Empfänger (21 -23) eine schnelle Squelch-Einrichtung (40) aufweist, um den Abschluß des Anteils des Ausgangssignals (51) zu erzeugen, x-;elcher den Eingangsslraalen innerhalb einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer entspricht, in Reaktion auf die Amplitude der Eingangssignale, welche unter einen vorgegebenen Pegel abfallen, x^obei die zweite vorgegebene Zeit xiresentlich geringer ist als die erste vorgegebene Zeit.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die veränderbare (42, 44-) und die schnelle Squelch-Einrichtung (40) parallel zu einem logischen Verknüpfungsglied (43) geschaltet sind, welches eine Steuerspannung für ein Niederfrequenz-Squelchgatter (45) erzeugt.
  13. 13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Empfänger eine kodierte Squelch-Einrichtung (41) aufweist, welche parallel zu der veränderbaren Squelch-Einrichtung (42, 44) mit dem logischen Verknüpfungsglied (43) verbunden ist, um die Erzeugung des Ausgangssignals zu verzögern, welches den EingangsSignalen entspricht, bis ein vorgegebener Kode in den empfangenen Eingangssignalen identifiziert wurde.
  14. 14. Auswahl- und Fernmelde- Dekodiersystem zur Auswahl von wenigstens einem aus mehreren Signalen, die zu überwachen sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von Empfängern (21, 22, 23) vorgesehen sind, daß jeder Empfänger eine Einrichtung (35 - 49) aufweist, um Eingangssignale zu empfangen und ein Ausgangssignal (51) zu erzeugen, daß das Ausgangssignal im wesentlichen den Eingangssignalen entspricht, und zwar in Reaktion auf diejenigen Eingangssignale, welche
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    ■ - 51 -
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    eine Amplitude haben, die wenigstens einem vorgegebenen Pegel entspricht, und welche einem vorgegebenen Statussignal entsprechen, in Reaktion auf die Amplitude der Eingangssignale, welche unterhalb des vorgegebenen Pegels liegt, daß weiterhin eine Mehrzahl von Übertragungsleitungen (24, 25, 26) vorgesehen sind, welche dazu dienen, die Ausgangssignale von jedem aus der Mehrzahl der Empfänger mit einer Vergleichsstelle zu verbinden, daß weiterhin eine Signalauswahlschaltung (275 28, 29, 30) vorhanden ist, welche an der Vergleichsstelle angeordnet ist, um die Ausgangssignale von jedem der Empfänger (21 - 23) aufzunehmen und zu Überwachungszwecken dasjenige der Ausgangssignale auszuwählen, welches von allen empfangenen Ausgangssignalen, die den Eingangssignalen entsprechen, die optimale Signalqualität aufweist, daß die Auswahlschaltung (27) folgende Teile aufweist: Eine Einrichtung (60, 65, 70), um jedes der Ausgangssignale aufzunehmen und entsprechende Signale zu erzeugen, welche mit dem Hintergrund-Bauschpegel von jedem der Ausgangssignale in einer Beziehung stehen, eine Einrichtung (64) zur Anzeige eines Aktivitätsverlustes, welche mit der Einrichtung für den Rauschpegel verbunden ist, um einen Ver- :- lust an Signalaktivität in· jedem der empfangenen Ausgangssignale zu ermitteln, indem jedes der Ausgangssignale mit dem zugehörigen Signal verglichen wird, welches mit dem Hintergrund-Rauschpegel des Ausgangssignals in einer Beziehung steht, und eine Leitungsfehler-Überwachungseinrichtung (66, 67, 62), wel-r ehe mit der Aktivitätsverlust-Einrichtung (64) verbunden ist, um zu verhindern, daß eines der Ausgangssignale ausgewählt wird, in welchem ein ermittelter Verlust an Signalaktivität vorhanden ist, der sich über wenigstens eine vorgegebene Zeitdauer erstreckt.
  15. 15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung (27) eine Vergleichseinrichtung (67) aufweist, welche mit der zugehörigen Rauschpegel-Signalerzeugungseinrichtung (70) verbunden ist, um jedes der zugehörigen
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    Hintergrund-Bauschpegelsignale aufzunehmen und zu vergleichen, um das zu überwachende Ausgangssignal auszuwählen.
  16. 16; Signalauswahl- und Ifernmelde- Dekodier system zur Auswahl von wenigstens einem aus einer Mehrzahl von Signalen, die zu überwachen sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von Empfängern (21, 22, 23) vorgesehen sind, daß jeder Empfänger eine Einrichtung (35 -4-9) aufweist, um Eingangssignale zu empfangen und ein Ausgangssignal (51) zu erzeugen, daß das Ausgangssignal im wesentlichen den Eingangssignalen entspricht, und zwar in Reaktion auf diejenigen Eingangssignale, welche eine -Amplitude haben, die wenigstens einem vorgegebenen Pegel entspricht, und welche einem vorgegebenen Statussignal (51a, 51d) entsprechen, in Reaktion auf die Amplitude der Eingangssignale, welche unterhalb des vorgegebenen Pegels liegt, daß weiterhin eine Mehrzahl von Übertragungsleitungen (24-, 25, 26) vorgesehen sind, welche dazu dienen, die Ausgangssignale von jedem aus der Mehrzahl der Empfänger mit einer 'Vergleichsstelle zu verbinden, daß weiterhin eine Signalauswahlschaltung (27) vorhanden ist, welche an der Vergleichsstelle angeordnet ist, um die Ausgangssignale von jedem der Empfänger aufzunehmen, zu verstärken und für Überwachungszwecke eines der verstärkten Ausgangssignale auszuwählen, welches den optimalen Signalqualitätspegel unter allen aufgenommenen Signalen und verstärkten Ausgangssignalen aufweist, welche den Eingangssignalen entsprechen, daß die Schaltungseinrichtung C27) weiterhin eine Signalverlust-Ausgleichseinrichtung (60, 63) enthält, um verstärkte Ausgangssignale zu erzeugen, indem jedes der aufgenommenen Ausgangssignale getrennt um einen Verstärkungsfaktor verstärkt wird, der im wesentlichen die Größe der Veränderung " der aufgenommenen Ausgangssignale kompensiert, welche durch die Übertragungsleitungseinrichtung beigetragen wurde, daß weiterhin die Verlustausgleichseinrichtung jedes der empfangenen Ausgangssignale um einen veränderbaren Verstärkungsfaktor ver-
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    stärkt, um die Größe des verstärkten Ausgangssignals auf einem konstanten Pegel zu halten, und zwar in Reaktion auf das verstärkte Ausgangssignal, welches dem Statussignal entspricht, und um jedes der empfangenen Ausgangssignale um einen konstanten Verstärkungsfaktor zu verstärken, und zwar in Reaktion auf die Ausgangssignale, welche im wesentlichen den Eingangssignalen entsprechen.
  17. 17· Fernmeldesignalübertragungsleitung-Verlustkompensationssystem, dadurch gekennzeichnet , daß xirenigstens eine Empfängereinrichtung (21) vorgesehen ist, um ein Ausgangssignal (51) zu erzeugen, welches eine sequentielle Information (51t>) und Statussignale (5"Ia, 51 d) enthält, wobei die Statussignale (51a, 51 <O eine konstante Amplitude haben, daß weiterhin eine Übertragungsleitung (24) vorgesehen ist, um das Ausgangssignal (51) mit einer bestimmten Stelle zu verbinden, und daß eine Schaltung (28) vorhanden ist, welche an dieser Stelle angeordnet ist, um das Ausgangssignal aufzunehmen, zu verstärken, und zwar um einen solchen Verstärkungsfaktor, daß Signalverluste auf den Übertragungsleitungen kompensiert werden, und um weiterhin das verstärkte Signal an eine Last (32) zu führen, daß die Schaltung (28) eine Einrichtung (60, 63) zur automatischen Verstärkungsregelung aufweist, um das Ausgangssignal (51) um einen veränderbaren Verstärkungsfaktor zu verstärken, damit das verstärkte Ausgangssignal auf einem konstanten vorgegebenen Amplitudenpegel gehalten werden kann, und zwar in Reaktion darauf, daß das Ausgangssignal als ein Signal ermittelt wird, welches den Statussignalen entspricht, daß die Einrichtung zur automatischen Verstärkungsregelung eine Schaltung enthält, welche das Ausgangssignal um einen festen Verstärkungsfaktor verstärkt, und zwar in Reaktion darauf, daß das Ausgangssignal den Informationssignalen entspricht, daß der feste Verstärkungsfaktor im wesentlichen derselbe !Faktor ist wie der veränderliche Verstärkungsfaktor, der angewandt wurde, unmittelbar bevor das Ausgangssignal den Informationssignalen entsprochen hat, wodurch die Übertragungsleitungsverluste exakt
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    kompensiert werden für den Fall, daß das Ausgangssignal (51) dem Statussignal (51a, 51 d) entspricht, und wodurch die Verluste im wesentlichen für den Fall kompensiert werden, daß
    das Ausgangssignal (51) den Informationssignalen (51t>) entspricht.
  18. 18. System nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (60, 63) zur automatischen Verstärkungsregelung eine Statussignal-Dekodiereinrichtung (63) aufweist, daß die Dekodiereinrichtung (63) das Ausgangssignal aufnimmt und ermittelt, wann das Ausgangssignal den Statussignalen entspricht, und ein Abtastsignal erzeugt, um die Verstärkung der Einrichtung (60, 63) zur automatischen Verstärkungsregelung zu steuern, wodurch das Auftreten des Abtastsignals die Verstärkung der Einrichtung zur automatischen Verstärkungsregelung auf den veränderbaren Verstärkungsfaktor festlegt, der vorhanden war, bevor das Abtastsignal erzeugt wurde.
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