DE2634007A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausfaellung von kolloiden aus waessrigen suspensionen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ausfaellung von kolloiden aus waessrigen suspensionenInfo
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Description
Frankfurt am Main 70
Schneckenhofstr. 27-Tej. 617079
Schneckenhofstr. 27-Tej. 617079
28. Juli 1976 Gzra/Wa.
Canton Textile Mills, Inc.
Verfahren und Vorrichtung zur Ausfällung von Kolloiden aus
wässrigen Suspensionen
Die Erfindung beinhaltet grundlegende Prinzipien, die allgemein anwendbar sind und nicht beschränkt sind auf irgendwelche
Teilchengrößen. Andererseits ist diese Erfindung besonders anwendbar auf die Ausfällung von Kolloiden. Beispiele für
Kolloide sind Schwefelbasis und Indigo-Farbstoffe, welche für die Färbung von Produkten wie Textilien und dergleichen
verwendet werden.
Kolloide können definiert werden als Teilchen, deren Durchmesser im Bereich von 0,001 Mikron bis 1,0 Mikron liegt.
Kolloide sind bezüglich des Durchmessers größer als Teilchen, welche sogenannte wahre Lösungen bilden und sind kleiner als
Teilchen, die im allgemeinen die gewöhnliche Materie charakterisieren.
Konventionelle Behandlungssysteme können wirksam mit organischem
Kohlenstoff in wahren Lösungen und in gewöhnlicher Materie umgehen. Es ist ein aerobisches biologisches System
bekannt, in welchem Verbindungen, die als wahre Lösungen bezeichnet werden können, wirksam behandelt werden. Physikalische
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Abscheidung mittels bekannter Verfahren kann verwendet v/erden,
um gewöhnliche Materialien zu entfernen.Konventionelle Behandlungsverfahren
sind im Zusammenhang mit Kolloiden im allgemeinen nicht wirksam. Weiter sind Kolloide durch die Tatsache
charakterisiert, daß sie größer sind als die" meisten anorganischen Moleküle, daß sie negativ oder positiv geladen
sind und beliebig lange in Suspension bleiben. Infolge der relativ großen Oberfläche von Kolloidteilchen besteht eine
Tendenz, Ionen oder andere Materialien zu absorbieren, was zur Ausbildung von elektrischen Ladungen um die Teilchen
führt; im Zusammenhang mit gleichen Ladungen auf benachbarten Teilchen verhindert dies die Koagulation oder Ausflockung
von Teilchen; dadurch entsteht eine Lösung, in der die Teilchen beliebig lange suspendiert bleiben.
Um die Ausflockung von suspendierten Kolloidteilchen zu bewirken, ist es notwendig, die elektrischen Ladungen auf den
Teilchen zu neutralisieren; gleichzeitig ist es notwendig, kleine Gasblasen bereitzustellen, welche sich an die neutralisierten
Teilchen anheften, so daß eine Flotation der Teilchen an die Oberfläche erfolgt, von wo sie leicht mittels
bekannter Verfahren abgeschöpft werden können. Erfindungsgemäß werden die Prinzipien der Elektrolyse verwendet und
solche Prinzipien können wirksam nur verwendet werden, wenn die auszufällende kolloidale Suspension im wesentlichen neutral
ist mit einem pH-Wert von ungefähr 7. Erfindungsgemäß erfolgt die Neutralisation der geladenen Teilchen mifcfcels
mehrwertiger Kationen; außerdem wird ein Apparat entwickelt, der dafür sorgt, daß ein Abwasser, aus dem Kolloide ausgefällt
werden sollen, entlang eines Weges bewegt wird, der im all-
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gemeinen spiralförmig ist und der auf die Oberfläche der
Kathode und Anode eine wirksame Reinigungswirkung ausübt. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß die Kathode in Form eines
hohlen Zylinders kontruiert wird; die Anode aus multi-valentem
Metall wird in fester zylindrischer Form konstruiert; die Anode wird innerhalb der zylindrischen Kathode in der Weise
montiert, daß ein Weg zwischen der Anode und Kathode definiert wird, der spiralförmig ist, denn das Abwasser kommt an dem
einen Ende des Kathodenzylinders herein und wird am anderen Ende von Einlaß- und Auslaßgängen abgegeben, die tangential
bezüglich der zylindrischen Kathode angeordnet sind, wodurch im allgemeinen ein elliptischer Bewegungsweg der Suspension
erreicht wird, wenn sie die Ausfällungszelle passiert. Diese
kontrollierte Bewegung entlang des elliptischen Weges hindert die Ansammlung von Wasserstoff und Sauerstoff auf der
Kathode und Anode zu großen Blasen. Indem die Blasen kleingehalten werden, heften sich die kleinen Blasen an
die kollidalen Teilchen leichter an, wodurch die Flotation der Teilchen erleichtert wird, welche, infolge der Wirkung
der mehrwertigen Kationen,in Form von Clustern vorliegen;
infolgedessen werden sie infolge Flotation an die Oberfläche gebracht und in einer Flotationszelle mittels konventioneller
Verfahren abgeschöpft. Gewöhnlich ist die Kathode aus Metall kontruiert, aber in einigen Fällen kann es wünschenswert .
sein, die Kathode aus Graphit zu konstruieren und ein mehrwertiges Chlorid kann der Flüssigkeit zugefügt werden, um
die Leitfähigkeit zu erhöhen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die folgende detaiLlierte Beschreibung im Zusammenhang mit den begMtenden
Zeichnungen verwiesen.
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Es zeigen:
Fig. 1 ein System, mit dessen Hilfe der pH-Wert eines Abwassers
kontrolliert wird, bevor es in eine Elektrolyse-Zelle kommt, von wo das Abwasser einer Flotationszelle
zugeleitet wird, wo in einer Elektrolyse-Zelle· produziertes Gas die Flotationswirkung auf die elektrisch
neutralen Ionenpartikel, die ausgefältt werden sollen, ausübt;
Fig. 2 ist die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Elektrolysezelle;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt der in Fig. 2 gezeigten
Vorrichtung;
Fig. 4 einen horizontalen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen horizontalen Querschnitt entlang der Linie 5-5
in Fig. 2;
Fig. 6 einen horizontalen Querschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 2; die Basisplatte wird in den Querschnitten
nicht gezeigt.
In Fig. 1 ist die mit der Ziffer 1 bezeichnete Station (pH-Kontrolle)
einfach eine Zelle, durch welche das Abwasser fließt und der gewisse Säuren oder Laugen zugefügt werden,
um den pH-Wert des Materials auf den erwünschten Wert einzustellen, wodür in den meisten Fällen der pH-Wert 7 genügt.
Natürlich kann diese Vorgang mittels bekannter Verfahren in irgendeiner Weise durchgeführt werden.
Das aus der Zelle 1 ausströmende Material wird der mit der Ziffer 2 bezeichneten Elektrolysezelle zugeführt, in der die
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Ladung auf den Kolloidteilchen mittels Elektrolyse neutralisiert wird und in der Wasserstoff und Sauerstoff infolge der
Elektrolyse der wässrigen Suspension entwickelt werden. Wenn die Elektrolyse abgeschlossen ist, wird das Material in eine
gewöhnliche Flotationszelle 3 überführt, wo Gase wie Wasserstoff und Sauerstoff die Flotation des Niederschlags an die
Oberfläche bewirken, wo er miteis bekannter Verfahren einfach abgeschöpft werden kann.
Die Elektrolysezelle 2 wird in den Fig. 2 bis 6 gezeigt und besteht aus einer mit der Ziffer 4 bezeichneten metallischen
Umhüllung, die vorzugsweise zylinderförmig ist und die vorzugsweise aus irgendeinem geeigneten Material wie Eisen oder
Stahl oder in einigen Fällen aus Graphit besteht. Die Umhüllung 4 ist die Kathode; diese ist mittels eines Anschlußes
5 an ein negatives elektrisches Potential angeschlossen. Das untere Ende des Zylinders 4 ist mittels einer metallischen
runden Platte 6 abgeschlossen und das obere Ende des Zylinders 4 ist mittels der isolierenden Platte 7 verschlossen. Die
Isolierplatte 7 dient dazu, um die Kathode 4 von der Anode 8 elektrisch zu isolieren; die Anode 8 wird von der isolierenden
Scheibe 7 getragen und ist mit dem elektrischen Anschluß 9 verbunden. Natürlich ist der Anschluß.9 mit einem positiven
elektrischen Potential verbunden. Vorzugsweise ist die Anode 8 aus löslichem Aluminium gebildet; sie kann aber auch aus
Eisen, Magnesium oder aus irgendeinem anderen Metall hergestellt werden.
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Über den mit der Ziffer 10 bezeichneten Einlaß wird das Abwasser in die Umhüllung 4 gebracht und über den Auslaß 11
gegeben, umfir eine vollständige Durchmischung des Abwassers
zu sorgen, während es sich innerhalb der Kathodenumhüllung 4 befindet und um für ein gründliches Waschen und Reinigen
der inneren Oberfläche der Kathode 4 und der äußeren Oberfläche der Anode 8 zu sorgen. Wie sich aus der Fig. 6 ergibt,
ist der Einlaß 10 im allgemeinen tangential bezüglich der inneren Oberfläche 4a des Kathodenzylinders 4 angeordnet. Ähnlich
ist der Auslaß 11 im wesentlichen tangential bezüglich der inneren Oberfläche 4a der Kathodenumhüllung 4 angeordnet,
wie sich aus Fig. 4 ergibt. Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß das durch den Einlaß 10 eintretende Abwasser
im allgemeinen einen helixförmigen oder spiralartigen Weg aufwärts in den Raum zwischen dem Kathodenzylinder 4 und dein
Anodenzylinder 8 passiert, um dann durch den Auslaß 11 abgegeben zu werden. Diese Spiralwirkung verhindert die Bildung
von großen Blasen aus Wasserstoff auf der inneren Oberfläche der Kathodenumhüllung 4 ebenso die Bildung von großen Sauerstoffblasen
auf der äußeren Oberfläche der Anode 8. Wenn sich solche großen Blasen bildeten, würden siöfechnell an die
Oberfläche kommen, ohne sich zuerst an die Kolloide anzuheften, welche sich als Suspension in dem Abwasser befinden, welches
durch den Einlaß 10 kommt.
Die in den Fig. 2 bis 6 gezeigte Anordnung vollführt die Elektrolyse
und ionisiert das Abwasser, wenn es sich entlang des aufwärts gerichteten spiralartigen Weges bewegt,und zv/ar um
die Anode 8 und die Innenseite der Kathode 4. Vorzugsweise besteht die Anode 8 aus löslichem Aluminium, von dem mehrwertige
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Kationen erhalten werden können, welche wirksam die negativen Ladungen auf den Kolloidteilchen neutralisieren. Der auf der
äußeren Oberfläche der Anode 8 und der inneren Oberfläche der Kathode 4 gebildete Sauerstoff und Wasserstoff wird entlanggeschwemmt
und die Bildung von großen Blasen wird auf diese Weise verhindert. Natürlich würden große Blasen schnell zur
Oberfläche aufsteigen und sie würden eine wirksame Flotation nicht herbeiführen, nachdem die Flüssigkeit durch den Auslaß
11 in die Flotationszelle 3 geführt worden ist. Sauerstoff und Wasserstoff rekombinieren nicht unter Bildung von Wasser,
denn diese Reaktion ist exotherm. Naszierende Gase, die gebildet werden, sind recht reaktionsfähig und sind für die
weitere Behandlung des Abwassers nützlich. Der Teil des Abwassers, welcher leicht oxidiert werden kann, kann mit naszierendem
oder molekularem Sauerstoff reagieren. Jene Abfälle, welche zu einem unlöslichen Material hydriert werden können, können
auch unter Bildung eines Materials reagieren, das aus dem Abwasser entfernt werden kann. Eine niedrige Dichte des Wasserstoffs
unterstützt sehr wirksam die Flotationswirkung. Innerhalb der Zelle 2 werden Flotationscharakteristika bei niedrigem
Druck erreicht und solche niedrigen Drucke verursachen niedrige Energiekosten.
Die Abgabe von mehrwertigen Kationen in ionischer Form führt
zu keinen löslichen Festkörpern im Abwasser, was die Güte in jenen Fällen verbessert, in denen die Wiedergewinnung des
Wassers erwünscht ist. Eine Änderung des pH-Wertes erfolgt nicht, was wünschenswert ist, denn ein neutraler pH-Wert
ist für die erfolgreiche Handhabung der Erfindung notwendig.
Die aufwärtsgerichtete spiralartige Bewegung der Flüssigkeit,
welche durch die Zelle 2 fließt und die Elektroden frei von
.Gasen hält, verhindert auch die Ablagerung von metallischen
Substanzen auf der Kathode. Weiterhin wird eine Reaktion mit den Kationen zur Entfernung von der loslichen Anode erleichtert;
die spiralförmige turbulente Bewegung bewirkt weiterhin eine wirksamere Lösung der Gase in der Flüssigkeit und verhindert
.die Vereinigung von Gasblasen zu größeren Blasen und unerwünschten
Blasenformen.
Die Zelle kann bei verschiedenen Drucken betrieben werden. Im allgemeinen können relativ niedrige Drucke verwendet werden,
wobei sich zufriedenstellende Plotationsresultate ergeben. Falls es die Umstände erfordern, kann der Druck erhöht v/erden,
lim eine wirksamere Flotation herbeizuführen und ebenso eine Reaktion des Viasserstoffs und des Sauerstoffs.
Aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen kann es für einige Anwendungen der Erfindung wünschenswert, sein, einen Elektrolyten
wie Aluminiumsulfat zu verwenden, der nicht nur als eine Quelle von Aluminium dient, sondern auch den pH-Wert in
gewünschter Richtung verändert, in Fällen, wo der pH-Wert des Abwassers größer ist als 7,5 und die Zugabe von Aluminiumsulfat
den pH-Wert auf ungefähr 7,0 reduzieren würde.
Natürlich,-wenn der pH-Wert zu niedrig ist, kann er mit Hilfe
von Alkalisalzen, wie z.B. Natriumaluminat, Natriumhydroxyd oder Kalziumhydroxyd eingestellt werden.
Für eine besondere Anwendung dieser Erfindung, bei der Indigo-Farbstoff
aus dem Abwasser entfernt wird, erwies sich eine Durchflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch die Zelle von
1,2 Meter pro Sekunde als besonders vorteilhaft für die Scheuer-
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wirkling bezüglich der Oberflächen der Anode und Kathode.' In
dieser Anlage erwies sich eine Spannung zwischen der Anode und Kathode von 15 Volt als besonders befriedigend; eine
Stromdichte von 10 Ampe're pro Quadratfuß Anodenfläche ist
annehmbar. Natürlich erfordern verschiedene Anwendungen der Erfindung verschiedene Strömungsgeschwindigkeiten,Spannungen
und Stromdichten und diese Erfindung ist nicht auf irgendeinen spezifischen quantitativen Parameter beschränkt. Für eine besondere
Anwendung der Erfindung führt .eine zu niedrige Spannung zu einer Plattierung, was unerwünscht ist. Andererseits
führt eine zu hohe Spannung zu einer übermäßigen Menge von Sauerstoff, was zu einer Oxidation der Anode führt und die
Erzeugung von wünschenswerten Ionen verhindert. Ähnlicherweise ist ein gewisser Zeitraum erforderlich für die Elektrolyse.
Wenn die Durchflußgeschwindigkeit durch die Zelle zu groß ist, reicht die Zeit für den erwünschten Vorgang nicht aus.
Wenn die Durchflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit zu gering ist, wird die Ansammlung der Gase zu groß, was zu einer Oxidation
der Anode führt, was unerwünscht ist. Mittels Elektrolyseverfahren werden Kolloide aus einer wässrigen Suspension
ausgefällt es wird eine Ausfällungszelle entwickelt, die
eine lösliche Anode enthält, vorzugsweise aus einem mehrwertigen Material; die Kathode besteht aus einem Metallzylinder
mit einem Einlaß an einem Ende und einem Auslaß am anderen Ende und in dem die Anode koaxial angeordnet ist, wobei sie von
der Kathode isoliert ist, so daß eine wässrige Suspension derart durch.die Zelle fließen kann, daß sie gründlich und
systematisch die innere Oberfläche der Kathode und die äußere Oberfläche der Anode reinigt, indem sie einem im allgemeinen
helixförmigen Weg folgt, der die Bildung von großen Clustern
Ö9S86/1ÖSS
- ίο -
von Wasserstoff und Sauerstoffgas verhindert, was eine Folge
der Anwendung eines elektrischen Potentials zwischen der Kathode und Anode ist. Der pH-Wert der wässrigen Lösung muß auf den
neutralen Wert eingestellt werden und die Anode ist vorzugsweise aus löslichem Aluminium, Eisen, Magnesium oder einem anderen
mehrwertigen Material hergestellt.
Claims (14)
1. Ausflockungszelle, gekennzeichnet durch eine Umhüllung aus einem elektrisch leitenden Material und einem Einlaß an
einem Ende und einem Auslaß am anderen Ende und eine Konfiguration, welche einer flüssigen Suspension, die von dem
Einlaß durch die Umhüllung zum Auslaß fließt, einen im allgemeinen helixförmigen Bewegungsweg erteilt, eine längliche
Elektrode aus einem elektrisch leitenden Material, die innerhalb der Umhüllung isoliert und koaxial mit der
helixförmigen Bewegung der Suspension angeordnet ist, eine Vorrichtung zum Anlegen eines elektrischen Potentials
zwischen die Umhüllung und die Elektrode.
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung
und die Elektrode eine zylinderförmige Konfiguration aufweisen und im wesentlichen koaxial angeordnet sind, wodurch
der im allgemeinen helixförmige Bewegungsweg begrenzt wird.
3. Zelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß und der Auslaß so angeordnet sind, daß die Bewegung der
Suspension beim Einströmen und Ausströmen im allgemeinen tangential bezüglich der zylinderförmigen Umhüllung erfolgt.
4. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode
löslich ist und aus einem mehrwertigen Material besteht,
5. Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sus- ■
pension kolloidal ist.
$09886/1096
6. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode
aus Aluminium besteht.
7. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode
aus Kohlenstoff besteht und die flüssige Suspension · ein Salz mit einem mehrwertigen Kation enthält.
8. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Suspension Aluminiumsulfat enthält.
9. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Kontrolle des pH-Wertes der flüssigen
Suspension vorhanden ist.
10. Zelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der flüssigen Suspension ungefähr beim Wert 7
gehalten wird.
11. Verfahren zur Ausfällung von Kolloiden aus einer wässrigen Suspension, gekennzeichnet durch folgender Verfahrensschritte:
a. Einstellung des pH-Wertes der Suspension auf ungefähr
7,
b. Zugabe von mehrwertigen Kationen in die Suspension,
c. Entwicklung von naszierendem Wasserstoff und Sauerstoff
• aus der Suspension,
d. Kontrollierte Bewegung der Suspension in der Art und Weise, daß die Bildung von Clustern von Wasserstoff und
Sauerstoff verhindert wird.
2G34007
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Suspension sauer ist und Aluminiumsulfat
der Suspension zugesetzt wird, um Aluminiumkationen bereitzustellen. . -
13. Verfahren zur Ausfällung von Kolloiden aus einer wässrigen Suspension, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte :
a. Aufrechterhaltung eines sauren pH-Wertes in der Suspension,
b. Zugabe von Salzen, die mehrwertige Kationen "aufweisen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das. Salz Aluminiumsulfat ist.
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