DE263373C - - Google Patents

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DE263373C
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piston
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/14Steering gear power assisted; power driven, i.e. using steering engine
    • B63H25/26Steering engines
    • B63H25/28Steering engines of fluid type
    • B63H25/32Steering engines of fluid type steam

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Telemotorgetriebe für Dampfsteuerapparate und besteht darin, daß die Empfangszylinder der Telemotoranlage verschiebbar gelagert sind und mit einem bewegten Teil der Steuermaschine in Verbindung stehen. Infolgedessen werden die Empfangszylinder beim Arbeiten der Maschine in entgegengesetzter Richtung zu der durch das Telemotorgetriebe bewirkten Bewegung ihres
ίο gemeinsamen Kolbens verschoben. Die Zylinder nehmen hierbei mittels der nunmehr unbeweglichen Flüssigkeit den Kolben wieder mit, bis die Mittelstellung des mit letzterem fest verbundenen Verteilungsschiebers der
!5 Steuermaschine wieder erreicht ist.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Steuerrades und des Telemotorgetriebes.
Fig. 3 ist eine Draufsicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Telemotorempfangszylinders in Verbindung mit dem Dampf Steuerapparate.
In den Fig. ι und 2 bezeichnet A das Handsteuerrad, das durch die Kegelräder B, B, Spindel C und Stirnräder D, D, D die Schraubenspindeln E, E dreht. Diese greifen in die Kolben F1, F2 ein, so daß die Kolben F1, F* bei der Drehung des Handrades A in den senkrecht stehenden Zylindern G1, G2 in achsialer Richtung bewegt werden. Die Schrauben E; E haben entgegengesetztes Gewinde von gleicher Steigung, so daß bei der Drehung des Handsteuerrades die Kolben F1, F2 um gleiche Entfernungen, aber in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist in dem Zylinder H ein hin und her gehender Doppelkolben / angeordnet, durch den zwei zylindrische Kammern K und L in dem Zylinder H gebildet werden, die durch Rohre B1, B2 je mit den Zylindern G1, G2 verbunden sind.
Die Zylinder der Steuermaschine, deren Telemotortriebwerk in Fig. 4 dargestellt ist, sind mit M bezeichnet. Der Doppelkolben / und die Stange N des Verteilungsschiebers sind durch ein Querhaupt O miteinander verbunden. Zur Begrenzung der Bewegung des Schiebers nach beiden Richtungen sind Anschläge Q\ Q2 0. dgl. auf der Schieberstange N vorgesehen, die sich gegen das Lager P anlegen können. Die mit dem Kurbelzapfen R versehene Kurbelwelle S trägt eine Schnecke T, die in ein Schneckenrad V eingreift, das auf dem mit Gewinde U versehenen Ende des Zylinders H angeordnet ist und an einer Bewegung in Richtung der Zylinderachse durch zwei Ringe o. dgl. verhindert ist, die sich gegen die Seiten des befestigten Lagers W legen. Die Anordnung der Umsteuerzylinder kann auch in anderer Weise erfolgen, indem diese beispielsweise mit irgendeinem anderen arbeitenden Teil der Maschine oder mit einem durch die Maschine betätigten Teil verbunden werden. So kann ein Zahnstangengetriebe ο. dgl. an Stelle der Schraube verwendet werden. Weiterhin könnte die Verbindung mit dem Schieber durch Hebel erfolgen.
Um den Apparat zum Gebrauch vorzubereiten, werden die Zylinder G1, G2, die Rohre B1, B2 und die Kammern L und K mit einer Flüssigkeit vollständig angefüllt. Wenn jetzt das Handrad A derart gedreht wird, daß eine Aufwärtsbewegung des Kolbens F1 und eine Abwärtsbewegung des Kolbens F2 erfolgt, wird sich der Kolben / von links nach rechts bewegen und die Schieberstange N mitnehmen, wodurch der Schieber geöffnet und die Steuermaschine in einer bestimmten Drehrichtung in Gang gesetzt wird. Hierauf wird das Handrad angehalten.
Die Kurbelwelle S und die Schnecke T werden in Bewegung gesetzt und das mit ersterer in Eingriff stehende Schneckenrad V wirkt als Mutter auf dem Gewinde U und bewegt infolgedessen den Empfangszylinder H von rechts nach links, wobei der Kolben H, da die Flüssigkeit infolge Anhaltens des Handrades stillsteht und als hydraulisches Gestänge wirkt, ebenfals mitgenommen wird. Hierbei werden die Stange N und der Schieber mitgenommen und dadurch in einer Richtung verschoben, die der durch die Bewegung des Handrades hervorgerufenen entgegengesetzt ist, so daß auf diese Weise der Schieber geschlossen und die Maschine angehalten wird. Wird das Handrad weiter in derselben Richtung gedreht, so werden die geschilderten Bewegungen so lange fortdauern, bis der Zylinder H seine äußerste Hubstellung von rechts nach links erreicht hat. Diese Ausdehnung ist abhängig von der Größe der Öffnung des Schiebers, die nötig ist, um die Maschine so lange in Bewegung zu halten, bis das Ruder von der Mittellage in die Hartlage geführt ist. Wenn die Bewegung des Handrades umgekehrt wird, so wird auch die Wirkungsweise des Systems umgekehrt und das Ruder von seiner Hartlage auf der einen Seite in die gleiche Lage auf der entgegengesetzten Seite geführt.
Der Zylinder H ist dann in diesem Falle nach der äußersten rechten Stellung gewandert.
Jede in der Mitte sich befindliche Stellung wird durch eine entsprechende, in der Mitte liegende Bewegung des Handrades erhalten.
Um zu verhindern, daß durch das in Bewegung befindliche Handsteuerrad ein Scha-' den hervorgerufen und übermäßiger Druck dem System zugefügt wird, wenn kein Dampf auf der Maschine ist, können die Zylinder G1, G2 beweglich auf die Säulen gesetzt und Federn in o1 und o2 zwischen den verstellbaren Kreuzköpfen Q1, Q2 und Vorsprüngen der Zylinder befestigt werden, so daß jeder Zylinder in die Höhe steigen kann und zeitweise den Rauminhalt desjenigen Systems vergrößert, in dem der Drucküberschuß erzeugt wird, und in seine Normallage zurückkehrt, wenn dieser Druck beseitigt ist.
Sollte es in besonderen Fällen nicht wünschenswert sein, die Rohrleitungen nach den Umsteuerzylindern infolge der Hin- und Herschiebung zu bewegen, so können die Rohrleitungen in den Kolben / eintreten.
Wie ersichtlich, sind die Leitungen bei f1, f% an dem ausgebohrten Kolben / befestigt, so daß die Flüssigkeit in die Zylinder eintreten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Telemotorgetriebe für Steuerapparate, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangszylinder (L, K) der Telemotoranlage verschiebbar gelagert sind und mit einem bewegten Teil (S) der Steuermaschine (M) in Verbindung stehen, so daß sie beim Arbeiten der Maschine in entgegengesetzter Richtung zu der durch das Telemotorgetriebe bewirkten Bewegung ihres gemeinsamen Kolbens (J) verschoben werden und den mit dem Kolben (J) fest verbundenen Verteilungsschieber (N) der Steuermaschine in seine Mittelstellung zurückführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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