DE2632149A1 - Verfahren und vorrichtung zur extraktion und trennung von stoffen durch fluessig-fluessig-austausch - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur extraktion und trennung von stoffen durch fluessig-fluessig-austauschInfo
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Description
8O0O München 22
Tel. (089)22 7201/227244/295910
Telegr. Allpatent München Telex 522O48
O89-25.8l4P(25.8l5H)
16. 7. 1976
Yozo Kabasawa, Tokio (Japan)
und
Takenori Tanimura, Tokio (Japan)
Takenori Tanimura, Tokio (Japan)
Verfahren und Vorrichtung zur Extraktion und
Trennung von Stoffen durch Flüssig-Flüssig-
Trennung von Stoffen durch Flüssig-Flüssig-
Austausch
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Extraktion, Trennung und Reinigung durch Flüssig-Flüssig-Austausch.
eine Vorrichtung zur Extraktion, Trennung und Reinigung durch Flüssig-Flüssig-Austausch.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung
lassen sich zur Trennung, Reinigung und Isolierung verschiedener Verbindungen durch den Unterschied ihrer
Verteilungseigenschaften zwischen zwei unmischbaren
flüssigen Phasen anwenden.
Verteilungseigenschaften zwischen zwei unmischbaren
flüssigen Phasen anwenden.
Es gibt für diesen Zweck viele bekannte Verfahren.
O89-(FP 122)-TSl
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Eines der bedeutenden Verfahren, die Gegenstromverteilung
wurde als ein Isolierverfahren gut bekannt, das vom gleichen Prinzip abhängt und zur präparativen
Reinigung im Laboratoriumsmaßstab verwendet wurde. Die Vorrichtung für das Verfahren ist als Gegenstromserienanlage
bekannt und basiert auf dem Gedanken, die großen Zahlen von Extraktionen mit vielen Trenntrichtern
mittels einer von einem Motor angetriebenen Maschine durchzuführen.
Folglich besteht die Vorrichtung aus einer Reihe von besonders gestalteten, hintereinander geschalteten
Vertexlungsrohren. Jedoch ist dieses System mit folgenden Nachteilen behaftet:
1. Es erfordert eine Anzahl von zerbrechlichen, besonders gestalteten Verteilungsrohren, die zwecks
Verhinderns von Leckverlusten auch dann dicht verbunden sein müssen, wenn die ganze Rohrreihe durch eine Schaukelbewegung
geschüttelt wird.
2. Es erfordert einen mechanischen Schüttler hoher Leistung, der eine ausreichende Hin- und Herbewegung
liefert, um eine wirksame Verteilung des Gelösten zwischen zwei unmischbaren flüssigen Phasen zu erreichen.
3. Nach dem Mischen erfordert es eine lange Zeit für
die Trennung der beiden Phasen, und in manchen Fällen bilden die zwei flüssigen Phasen eine Emulsion, die
auch nach längerem Stehen schwierig zu trennen ist.
4. Es erfordert besondere Eirr ichtungen zur Förderung der schwereren Phase.
5. Für die wirkungsvolle Dispersion der zwei Phasen
durch Hin- und Herbewegung bzw. Schütteln muß jedes Verteilungsrohr genug freien Raum enthalten. Als Ergebnis
werden die Abmessungen der Verteilungsrohre viel größer als das Gesamtvolumen der beiden Phasen. Weiter
wird es schwierig, die gegenüber atmosphärischem Sauerstoff
instabilen Verbindungen zu reinigen.
Da die Gegenstromverteilung Verteilungsrohre und
ein mechanisches Schütteln von Lösungen erfordert, ist
es unpraktisch, damit eine Großmengenextraktion für industrielle Zwecke vorzunehmen. Es sind verschiedene
Einrichtungen zur Vielstufen-Gegenstromextraktion rür industrielle Prozesse bekannt. In diesen Einrichtungen
wird die ursprüngliche Lösung hoher Konzentration des gelösten Stoffes zwecks Austausches mit der bereits zur
Extraktion von Lösung niedrigerer Konzentration des gelösten Stoffes verwendeten Extraktionslösung gemischt,
und die frische Extraktionslösung wird zur Extraktion
des gelösten Stoffes aus dem Raffinat niedrigerer Konzentration des gelösten Stoffes verwendet. Dieses Verfahren wird mittels Gegenstromflusses durchgeführt, und
die wirksame Extraktion wird mit relativ niedriger Lösungsmittelmenge
erreicht. Für diese Art der Großmengengegenstromextraktion wurden mehrere Vorrichtungen., beispielsweise
verschiedene Arten von Mischer-Absetzern, Sprühtürmen, Prallplattentürmen usw. entwickelt. In
diesen Vorrichtungen erfolgt die Extraktion durch die Dispersion feiner Tröpfchen einer Phase in der anderen
im ersten Schritt und durch die Trennung der beiden Phasen im nachfolgenden Schritt. Jedoch haben auch
diese Vorrichtungen zahlreiche Nachteile, wie folgt:
1. Sie sind in vieler Hinsicht zwecks wirksamer
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Aufteilung verbesserungsbedürftig, und verschiedene Typen von Mischflügelrädern, Siebplatten, Prallplatten,
Gittern und Dichtungsmaterialien wurden entwickelt, die den Extraktionsturm groß und kompliziert machten.
2. Da der Extraktionsschritt in diesen Türmen des Gegenstromtrennverfahrens aus der Dispersion und der
Trennung besteht, ist der Raum zur Dispersion und Trennung in allen Stufen vorzusehen, und die Abmessungen
der Anlage werden wesentlich größer und erfordern mehr Raumbedarf.
j5. Es ist an sich vorzuziehen, die Dispersion feiner
Tröpfchen zwecks wirksamer Verteilung des gelösten Stoffes vorzusehen, jedoch neigen die Tröpfchen dann eventuell
zu einer Emulsionsbildung, die die Anwendung der Vorrichtung auf bestimmte Stoffe beschränkt.
K. Beim Mischer-Absetzer-Extraktor ist eine hohe
Leistung für das wirksame Rühren erforderlich.
Die Vorrichtung, bei der die Zentrifugalkraft zur Dispersion und Trennung ausgenutzt wird, soll wirksam
für die Aufteilung zwischen zwei Phasen mit hoher Viskosität und geringem Dichteunterschied sein. Podbielniak-
und Luwesta-Zentrifugalextraktoren sind von diesem Typ, doch scheinen sie für die bloße Extraktion zu kompliziert
zu sein und erfordern eine hohe Drehzahl, die gefährlich ist und einen starken Leistungsbedarf für den Betrieb
mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Extraktion und Trennung
von Stoffen durch Flüssig-Flüssig-Austausch im Gegenstrom
zu entwickeln, womit die Extraktion und die Trennung mit
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einfacheren Mitteln und bei geringerem Raumbedarf als
bisher mit besserem Wirkungsgrad durchführbar sind.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst
wird, ist zunächst ein Verfahren zur Extraktion und Trennung
von Stoffen durch Flüssig-Flüssig-Austausch im
Gegenstrom, mit dem Kennzeichen, daß man die beiden flüssigen Phasen durch ein um seine Längsachse rotierendes,
schräg angeordnetes Rohr leitet, das längs in eine Mehrzahl von Kammern unterteilt ist, die durch in ihrem
mittleren Bereich eine Öffnung aufweisende Wände getrennt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß man die an dem zu extrahierenden Stoff angereicherte
flüssige Phase durch ein weiteres um seine Längsachse rotierendes, schräg angeordnetes Rohr leitet,
das längs in eine Mehrzahl von Kammern unterteilt ist, die durch in ihren mittleren Bereich eine Öffnung aufweisende
Wände getrennt sind, und mit einer Reextraktionsflüssigkeit gefüllt ist.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung
zur Durchführung des neuen Verfahrens, mit dem Kennzeichen, daß sie ein schräg angeordnetes Rohr aufweist,
das an beiden Enden mit je einem aus zwei konzentrischen
Rohren bestehenden Flüssigkeitsanschlußstück versehen und in seinem Inneren durch im mittleren Bereich
gelochte Scheiben in mehrere Kammern unterteilt ist, und daß eine Antriebswelle mit dem schräg angeordneten Rohr
zu dessen Rotation um seine Längsachse vorgesehen ist.
Zur Durchführung des weiter ausgestalteten Verfahrens ist vorgesehen, daß die Vorrichtung außerdem ein schräg
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angeordnetes Rohr aufweist, das in seinem Inneren durch im mittleren Bereich gelochte Scheiben in mehrere Kammern
unterteilt und an beiden Enden mit je einem aus einem Rohr bestehenden Flüssigkeitsanschlußstück versehen
ist, v/elche beiden Flüssigkeitsanschlußstücke durch je ein Rohr mit dem einen Flüssigkeitsanschlußstück
des erstgenannten schräg angeordneten Rohres verbunden sind, und daß eine Antriebswelle mit den schräg
angeordneten Rohren zu deren Rotation um ihre Längsachsen verbunden ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 (A) einen Längsschnitt und Fig. 1 (B) einen Querschnitt durch ein Extraktionsrohr der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Reextraktionsrohr der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit dem Extraktionsrohr nach Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Extraktionsrohr
nach Fig. 1 und einem Reextraktionsrohr nach Fig. 2;
Fig. 5 zwei schematische Darstellungen der Rotationsdichtung für ein aus zwei konzentrischen
Rohren bestehendes Flüssigkeitsanschlußstück des Extraktionsrohres nach Fig. 1; und
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Fig. 6 eine weitere schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit nur einem
Extraktionsrohr und verschiedenen Zubehörteilen,
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll zunächst anhand
der Pig. l(A) und (B) und J erläutert werden. Das Extraktionsrohr, auch "Säule" genannt, weist zwei Flüssigkeitseinlaß- und -auslaßpaare auf. Der Einlaß der einen Phase,
und der Auslaß der anderen Phase sind am einen und der
Auslaß der einen und der Einlaß der anderen am anderen
Ende der Säule angeordnet. ·
Diese "beiden Einlaß- und Auslaßpaare dienen zum
Durchleiten der schwereren flüssigen Phase und der leichteren flüssigen Phase, die beim Gegenstromaufteilungsverfahren
verwendet werden. Das Innere der Säule 1 ist durch Scheiben 2 mit einem Loch 5 in ihrem mittleren
Bereich (Fig. 1(B)) in mehr als zwei Kammern 5 (Fig. 1(A))
unterteilt.
Die Säule ist an einem Organ befestigt, das auf die Säule eine Drehbewegung um deren Achse bei einem geeigneten
Winkel zur Vertikalen bzw. Horizontalen überträgt. Eine Art zur Schaffung einer Doppelöffnung im Flüssigkeitsanschlußstück
4 am Ende der Säule sieht die Verwendung eines konzentrischen Doppelrohres vor. Das innere
Rohr wird zum Einführen einer flüssigen Phase und der
äußere Ringraum zur Ableitung verwendet oder umgekehrt.
Der Betrieb zur Erzeugung eines Gegenstromes zweier flüssiger Phasen innerhalb der Säule 1 ist in den Fig. l(A)
und 3 veranschaulicht. Eine Phase wird durch den Einlaß A
in die Säule eingeleitet und strömt aus dem Auslaß C am
6098S4/090S.
anderen Ende der Säule aus. Die andere Phase wird vom Einlaß D eingeleitet und fließt aus dem Auslaß B ab.
Die Zuführung der zwei Phasen wird gleichzeitig vorgenommen, um innerhalb der Säule einen Gegenstromfluß
zu schaffen.
Wenn viele Kammern 3 in der Säule 1 vorgesehen sind,
weisen die die Kammern voneinander trennenden Scheiben 2 zweckmäßig gleiche Abstände auf. Die Scheiben 2 haben im
Mittelbereich ein Loch 5. Das Loch 5 in der Scheibe 2 wird üblicherweise im Mittelpunkt vorgesehen. Solange
jedoch der Betrieb der Vorrichtung nicht gestört wird,
können das Loch oder mehrere Löcher auch an etwas anderer Stelle vorgesehen werden. Es gibt keine Beschränkung hinsichtlich
der Gestalt des Lochs oder der Löcher, und ihre Form ist auch nicht auf eine bestimmte Abmessung beschränkt,
Die Abmessung des Lochs in der Scheibe wird unter Berücksichtigung der Art des Zweiphasensystems, des Volumenverhältnisses
der beiden Phasen in jeder Kammer und der Strömungsgeschwindigkeit der beiden Phasen bestimmt. Wenn
die Säule mit Scheiben mit großen Löchern hergestellt ist, wird das Volumenverhältnis groß, und man kann mit einer
höheren Strömungsgeschwindigkeit arbeiten.
Die Funktion der Kammern 3 besteht darin, eine Vielstuf
enextr a kt ion zu bewirken. Im Optimalzustand entsprechen zwei bis drei Kammern dem Extraktionswirkungsgrad
einer Platte. Infolgedessen erhält man einen umso besseren Trennungswirkungsgrad der Säulen, je höher die Zahl
der Kammern in der Säule ist. Das bedeutet, daß für eine gegebene Länge der Säule der Abstand der Trennscheiben 2
für einen höheren Separationswirkungsgrad enger sein muß.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die neue
09884/090
Art der Förderung der Aufteilung des gelösten Stoffes
zwischen zwei flüssigen Phasen. Bei üblichen Extraktionseinrichtungen erreicht man die Steigerung der wirksamen
Verteilungsoberfläche durch Dispergieren einer Phase in der anderen Phase in Form kleiner Tröpfchen. Erfindungsgemäß
wird dagegen die wirksame Verteilungsoberfläche durch die nässe Wand der Säule und den Gegenstromfluß
der zwei flüssigen Phasen an der Grenzfläche gesteigert.
Durch die Rotation der Säule wird die Lösung, die
einen Flüssigkeitsfilm an der Säulenwand bildet, gründlich
mit dem Rest der Lösung vermischt, die im Begriff steht,
eine nasse Wand zu bilden, und der neue Flüssigkeitsfilm wird bei jeder Drehung an der Wand gebildet.
So wird die für die Verteilung wirksame Oberflächengröße
ohne Bildung einer Dispersion kleiner Tröpfchen einer Phase in einer anderen gesteigert, und das Ausmaß
des Verteilungsgleiehgewichts läßt sich durch Justieren des Strömungsdurchsatzes der beiden flüssigen Phasen
steuern. In irgendeinem Lösungsmittelsystem hat eine
der beiden Phasen mehr Affinität zum Material der Säulenwand als die andere und benetzt die Wand als dünner
Flüssigkeitsfilm. Folglich ist die wirksame gegenseitige Grenzfläche ohne Erzeugung einer Dispersion feiner Tröpfchen
enorm vergrößert.
Eine Möglichkeit, die Säule rotieren zu lassen, ist
ihre Verbindung mit dem Antrieb eines Motors. Dabei wird die Säule entweder an einer rotierenden Welle befestigt,
oder die Säule wird selbst als Welle gedreht.
Das Verfahren zur Schaffung eines Gegenstroms ist in Fig. J5· veranschaulicht. Beispielsweise wird die Säu-
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2632H9 - ίο -
le 1 (mit dem in Fig. l(A) gezeigten Aufbau) zunächst
mit der leichteren Phase gefüllt und an einer unter einem Winkel θ geneigten Welle befestigt (Fig. J5). Dann leitet
man die schwerere Phase durch den Einlaß A in die Säule. Die schwerere Phase verdrängt ein gewisses Volumen der
leichteren Phase und fließt längs der Säule abwärts und schließlich aus dieser durch den Auslaß C heraus. Während
die schwerere Phase in die Säule eingeführt wird, leitet man ebenfalls die leichtere Phase durch den Einlaß D in
die Säule ein. Die leichtere Phase strömt entlang der Säule aufwärts und verläßt diese durch den Auslaß B.
Als Ergebnis findet ein Gegenstromfluß der beiden Phasen in der Säule 1 statt.
Wie oben beschrieben, wird der Verteilungswirkungsgrad durch die Drehung der Säule gefördert, während der Gegenstromfluß
der beiden Phasen stattfindet.
Der Austausch der beiden Phasen in der Säule wird durch den Unterschied der Dichte der beiden Phasen verursacht.
Eine höhere Austauschgeschwindigkeit ist möglich, wenn eine Säule mit Kammertrennscheiben mit größeren
Löchern hergestellt ist.
Das Volumenverhältnis der beiden Phasen in jeder Kammer 5 hängt von dem Neigungswinkel der Säule 1, der
Größe des Lochs 5 jeder der Scheiben 2, der Strömungsgeschwindigkeit
der beiden Phasen und dem Unterschied der Dichte zwischen den Phasen ab.
Einer der wesentlichen Faktoren, die den Wirkungsgrad der Vorrichtung entscheiden, ist der Neigungswinkel der
Säule.
Um den Zweck der Erfindung zu erfüllen, ist es er-
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forderlich.* daß sowohl die schwerere als auch die leichtere
Phase an der Wand der Säule während deren Rotation entlangfließen.
Wenn die Säule vertikal gehalten wird, ist die
Strömung der Lösung durch die Rotation der Säule um die Säulenachse sehr gering. Der optimale Neigungswinkel
für den wirkungsvollen Betrieb hängt von verschiedenen
Faktoren, z. B. der Dichte der beiden Phasen, der Grenzflächenspannung, der Drehzahl der Säule und den Strömungsgeschwindigkeiten
der Lösungen ab.
Im Beispiel nach Fig. 3 ist der Neigungswinkel θ auf
15° zur Horizontalen festgelegt. Im allgemeinen wird ein
größerer Neigungswinkel bevorzugt, wenn ein geringerer Dichteunterschied zwischen den beiden Phasen vorliegt
oder eine höhere Strömungsgeschwindigkeit für den Betrieb erforderlich ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch noch ein weiter
ausgestaltetes Extraktionssystem, das aus der oben beschriebenen
Säule und einer zweiten Säule ähnlicher Art besteht, die jedoch nur ein Einlaß- und Auslaßpaar aufweist,
wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Einer der beiden Auslässe der ersten Säule 1 ist mit dem Einlaß am einen Ende der zweiten Säule 7 verbunden,
und der Auslaß am anderen Ende der zweiten Säule 7 ist mit dem Einlaß _des anderen Endes der ersten Säule
zwecks Umlaufs einer der beiden Phasen der ersten Säule verbunden. Beide Säulen" sind mit einer Welle zwecks
Rotation um die Achse der Säulen verbunden, die in einem bestimmten Winkel gegenüber der Vertikalen bzw. Horizontalen gehalten wird» Die mechanischen Einrichtungen zum
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Rotieren sind der ersten Ausführungsart der Vorrichtung entsprechend.
Diese weiter ausgestaltete Ausfuhrungsart der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ermöglicht zusätzlich eine Reextraktion des in der ersten Säule extrahierten gelösten
Stoffes mittels einer anderen Phase in der zweiten Säule.
Ein Ausführungsbeispiel dieses Verfahrens bzw. dieser
Vorrichtung ist in Fig. 4 veranschaulicht.
Die zweite Säule 7 (mit dem in Fig. 2 dargestellten Aufbau), die der Reextraktion dient, ist durch ein Rohr
mit der ersten Säule 1 (mit dem in Fig. l(A) gezeigten Aufbau) verbunden, und beide Säulen sind an einer Drehwelle
6 befestigt. Die aus der Säule 1 oben ausströmende Extraktionsphase wird durch das Rohr 8 zur Säule 7 geleitet.
Der in der Extraktionsphase von der Säule 1 enthaltene
gelöste Stoff wird in der Säule J reextrahiert und in der anderen Phase in dieser Säule 7 durch den Verteilungsprozeß
nach einem ähnlichen Prinzip wie in der Säule 1 konzentriert. Die dann aus der zweiten Säule 1J
herausströmende Lösung ist frei von dem gelösten Stoff und wird wieder zur Extraktion in der Säule 1 verwendet.
Infolgedessen sammelt sich der zu extrahierende gelöste Stoff in dem stationären Lösungsmittel in der Säule
7 an.
Eine Ausführungsart zur Ausbildung eines konzentrischen Doppelrohres mit Rotationsdichtung ist in Fig. 5
abgebildet. Der Teil, der nicht rotiert, enthält zwei Durchlässe A und B. A ist der Einlaß einer Phase und B
der Auslaß der anderen Phase. Zwei O-Ringe 14 mit unterschiedlichem
Durchmesser sind in diesem Teil angeordnet.
609884/09G6
Der kleinere O-Ring paßt dicht zum Außendurchmesser des
inneren Rohres, und der größere O-Ring paßt dicht zum
äußeren Rohr. Die zwei Rotationsdichtstellen sind zwischen den O-Ringen und den konzentrischen Doppelrohren 12, 13
geschaffen. Der rechte Teil von Fig. 5 veranschaulicht eine Art der Befestigung des inneren Rohres 12 im äußeren
Rohr 13, wenn das konzentrische Doppelrohr rotiert. Abstandsstücke
15, die das innere Rohr 12 dicht gegen das
äußere Rohr 13 abstützen* sind zwischen den beiden Rohren
angeordnet. Die Lösung fließt durch den freien Strömungskanal l6 zwischen den Abstandsstücken 15.
Fig. 6 zeigt in mehr Einzelheiten ein Schema der Vorrichtung zur Gegenstromextraktion des Typs nach Fig. 3
und deren Betriebsweise. Man erkennt die Extraktionssäule 1, die unter einem Winkel θ zur Horizontalen an einer ebenso
geneigten Drehwelle 6 angebracht ist, die über ein auf der Drehwelle sitzendes Zahnrad F antreibbar ist. Die
Säule 1 ist durch zentral gelochte Trennscheiben in zahlreiche Kammern unterteilt und weist außer einer Injektionsöffnung G im mittleren Längenbereich (zum chargenweisen
oder kontinuierlichen Einführen) an beiden Enden Doppelrohranschlüsse 4 zum Einlaß der schweren Flüssigkeit und
Auslaß der leichteren Flüssigkeit an ihrem höher gelegenen Ende und zum Auslaß der schweren Flüssigkeit und Einlaß
der leichteren Flüssigkeit an ihrem tiefer gelegenen Ende mittels je einer Pumpe und über Rotationsdichtungen R auf.
Die schwere Flüssigkeit ist schraffiert, die leichtere Flüssigkeit weiß dargestellt.
Zusammenfassend ist festzustellen» daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung sich für ein hochwirksames Verfahren zur Extraktion; Isolation und Reinigung verschiedener
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Verbindungen nach dem Gegenstromverteilungsverfahren zwischen zwei unmischbaren flüssigen Phasen eignet.
Die hauptsächlichen durch die Erfindung erzielten Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind:
1. Die zerbrechlichen und speziell gestalteten Verteilungsrohre
sind nicht erforderlich.
2. Der ganze Betrieb läßt sich mit einer einfachen und störfreien Vorrichtung durchführen.
3« Weil keine Rühreinrichtung benötigt wird, vereinfacht
sich der Aufbau der Vorrichtung sehr bedeutend.
4. Da beim Betrieb keine Dispersion von Tröpfchen erfolgt, ist die Möglichkeit einer Emulsionsbildung sehr
gering.
5. Der Raum- und Zeitbedarf zur Trennung dispergierter Phasen entfällt, die Abmessungen der Vorrichtung lassen
sich geringer halten, und die Verfahrensdauer ist verkürzt.
6. Da der gesamte Raum der Vorrichtung mit flüssigen Phasen gefüllt wird, vermeidet man eine Oxydation von
gegenüber atmosphärischem Sauerstoff instabilen Verbindungen .
7. Es ist zum Betrieb eine geringere Leistung als bei den Zentrifugalextraktoren erforderlieh, und es treten
geringere Gefahren im Betrieb auf.
8. Da man das Extraktionslösungsmittel ohne Schwierigkeit kontinuierlich zuführen kann, ist es zweckmäßig
und vorteilhaft, kontinuierlich zu arbeiten.
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9. Da die Grenzflächengröße zwischen beiden Phasen in jeder Kammer linear mit dem Durehmesser der Säule
steigt, wird der Wirkungsgrad nicht merklich gesenkt, wenn die Säule einen größeren Durchmesser erhält.
10. Der Aufbau der Vorrichtung ist leicht und unaufwendig.
Wie oben beschrieben, laßt sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung kontinuierlich durch Zuführen von Extraktionslösungsmittel mit geeigneter Geschwindigkeit betreiben.
Das Extraktionslösungsmittel können Chelatbildner, Alkylester
der Phosphorsäure oder Flüssigionenaustauscher wie Alkylamine hohen Molekulargewichts, die in einem mit
Wasser unmischbaren Lösungsmittel gelöst sind, bilden.
Die Vorrichtung ist zur Extraktion von Schwermetallionen
oder Edelmetallionen aus verdünnten Lösungen, beispielsweise
einer in verschiedenen Arten von Industrien erzeugten Lösung oder Umgebungswasser geeignet.
Die Schwermetallionen umfassen Quecksilber-, Kadmium-, Blei-, Zink- usw. Ionen, die für Lebewesen einschließlich
Menschen giftig sind.
Die Vorrichtung ist ebenfalls hochwirksam sowohl zur Isolation als auch zur Beseitigung von Ionen radioaktiver
Isotopen.
Die Vorrichtung kann auch für irgendein Isolationsoder Extraktionsverfahren angewendet werden, das vom
Unterschied der Verteilungskoeffizienten der Verbindungen abhängt.
Da bekanntlich die Verteilungskoeffizienten durch * die Gegenwart anderer gelöster Stoffe in der Lösung
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relativ wenig beeinfluß werden, eignet sich die Vorrichtung
besonders zur Extraktion geringer Bestandteile aus einer Lösung, die eine äußerst große Menge anderer Verbindungen
enthält.
Die Erfindung eignet sich vorteilhaft auch zur Extraktion von gegenüber atmosphärischem Sauerstoff
instabilen Verbindungen oder zur Extraktion eines gelösten Stoffes aus Lösungen, bei denen durch Rühren in
der Atmosphäre eine Aufschäumung auftritt, beispielsweise Lösungen von Eiweißlösungen aus biologischen
Quellen, Waschmittel enthaltenden Lösungen usw.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch wirkungsvoll zur Extraktion, Isolation und Reinigung von
Antibiotika, Aminosäuren und Peptiden und anderen biologisch aktiven Substanzen anwenden. Weiter läßt sich,
da Vervielfachungen der Konzentration während des Extraktionsprozesses erhältlich sind, die Überwachung
sehr geringer Materialmengen in verdünnten Lösungen vornehmen, indem man den die Vorrichtung verlassenden Extrakt
kontinuierlich mit geeigneten Detektoren, beispielsweise durch Erfassen der Extinktion durch ein Spektrophotometer
mißt.
Beispiele praktischer Anwendung dieses Verfahrens sind, giftige Materialien in der Umgebung, d. h. Metallionen,
organische Quecksilberverbindungen, Insektizide, Herbizide usw. zu überwachen. Schließlich wird die Anwendung
der Erfindung durch folgende zwei Beispiele erläutert, die jedoch nur zum besseren Verständnis und
Aufzeigen der Brauchbarkeit der Erfindung dienen, ohne
daß sie auf diese Beispiele beschränkt ist.
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Die Kammern in der Säule 1 in Fig. 1 stellt man durch Anbringen von Polyäthylenscheiben in gleichen Abständen
von 15 mm in einer Glassäule von 750 mm Länge und 30 mm
Innendurchmesser her. Jede Seheibe hat in der Mitte ein
Loch von 10 mm Durchmesser. An beiden Enden der Säule wird
je ein Silikongummistopfen mit einem konzentrischen Doppelrohr dicht eingepaßt. Die zu extrahierende Lösung wird
durch Auflösen von Cupriionen in entionisiertem Wasser
mit einer Konzentration von 30 ppm hergestellt. Die Extraktionslösung, die die leichtere Phase ist, stellt
man durch Auflösen von Tenoyltrifluoraceton (TTA) in
Methylisobutylketon (MIBK) mit einer Konzentration von 0,2 M her.
Zunächst wird die Säule mit der Extraktionslösung
gefüllt und an einer unter einem Winkel von 15° (Fig. 3)
zur Horizontalen gehaltenen Welle befestigt. Man läßt
dann die Säule mit einer Drehzahl von 100 U/min rotieren. Während die Säule rotiert, führt man die zu extrahierende
Lösung durch den Einlaß A und die Extraktionslösung durch
den Einlaß D ein. Die Extraktionsraten des Cupriions aus
der wässerigen Lösung werden bei verschMenen Strömungsgeschwindigkeiten
bestimmt, während die Strömungsgeschwindigkeit der Extraktionslösung bei 3 ml/min konstant
gehalten wird. Die Ergebnisse hiervon sind in der Tabelle I aufgeführt.
Probelösung . Cu im Raffinat Extraktion
Strömungsgeschwindigkeit ml/min
Tabelle | I |
Cu im | Raffinat |
ppm | |
Ό | ,02 |
0 | ,30 |
0 | Λ2 |
99,93
30 0,30 99,00
50 0,42 98,6o
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Die Kammern 3 der Säule 7 (Fig. 2) zur Reextraktion werden durch Einsetzen von Polyäthylenscheiben 2 in gleichmäßigen
Abständen von 15 mm in einer Glassäule von 750 mm Länge und 19 mm Innendurchmesser hergestellt. Jede Scheibe
hat in der Mitte ein Loch von 2 mm Durchmesser. Die Säule 7 wird mit 2N HCl gefüllt und an einer Welle 6 gemäß der
Darstellung in Fig. 4 befestigt. Die andere Säule 1 ist wie im Beispiel 1 ebenfalls an der Welle 6 angebracht.
Der Auslaß B am oberen Ende der Säule 1 wird mit dem Boden der Säule 7 durch ein Polytetrafluoräthylenrohr 8
verbunden (Fig. 4). Der aus dem Auslaß B ausströmende Extrakt der Säule 1 (Fig. 4) wird durch das Rohr 8 zum
Boden der Säule 7 geleitet. Hier verdrängt der Extrakt aus der Säule 1 einen Teil der Salzsäure in der Säule 7
und strömt aufwärts.
Wenn die Strömungsgeschwindigkeit auf 3 ml/min festgesetzt
wird und die Drehzahl 100 U/min beträgt, wird das in der Säule 1 aus der wässerigen Lösung extrahierte
Cupriion in der Salzsäure in der Säule 7 reextrahiert und konzentriert.
Das Cupriion kann mit TTA in der vom oberen Ende der Säule 7 ausgeströmten MIBK-Lösung kolorimetrisch nicht mehr
erfaßt werden. Das Raffinat aus der Säule 7, das frei von Cupriionen ist, wird in die Lösung in der Flasche 9 eingeführt,
wo der pH-Wert und die TTA-Konzentration justiert werden, indem man geeignete Reagenzien vom Tropftrichter
10 zusetzt, um die Lösung als Extraktionslösung für die Säule 1 zu regenerieren.
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2632H9
Folglich kann die gleiche MIBK-Lösung von TTA mittels der Pumpe 11 im Umlauf gefördert und wiederholt
verwendet werden.
60988A /0906
Claims (1)
- 2632H9Ansprüche1. Verfahren zur Extraktion und Trennung von Stoffen durch Flüssig-Flüssig-Austausch im Gegenstrom, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden flüssigen Phasen durch ein um seine Längsachse rotierendes, schräg angeordnetes Rohr leitet, das längs in eine Mehrzahl von Kammern unterteilt ist, die durch in ihrem mittleren Bereich eine Öffnung aufweisende Wände getrennt sind.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die an dem zu extrahierenden Stoff angereichterte flüssige Phase durch ein weiteres um seine Längsachse rotierendes, schräg angeordnetes Rohr leitet, das längs in eine Mehrzahl von Kammern unterteilt ist, die durch in ihrem mittleren Bereich eine Öffnung aufweisende Wände getrennt sind, und mit einer Reextraktionsflüssigkeit gefüllt ist.5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein schräg angeordnetes Rohr (1) aufweist, das an beiden Enden mit je einem aus zwei konzentrischen Rohren bestehenden Flüssigkeit sanschlußs tück (4) versehen und in seinem Inneren durch im mittleren Bereich gelochte Scheiben (2) in mehrere Kammern (3) unterteilt ist, und daß eine Antriebswelle (6) mit dem schräg angeordneten Rohr (1) zu dessen Rotation um seine Längsachse vorgesehen ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Flüssigkeitsahschlußstück (4) eine Rotationsdichtung mit einem zum Außendurchmesser des inneren Rohres (12) der609884/0906beiden konzentrischen Rohre (12, Γ2) passenden O-Ring (14), einem zum Außendurchmesser des äußeren Rohres (15) passenden O-Ring (14) und einen Abstandshalter (15) zwischen den beiden Rohren (12, 13) unter Freilassung eines Flüssigkeitsquerschnitts (16) aufweist.5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch' 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein schräg angeordnetes Rohr (1) aufweist, das an beiden Enden mit Je einem aus zwei konzentrischen Rohren bestehenden Flüssigkeitsanschlußstück (4) versehen und in seinem Inneren durch im mittleren Bereich gelochte Scheiben (2) in mehrere Kammern (3) unterteilt ist, daß sie außerdem ein schräg angeordnetes Rohr (7) aufweist, das in seinem Inneren durch im mittleren Bereich gelochte Scheiben (2) in mehrere Kammern (3) unterteilt und an beiden Enden mit je einem aus einem Rohr bestehenden Flüssigkeitsanschlußstück versehen ist, welche beiden Flüssigkeitsanschlußstücke durch je ein Rohr (ζ. B. 8) mit dem einen Flüssigkeitsanschlußstück (4) des erstgenannten schräg angeordneten Rohres (1) verbunden sind, und daß eine Antriebswelle (6) mit den schräg angeordneten Rohren (1, 7) zu deren Rotation um ihre Längsachsen verbunden ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flüssigkeitsanschlußstücke (4) des erstgenannten schräg angeordneten Rohres (1) durch eineUmlaufleitung für die leichtere Flüssigkeit verbundensind, in die ein Regenerierbehälter (9, 10) und eine Pumpe (11) eingeschaltet sind.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) bzw. die Rohre (1 und 7) unter einem Winkel (θ) von 15° zur Horizontalen geneigt angeordnet sind.609884/0906
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