DE2631985C2 - Dialysevorrichtung, vorzugsweise zur Reinigung von Blut - Google Patents

Dialysevorrichtung, vorzugsweise zur Reinigung von Blut

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Description

dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (1) sowie der Bodenteil (2) schalenförmig ausgebildet sind und beide Teile hakenförmige Verschluß- und Spannstücke (9,10) aufweisen, die im geschlossenen Zustand einander umgreifen.
2. Dialysevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Verschluß- und Spannstücke (9,10) am einen Teil (2) aus einem kontinuierlich verlaufenden, äußeren Flansch (9) bestehen, der im wesentlichen um den ganzen Umfang dieses Teiles herum verläuft, während der andere Teil (1) separate Haker ^10) aufweist, die zum inneniiegenden Teil mch innen gewendet sind, wobei in diesem Teil genau vor j -dem Haken (10) ein Loch (11) angebracht ist
3. Dialysevorrichtung, vorzugsweise zur Reinigung von Blut, die folgende Bauteile aufweist:
40
a) eine Packung von Distanzplatten (3') und Membranen (4'),
b) wobei diese Packung zwischen einem Bodenteil (2') und einem Kopfteil (Γ) eingeklemmt isi, welche direkt mit dem jeweils anderen Teil zusammenkoppelbar sind,
c) öffnungen (12'—15') für die zu dialysierende Flüssigkeit und Spüllösung in Form von Schächten, die durch die Packung gemäß a) hindurchgehen,
d) Vertiefungen in den Distanzplatten (3'), die zusammen mit den Membranen (4') Kanäle für Flüssigkeiten bilden, und
e) Verschluß- und Spannstücke (10') im wesentlichen entlang dem ganzen Umfang der Packung angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2') schalenförmig ist und ein oberes, ausgeschwungenes, nach außen versetztes Kantenteil (8a'^mit Löchern (H') aufweist, in die hakenförmige Verschluß- und Spannstüeke (10') eines im wesentlichen ebenen Kopf teils (1') einschnappbar sind.
4. Dialysevorrichtung, vorzugsweise zur Reinigung von Blut, die folgende Bauteile aufweist:
a) eine Packung von Distanzplatten (3') und Membranen (4"),
b) wobei diese Packung zwischen einem Bodenteil (2") und einem Kopfteil (I") eingeklemmt ist, welche direkt mit dem jeweils anderen Teil zusammenkoppelbar sind,
c) Öffnungen (12"—15") für die zu dialysierende Flüssigkeit und Spüllösung in Form von Schächten, die durch die Packung gemäß a) hindurchgehen,
d) Vertiefungen in den Distanzplatten (3"), die zusammen mit den Membranen (4") Krnäle für Flüssigkeiten bilden, und
e) Verschluß- und Spannstücke (9", 10") im wesentlichen entlang dem ganzen Umfang der Packung angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß Kopf- und Bodenteil (1", 2") schalenförmig sind und relativ zueinander umgekehrte, U-förmige Verschluß- und Spannstücke (9", 10") aufweisen, die unter Bildung einer Rinne in Linie zueinander ausrichtbar sind, und daß in die Rinne eine oder mehrere Verschlußschienen (20") einschiebbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Dialysevorrichtung, vorzugsweise zur .Reinigung von Blue, die folgende Bauteile aufweist: Eine Packung von Distanzplatten und Membranen, wobei diese Packung zwischen einem Bodenteil und einem Kopfteil eingeklemmt ist, welche direkt mit dem jeweils anderen Teil zusammenkoppelbar sind; Öffnungen für die zu dialysierende Flüssigkeit und Spüllösung in Form von Schächten, die durch die Packung hindurchgehen; und Vertiefungen in den Distanzplatten, die zusammen mit den Membranen Kanäle für Flüssigkeiten bilden.
Aus der DE-OS 21 56 734 ist eine Dialysevorrichtung ähnlich der eingangs bezeichneten Art bekannt, bei welcher zwischen den Distanzp'atten Membranen paarweise angeordnet sind und am Umfang der Packung hinsichtlich seiner Länge überwiegend Verschluß- und Spannstücke in der Weise vorgesehen sind, daß im Querschnitt hakenförmige Ränder des Kopf- und Bodenteils mit entsprechenden Schienen an den Rändern von Seitenteilen zusammenwirken. Schon aus der Notwendigkeit der Verwendung von separaten Seitenwänden für das Verklemmen von Boden- und Kopfteil ergibt sich, daß stirnseitig die bekannte Dialysevorrichtung nicht mit solchen Verschluß- und Spannstücken versehen ist. Die Seitenwände sind im bekannten Fall Spannschienen, die an jeder Seite zu zweit die Verbindung zwischen Kopf- und Bodenteil vursehen. Ein solcher Aufbau ist verbesserungswürdig, insbesondere ist die Vielzahl der einzelnen Teile sowohl hinsichtlich der Kosten und der Herstellungsverfahren als auch der Montage aufwendig.
Nach dem älteren Patent 25 57 207 ist darüber hinaus vorgeschlagen worden, eine Seitenplatte bzw. Spannschiene fest mit einer Andrückplatte bzw. Boden- oder Kopfteil zu verbinden, so daß dort eine direkte Verkuppelung des Bodenteils mit dem Kopfteil möglich ist. Bei der Vorrichtung nach dem älteren Recht handelt es sich aber um eine in Draufsicht rechteckige Ausführungsform, die ebenfalls an den Stirnseiten Verbindungsorgane nicht vorsieht. Darüber hinaus sind die Verbindungsorgane an den Seitenplatte!) oder Spannschienen in spezieller Weise zahnförmig mit
schrägen Flächen so snsgebildet, daß am Boden- bzw. Kopfteil angeordnete Halteelemente paraiiei zur Membranebene in zugehörige öffnungen in der Seitenschiene einführbar sind und in der öffnung verschoben werden können. Dabei soll das Auflager zwischen dem Halteelement und der öffnung auf einer bezüglich der Membranebene schräg verlaufenden Fläche an wenigstens einen· Punkt liegen, der einem bestimmten Wert einer Druckbeanspruchung zwischen den verschiedenen Teilen entspricht, welche den Stapel bilden. Je nacl: der Verschiebung bzw. Einrastung der Halteelemcnte in den öffnungen kann also das Paket mit den Distanzplailen und den dazwischen angeordneten Membranen mit mehr oder weniger großem Druck beaufschlagt werden. Es hat sich gezeigt, daß ein derartiger Aufbau von Verschluß- und Spannstücken außerordentlich kompliziert ist; denn es müssen geteilte Kerne bei Gießwerkzeugen verwendet werden, so daß sich die Herstellung verteuert und schwierig ist,
Weitere Dialysevorrichtungen allgemeinerer Art sind beispielsweise bekannt aus den DE-AS 15 41 241 und 16 16 486 sowie den DE-OS 16 42 784 und 17 66 448. Bei diesen älteren Konstruktionen bestand das Problem der gleichmäßigen Verteilung des Druckes über die ganze Arbeitsfläche, kombiniert mit einem zweckmäßigen Druck in den Bereichen um die erwähnten Druckflußkanäle herum, um dort eine gute Dichtung zu bewirken. Sonst besteht nämlich entweder die Gefahr einer Leckage von Flüssigkeiten nach außen oder einer Leckage zwischen den Fließmitteln in der Dialysevorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Verbesserung der eingangs bezeichneten Dialysevorrichtung dahingehend, daß zur Herstellung der Spanneinrichtungen einfachere Werkzeuge verwendbar sind, insbesondere nur zweigeteilte Werkzeuge und ohne bewegliche Kerne bei Einsatz von Gießformen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer ersten Ausführungsform erfindungsgemäß dadurch, daß der Kopfteil sowie der Bodenteil schalenförmig ausgebildet sind und beide Teile hakenförmige Verschluß- und Spannstückt aufweisen, die in geschlossenem Zustand einander umgreifen. Hierdurch können durch einfache Herstellungsmethoden Verbindungen und Spannkräfte geschaffen werden, die eine gute Druckverteilung um die wirksame Arbeitsfläche sowie um die Durchflußöffnungen herum gestatten. Dies wiederum bedingt eine bessere Dichtwirkung, so daß trotz Einsatzes einfacherer Gießwerkzeuge eine Leckage der einen, der anderen oder gar beider Flüssigkeiten der Dialysevorrichtung in Betrieb mit Vorteil ausgeschaltet ist.
Bei weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung bestehen die hakenförmigen Verschluß- und Spannstücke am einen Teil, z. B. dem Bodenteil, aus einem kontinuierlich verlaufenden, äußeren Flansch, der im wesentlichen um den ganzen Umfang dieses Teiles herum verläuft, während der andere Teil, insbesondere der Kopfteil, separate Haken aufweist, die zum innenliegenden Teil nach innen gev/endet sind, wobei in diesem Teil genau vor jedem Haken ein Loch angebracht ist. Mit anderen Worten sind die an dem einen Teil, insbesondere dem Kopfteil, angebrachten separaten Haken so geformt, daß sie zum Mittelbereich hin abgewinkelt sind, so daß jeder Haken dem kontinuierlich umlaufenden äußeren Flansch derart gegenüber zu liegen kommen kann, daß er den äußeren Flansch umgreift bz'v. sich mit diesem verhakt. Wenn ferner genau vor jedem Haken ein Loch angebracht ist, kann man das betreffende üieliteil in emem eintac-Lun, zweiteiligen Spritzguß werkzeug ohne bewegliche Kerne im Spritzgußverfai- ^n hemeüea
Um ferner einen hohen Dn=Ck aushbiieji zu können, f, -ind die Boden- und Kopfteile aus einem Rahmenwerk von Flanschen aufgebaut Diese Maßnahme verbessert dia Steifigkeit. Wenn im übrigen angegeben ist, ?iaß der kontinuierlich verlaufende äußere Flansch im wesentlichen um den ganzen Umfang des betreffenden Teils, ίο z. B. des Bodenteils, herum verläuft, so ist hiermit auch die nachfolgend erläuterte Ausführungsform zutreffend, bei welcher der Flansch weh zwar um die geknickten Längsseiten, jedoch nicht um die schmalen Stirnseiten erstreckt
Eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung, wie sie eingangs näher bezeichnet ist, löst die vorstehend genannte Aufgabe dadurch, daß das Bodenteil schalenförmig ist und ein oberes, ausgeschwungenes, nach außen versetztes Kantenteil mit Löchern aufweist in die hakenförmige Verschluß- und Spannstücke eines im wesentlichen ebenen Kopfteiles einschnappbar sind. Hier handelt es sich um eine aiterr ^.ive zweckmäßige Ausführungsform, bei welcher zwur der Bodenteü schalenförmig ausgebildet ist, der Kopfteil aber im wesentlichen eben ist. Am äußeren Umfang des Kopfteils sind hakenförmige Verschluß- und Spannstükke angeordnet, die bei der Montage mit den Löchern in Einschnappeingriff bringbar sind. Auch solche Teile können mit einfachen Werkzeugen hergestellt werden und erbringen die gleichen Vorteile wie oben im Zusammenhang mit der ersten Ausfühmngsform erwähntsind.
Diese Vorteile erreicht man auch bei der eingangs
näher bezeichneten Dialysevorrichtung dann, wenn erfindungsgemäß Kopf- und Bodenteil schalenförmig sind und relativ zueinander umgekehrte, U-förmige Verschluß- und Spannstücke aufweisen, die unter Bildung einer Rinne in Linie zueinander ausrichtbar sind, und wenn in die Rinne ein oder mehrere Verschlußschienen einschiebbar sind. Es handejt sich hierbei um eine dritte bevorzugte Ausführungsform, deren Verschluß- und Spannstücke wiederum so ausgestaltet sind, daß nur zweigeteilte Werkzeuge zur Herstellung ausreichen, ohne daß bewegliche Kerne eingesetzt werden müssen.
Die Dialysevorrichtung gemäß der Erfindung ist in erster Linie zur Reinigung von Blut vorgesehen, d. h. als sogenannte künstliche Niere. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können aber auch zu vielen anderen Zwecken dienen. Beispielsweise ist der Aufbau gemäß der Erfindung zum Sauerstoffzusatz zum Blut brauchbar. Hierbei besteht ein Fließmittel aus Blut, während das andere aus Sauerstoff oder einem Sauerstoffgemisch besteht. Alternativ kann die erfindungsgemäße Dialyerorrichtung auch zur Überführung von Substanzen von einem Gas zu einem anderen benutzt werden. Da die Dialyseverrichtung jedoch vor allem zur Reinigung von Blut gedacht ist, wird sie nachstehend in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen im Hinblick auf die Reinigung von Blut erläutert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung dreier bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
F; g. 1 ein·» kiinitlirhe Niere von oben gesehen,
Fig. 2 die Reiche künstliche Niere und teilweise im Schnitt ge«· hen
F i g. 3 und F i g. 4 einen Schnitt längs den Linien A -A b/.w. ß-5inFig. 2,
Fig. 5 bis Fig. 8 entsprechende Ansichten einer zweiten Ausführungsform, wobei
F i g. 9 diese Vorrichtung von unten gesehen darstellt, und
Fig. 10 bis Fig. 13 Darstellungen einer dritten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbaues ähnlich der Darstellung nach den F i g. 1 bis 4.
Die Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 weist einen Kopfteil 1 und einen Bodenteil 2 sowie ein dazwischen angeordnetes Paket von Distanzplatten 3 auf. Zwischen jedem Paar nebeneinanderliegender Distanzplatten 3 dieser Art ist ein Membranenpaar 4 angeordnet. In F i g. 2 bis 4 sind diese Membranenpaare durch die Trennungslinie zwischen den Distanzplatten 3 veranschaulicht, um die einzelnen Figuren nicht unnötig vergrößern zu müssen. In der gezeigten Ausführungsform sind sowohl der Kopfteil 1 als auch der Bodenteil 2 schalenförmig unu aui cmciVi Rahrncnwcrk von Flanschen 5 bzw. 6 sowie Seitenwänden 7 bzw. 8 aufgebaut.
Wie man am besten aus den F i g. 3 und 4 sieht, werden Kopfteil 1 und Bodenteil 2 von hakenförmigen Verschlußorganen zusammengehalten. Am unteren Teil bestehen diese hakenförmigen Verschlußorgane aus einem kontinuierlichen, äußeren Flansch 9, der im wesentlichen um den ganzen Umfang des Bodenteils 2 herumläuft. Am Kopfteil 1 sind diese Verschlußorgane hingegen als separate Haken 10 ausgeformt. Diese Haken 10 sind zu dem innen angeordneten Teil hin gewendet und so angeordnet, daß sie unter den Flansch 9 eingreifen können. Genau vor jedem Haken 10 ist im Kopfteil 1 ein Loch 11 angebracht. Hierdurch läßt sich der Kopfteil 1 in einem einfachen, nur zweiteiligen Spritzgußwerkzeug und ohne bewegliche Kerne im Spritzgußverfahren herstellen.
Im Betrieb wird das Blut durch die als Einlauf dienende Öffnung 12 hereingeführt, während die Reinigungsflüssigkeit durch die öffnung 13 zugeführt wird. Dies kann beispielsweise in der in den eingangs erwähnten Veröffentlichungen beschriebenen Weise geschehen. In gleicher Art werden das Blut und die Reinigungsflüssigkeit durch die Öffnungen 14 und 15 wieder entfernt. Das schließlich noch dargestellte Loch 16 dient dazu, die Montage der künstlichen Niere zu erleichtern. Es wird nach der Montage durch einen nicht gezeigten Stopfen und eine Packung 17 verschlossen.
Bei der Montage der dargestellten künstlichen Niere ist es sehr wichtig, daß um den ganzen Umfang des Aufbaues herum, über die ganze wirksame Fläche bzw. um die öffnungen 12, 13, 14 und 15 herum ein gleichmäßiger Druck geschaffen wird. Andernfalls könnte es entweder zu einer Leckage aus der Dialysevorrichtung heraus oder zwischen den beiden Flüssigkeiten, d. h. zwischen dem Blut und der Reinigungsflüssigkeit, kommen. Praktische Versuche haben hierbei ergeben, daß die in den Zeichnungen dargestellten hakenförmigen Verschluß- und Spannstücke in der Lage sind, den richtigen Druck in ίο gewünschter Verteilung zu gewährleisten. Diese Druckverteilung wird weiterhin noch durch die schmaler werdende Form der künstlichen Niere verbessert. Hierdurch ergibt sich nämlich ein kleinerer Abstand zwischen den öffnungen 12 bis 15 sowie dem nächstliegenden Verschluß- und Spannstück im Vergleich zu anderen Ausführungsformen, bei welchen in Draufsicht die Vorrichtung ganz rechteckig ist.
Die zweite Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 9 stimmt im Prinzip mit der erstgezeigten Ausführungs-2Q form nach den Fig ! b'« 4 iiherein. Daher werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, allerdings mit einem einfachen Apostroph versehen. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht vor allen Dingen in der Ausgestaltung des Kopfteils 1. Dieser ist im wesentlichen bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 9 als eine Platte mit hakenförmigen Verschluß- und Spannstücken 10' aufgebaut, welche in die in den Wänden 8' des Bodenteils 2' vorhandenen Löcher i«' eingreifen sollen. Der Bodenteil 2' ist hierbei also schalenförmig mit einem oberen, ausgeschwungenen Kantenteil 8a' versehen, welches nach außen versetzt ist. Im übrigen stimmt der Aufbau beider Ausführungsformen im wesentlichen überein. Auch die Funktion ist im allgemeinen die gleiche.
Eine weitere und dritte Ausfüh^ungsform der erfindungsgemäßen DialysevoTichtung ist anhand der Fig. 10 bis 13 dargestellt, die etwa gleich wie die nach den F i g. 1 bis 4 dargestellt ist. Daher sind auch hier die gleichen Bezugszeichen verwendet, die jedoch doppelt gestrichen sind. Der wesentliche Unterschied besteht hier im Bau der Verschluß- und Spannstücke 9" und 10". Diese sind bei der dritten Ausführungsform als relativ zueinander umgekehrte U-förmige Haken ausgeformt, die zueinander in Linie gebracht werden können. Dadurch bilden sie eine Rinne, in welche eine oder mehrere Verschlußschienen 20" zum Verschließen der Boden- und Kopfteiie 1" und 2" im Verhältnis zueinander eingeschoben werden können. Im übrigen gleichen Aufbau und Funktion der zuletzt genannten dritten Ausführungsform im wesentlichen der nach den Fi g. 1 bis 4.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Dialysevorrichtung, vorzugsweise zur Reinigung von Blut, die folgende Bauteile aufweist:
a) eine Packung von Distanzplatten (3) und Membranen (4),
b) wobei diese Packung zwischen einem Bodenteil (2) und einem Kopfteil (1) eingeklemmt ist, welche direkt mit dem jeweils anderen Teil zusammenkoppelbar sind,
c) öffnungen (12-15) für die zu dialysierende Flüssigkeit und Spüllösung in Form von Schächten, die durch die Packung gemäß a) hindurchgehen, '5
d) Vertiefungen in den Distanzplatten (3), die zusammen mit den Membranen (4) Kanäle für Flüssigkeiten bilden, und
e) Verschluß- und Spannstücke (9,10) im wesentlichen entlang dem ganzen Umfang der Packung angeordnet sind,
DE2631985A 1975-09-11 1976-07-16 Dialysevorrichtung, vorzugsweise zur Reinigung von Blut Expired DE2631985C2 (de)

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