DE2631569A1 - Schaltungsanordnung zur periodischen ueberpruefung der funktionssicherheit einer elektronischen blockierschutzanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur periodischen ueberpruefung der funktionssicherheit einer elektronischen blockierschutzanlage

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Description

Hannover, den 7.5.1976 UABCO UESTINGHOUSE GMBH, Hannover
Schaltungeanordnung zur periodischen Überprüfung der Funktionesicherheit einer elektronischen Blockierschutzanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur periodischen überprüfung der Funktionseicherhsit einer elektronischen Blockierschutzanlage, welche mittels entsprechender Regelsignale durch Erregung oder Entregung des zu einem Bremsdrucksteuerventil gehörigen Magneten auf die druckmittelbetätigte Bremseinrichtung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Straßenfahrzeuges einwirkt.
Bei derartigen Anlegen ist es erforderlich, die elektronischen Schaltmittel, welche dem Zwecke der Ansteuerung von Magnetventilen dienlich sind, gelegentlich bzw. auch fortwährend während verechiedentlichsr Betriebszustand· eines Fahrzeuges auf gewisse Bereiche der Funktionsfähigkeit und Funktionssicherheit zu überprüfen.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse eine Überwachungseinrichtung gemäß OT-OS 21 30 907 zu verwenden, bei welcher ein simuliertes Regelsignal durch Kurzschließen von Geschwindigkeitssensoren hervorgerufen und überprüft wird, ob
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die Anlage auf ein derart gewonnenes Signal reagiert.
Bei einer derartigen Einrichtung ist ee nachteilig, daß solche Regelsignale, die folglich ein Blockieren des jeueiligen Rades simulieren, erst ab einer bestimmten Had- bzw. Fahrzeuggeschuindigkeit erzeugt werden, und aufgrund dessen eine Überprüfung bei kleineren Radgeschwindigkeiten nicht möglich ist.
b/eiterhin ist eine Schaltungseinrichtung zum Überprüfen der Funktionssicherheit eines Antiblockierregelsystems gemäß OT-OS 22 31 864 bekannt, bei welcher eine Überprüfung der ordnungsgemäßen Funktion der Blockierschutzanlage nur vor Fahrtantritt möglich ist.
Nachteilig ist bei diesem Antiblockierrsgelsystem, daß während der Fahrt keine Überprüfungemöglichkeit gegeben ist.
Bei den bekannten Einrichtungen ist im allgemeinen nur eine Überuachungsmöglichkeit bezüglich unzulässiger Einschaltdauer
vorgesehen.
Demnach wird ein Fehler auf diese Weise erst nach der zulässigen Einschaltdauer erkannt.
0er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine Schaltungsanordnung zu schaffen, bei welcher eine ständige periodische Überprüfung einer elektronischen Blockierschutzanlage zu jedes Zeitpunkt und Betriebszustand eines Fahrzeuges gegeben ist, unabhängig von der Einachaltdauer der jeweiligen Magnete und unabhängig von jeglichen
- ν-
Betriebsbedingungen eines Fahrzeuges. Neben der an eich bekannten Prüfmöglichkeit, ob dia jeweiligen Magnete erregt werden könnten, soll insbesondere eine Prüfmöglichkeit gegeben sein, ob die entsprechenden Magnete der Bremsdrucksteuerventile entregt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungagemäß dadurch gelöst, daß eine jeueilige Prüfimpulaarzeugungaachaltung vorgesehen ist, die Prüfimpulse erzeugt, welche während einer bestimmten Zeitdauer durch einen Erregungseingang bzw. einen Entragungeeingang Ober Teilbereiche eines Regelkanalee und einen nachgaachaltaten Endverstärker geleitet werden, und daß eine jeweilige Auswerteschaltung vorgesehen ist, welche bei Überschreitung einer vorgegebenen Zeitdauer eine nachgaechaltete Warneinrichtung ansteuert, wann die jeweiligen PrQfimpulse im Störfalle nicht oder nicht rechtzeitig entsprechende Reaktionen am entsprachenden Knotenpunkt hinter dem Endverstärker und somit den unmittelbar nachfolgenden Schalungselementen hervorrufen.
Weitere zwackmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteraneprüchen 2 bis 29 zu entnehmen.
Die mit dar Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß insbesondere während aowia außerhalb dar fiagnatanstauarzeit fastgeatallt Harden kann» ob die Hagnetaneteuerung von einen fehlerhaften Endveretltker und/oder dieeeas vorgaaehalteter, fehlerhafter Elektronik hervorgerufen wird, und daß die Prüfiapulse gegenüber etwaigen Regalsignalan bevorrechtigt,
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jedoch nur von derartig kurzer Zeitdauer sind, daß trotz einer Unterbrechung der jeweils momentan bestehenden Regelsignale von der Ausiuerteslektronik zu den Magneten der Steuerventile keine Beeinflussung letzterer durch dia Prüfimpulse möglich ist. Eine Überprüfung der elektronischen Blockierschutzanlage auf Funktionssicherheit ist während jedem Betriebszustand, d.h. während jedem Bremszustand, bei ungebremster Fahrt souiie auch während des Stillstandes möglich.
Die Erfindung erstreckt sich auf sämtliche dargestellten, beschriebenen und beanspruchten Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine elektronische Blockierschutzanlage mit einer
Prüfschaltung, bestehend aus Prüfimpulserzeugungsschaltung und Auswerteschaltung.
Fig. 2 zeigt eine Altsrnativlöeung zu Fig. 1 mit gleicher Ausuerteschaltung, jedoch einem anderen Aufbau der Prüfimpulserzeugungsschaltung.
Fig. 3 stellt graphisch entsprechende Zeitabläufe bei einer überprüfung auf Erregungsmöglichkeit in Abhängigkeit von Fig. dar.
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Fig. 4 stellt analog Fig. 3 graphisch einer Überprüfung auf
Entregungsmöglichkeit entsprechende Zeitabläufe in Abhängigkeit von Fig. 2 dar.
Fig. 5 zeigt eine Alternativlösung zu den Fig. 1 und 2, bei u/elcher ebenfalls die Prüfimpulserzeugungsschaltung einen anderen Aufbau aufmeist.
Fig. 6 zeigt eine von den in Fig. 1, 2 und 5 dargestellten Prüfschaltungen vollkommen verschiedene Lösung einer Prüfimpulserzeugungsschaltung sowie einer zugehörigen Ausuierteschaltung.
Fig. 7 zeigt eine Alternativlösung zu Fig. 6 mit gleicher Prüfimpulserzeugungsschaltung, jedoch einem anderen Aufbau dar Auswerteschaltung.
Fig. 8 zeigt eine Alternativlösung zu den Fig. 6 und 7, bei welcher ebenfalls die Ausuerteschaltung einen anderen Aufbau aufbieist.
Fig. 9 stellt graphisch die zeitliche Periodenfolge- und Dauer der Prüfimpulse der Prüfimpulserzeugungsschaltung gemäß Fig. 6 bis 8 dar.
Einer elektronischen Blockierschutzanlage, bestehend aus einem Regelkanal 16, einem Endverstärker 17, einem Magnaten 19 für ein
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Steuerventil sowie einem - die Winkelgeschwindigkeit eines Fahrzeugrades erfassenden - Sensor ist eine Prüfschaltung 1 zugeordnet.
Die Prüfschaltung 1 ist in verschiedenen, grundsätzlich gleichwirkenden Ausführungsformen vorgesehen.
Die jeweilige Prüfschaltung 1 steht mit der elektronischen Blockisrschutzanlage über einen Erregungseingang 14 und einen Entregungseingang 15 des Regelkanaies 16 sowie einem Knotenpunkt 18 zwischen Endverstärker 17 und Magnet 19 des Steuerventiles in Verbindung.
Die Prüfschaltung 1 weist gemäß Fig. 1, 2 und 5 eine jeweils unterschiedlich aufgebaute Prüfimpulserzeugungsschaltung2, 3 und 4, aber eine gleiche Auswerteschaltung 3 auf.
Gemäß Fig. 6, 7 und 8 weist die Prüfschaltung 1 dagegen eine jeweils unterschiedlich aufgebaute Auswerteschaltung 9, 10 und 11, jedoch eine jeweils gleichausgeführte Prüfimpulserzeugungsschaltung 5 auf.
Die Prüfimpulserzeugungsschaltungen 2 bis 5 sind an einen Brsmslichtschalter 21 angeschlossen.
Den Ausu/erteschaltungen 8 bis 11 ist eine Warneinrichtung 12 nachgeschaltet.
In der Prüfimpuleerzeugungsechaltung 2 gemäß Fig. i sind zwei RS-Flip-Flope 26 und 30 sowie ein Taktgenerator 22 vorgesehen.
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Von dem Taktgenerator 22 führt ein gemeinsamer Anschluß zu einem dynamischen Setzeingang 27 des RS-Flip-Flops 26 und zu einem negierten, dynamischen Setzeingang 31 des RS-Flip-Flops 30.
Von einem Q-Ausgang 29 des RS-Flip-Flops 26 führt eine gemeinsame Verbindung zu dem Erregungseingang 14 des Regelkanales 16 und zu einem OR-Gatter 24 in der Ausuierteschaltung 8.
In gleicher Weise führt von einem Q-Ausgang 33 des RS-Flip-Flops eine gemeinsame Verbindung zu dem Entregungseingang 15 des Regelkanales 16 und zu dem OR-Gatter 24 in der Ausuisrteschaltung.
Von einem Knotenpunkt 18 hinter dem Endverstärker 17 ist eine gemeinsame Verbindung zu einem statischen Rücksetzeingang 28 am RS-Flip-Flop 26 und zu einem negierten, statischen Rückeetzeingang 32 am RS-Flip-Flop 30 vorgesehen.
In der Auawerteschaltung 8 gemäß Fig. 1, 2 und 5 ist dem OR-Gatter ein Zeitglied 25 für Anzugsverzögerung nachgeschaltet.
Eine alternative Aueführungeform der Prüfschaltung 1 weist gemaO Fig. 2 eine Prüfimpulserzeugungsschaltung 3 auf, bei welcher von dem Taktgenerator 22 eine gemeinsame Verbindung zu einem Eingang 38 eines AND-Gatters 36 und zu einem Eingang 41 eines AND-Gattere 39 vorgesehen ist.
Ein zweiter, negierter Eingang 37 dee AND-Gattere 36 steht mit
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einem abfallverzögernden Zeitglied 34 in Verbindung. Ein zweiter Eingang 40 des AND-Gatters 39 ateht entsprechend mit einem anzugsverzögernden Zeitglied 35 in Verbindung.
Beide genannten Zeitglieder 34 und 35 stehen gemeinsam mit dem Knotenpunkt 18 in Verbindung und sind somit dem Endverstärker 17 unmittelbar nachgeschaltet.
Von dem AND-Gatter 36 führt eine gemeinsame Verbindung zu dem OR-Gatter 24 und zu dem Erregungeeingang 14 des Regelkanales 16.
Von dem AND-Gatter 39 fuhrt analog eine Verbindung zu dem OR-Gatter 24und zu dem Entregungseingang 15 des Regelkanales 16.
Eine weitere Ausführungsform der Prüfschaltung 1 weist gemäß Fig. eine Prüfimpulserzeugungsechaltung 4 auf, bei welcher von dem Taktgenerator22 eine gemeinsame Zuleitung zu einem Eingang 55 eines AND-Gattere 53, einem Eingang 52 eines AND-Gattere 50, einem dynamischen Rücksetzeingang 4B eines RS-Flip-Flops 46 und zu einemdynamischen Rücksetzeingang 44 eines RS-Flip-Flops 42.
Von dem Knotenpunkt 18 führt eine gemeinsame Verbindung zu einem Setzeingang 43 des RS-Flip-Flops 42 und zu einem negierten Setzeingang 47 des RS-Flip-Flope 46.
Ein negierter Q-Auegang 45 dee RS-Flip-Flops 42 ateht mit einem zweiten Eingang 51 des AND-Gattere 50 in Verbindung, ebenso wie
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-r-
ein negierter Q-Auegang 49 mit einem zuleiten Eingang 54 des AND-Gatters 54 verbunden ist.
Von dem AND-Gatter 50 führt wiederum eine gemeinsame Verbindung zu dem OR-Gatter 24 und zu dem Erregungseingang 14 des Regelkanales 16 und von dem AND-Gatter 53 zu dem OR-Gatter 24 und zu demEntregungseingang 15 des Regelkanales.
In der jeueiligen Prüfschaltung 1 gemäß Fig. 6, 7 und 8 ist dagegen eine einheitlich Prüfimpulserzeugungeschaltung 5 in Form eines Taktgenerators 23 mit ζωβΐ Generatorauagängan 6 und 7 zwecks Erzeugung zweier Takte T1 und T„ vorgesehen, wobei letztere unmittelbar als voneinander unabhängige Prüfimpulse herangezogen werden.
Der Generatorausgang 6 steht in allen Fällen in gemeinsamer Verbindung mit dem Erregungseingang 14 des Regelkanales 16 und einem Eingang 59 eines AND-Gatters 57.
Der Generatorausgang 7 ist in allen Fällen mit dem Entregungseingang 15 des Regelkanales 16 und gleichzeitig über einen Inverter 56mit dem Eingang 61 eines NOR-Gattere 60 verbunden.
In der Auswerteschaltung 11 gemäß Fig. 8 ist zusätzlich je ein AnschluO von den Generatorauegängen 6 und 7 mittels der Knotenpunkte 74 und 75 zu einem OR-Gatter 76 vorgesehen.
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Ein zweiter Eingang 58 des AND-Gatters 57 und ein zweiter Eingang 62 des OR-Gattars 60 sind in den Ausuierteschaltungen 9, 10 und 11 gemäß Fig. 6, 7 und S gemeinsam mit dem Knotenpunkt 18 hinter dem Endverstärker 17 verbunden.
Von dem AND-Gatter 57 in der Ausuerteschaltung 9 führt eine Verbindung zu einem statischen Setzeingang 64 eines RS-Flip-Flops 63 und von dem NOR-Gatter 60 führt eine entsprechende Verbindung zu einem statischen Rücksetzeingang 65 desselben RS-Flip-Flops.
Der Q-Ausgang 66 des RS-Flip-Flops 63 ist mit einem Triggereingang einer monostabilen Kippstufe 67 - als letztem Glied der Ausuerteschaltungan 9 und 10 - verbunden, wobei in der Ausuerteschaltung der monostabilan Kippstufe 67 anstelle des RS-Flip-Flops 63 ein OR-Gatter 70 sowie eine OK-Flip-Flop 71 vorgeschaltet sind.
Letztgenanntes OR-Gatter 70 ist mit dem AND-Gatter 57 souie mit dem NOR-Gatter 60 verbunden und letzteren beiden Gattern nachgeschaltet.
Von dem OR-Gatter 70 führt eine Verbindung zu einem Triggereingang 72 des ZJK-Flip-Flops 71, von dessen Q-Ausgang 73 eine Verbindung zu dem Triggereingang 68 der monostabilen Kippstufe 67 hergestellt ist.
Ein negierter Q-Ausgang 69 der monostabilen Kippstufe in den Ausuerteschaltungen 9 und 10 führt unmittelbar von den vorgenannten
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-M-
Ausuartoschaltungen zur Warneinrichtung 12.
In der Ausuisrteschaltung 11 ist dem AND-Gatter 57 und dem NOR-Gatter 60 ebenfalls gemeinsam ein OR-Gatter 70 nachgeschaltet.
Von dem OR-Gatter 70 und von dem OR-Gatter 76 ist je eine Verbindung zu einem nachgeschalteten Exklusiv-OR-Gatter 77 vorgesehen.
Hinter den Exklusiv-OR-Gatter 77 ist ein anzugsverzögerndes Zeitglied 78 angeordnet, welchem - als letztem Glied der Auswerteschaltung 11 - außerhalb letzterer unmittelbar die Warneinrichtung 12 nachgeschaltet ist.
Die grundsätzliche Funktion sämtlicher AuefUhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Prüfschaltung 1 erstreckt eich ausnahmslos darauf, daß während sämtlicher Fahrt- bzw. Betriebebedingungen mittels einer jeweiligen Prüfirapulserzeugungsschaltung 2 bis 5 Prüfsignale erzeugt und - unabhängig von jeweils gerade vorliegenden Regelsignalen - bevorrechtigt gegenüber jeglichen aus den Fahrtbedingungen herrührenden Signalen über Teilbereiche des Regelkanalee 16 sowie über den Endverstärker geleitet werden, um durch Rückführung der entsprechenden Impulse bzw. Prüfsignale zur Prüfschaltung 1 festzustellen, ob in Vorgegebenen Zeiteinheiten jeweils erzeugte Prüfeignale unter Berücksichtigung der Durchlaufzeiten der jeweiligen Impulse durch vorgenannte Teilbereiche dee Regelkanalee 16 und dee Endverstärkers 17 entsprechende Reaktionen in den Auewerteschaltungen 8, 9, 10 und 11 hervorrufen.
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Der freilaufende Taktgenerator 22 gemäß Fig. 1 erzeugt eine Wechselspannung mit einer relativ langen Periodendauer. PIit dieser Spannung uerden die dynamischen Setzeingänge 27 und der RS-Flip-Flops 26 und 30 beaufschlagt. 0er dynamische Setzeingang 31 ist in negierter Form vorgesehen.
Die statischen Rücksetzeingänge 23 und 32 der RS-Flip-Flops 26 und 30 dominieren gegenüber den dynamischen Setzeingängen 27 und 31, da es zweckmäßig ist, daß statische Eingänge, hier zunächst die Rücksetzeingänge, dominierend vorgesehen sind, d.h. gegenüber dynamischen Eingängen bevorrechtigt sind.
0er statische Rücksetzeingang 32 ist, uie der dynamische Setzeingang 31 am RS-Fiip-Flop 30, in negierter Form vorgesehen.
Es sei nun unter Betrachtung der Fig. 1 der Fall gesetzt, daß beispielsweise hinter dem Endverstärker 17 am Knotenpunkt 18 keine Spannung herrscht, d.h. sin Lotu-Signal vorliegt.
In diesem Falle kann das RS-Flip-Flop 30 nicht gesetzt werden.
Das RS-Flip-Flop 26 wird jedoch von einer positiven Flanke der von dem Taktgenerator erzeugten Wechselspannung gesetzt, da ein Lou-Signal am statischen Rücksetzeingang 28 des RS-Flip-Flops 26 nicht zu einer Rücksetzung dieses RS-Flip-Flops führen kann.
Aufgrunddsssen kann im hier zunächst in Betracht gezogenen Fall
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das RS-Flip-Flop 26 an seinem Q-Ausgang 29 ein High-Signal aussenden, welches einerseits über das OR-Gatter 24 geleitet üiird und so nahezu unmittelbar nach Aussendung dieses High-Signales das Zeitglied 25 für Anzugsverzögerung in der Auswerteschaltung 8 startet und zum anderen den Regelkanal 16 mittels des Erregungseinganges 14 ansteuert, so daß nach der Signaldurchlaufzeit der Endverstärker 17 durchschaltet und derart über den Knotenpunkt 18 ein High-Signal vom Endverstärker 17zu dem statischen Rücksetzeingang 28 des RS-Flip-Flops 26 geleitet wird, wodurch letzteres sofort zurückgesetzt wird und gleichzeitig das von dessen Q-Ausgang 29 ausgehende High-Signal abfällt.
Dies hat wiederum zur Folge, daß das Zeitglied 25 für Anzugsverzögerung nicht durchschalten kann, da das vom Q-Ausgang kommende High-Signal bereits während der vorgegebenen Anzugsverzögerungszeit des Zeitgliedes 25 wieder abfällt, wodurch folglich bei störungsfreier Funktion der entsprechenden Teilbereiche des Regelkanales 16 und des Endverstärkers 17 keine Ansteuerung der Warneinrichtung 12 erfolgt.
Die vorbeschriebsnen Funktionsabläufe beziehen sich - um dies nochmals zu verdeutlichen - zunächst nur auf einen Betriebszustand der elektronischen Blockierschutzanlage, in welchem durch Auswertung der erfaßten Uinkelgeschuindigkeit des Fahrzeugrades im Regelkanal 16 keine Ansteuerung des Endverstärkers 17 erfolgt, so daß überprüft wird, ob der Regelkanal 16 eine Erregung am Erregungseingang 14 entsprechend
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an dan Endverstärker 17 weiterleitet und von letzterem eine daraus resultierende, ungestörte Weiterleitung eines High-Signales erfolgt, uelches mittels der Prüfimpulserzeugungsschaltung 2, zeitlich begrenzt, als Prüfsignal abgegeben uiird.
Es sei nun, weiterhin unter Betrachtung der Fig. 1, der Fall gesetzt, daß beispielsweise hinter dem Endverstärker 17 eine Spannung vorhanden ist, d.h. ein High-Signal vorliegt.
Dies i3t dann der Fall, wenn der Sensor 20 aufgrund des Schlupfes oder Blockierens eines Fahrzeugrades eine entsprechende Erregung des Regelkanales 16 bewirkt und dies zu einer störungsfreien Abgabe eines High-Signales seitens des Endverstärkers 17 führt.
Bai Vorliegen eines High-Signales am Knotenpunkt 18 kann das RS-Flip-Flop 26 nicht mehr durch eine positive Flanke der von dem Taktgenerator 22 erzeugten Wechselspannung gesetzt werden, da - uie bereits vorerwähnt - die statischen Rücksetzeingänge der RS-Flip-Flops 26 und 30 dominieren und somit ein Anliegen eines High-Signales am statischen Rücksetzeingang 28 ein Setzen des RS-Flip-Flops 26 ausschließt.
Ein High-Signal erzielt jedoch am nsgiertsn, statischen Rücksetzeingang 32 des RS-Flip-Flops 30 keine Wirkung, d.h. keine Rücksetzung, so daß das RS-Flip-Flop 30 von der negativen Flanke der von dem Taktgenerator 22 erzeugten Wechselspannung gesetzt werden kann.
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Die darauf folgenden Funktionsabläufe gehen analog denjenigen vonstatten, uielche bei gesetztem RS-Flip-Flop erfolgten.
Von dem Q-Ausgang 33 wird ein High-Signal zu dem Entregungseingang 15 des Regelkanales 16 geleitet und durch letzteres gleichzeitig wiederum das anzugsverzögernde Zeitglied 25 gestartet.
Das High-Signal am Entregungseingang 15 des Regelkanales 16 bewirkt nach der Signaldurchlaufzeit eine Sperrung des Endverstärkers 17, so daß dieser nach Sperrung keine Spannung mehr abgibt und folglich am Knotenpunkt 18 nur noch ein Low-Signal ansteht, welches unmittelbar über den negierten, statischen Rücksstzeingang 32 das RS-Flip-Flop 30 zurücksetzt, so daß bis dahin vom Q-Ausgang 33 des RS-Flip-Flops 30 lediglich ein derart kurzer Prüfimpuls ausgeht, daß eine Regelsignalgebung im Falls des Schlupfes oder Blockierens weiterhin eine unbeeinflußte Ansteuerung des Magneten 19 für das Steuerventil ermöglicht.
Darüber hinaus ist auch in letztgenanntem Falle die Zeitdauer des Prüfimpulses kürzer als die Anzugsverzögerungszeit des Zeitgliedes 25.
Oie AND-Gatter 36 und 39 gemäß Fig. 2 lassen ein High-Signal des Taktgenerators 22 an ihren Eingängen 3Θ und 41 passieren, sofern je ein erforderliches zusätzliches und entsprechendes Signal an den zugehörigen Eingängen 37 und 40 der AND-Gatter 36 und 39 ansteht.
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Es sei unter Betrachtung der Fig. 2 und 3 zunächst der Fall gesetzt, daß am Knotenpunkt 18 keine Spannung herrscht, d.h. daß vom Sensor 2Qund dem Regelkanal 16 her kein durch Schlupf oder Blockieren des Fahrzeugrades hervorgerufenes Regelsignal vorliegt und daher eine Überprüfung auf ErregungsmSglichkeit durchzuführen ist.
Der Signalverlauf A gemäß Fig. 3 beginnt mit einer positiven Flanke der Spannung des Taktgenerators 22, d.h. mit einem High-Signal des Taktgenerators.
Dieses High-Signal gelangt über den Eingang 36 des AND-Gatters 36 mit negiertem, zweiten Eingang 37 zu dem Erregungseingang 14 des Regelkanales 16 und steht dort gemäß Signalverlauf C in Fig. 3 nahezu gleichzeitig mit dem Beginn des High-Signales gemäß Signalverlauf A an.
Nach einer gewissen Signaldurchlaufzeit erscheint das High-Signal gemäß Signalverlauf 0 hinter dem Knotenpunkt 18 an dem abfallverzögernden Zeitglied 34, welches dadurch getriggert uird. Infolgedessen wird durch das High-Ausgangssignal des Zeitgliedes 34 gemäß Signalverlauf B unmittelbar darauf das AND-Gatter 36 gesperrt, so daß gleichzeitig auch das vom Taktgenerator 22 über den Eingang 38 des AND-Gatters 36 zum Erregungseingang 14 des Regelkanales 16 hindurchgelaesene High-Signal unterbochen wird und gemäß Signalverlauf C wieder abfällt.
Bei der Betrachtung der Zeitverhältnisse dieser Funktionsabläufe
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sei vorausgesetzt, daß nur die Durchlaufzeiten der High-Signale von dem Erregungseingang 14 und dem Entregungseingang 15 über Teilbereiche des Regelkanales 16 und durch den Endverstärker eine zeitliche Berücksichtigung finden sollen und alle übrigen elektronischen Bauelemente der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen diesbezüglich ohne eriuähnensiuerten Einfluß in puncto Verzögerungszeiten bleiben.
Nachdem somit das vom Taktgenerator 22 kommende High-Signal am AND-Gatter 36 gesperrt morden ist, da nach der Signaldurchlaufzeit am negierten Eingang 37 ein High-Signal eine Sperrung des AND-Gatters 36 zur Folge hat, bleibt die Spannung am Knotenpunkt 18 gemäß Signalverlauf D in Fig. 3, deren ansteigende Flanke mit der des getriggerten, abfallverzögernden Zeitgliedes 34 zeitlich gleich liegt, noch über die Dauer der Sxgnaldurchlaufzeit hin bestehen und fällt dann ab.
Das abfallverzögernde Zeitglied 34 gibt jedoch über den Zeitpunkt des Spannungsabfalles am Knotenpunkt 18 hinaus weiter für die Dauer der Abfallverzögerungszeit ein High-Signal zu dem negierten Eingang 37 des AND-Gatters 36 hin ab.
Da die Zeitdauer des von dem Zeitglied 34 abgegebenen High-Signales länger währt, als die des vom Taktgenerator kommenden High-Signales, d.h. daß die abfallende Flanke des vom Zeitglied 34 abgegebenen High-Signales gemäß Signalverlauf B zeitlich nach der des High-Signales
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vom Taktgenerator 22, gemäß Signalverlauf A folgt, ist eine nochmalige Erregung des Regelkanales 16 durch ein- und dasselbe High-Signal vom Taktgenerator 22 ausgeschlossen; denn das AND-Gatter 36 bleibt während der gesamten Abfallverzögerungszeit des Zeitgliedes 34 gesperrt, da das von letzterem währenddessen abgegebene High-Signal am Eingang 37 des ANO-Gatters 36 negiert uird.
Desweiteren sei im folgenden,unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 4, der Fall gesetzt, daß am Knotenpunkt 13 bereits eine Spannung vorhanden ist, d.h. daß vom Sensor 20 und dem Regelkanal 16 her ein durch Schlupf oder Blockieren des Fahrzeugrades hervorgerufenes Regelsignal verstärkt mittels des Endverstärkers am Knotenpunkt 18 ansteht und daher eine Überprüfung auf Entregungsmöglichkeit durchzuführen ist.
Die elektronischen Funktionsabläufe bei einer Überprüfung auf Entregungsmöglichkeit mittels der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 entsprechen grundsätzlich den vorbeschriebensn Funktionsabläufen bei einer Überprüfung auf Erregungsmöglichkeit und bedürfen aus diesem Grunde nicht einer gleich ausführlichen Funktionsbeschreibung.
Vom Zeitpunkt des Erscheinens eines High-Signales in Form eines aus dem Fahrzustand resultierenden Regelsignales am Knotenpunkt 18, d.h. zum Zeitpunkt der ansteigenden Flanke gemäß Signalverlauf E in Fig. 4, uird gleichzeitig das anzugverzögernde Zeitglied 35 mit diesem High-Signal angesteuert, so daß die Anzugsverzögerungszeit des Zeitgliedes 35 abzulaufen beginnt.
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Nach Ablauf der Anzugsuerzögerungszeit des Zeitgliedes 35 gibt dieses gemäß Signalverlauf F ebenfalls ein High-Signal zu dem Eingang 40 des ANO-Gatters 39 hin ab.
Das AND-Gatter 39 läßt gemäß Signalverlauf H in dem Moment ein High-Signal des Taktgenerators passieren, in welchem entsprechend .Signalverlauf G das High-Signal des Taktgenerators 22 am Eingang 41 des ANO-Gatters 39 anlangt und in Verbindung mit dem von dem Zeitglied 35 bereits am Eingang 40 anstehenden High-Signal gemäß Signalverlauf F den Signaldurchgang des ANO-Gatters 39 freigibt.
Ein High-Signal vom AND-Gatter 39 zum Entregungseingang 15 bewirkt nach der Signaldurchlaufzeit ein kurzes Leu-Signal am Knotenpunkt 18 gemäß Signalverlauf E, einen Spannungsabfall am Ausgang des anzugverzögernden Zeitgliedes 35 gemäß Signalverlauf F und somit einen Spannungsabfall am Entregungseingang gemäß Signalverlauf H, was nach der Signaldurchlaufzeit wiederum zur Aufhebung des kurzen Lom-Signales während des Regelsignales gemäß Signalverlauf E führt.
Die Anzugsverzögerungszeit des Zeitgliedes 35 soll - ebenso utie die Abfallverzögerungszeit des Zeitgliedes 34 - langer währen als das High-Signal des Taktgenerators 22.
Uie bereits erwähnt, sollen Erregungs- und Entregungssignale so kurz sein, daß sie keinen Einfluß auf die Stellung des Magneten 19 eines Steuerventiles nehmen können.
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Il
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 wurden die Zeitglieder 34 und 35 durch RS-Flip-Flops 42 und 46 mit negierten Q-Ausgängen 45 und 49 ersetzt.
Beide Speicher 42 und 46 werden vom High-Signal des Generators 22, mit uelchem sie mittels ihrer dynamischen Rücksetzeingänge direkt verbunden sind, zurückgesetzt.
Es ist analog Fig. 1 jedoch auch in diesem Fall zweckmäßig, daß die statischen Eingänge - nun im Gegensatz zu Bild 1, die Setzeingänge - dominieren, d.h. ebenfalls gegenüber den dynamischen bevorrechtigt sind.
Liegt nun am Knotenpunkt 18 in Fig. 5 ein High-Signal an, so erscheint bei Vorliegen eines High-Signales vonseiten des Taktgenerators 22 ebenfalls ein High-Signal am negierten Q-Ausgang des RS-Flip-Flops 46, da dessen Eingang 47 negiert und gleichzeitig - bile eruiähnt - dominierend vorgesehen ist und somit eine Rücksetzung des RS-Flip-Flops 46 zu einem High-Signal an dessen negiertem Q-Ausgang führen muß.
Auf diese lileise ist durch Ansteuerung des Entregungseinganges eine Überprüfung auf Entregungsmb'glichksit gegeben.
Bei Vorliegen eines Lou-Signales am Knotenpunkt 18 erscheint bei gleichzeitigem Vorliegen eines High-Signales vonseiten des
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Taktgenerators 22 am negierten Q-Ausgang 45 des RS-Flip-Flops ein High-Signal, welches zur Überprüfung der Erregungsmöglichkeit herangezogen wird.
Eine Ansteuerung der Warneinrichtung 12 ist bei ungestörter
elektronischer Blockierschutzanlage auch hier nicht möglich, da ein jeueiliges High-Signal hinter den ANO-Gattern 50 und 53 nach der Ourchlaufzeit bereits wieder abfällt, bevor die Anzugsverzögerungszeit des Zeitgliedes 25 in der Auswerteschaitung 8
überschritten ist.
Bei der Prüfschaltung 1 gemäß Fig. 6, 7 und 8 ist,entgegen der Prüfschaltung gemäß Fig. 1, 2 und 5, ein Taktgenerator 23 vorgesehen, uielcher gemäß Signalverlauf in Fig. 9 jeweils gleiche, zeitlich zueinander versetzte Takte T1 und T2 abgibt, bleiche in Form von Prüfsignalen unmittelbar dem Erregungseingang 14 und dem Entregungseingang 15 sowie den Auswerteschaltungen 9, 10 und 11 zugeführt werden.
Die High-Signale der Takte T1 und T- sind sehr viel kürzer, als die entsprechenden Reaktionszeiten bzw. Ansprechzeiten der Magnete 19 für die jeueiligen Steuerventile .
Die Takte T. und T2 dürfen sich nicht gegenseitig überschneiden, sondern müssen jeweils in zeitlichem Abstand aufeinander folgen.
Durch das AND-Gatter 57 sowie durch das NOR-Gatter 60 wird eine
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jeueilige Verknüpfung der Takte T. und T- mit den vom Kontenpunkt 18 hinter dem Endverstärker 17 abgezweigten High-Signale erzielt.
Ouch das High-Signal des Taktes T1 iiiird der Endverstärker 17 nach dem Signaldurchlauf durchgeschaltet und das RS-Flip-Flop 63 in Fig. 6 gesetzt, da der statische Setzeingang 64 das RS-Flip-Flops 63 von dem AND-Gatter 57, dessen Eingänge 58 und 59 gleichzeitig durch ein High-Signal angesteuert sind, ebenfalls durch ein High-Signal angesteuert uiird.
Ein High-Signal des Taktes T_ dagegen sperrt den Endverstärker 17, wodurch über das NOR-Gatter 60, an dessen Eingängen 61 und 62 dann gleichzeitig Lou»-Signala vorliegen, das RS-Flip-Fiop 63 zurückgesetzt
Oie dem RS-Flip-Flop 63 nachgeschaltete monostabile Kippstufe 67 uird bei störungsfreiem Betrieb der elektronischen Blockierschutzanlage immer so rechtzeitig von neuem von dem Q-Ausgang 66 des RS-Flip-Flops 63 her über den Triggereingang 68 gatriggert, daß eine eingestellte Laufzeit bzu. Verzögerungszeit der monostabilen Kippstufe 67 nicht ablaufen kann.
Sollte jedoch ein Fehler im vorgenannten Bereich auftreten, so würde die monostabile Kippstufe nicht mehr nachgetriggert werden, die eingestellte Laufzeit würde vollends verstreichen und die Warneinrichtung 12 den Fehler anzeigen.
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Die eingestellte Laufzeit der monostabilen Kippstufe muß in jedem Falle größer sein, als die Zeitabstände, d.h. die Periodendauer der Takte Τ., in denen jeueile nachgetriggert uird.
Das RS-Flip-Flop 63 in Fig. 6 wird in der AusfUhrungsform der Ausuierteschaltung 10, gemäß Fig. 7, lediglich durch ein DK-Flip-Flop 71 mit einem vorgeschalteten OR-Gatter 70 ersetzt.
Ein jeweils getrennt von dem AND-Gatter 57 und dem NOR-Gatter 60 kommendes High-Signal kann auch jeweils getrennt voneinander das OR-Gatter 70, gemäß Fig. 70, passieren und das JK-Flip-Flop 71 takten.
Die Taktzeit am Triggereingang 72 des 3K-Flip-Flops 71 uird folglich von der Zeitfolge der Takte T.. und T2 des Taktgenerators 23 bestimmt.
Das 3K-Flip-Flop 71 reagiert hierbei auf jede High-Signal-Ansteuerung uonssiten des OR-Gatters 70 mit einem Potentialuiechsel von Highauf Low-Signalgebung und umgekehrt am Q-Ausgang 73.
Der nachfolgende - auch zeitliche - Funktioneablauf der monostabilen Kippstufe 67 entspricht wiederum dann der gleichen Kippstufe in der Ausuerteschaltung 9 gemäß Fig. 6.
Letztlich ist in der Ausuerteachaltung 11, ganSß Fig. 8, anstelle eines DK-Flip-Flop· 71 mit nechgeachalteter monoatabiler Kippstufe ein Exklueiv-OR-Gatter 77 mit nachgeechaltetem Zeitglied 78 vorgesehen»
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iiiobei das Exklusiv-OR-Gatter 77 neben einer Ansteuerung vonseiten des OR-Gatters 70 gleichzeitig eine jeweils entsprechende direkte Ansteuerung durch das High-Signal des Taktes T. oder des Taktes T_ won jeueiligen Knotenpunkten 74 oder 75 her über ein OR-Gatter 76 erfährt.
Das Exklusiv-OR-Gatter 77 gibt jeweils ein Lou-Signal ab, wenn beide Eingänge vonseiten der OR-Gatter 70 und 76 gleiches Potential aufweisen, also entweder an beiden ein High-Signal oder ein Low-Signal ansteht. Bei unterschiedlichen Eingangssignalen am Exklusiv-OR-Gatter 77 geht von dem Ausgang desselben währenddessen ein High-Signal aus.
Dies kann bei störungsfrei arbeitendem Regelkanal 16 einschließlich Endverstärker 17 nur maximal für die Dauer der Signaldurchlaufzeiten der Fall sein.
Im Falle einer Störung im Regelkanal 16 oder im Endverstärker 17, würden die jeweiligen Prüfimpulse vonseiten des Taktgenerators keine Reaktionen am Knotenpunkt 18 bzw. den entsprechenden nachfolgenden elektronischen Bauelementen der Auswerteschaltung 11 hervorrufen, so daß am Ausgang des Ex-OR-Gatters 77 für die gesamte Dauer der High-Signale vom Taktgenerator ein High-Signal anstehen und dadurch die Anzugsverzögerungszeit des Zeitgliedes 78 überschritten würde und es würde die Warneinrichtung 12 ebenso angesteuert werden und einen Fehler signalisieren, wie dies auch bereits bei den Auswertaachaltungen 8, 9 und 10 in vorbeschriebener Weise der Fall wäre.
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Claims (29)

  1. Patentansprüche
    J 1. ^Schaltungsanordnung zur periodischen Überprüfung der Funktions-V-X sicherheit einer elektronischen Blockierschutzanlage, welche mittels entsprechender Regelsignala durch Erregung oder Entregung des zu einem Bremsdrucksteuerventil gehörigen Magneten auf die druckmittelbetätigte Bremseinrichtung eines Fahrzeuges, insbesondere eines StraOenfahrzeugee einwirkt, dadurch gekennzeichnet , daß eine jeueilige Prüfimpulserzeugungsschaltung (2, 3, 4, 5) vorgesehen ist, die Prüfimpulse erzeugt, bleiche während einer bestimmten Zeitdauer durch einen Erregungseingang (14) bzw. einen Entregungseingang (15) über Teilbereiche eines Regelkanales (16) und einen nachgeschalteten Endverstärker (17) geleitet werden, und daß eine jeweilige Ausuerteschaltung (S, 9, 10, 11) vorgesehen ist, welche bei Überschreitung einer vorgegebenen Zeitdauer eine nachgeschaltete Warneinrichtung (12) ansteuert, wenn die jeweiligen Prüfimpulse im Störfalle nicht oder nicht rechtzeitig entsprechende Reaktionen am Knotenpunkt (18) hinter dem Endverstärker (17) und somit den unmittelbar nachfolgenden Schaltungselementen hervorrufen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Prüfimpulserzeugungsschaltungen (2, 3, 4, 5) Taktgeneratoren (22 bzw. 23) zugeordnet sind, welche - zwecks Veränderung der Taktfrequenz und Häufigkeit der Überprüfung während eines Bremsvorganges - mit einem Bremslichtschalter (21) in Verbindung stehen können.
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    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Prüfimpulserzeugungsschaltung (2) zuei RS-Flip-Flops (26 bzu. 30) vorgesehen sind, welche einer zeitlichen Begrenzung der Wirkung von High- bzu. Lou-Signalen des Generators (22) züiecks Gewinnung der erforderlichen Prüf signale dienen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamischen Setzeingänge (27 bzu. 31) der RS-Flip-Flops (26 bzu. 30) unmittelbar an den Taktgenerator (22) angeschlossen sind und die dominierenden statischen Rücksetzeingänge (28 bzu. 32) mit dem Knotenpunkt (18) in Verbindung stehen, wobei der dynamische Setzeingang (31) sowie der statische Rücksetzeingang (32) des RS-Flip-Flops (30) in negierter Form vorgesehen sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Q-Ausgänge (29 bzu. 33) der RS-Flip-Flops (26 bzu. 30) einerseits entsprechend mit einem Regelkanal (16) mittels eines Erregungseinganges (14) souie eines Entregungseinganges (15) verbunden sind und zum anderen beide an ein OR-Gatter (24) einer Ausuerteschaltung (3) angeschlossen sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausuerteschaltung (θ) ein dem OR-Gatter (24) nachgaechaltetes Zeitglied (25) für eine Anzugsverzögerung aufweist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Prüfimpulaerzeugungaschaltung (3) zwei AND-Gatter
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    (36 bzw. 39) mit einem entsprechend vorgeschalteten, abfallverzögernden Zeitglied (34) bzw. einem anzugsverzögernden Zeitglied (35) vorgesehen sind, welche einer zeitlichen Begrenzung der Wirkung der High-Signals des Generators (22) zwecks Gewinnung der erforderlichen Prüfsignale dienen, wobei der Generator (22) gleichzeitig mit den beiden AND-Gattern (36 und 39) verbunden ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das AND-Gatter (36) einen negierten Eingang (37) aufweist, welcher jeweils von dem abfallverzögernden Zeitglied (34) angesteuert wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Zeitgliedern (34 und 35) eine gemeinsame Verbindung mit dem Knotenpunkt (18) vorgesehen ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Prüfimpulserzeugungsschaltung (4) zwei AND-Gatter (50 bzw. 53) einerseits mit den negierten Q-Ausgängen (45 bzw. 49) zweier RS-Flip-Flops (42 bzw. 46) verbunden sind und zum anderen mit ihren Eingängen (52 und 55) - gemeinsam mit den dynamischen Rücksetzeingängen (44 bzw. 48) dar RS-Flip-Flops (42 bzw. 46) - an dan Generator (22) angeschlossen sind.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dominierenden, statischen Setzeingänge (43 bzw» 47)
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    gemeinsam mit dem Knotenpunkt (18) verbunden sind, wobei der Setzeingang (47) negiert ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die AND-Gatter (36 bziu. 39) der Prüfimpulserzeugungsschaltung (3) in gleicher Weise wie die AND-Gatter (50 bzu. 53) in der Prüfimpulserzeugungsschaltung (4) einerseits entsprechend über den Erregungseingang (14) und den Entregungseingang (15) mit dem Regelkanal (16) verbunden sind und zum anderen jeweils beide an die Eingangsseite des OR-Gatters (24) der Ausuerteschaltung (8) angeschlossen sind.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Anzugsverzögerung des Zeitgliedes (25) der Ausuierteschaltung (8) entsprechend größer ist, als die Signaldurchlaufzeit durch Teilbereiche des Regelkanales (16), den Endverstärker (17), souie durch die entsprechenden Bauelemente der Prüfimpulserzeugungsschaltungen (2, 3, 4), wie namentlich die nS-Flip-Flops (26, 30 bzw. 42, 46), die AND-Gatter (36, 39
    j. 50, 53) und die Zeitglieder (34 und 35).
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß di· Abfallverzögerungezeit d«a abfallverzögernden Zeitgliedes (34) ebenso uie die Anzugsverzögerungszeit des anzugsverzögernden Zeitgliedes (35) kleiner ist» als sine volle Periodendauer der Spannung des Taktgenerators (22), jedoch größer, als eine jeweilige Zeitdauer der positiven Halbwelle der Spannung letztgenannten Generators.
    70S883/O2S1 ■ "5 "
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad der Taktgenerator (23) der Prüfimpulserzeugungsschaltung
    (5) zwei Genaratorausgänge (6 und 7) aufweist, wobei - neben je einer weiteren, gleichzeitigen Zuführung zu den Ausuierteschaltungen (9, 10, 11) - in jedem Falle der Generatorausgang
    (6) mit dem Erregungseingang (14) und der Generatorausgang (7) mit dem Entregungseingang (15) des Regelkanales (16) verbunden ist.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (23) - im Gegensatz zu dem Taktgenerator (22) - eine Spannung mit zeitlich kurzen, positiven Halbuiellen erzeugt, welche unmittelbar als PrUfimpulss herangezogen werden, ohne eine weitere zeitliche Begrenzung zu erfahren.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswsrteschaltungen (9, 10, 11) zwecks Signalaufnahme mit jeweils gleichzeitig an den Regelkanal (16) angeschlossenen Generatorausgängen (6, 7) sowie mit dem in Signalrichtung hinter dem Endverstärker (17) liegenden Knotenpunkt (18) verbunden sind.
  18. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung von dem Generatorausgang (7) über einen Inverter (56) innerhalb der Auswerteschaltung (9, 10, 11) zu einem NOR-Gatter (60) hergestellt ist.
  19. 19. Schaltungsanorndung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine direkte Verbindung won dem Generatorausgang (6) zu einem AND-Gatter (57) innerhalb der Ausmerteschaltung (9, 10, 11) hergestellt ist.
  20. 20. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Ausiuerteschaltung (9, 10, 11) das AND-Gatter (57) sowie das NOR-Gatter (60) mittels ihrer Eingänge (58 bzw. 62) gemeinsam mit dem Knotenpunkt (18) verbunden sind.
  21. 21. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausuierteschaltung (9) in Signalrichtung won dem AND-Gatter (57) zu einem Setzeingang (64) eines RS-Flip-Flops (63) und von dem NOR-Gatter (60) zu einem Rücksetzeingang (65) des vorgenannten RS-Flip-Flops jeuails eine Verbindung hergestellt ist.
  22. 22. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausuerteschaltungen (10 und 11) von dem AND-Gatter (57) in gleicher Weise wie von dem NOR-Gatter (60) in Signalrichtung eine Verbindung zu einem OR-Gatter (70) hergestellt ist.
  23. 23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß von dem OR-Gatter (70) einerseits eine Verbindung zu einem Triggereingang (72) eines JK-Flip-Flops (71) hergestellt ist und zum anderen von dam OR-Gatter (70) eine Verbindung zu einem
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    Exklusiv-OR-Gatter (77) vorgesehen ist.
  24. 24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz des Exklueiv-OR-Gatters (77) in dar Auswerteschaltung (11) zu letzterem ein zweiter Anschluß von einem weiteren OR-Gatter (76) her vorgesehen ist, welches seinerseits direkt mittels zweier, separater Verbindungen über die Knotenpunkte (74, 75) an die Generatorausgänge (6, 7) angerschlossen ist.
  25. 25. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 21 und 23, dadurch gekenn- · zeichnet, daß von dem Q-Auegang (66) des RS-Flip-Flops (63) in der Auswerteschaltung (9) sowie von dem Q-Ausgang (73) das 3K-Flip-Flops (71) in der Auswerteschaltung (10) jeweils eine Verbindung zu einem Triggereingang (68) einer monostabilen Kippstufe (67) vorgesehen ist, deren negierter Q-Ausgang (69) unmittelbar mit einer der jeweiligen Auswerteschaltungen (9, 10) nachgeschalteten Warneinrichtung (12) verbunden ist.
  26. 26. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß dem Exklusiv-OR-Gatter (77) ein anzugverzögerndes Zeitglied (78) und diesem seinerseits außerhalb der Auewerteschaltung (11) ebenfalle eine Warneinrichtung (12) nachgoechaltet ist.
  27. 27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingestellte Laufzeit der monostabilen Kippstufe (67)
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    größer ist, als die jeweiligen Zeitabstände (t) vom Ende einer positiven Halbwelle (T1 bzw. T2) bis zum Ende der nächst nachfolgenden entsprechenden positiven Halbuielle dieser Spannung des Taktgenerators (23), in denen die monostabile Kippstufe (67) jeweils nachgetriggert wird.
  28. 28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugsuerzögerungezeit des anzugsverzögernden Zeitgliedee (76) größer ist, als die Signaldurchlaufzeit der von dem Taktgenerator (23) erzeugten Prüfimpulse durch Teilbereiche des Regelkanales (16) den Endverstärker (17), sowie die entsprechenden nachfolgenden elektronischen Bauelemente innerhalb der Auswerteschaltung (11).
  29. 29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfimpulse sämtlicher Prüfimpulserzeugungsschaltungen (2, 3, 4 und 5) von derart kurzer Zeitdauer sind, daß zwar eine jeueilige Reaktion und entsprechende Verarbeitung in den Auswerteschaltungen (8, 9, 10, 11) erzielt wird, die jeweiligen Magnete (19) für die Betätigung der nicht näher dargestellten und bezifferten Steuerventile jedoch aufrund einer bestimmten Reaktionsträgheit nicht ansprechen können.
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