DE2631092C2 - Keramischer Wechselschicht-Wärmetauscher in Modulbauweise - Google Patents

Keramischer Wechselschicht-Wärmetauscher in Modulbauweise

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Description

Die Erfindung betrifft einen keramischen Wärmetauscher der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Solche Wärmetauscher eignen sich insbesondere für den Gasturbinenbau und für die Verfahrenstechnik, wo mit flüssigen und gasförmigen Medien gearbeitet wird und eine hohe Arbeitstemperatur bis zu 1400° C verlangt wird.
Vor allem die Weiterentwicklung nach höheren Wirkungsgraden in der Verbrennungstechnik, insbesondere bei Verbrennungsmotoren, bedingt den Einsatz von keramischen Materialien, da die bekannten Wärmetauscher aus Metallegierungen eine zu niedrige Arbeitstemperatur zulassen.
In der DE-OS 24 34 887 wird zwar bereits konstruktionsmäßig ein Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher vorgeschlagen, der zur Wärmeübertragung zwischen gasförmigen und flüssigen Medien unterschiedlicher Temperatur eingesetzt werden kann, aber ein solcher aus Metall bestehender Wärmetauscher ist sowohl wegen der geringen Korrosionsfestigkeit bei aggressiven Medien als auch wegen der zu geringen Temperaturstabilität für die betrachteten Anwendungsgebiete wenig geeignet Deshalb hat man bei Plattenwärmetauschern für gleiche oder ähnliche Anwendungsgebiete auf den Werkstoff Graphit zurückgegriffen, wie aus der DE-PS 21 60 240 hervorgeht
Auch die Verwendung von Wärmetauschern aus keramischen Werkstoffen kann zu Problemen führen, da die meisten keramischen Werkstoffe gegen Kerbspannungen und unterschiedliche Temperatureinwirkungen
ίο verhältnismäßig empfindlich sind. Schädliche Spannungen als Folge solcher Temperatur-Unterschiede treten insbesondere dann auf, wenn die Wärmedurchlaßwiderstände zwischen den Kanälen der verschiedenen Gruppen eines Wärmetauschers nicht konstant sind.
Die von Corning zuerst für den Kraftfahrzeuggasturbinenbau entwickelten keramischen Wärmetauscher zeigen weitere Nachteile. Ein solcher Wärmetauscher besteht aus einer Wabenscheibe, die sich langsam zwischen dem kalter. Frischluftsystem zur Verbren-
2ü nungskammer und dem heißen Abluftstrom dreht Ein Teil der Scheibe speichert die Wärme aus dem Verbrennungsgas und trägt sie durch Drehung zum ankommenden Luftstrom, der sie aufnimmt Somit handelt es sich um einen Wärmetauscher der regenera-
fs liven Form. Als besonderer Nachteil dieser in der Wickeltechnik hergestellten kreisrunden Wärmetauscherscheiben werden die kontinuierliche Auslaugung der Liiniumbcstandteile durch die Abgase, die zu geringen Arbeitstemperaturen von kleiner 1000°C, die rotierende Bewegung und die damit verbundenen Geräusche als auch die Dichtungsprobleme angesehen.
Es ist bisher kein keramischer Wärmetauscher
bekanntgeworden, der ein relativ kleines Bauvolumen hat, die Dichtungsprobleme umgeht sowie bei Arbeitstemperaturen bis 1400° C verwendbar ist und einen Innendruck von größer als 5 atü aushält. Vor allem muß ein solcher Wärmetauscher gasdicht und korrosionsfest sein. Die Erfindung bezweckt daher, einen keramischen Wärmetauscher unter den Einsatz von entsprechenden keramischen Werkstoffen bzw. keramischen Verbundkörpern zu finden, der für solche höhere Arbe'.istemperaturen geeignet ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfii;u ng liegt darin, einen keramischen Wärmetauscher aus kreuzweise gestapelten Platten mit entsprechenden Öffnungen zur Aufnahme von Wärmetauschermedien für hohe Anwendungstemperaturen zu schaffen, der sowohl korrosionsfest, temperaturschockbeständig und gasdicht ist, als auch eine hohe Temperaturstabilität besitzt.
5υ Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Platten aus unterschiedlichen keramischen Werkstoffen in Modulbauweise gasdicht miteinander verbunden werden.
Die Erfindung besteht auch :nsofern darin, daß bei einem keramischen Wärmetauscher der eingangs genannten Art die kreuzstromweise aufeinandergestapelten Schichtpakete aus unterschiedlichen Werkstoffkombinationen bestehen, wie beispielsweise Siliziumnitrid mit Cordierit, Siliziumcarbid mit Cordierit, Siliziumnitrid mit Siliziumcarbid, Siliziumnitrid bzw. Siliziumcarbid mit Metallfolie. In den beiden letzten Fällen besteht die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes darin, daß poröse keramische Werkstoffe durch diese Metallfolie gasdicht gegeneinander abgedeckt werden können.
Siliziumnitrid ist ein keramischer Werkstoff, dem während der letzten Jahre großes Interesse als Material für Konstruktionsteile gewidmet wurde, die hohen
Temperaturen und korrosiven Atmosphären ausgesetzt sind. Zum Unterschied zu den meisten anderen keramischen Materialien mit hoher Festigkeit ist bei Siliziumnitrid die Temperaturschockbe^tändigkeit außerordentlich groß.
Ein anderes keramisches Material ist Cordierit, das sich für die Herstellung von keramischen Substraten und Katalysatorträgern eignet Der Werkstoff hat im gebrannten Zustand ebenfalls einen relativ niedrigen Ausdehnungskoeffizienten und. eine hohe Temperatur-Schockbeständigkeit. Es wurde ferner gefunden, daß die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen keramischen Körper mit der chemischen Zusammensetzung variieren. Dabei hat es sich bei der Herstellung solcher Wärmetauscherplatten als notwendig erwiesen, die chemische Zusammensetzung des Werkstoffes und die Herstellungsmethode auszuwählen, um ein leistungsfähiges Produkt zu erhalten.
Siliziumcarbid ist ein Material, welches eine gute Festigkeit und chemische Beständigkeit bei hohen Temperaturen besitzt. Wegen der geringen Schwindung und der Möglichkeit SiC-Gerüste herzustellen und durch Tränken mit Si-Metall gasdicht zu machen, ist dieses Material ebenfalls für Hochtemperatur-Anwendungen geeignet.
Weiterhin können Wärmetauscher-Moduln der erfindungsgemäßen Art mit Materialien aus verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellt werden. Insbesondere ist bei den verwendeten keramischen Werkstoffen darauf hinzuweisen, daß der Wärmeaus- jo dehnungskoeffizient relativ klein im Vergleich zu den verwendeten Metallfolien sein kann.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise des keramischen Wärmetauschers an drei Ausführungsbeispielen sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das keramische Wärmetauscher-Modul in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 Doppel-Modul-Anordnung mit senkrechter Anströmung,
Fig.3 Doppel-Modul-Anordnung mit schräger Anströmung.
Der in F i g. 1 gezeigte Wärmetauscher 1 in Modulbauweise besteht aus mehreren Platten 2 mit entsprechenden Kanälen 3, die kreuzweise übereinandergestapelt sind. Die Kanäle 3 in den Wärmetauscherplatten können anstelle eines rechteckigen Querschnittes auch hexagonale, quadratische oder kreisförmige öffnungen erhalten. Dabei kann die gesamte Form der Platte in Abhängigkeit vom praktischen Einsatz auch unterschiedliche Kanäle und unterschiedliche Wandstärken aufweisen.
Die würfelförmigen Wärmetauscher-Moauln 1 werden dann zu größeren Einheiten zusammengesetzt. Zwei Möglichkeiten sind in den F i g. 2 und 3 dargestellt.
In der Fig.2 ist eine Anordnung aufgezeichnet, bei der jeweils zwei Wärmetauscher-Moduln 1 parallel nebeneinanderstehen. Das kalte 4 Medium I strömt dabei in den Raum 5, der durch die beiden Moduln 1 und eo der Wand 6 gebildet wird. Nach dem Durchtritt des Mediums I durch die Moduln 1 in der oberen Hälfte der Figur wird es durch Umlenkkanäle 7 durch die unteren Moduln 1 geführt. Dabei hat jeweils ein Temperaturausgleich mit dem heißen Medium Il stattgefunden, das an (,1 der Stelle 10 in die beiden Moduln 1 eintritt und mit niedriger Temperatur an der Stelle 11 austriit. An der Stelle 8 dagegen erhält man das Medium I mit erhöhter Temperatur.
In der Fig. 3 sind die einzelnen Moduln 1 schräg angeordnet. Das kalte 4 Medium I tritt in den Raum 5 ein und kommt an der Stelle 8 mit erhöhter Temperatur w'eder heraus. Das heiße Medium II wird von der Stelle 10 durch die beiden Moduln geleitet und tritt mit einer niedrigen Temperatur an der Stelle 11 aus. Die einzelnen Ein- und Ausströmräume werden durch die Moduln und die Wände 6 gebildet
Die vorliegende Erfindung kombiniert die Werkstoffeigenschaften von unterschiedlichen keramischen Werkstoffen, wodurch im Modul sowohl eine hohe Temperaturstabilität und Korrosionsfestigkeit gegen heiße Medien als auch eine ausreichende Gasundurchlässigkeit erreicht wird.
Die Vorteile dieses Wärmetauschers liegen darin, daß Hartlöten und umständliche Formgebung wie bei den Wärmetauschern aus Metall oder Kunststoffen nicht erforderlich sind. Außerdem ist der vorliegende Wärmetauscher vielseitig einsetzbar, besitzt eine gute Wärmeübertragungsleistung und ist für korrosive Medien verwendbar. Vor allem lassen sich solche Wärmetauscher mit verhältnismäßig bescheidenem Kostenaufwand herstellen.
Als vorteilhaft hat sich auch herausgestellt, die Wärmetauscherplatte durch Strangziehen von keramischem Material mit entsprechenden Bindemitteln zu erhalten. Solche Platten können aber auch durch andere Herstellungsmethoden erzeugt werden. Als Werkstoff für solche Platten kommen insbesondere Keramiken auf der Basis von Silikaten, Oxiden, Carbiden und Nitriden in Frage. Eine keramische Verbundstruktur wird dadurch erreicht, indem verschiedene keramische Werkstoffe miteinander kombiniert oder durch eine Metallfolie gasdicht voneinander getrennt werden, wobei der erfinderische Gedanke nachstehend anhand von Beispielen naher erläutert wird.
Beispiel 1
Die Materialien Siliziumnitrid und Cordierit besitzen den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten und eine ausreichende Benetzbarkeit, so daß ein Zusammensintern möglich ist. Diese Art des Zusammenbaues aus Siliziumnitrid und Cordierit-Wärmetauscherplatten hat den Vorteil, daß durch die plastische Verformung des Cordieritanteils im Brand eine genaue Angleichung ohne Zwischenraum zwischen den einzelnen Wärmetauscherplatten möglich und somit ein guter Wärmegang gewährleistet ist.
Ein nitrierter, stranggezogener keramischer Wärmetauscher besteht dann aus Siliziumnitrid und Cordierit mit etwa folgenden Abmessungen:
Deckschicht
Wandstärke
Lochstärke
0,2 bis 5 mm
0,4 bis 5 mm
0,7 bis 2 mm
Bei einem solchen Kreuzstromwärmetauscher strömt das Kaltgas durch die gasdichte Cordieritschicht und das heiße, korrosive Abgas durch die Siliziumnitrid-Schicht. Letztere Schicht ist zwar porös, besitzt jedoch einen wesentlich höheren Widerstand gegenüber den korrosiven Abgasen als das Cordierit. Bei dieser Kombination benutzt man die Gasdichtigkeit des Cordierits, wobei der geringere Arbeitstemperaturbereich gegenüber Siliziumnitrid in Kauf genommen wird. Das Siliziumnitrid wird durch die Zwischenschicht des
Cordierits abgedichtet und bildet gleichzeitig das starre hochtemperaturfeste Gerüst, wobei auch Überhitzungen im Cordierit dem Gesamtwärmetauscher keinen Schaden zufügen.
Beispiel 2
In diesem Fall werden stranggezogene Siliziumnitrid-Platten wechselweise mit Metallfolien aus Wolfram oder Silizium gestapelt und unter geringem Druck bei 14000C im Elektroofen gebrannt. Dadurch werden die porösen keramischen Werkstoffe gegeneinander gasdicht abgedichtet.
Beispiel 3
Zum Siliziumpulver werden ca. 10 Gew.-% Cordieritmassen und entsprechende Bindemittel homogen zugemengt. Anschließend wird die Masse zu plattenförmigen Hohlkörpern verzogen und zwischen 1000 bis 15000C nitriert. Dabei entsteht aber noch keine Glasphase durch das anwesende Cordierit. Diese erhält man erst, wenn der Körper in Sauerstoffatmosphäre bis ca. 14000C erhitzt wird. Das Entstehen einer oberflächlichen Glasurschicht wird zum Zusammensintern der einzelnen Platten zu einem Wärmetauscher-Modul genutzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Keramischer Wärmetauscher aus einer Mehrzahl von kreuzweise gestapelten plattenförmigen Hohlkörpern mit entsprechenden öffnungen zur Aufnahme von Wärmetauschermedien, dadurch gekennzeichnet, daß Platten aus unterschiedlichen keramischen Werkstoffen in Modulbauweise gasdicht miteinander verbunden werden.
2. Keramischer Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in kreuzstrombauweise aufeinandergestapelten Platten wechselweise aus porösem Siliziumnitrid und dichtem Cordierit bestehen.
3. Keramischer Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Siliziumca/bid- und Cordierit-Platten wechselweise und kreuzweise aufeinandergestapelt sind.
4. Keramischer Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zwischenschichten aus Siliziumnitrid und Siliziumcarbid aufgebaut sind.
5. Keramischer Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Platten aus Siliziumcarbid mit einer Metallfolie aus Wolfram gasdicht abgedichtet sind.
6. Keramischer Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten aus porösem Siliziumnitrid mit Siliziummetallfolien abgedeckt sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines keramischen Wärmetauschers mit Platten aus unterschiedlichen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß man extrudierbare keramische Materialien mit Hilfe eines Mehrfachwerkzeuges zu einem plattenförmigen Hohlkörper mit einer Vielzahl von Kanälen mit parallelen und dünnen Wänden strangzieht, trocknet und eventuell vorbrennt, und anschließend die einzelnen aus den unterschiedlichen Materialien kreuzweise gestapelten Platten zu einem festen Modul zusammensintert.
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