DE2630406A1 - Vorrichtung zum fertigbearbeiten der zahnflanken gehaerteter zylindrischer zahnraeder - Google Patents

Vorrichtung zum fertigbearbeiten der zahnflanken gehaerteter zylindrischer zahnraeder

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DE2630406A1
DE2630406A1 DE19762630406 DE2630406A DE2630406A1 DE 2630406 A1 DE2630406 A1 DE 2630406A1 DE 19762630406 DE19762630406 DE 19762630406 DE 2630406 A DE2630406 A DE 2630406A DE 2630406 A1 DE2630406 A1 DE 2630406A1
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DE
Germany
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milling cutter
gear
finishing
tool slide
tooth flanks
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Withdrawn
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DE19762630406
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English (en)
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Peter Dr Bloch
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Maag Zahnrader und Maschinen AG
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Maag Zahnrader und Maschinen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F17/00Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/26Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool having the same profile as a tooth or teeth of a rack, for making spur gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Vorrichtung zum Fertigbearbeiten der Zahnflanken gehärteter zylindrischer Zahnräder.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fertigbearbeiten der Zahnflanken gehärteter zylindrischer Zahnräder mit einem am Zahnrad abwälzbaren, mit Schneidplättchen mit vorzugsweise negativem Spanwinkel bestückten Fräser.
Aus der DT-OS 24 00 375 ist ein solcher Fräser bekannt, der als Frässchnecke für kontinuierliches Abwälzfräsen ausgebildet ist. Bei hinreichender Genauigkeit des Getriebes der mit diesem bekannten Fräser arbeitenden Zahnradwälzmaschine lassen sich Zahnräder mit ausreichender Genauigkeit herstellen. Es hat sich indessen herausgestellt, daß die Oberflächengüte der hergestellten Zahnflanken selbst dann zu wünschen übrig läßt, wenn mit sehr kleinen Vorschüben gearbeitet wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß die Oberflächengüte der mit ihr bearbeiteten Zahnflanken derjenigen vergleichbar ist, die durch Schleifen erzielt wird,,
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fräser als Scheibenfräser oder Scheibenfräserpaar und zusammen mit einem Antriebsmotor als Einheit zum Anbringen auf einem in Zahnlängsrichtung hin- und herbewegbaren Werkzeugschlitten einer nach dem
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Teilwälzverfahren arbeitenden Zahnradschleif- oder -hobelmaschine ausgebildet ist.
Diese Lösung ergibt bei einem wenig aufwendigen Fräser und bei beliebigen Vorschüben und Schnittgeschwindigkeiten überraschenderweise bedeutend günstigere Ergebnisse bezüglich Bearbeitungszeit und -genauigkeit.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig.1 eine Zahnradhobelmaschine mit in Arbeitsstellung einges chwenktem Fräser beim Beginn der Fertigbearbeitung eines Zahnrades;
Fig.2 denselben Fräser in ausgeschwenkter Stellung kurz vor dem Wiedereinschwenken; und
Fig.3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig.1 in perspektivischer Ansicht.
Das Werkstück, ein vorverzahntes sylindrisches Zahnrad (Stirnrad) 1 ist auf einem Rundtisch 2 einer Zahnradhobelmaschine aufgespannt. Der Rundtisch 2 ist auf einem Querschlitten 3 gelagert, der seinerseits auf einem Bett 4 geführt ist. Auf dem Bett 4 ist ferner ein Ständer 5 mit einer senkrechten Werkzeugschlxttenfülirung 6 angeordnet. Längs der Werkzeugschlittenführung 6 ist ein Werkzeugschlitten 7 auf- und abbeweglich. Der Werkzeugschlitten 7 trägt anstelle des üblichen Hobelkammes ein Gehäuse 8, auf dem ein Antriebsmotor 9 befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses ist ein vom Antriebsmotor 9 angetriebenes Stirnradvorgelege 10 und 11, eine mit dem Stirnrad 11 fest verbundene Schnecke 12 und ein von dieser angetriebenes Schneckenrad 13 angeordnete Das Schneckenrad 13 treibt einen an der Außenseite des Gehäuses 8 angeordneten Fräser 14, der als Scheibenfräser ausgebildet ist. Der Fräser 14 ist mit Schneidplättchen 15 bestückt, deren Form derjenigen eines Zahns der Bezugszahnstange des fertigzubearbeitenden Zahnrades 1 entspricht. Die Schneidplättchen 15 bestehen aus Hartmetall oder Keramik,
Am Werkzeugschlitten 7 ist ferner wie bei Zahnradhobelmaschinen üblich, eine Klappe 16 gelagert, die bei jedem Arbeitshub des Werkzeugschlittens gemäß Fig.1 nach vorne geschwenkt ist, bei jedem
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Leerhub aber gemäß Fig.2 zurückgezogen ist. Das Gehäuse 8 ist
oberhalb der Klappe 16 auf einer Achse 17 gelagert, die in Laschen 18 des Werkzeugschlittens 7 befestigt ist. Bei der aus Fig.1 ersichtlichen Stellung der Klappe 16 nimmt der Fräser 14 seine Arbeitsstellung ein; bei der aus Fig.2 ersichtlichen Stellung ist
der Fräser 14 dagegen soweit zurückgeschwenkt, daß er das Zahnrad nicht berührt.
. Die dargestellte Zahnradhobelmaschine arbeitet nach dem Teilwälzverfahren; das Zahnrad 1 wird also nach jedem Arbeitshub des Werkzeugschlittens 7 um einen kleinen Winkel weitergedreht,und
gleichzeitig wird der Querschlitten 3 um eine kleine Strecke verschoben.
Es ist möglich, den Fräser 14 im Gleichlauf und im Gegenlauf, also während der Abwärtshübe und der Aufwärtshübe des Werkzeugschlittens 7, arbeiten zu lassen. In diesem Fall verharrt die
Klappe 16, und damit das Gehäuse 8 mit dem Fräser 14, ständig in der Arbeitsstellung gemäß Fig.1.
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Claims (3)

  1. Paten t. a η s. ρ r. ü. c h e
    Vorrichtung zum Fertigbearbeiten der Zahnflanken gehärteter zylindrischer Zahnräder mit einem am Zahnrad abwälzbaren, mit Schneidplättchen mit vorzugsweise negativem Spanwinkel bestückten Fräser, dadurch gekennzeichnet , daß der Fräser (14) als Scheibenfräser oder Scheibenfräserpaar und zusammen mit einem Antriebsmotor (9) als Einheit zum Anbringen auf einem in Zahnlängsrichtung hin- und herbewegbaren Werkzeugschlitten (7) einer nach dem Teilwälzverfahren arbeitenden Zahnradschleifoder -hobelmaschine ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine quer zur Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Werkzeugschlittens (7) angeordnete Achse (17) aufweist, um die sie beim Arbeitshub ein- und beim Rückhub ausschwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein vom Antriebsmotor (9) getriebenes Stirnradvorgelege (10,11) aufweist, das denFräser (14) über einen Schneckenradsatz (12,13) antreibt.
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    Leerseite
DE19762630406 1975-08-15 1976-07-06 Vorrichtung zum fertigbearbeiten der zahnflanken gehaerteter zylindrischer zahnraeder Withdrawn DE2630406A1 (de)

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CH1066075A CH594469A5 (de) 1975-08-15 1975-08-15

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JP (1) JPS5223796A (de)
CH (1) CH594469A5 (de)
DE (1) DE2630406A1 (de)
GB (1) GB1529093A (de)

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GB1529093A (en) 1978-10-18
JPS5223796A (en) 1977-02-22
CH594469A5 (de) 1978-01-13

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