DE2630257B2 - Neue organische Phosphite und ihre Verwendung als Stabilisatoren - Google Patents

Neue organische Phosphite und ihre Verwendung als Stabilisatoren

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    • C07F9/547Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom
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Description

IO
mit π = 1 oder 2,
wobei bei π = 1 R und R' gleich oder verschieden sein können und mindestens einer dieser Reste eine Gruppe der Formel
K2 K3
R1-C-C-
20
OH
ist, in der Ri bis R4 für gleiche oder verschiedene Reste stehen, welche sein können
a) 0 bis 3 H-Atome,
b) ein gegebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 9 C-Atomen substituierter Phenylrest oder ein Cycloalkylrest mit 5 bis 12 C-Atomen,
c) ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 60 C-Atomen,
wobei die unter c) angegebenen Reste gegebenenfalls noch Äther-, Thioäther-, Carbonsäureester-
-CH2CH2O
gruppen enthalten können, und/oder R2 und R3 gemeinsame Glieder einer Alkylenkette mit 3 bis 10 C-Atomen sein können und die Summe aller in Ri bis R» enthaltenen C-Atome mindestens 4, jedoch nicht mehr als 60 beträgt,
während der gegebenenfalls verbleibende Rest R oder R'
d) ein gegebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 9 C-Atomen substituierter Phenylrest oder ein Cycloalkylrest mit 5 bis 12 C-Atomen oder
e) ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 60 C-Atomen sein kann,
wobei die unter e) angegebenen Reste ferner gegebenenfalls noch Äther-, Thioäther-, Carbonsäureestergruppen enthalten können und die Summe aller in den Resten R und R' enthaltenen C-Atome mindestens 10, jedoch nicht mehr als 120 beträgt,
während bei η = 2 R und R' verschieden sind, R' in den beiden durch R verbundenen Molekülteilen gleich oder verschieden ist und die für η — 1 angegebene Bedeutung besitzt und R für einen bivalenten organischen Rest steht, der sein kann
f) eine gegebenenfalls durch Methyl- oder Äthylgruppen substituierte und gegebenenfalls durch Äther, Thioäther- oder Carbonsäureestergruppen unterbrochene Äthylenkette mit 2 bis 16 C-Atomen,
g) ein gegebenenfalls durch Alkylgruppen substituierter Phenylenrest, ein gegebenenfalls durch 1 bis 4 Chloratome substituierter m- oder p-Xylylenrest, ein 1,3- oder 1,4-Dimethylentricyclodecanrest,
h) eine Gruppe der allgemeinen Formel
OCH2CH2-
CH3-CH-CH2O
—C —
in der
B = -O-, -S-, -CO-, -SO2- oder
bedeutet, wobei D und E gleich oder verschieden sein können, Η-Atome oder Alkyl reste mit 1 bis 6 C-Atomen bedeuten oder aber gemeinsame Glieder einer Alkylenkette mit 4 bis 6 C-Atomen sein können und die Summe aller in den Resten R und R' enthaltenen C-Atome mindestens 12, jedoch nicht mehr als 120 beträgt.
2. Phosphite nach Anspruch 1, bei denen η = 1 ist, R und R' gleich oder verschieden sind und Ri eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit IO bis 58 C-Atomen ist, Rj und R4 Wasserstoffatome sind, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Methyl- oder
5r> Q-CH2-CH-CH3
Äthylgruppe ist und die Summe aller C-Atome in Ri bis Rt 10 bis 60 beträgt.
3. Verwendung von Phosphiten nach den Ansprüchen 1 und 2 als Stabilisatoren für organische Polymere in Mengen von 0,01 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Polymer, gegebenenfalls in Verbindung mit weiteren, an sich bekannten Stabilisatoren, Gleitmitteln, Weichmachern, Pigmenten, Füll- und Hilfsstoffen.
Um die schädigenden Einflüsse von Wärme und Licht auf synthetische Hochpolymere so weit wie möglich einzuschränken, ist es erforderlich, den Polymeren Stabilisatoren und stabilisierende Hilfsstoffe zur Verhinderung von Zersetzungserscheinungen zuzufügen. Durch den gemeinsamen Zusatz von Stabilisatoren und stabilisierenden Hilfsstoffen lassen sich oftmals synergistische Wirkungen erzielen. Zu den gebräuchlichsten stabilisierenden Hilfsstoffen gehören z. B. Epoxiverbin-
düngen, Antioxidantien, mehrwertige Alkohole, Ultraviolett-Strahlen absorbierende Verbindungen und organische Phosphite.
Häufig befriedigen die stabilisierenden Hilfsstoffe jedoch nicht in vollem Umfang und sind teilweise sogar mit mehreren Mangeln gleichzeitig behaftet So besitzt beispielsweise eine Anzahl der bekannten, für Stabilisierungszwecke eingesetzten organischen Phosphite eine unzureichende Hydrolysebeständigkeit und eine relativ hohe Flüchtigkeit Die in letzter Zeit in zunehmendem Maße erhobene Forderung nach nicht toxischen Eigenschaften wird von den meisten bekannten Phosphiten nur völlig ungenügend erfüllt (DT-AS 1175 874; DT-PS 12 37 312; DT-OS 14 69 989 und 15 44 996; US-PS 25 64 646, 29 61 454, 30 00 850; J. E. C a s i d a, Chem. Ing. News, 52 [1974J Heft 1, S. 56).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb, Stabilisatoren auf der Basis organischer Phosphite zu finden, die die geschilderten Nachteile nicht besitzen und sich durch ein hohes Maß an stabilisierender Wirkung auszeichnen.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß vom Pentaerythrityldiphosphit abgeleitete Phosphite der allgemeinen Formel
0-CH2 CH2-O
RO — P
P-O R
0 —CH,
CH2-O
mit η = 1 oder 2, wobei bei
η = 1 R und R' gleich oder verschieden sein können und mindestens einer dieser Reste eine Gruppe der Formel
R2 "
R1-C-C-
OH
ist, in der Ri bis R# für gleiche oder verschiedene Reste stehen, welche sein können
-CH2CH2O
CH3-CH-CH2O
in der B = -O-, -S-, -CO-, -SO2- oder D E
—C —
bedeutet, wobei D und E gleich oder verschieden sein können, Η-Atome oder Alkylreste mit 1 bis 6 C-Atomen bedeuten oder aber gemeinsame Glieder einer Alkylenkette mit 4 bis 6 C-Atomen sein können und die Summe aller in den Resten R und R' enthaltenen C-Atome mindestens 12, jedoch nicht mehr als 120 beträgt,
die gewünschten vorteilhaften Eigenschaften weitestgehend besitzen.
a) O bis 3 H-Atome,
b) ein gegebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 9 C-Atomen substituierter Phenylrest oder ein Cycloalkylrest mit 5 bis 12 C-Atomen oder
c) ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 60 C-Atomen,
wobei die unter c) angegebenen Reste gegebenenfalls noch Äther-, Thioäther- oder Carbonsäureestergruppen enthalten können, und/oder R2 und R3 gemeinsame Glieder einer Alkylenkette mit 3 bis 10 C-Atomen sein können und die Summe aller in Ri bis R« enthaltenen C-Atome mindestens 4, jedoch nicht mehr als 60 beträgt, während der gegebenenfalls verbleibende Rest R oder R'
d) ein gegebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 9 C-Atomen substituierter Phenylrest oder ein Cycloalkylrest mit 5 bis 12 C-Atomen oder
e) ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 60 C-Atomen sein kann,
wobei die unter e) angegebenen Reste ferner gegebenenfalls noch Äther-, Thioäther- oder Carbonsäureestergruppen enthalten können und die Summe aller in den Resten R und R' enthaltenen C-Atome mindestens 10, jedoch nicht mehr als 120 beträgt,
während bei η = 2 R und R' verschieden sind, R' in den beiden durch R verbundenen Molekülteilchen gleich oder verschieden ist und die für π = 1 angegebene Bedeutung besitzt und R hier für einen bivalenten organischen Rest steht, der sein kann
f) eine gegebenenfalls durch Methyl- oder Äthylgruppen substituierte und gegebenenfalls durch Äther-, Thioäther- oder Carbonsäureestergruppen unterbrochene Äthylenkette mit 2 bis 16 C-Atomen,
g) ein gegebenenfalls durch Alkylgruppen substituierter Phenylenrest ein gegebenenfalls durch 1 bis 4 Chloratome substituierter m- oder p-Xylylenrest, ein 1,3- oder 1,4-Dimethylencyclohexanrest, ein Dimethylentricyclodecanrest,
h) eine Gruppe der allgemeinen Formel
OCH2CH2-
0-CH2-CH-CH3
Die vorliegende Erfindung betrifft demzufolge die genannten, bisher nicht bekannten organischen Phosphite sowie ihre Verwendung als Stabilisatoren für organische Polymere.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Phosphite ist ihre im Vergleich zu vielen Phosphitstabilisatoren wesentlich größere Unempfindlichkeit gegenüber hydrolytischen Einflüssen, was sich in einer Verbesserung der Witterungsbeständigkeit der mit ihnen stabilisierten Formmassen äußert.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß solche Vertreter der neuen Phosphite, die in Gestalt von bei Raumtemperatur festen Substanzen vorliegen, den mit ihrer Hilfe verarbeiteten Kunststoffteilen eine höhere
Wärmeformbeständigkeit verleihen als beim Einsatz von bekannten flüssigen Phosphiten erreichbar ist. Schließlich Iä3t sich hier auch eine stark verminderte Belagsbildung auf den Verarbeitungsmaschinen sowie eine erheblich reduzierte Riefenbildung an den produzierten Formkörpern beobachten. Die Geruchlosigkeit, die praktisch nicht vorhandene Flüchtigkeit sowie die fehlende Tendenz zum Ausschwitzen sind zusätzliche wertvolle Eigenschaften.
Einige der erfindungsgemäßen Phosphite sind bei ι ο Raumtemperatur noch flüssig, im allgemeinen und bevorzugt stellen die neuen Phosphite jedoch feste weiße Produkte mit zum Teil wachsartigem Charakter dar. Von besonderem Interesse sind die letztgenannten, die Fließ-Tropf punkte zwischen etwa 35 und 1000C aufweisen, da sie über ihre Stabilisatorwirkung hinaus die Produkteigenschaften der sie enthaltenden polymeren Formmassen günstig beeinflussen.
Die Phosphite werden nach an sich bekannten Methoden durch Umestern von Tri-niedrigalkylphosphiten oder Triphenylphosphit mit Pentaerythrit und weitere Umsetzung des primär gebildeten Di-niedrigalkyl- oder Diphenyl-pentaerythrityldiphosphits mit den Alkoholen R-OH und/oder R' - OH erhalten.
In den Phosphiten der allgemeinen Formel
0-CH2 CH2-O
RO—P
P-O—R
0-CH2 CH2-O
30
ist π = 1 oder 2.
Bei η = 1 stehen R und R' für gleiche oder verschiedene Reste, von denen mindestens einer eine Gruppe der Formel
R1
i C C
OH
ist. Ri, R2, R3 und R4 sind gleiche oder verschiedene Reste, von denen bis zu drei Wasserstoffatome sein können. Die verbleibenden Reste haben entweder die Bedeutung einer Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl- oder Isoalkylgruppen mit 1 bis 9, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen substituiert sein kann, also beispielsweise einer Phenyl-, Tolyl-, Xylyl-, tert.-Butylphenyl-, Nonylphenylgruppe oder können auch für einen Cycloalkylrest mit 5 bis 12, vorzugsweise 5 bis 7 C-Atomen stehen. Schließlich und bevorzugt können Ri bis R4 auch die Bedeutung eines geradkettigen oder verzweigten Alkylrestes mit 1 bis 60, vorzugsweise 8 bis 40 und insbesondere 10 bis 30 C-Atomen haben. Die Reste Ri bis R4 können gegebenenfalls noch Äther-, Thioäther- oder Carbonsäureestergruppen enthalten. Es ist ferner möglich, daß die Reste R2 und R3 gemeinsame Glieder einer
Alkylenkette mit 3 bis 10, vorzugsweise 3 bis 6 C-Atomen sind. Die neuen Phosphite sind weiterhin dadurch charakterisiert, daß die Gesamtzahl aller in den Resten Ri bis R4 enthaltenen Kohlenstoffatome mindestens 4, bevorzugt mindestens 8, jedoch nicht mehr als 60 beträgt
Sind R und R' verschieden, so hat der verbleibende Rest R oder R' die Bedeutung einer Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl- oder Isoalkylgruppen mit 1 bis 9, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen substituiert sein kann, also beispielsweise einer Phenyl-, Tolyl-, Xylyl-, tert-Butylphenyl-, Nonylphenylgruppe, oder kann auch für einen Cycloalkylrest mit 5 bis 12, vorzugsweise 5 bis 7 C-Atomen stehen. Schließlich und bevorzugt kann der Rest R oder R' auch die Bedeutung eines geradkettigen oder verzweigten Alkylrestes mit 1 bis 60, vorzugsweise 8 bis 40 und insbesondere 10 bis 30 C-Atomen haben. Der verbleibende Rest R oder R' kann gegebenenfalls noch Äther-, Thioäther- oder Carbonsäureestergruppen enthalten. Bei verschiedenen Resten R und R' soll die Summe aller in R und R' enthaltenen C-Atome mindestens 10, jedoch nicht mehr als 120 betragen.
Hat der Index η in der allgemeinen Formel die Bedeutung von 2, so sind R und R' verschiedene Reite. R' kann in den beiden durch den Rest R verbundenen Molekülteilen gleich oder verschieden sein und besitzt die vorstehend für π = 1 angegebene Bedeutung. R steht hier für einen bivalenten organischen Rest.
Mindestens einer der beiden Reste R' steht für eine Gruppe der Formel
R2 R3
OH
R4
wobei Ri, R2, R3 und R4 die für η = 1 und R = R' angegebene Bedeutung besitzen; der gegebenenfalls verbleibende Rest R' steht dann für einen der bei η = 1 und R + R' genannten Reste.
Der bivalente organische Rest R bedeutet eine der nachstehend genannten Gruppen:
a) Eine Alkylenkette mit 2 bis 16, vorzugsweise 2 bis 12 C-Atomen, die gegebenenfalls durch Methyloder Äthylgruppen substituiert ist und gegebenenfalls durch Äther-, Thioäther- oder Carbonsäureestergruppen unterbrochen sein kann. Beispiele sind die Äthylen-, Propylen-, 2,2-Dimethyl-propylen-, Butylen-, Pentylen-, Hexylen-, 2-Äthylhexylen-, Octylen-, Decylen- oder Dodecylengruppe;
b) ein gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkylgruppen mit 1 bis 9 C-Atomen substituierter Phenylenrest, ein gegebenenfalls durch 1 bis 4 Chloratome substituierter m- oder p-Xylylenrest, ein 1,3- oder 1,4-Dimethylencyclohexanrest oder auch ein Dimethylentricyclodecanrest;
c) eine Gruppe der allgemeinen Formel
-CH2CH2O
OCH2CH2-
CHj-CH-CH2O Ο—CH2-CH-CH,
\d\-b—/cy
in der B die Bedeutung von -O-, -S-, -CO-, enthaltenen C-Atome mindestens 12, jedoch nicht mehr
-SO2- oder als 120 beträgt.
DE in
\ / Typische Vertreter der erfindungsgemäßen Phosphi-
—C— te seien im folgenden in fünf Gruppen geordnet
aufgezählt, die Erfindung soll hierdurch jedoch nicht auf
hat, wobei D und E gleich oder verschieden sein die genannten Substanzen beschränkt werden. Bezeich-
können, Η-Atome oder Alkylreste mit 1 bis 6 is nungen wie Ci2/i4-alkyl, C18/22-alkyl, C22/26-alkyl und
C-Atomen bedeuten oder abergemeinsameGlieder CSS-alkyl sagen aus, daß die Produkte durch Umsetzen
einer Alkylenkette mit 4 bis 6 C-Atomen sein kön- von 1,2-Alkandiolgemischen erhalten wurden,
nen und die Summe aller in den Resten R und R'
1. Gruppe Phosphite, in denen η = 1 und R = R' oder R 4= R' ist, der Formel
O —CH, CH2-O
R—CH-CH,-Ο—Ρ C P-O-CH2-CH-R'
OH O —CH, CH2-O OH
R=R' = CiHvs-n-al* :yl Cs -alkyl
R=R' = C1, ,4-alkyl C,κ,,,-alkyl
R=R = Cls22-alkyl C22/2,,-alkyl
R=R = C22 ,,,-alkyl CjTi -alkyl
R = R = Cf, -alkyl C2, ,,,„-alkyl
R = R = n-CpH35-( CJ; -alkyl
R=R' = CH5-O- Qr, -alkyl
R = R = H-CHr-; P-C17H35-CO-O-CH2
R = n-C ■f.H;-: !1-C17HvS-CO-O-CH2
R = C1, .,4-alkyl: n-CpH.,, CO-O CU2
R = C1; ,4-alkyl: !"Ο — O—CH,- CJh O CH2
R = C12 ,,4-alkyl: -CH2-
R = C1M .,,-alk>l: 5-CH2-
R = C ,,,-alkyl: R' =
R = C22 ,».-alkyl: R' =
R = C12 ,,4-alkvl; R' =
R = C1H ,.,,-alkyl; R' =-■
R ■= Ci ,-alkyl; R' =
R - ('ir ,-alkvl; R' =
R' —
R' =
R' -
R'
2. Gruppe Phosphite, in denen η = I und R 4= R' 'st, der Formel
0-CH2 CH2-O
R-CH-CH2-O-P C P—O—R'
OH O —CH, CH,-O
R = C12/14-aikyl; R = C18/22-alkyl; R = Qg -alkyl; R = C18/22-alkyl; R = CsH-alkyl; R = Cffi-alkyl; R = C14H29-n-alkyl; R = n-C17H35—CO—O—CH2-; R = ^C12H25-O-CH2-; R = C8H17-O-(CH2J2-O-(CH2J2-O-CH2-; R = CH3-(CH2J7-CH=CH-(CH2J7-Co-O-CH2-; R = Phenyl; R' = C18H37-n-alkyl R' = C,«H37-n-alkyl R' = C18H37-n-alkyl R' = Phenyl-R' = Phenyl-R' = Nonylphenyl-
R' = Cyclohexyl-R' = Phenyl-
R' = C.zHa-n-alkyl
R' = C30H6I-n-alkyl
R' = C1(,H33-n-alkyl
R' = C18H37-n-alkyl
3. Gruppe Phosphite, in denen η = 2 und R' für gleiche oder verschiedene Reste stehen, der Formel
R'
O-CH, CH,-O G-CH2 CH2-O
HC-CH2-O-P C P-O-R-O-P C P-O-CH2-CH
OH O-CH2 CH2-O O-CH2 CH2-O OH
R = -CH2-CH2-
-(CH2J2-O-(CH2J2- -(CH2),-
RJ11 = C,2/14-alkyl RJ1, = ClftHM-n-alkyl r;„ = C18/22-alkyl Ro, = Cs»-alkyl RJ11 = Phenyl RJ11 = U-C12Ha-O-CH2-RJ1, = .1-C17H35-S-CH2-
CH2CH2O OCH2CH,-
\
B = VC(CH.,J, —CO— -SO2- I H
R' = Cl2/14-iilkyl; R',,, = C1H/22-alkyl R' = Cl2„4-alkyl; RJ1, = CJ5 -alkyl R' = C,H/H-alkyl; RJ1, = C» -alkyl R = -CH2-CH2-H >-
11 12
4. Gruppe Phosphite, in denen /ι = 2 und R' für gleiche oder verschiedene Reste stehen, der Formel
Ο —CH2 CH2-O RCH-CH2-O-P C
OH Q-CH2 CH2-O
Ο —CH2 CH2-O / \ / \
Ρ—Ο—R-Ο—P C Ρ—Ο—R'
Ο —CH2 CH2-O
R' = R" = C,fiH33-n-alkyl R' = R" = C,8H37-n-alkyl
R' = C,2/14alkyl; R" = C18H37-n-alkyI
R' = C,8/22-alkyl; R" = C18H37-n-alkyl
R' = Qo -alkyl; R" = C18H37-n-alkyl
R' = U-C17H35-CO-O-CH2-R" = C18H37-n-alkyl
R' = CI8/22-alkyI; R" = Phenyl
R' = C3^-alkyl; R" = Phenyl
R' = C17H35-CO-O-CH2-; R" = Nonylphenyl
R' = QjHzs-n-alkyl; R" = C30 H61-n-alkyl
-(CH2J2-O-(CH2),-
-(CH2),-
OCH2CH2-
C(CH3J2 —CO—
—so2— Ih
Die erfindungsgemäßen Phosphite können zusammen mit anderen allgemein bekannten Stabilisatoren, stabilisierenden Hilfsstoffen, Antioxidantien, UV-stabilisierenden Verbindungen, gegebenenfalls auch bei Anwesenheit von z. B. Gleitmitteln, Weichmachern, Pigmenten, Füll- und Hilfsstoffen u. ä. verwendet werden. Man setzt sie in Mengen von 0,01 bis 10, vorzugsweise 0,05 bis 2,0 und insbesondere 0,1 bis 1 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polymeres, ein.
Bei der Verarbeitung von chlorhaltigen Polymerisaten, beispielsweise Chlorpolyäthylen, Hart- und Weich-Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylchloracetat und Vinylchlorid-a-Olefin-Copolymerisaten bringt ein Zusatz der neuen Phosphite in Gegenwart von als Stabilisatoren bekannten Metallverbindungen, 2-substituierten Indolen, vorzugsweise 2-Phenylindol, Epoxidstabilisi toren und gegebenenfalls mehrwertigen Alkoholen, eine erhebliche Verbesserung der Wärme- und Lichtstabilität.
Unter als Stabilisatoren bekannten Metallverbindungen sind zu verstehen: Ca-, Ba-, Sr-, Zn-, Cd-, Mg-, Al- und Pb-Seifen aliphatischer Carbonsäuren oder Oxycarbonsäuren mit ca. 8 bis 32, vorzugsweise 8 bis 20 C-Atomen, Salze dieser Metalle mit aroma.Lehen Carbonsäuren (Benzoate, Salizylate) sowie (Alkyl)Phenolate dieser Metalle, ferner Organozinnverbindungen, wie z.B. Dialkylzinn-Thioglykolate und -Carboxylate, gegebenenfalls auch neutrale und basische Bleisalze von anorganischen Säuren, wie Schwefelsäure und Phospho rige Säure.
Bekannte Epoxidstabilisatoren sind beispielsweise höher epoxidierte Fettsäuren wie epoxidiertes Sojabohnenöl, Tallöl oder Leinöl, epoxidiertes Butyloleat und höhere Epoxyalkane.
Mehrwertige Alkohole sind z. B. Pentaerythrit, Trimethylolpropan, Sorbit oder Mannit, d. h. vorzugsweise Alkohole mit 5 oder 6 C-Atomen und 3 bis 6 OH-Gruppen. Eine Stabilisatorkombination für die Verarbeitung halogenhaltiger polymerer Formmassen besteht beispielsweise aus 0,01 bis 10, vorzugsweise 0,1 bis 2,0 Gewichtsteilen eines erfindungsgemäßen Phosphits, 0,1 bis 10 Gewichtsteilen von als Stabilisatoren bekannten Metallverbindungen, 0,1 bis 10 Gewichtsteilen eines bekannten Epoxidstabilisators und 0 bis 1 Gewichtsteil eines mehrwertigen Alkohols.
Die neuen Phosphite sind auch hervorragend für die Stabilisierung von Polymerisaten oder Copolymerisaten
halogenfreier Olefine geeignet. Die Licht- und Thermostabilität von beispielsweise Polypropylen wird durch den Zusatz der erfindungsgemäßen Phosphite, insbesondere im Gemisch mit phenolischen und/oder sulfidischen Stabilisatoren, erheblich verbessert. ■-,
Unter phenolischen und sulfidischen Stabilisatoren werden die allgemein bekannten, bei der Kunststoffverarbeitung verwendeten Wärme- und Lichtstabilisatoren verstanden, wie beispielsweise
3,5-Ditertiärbutyl-4-hydroxy phenylpropion- ι ο
säureester,
2,6-Di-tertiärbutyl-p-kresol,
Alkyliden-bis-alkylphenole,
Ester der
Bis-(4'-hydroxy-3'-tertiärbutylphenyl)-buttersäure,
Thiodipropionsäureester von
Fettalkoholen sowie
Dioctadecylsulfid bzw. -disulfid.
Eine synergistisch wirksame Stabilisatorkombination für Polymerisate oder Copolymerisate halogenfreier Olefine besteht z. B. aus 0,05 bis 5, vorzugsweise 0,05 bis 1,0 Gewichtsteilen eines erfindungsgemäßen Phosphits, 0,5 bis 3 Gewichtsteilen eines bekannten phenolischen Stabilisators und/oder 0,1 bis 3 Gewichtsteilen eines bekannten sulfidischen Stabilisators.
Darüber hinaus können der Stabilisatorkombination noch spezielle Ultraviolett-Stabilisatoren in einer Menge von 0,1 bis 3 Gewichtsteilen zugefügt werden. Bekannte UV-Absorber sind beispielsweise Alkoxyhydroxybenzophenone,
Hydroxyphenylbenztriazole,
Salizylsäurephenolester,
Benzoesäurehydroxyphenolester,
Benzylidenmalonsäuremononitrilester
sowie sogenannte »Quencher« wie
Nickelchelate,
Hexamethylphosphorsäuretriamidoder
Piperidinstabilisatoren.
Mit Stabilisatorkombinationen aus den erfindungsgemäßen Phosphiten und bekannten Stabilisatoren kann nicht nur die Stabilität von Polyolefinen, Chlorpolyolefinen und chlorhaltigen Vinylpolymerisaten verbessert werden, sondern auch die von Polyestern, Polyamiden, Polyacrylnitril, Polycarbonaten, Polysiloxanen, Polyäthern, Polyurethanen u. a.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern und die Vorteile der neuen Phosphite aufzeigen.
Beispiel 1
Ein mit Rühreinrichtung, Innenthermometer, Gaseinlaß und absteigendem Kühler ausgestatteter 1-Liter-Vierhalskolben wird nach dem Spülen mit Stickstoff mit 68 g (0,5 Mol) trockenem Pentaerythrit, 166 g (1,0 Mol) frisch destilliertem Triäthylphosphit und 0,2 g Triäthylamin beschickt.
Im Verlauf von 20 bis 30 Minuten wird der Kolbeninhalt in einem schwachen Stickstoffstrom unter Rühren auf 125 bis 13O0C erwärmt, wobei die bo Abspaltung von Äthanol bei einer Innentemperatur von etwa 120°C einsetzt. Im Verlauf von weiteren 2 bis 3 Stunden wird die Temperatur der Reaktionsmischung unter fortgesetztem Rühren allmählich von 130° C auf eine Endtemperatur von 175 bis 180° C gesteigert. br> Während dieser Zeit destillieren 90,7 g Äthanol ab.
Zu der im Reaktionskolben verbleibenden klaren, nahezu farblosen Schmelze gibt man nun 482g (~1 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit einer mittleren Kohlenstoffzahl von 32. Bei der erneut spontan einsetzenden Umesterungsreaktion destillieren im Verlauf von weiteren 3 Stunden bei unveränderter Produkttemperatur von 175 bis 180° C 45,5 g Äthanol ab.
Die Gesamtmenge des abgespalteten Äthanols beträgt somit 136,2 g = 98% der Theorie.
Man läßt das leicht getrübte, gelbliche Reaktionsprodukt etwa 15 Minuten absitzen und dekantiert dann die klare Schmelze von einer geringen Menge eines Bodenkörpers ab. Nach dem Abkühlen der Schmelze erhält man 557 g = 96,5% der Theorie Di-(2-hydroxy-C32-alkyl)-pentaerythrityl-diphosphit in Gestalt eines weißen Wachses vom Fließ-Tropfpunkt 82 bis 84,5° C (bestimmt nach DGF M HI 3 [57]). Phosphorgehalt 5,1%, Molekulargewicht 1210. Theorie für eine Verbindung der Summenformel C69H138O8P2 5,4% P und Molekulargewicht 1156.
Beispiel 2
Nach der in Beispiel 1 ausführlich geschilderten Arbeitsweise werden zunächst 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit bei Anwesenheit von 0,2 g Triäthylamin umgesetzt.
Anschließend werden 241 g (~0,5 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit einer mittleren Kohlenstoff zahl von 32 sowie 164 g (-0,5 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen zugegeben.
Nach beendeter Umesterung erhält man 482 g = 96,4% der Theorie eines weißen, wachsartigen Phosphits vom Fließ-Tropfpunkt 69 bis 81,5°C. Phosphorgehalt 6,1%, Molekulargewicht 980. Theorie: P 6,2%, MG 1002.
Beispiel 3
Gemäß Beispiel 1 werden 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit bei Anwesenheit von 0,2 g Triäthylamin umgesetzt.
Danach werden 241 g (~0,5 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit einer mittleren Kohlenstoffzahl von 32 und 122 g (~0,5 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit 14 bis 16 Kohlenstoffatomen zugegeben.
Man erhält 450 g = 98% der Theorie eines gelblichen, wachsartigen Phosphits vom Fließ-Tropfpunkt 78 bis 8I0C. Phosphorgehalt 6,6%, Molekulargewicht 942. Theorie: 6,8% P, MG 918.
Beispiel 4
Das nach Beispiel 1 aus 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit bei Anwesenheit von 0,2 g Triäthylamin erhaltene Reaktionsprodukt wird mit 328g (~1 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen umgesetzt.
Man erhält 413 g = 97,4% der Theorie eines rein weißen, wachsartigen Phosphits vom Fließ-Tropfpunkt 63 bis 64° C. Phosphorgehalt 7,0%, Molekulargewicht 807. Theorie: 7,3% P, MG 848.
Beispiel 5
Gemäß Beispiel 1 werden 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit bei Anwesenheit von 0,2 g Triäthylamin umgesetzt.
Anschließend werden 164 g (-0,5 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen und 122 g (— 0,5 Mol) eines Alkandiolgcmisches mit 14 bis 16 Kohlenstoffatomen zugegeben.
Nach beendeter Umesterungsreaktion werden 367 g = 96% der Theorie eines gelblichen, weichwachsartigen Phosphits vom Fließ-Tnjpfpunkt 49 bis 51 °C erhalten. Phosphorgehalt 7,/%, Molekulargewicht 780. Theorie: 8,1% P, MG 764.
Beispiel 6
Das nach Beispiel 1 aus 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit bei Anwesenheit »όπ 0,2 g Triäthylamin erhaltene Roaktionsprodukt wird mit 244 g (~ 1 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit 14 bis 16 Kohlenstoffatomen umgesetzt.
Man erhält 330 g = 97% der Theorie eines gelblichen, weichwachsartigen Phosphits vom Fließ-Tropfpunkt 46 bis 48° C. Phosphorgehalt 9,1%, Molekulargewicht 652. Theorie: 9,1 % P, MG 680.
Beispiel 7
Gemäß Beispiel 1 werden 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit bei Anwesenheit von 0,2 g Triethylamin umgesetzt.
Danach werden 164 g (~ 0,5 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen und 179 g (0,5 Mol) Glycerinmonostearat zugegeben.
Nach beendeter Umesterungsreaktion werden 420 g = 95,6% der Theorie eines weißen, wachsartigen Phosphits vom Fließ-Tropfpunkt 52,5 bis 53,5° C erhalten. Phosphorgehalt: 6,8%, Molekulargewicht 874. Theorie: 7,1% P, MG 878.
Beispiel 8
Das nach Beispiel 1 aus 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit bei Anwesenheit von 0,2 g Triäthylamin erhaltene Reaktionsprodukt wird mit einer Mischung aus 164g (~0,5 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen und 135 g (0,5 Mol) Stearylalkohol umgesetzt.
Man erhält 375 g = 95% der Theorie eines rein weißen, weichwachsartigen Phosphits vom Fließ-Tropfpunkt 45 bis 470C. Phosphorgehalt 7,7%, Molekulargewicht 740. Theorie: 7,8% P, MG 790.
Beispiel 9
Entsprechend Beispiel 1 werden 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit bei Anwesenheit von 0,2 g Triäthylamin umgesetzt.
Danach werden 241 g (~ 0,5 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit einer mittleren Kohlenstoffzahl von 32 und 135 g (0,5 Mol) Stearylalkohol zugegeben.
Nach beendeter Umesterungsreaktion werden 456 g = 96,5% der Theorie eines weißen, wachsartigen Phosphits vom Fließ-Tropf punkt 77 bis 80° C erhalten. Phosphorgehalt 6,2%. Molekulargewicht 922. Theorie: 6,6% P, MG 944.
Beispiel 10
Gemäß Beispiel 1 werden 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit in Gegenwart von 0,2 g Triäthylamin umgesetzt.
Anschließend werden 168 g (1,0 Mol) 3-Phenoxypropandiol-1,2 zugegeben.
Man erhält 260 g = 98% der Theorie eines farblosen, zähflüssigen Phosphits, das einen Phosphorgehalt von 10,8% und ein Molekulargewicht von 540 aufweist. Theorie: 11,7% P, MG 528.
Beispiel 11
Entsprechend Beispiel 1 werden 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit bei
ϊ Anwesenheit von 0,2 g Triäthylamin umgesetzt.
Anschließend wird eine Mischung aus 241 g ( — 0,5 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit einer miuleren Kohlenstoffzahl von 32 und 15,5 g (0,25 MoI) Äthylenglykol zugegeben.
m Nach beendeter Umesterungsreaktion werden 331 g = 94% der Theorie eines weißen, wachsartigen Phosphits vom Fließ-Tropf punkt 79,5 bis 82° C erhalten. Phosphorgehalt 8,5%, Molekulargewicht 1335. Theorie: 8,8% P, MG 1410.
Beispiel 12
Gemäß Beispiel 1 werden 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit
und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit bei Anwesenheit von 0,2 g Triäthylamin umgesetzt.
Anschließend wird eine Mischung aus 24) g (~0,5 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit einer mittleren Kohlenstoffzahl von 32 und 36 g (03 Mol) 1,4-Dimethylolcyclohexan zugegeben.
Nach beendeter Ui.iesterungsreaktion werden 358 g = 96% der Theorie eines weißen, wachsartigen Phosphits vom Fließ-Tropf punkt 81,5 bis 850C erhalten.
Phosphorgehalt 8,2%, Molekulargewicht 1400. Theorie:
8,3% P, MG 1492.
Beispiel 13
Entsprechend Beispiel 1 werden 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit bei Anwesenheit von 0,2 g Triäthylamin umgesetzt.
Anschließend wird eine Mischung aus 164 g (~0,5 Mol) eines 1,2-Alkandiolgemisches mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen und 79 g (0,25 Mol) 2,2-Dimethyl-4,4 '-Bis-(ß-hydroxyäthoxyphenyl)-meihan zugegeben.
Nach beendeter Umesterungsreaktion werden 325 g
= 96% der Theorie eines weißen, weichwachsartigen Phosphits vom Fließ-Tropf punkt 53,5 bis 550C erhalten.
Phosphorgehalt 8,6%, Molekulargewicht 1448. Theorie:
9,1% P, MG 1356.
Beispiel 14
Gemäß Beispiel 1 werden 68 g (0,5 Mol) Pentaerythrit und 166 g (1,0 Mol) Triäthylphosphit in Gegenwart von 0,2 g Triäthylamin umgesetzt.
Anschließend wird eine Mischung aus 107 g (0 5 Mol) Tetradecylalkohol und 94 g (0,25 Mol) 2,2-Dimethyl-4,4'-Bis-^.y-dihydroxypropoxyphenylJ-methan zugegeben.
Man erhält 291 g = 98% der Theorie eines gelblichen, weichwachsartigen Phosphits vom Fließ-Tropfpunkt 47,5 bis 510C. Phosphorgehalt 9,8%, Molekulargewicht 1120. Theorie: 10,4% P1MG 1188.
Beispiel 15
Zur Ermittlung der Hydrolysebeständigkeit der neuen Phosphite im Vergleich zu der von vier Handelsprodukten wird wie folgt verfahren:
bo 5 g Phosphit werden in 100 ml destilliertem Wasser zum Sieden erhitzt; nach einer Siedezeit von 20 bzw. 6C Minuten wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und ir der wäßrigen Lösung der Gehalt an phosphoriger Säure durch Titration mit wäßriger 0,1 n-Natnumhydroxidlö-
b5 sung bestimmt. Der Hydrolysegrad des untersuchter Phosphits wird willkürlich als Verhältnis 100 x/y definiert, wobei χ das tatsächlich verbrauchte Volumen der 0,1 n-NaOH und y das theoretische Volumen dieses
809 537/36
Reagenzes ist, berechnet unter der Annahme einer vollständigen Hydrolyse des Phosphits zu phosphoriger Säure.
Phosphit Hydrolysegrad einer
Triphenylphosph.it') in % nach von
Tris(nonylphenyl)phosphit') Siedezeit 60 Min.
Diphenyl-isooctylphosphit') 20 Min.
Distearyl-pentaerythrityl- 100
a) diphosphit1) 84 92
b) Phosphit nach Beispiel 57 77
c) ] 55 68
d) 2 52
3
4 12,4
e) 5 6,5 19,5
0 6 13,8 58,7
g) 7 46 56,3
h) 8 44 60,6
i) 9 54 68,4
j) 10 62,2 54,2
k) 11 44 54,9
1) 12 48,1 34,8
m) 13 22,8 88,6
n) 14 81,2 25,5
o) 17,4 27,8
P) 16,2 51,6
q) 39,2 59,3
r) 51,7
') Handelsprodukte zum Vergleich.
Beispiele 16 bis 51
Diese Beispiele zeigen die stabilisierende Wirkung der erfindungsgemäßen Phosphite bei der Verarbeitung von PVC. Gemessen wurde die dynamische Wärmestabilität (Beispiele 16 bis 33) und die statische Wärmestabilität (Beispiele 34 bis 51). Die angegebenen Teile sind stets Gewichtsteile.
Dynamische Wärmestabilität
Jeweils 100 Teile eines Masse-Polyvinylchlorids vom K-Wert GO werden mit 0,2 Teilen 2-Phenylindol, 3 Teilen epoxidiertem Sojabohnenöl, 0,25 Teilen eines komplexen Calcium/Zink-Stabilisators, bestehend aus 42 Gew.-% Calciumstearat, 30 Gew.-% Zinkstearat, 22 Gew.-% Pentaerythrit und 6 Gew.-% 2,6-Di-t-butyl-4-methyl-phenol, 0,2 Teilen eines Montansäureesters (SZ 18, VZ 154), 0,3 Teilen Stearylstearat, 0,5 Teilen Glyzerinmonostearat und 0,5 Teilen der Phosphite innig vermischt.
Zur Bestimmung der dynamischen Wärmestabilität werden die Mischungen auf ein 180° C beheiztes Labor-Zweiwalzwerk aufgetragen und bei einer Tourenzahl von 20 UpM innerhalb von einer Minute zu einem Fell verwalzt Von diesem werden in Abständen von 10 Minuten Proben entnommen, deren Farben mit denen einer internen Farbskala verglichen werden. Die einzelnen Versuche laufen jeweils so lange, bis das Walzfell eine dunkelbraune bis schwarze Farbe annimmt
Um die statische Wärrnestabilität zu ermitteln, wird, wie oben beschrieben, zunächst aus den Mischungen ein Walzfell hergestellt und dieses noch 10 Minuten bei 180°C auf dem Walzwerk gewalzt. Aus dem von der Walze gezogenen Fell werden sodann ca. 0,5 mm starke Plättchen mit einem Durchmesser von 30 mm gestanzt. Die Plättchen werden mit einer Aluminiumfolie umwickelt und bei 180° C in einem Wärmeschrank mit Luftumwälzung getempert. Im Abstand von 10 Minuten wird dann jeweils ein Plättchen entommen und dessen Farbe mit der Farbskala verglichen.
In der verwendeten Farbskala bedeuten die Wertzahlen
1 = wasserhell
2 = geringer Gelbstich
3 = starke Gelbfärbung
4 = tiefe, gelbbraune Farbe
5 = dunkelbraun bis schwarz
Wie aus den nachstehenden Tabellen ersichtlich, ist das mit den erfindungsgemäßen organischen Phosphaten stabilisierte PVC dem mit bekannten Phosphiten sowie phosphitfreien Mischungen stabilisierten sowohl in der dynamischen als auch in der statischen Wärmestabilität deutlich überlegen.
Beisp.
Nr.
Phosphit
gemäß
Beispiel
Verfärbung des Walzfelles bei
10' 20' 30'
auf Farbzahl
1 2 einer Walzzeit von
40'
50' 60' 70' 80'
16 1 1 1-2 2 2 3 3-4 4 5
17 2 1 2 2 2-3 3 3-4 4-5 5
18 3 1 1-2 2 2-3 3 3-4 5
19 4 1 2 2-3 2-3 3 3-4 5
20 5 1-2 2-3 2-3 3 3-4 3-4 5
21 6 2 2 2-3 3 3 3-4 4 5
22 7 1-2 2 2 3 3-4 4 4-5 5
23 8 1-2 1-2 2 2-3 3 3-4 4 5
24 9 1 2-3 2-3 2-3 3 3-4 4 5
25 10 2 1-2 2 3 3-4 4 5
26 11 1 1 2 2-3 3 3-4 4-5 5
27 12 1 2 3 3-4 4 5
19
Fortsetzung 20
Beisp.
Nr.
Phosphit
gemäß
Beispiel
Verfärbung OeS1WaIzIeIIeS bei einer Walzzeit von 10' 20' 30' 40' 50'
auf Farbzahl 60'
70'
28 13 1
29 14 2
30 (Vgl.) 15a) 1
31 (Vgl.) 15c) 1
32 (Vgl.) 15d) 2
33 (Vgl.) ohne 2
1-2 2 2-3 3
2-3 2-3 3 3
2 2-3 5
2 3 5
2-3 3 3 3
2-3 3-4 5
Statische Wärmestabilität 3-4 3-4
4-5
Beisp.
Nr.
Phusphit
gemäß
Beispiel
Verfärbung des Felles im Umlufttrockenschrank bei einer Temperungszeit von 0' 20' 3ff 40' 50' 60' 70' 80"
auf Farbzahl
34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47
48 (Vgl.)
49 (Vgl.)
50 (Vgl.)
51 (Vgl.)
9 10 11 12 13 14
15a) 15c) 15d) ohne
1-2
1-2
1-2
1-2
2-3
1-2
1-2 2
2-3 2
2-3
2-3
2-3
2-3
2-3
2 2
2-3 2-3
2-3
2-3
2-3
2-3
2-3
2-3
2-3
2-3 2 3 3
3-4
3-4
3-4
3 3
3-4 3-4
3-4
3-4
3-4
3-4
3-4
3-4
3-4 3-4 3-4
4-5
3-4
3-4
4-5
5 4 5
4-5
4-5
3-4
5 5
4-5 5
Beispiele 52 bis
Diese Beispiele zeigen, daß der Zusatz der erfindungsgemäßen Phosphite zu Polypropylen dessen Lichtstabilität und Wärmealterungsbeständigkeit erheblich verbessert. Pulvermischungen, bestehend aus
100 Gew.-Teilen unstabilisiertem Polypropylen
(l5(230°C)Ca. 8),
0,15 Gew.-Teilen Octadecyl-3-(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxy-phenyl)-propionat und
0,10 Gew.-Teilen der nach den Beispielen 1,2 und 9 hergestellten Phosphite
werden auf einer Spritzgußmaschine zu Prüfplatten 60 χ 60 χ 1 mm verspritzt. Aus diesen Platten werden Prüfkörper ausgestanzt.
Die Lichtbeständigkeit wird mit dem Xenotest-Gerät, Type 150, der Original Flanau Quarzlampen GmbFI mit der Filterkombination 6 IR + 1 UV gemäß DIN 53 geprüft. Gemessen wurde die Belichtungszeit in Stunden (= Standzeit), nach welcher die absolute
Reißdehnung auf 10% abgesunken ist.
Die in Anlehnung an DIN 53 383 bei einer r)() Lufttemperatur von 1400C an Spritzgußprüflingen
gemessene Wärmealterungsbeständigkeit dient neben
der Bestimmung der Standzeit zur Beurteilung der
erfindungsgemäßen Phosphite.
Aus der folgenden Tabelle geht die gute licht- und T) wärmestabilisierende Wirkung der erfindungsgemäßeii
Phosphite in Polypropylen hervor.
Lichtstabilität und Wärmealterungsbeständigkeit
h() Beispiel Phosphite Standzeit Wärme
Nr. gemiiß in Stunden alterungs
Beispiel beständigkeit
in Tagen
52 1 975 57
bS 53 2 810 48
54 9 945 55
55 (Vgl.)
ohne
540
22

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Phosphite der allgemeinen Formel
    O-CH, ΟΗ,-Ο
    / \" / " \
    RO-P C P-O
    Q-CH2 CH2-O
    -R
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