DE2629613A1 - Verfahren zur herstellung von vinylchlorid-polymerisaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von vinylchlorid-polymerisatenInfo
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Description
BASF Aktiengesellschaft
z 2679613
Unser Zeichen: O.Z. 32 O/l Rss/ML
67OO Ludwigshafen, den 29.O6.1976
Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymerisaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymerisaten, die zur Pastenbildung geeignet sind, in
welchem die Monomeren zusammen mit Dxspergxerhilfsstoffen und Initiatoren in Wasser emulgiert werden, diese Emulsion homogenisiert
und anschließend unter Rühren polymerisiert wird.
Konzentrierte pastenartige Dispersionen von Polyvinylchlorid in Weichmachern, sogenannte Piastisole, sind beim Erhitzen gelierbar
und können auf diese Weise zu Schutzüberzügen oder Pormkörpern verarbeitet werden. Gute Pastenprodukte sollen niedrige Viskosität
und eine geringe zeitliche Veränderung des Fließverhaltens aufweisen. Wenn ein Vinylchlorid-Polymerisat zur Pastenbildung
geeignet sein soll, so dürfen die Polymerisatteilchen nicht zu grob sein, da sie sich sonst rasch in der Paste absetzen würden.
Sind sie andererseits zu klein, so lassen sich daraus keine gut fließenden und lagerstabilen Pasten herstellen. Das Polymerisat
soll daher möglichst wenig Teilchen mit Durchmessern unter 0,4,u
und andererseits möglichst keine Teilchen mit Durchmessern von mehr als etwa 3/U enthalten.
In der deutschen Auslegeschrift 10 50 062 ist ein Verfahren beschrieben,
das Polymerisate liefert, deren Teilchen diesen Bedingungen genügen: ein Reaktionsgemisch aus Wasser, Vinylchlorid,
grenzflächenaktiven Dispergierhilfsmitteln und monomerlöslichen Initiatoren wird durch Anwendung hoher Scherkräfte in eine feinteilige
Monomerenemulsion mit Tröpfchen einer Teilchengröße, die
im Bereich von etwa 0,1 bis 2/U liegt, überführt und anschließend
ohne oder nur mit sehr schwacher Rührung polymerisiert. Die erhaltene Polymerisatdispersion besteht aus Teilchen mit Durchmessern
von 0,1 bis 2,UyWobei der überwiegende Anteil über 0,4 ,u
liegt.
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Bei diesem Verfahren muß die Monomerenemulsion eine genügende Stabilität
haben, da sonst die Monomertröpfchen koaleszieren können.
Dadurch würden grobe Polyvinylchlorid-Teilchen entstehen, welche die Qualität der Paste herabsetzen. Ausreichende Stabilität kann
durch Anwendung optimaler Scherkräfte bei der Vorhomogenisierung sowie durch eine sorgfältige Auswahl des Dispergierhilfsmittelsystems
erzielt werden. So wird in der deutschen Patentschrift 962 834 die Verwendung eines Gemisches von wasserlöslichen und
öllöslichen Tensiden, z.B. von Fettalkoholsulfaten mit Fettalkoholen, empfohlen.
Eine weitere Schwierigkeit des in der deutschen Auslegeschrift 10 50 O62 beschriebenen Verfahrens liegt in der Abfuhr der bei
der Polymerisation freiwerdenden Wärme. Wird in diesem Verfahren zu stark gerührt, so entstehen durch Agglomeration wesentlich
größere Teilchen (Koagulat), die für die Herstellung von Pasten-Polyvinylchlorid
nicht geeignet sind und somit aus den Latices entfernt werden müssen. Es darf also nur in dem Maße gerührt
werden, daß keine nennenswerte Agglomeration der Teilchen stattfindet und sich der Koagulatanfall noch in tragbaren Grenzen
hält. Man hat daher die vorhomogenisierte, feinteilige Emulsion entweder ohne Rühren oder nur unter schwacher Bewegung des
Reaktionsgemisches polymerisiert. Da hierbei die überwiegende Menge der bei der Polymerisation freiwerdenden Wärme nur durch
Eigenkonvektion abgeführt werden kann, ist die Wärmeabfuhr bei diesem Polymerisationsverfahren sehr mäßig und dementsprechend
die Raum-Zeit-Ausbeute sehr viel schlechter als bei konventionellen
Emulsions- oder Suspensionspolymerisationsverfahren. Die Beherrschung der Abfuhr der Polymerisationswärme zur Erzielung
von hohen Raum-Zeit-Ausbeuten bei gleichzeitig geringem Koagulat-Anfall
stellt das Hauptproblem bei der Polymerisation einer vorhomogenisierten feinteiligen Emulsion von Vinylchlorid in
Wasser dar.
Zur Lösung dieses Problems hat man bereits vorgeschlagen, bestimmte
Initiatoren bzw. Initiator-Kombinationen einzusetzen, um die Kühlkapazität der Reaktoren möglichst gleichmäßig über den gesamten
Verlauf der Reaktion ausnutzen zu können und somit eine
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Verbesserung der Raum-Zeit-Aus beute zu erzielen,, In der deutschen
Auslegeschrift 15 20 133 wird daher der Einsatz von rasch zerfallenden
langkettigen Peroxidicarbonaten als Initiatoren empfohlen. Damit erhält man zwar stark verbesserte Raum-Zeit-Ausbeuten;
bei alleiniger Verwendung der Peroxidicarbonate ergeben sich jedoch hohe Koagulatmengen, die nach den Vergleichsbeispielen der
Auslegeschrift in keinem Fall unter 20 %, bezogen auf die Monomer
enb es chickung, liegen. Aus diesem Grunde sollen die Peroxidicarbonate nur in Kombination mit langkettigen Peroxidverbindungen,
wie z.B. Lauroylperoxid eingesetzt werden. Aber auch hierbei liegen die Koagulatmengen mit 4 bis 17»5 % noch recht hoch.
Ähnliches trifft auch auf die in den deutschen Auslegeschriften
15 95 846 und 15 95 847 beschriebenen Verfahren zu, nach welchen langkettige Fettalkohole bzw. langkettige Kohlenwasserstoffe als
Zusatz zu den Peroxidicarbonaten verwendet werden sollen, um den Koagulatanteil zu verringern.
In ähnlicher Weise wird zur Lösung dieses Problems in der deutschen
Offenlegungsschrift 22 20 477 der Einsatz von speziellen Perestern
gegebenenfalls in Kombination mit Acetylsulfonylperoxiden als Inititatoren beschrieben. Durch den Einsatz der speziellen
Initiatoren wird zwar eine gleichmäßigere Ausnutzung der Kühlkapazität über den gesamten Verlauf der Polymerisation ermöglicht
und somit gegenüber dem Einsatz von üblichen Initiatoren, wie beispielsweise Lauroylperoxid, eine Verbesserung der Raum-Zeit-Ausbeute
erreicht. Doch auch hierdurch wird das Problem der Wärmeabfuhr noch nicht in völlig zufriedenstellender und optimaler
Weise gelöst, so daß die erzielten Raum-Zeit-Ausbeuten immer noch
unbefriedigend sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, das oben beschriebene Verfahren zur Herstellung von pastenfähigen Vinylchlorid-Polymerisaten
durch Polymerisation einer feinteiligen, vorhomogenisierten Monomerenemulsion so zu verbessern, daß bei möglichst geringer Koagulatbildung
eine verbesserte und optimalere Wärmeabfuhr und Ausnutzung der Kühlkapazität und somit eine bessere Raum-Zeit-Ausbeute
als bisher erzielt wird.
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Es wurde überraschend gefunden, daß diese Aufgabe gelöst werden
kann, indem die vorhomogenisierte Emulsion im ersten Abschnitt der Polymerisation kräftig gerührt wird und erst im zweiten
Abschnitt der Polymerisation in der zur Vermeidung der Koagulatbildung
an sich bekannten Weise schwach gerührt wirdo
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demzufolge ein Verfahren
zur Herstellung von Vinylehlorid-Polymerisaten, die zur
Pastenbildung geeignet sind, durch Emulgieren der Monomeren in Wasser, zusammen mit üblichen Dispergierhilfsstoffen und 0,005
bis 0,5 Gew.? an monomerlösliehen Initiatoren, Homogenisieren der
Emulsion derart, daß Monomertröpfchen mit einem Durchmesser von 0,1 bis 3yU entstehen, und Polymerisieren dieser vorhomogenisierten
Emulsion unter Rühren bei erhöhter Temperatur. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Abschnitt der Polymerisation
bis zu einem Umsatz der eingesetzten Monomeren von 30 bis
80 Gew.? die vorhomogenisierte Emulsion stärker gerührt wird als im zweiten Abschnitt der Polymerisation, wobei die Rührleistungen
in den beiden Abschnitten so bemessen werden, daß die Rührleistung
im ersten Abschnitt der Polymerisation 3 bis 20 mal so hoch ist wie im zweiten Abschnitt der Polymerisation und im
zweiten Abschnitt der Polymerisation in an und für sich bekannter Weise gerade so stark gerührt wird, daß keine nennenswerte Menge
an Koagulat gebildet wird.
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren, wenn schnell zerfallende Initiatoren verwendet werden, die eine Halbwertszeit,
gemessen bei 500C in Vinylchlorid, unter 10 Stunden,
im allgemeinen im Bereich von 1 bis 10 Stunden besitzen. Diese Initiatoren sollen bei der Reaktionstemperatur so schnell zerfallen,
daß sie ausschließlich die Polymerisationsgeschwindigkeit in dem Umsatzbereich bestimmen, in dem bei hoher Rührleistung
gearbeitet wird. Eine weitere Verbesserung kann erreicht werden, wenn die schnell zerfallenden Initiatoren im Gemisch mit langsam
zerfallenden Initiatoren eingesetzt werden, deren Halbwertszeiten, gemessen bei 50°C in Vinylchlorid, vorteilhaft um den Faktor 5
bis 20, insbesondere 5 bis 10, höher sind als die der schnell
zerfallenden Initiatoren.
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Bislang wurde während der gesamten Polymerisation, sofern überhaupt
gerührt wurde, mit konstanter Rührerdrehzahl und somit bei gleichbleibender Rührleistung gearbeitet. Erhöht man bei einer
solchen Arbeitsweise unter sonst gleichen Bedingungen die Rührerdrehzahl, steigt erwartungsgemäß mit wachsender Rührleistung die
anfallende Koagulatmenge stark an, wie auch aus dem Vergleichsbeispiel A ersichtlich ist» Man hat daher bislang die Polymerisation
bei maximal solchen Rührerdrehzahlen durchgeführt, bei denen sich die erhaltene Koagulatmenge gerade noch als tragbar
erwies. Die Koagulatmenge soll im allgemeinen unter 1 Gew.S,
vorzugsweise unter 0,5 Gew.%t bezogen auf die eingesetzte Monomermenge,
liegen. Im Vergleichsbeispiel A erwiesen sich die Bedingungen beim Ansatz 3 gerade noch als tragbar; die Rührleistung
betrug dabei jedoch nur 1/4 bis 1/5 der bei der konventionellen Emulsionspolymerisation und sogar nur ca. 1/10 der bei der
konventionellen Suspensionspolymerisation üblichen Werten.
Es war daher äußerst überraschend, daß erfindungsgemäß diese maximal
zulässige Rührerleistung, bei der gerade noch keine nennenswerte
Mengen an Koagulat gebildet werden, nur im letzten Abschnitt der Polymerisation oberhalb eines Umsatzes von etwa JiQ
bis etwa 80 Gew.?, vorzugsweise von etwa 50 bis Jl Gew.?, berücksichtigt
und eingehalten zu werden braucht, während im ersten Abschnitt der Polymerisation bis zu einem Umsatz der eingesetzten
Monomeren von etwa 30 bis etwa 80 Gew.?, vorzugsweise von etwa 50
bis etwa 70 Gew.?, bei erheblich höheren Rührleistungen gearbeitet
werden kann, bei denen üblicherweise - wenn mit gleichbleibender Rührleistung während der gesamten Polymerisation gearbeitet
wird - unzulässig hohe Mengen an Koagulat entstehen, ohne daß bei dieser erfindungsgemäßen Arbeitsweise ein nennenswerter
Koagulatanteil zu beobachten wäre. Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildete Koagulatmenge liegt überraschenderweise nicht
oder nicht wesentlich über der Koagulatmenge, die erhalten wird,
wenn in bekannter Weise während der gesamten Polymerisation gleichbleibend mit der niedrigeren, im letzten Abschnitt der
Polymerisation eingehaltenen Rührleistung unter sonst gleichen
Bedingungen gearbeitet wird.
- 6
~ Jg - ο.ζ. 52 071
Wieweit die Rührerdrehzahl in Reaktoren mit konventioneller Geometrie,
beispielsweise Rührautoklaven, gesteigert werden kann,
ohne daß die Latices nennenswerte Mengen an Koagulat enthalten, hängt u.a. von dem eingesetzten Rührer und Reaktortyp ab und muß
durch Versuche ermittelt werden«, Eine die Reaktorgeometrie und -größe sowie den Rührertyp berücksichtigende Größe ist die
Rührleistung. Sie stellt ein objektives Maß für die durch das Rühren in das Reaktionsgemisch eingebrachte Energie dar und wird
somit im weiteren zu Vergleichszwecken herangezogen. Die Rührleistung
errechnet sich nach Ullmann, Encyklopädie der technischen Chemie, 3. Aufl., Band I (I951): Chemischer Apparatebau
und Verfahrenstechnik, Seite 709 aus folgender Gleichung (1):
L = 7,17 * ΙΟ"8 c " d5 3"C9-3 -^L- (1)
nr
L = Rührleistung
c = Widerstandsbeiwert
d = charakteristische Rührerabmessung
ψ ~ Dichte des zu rührenden Mediums
& - Umdrehungs zahl
Bei einer gegebenen Rührleistung hängt die gebildete Koagulatmenge
auch von den Reaktionsbedingungen ab, beispielsweise von dem Verhältnis der eingesetzten Monomermenge zu Wasser, Art und
Menge der verwendeten Dispergierhilfsstoffe, der Reaktionstemperatur, den Initiatoren etc.. Es läßt sich daher kein allgemein
gültiger Grenzwert für die maximale, gerade noch zulässige Rührleistung angeben, bei der sich unter Einhaltung einer konstanten
gleichbleibenden Rührleistung während der gesamten Polymerisation die gebildete Koagulatmenge gerade noch als tragbar
erweist. Dieser Wert für die Rührleistung muß daher in jedem Einzelfall für die betreffenden Verfahrensbedingungen anhand von
ein paar Testversuchen, wie sie etwa im Vergleichsbeispiel A durchgeführt worden sind, ermittelt werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geht man so vor, daß man zunächst für die speziell gewählten Verfahrensbedingungen
den Wert für die Rührleistung feststellt, bei dem unter
Einhaltung einer konstanten gleichbleibenden Rührleistung
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während der gesamten Polymerisation keine nennenswerte Menge an Koagulat gebildet wird bzw„ bei der die gebildete Koagulatmenge
gerade noch tragbar ist. Dieser Wert9 der dem Fachmann meistens
aus seiner Erfahrung heraus bereits geläufig ist, entspricht dann der Rührleistung, die erfindungsgemäß im zweiten Abschnitt der
Polymerisation eingehalten werden soll bzw. nicht überschritten werden darf. Man kann dann im ersten Abschnitt der Polymerisation
bis zu einem Umsatz von 30 bis 80 %9 vorzugsweise von etwa 50 bis
etwa 70 Gew.%, bezogen auf die Monomeren, bei sehr viel höheren
RührIeistungen, die etwa das 3- bis 20-fache der in der zweiten
Polymerisationsstufe zulässigen Rührleistung betragen, polymerisieren, ohne daß ein nennenswerter Koagulatanfall zu beobachten
wäre. Wird nach Erreichen des "kritischen" Umsatzbereiches die Rührleistung erfindungsgemäß zurückgenommen und bei dieser
niedrigen Rührleistung auspolymerisiert, so enthalten die Vinylchloridpolymerisat-Dispersionen
in etwa die gleichen Koagulatmengen, wie sie bei durchgehendem Rühren bei der niedrigen
Rührleistung anfallen. Bis zu welchem Umsatz in dem genannten kritischen Bereich bei hoher Rührleistung polymerisiert werden
kann, ohne daß nennenswerte Koagulatbildung stattfindet, hängt insbesondere vom Verhältnis der eingesetzten Monomeren zu Wasser
in der Emulsion ab. Je höher dieses Flottenverhältnis ist, desto niedriger liegt der "kritische" Umsatz, bei dem die Rührleistung
auf den Wert verringert werden muß, bei dem bei konstanter gleichbleibender Rührleistung während der ganzen Polymerisation
keine nennenswerte Koagulatmengen anfallen würden« Dieser "kritische" Umsatz hängt auch etwas vom Rührertyp ab. Als besonders
günstig haben sich dabei Blattrührer erwiesen. Weniger bevorzugt sind Impeller- und Propellerrührer.
Im übrigen wird das Polymerisationsverfahren, das aus Emulgier-,
Homogenisier- und Polymerisier-Stufe besteht, nach der in den deutschen Auslegeschriften 10 50 062 und 15 20 133 ausführlich
beschriebenen Methode durchgeführt. Das Verfahren kann dabei sowohl kontinuierlich, halbkontinuierlich oder diskontinuierlich
durchgeführt werden; bevorzugt wird jedoch diskontinuierlich gearbeitet.
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In dem erfindungsgemäßen Verfahren können Vinylchlorid allein oder Mischungen von Vinylchlorid mit anderen mit Vinylchlorid copolymerisierbaren
Monomeren eingesetzt werden, wobei die Monomermischungen bis zu 30 Gew„£, vorzugsweise bis zu 15 Gew.?, bezogen
auf die Monomerenmischung, der anderen Comonomeren enthalten können. Beispiele für mit Vinychlorid copolymerisierbare
Monomere sind Vinylidenchlorid, Vinylester wie Vinylacetat oder Vinylpropionat, Vinylather, Acry!ester, Acrylnitril oder Olefine,
wie beispielsweise Äthylen oder Propylen. Bevorzugt werden Homopolymerisate des Vinylchlorids hergestellte
Die Monomeren oder Monomerengemische werden unter Zusatz von Dispergierhilfsstoffen
zunächst in Wasser emulgiert und diese Emulsion dann in üblicher und bekannter Weise in einer Homogenisiermaschine
in eine feinteilige Emulsion, deren Monomerentröpfchen
einen Durehmesser im Bereich von 0,1 bis 3,u besitzen, umgewandelt.
Es können die üblichen wasser- und öllöslichen Dispergierhilfsmittel
verwendet werden, bevorzugt sind Kombinationen von wasser- und öllöslichen Emulgatoren. Die Dxspergxerhxlfsstoffe
werden im allgemeinen in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.#, bezogen auf die Monomeren, eingesetzt. Gegebenenfalls können noch Schutzkolloide zugesetzt werden. Ferner werden bei der Herstellung der
Emulsion die Initiatoren sowie gegebenenfalls übliche Puffersubstanzen, Molekulargewxchtsregler und andere Polymerisationshilfsstoffe
zugegeben. Das Verhältnis von eingesetzter Monomermenge zu Wasser in der Emulsion liegt üblicherweise im Bereich
von 0,4:1 bis 2:1, vorzugsweise im Bereich von 0,6:1 bis 1,5·1·
Die Polymerisationstemperatur richtet sich nach dem gewünschten Molekulargewicht des herzustellenden Vinylchlorid-Polymerisats
und nach Art und Menge der eingesetzten Initiatoren; bevorzugt wird bei Temperaturen zwischen 30 und 700C polymerisiert.
Die Initiatoren werden in Mengen von 0,005 bis 0,5 Gew.%, vorzugsweise
in Mengen von 0,01 bis 0,1 Gew.?, bezogen auf die zu polymerisierenden
Monomeren, verwendet. Als Initiatoren können dabei die üblichen, monomerlöslichen Initiatoren wie beispielsweise Peroxide,
Hydroperoxide, Persäuren,Perester, Peroxidicarbonate etc.
eingesetzt werden. Wie bereits erwähnt, lassen sich in dem erfindungsgemäßen Verfahren mit besonderem Vorteil schnell zerfallende
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Initiatoren alleine oder in Mischung miteinander einsetzen,= Die
schnell zerfallenden Initiatoren mit einer Halbwertszeit bei 50°C in Vinylchlorid unter 10 Stunden sollen mindestens einen
geradkettigen Alkylrest mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen enthalten« Besonders
günstig sind hier die in den deutschen Auslegeschriften 15 20
und 15 95 846 beschriebenen langkettigen Peroxidicarbonate oder Perester aus einer Ol, di-ver zweigt en Carbonsäure und einem Ot, diver
zweigt en Hydroperoxid, wie sie in der deutsehen Offenlegungsschrift
22 20 477 beschrieben sind. Als Beispiele für solche
schnell zerfallenden Initiatoren seien angeführt Di-n-amyl-, Di-hexyl-, Di-2-äthylhexyl-, Di-nonyl- und Di-lauryl-peroxidicarbonat;
sowie tert.-Butylperoxyneodecanoat, 1,1,3,3-Tetramethylbutylperoxyneodecanoat,
tert,-Butylperoxyneotridecanoat, 1,1,3,3-Tetramethylbutylperoxyneotridecanoat, außerdem die Perester
aus Versaticsäure (einem Gemisch von verzweigten Carbonsäuren mit 9 bis 19 Kohlenstoffatomen) und d,di-verzweigten Hydroperoxiden.
Ferner kommen die ebenfalls in der deutschen Offenlegungsschrift
22 20 477 genannten Acetylalkylsulfonsäureperoxide und Acetylalkylarylsulfonsäureperoxide in Betrachte
Für das erfindungsgemäße Verfahren sind insbesondere Mischungen
aus den schnell zerfallenden und langsam zerfallenden Initiatoren günstig. Als langsam zerfallende Initiatoren kommen dabei insbesondere in Betracht Diacylperoxide, wie Dilauroylperoxid, Bis-(3,5,5)-trimethylhexanoylperoxid,
Diäthylhexanoylperoxid oder Didecanoylperoxid; Azoverbindungen, wie Azodiisobutyronitril und
2,2'-Azo-bis-(2,4-dimethyl)valeronitril; Perester mit einem unverzweigten
oder nur einfach verzweigten QL-C-Atom im Carbonsäurerest, wie tert.-Butyl-per-n-octoat oder tert.-Butyl-per-n-laurat;
Peroxide, wie tert.-Buty!hydroperoxid, Benzoylperoxid oder Cumolhydroperoxid.
Sofern Initiator-Mischungen aus schnell und langsam zerfallenden Initiatoren eingesetzt werden, soll das Verhältnis
von schnell zerfallenden zu langsam zerfallenden Initiatoren in der Regel zwischen 10:1 und 1:10 liegen.
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Nach beendeter Polymerisation kann man die Polymerdispersion nach bekannten Trocknungsmethoden, z.Bo durch Sprühtrocknen, aufarbeiten.
Die erfindungsgemäß hergestellten Produkte lassen sich mit den üblichen Weichmachern zu Piastisolen verarbeiten und entsprechen
in ihren Eigenschaften den Produkten, wie sie nach den bekannten Verfahren durch Polymerisation einer homogenisierte Monomerenemulsion
erhalten werden. Gegenüber den bekannten Verfahren dieser Art bringt die Erfindung jedoch den Vorteil, daß im
ersten Abschnitt der Polymerisation bei erheblich besserer Wärmeabfuhr
polymerisiert werden kann, wodurch in diesem Abschnitt schneller polymerisiert werden kann und sich die Zeit, in der der
"kritische" Umsatz von 50 bis 70 Gew„/S erreicht wird, gegenüber
der bekannten Arbeitsweise stark verkürzt. Dementsprechend wird mit der erfindungsgemäßen Arbeitsweise eine erhebliche Verbesserung
der Raum-Zeit-Ausbeute erzielt, ohne daß dabei die Produktqualität
verschlechtert wird oder ein vermehrter Koagulatanfall
in Kauf genommen werden muß.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert. Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich,
sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Ein Gemisch bestehend aus 5.000 1 Wasser, 123 kg 40 55-iger
wäßriger Lösung eines C12-C1g-Alkylsulfonates (Emulgator K30,
Firma Bayer), 24,5 kg Stearylalkohol, 36O g tert.-Butylperneodecanoat,
490 g Lauroylperoxid und 5.400 1 Vinylchlorid wird in
einer Homogenisiermaschine in eine feinteilige Vinylchlorid-in-Wasser-Emulsion
umgewandelt, deren Monomertröpfchen einen Durchmesser im Bereich von 0,1 bis 2.u besitzen. Diese Emulsion wird
■χ I
in einen 17 nr-Stahlkessel gegeben, der mit einem Blattrührer
(1,1 m/1,1 m) und einem kontinuierlich regelbaren Rührgetriebe ausgerüstet ist. Es wird auf 560C aufgeheizt und bei den in
Tabelle 1 angegebenen Rührleistungen polymerisiert. 30 Stunden
nach Erreichen der Innentemperatur war mit Ausnahme des Ansatzes in Taoelle 1 die Polymerisation beendet. Es wurde entspannt und
die Polyvinylchlorid-Latices über einen Filter abgelassen. Das im Filter und im Kessel verbliebene schlammartige Koagulat sowie das
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an der Kesselwand anhaftende, mit Druckwasser entfernte festere Koagulat wurde feucht gewogen. Die erhaltenen Werte sind in
Tabelle 1 angegeben. Der Ansatz 7 konnte vor allem gegen Ende der Polymerisation in Folge der starken Belegung der Kesselwände mit
Koagulat nicht mehr auf Solltemperatur gehalten werden. Die Laufzeit stimmte infolgedessen nicht mit denen der anderen
Ansätze überein.
Das nach den einzelnen Ansätzen erhaltene Polyvinylchlorid hatte einen K-Wert nach Fickentscher von 68. Die nach den Ansätzen 1
und 2 erhaltene Koagulatmenge ist gering; die nach Ansatz 3 erhaltene Koagulatmenge erweist sich als gerade noch tragbar.
Nach den Ansätzen 4 bis 7 wird zuviel Koagulat gebildet, so daß diese Arbeitsweise für die Herstellung von Pasten-Polyvinylchlorid
nicht in Betracht kommt.
Es wurde der gleiche Polymerisationsansatz hergestellt, wie im Vergleichsbeispiel A beschrieben ist, und unter den gleichen Bedingungen
polymerisiert mit der Ausnahme, daß diesmal nach Beendigung der Aufheizphase in den ersten 15 Stunden der Polymerisation
(entsprechend einem Umsatz von 50 %) bei einer Rührerdrehzahl von 50 UpM gearbeitet wurde und danach die Auspolymerisation
während der restlichen 15 Stunden bei einer Rührerdrehzahl von 20 UpM vorgenommen wurde. Die gebildete Koagulatmenge betrug 12 kg
(feucht gewogen). Wie ein Vergleich mit den Ergebnissen des Vergleichsversuchs A in Tabelle 1 zeigt, bei dem während der gesamten
Polymerisationsdauer mit konstanter, gleichbleibender Rührleistung gearbeitet worden ist, liegt die gemäß dem vorliegenden
Beispiel gebildete Koagulatmenge nicht wesentlich über der Koagulatmenge nach Ansatz 2 der Tabelle 1, obwohl im vorliegenden
Beispiel während der Hafte der Polymerisationszeit mit einer Rührleistung gearbeitet wurde, die nach Ansatz 7 der Tabelle 1 zu
erheblichen Komplikationen bei der Durchführung der Polymerisation führte.
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Es wurde der gleiche Polymerisationsansatζ wie in Vergleichsbeispiel
A hergestellt/die Menge an tert.-Butylperneodecanoat
jedoch auf 590 g erhöht. Es wurde wie in Vergleichsbeispiel A
beschrieben bei einer Temperatur von 560C bei einer Rührergeschwindigkeit
von 25 UpM polymerisiert. Die Polymerisation war Stunden nach Erreichen der Innentemperatur beendet, wobei die
Kühlkapazität des Kesselmantels voll ausgenützt wurde. Die Koagulatmenge im Filter und an den Kesselwänden betrug 21 kg.
Es wurde der gleiche Polymerisationsansatz wie in Vergleichsbeispiel
A hergestellt, jedoch diesmal die Menge an tert.-Butylperneodecanoat auf 784 g erhöht. Nach Erreichen der Sollinnentemperatur
von 560C wurde 8 Stunden lang (Umsatz: 63 %) bei einer Rührgeschwindigkeit
von 50 UpM gerührt, anschließend die Rührerdrehzahl auf 25 UpM erniedrigt und dann in weiteren 7 Stunden auspolymerisiert.
Wie in Vergleichsbeispiel B wurde auch hier die Kühlkapazität des Kesselmantels voll ausgenützt, wobei die Kühlwassertemperaturen
in Vergleichsbeispiel B und dem vorliegenden Beispiel gleich waren. Die Koagulatmenge betrug 20 kg. Ein Vergleich von
Vergleichsbeispiel B mit dem vorliegenden Beipsiel zeigt, daß bei gleichem Koagulatanfall und bei stets voller Ausnützung der
Kühlkapazität des Kesselmantels nach der erfindungsgemäßen Arbeitsweise eine erhebliche Verkürzung der Polymerisationszeit
und somit eine Verbesserung der Raum-Zeit-Ausbeute erzielt werden kann.
Viskosität der Polyvinylchlorid-Pasten
Die in Vergleichsbeispiel B und Beispiel 2 erhaltenen Polyvinylchlorid-Latices
wurden einer Sprühtrocknung unterworfen. Die Pulver wurden mit Diäthylhexylphthalat im Gewichtsverhältnis 60:40
zu Pasten angerieben. Nach einer Lagerung von 24 Stunden betrug die Viskosität der Paste ausgehend von dem Latex aus Vergleichsbeispiel
B, 5.000 cP, während sie bei der Paste, ausgehend von dem Latex aus Beispiel 2, 4.950 cP betrug.
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-yr-
O.Z. 52 071
Ansatz | Rührerdrehzahl | Rührleistung | Koagulat |
nach Formel (1) | |||
Nr. | [Üpm| | [w/m3] | [kg/feucht] |
1 | 10 | 6,7 | 5 |
2 | 20 | 53,6 | 10 |
3 | 25 | 104 | 19 |
4 | 30 | 181 | 40 |
5 | 35 | 290 | 90 |
6 | 40 | 428 | 300 |
7 | 50 | 845 | 1.000 |
als Vfiderstandsbeiwert wurde C = 0,05 ermittelt
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- 14 -
Claims (4)
- -I*"1- O. Z. 32 071Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymerisaten, die zur Pastenbildung geeignet sind, durch Emulgieren der Monomeren in Wasser, zusammen mit üblichen Dispergierhilfsstoffen und 0,005 bis 0,5 Gew.? Initiatoren, Homogenisieren der Emulsion derart, daß Monomertröpfchen mit einem Durchmesser im Bereich von 0,1 bis 3/U entstehen und Polymerisieren der vorhomogenisierten Emulsion unter Rühren bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Abschnitt der Polymerisation bis zu einem Umsatz der eingesetzten Monomeren von etwa 30 bis etwa 80 Gew.% die homogenisierte Emulsion stärker gerührt wird als im zweiten Abschnitt der Polymerisation, wobei die Rührleistungen in den beiden Abschnitten der Polymerisation so bemessen werden, daß die Rührleistung im ersten Abschnitt der Polymerisation 3 bis 20 mal so hoch ist wie im zweiten Abschnitt der Polymerisation und im zweiten Abschnitt der Polymerisation in an und für sich bekannter Weise gerade so stark gerührt wird, daß keine nennenswerten Mengen an Koagulat gebildet werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß schnell zerfallende monomerlösliche Initiatoren eingesetzt werden, die eine Halbwertszeit bei 500C im Bereich von 1 bis 10 Stunden besitzen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schnell zerfallenden monomerlöslichen Initiatoren mindestens einen geradkettigen Alkylrest mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen enthalten.
- 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein schnell zerfallender monomerlöslicher Initiator mit einer Halbwertszeit bei 50°C im Bereich von 1 bis 10 Stunden im Gemisch mit einem langsam zerfallenden Initiator eingesetzt wird, dessen Halbwertszeit um den Paktor 5 bis 20 höher ist als die des schnell zerfallenden Initiators.BASF Aktiengesellschaft709881/0412
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