DE2629272C2 - Verschluß für ein an eine Saugpumpe anschließbares Sekretauffangglas - Google Patents
Verschluß für ein an eine Saugpumpe anschließbares SekretauffangglasInfo
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Description
daß sowohl der Traghaken (9) als auch die rem Traggriff der Verschluß des Glasgs herangezogen.
2. Verschluß1 nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Deckelscheibe, wurde von der Seite her auf den oberen
zeichnet, daß am unteren Ende des senkrecht Bund des Glases geschoben und dort festgelegt, indem
verlaufenden, den Deckelring - durchgreifenden der Außenbund des Glases zwischen den ihn teilweise
Traghakenteils (9a) eine Verriegelungsplatte (13) untergreifenden Deckelring und der von oben gegengebefestigt die nach Drehen des senkrecht verlaufen- 20 drückten Deckelscheibe eingeklemmt wurde. Bei dieser
den Traghakenteils (9a£ am seine Längsachse eine bekannten Ausführung waren jedoch sowohl der
das Gestell bildende Tragschiene (2) untergreifL Traggriff als auch die Mittel zum Anhängen an einem
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch Gestell bzw. einer Tragschiene an der von oben gegen
gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (10) aus den Außenbund des Glases gedrückten Deckelscheibe
einer geradlinigen, den Deckelring (3) und die 25 als dem eigentlich schließenden Organ des Verschlusses
Deckelscheibe (8) durchgreifenden Stange (10) angebracht Dies hatte zur Folge, daß das gesamte
besteht, die etwa in ihrer Mitte einen Exzewternok- Gewicht des gefüllten SekretauSfangglases über das
ken und an einem Ende einen rechtwinklig Betätigungsorgan des Verschlusses übertragen wurde,
abgebogenen Schwenkhebel (10') aufweist Daher mußte der Schnellspannverschluß zum Einspan-
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 30 nen des Außenbundes des Sekretauffangglases zwidadurch gekennzeichnet daß der Deckelring (3) und sehen Deckelring und Deckelscheibe verhältnismäßig
die Deckclscheibe (8) aus Kunststoff hergestellt sind. robust ausgebildet werden, insbesondere da bei einer
ses Vakuum verlorengehen konnte.
35 Ausgehend von dem zuletzt geschilderten Stand der Technik besteht die Erfindungsaufgabe darin, den
ncm Dcckclring, der einen Außenbund des Sekretauf- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
fangglascs teilweise untergreift, mit einer durch ein am 40 daß sowohl der Traghaken als auch die Ausnehmung am
verschiebbaren, von oben gegen den Außenbund des Damit wird erreicht, daß die Tragorgane an
welche die Verbindungsschläuche des Sekretauffanggla- den Außenbund des Glases untergreift und somit trägt,
ses anschließbar sind, und mit einem Traghaken als 45 und die Spanneinrichtung zwischen dem Deckelring und
stchend oder hängend sicher gehalten, aber leicht ports zu sichern. Auch das Löserides Verschlusses vom
auszuwechseln, wegzutragen, zu leeren und zu reinigen 50 Sekretauffangglas ist in der Handhabung leicht und
sein. In bekannter Ausführung werden sie auf eine ungefährlich, weil das Gewicht des Glases die
einem Arm befestigten Verschluß eingespannt (vgl. nicht belastet. Ein weiterer damit verbundener Vorteil
gefüllten Gläser ohne Verschluß und sicheren Handgriff 55 Schluß nicht richtig funktioniert, kein Schaden entsteht,
schwierig. Gleiches gilt, wenn die Sekretauffanggläser weil der Unterdruck im Glas die jetzt unbelastete
mittels eines Außenbunds in eine Fassung mit daran Deckelscheibe anzieht und in dichter Anlage am
gelagertem Klappdeckel einzuhängen, dann aber Sekretauffangglas hält.
unverschlossen und ohne Griff, ggf. mit nassen Händen, In bevorzugter praktischer Ausführung der Erfindung
wegzutragen sind (DE-GM 71 27 951). Selbst wenn der μ ist am unteren Ende des senkrecht verlaufenden, den
der Transport ohne Traggriff gefährlich. Aus diesem riegelungsplatte befestigt, die nach Drehen des senk-
einzuhängen ist (US-PS 39 15 189). Dabei bereitet 65 In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfin-
jedoch das Ergreifen des Glases beim Lösen aus der dung besteht das Betätigungsorgan aus einer geradlini-
verbundene Traghaken stört bei der Reinigung. fenden Stange, die etwa in ihrer Mitte einen
Exzenternocken und an einem Ende einen rechtwinklig abgebogenen Schwenkhebel aufweist
Der Deckelring und die Deckelscheibe sind vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine
Ausführungsforni der Erfindung näher erläutert Es
zeigt
Fig. 1 «ine perspektivische Ansicht einer medizinischen
Saugpumpe mit zwei Sekretauffanggläsem mit Verschluß;
F i g. 2 eine Seitenansicht eines mittels des Verschlusses
an einer Normschiene angehängten Sekretauffangglases, wobei der Verschluß unverriegelt ist;
Fig.3 den Verschluß nach Fig.2 im verriegelten
Zustand;
Fi g. 4 einen zum Anschluß eines Sekretauffangglasesan
die Saugpumpe in die Deckelscheibe eiiisetzbaren Doppelstutzen.
Das in F i g. 1 dargestellte, beliebig geformte Gestell 1
weist an seinem oberen Ende eine waagerecht verlaufende Vierkanttragschiene 2 auf, an der über
Verschlüsse mit Deckelringen 3, die jeweils eine entsprechend geformte Ausnehmung 4 am Rand
besitzen, zwei Sekretauffanggläser 6 angehängt sind.
Jeder Deckelring 3 hat eine Durchbrechung 7, in welcher eine Deckelscheibe 8 senkrecht verschiebbar
ist, die wiederum eine Durchbrechung 11 besitzt, die für
einen Doppelstutzen 12 mit O-Ringdichtung 14 bestimmt ist, der für den Anschluß von Verbindungsschläuchen erforderlich ist
Die Deckelscheibe 8 wird mit dem Deckelring 3 durch eine die genannten beiden Teile durchgreifende Stange
10 verbunden, die an ihrem einen Ende einen Schwenkhebel 10' besitzt. Da die Stange 10 etwa in ihrer
Mitte einen in der Zeichnung nicht dargestellten Exzenternocken hat, wird beim Umschwenken des
Schwenkhebels 10' bewirkt, daß sich die Deckelscheibe 8 in der Durchbrechung 7 des Deckelrings 3
entsprechend auf- und abwärts bewegt
Der Deckelring 3 untergreift den Außenbund 5 des waagerecht in den Deckelring 3 eingeschobenen Sekretauffangglases 6 teilweise, und die Deckelscheibe 8 klemmt den Außenbünd 5 von oben her ein. Durch einfaches Umlegen des Schwenkhebels 10/ wird also
Der Deckelring 3 untergreift den Außenbund 5 des waagerecht in den Deckelring 3 eingeschobenen Sekretauffangglases 6 teilweise, und die Deckelscheibe 8 klemmt den Außenbünd 5 von oben her ein. Durch einfaches Umlegen des Schwenkhebels 10/ wird also
to eine lösbare Verbindung zwischen Deckeiring 3 und
Sekretauffangglas 6 hergestellt
Der Deckelring 3 ist mit einem senkrecht nach oben austretenden, rechtwinklig abgewinkelten Traghaken 9
ausgerüstet An dem unteren Ende des senkrecht verlaufenden Traghakenteils 9a ist eine Verriegelungsplatte
13 befestigt, die beim Verschwenken des waagerechten Traghakenteils 96 ebenfalls verschwenkt
und auf diese Weise die Vierkanttragschienc 2 untersej ts
untergreift Die Fig.2 zeigt die unverriegelte Stellung
der Verriegelungsplatte 13. wogegen Fig.3 die
Verriegelungsplatte 13 in verriegeltem Zisstar,* darstellt
Durch eine bestimmte räumliche Zuordnung der Durchbrechung 11 zu dem waagerecht verlaufenden
Traghakenteil 96 wird bewirkt daß nach dem Anhängen des Deckelrings 3 an der Vierkanttragschicne 2
Veranlassung gegeben ist, den waagerechten Traghakenteil 96 seitwärts zu verschwenken, da andernfalls die
Durchbrechung 11 nicht zugänglich wäre, in welche
«) zwecks inbenutzungnahmc der Doppclstuf/.en gcmütS
Fig.4 mit den Schlauchanschlüssen einzustecken ist Dadurch wird gewährleistet, daß der Deckeiring 3 nicht
nur lose an der Vierkanttragschienc 2 angehängt sondern dort auch ordnungsgemäß im Sinne von l·' i g. j
r> verriegelt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verschluß für ein an eine Saugpumpe bekannter Weise (US-PS 36 53 624) ein lösbarer
anschlreßbares Sekretauffangglas mit einem Deckel- Traggriff mit Haken zum Anhängen an einer Tragschiering, der einen Außenbund des Sekretauffangglases 5 ne verwendet wird, der mittels einer halbkreisförmigen
teilweise untergreift, mit einer durch ein am Aussparung von der Seite her auf den mit einem oberen
Deckelring gelagertes Betätigungsorgan senkrecht äußeren Bund versehenen Hals eines Sekretauffangglaverschiebbaren, von oben gegen den Außenbund des ses aufschiebbar ist, so tendiert das gefüllte Glas beim
Sekretauffangglases klemmbaren Deckelscheibe, an Transport zum Kippen und Herausfallen aus seiner
welchedieVerbindungsschläuchedesSekretauffang- 10 ungesicherten Aufnahme im Traggriff.
gtases anschließbar sind, und mit einem Traghaken Bei einem von der Anmelderin im Jahre 1975 auf den
als Handgriff und einer Ausnehmung zum Anhängen Markt gebrachten Modell Z 881 wurde zur Sicherung
an ein Gestell, dadurch gekennzeichnet, der Verbindung zwischen Sekretauffangglas und Iösba-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2660670A DE2660670C2 (de) | 1976-06-30 | 1976-06-30 | Saugvorrichtung für medizinische Zwecke |
DE2629272A DE2629272C2 (de) | 1976-06-30 | 1976-06-30 | Verschluß für ein an eine Saugpumpe anschließbares Sekretauffangglas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2629272A DE2629272C2 (de) | 1976-06-30 | 1976-06-30 | Verschluß für ein an eine Saugpumpe anschließbares Sekretauffangglas |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629272A1 DE2629272A1 (de) | 1978-01-12 |
DE2629272C2 true DE2629272C2 (de) | 1983-07-28 |
Family
ID=5981799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2629272A Expired DE2629272C2 (de) | 1976-06-30 | 1976-06-30 | Verschluß für ein an eine Saugpumpe anschließbares Sekretauffangglas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2629272C2 (de) |
Cited By (1)
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DE29512029U1 (de) | 1995-07-26 | 1995-11-30 | Behindertenzentrum Stuttgart e.V., 70567 Stuttgart | Medizinisches Absauggerät |
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- 1976-06-30 DE DE2629272A patent/DE2629272C2/de not_active Expired
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DE29512029U1 (de) | 1995-07-26 | 1995-11-30 | Behindertenzentrum Stuttgart e.V., 70567 Stuttgart | Medizinisches Absauggerät |
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