DE2629001A1 - Halbversenkbares wasserfahrzeug - Google Patents

Halbversenkbares wasserfahrzeug

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DE2629001A1
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Description

PATENTANWALT
883721 S«5 OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 · TELEFON OCtI) ****** ■ KABEL EWOPAT
25. Juni 1976 Op/ef 51/12
Victor Rinaldi
269, Cours de I1Argönne
33000 Bordeaux
Frankreich
Halbversenkbares Wasserfahrzeug
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf seetüchtige Arbeitsbühnen und insbesondere auf halbversenkbare Konstruktionen, die sowohl als Verladestation in den Gewässern der Meere und tiefen Gewässern, als Bohrinseln als auch als fahrbare oder stationäre Wasserfahrzeuge für Massengüter Verwendung finden.
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Das allgemeine Schema einer halbversenkbaren Konstruktion ist folgendes: eine waagerechte Brückenplattform ist auf dem oberen Niveau angeordnet, um die Ausrüstungsteile zu tragen. Sie ist in allen Fällen der Einwirkung der Dünung entzogen. Der Kiel wird von einem Verband senkrechter Pfeiler gebildet, die diese Brückenplattform mit einem auf dem unteren Niveau befindlichen Gerippe verbinden, das entweder aus parallelen oder einander kreuzenden waagerechten Zylindern oder unabhängigen Senkkästen gebildet wird; die Sicherheit des Komplexes wird durch Verstrebungen sichergestellt. Ein solches Konstruktionsschema ermöglicht eine Stabilität der Brückenplattform in der Dünung, die - wenn sie auch größer ist als diejenige eines an der Oberfläche fahrenden Schiffes - nichtsdestoweniger vom Schiin- · gern und Stampfen, insbesondere bei bewegter See in Mitleidenschaft gezogen wird. Nach diesem Konstruktionsschema ist die Anzahl der Schwimmpfeiler von geringer Bedeutung. Das von den Wogen abgefangene Volumen ist infolge der Notwendigkeit, beträchtliche Lasten auf der Brückenplattform zu halten, notwendig. Andererseits ist es aus wirtschaftlichen Gründen und wegen Spannungsproblemen in der Konstruktion schwierig, nach diesem Schema Riesenkonstruktionen zu bauen, deren Trägheit ein für ihre Stabilität entscheidender Faktor sein würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine halbversenkbare Konstruktion eines Wasserfahrzeuges von sehr großen Abmessungen in wirtschaftlicher Bauart bereitzustellen, deren Stabilität in der Dünung sehr groß ist.
Dabei soll diese Konstruktion gleichzeitig ein Arbeitswerkzeug und ein wissenschaftliches Werkzeug für die Ausbeutung und die Erforschung der Hilfsquellen der Meere auf so unterschiedlichen Gebieten wie der Aquakultur, dem Meereserdöl,
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der Gewinnung der polymetallischen Knollen aus dem Meeresgrund und der Gewinnung der Meereswärmeenergie sein. Auch sollen durch die Erfindung große in große Tiefen getauchte Behälter außer Reichweite der Überdrücke der Dünung und des möglichen Gerammtwerdens durch an der Oberfläche fahrende Schiffe bereitgestellt werden. Weiterhin sollen diese Unterseebehälter mit einer über dem Wasserspiegel befindlichen Plattform versehen werden, die eine für die Zusammenfassung der Produktions-, Pump-, Separier-, Wohnanlagen usw. verwendbare große Bodenfläche besitzt. Schließlich soll die halbversenkbare Konstruktion von einem Versorgungsschiff mittlerer Verdrängung aus leicht zugänglich sein.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Wasserfahrzeug mindestens ein Bauteil oder einen Baustein in Ringform, der von einem umschlossenen dichten Raum mit veränderlichem Ballast im unteren Teil, an dem eine teilweise getauchte durchbrochene Konstruktion befestigt ist, gebildet wird, und der in seinem oberen Teil eine waagerechte Brückenplattform trägt.
Die auf dem oberen Niveau angeordnete waagerechte Brückenplattform ist in allen Fällen der Einwirkung der Dünung entzogen. Ihre Form kann beliebig sein und insbesondere diejenige eines geraden Prismas aufweisen, dessen Querschnitt entweder ein Quadrat, ein gleichseitiges Dreieck oder ein Sechseck ist. Die Brückenplattform ruht oben auf dem dichten umschlossenen Raum unter Zwischenschaltung einer räumlichen Konstruktion mit rohrförmigen Gurtungen, deren Schwimmfähigkeit positiv ist. Der dichte umschlossene Raum wird für die Speicherung verschiedener Medien von im allgemeinen geringerer Dichte als das Meerwasser verwendet. Dieser umschlossene Raum ist in seinem Innern mit Ballasttanks sowie mit einem Ballast aus Beton versehen, um den
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Tiefgang des Bausteins zu regeln und diesem durch die Steuerung der Verschiebung des Schwerpunkts im Verhältnis zum Kielmittelpunkt der getauchten Teile des Bausteins ein großes Aufrichtemoment zu sichern.
Der sich aus der Verwendung einer räumlichen Konstruktion anstelle einer begrenzten Anzahl von in einem beschränkten Umkreis angeordneten Pfeilern großen Durchmessers ergebende Vorteil ist die Streuung eines ihnen vergleichbaren Volumens über einen großen Raum mittels eines dreidimensionalen Rohrnetzes. Dieses Netz bietet dank seiner mit Hilfe von Rohren geringen Querschnitts verwirklichten Gestaltung dem Durchgang der Dünung geringen Widerstand und besitzt außerdem eine große Trägheit.
Gemäß der Erfindung ist jeder Baustein so konstruiert, daß soweit wie möglich die Formensteifheit der eiförmigen Schalen verwendet wird. So nehmen gemäß der Erfindung die räumliche Konstruktion und der umschlossene Raum zusammen ein Volumen ein, das demjenigen einer eiförmigen Schale ähnlich ist, die an ihren beiden Enden entsprechend senkrecht auf ihrer Symmetrieachse stehenden planen Abschnitten abgestumpft ist, wobei die Dicke der besagten eiförmigen Schale regelmäßig vom am meisten zugespitzten zum'am stärksten abgerundeten Ende hin zunimmt. Diese Veränderung der Dicke hat den Zweck, einerseits den Fuß des Bausteins zu versteifen, und andererseits diesen Baustein mit einem umschlossenen Raum mit großem Fassungsvermögen zu versehen. Dieser umschlossene Raum weist daher im Schnitt eine Eiform ohne Boden auf, auf deren Rand die kreisförmige Basis des eiförmigen Segmentes, das die räumliche Konstruktion bildet, starr befestigt ist.
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Es ist erwünscht, daß die Höhe des umschlossenen Raumes etwa der Hälfte der Höhe der räumlichen Konstruktion entspricht. Die abgerundete Form des umschlossenen Raumes ermöglicht es, diesen mit einem Schacht zu versehen, der sich symmetrisch in bezug auf ihre Symmetrieachse erstreckt und an seinem oberen und an seinem unteren Ende für die Verbindung zwischen dem Boden des konkaven Daches des besagten Behälters und dem Mittelpunkt des konvexen Fußes des letzteren geöffnet ist. Außerdem kann der Baustein so im stabilen Gleichgewicht auf dem unteren Ende des Schachtes ruhen. Dieser Schacht gestattet unter anderem den senkrechten Durchgang von verschiedenen Lasten und Materialien zwischen der Brückenbahn und dem Meeresgrund. Er gestattet auch die Schaffung eines weiten umschlossenen Raumes mit ruhigem Wasser im Innern des konkaven Teils des Behälters, wenn letzterer genügend hoch über die Fluten herausragt. Die Verwendungsmöglichkeit eines solchen Reservates ist doppelt: einerseits dient dieses Reservat als geschützter Hafen, um den Zugang zum Baustein von auf der Oberfläche fahrenden Schiffen mittlerer Verdrängung zu erleichtern, und andererseits gestattet es die Stabilisierung des Bausteins. Tatsächlich werden der Wasserstand und sein Druck auf das Wasser im Innern des Reservates durch den Druck des Wassers am Schachteinlaß hergestellt. Da mit zunehmender Tiefe eine integrierende Druckwirkung vorliegt, ist der Druck am Eingang zum Reservat einheitlicher als die vom Wind und den Wellen um den Baustein herum gepeitschte Wasserfläche. So gibt die Wasseroberfläche im Reservat einen viel gleichmäßigeren und einheitlicheren Spiegel wieder als die umgebende See in Abhängigkeit von der Tauchtiefe des Schachteingangs des herausragenden Behälters. Daraus ergibt sich, daß der Wasserstand im Reservat konstanter ist, indem es nicht nur auf ein an seiner Oberfläche schwimmendes Wasserfahrzeug, sondern auch auf die Innenwände des besagten Behälters reagiert. Der Zu-
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gang zum Reservat für ein auf der Oberfläche fahrendes Schiff erfolgt durch eine in der räumlichen Konstruktion, die auf dem das Reservat mit ruhigem Wasser bildenden umschlossenen Raum ruht, ausgesparte öffnung. So kann das Schiff in das Innere der von der räumlichen Konstruktion gebildeten Einfriedung gelangen, und dann findet es sich durch das allmähliche Auftauchen des Bausteins in dem Wasserreservat gefangen, geschützt gegen die Wogen und die Strömungen. Um so wenig wie möglich die Steifheit der räumlichen Konstruktion zu verringern, wird vorzugsweise die öffnung im unteren Teil dieser Konstruktion angeordnet.
Eine weitere Eigenschaft der eiförmigen Schalen wird durch die Erfindung genutzt. Es handelt sich um das schwache Schlingern, dem diese ausgesetzt sind, wenn sie dank einer geeigneten Ballastierung auf ihren abgerundeten Enden schwimmen. So kann der im Innern seines umschlossenen Raumes mit einem geeigneten Ballast versehene Baustein darauf fahren und nur geringem Schlingern unterworfen sein. Aus den vorstehenden Überlegungen geht hervor, daß die in den Verstrebungen zwischen den Bausteinen vorhandenen Spannungen bescheiden bleiben, wenn eine Plattform an der Oberfläche auf den dichten abgeschlossenen Räumen der sie bildenden Bausteine fährt.
Gemäß der Erfindung ist die räumliche Konstruktion eines Bausteins die Annäherung eines eiförmigen Segmentes mit Hilfe eines dreidimensionalen Netzes von metallischen Rohren, die starr miteinander durch Verschweißen ihrer Enden an den Knoten des Netzes zusammengefügt sind. Dieses Netz wird aus einer oder mehreren Rohrlagen mit vieleckiger Oberfläche gebildet. Verschiedene Netzarten können in dem Maße verwendet werden, wie die Länge der Rohre im Verhältnis zu ihrer eigenen Stabilität, der Spannweite und der Krümmung der räumli-
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chen Konstruktion angemessen ist. Außerdem muß jeder Knoten der starren Befestigung von höchstens sechs bis acht Rohren dienen und das Volumen der Rohre groß genug sein, daß die Schwimmfähigkeit der Konstruktion reichlich positiv ist. So ist es wünschenswert, sich von den in der Architektur für den Bau von Kuppeln großer Abmessung eingesetzten räumlichen Konstruktionen mit mehreren Lagen inspirieren zu lassen, denn die räumliche Konstruktion des Bausteins unterscheidet sich in ihrer Form nur geringfügig von einem Kugelsegment.
Gemäß einer anderen Verwirklichung der Erfindung sind die Knoten hohle Metallkugeln, in die Öffnungen zur Aufnahme der Rohrenden, die darin eingeschweißt werden, gebohrt sind.
Gemäß einer Verwirklichung der Erfindung wird die Schwimmfähigkeit der räumlichen Konstruktion durch Einspritzen eines nicht zusammendrückbaren steifen Stoffes mit positiver Schwimmfähigkeit in das Innere ihrer Rohre und Knoten erzielt. Dafür ist es wünschenswert, Kunststoffschaum zu verwenden, den man durch Einbetten von winzig kleinen Glaskügelchen in Epoxyharz erhält, denn dieser Schaum erhöht die Steifigkeit der Rohre.
Gemäß einer weiteren Verwirklichung der Erfindung wird die Schwimmfähigkeit der räumlichen Konstruktion durch Einblasen von Preßluft bei verschiedenen Drücken in einen Komplex von Nebenrohrnetzen erzielt, die durch Einteilung des Rohrnetzes der räumlichen Konstruktion in dichte Abteile verwirklicht werden. Diese Nebennetze, deren jedes sich aus einem Verband von miteinander über die Knoten in Verbindung stehenden Rohren zusammensetzt, legen sich in waage-
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rechten Schichten so übereinander, daß ihr Preßluftversorgungsdruck nur geringfügig von dem Umgebungsdruck abweicht, der auf sie einwirkt und von der Oberfläche ab alle zehn Meter Tiefe sich um eine Atmosphäre verändert.
Gemäß der Erfindung ist der umschlossene Raum in eine Vielzahl von ringkreisförmigen Räumen unterteilt, deren Symmetrieachse mit derjenigen des Behälters zusammenfällt. Die obigen Räume sind außerdem durch den Einsatz von Zwischenwänden in kleine Abteile unterteilt. Diese Abteile können für die Speicherung verschiedener Medien, insbesondere von Erdöl, Brennstoff, Bohrschlamm, Süßwasser, Flüssiggas, usw. verwendet werden. Einige dieser Abteile sind als Wohnraum, andere als vorübergehende Meerwasserballasttanks und wieder andere als Ballast für den Behälter eingerichtet. Der Vorteil, über eine ringkreisförmige Einteilung des dichten umschlossenen Raumes zu verfügen, liegt in der Möglichkeit, jedes einzelne dieser Abteile unter einem höheren Druck als denjenigen zu halten, den darauf das uEgebende Milieu ausübt, so daß die Steifheit des umschlossenen Raumes erhöht wird, insbesondere wenn letzterer teilweise über die Fluten hinausragt, was seinen Widerstand gegen den Ansturm der Wellen erhöht.
Die Außenhaut des umschlossenen Raumes besteht aus Metall. Es ist jedoch wünschenswert, daß sein unterer Teil aus Spannbeton besteht, um den lästigen Zwang zur Unterhaltung zu verringern.
Der Ballast des Behälters wird durch mindestens ein kreisringförmiges Abteil im unteren Teil des umschlossenen Raumes verwirklicht, das im Innern einer Betonkubatur verwirklicht wird, deren Form sich derjenigen eines Umdrehungsvolumens
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um die Symmetrieachse des umschlossenen Raumes annähert und sich in den unteren Teil des umschlossenen Raumes integriert. Durch dieses Volumen erstreckt sich also der Schacht des umschlossenen Raumes. Dieser Ballast wird aus geschäumtem Spannbeton gebildet, und seine kreisringförmigen Abteile sind als Unterwasserwohnungen eingerichtet. Diese Wohnungen funktionieren im Gleichdruck mit dem umgebenden Medium, das teilweise durch in ihrem jeweiligen Fußboden eingesparte Schächte in diese Wohnungen eindringt. Das Schwimmvermögen des Ballastes wird durch Veränderung des Wasserstandes im Innern der Wohnungen in Abhängigkeit von den Schwankungen in der positiven Schwimmfähigkeit der gesamten im umschlossenen Raum gespeicherten Medien gesteuert.
Wenn dieses Schwimmvermögen zu gering ist oder negativ wird, werden Meerwasserballasttanks trockengelegt, damit ihre mit der positiven Schwimmfähigkeit der räumlichen Konstruktion und der negativen Schwimmfähigkeit des Ballasts kombinierte jeweilige Schwimmfähigkeit das Aufrichtemoment des Bausteins auf einem ausreichenden Wert halten. Die besagten Meerwasserballasttanks sind infolgedessen weit vom Ballast angeordnet, d. h. vorzugsweise im oberen Teil des umschlossenen Raumes. Die Abteile mit großem Fassungsvermögen sind stets mit Flüssigkeit gefüllt, um ihr positives Schwimmvermögen zu begrenzen; sie sind für die Speicherung von Medien mit anderen Dichten als derjenigen des Meerwassers reserviert,' denn je nach den Veränderungen ihrer Belastung mit Medien wird eine Meerwasserfüllung der Abteile oder deren Entleerung durch Pumpen vorgenommen; das entleerte Meerwasser wird mittels Abscheidern sorgfältig filtriert, um alle Spuren des Mediums auszuschalten, die das Meeresmedium in irgendeiner Weise verunreinigen könnten. Die im oberen Teil des umschlossenen Raumes, der herausragt, wenn der Baustein auf seinem umschlossenen Raum schwimmt, eingerichteten kreisringförmigen
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Abteile sind vorzugsweise Ballasttanks. Sonst werden die besagten Abteile in dem Maße nicht benutzt, in dem die unteren Abteile des umschlossenen Raumes nicht voll gefüllt sind. Diese Verfahrensweise bezweckt es, das Auftauchen der besagten Abteile durch Entleeren ihrer Meerwasserfüllung zu ermöglichen. Diese Verfahrensweise ist in dem Maße nicht zwingend, in dem die umschlossenen Räume eines Komplexes im allgemeinen als Steuerrad dienen, wenn die schlechten Meeresbedingungen einerseits an der Oberfläche fahrenden Schiffen die Aufnahme der gespeicherten Flüssigkeit und andererseits das Schwimmen des Komplexes auf seinen herausragenden umschlossenen Räumen untersagen.
Gemäß der Erfindung wird der Durchmesser des Kreises, der den vieleckigen Aufriß der Brückenplattform umschreibt, se gewählt, daß er etwas größer ist als derjenige des maximalen Aufrisses der äußeren Lage der räumlichen Konstruktion. Diese Gestaltung bezweckt die Verwirklichung der Kupplung von zwei Bausteinen durch Nebeneinandersetzen je einer Brückenplattformstirnseite, ohne daß die Parallelität ihrer Symmetrieachse durch die Berührung der äußeren Lagen ihrer jeweiligen räumlichen Konstruktionen unterdrückt würde. Der obige Zusammenbau wird ergänzt durch die Konstruktion eines Gitters aus rohrförmigen Verstrebungen zwischen den Teilen der räumlichen Konstruktionen der Bausteine, die durch die Vereinigung ihrer jeweiligen Brückenplattform sich nahe beieinander befinden.
Gemäß der Erfindung ermöglichen die umschlossenen Räume der Bausteine eines Wasserfahrzeuges durch ihre Form und ihre jeweilige Anordnung eine sehr bedeutende Dämpfung der Schlinger- und Stampfbewegungen des besagten Wasserfahrzeuges dank der in den Rundhöhlungen der Dächer der uiu-
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schlossenen Räume sowie zwischen den Wölbungen ihres jeweiligen Fußes enthaltenen beträchtlichen Wassermenge. Tatsächlich wird ein großer Teil dieser Wassermengen dynamisch mit derjenigen des- Wasserfahrzeuges anläßlich dessen Ortswechsels gekuppelt.
Vorstehend ist vor allem von einem eine abgestumpfte Eiform oder eine halbkugelige Kugelschalenform darbietenden umschlossenen Raum die Rede gewesen.
Es ist aber festgestellt worden, daß wünschenswerterweise eine ausgewuchtete Kugel verwendet wird, die um einen durch ihr geometrisches Zentrum führenden waagerechten Durchmesser schwenkt, denn alle Einwirkungslinien der hydrostatischen Kräfte gehen durch diesen Mittelpunkt.
Es wird darauf hingewiesen, daß es nicht unumgänglich notwendig ist, daß die Oberfläche des umschlossenen Raumes vollkommen kugelig ist, es genügt, daß sie im allgemeinen kugelig ist.
Unter dem Ausdruck "allgemein kugelige Oberfläche" versteht man nicht nur Oberflächen, die vollkommen und wirklich kugelig sind, sondern auch gekrümmte Oberflächen, die von der wirklich kugeligen Eorm durch geringfügige Unebenheiten abweichen können, die durch Zufall und/oder aufgrund des Umstandes auftreten, daß diese Flächen insgesamt oder teilweise aus nicht kugeligen, gekrümmten oder ebenen Bauteilen gebildet werden, beispielsweise Teilen von Paraboloiden und/ oder flachen Tafeln in Form von Dreiecken, Sechsecken oder sonstigen Vielecken und/oder aufgrund der Tatsache, daß die umschlossenen Räume unvollkommen kugelig in dem Sinne sind, daß ein geringfügiger Teil, beispielsweise ein kleiner Be-
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reich an einem Fuß fehlen kann oder nicht durch eine andere Fläche wie eine Kegelfläche oder eine andere gekrümmte Fläche ersetzt und/oder ergänzt wird, vorausgesetzt, daß der größere Teil der Fläche nahe genug an eine kugelige Fläche herankommt, damit die Einwirkungslinien des Großteils der auf diese Oberfläche wirkenden hydrostatischen Kräfte einen Bereich durchschreiten, der ihren geometrischen Mittelpunkt umgibt, und dessen Volumen im Vergleich zu dem von der Oberfläche umschriebenen Gesamtvolumen klein ist.
Bei einem umschlossenen Raum, der ein Kugelsegment zur Form hat, wird der den geometrischen Mittelpunkt umgebende Bereich umso größer sein als die Höhe der kugeligen Zone kleiner ist.
Einer der Hauptzwecke der Erfindung ist es, die Form eines umschlossenen Raumes in Form eines Kugelsegmentes mit einem Fuß so zu verändern, daß ohne Veränderung seiner kugeligen Oberfläche und trotz einer ungenügenden Höhe seine Stabilität weiterhin derjenigen einer ausgewuchteten Kugel nahekommt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Schnittbild des Aufbaues
eines Wasserfahrzeugbauteils oder -bausteins in abgestumpfter Eiform,
Fig. 2 ein schematisches Schnittbild einer Ausführungsform eines Wasserfahrzeugbauteils oder -bausteins mit einer Brückenplattform,
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Fig. 3 eine Draufsicht eines ein Wasserfahrzeug bildenden Zusammenbaues von Bauteilen oder Bausteinen,
Fig. 4 ein senkrechtes Schnittbild entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 eines Zusammenbaues von mehreren Bauteilen oder Bausteinen,
Fig. 5 ein perspektivisches Bild einer Ausführungsform der die Brückenplattform tragenden Konstruktion,
Fig. 6 ein perspektivisches Bild einer anderen Ausführungsform der Konstruktion,
Fig. 7 ein Schnittbild entlang der Linie VII-VII in Fig. 4,
Fig. 8 ein Axialschnittbild einer Ausführungsform eines halbversenkbaren Wasserfahrzeuges mit kugeligem umschlossenem Raum,
Fig. 9 ein Axialschnittbild einer anderen Ausführungsform eines Wasserfahrzeuges nach der Erfindung,
Fig. 10 ein Aufriß eines Wasserfahrzeuges, dessen Rundhöhlung nach unten, d. h. nach der der Wasserfläche entgegengesetzten Seite hin gerichtet ist und
Fig. 11 ein Aufriß einer Ausführungsvariante des in Fig. 3 dargestellten und für den Transport von Behältern verwendeten Wasserfahrzeuges.
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In Fig. 1 und 2 ist schematisch ein halbversenkbarer Wasserfahrzeugbaustein oder -bauteil dargestellt, der bzw. die eine an ihren beiden Enden in zwei horizontalen Ebenen vy* und ZZ-] abgestumpfte allgemeine Eiform mit der Achse xx-| aufweist. Der ringförmige Baustein wird von einer Innenfläche 4 und einer Außenfläche 3 begrenzt, um in seinem unteren Teil einen dichten abgeschlossenen Raum 1 mit veränderlichem Ballast, und in seinem oberen Teil eine teilweise getauchte durchbrochene Konstruktion 2 zu bilden, und trägt an seinem oberen Teil eine waagerechte Brückenplattform 6 (Fig. 2).
Der durch den geschlossenen Raum gebildete untere Teil des Wasserfahrzeuges weist einen zentralen Schacht auf, der in seinem oberen Teil in Richtung auf die Konstruktion 2 und in seinem unteren Teil in einer öffnung 5 mündet, welche die flüssige Umgebung mit besagtem Schacht in Verbindung setzt.
In Fig. 3 und 4 ist detaillierter ein ein unsinkbares Wasserfahrzeug bildender Komplex aus mehreren Bausteinen oder Bauteilen dargestellt, die in ihrem mittleren Teil durch Bindebalkenfachwerke 28, 29, 30 (Fig. 4, T) miteinander verbunden sind.
Die Brückenplattformen, die insbesondere eine sechseckige Form aufweisen, werden durch ein Abteil mit mehreren Decks, darunter einem Oberdeck 7, gebildet, und sie umfassen einen zentralen Schacht 32, der das Versenken von Lasten ab besagtem Deck 7 ermöglicht.
Die räumliche Konstruktion 2 (Fig. 4 und 5) wird von einer inneren Lage gebildet, die aus in Punkten oder Knoten 9 miteinander verbundenen rohrförmigen Bauteilen 8 besteht und von einer äußeren Lage, die aus in den Punkten oder Knoten
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miteinander verbundenen rohrförmigen Bauteilen 10 besteht. Die Knoten 9 und 11 sind Hohlkugeln aus Metall mit öffnungen, in welche die Enden der rohrförmigen Bauteile eingeschweißt sind. Es ist auch möglich, die Knoten durch Verschweißen der Enden der rohrförmigen Bauteile zu verwirklichen. Die Knoten sind auf den den Flächen 3 und 4 gemeinsamen Meridianen angeordnet.
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang einem der Meridiane und illustriert die Anordnung der Knoten auf jedem Meridian, wobei besagte Anordnung in Abhängigkeit von der Dickenveränderung der Konstruktion verwirklicht wird. So bilden entlang jedem Meridian die rohrförmigen Zwischenlagenverbindungsbauteile insgesamt ein planares Rohrfachwerk, das von einem gekrümmten Stapel von sichtbaren quadratischen Vierecken gebildet wird, von denen jedes in der Diagonale mit einem Verbindungsrohrbauteil 13 versehen ist.
In Fig. 6 ist eine andere Bauart der Konstruktion 2 dargestellt, bei der die Innenfläche 4 durch Meridiane und
Parallelen in ein quadratisches Liniennetz eingeteilt ist. Dabei sind die Knoten 9 an den Schnittstellen des besagten quadratischen Liniennetzes angeordnet. Was die Knoten 11
der äußeren Lage betrifft, so sind sie auf der Außenfläche an der Spitze von durch die rohrförmigen Zwischenlagenverbindungsbauteile 12 gebildeten sichtbaren regelmäßigen
Pyramiden, deren Basen die Polygone des besagten quadratischen Liniennetzes sind, angeordnet. Die Innenlage und die Außenlage sind alle beide durch ein quadratisches Röhrennetz zwischen den jeweiligen Knoten verwirklicht.
Der dichte abgeschlossene Raum eines Bausteines (Fig. 4)
ist in einen Komplex von kreisringförmigen Abteilen unterteilt, dessen Symmetrieachse von der Achse xx-i des Bau-
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Steines gebildet wird. Die Abteile 14, 15, 16, 17, 18 sind zwischen die Abteile 19, 20, 21 größerer Abmessung und die Außenhaut des umschlossenen Raumes eingesetzt. Das Abteil 21 ist dem Innern des Ballastorganes 23 angepaßt, das insbesondere aus Blähspannbeton hergestellt wird. Der Komplex der kreisringförmigen Abteile ist radial so unterteilt, daß besagte Abteile eine Mehrzahl von Kammern in Form von Kreisringbruchteilen bilden.
Die Kammern des Ballastorgans 23 werden als Fabrik unter dem Meeresspiegel verwendet und sind zu diesem Zweck an ihrem Fuße mit einem Schacht 24 für die Verbindung mit dem umgebenden Medium durchbrochen. Jede dieser Fabriken ist unmittelbar mit der Brückenplattform 6 des Bausteines mittels einer Verbindungskapsel 25, die in eine Schleuse 33 eindringt, verbunden.
Einige dieser Kammern umfassen Abteile 18, in denen Elektromotoren oder Verbrennungsmotoren montiert sind, deren jeder eine bewegliche (Schiffs-)Schraube 31 antreibt, die geeignet ist, verschiedene Richtungen einzunehmen, um die Bewegungen des Wasserfahrzeuges sowohl bezüglich seines Antriebs als auch seines dynamischen In-Position-Bringens zu ermöglichen.
Die verschiedenen Rohrleitungen, Steuerorgane und sonstigen Organe, die zwischen dem abgeschlossenen Raum 1 und der Brückenplattform 6 angeordnet sind, sind im Innern der Gurte der räumlichen Konstruktion 2 untergebracht, wodurch ihr Schutz gegen die Wellen und Strömungen sichergestellt ist.
Mehrere Tiefgänge sind möglich. Der durch den Pfeil A in Fig. 4 angezeigte ist der Navigationstiefgang des zusammengesetzten Wasserfahrzeuges, um schnell zu einer entfernten
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Stelle zu gelangen. Das ist auch derjenige, der die Schaffung von Reservaten mit ruhigem Wasser in den Rundhöhlungen seiner umschlossenen Räume 1 zur schützenden Aufnahme von Schiffen, wenn die See nicht zu hoch geht, erlaubt. Der Pfeil B zeigt den Mindesttiefgang an, wenn die Schächte 5 der Bausteine durch Kammerböden verschlossen sind, die so die Abführung der besagten Reserven an ruhigem Wasser durch Pumpen ermöglichen. Dieser geringste Tiefgang wird für die Durchfahrt des zusammengesetzten Wasserfahrzeuges in wenig tiefen Gewässern anläßlich seines Baues oder eines Kielholens seiner umschlossenen Räume 1 gebraucht. Der Pfeil D zeigt den normal gebrauchten Tiefgang in halbversenkter Stellung an.
In Fig. 7 ist ein mit einem zentralen Schacht 26 zwischen den es bildenden Bausteinen ausgerüstetes Wasserfahrzeug dargestellt. Dieser Schacht 26 ist starr an der Brückenplattform des Wasserfahrzeuges und an den rohrförmigen Bindebalkenfachwerken 28, 29, 30 befestigt, die in Fig. 7 mit den von ihnen eingenommenen Volumina schematisch dargestellt sind und die Bausteine des Wasserfahrzeuges jeweils zu zweien miteinander verbinden. Dieser Schacht 26 ermöglicht ein Versenken ab der Brückenplattform 6 in einem geschlossenen Raum mit ruhigem Wasser, geschützt gegen die Strömungen. Besagter Schacht kann mit einem darin montierten teleskopartigen Organg ausgerüstet werden, das mit Mitteln versehen ist, mit denen es automatisch ausgefahren oder in besagten Schacht zurückgezogen werden kann. Die Verlängerung des Schachtes 26 hat den Zweck, eine direkte Verbindung mit dem Meeresboden zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird der Bau eines Bausteines im tiefen Wasser auf einem aus Zellen bestehenden Fundamentschleusenboden vorgenommen, der während der Arbeiten unter dem zuneh-
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menden Gewicht der Konstruktion allmählich versinkt. Die Schalenform des geschlossenen Raumes 1 verschafft der Baustelle eine große Stabilität durch die von ihr gebotene Möglichkeit, einen großen Teil des Innern der besagten Schale, deren Schacht 5 von dem Schleusenboden verschlossen wird, trocken zu halten. Außerdem werden nach Maßgabe ihrer Montage die Abteile des besagten Behälters als Schwimmer benutzt. Der Bau des zusammengesetzten Wasserfahrzeuges wird mit dem Stauen und der anschließenden starren Befestigung der Bausteine untereinander beendet.
Das Wasserfahrzeug gemäß der Erfindung kann verwendet werden, wenn es auf dem Grunde ruht: hierzu werden die Abteile 21 unter Wasser gesetzt und dienen dann dazu, Flüssigkeit zu speichern. So kann es auf den Grund eines Festlandschelfs aufgesetzt werden und gleichzeitig als Mineralölhafen in tiefen Gewässern, als künstliche Insel für die Einrichtung von' Industrie- oder Touristikkomplexen und als Farm für die Aufzucht von Meerestieren im umgebenden Milieu dienen. Diese letztere Verwendung wird möglich gemacht durch die Befestigung von Netzen längs der Lagen der räumlichen Konstruktionen seiner Bausteine.
In tieferen Gewässern kann eine ähnliche Verwendung durch klassische Verankerung oder dynamisches In-Positions-Bringen des Wasserfahrzeuges erfolgen, und in diesem Falle werden die Schächte 5 mit Netzen verschlossen. In wenig fischreichen tiefen Gewässern wird eine Anreicherung der Oberflächenwässer mit Nährstoffen durch Schaffung eines künstlichen Auftriebwassers verwirklicht. Hierzu wird in dem mit seiner teleskopartigen Verlängerung versehenen Schacht 26 eine Pumpanlage installiert, um die an Nährstoffen reichen kalten Wässer vom Grunde des Meeres an die Oberfläche herauf-
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zuheben. Es ist vorteilhaft, dieses künstliche Auftriebwasser mit der Erzeugung von Meereswärmeelektrizität zu kuppeln, die das Temperaturgefälle der Meere nutzt. Zu diesem Zweck wird das Meereswärmekraftwerk in einem oder mehreren umschlossenen Räumen installiert. Wenn das Kraftwerk mit Freon oder Ammoniak betrieben wird, ist es vorteilhaft, seine Kondensatoren in ihrem oberen Teil und seine Verdampfer in ihrem unteren Teil zu installieren. Dies geschieht, damit bei einem ausreichenden, mit seiner Stabilität vereinbaren Eintauchen des Wasserfahrzeuges die auf diesen beiden Höhen herrschenden Druckunterschiede zwischen den umgebenden Medien und dem Gas so gering wie möglich sein können und demzufolge dementsprechend die Dicke der Wandungen besagter Wärmeaustauscher herabgesetzt werden kann. Diese Verringerung ermöglicht nämlich einerseits eine Verbesserung des Wärmewirkungsgrades der Austauscher und andererseits eine Herabsetzung der beträchtlichen Kosten, die ihre Fertigung aus Titan zur Verringerung der korrodierenden Einwirkung des Meerwassers verursacht.
Das kalte Wasser wird in dem Schacht 26 und seiner Verlängerung heraufgepumpt, dann mittels Abzweigleitungen, die sich in Höhe der Berührungspunkte der oberen Ränder der Behälter mit besagtem Schacht 26 befinden, in die Kondensatoren geleitet. Nach Umlauf in den Kondensatoren wird dieses Wasser durch den Antrieb des Wasserfahrzeuges ermöglichende schwenkbare Düsen aus den umschlossenen Räumen hinausgepumpt. Das Gleiche gilt für das an der Oberfläche gepumpte warme Wasser, das durch an der Außenhaut des konkaven Teils des umschlossenen Raumes befestigte Leitungen zu den Verdampfern geleitet wird. Die durch die hinter den Verdampfern installierten Turbogeneratoren erzeugte elektrische Energie wird dazu benutzt, durch Elektrolyse des Meerwassers Wasserstoff zu erzeugen. Abteile der Behälter sind für die Speicherung dieses Gases in flüssiger Form eingerichtet.
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Eine interessante Anwendung des Wasserfahrzeuges gemäß der Erfindung ist sein Einsatz als Stütze für die Gewinnung und Bearbeitung der polymetallischen Knollen, die an einigen Stellen auf dem Meeresgrund herumliegen.
In Fig. 8 ist ein halbversenkbares Wasserfahrzeug der oben beschriebenen Bauart dargestellt, das im unteren Teil einen dichten umschlossenen Raum 1 mit veränderlichem Ballast 23 aufweist, auf dem eine aus Säulen 34, die an ihrem oberen Teil eine waagerechte Brückenplattform 6 tragen, gebildete Konstruktion befestigt ist. Der umschlossene Raum 1 ist normalerweise getaucht, während die Säulen 34 der Konstruktion teilweise getaucht sind.
Der umschlossene Raum 1 wird von einer Außenwandung 35 begrenzt, die aus einer Kugelzone gebildet wird, deren Mittelpunkt &- auf der Symmetrieachse xx- des umschlossenen Raumes liegt, und von einer Innenwandung 36, die durch eine Kugelzone gebildet wird, deren Mittelpunkt β auf der Symmetrieachse xx* des umschlossenen Raumes liegt; die jeweiligen geo metrischen Mittelpunkte OL und β der Kugelzonen liegen auf der geometrischen Achse in einer Entfernung voneinander, die kleiner ist als ein Achtel des Radius der Außenwand.
Der Kielmittelpunkt C der eingetauchten Teile liegt auf der Symmetrieachse unterhalb der geometrischen Mittelpunkte und
Wenn das Gewicht im Kielmittelpunkt C konzentriert wäre, würde der Körper statisch ausgeglichen und dem freien Schlingern infolge der Einwirkung der Wellen unterworfen sein; aber wegen der geringfügigen Verlagerung seines Schwerpunktes G,
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der unter dem Kielmittelpunkt liegt, ist das Wasserfahrzeug ausgewuchtet und schwingt wie ein Pendel um eine Drehachse, an die die natürliche Schwingperiode angeschlossen ist.
Das Wasserfahrzeug wird auf feststehende Weise mit Ballast versehen, insbesondere mittel eines Ballastes 23 aus Beton (Fig. 8 und 9), der teilweise für die Beibehaltung der Brückenplattform 6 in horizontaler Lage notwendige Aufrichtemomente liefert.
Das Innere des umschlossenen Raumes ist im allgemeinen in eine Vielzahl von mit der Symmetrieachse xx* des umschlossenen Raumes 1 koaxialen kreisringförmigen Räumen 37 (Fig. 8) oder in eine Vielzahl von mit mindestens einem ringkreisförmigen Raum 37 im oberen Teil verbundenen zylindrischen oder ringförmigen Räumen 38 (Fig. 9) unterteilt.
Die Innenwand 36 begrenzt eine halbkugelige Höhlung 39, die in ihrem oberen Teil mit ihrer zur Wasserfläche hin gerichteten Rundhöhlung offen ist und im unteren Teil des umschlossenen Raumes 1 in einen Schacht 5 mündet.
In der Ausführungsform nach Fig. 8 ist das Wasserfahrzeug am Grund mit an Ankerklötzen 41 befestigten Kabeln 40 vertäut.
In Fig. 9 ist ein Wasserfahrzeug dargestellt, bei dem die die Brückenplattform 6 tragende Konstruktion in Kegelstumpfform durchbrochen ist und aus zwei Rohrlagen besteht, deren jede sich aus den Säulen 42, 42a. zusammensetzt, deren Achse mit den Mantellinien des Kegelstumpfes verschmolzen ist, und die miteinander durch waagerechte Rohrstreben 43 verbunden sind. Schräge Rohrstreben 44 für die Verbindung zwischen den Lagen
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halten die zwei Lagen starr aneinander fest. Andererseits erlaubt diese Konstruktionsart den Einbau von Säulen 34 mit großem Durchmesser zwischen den zwei Lagen der Konstruktion, die einen leichten Zugang zum Gipfel des umschlossenen Raumes von der Brückenplattform aus ermöglichen.
An dem umschlossenen Raum 1 ist es möglich, an seinem Umfang Motorantriebsaggregate 45 zu montieren (Fig. 9), die dazu bestimmt sind, eine selbständige Ortsveränderung und Fahrweise zu ermöglichen. Diese Antriebe werden einzeln um eine senkrechte Achse drehbar montiert und ermöglichen den Antrieb in jeder Richtung.
In Fig. 10 und 11 ist ein halbversenkbares Wasserfahrzeug dargestellt, das aus denselben Bauteilen wie in Fig. 8 und 9 zusammengesetzt ist, jedoch ist die Rundhöhlung des umschlossenen Raumes 1 nach unten, d. h. nach der der Wasserfläche · entgegengesetzten Seite hin gerichtet.
Die Verbindung zwischen dem dichten umschlossenen Raum 1 und der Brückenplattform 6 wird entweder mittels einer durchbrochenen Konstruktion wie in Fig. 10 oder mittels Säulen 34 wie in Fig. 11 verwirklicht. Das Ganze wird durch eine senkrechte zentrale Säule 46 ergänzt, die einen Schacht 47 aufweist, der den Durchgang verschiedener Mittel und insbesondere von Bohrgerät ermöglichen kann.
Der umschlossene Raum ist so ausgewuchtet, daß sein Schwerpunkt G in der Nähe und oberhalb der geometrischen Mittelpunkte Λ/ und -' der gekrümmten Außen- 35 und Innenfläche 36 des umschlossenen Raumes liegt.
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Das Stabilitätsmoment des Wasserfahrzeuges wird durch den Umstand erzielt, daß der Schwerpunkt G unter den Kielmittelpunkt C der eingetauchten Teile des Wasserfahrzeuges versetzt ist, welch letzterer wegen des vom eingetauchten Teil der Säulen 46 und 34 im Verhältnis zur Verdrängung.des umschlossenen Raumes geringen verdrängten Volumens sehr nahe bei demjenigen des umschlossenen Raumes liegt.
Die unter dem umschlossenen Raum 1 vorgesehene Höhlung gestattet den Transport und die Unterbringung von großen Ausrüstungsteilen, insbesondere der Unterseebehälter für die Speicherung von Rohöl.
In Fig. 11 ist ein Behälter 48 dargestellt, der einen Fuß 49 in eben-konkaver Linsenform, deren Rundhöhlung nach oben gerichtet ist, und eine Metallkuppel 50 umfaßt. Der Fuß 49 wird entweder in Beton oder in Stahl mit Zellen 51 ausgeführt, die zum Erleichtern bestimmt sind, wenn sie teilweise oder völlig leer sind.
Im Innern des Behälters 48 ist ein Schacht 52 vorgesehen, der dazu bestimmt ist, Bohrvorgänge von der Brückenplattform des Wasserfahrzeuges aus zu ermöglichen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, im Notfalle unter Verwendung der umgekehrten Glocke, die der umschlossene Raum des Wasserfahrzeuges bildet, einen großen Speicherbehälter für Rohöl zu bilden.
So kann man im Falle einer Leckage aus dem Unterseebehälter sogar dann, wenn die Innenspeicherbehälter voll oder von begrenztem Fassungsvermögen sind, provisorisch das Mineralöl unter den umschlossenen Raum pumpen.
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Ein weiteres Anliegen der Erfindung ist es, das Überleben des Wasserfahrzeuges im Falle des Dichtheitsverlustes des umschlossenen Raumes durch Einblasen von Preßluft unter den umschlossenen Raum, dessen zentraler Schacht hermetisch verschlossen ist, zu ermöglichen.
Für den selbständigen Antrieb und die Bewegung des Wasserfahrzeuges sind in der Nähe des Fußes des umschlossenen Raumes Tunnel oder Röhren 53 vorgesehen, in denen Motoraritriebsaggregate 54 angeordnet sind.
- Patentansprüche -, - 25 -
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Claims (35)

  1. Patentansprüche
    Halbversenkbares Wasserfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein ringförmiges Bauteil oder einen ringförmigen Baustein umfaßt, der aus einem dichten abgeschlossenen Raum (1) mit veränderlichem Ballast im unteren Teil gebildet wird, auf dem eine teilweise getauchte und in ihrem oberen Teil eine waagerechte Brückenplattform (6) tragende durchbrochene Konstruktion (2) befestigt ist.
  2. 2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochene Konstruktion von einem mindestens eine doppelte Lage umfassenden Rohrgerüst gebildet wird.
  3. 3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der durch den umschlossenen Raum gebildete untere Teil des Wasserfahrzeuges eine in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des besagten Wasserfahrzeuges abgestumpfte Eiform aufweist.
  4. 4. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem umschlossenen Raum gebildete untere Teil des Wasserfahrzeuges die Form einer halbkugeligen Kugelkappe aufweist.
  5. 5. Wasserfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochene Konstruktion eine kegelstumpf artige Form aufweist.
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  6. 6. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gelcennz eichnet, daß der durch den umschlossenen Raum gebildete untere Teil des Wasserfahrzeuges einen zentralen Schacht aufweist, der in seinem oberen Teil in Richtung der durchbrochenen Konstruktion und in seinem unteren Teil in eine Öffnung mündet, die die flüssige Umgebung mit besagtem Schacht in Verbindung setzt.
  7. 7. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren durch Zusammenbauorgane miteinander verbundenen Bauteilen oder Bausteinen gebildet wird.
  8. 8. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bauteil oder Baustein ein es selbstfahrerid machendes Antriebsorgan umfaßt.
  9. 9. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Raum mit mehreren einzeln um eine senkrechte Achse sich drehenden Antriebsorganen ausgestattet ist, die den Antrieb in allen Richtungen ermöglichen.
  10. 10. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Raum von einer Schale gebildet wird, von der mindestens der untere Teil hauptsächlich in Spannbeton ausgeführt wird.
  11. 11. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrnetz der oberen Konstruktion für den Durchgang
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    der Steuergeräte und der den umschlossenen Raum mit der Brückenplattform verbindenden Rohrleitungen verwendet wird.
  12. 12. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dichte umschlossene Raum mehrere ineinandergehende Abteile bildende Innenwände umfaßt.
  13. 13. Wasserfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß einige der besagten Wände mit der Symmetrieachse des umschlossenen Raumes koaxiale Kreisringe bilden und so mehrere ringförmige Räume festlegen.
  14. 14. Wasserfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß einige dieser Wände dazu eingerichtet sind, die ringförmigen Räume radial zu unterteilen, um Abteile aus Ringbruchteilen zu bilden.
  15. 15. Wasserfahrzeug nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß einige von den Wänden abgegrenzte Räume Speicherbehälter für verschiedene Medien in flüssiger oder Gasform bilden.
  16. 16. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 12, 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß einige Abteile Ballasttanks bilden, die dazu bestimmt sind, das Wasser des Umgebungsmilieus zu enthalten und durch Einblasen von Preßluft geleert werden zu können.
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  17. 17. Wasserfahrzeug nach den Ansprüchen 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel für den Austausch zwischen dem Wasser des Umgebungsmilieus und der Füllung in jedem der Abteile umfaßt, wenn die Füllung oder die Beladung durchgeführt ist.
  18. 18. Wasserfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der im unteren Teil des umschlossenen Raumes gelegenen Abteile in Spannbeton ausgeführt sind und ein Ballastmittel für den umschlossenen Raum bilden.
  19. 19. Wasserfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß einige Abteile in freier Verbindung mit dem Wasser des Umgebungsmilieus durch in ihren jeweiligen Boden gebohrte Öffnungen stehen.
  20. 20. Wasserfahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile als Unterwasserfabrik im Gleichdruck mit dem Umgebungsmilieu verwendet werden.
  21. 21. Wasserfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochene Konstruktion mit Öffnungen für den Durchlaß von Schiffen zu dem von besagter Konstruktion abgegrenzten Raum versehen ist, wenn besagte Öffnung zum Teil untergetaucht ist.
  22. 22. Wasserfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht ein Reservat mit ruhigem Wasser abgrenzt, wenn der obere Rand des umschlossenen Raumes über die Wasserfläche emporragt.
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  23. 23. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenplattform eine größere Oberfläche aufweist als der maximale Querschnitt der Außenfläche des umschlossenen Raumes, so daß die Bauteile oder Bausteine durch ihre Brückenplattform in senkrechter Stellung aneinandergehängt sind.
  24. 24. Wasserfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich aus mehreren starr miteinander verbundenen und in senkrechter Stellung zu zweien durch eine Stirnfläche ihrer Brückenplattform aneinandergehängten Bausteinen zusammensetzt, so daß die Ränder untereinander mittels rohrförmiger Riegelfachwerke verbunden sind.
  25. 25. Wasserfahrzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Bausteinen freigelassenen Räume mit sich von der Brückenplattform erstreckenden und eine Verbindung mit dem zwischen den umschlossenen Räumen befindlichen Wasser herstellenden senkrechten Schächten versehen sind.
  26. 26. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dichte umschlossene Raum von Außen- und Innenwänden in Form einer gekrümmten Oberfläche abgegrenzt wird, wobei die besagte Innenfläche eine an ihren beiden Enden offene konkave Höhlung abgrenzt.
  27. 27. Wasserfahrzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenwand aus zusammengebauten Segmenten mit gekrümmter Oberfläche gebildet werden.
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  28. 28. Wasserfahrzeug nach den Ansprüchen 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundhöhlung des umschlossenen Raumes zur Wasserfläche hin gerichtet ist und der Schwerpunkt auf der Symmetrieachse unterhalb des Kielmittelpunktes und der geometrischen Mittelpunkte der grkrümmten Innen- und Außenflächen des umschlossenen Raumes liegt.
  29. 29. Wasserfahrzeug nach den Ansprüchen 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundhöhlung des umschlossenen Raumes nach der der Wasserfläche entgegengsetzten Seite, d. h. zum Boden hin gerichtet ist und der Schwerpunkt auf der Symmetrieachse unter dem Kielmittelpunkt und über den geometrischen Mittelpunkten der gekrümmten Innen- und Außenfläche des umschlossenen Raumes liegt.
  30. 30. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der dichte umschlossene Raum in seinem oberen Teil mit einer Betonmasse ausgewuchtet und im Innern durch eine Vielzahl von mit der Symmetrieachse des umschlossenen Raumes koaxiale ringförmige und/oder kreisringförmige zylindrische Räume bildenden Wänden unterteilt ist.
  31. 31. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 26, 27, 28 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochene Konstruktion, auf der die waagerechte Brückenplattform ruht, von zwei Rohrlagen gebildet wird, deren jede sich aus Säulen zusammensetzt, deren Achse mit derjenigen der Mantellinien des Kegelstumpfes verschmolzen ist und die miteinander durch waagerechte und schräge Verbindungsstreben zwischen den Lagen verbunden sind.
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  32. 32. Wasserfahrzeug nach den Ansprüchen 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenplattform auf dem dichten umschlossenen Raum mittels regelmäßig an ihrem Umfang verteilter Säulen ruht.
  33. 33. Wasserfahrzeug nach den Ansprüchen 29 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenplattform über eine zentrale Säule auf dem dichten umschlossenen Raum ruht und einen zentralen Schacht aufweist, der in die im mittleren Teil des dichten umschlossenen Raumes vorgesehene Höhlung mündet.
  34. 34. Wasserfahrzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in die zentrale Höhlung des dichten umschlossenen Raumes ein Speicherbehälter, der eine nach oben gerichtete kugelige Kuppel und eine auf dem Meeresgrund ruhen könnende ebene Grundfläche aufweist, auswechselbar montiert ist.
  35. 35. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane in sichtbar radial in der Dicke des umschlossenen Raumes ausgesparten waagerechten Röhren angeordnet sind.
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