DE2627658C3 - Vorgefertigter Gründungskörper für Gründungen unter Wasser - Google Patents
Vorgefertigter Gründungskörper für Gründungen unter WasserInfo
- Publication number
- DE2627658C3 DE2627658C3 DE2627658A DE2627658A DE2627658C3 DE 2627658 C3 DE2627658 C3 DE 2627658C3 DE 2627658 A DE2627658 A DE 2627658A DE 2627658 A DE2627658 A DE 2627658A DE 2627658 C3 DE2627658 C3 DE 2627658C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foundation body
- spur
- pressure
- body according
- guide shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B17/00—Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
- E02B17/02—Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto
- E02B17/025—Reinforced concrete structures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B17/00—Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
- E02B2017/0056—Platforms with supporting legs
- E02B2017/0069—Gravity structures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B17/00—Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
- E02B2017/0056—Platforms with supporting legs
- E02B2017/0073—Details of sea bottom engaging footing
- E02B2017/0086—Large footings connecting several legs or serving as a reservoir for the storage of oil or gas
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Foundations (AREA)
- Revetment (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen vorgefertigten Gründungskörper für Gründungen unter Wasser, insbesondere für Arbeiten im Meer verwendete Plattformen, der
eine Bodenfläche zum Absetzen auf dem Meeresboden
und mehrere nach unten aus der Bodenfläche ausfahrbare, vertikale Sporen aufweist, die jeweils in einem ihrem
Querschnitt angepaßten Führungsschacht abdichtend und axial verschiebbar angeordnet sind, welcher an
seinem oberen Ende abgeschlossen ist und mit dem
Sporn einen Druckraum bildet, der mittels einer Leitung
und Ventile mit Druckwasser beaufschlagbar ist
Es sind Gründungskörper dieser Art bekannt (US-PS
29 94 202), bei denen am oberen Ende der Sporen ein doppeltwirkender Kolben angeordnet ist, der von
beiden Seiten mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden kann und hierdurch den Sporn aus- oder einfährt Der
Sporn dient bei der bekannten Einrichtung dazu, nach dem Absetzen des Gründungskörpers in den Meeresboden einzudringen und den Gründungskörper gegen
seitliche Verschiebung zu sichern. Er kann dann später beim Umsetzen der Plattform an einen anderen
Arbeitsplatz wieder aus dem Meeresboden herausgezogen werden, wobei er in seinen Führungsschacht
zurückgleitet Beim Absetzen auf den Meeresboden
verhalten sich die Sporen auch dann wie fest mit dem
Gründungskörper verbundene Bauteile, wenn sie gegenüber den Gründungskörpern ein Stück weit
ausgefahren und die Ventile zum Zuführen der Druckflüssigkeit geschlossen sind. Bei geöffneten
Ventilen dagegen gleiten die Sporen ohne Widerstand in ihre Führungsschächte zurück, so daß sie ein hartes
Aufsetzen der Gründungskörper auf dem Meeresboden nicht verhindern und diesen beim Absenken auch nicht
seitlich führen können.
Es ist auch bereits ein Gründungskörper bekannt (DE-PS 6 70470), in dessen in den Meeresboden
eindringenden Schneiden über diese vorstehende Stützen angeordnet sind, die entgegen der Wirkung von
Druckfedern in Führungsschächten axial verschiebbar
sind und die Führung des Gründungskörpers beim
Absetzen übernehmen sollen. Da die Widerstandskraft der Federn zunächst nur gering ist und erst bei
stärkerem Zusammendrücken höhere Werte erreicht, können die federnden Stützen in härterem Boden nicht
sofort eindringen und deshalb den Gründungskörper beim Absetzen nicht sicher führen. Außerdem reicht die
Kraft von Schraubendruckfedern od.dgl. in der Regel nicht aus, um sehr schwere und große Gründungskörper
beim Absetzen aufzufangen und zu vermeiden, daß Ί5 unter der Bodenfläche des Gründungskörpers angeordnete, tiefer reichende Dichtungsschürzen beschädigt
werden, welche einer Erosion des unter dem Gründungskörper befindlichen Seebodens entgegenwirken
Es ist auch bereits ein Gründungskörper bekannt (US-PS 38 95 628), der mit gegen den Seeboden
gerichteten, ausgefahrenen Sporen in Form von unten offenen Rohren auf dem Meeresboden abgesetzt wird.
Hierbei dringen die Sporen so weit in den Seeboden ein, bis eine im Sporn angeordnete bewegliche Platte sich
auf den Seeboden legt, welche sich gegen eine im Inneren des Spornes angeordnete, mit Wasser aufgeschwemmte Sandfüllung abstützt Durch Umfüllen der
Wasser-Sandmischung in einen im Sporn angeordneten Hohlraum ist es möglich, den Gründungskörper weiter
abzusenken, wobei die Sporen tiefer in den Seeboden eindringen.
Bei dieser bekannten Einrichtung dringen die Sporen
zwar zunächst ohne weiteres in den Meeresboden ein, müssen aber dann die gesamte Last des Griindungskörpers aufnehmen, sobald die Platte im Inneren der
Sporen auf den Meeresboden trifft
Um die Horizontalbewegungen des Gründungskörpers kurz vor seinem Aufsetzen auf dem Meeresboden
abzubremsen, ist es auch bereits bekannt (US-PS 39 45 212), am Gründungskörper über dessen Bodenfiäche vorstehende vertikale Sporen zu befestigen, welche
in den Meeresboden eindringen, bevor die Bodenfläche des Gründungskörpers mit seinen Dichtungsschürzen
den Seeboden erreicht und die eine Seitenverschiebung des Gründungskörpers im letzten Stadium des Absenkvorganges verhindern sollen. Hierbei ist es jedoch
schwierig, den Spitzenwiderstand und die Mantelreibung der Sporen, von denen gewöhnlich mehrere
vorgesehen werden, im Seeboden genau vorherzubestimmen. Es kann deshalb vorkommen, daß der
Spitzenwiderstand und die Mantelreibung so groß werden, daß die Sporen im Seeboden nicht mehr weiter
eindringen und die gesamte vertikale Belastung aus dem Gründungskörper sich auf die Sporen überträgt, die
hierdurch zu Bruch gehen und den Gründungskörper an der Einspannstelle der Sporen beschädigen können.
Außerdem kann es geschehen, daß ein oder mehrere Sporen auf Felsbrocken oder dichtere Seebodenschichten stoßen als andere, unter dem Gründungskörper
angeordnete Sporen und deshalb weniger tief und weniger schnell in den Meeresboden eindringen. Der
Gründungskörper kann sich dann schiefstellen und es bedarf bedeutender Anstrengungen, ihn wieder geradezurichten. Mitunter ist dies auch überhaupt nicht mehr
möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten
zu beseitigen und den Gründungskörper so auszubilden, daß die Sporen beim Absetzen des Gründungskörpers
zwar sogleich weit genug eindringen, daß sie die beim Absetzen auftretenden Horizontalkräfte aufnehmen
können, dab aber die den Sporen zugedachte Vertikal·
belastung in keiner Phase des Absenkvorganges überschritten und fin Schiefstellen des Gründungskörpers beim Aufsetzen auf den Meeresboden verhindert
wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Gründungskörper mit den eingangs angegebenen
Merkmalen dadurch gelöst, daß der Druckraum ein einstellbares Druckbegrenzungsventil aufweist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Druck
der im Druckraum angeordneten Druckflüssigkeit so eingestellt werden kann, daß der Sporn im ausgefahrenen Zustand beim Aufsetzen des Gründungskörpers auf
den Meeresboden zunächst unverschieblich gehalten wird und deshalb sogleich bis in ausreichende Tiefen des
Meeresbodens eindringt, jedoch im Führungsschacht
aufwärtsgleiten kann, sobald die in ihm wirksam
werdenden Vertikalkräfte beim Abseriken ein bestimmtes, hochstzulässiges Maß überschreiten. Der sm
Druckbegrenzungsventil einstellbare Druck ermöglicht
es, die Eindringtiefe der Sporen der jeweiligen
Bodenbeschaffenheit des Meeresgrundes anzupassen. Außerdem läßt das Druckbegrenzungsventil nach
Oberschreiten des eingestellten Druckes Druckflüssigkeit aus dem Druckraum des Sporns in dosierter Menge
ι ο ausfließen, so daß der Gründungskörper beim Absenken
an den im Meeresboden steckenden Sporen sicher und gleichmäßig abwärts geführt wird.
Sobald die Sporen in den Meeresboden eingedrungen sind und der Erdwiderstand aktiviert worden ist, sind die
Sporen auch in der Lage, Vertikallasten aufzunehmen. Bei Anordnung von mehreren Sporen ist es möglich,
den Gründungskörper in der letzten Phase des Absenkvorganges an den Sporen geführt genau
horizontal auf den Meeresgrund abzusenken bzw. ihn an
diesen Sparen über dem Meeresboden horizontal
auszurichten.
Die nach der Erfindung im Grindungskörper verschiebbar angeordneten Sporen können auch als
Führungen für den Gründungskörper beim Absenken in
flachen Gewässern dienen. Außerdem ermöglichen sie
ein Überschwimmen des Gründungskörpers mit anderen Bauteilen, beispielsweise mit einer am Gründungskörper zu befestigenden Bohrinselplattform, da die
Sporen während des Überschwimmvorganges den
jo Gründungskörper am Boden eines flachen Gewässers
unverschieblich festhalten.
Das Druckbegrenzungsventil kann in einer Leitung eingebaut sein, welche den Druckraum mit einem
Druckflüssigkeitsbehälter verbindet Ferner ist das
Druckbegrenzungsventil zweckmäßig auch als Absperrventil ausgebildet, wobei ihm ein absperrbares Füll- und
Entleerungsventil parallel geschaltet ist Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die im Druckraum
befindliche Druckflüssigkeit, zweckmäßig Wasser, auf
gefangen und auch wieder in den Druckraum einge
pumpt werden kann, wenn der Gründungskörper an seinen im Meeresboden steckenden Sporen gehoben
werden soll, etwa um ihn auszurichten oder um seine Bodenfläche vom Meeresgrund zu lösen.
An der Innenfläche der Wand des Führungsschachtes für den Sporn ist mindestens eine ringförmige Kammer
vorgesehen, in welcher ein Dichtungsring aus elastischem Material liegt, der von einem an seiner
Außenseite angeordneten, von einem Druckmittel
aufweitbaren Druckschlauch gegen den Außenumfang
des Spornes gepreßt wird. Eine solche Dichtung, von der zweckmäßig mehrere in verschiedenen Kammern in
Axialrichtung des Führungsschachtes hintereinander nach Art einer Labyrinthdichtung angeordnet sind,
ermöglicht eine einwandfreie Abdichtung des Spornes im Führungsschaehi und gestattet gleichzeitig dessen
Axialbewegung. Hierbei kann der Anpreßdruck der Dichtungen variiert und dem im Druckraum des
Führungsschachfes herrschenden Druck angepaßt wer
den
Zur Übertragung der Horizontalkräfte vom Sporn auf den Gründungskörper und umgekehrt sind an der
Innenfläche der Wand des Führungsschachtes zweckmäßig mehrere Führungs- und Stützringe angeordnet,
hi welche den Sporn führen und im Abstand von der Wand
des Führungsschachtes halten.
Der Sporn selbst kann an seinem oberen Ende einen um seinen Außenumfang gelegten Tragring aufweisen,
der mil einem der Führungs- und Stützringe zusammenwirkt.
Mit diesem Tragring wird der Sporn in seiner tiefsten Lage beim Absenken festgehalten. Der Tragring
begrenzt zugleich die Hubhöhe des Gründungskörpers, wenn dieser an dem im Meeresboden steckenden Sporn
angehoben wird, um ihn auszurichten oder vom Seeboden abzuheben.
Um das Einsetzen des Spornes nach der Fertigstellung des Gründungskörpers zu erleichtern und um ihn
später vollständig in den Führungsschacht hineinziehen zu können, ist der Sporn zweckmäßig an einem
Zugmittel aufgehängt, welches abdichtend durch den Deckel des Führungsschachtes hindurchgeführt ist und
an welchem ein Hebezeug angreift.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Sporn von einem am unteren Ende offenen Rohr gebildet wird,
dessen Inneres durch eine Druckausgleichsleitung mit dem Außenwasser in Verbindung steht. Diese Ausgewerden
kann. Die Zellen 18 des Gründungskörpers 17
können mit Wasser oder Öl gefüllt und geflutet oder gelenzt werden und bilden zusammen mit dem Caisson
19 einen einzigen geschlossenen Gründungskörper 17 mit großer Grundfläche, der auf den Meeresboden 20
abgesetzt wird.
Um Erosionen unter der Bodenfläehc 21 des
Gründungskörpers 17 zu vermeiden, sind unter die Bodenfläche 21 des Griindungskörpers 17 hinausragende
Schürzen 22 angebracht, die aus einem verhältnismäßig dünnen Stahlblech bestehen, damit sie leicht in den
Meeresboden 20 eindringen können.
Zur Seitenstabilisierung des Gründungskörpers 17 in der letzten Phase des Absenkvorganges ist in den
/.wickeln 23 zwischen den vier Stützen 16 und den sie
außenseitig umschließenden Zellen 18 je ein Sporn 24
angeordnet. Diese Sporen 24, von denen auch noch mehrere über die ganze Grundfläche des Gründungs·
Spornes beim Eindringen in den Seeboden sehr gering ist. Gleichzeitig wird durch die Druckausgleichsleitung
verhindert, daß sich nach dem Eindringen des Sporns in den Seeboden im Inneren des Rohres ein Wasserdruck
aufbaut, der das ungehinderte Eindringen des Spornes erschweren würde.
Um den Gründungskörper beim Transport und beim Absenken nicht mit zusätzlichem Ballast zu belasten,
kann das Spornrohr einen luftgefüllten Auftriebsraum aufweisen.
Die oben erwähnte Druckausgleichsleitung wird zweckmäßig von einem Rohr gebildet, welches den
Druckraum des Führungsschachtes und gegebenenfalls den Auftriebsraum des Spornes durchquert und am
Deckel des Führungsschachtes gleitend abgedichtet ist und welches gleichzeitig als Zugmittel für den Sporn
dient, an welchem das Hebezeug angreift. Am Deckel des Führungsschachtes kann das Druckausgleichsrohr
dann mit einer Stopfbuchse abgedichtet sein. Eine solche Konstruktion ist besonders einfach und erlaubt
ein problemloses Absenken und Hochziehen des Spornrohres im Schacht und gleichzeitig einen Druckausgleich
im Spornrohr.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Tiefwasserplattform für Erdölbohrungen mit einem Gründungskörper nach der Erfindung im
abgesenkten Zustand in einer seitlichen Ansicht.
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. I in einem Horizontalschnitt nach der Linie H-Il in der F i g. 1.
F i g. 3 einen vertikalen Teilschnitt nach der Linie TII-IlI in der F i g. 2 «n vergrößertem Maßstab und
F i g. 4, 5. 6 und 7 Einzelheiten gemäß den Bereichen IV. V, Vl und VII in der Fig.3 in vergrößertem
Maßstab.
In F i g. 1 ist eine Plattform 10 für Arbeiten im Meer
dargestellt, die als Bohrinsel zum Bohren von Erdöl in tiefliegenden Meeresböden verwendet werden kann.
Die Plattform 10 besteht aus einem schwimmfähigen Deck 11, welches die Arbeitsgeräte, wie beispielsweise
Bohrtürme 13, Kräne 14 und die Unterkunftsräume 15 für die Arbeiter, trägt und das an vier rohrförmigen
Stützen 16 vertikal verschiebbar aufgehängt ist, die in einem ebenfalls schwimmfähigen Gründungskörper 17
verankert sind. Der Gründungskörper 17 besteht aus einer Vielzahl von seitlich miteinander verbundenen
Zeilen 18, weiche einen großen Caisson 19 umschließen,
der zum Teil Ballast in Form von Sand, Schlick od. dgL
aufnehmen und zum Teil geflutet und wieder gelenzt
Absenken des Gründungskörper« 17 senkrecht unter dessen Bodenfläche 21 hinaus und sollen beim Absenken
in den Meeresboden 20 eindringen, bevor die Schürzen 22 den Meeresboden 20 erreichen. )eder Sporn 24
besteht aus einem an seinem unteren Ende 25 offenen Stahlrohr 26, das an seinem oberen Ende 27 mit einer
halbkugclförmigen Kappe 28 verschlossen ist. Der obere Teil des Spornrohres 26 ist durch einen
Zwischenboden 28' abgeteilt und bildet einen luftgefüllten
Auftriebsraiim 29, der von einer rohrförmigen Druckausgleichsleitung 30 durchquert wird, die in die
halbkugelförmige Kappe 28 und ir> den Zwischenboden
28' eingeschweißt ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist jeder Sporn 24 in
einem seinem Querschnitt angepaßten, zylindrischen Führungsschacht 31 angeordnet. Der Führungsschacht
31 ist an seinem unteren Ende 32 offen und an seinem oberen Ende 33 mit einem halbkugelförmigen Deckel 34
aus Stahl verschlossen, der mit einem Ringflansch 35 an einem oberen Absatz 36 des Führungsschachtes 31
druckdicht und lösbar befestigt ist. Der Deckel 34 stützt sich an einer am Gründungskörper 17 montierten
Stützkonstruktion 37 ab, die von kreuzweise angeordneten Stahlträgern 38. 39 und kreisförmig ausgeschnittenen
Stützblechen 40 gebildet wird, die am Außenumfang des halbkugelförmigen Deckels 34 anliegen.
Durch den Deckel 34 des Führungsschachtes 31 ist die am Spornrohr 26 befestigte Druckausgleichsleitung 30
hindurchgeführt und diesem gegenüber mit einer Stopfbuchse 41 abgedichtet. Diese Stopfbuchskonstruktion
41 ist in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab dargestellt und besteht aus einem im Quen.hnitt
C-förmigen Stahlring 42 der auf einer auf dem Deckel 34 aufgeschweißten Ausgleichsplatte 35' befestigt ist
und das Druckausgleichsrohr 30 in geringem Abstand umgibt. Der Spalt 43 zwischen dem Ring 42 und der
Außenfläche des Druckausgleichsrohres 30 ist mit einer elastisch oder plastisch verformbaren Masse 44 gefüllt,
die von oben her durch den unteren Rand 45 eines winkelförmigen Druckringes 46 zusammengedrückt
wird, der am Druckausgleichsrohr 30 dicht anliegt und
mit Schrauben 47 und Muttern 48 in Axialrichtung des Druckausgleichsrohres 30 gegen den oberen Flansch 49
des C-förmigen Ringes 42 gezogen werden kann.
Am oberen Ende 50 des Dnickausgleichsrohres 30 ist eine Hublasche 5i befestigt, an der das Hubseil 52 eines
hier nicht näher dargestellten Hebezeuges mit einem Schäkel 53 od. dgl. angeschlossen werden kann.
Der oberseitig von dem Deckel 34 begrenzte
Führungsschacht 31 ist so lang, daß er den Sporn 24 so
weit aufnehmen kann, daß dessen unteres Ende nicht über die Bodenflache 21 des Gründungskörpers 17
vorsteht. Die Wandung 54 des Führungsschdchtes 31 besteht zweckmäßig ebenso wie die übrigen Teile des
Gründungskörpers 17 aus Stahlbeton und kann mit einem Stahlrohr ausgekleidet oder von einem Stahlrohr
umsw:iossen sein. An der Innenflache 55 der Wand 54
des Führungsschaehtes 31 sind in axialem Abstand
voneinander mehrere FUhrungs- und Stützrinpe 56 aus "
Stahl angeordnet, welche geringfügig über die innenflä
ehe 55 der Wand 54 vorstehen und das 7\l,ndrisch ■
Spornrohr 26 an seinem Außcnumfang gleitend führen und im Abstand von der Innenfläche 55 der Wand 54
halten. Der obers'e Führungs- und Stützring 56 wirkt
mit einem, am oberen F.nde 27 um den Sporn 24 herumgelegten Tragring 57 zusammen, mit dem Mch d.is
Spornrohr 26 im abgesenkten Zustand auf dem obersten
I UMI UIIgA- UIIU Jlllin IHg J\3 ttU.MUl/. I ζ I I £. V}
Zwischen den beiden oberen Führungs- unu Stutz-m '
gen 56 ist ,in der Innenfläche 55 der Wand 54 des Führungsschaehtes 11 eine Dichtungseinri· htunf ^8
angeordnet welche sich abdichtend um den au Deren Umfang des Spornrohres 26 legt und den oberen [eil
des Führungsschaehtes 31 gegenüber dessen interem
Teil druckdicht abschließt, so daß zwischen den: Dc kel
34 des Führungsschachtes 3! und der kugelförmigen
Kappe 28 des Spornrohrcs 26 ein Druckraum Ή
gebildet wird
Die Dichtungseinnehtune 58 ist in F i g. 5 nu-l. ίγ>
einr*lnen dargestellt. Sie besteilt aus mehreren, m
Axialrichtung des I-ührungSM hachtes 31 hintere!;uri<iei
angeordnete Kammern 60. die durch Endwändc 61 gegenüber dem Fühningsschacht 3.1 abgeschlossen und
durch Zwischenwände 62 voneinander getrennt sir.1 In
jeder Kammer 60 ist em Dichtungsring 67 nis
elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, angeordnet,
der von ■:'em Dnickschlaiich 64 gegen el
Außenfläche de·· ^pornroiires 26 gepreßt wird. Der
Druckschlauch 64 befindet veh ebenfalls in der Kanv·-. r
60 und ist um den Αη''-'numfang des Dichtungsring!... ■■ 1
herumeeleet. Sein Inneres ist an eine durch ein Vemi hi
abschließbare Druckleitung 66 angeschlossen, durch welche ein Druckmittel, beispielsweise Druckwas*:-r
ader Druckluft ms Innere des Druckschlauches 64 *'
geleitet werden kann, welches diesen aufweitet und hierdurch den Dich'ring 63 gegen die Wand cie1·
Spornrohres 26 preß·. Die Hohe des Luftdruckes ;r rl·.·-. Druckschläuchen wird so bemessen, daß der mi;
Druckwasser gefüllte Druckraum 59 abgedichtet wrd. gleichzeitig aber ein Entlanggleiten des Spornes 24 an
der Dichtungseinrichtung 58 möglich ist. Beim Anpressen der Dichtungsringe 63 gegen die Wand des
Spornrohres 26 wird die gesamte Dichtungseinrichtung durch in den Kammerwänden 61 und 62 angeordnete,
hier nicht näher dargestellte Bohrungen entlüftet bzw. entwässert Die Bohrungen sind mit zum Außenwasser
führenden, hier nur durch strichlierte Linien angedeuteten Leitungen 75 verbunden.
Am Deckel 34 des Führungsschaehtes 31 sind eine w
Luftleitung 67 mit Be- und Entlüftungsventil 68 und eine Wasserleitung 69 angeschlossen, die sich in eine zu einer
nicht näher dargestellten Druckwasserpumpe führenden Leitung 71 mit einem Füll- und Entleerungsventil 72
und in eine zu einem nicht näher dargestellten Auffangbehälter führenden Ablaufleitung 70 gabelt in
die ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 73 eingebaut ist Das Druckbegrenzungsventil 73 ist auch als
Absperrventil ausgebildet.
Nach der Fertigstellung des Gründungskörpers 17 im Dock werden die Druckschläuche 64 und die Dichtungsring
63 m die Dichtungseinrichtiing 58 eingebaut und die
Druckschiäuche angeschlossen. Danach wird das Spornrohr
26 mit einem Schwimmkran od. dgl. von oben her in den Führungsschacht 31 eingeführt, bis sich der
Tragring 57 am Spornrohr 26 auf den obersten Führungs- und Stützring 56 auflegt. Danach wird der
Schachtdeckel 34 über das Druckausgleichsrohr 30 gestülpt und mit seinem Flansch J5 am oberen Ende 33
des Führungssc-hdchtes 31 befestigt. Dann wird die
Stopfbuchse 41 im Heikel 34 angezogen und das Druckausgleichsrohr 30 an dem Sieil 52 der Hebe- und
Absenkwinde befestigt. Mit dem Hebezeug wird nun bei offenem Entlüftungsventil 68 unter gleichzeitiger
Entlüftung des Druckraurnes 59 das Spornrohr 26 so hoch gezogen, daß das untere Ende 25 nicht mehr über
ciiC i/OuCniläCiic 1\ (it/·. (jt'um!üMjpk0i"pci"s 17 uiiidü&-
ragt. Die Leitung 71 wird dann daran anschließend an die Druckw,i;.serpumpc und die Ablaufleitung 70 an den
Auffangbehälter angeschlossen. Damit ist der Sporn 24 fertig montiert und die Plattform kann zu Wasser
gebracht und /ur Verwendungsstelle geschwommen werden. Hierbei ist wesentlich, daß der Sporn 24 nicht
über die Bodenfläche 21 des Gründungskörpers 17
hinausragt und dessen ohnehin schon sehr große raifhticfc nicht ver^rr^cM.
Am Einsat/ort angekommen, wird vor dem Absenken
des Gründiingskörpers da-- Spornrohr unter gleichzeitiger
Belüftung des Drui kraumes 59 mit dem Hebezeug
so weit im Fuhningssihacht il abgelassen, bis sich der
Tragring 57 des Spomrohres 2f>
wieder auf den obersten Führung*- und Stut/ring 56 auflegt. Danach wird das
I fcbezc'jg entladet Die Druckschiäuche 64 werden mit
Druckluft beuihchlagt. welche die Dichtungsringe 63
gegen die Außenwand des Spornrohres 26 pressen. Danach wird d?r Druckraum 59 unter gleichzeitiger
Ii !lüftung durch die I.uftle.uing 67 mit Druckwasser
gefüllt. Danach wird das Füll- und Entleerungsventil 72 geschlossen und das Druckbegrenzungsventil 73 auf
.!eiienieen Druck eingestellt der mir Her OiiprsrhnitK-fiäche
des Spornrohres 26 multipliziert die maximale Ve tikallast ergibt, die der Sporn 24 aufnehmen kann
im*1 soll.
Beim nachfolgenden Absenken des Gründungskör-[:r;s 17 auf den Meeresboden 20 treffen die nun über die
Bodenfläche 21 und :ber die Unterkanten der Schürzen
22 hinausragenden Sporen 24 zuerst auf den Meeresboden
und dringen über der Last des Gründungskörpers in den Meeresboden 20 ein und stabilisieren den
Gründungskörper 17. indem sie die durch die starken Honzontalströmungen zwischen Grundungskörper 17
und Meeresboden 20 auf den Gründungskörper 17 ausgeübten Horizontalkräfte aufnehmen und in den
Meeresboden übertragen. Der Gründungskörper wird auf diese Weise gleichsam am Meeresgrund festgenagelt und kann keine Horizontalbewegungen mehr
ausführen, wenn die Schürzen 22 den Seeboden erreichen und sich in diesen einzupressen beginnen.
Wenn der Spitzenwiderstand und die Mantelreibung an den Sporen 24 so groß werden, daß diese nicht mehr
weiter in den Meeresboden eindringen, erhöht sich der Druck im Druckraum 59 des Führungsschaehtes 31. Auf
diese Druckerhöhung spricht das Druckbegrenzungsventil 73 an und läßt so viel Druckwasser aus dem
Druckraum 59 in den an die Leitung 70 angeschlossenen Auffangbehälter strömen, daß der Druck im Druckraum
59 konstant gehalten wird. Hierdruch wird sichergestellt, daß die einem Sporn 24 zugewiesene Vertikallast
nicht überschritten wird und eine Beschädigung des Gründungskörpers 17 an den Befestigungsstellen der
Spore 24 nicht eintreten kann. In der letzten Phase des Absenkens werden deshalb die Sporen 24 in die
Führungsschächte hineingeschoben, bis die Schürzen 22 in den Meeresboden 20 eindringen.
Etwa zu diesem Zeitpunkt wird das Füll- und Entleerungsventil 72 geöffnet, so daß das Wasser aus
dem Druckraum 59 frei abfließen kann und der Druckraum 59 drucklos wird. Die gesamte Last des
Gründungskörpers 17 wirkt nun nur noch auf die Stahlschürzen 22, so daß diese von den Sporen 24 nicht
mehr gebremst in den Meeresboden 20 eindringen können, bis sich die gesamte Bodenlläche 21 des
Gründungskörpers 17 auf den Meeresboden 20 aufsetzt.
Man erkennt, daß es möglich ist, den Gründungskörper 17 mit Hilfe der Sporen 24 wieder vom
Meeresboden sbzLihebcr:, !"dem das Druckbegrenzungsventil
73 geschlossen und durch das FüMventil 72 Wasser unter Druck in den Druckraum 59 eingepumpt
wird. Dieses Einpumpen von Druckwasser geht natürlich gleichzeitig mit dem Lenzen der Auftriebsräume
des Gründungskörpers vor sich, da die Sporen 24 ja nicht die gesamte Last des Gründungskörpers hochstemmen,
sondern nur das Abheben vom Meeresgrund unterstützen sollen, in dem sich der Gründungskörper
17 nach längerer Zeit gleichsam festgesaugt hat und von dem er, auch unter hohen Auftriebskräften, schwer zu
lösen ist.
Wenn der Gründungskörper sich dann vom Meeresboden gelöst hat, 7'eht er beim weiteren Emporsteigen
durchs Wasser die Spornrohre 26 aus dem Meeresboden 20 mit heraus, die sich dann mit ihren Tragringen 57
auf den oberen Führungs- und Stützringen 56 abstützen. Sobald dann die Spornrohre frei sind, können sie mit
Hilfe des Hebezeuges an den Seilen 52 wieder in ihre Führungsschächte 31 zurückgezogen werden, wozu das
Füll- und Entleerungsventil 72 geöffnet wird, so daß das Wasser aus dem Druckraum 59 in den Auffangbehälter
strömen kann.
Man erkennt, daß sich beim Eindringen des Spornrohres 26 in den Meeresboden 20 im Inneren des
Spornrohres kein Wasserdruck aufbauen kann, da das im unteren Teil des Spornrohres eingeschlossene
Wasser durch das Druckausgleichsrohr 30 nach oben entweichen kann. Der Auftriebsraum 29 sorgt dafür, daß
das Gewicht des Spornrohres 26 ausgeglichen wird und keine hohen Kräfte nötig sind, um das Spornrohr im
ι üurungSSCiiäCiii ji üiiici nrääSci au/.usciinen U[IU ZU
heben.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, massive
Sporen vorzusehen, oder den Führungsschacht aus einem Stahlrohr herzustellen. Ferner brauchen die
Sporen nicht kreisrund zu sein, sondern können auch eine andere Querschnittsform haben, falls sich dies als
/weckmäßig erweist. Es ist auch möglich, die Dichtungseinrichtungen anders auszubilden, ohne daß hierdurch
der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorgefertigter Gründungskörper für Gründungen unter Wasser, insbesondere für bei Arbeiten im
Meer verwendete Plattformen, der eine Bodenfläche zum Absetzen auf dem Meeresboden und mehrere
nach unten aus der Bodenfläche ausfahrbare, vertikale Sporen aufweist, die jeweils in einem ihrem
Querschnitt angepaßten Führungsschacht abdichtend und axial verschiebbar angeordnet sind,
welcher an seinem oberen Ende abgeschlossen ist und mit dem Sporn einen Druckraum bildet, der
mittels einer Leitung und Ventile mit Druckwasser beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (59) ein einstellbares
Druckbegrenzungsventil (73) aufweist
2.
Gründungskörper nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (73) in einer Abiaufleitung (70) eingebaut ist, welche
den Drucknwm (59) mit einem Druckflüssigkeits-Behälter verbfedfet
3. Gründungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (73) auch als Absperrventil ausgebildet
ist und daß ihm ein absperrbares Füll- und Entleerungsventil (72) parallel geschaltet ist.
4. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende
(33) des Führungsschachtes (31) ein Be- und Entlüftungsventil (68) angeordnet ist.
5. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche (55) der Wand (54) des Fforungsschachtes (31)
mindestens eine ringförmige Kammer (60) vorgesehen ist, in welcher ein Dich- ingsring (63) aus
elastischem Material liegt, der von einem an seiner Außenseite angeordneten, von einem Druckmittel
aufweitbaren Druckschlauch (64) gegen den Außenumfang des Spornes (24) gepreßt wird.
6. Gründungskörper nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche (55) der Wand (54) des Führungsschachtes (31)
Führungs- und Stützringe (56) angeordnet sind, welche den Sporn (24) führen und im Abstand von
der Wand (54) des Führungsschachtes (31) halten.
7. Gründungskörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn (24) an seinem
oberen Ende (27) einen um seinen Außenumfang gelegten Tragring (57) aufweist, der mit einem der
Führungs- und Stützringe(56) zusammenwirkt.
8. Gründungskörper nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn (24) an
einem Zugmittel aufgehängt ist, welches abdichtend durch den Deckel (34) des Führungsschachtes (31)
hindurchgeführt ist und an welchem ein Hebezeug angreift,
9. Gründungskörper nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn (24)
ein am unteren Ende (25) offenes Rohr (26) ist, dessen Inneres durch eine Druekausgleichsleitung
(30) mit deni Aüßehwässef öder einem Auffangbehälter in Verbindung steht.
10. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spornrohr (26) einen luf(gefüllten Auftriebsraum
(29) aufweist.
11. Gründungskörper nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichs-
leitung (30) von einem Rohr gebildet wird, welches den Druckraum (59) des Führungsschachtes (31) und
gegebenenfalls den Auftriebsraum (29) des Spornes (24) durchquert und am Deckel (34) des Führungsschachtes (31) gleitend abgedichtet ist und gleichzeitig als Zugmittel für den Sporn (24) dient
IZ Gründungskörper nach Anspruch II, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckausgleichsrohr (30) am Deckel (34) des Fflhrungsschachtes (31) rut einer
Stopfbuchse (41} abgedichtet ist
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2627658A DE2627658C3 (de) | 1976-06-19 | 1976-06-19 | Vorgefertigter Gründungskörper für Gründungen unter Wasser |
NL7706466A NL7706466A (nl) | 1976-06-19 | 1977-06-13 | Platform, in het bijzonder voor werkzaamheden in zee, en werkwijze voor het samenvoegen van een dergelijk platform. |
NO772098A NO772098L (no) | 1976-06-19 | 1977-06-15 | Plattform, s{rlig for arbeide i sj¦en |
IE1223/77A IE44972B1 (en) | 1976-06-19 | 1977-06-15 | Iprovements in deep water platforms for marine work |
SE7706978A SE7706978L (sv) | 1976-06-19 | 1977-06-16 | Plattform, i synnerhet for arbete till havs, samt forfarande for dess sammanbyggnad |
FR7718689A FR2355126A1 (fr) | 1976-06-19 | 1977-06-17 | Plate-forme, destinee en particulier pour des travaux en mer et procede pour son montage |
DK269777A DK269777A (da) | 1976-06-19 | 1977-06-17 | Platform navnlig til undersoiske arbejder og fremgangsmade til sammenbygning af platformen |
GB25508/77A GB1523096A (en) | 1976-06-19 | 1977-06-17 | Deep water platforms for marine work |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2627658A DE2627658C3 (de) | 1976-06-19 | 1976-06-19 | Vorgefertigter Gründungskörper für Gründungen unter Wasser |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2627658A1 DE2627658A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2627658B2 DE2627658B2 (de) | 1980-09-04 |
DE2627658C3 true DE2627658C3 (de) | 1981-06-25 |
Family
ID=5981012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2627658A Expired DE2627658C3 (de) | 1976-06-19 | 1976-06-19 | Vorgefertigter Gründungskörper für Gründungen unter Wasser |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2627658C3 (de) |
DK (1) | DK269777A (de) |
FR (1) | FR2355126A1 (de) |
GB (1) | GB1523096A (de) |
IE (1) | IE44972B1 (de) |
NL (1) | NL7706466A (de) |
NO (1) | NO772098L (de) |
SE (1) | SE7706978L (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO841671L (no) * | 1984-04-27 | 1985-10-28 | Jan Stageboe | Strekkstagplattform (tlp) av betong. |
NO850836L (no) * | 1985-03-01 | 1986-09-02 | Norske Stats Oljeselskap | System for utvikling og utbygging av olje- og/eller gassfelter til havs. |
US4720214A (en) * | 1986-05-21 | 1988-01-19 | Shell Offshore Inc. | Mudmat design |
GB0600942D0 (en) * | 2006-01-18 | 2006-02-22 | Marine Current Turbines Ltd | Improvements in gravity foundations for tidal stream turbines |
DE102019104178A1 (de) * | 2019-02-19 | 2020-08-20 | GICON GROßMANN INGENIEUR CONSULT GMBH | Bohrinsel und/oder Förderinsel zur Suche, zur Förderung, zur Aufbereitung und/oder zum Weitertransport von Erdöl oder Erdgas |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE670470C (de) * | 1936-01-25 | 1939-01-19 | Gruen & Bilfinger Akt Ges | Gruendungskoerper, wie Brunnen, Druckluftsenkkasten, Schwimmkasten o. dgl. |
US2994202A (en) * | 1958-01-27 | 1961-08-01 | Jersey Prod Res Co | Hydraulic mooring means |
IE39145B1 (en) * | 1972-12-01 | 1978-08-16 | Redpath Dorman Long Ltd | Improvements in or relating to the founding of maritime structures |
NO133505C (no) * | 1972-12-05 | 1982-12-10 | Offshore Concrete As | Bremseorganer til bruk i forbindelse med et flytelegeme beregnet paa aa nedsenkes paa sjoebunnen |
US3868826A (en) * | 1974-04-10 | 1975-03-04 | Oil States Rubber Co | Clustered and protected pressure lines for setting sleeve packers |
-
1976
- 1976-06-19 DE DE2627658A patent/DE2627658C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-06-13 NL NL7706466A patent/NL7706466A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-06-15 IE IE1223/77A patent/IE44972B1/en unknown
- 1977-06-15 NO NO772098A patent/NO772098L/no unknown
- 1977-06-16 SE SE7706978A patent/SE7706978L/xx unknown
- 1977-06-17 FR FR7718689A patent/FR2355126A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-06-17 DK DK269777A patent/DK269777A/da unknown
- 1977-06-17 GB GB25508/77A patent/GB1523096A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1523096A (en) | 1978-08-31 |
FR2355126A1 (fr) | 1978-01-13 |
NL7706466A (nl) | 1977-12-21 |
DK269777A (da) | 1977-12-20 |
DE2627658B2 (de) | 1980-09-04 |
SE7706978L (sv) | 1977-12-20 |
NO772098L (no) | 1977-12-20 |
IE44972L (en) | 1977-12-19 |
IE44972B1 (en) | 1982-05-19 |
DE2627658A1 (de) | 1977-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2452560C2 (de) | Verfahren zum Überführen einer Arbeitsplattform aus der schwimmenden Lage in eine aus dem Wasser herausgehobene Lage und Arbeitsplattform zur Ausführung des Verfahrens | |
DE2359540A1 (de) | Unter wasser auf dem meeresgrund fundierbare einrichtung und verfahren zu deren gruendung | |
EP3653795B1 (de) | Baugrubenumschliessungen | |
DE1634340A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einrammen von Pfaehlen in Unterwasserschichten,insbesondere fuer Bohrplattformen | |
DE1298472B (de) | Einrichtung zum Ziehen und Nachlassen des Bohrgestaenges in Bohrtuermen oder Bohrinseln | |
DE2205704A1 (de) | Unterwasser auf dem Grund fundierbarer Bauteil und Verfahren und Vorrichtung zum Fundieren des Bauteiles | |
DE102010026711A1 (de) | Halbtaucher zum Transport und/oder Ausführen von Arbeiten auf See sowie Verfahren zur Positionierung offshore | |
DE2006256C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anschließen einer unter Wasser beweglichen, Atmosphärendruck enthaltenden Zelle an eine auf dem Meeresboden ortsfeste Zelle | |
DE2627658C3 (de) | Vorgefertigter Gründungskörper für Gründungen unter Wasser | |
DE2452161A1 (de) | Kuenstliche insel | |
DE2457536C3 (de) | Verfahren zum Transport und zum Absetzen einer Offshore-Plattform auf der Meeressohle sowie Offshore-Plattform | |
DE1484523A1 (de) | Geraet zur Ausfuehrung von Arbeiten unter Wasser | |
DE2544834C3 (de) | Vorrichtung zum Abteufen von Schächten in nicht standfestem Gebirge | |
DE2550595A1 (de) | Einen rammbaeren und ein rohr aufweisende vorrichtung zur herstellung von erdbohrungen und in diesen angeordneten pfaehlen aus geschuettetem oder verdichtetem beton und verfahren unter verwendung der vorrichtung | |
WO2012004235A2 (de) | Verfahren zum verhindern des austritts von umweltschädlichen stoffen bei unterwasserbohrungen und rohrstrang hierfür | |
DE2454488C3 (de) | Rauchfähige Rammvorrichtung | |
DE1634651B2 (de) | Schwimmfaehige hubinsel | |
DE2456770A1 (de) | Verfahren zum installieren eines hohlturms und hohlturm | |
DE102011102577B4 (de) | Schwimmvorrichtung und Verfahren zum Eindrücken eines Gegenstandes in einen Gewässerboden | |
DE2559615A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pfaehlen aus verdichtetem beton und vorrichtung zu seiner durchfuehrung | |
EP3170732A1 (de) | Schwimmfähiger hub-ponton | |
DE202010011625U1 (de) | Gründung für eine Windenergieanlage | |
DE1946842C3 (de) | Produktionseinrichtung für Kohlenwasserstoffe, in der die Förderung mehrerer Unterwasserbohrlöcher zusammengefaßt wird | |
DE879675C (de) | Druckluftsenkkasten und Betriebsverfahren fuer denselben | |
DE2614492C3 (de) | Bohrturmbasis für eine schwimmfähige Anlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |