DE2627657A1 - Verfahren und vorrichtung zur aufarbeitung von saeureteer - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur aufarbeitung von saeureteer

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DE2627657A1 DE19762627657 DE2627657A DE2627657A1 DE 2627657 A1 DE2627657 A1 DE 2627657A1 DE 19762627657 DE19762627657 DE 19762627657 DE 2627657 A DE2627657 A DE 2627657A DE 2627657 A1 DE2627657 A1 DE 2627657A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufarbeitung von Säureteer, wie er bei der Raffination von Mineralölen mit Säuren anfällt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der genannten Art sowie einer Vorrichtung zu dessen Durchführung, die es gestatten, die Aufarbeitung bzw. Beseitigung des genannten Säureteers in einer Weise vorzunehmen, die ökonomisch, technisch einfach und vor allem umweltfreundlich ist.
Es sei betont, daß es sich bei der vorliegenden Erfindung, sowohl was das erwähnte Verfahren als auch die.zu seiner Durchführung dienende Einrichtung betrifft, um eine Kombination defüerter Verfahrensschritte bzw. konstruktiver Details handelt, die in ihrem nachfolgend geschilderten Zusammenwirken die Erzielung des angestrebten Effektes sicherstellen.
Bisher war das Beseitigen des Säureteers mit so großen Schwierigkeiten verbunden, daß die Raffination mit Schwefelsäure und Oleum aus diesem Grund sogar vielfach eingestellt werden mußte, obwohl diese Art der Raffination für verschiedene Produkte technisch zweckmäßiger oder wirtschaftlicher wäre als andere Raffinationstechniken.
Der Säureteer wird in verschiedenen Raffinerien entgegen den Bestrebungen des Umweltschutzes noch im Freien deponiert und an Ort und Stelle mit Kalk überschüttet· Dabei ist die Gefahr, daß die im Säureteer befindlichen Ölanteile in das Grundwasser absickern und dieses verseuchen. Nach und nach werden diese Methoden nicht mehr zugelassen· Eine Neutralisierung mit Kalk und Deponierung des Gips-Teer-Öl-Schlammes ist mit den gleichen Nachteilen behaftet und ist, wenn überhaupt, nur auf kostspieligen Sonderdepo— nien möglich·
Die bloße Verbrennung des Säureteers schichtet das Problem nur um· Anstatt das Grundwasser zu gefährden, wird bei diesem Verfahren SO2 und SO« in großen Mengen in die Atmosphäre geführt und gefährdet als fein verteilte Schwefelbzw· schwefelige Säure Menschen und Tiere und die umliegende Vegetation. Um die Immissionen geringer zu halten, werden in Einzelfällen solche Anlagen zwar erlaubt, aber die erforderlichen Schornsteinhöhen verursachen erhebliche Kosten· Ferner werden solche Bewilligungen in immer geringerem Maße erteilt. Die Erfordernisse des Umweltschutzes machen es daher notwendig, daß die Rauchgase von SO2 und SO„ gereinigt werden· Die dabei aus den Rauchgasen herausgewaschenen Säuren müssen nachträglich neutralisiert werden und entweder ein Gipsschlamm in Lehmböden deponiert werden, oder es wird mit entstehenden, löslichen Mineralsalzen ein entsprechend reich wasserführender Vorfluter belastet. Der Vorteil der Verbrennung ist, daß die nun verbleibenden Rückstände von den das Wasser gefährdenden Ö'lresten befreit wurden, der Nachteil, daß die Abfuhr von Schlamm sehr aufwendig ist und die Anschaffung der Rauchgas-Reinigungsanlage mit sehr hohen, den Prodtitionspreis belastenden Investitionen verbunden ist.
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Das erf indi mgs gemäße Verfahren vermeidet die ge- ' schilderten Nachteile, Es bestellt - zunächst abgesehen von den speziellen apparativen Einrichtungen, die seine Durchführung in der gewünschten Weise ermöglichen seinen diesen nach darin, daß der Teer mit in trockener Form oder in Form einer gegebenenfalls konzentrierten wässerigen Aufschlämmung vorliegenden Oxyden, Hydroxyden oder Karbonaten der Erdalkalien, z. B. mit Kalk versetzt wird, worauf das sich bildende halbfeste bis feste Reaktionsprodukt air Oxydation der in ihm enthaltenen organischen Anteile und gegebenenfalls unter Zufuhr von Fremdenergie bei geregelter Temperatur und unter Luftzutritt verbrannt wird, wobei in der Brennkammer gleichzeitig auch andere Abfallprodukte beliebiger Provemienz verbrannt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das halbfeste bis feste Reaktionsprodukt, gegebenenfalls nach einer Zerkleinerung einer mehrstufigen, vorz^^gsweise zweistufigen Wärmebehandlung unterworfen, und zwar in einer ersten Stufe einer, Schwelbehandlung bei 350 bis uwter 500 C, während in einer zweiten Stufe die entstehenden gasförmigen Schwelprodukte, gegebenenfalls nach Beimischung eines Anfahr-(Start-)Brennstoffes und vorzugsweise unter Energiegewinnung, verbrannt werden und schließlich der feste Schwelrückstand aus der Schweleinrichtung ausgetragen wird.
Diese festen Rückstände der Schwelstufe, im wesentlichen bestehend aus Gips, Schwelkoks und allenfalls einem Überschuß des Neutralisationsmittels werden
e deponiert oder gegebenenfalls einer Verwertung zugeführt, z. B. indem daraus unter Zumischung weiterer geeigneter Wirkstoffe wertvolle Düngemittel erzeugt werden.
Zum Transport des Mischgutes aus dem Auffanggefäß zu einer Abgabestelle wird vorzugsweise ein Schneckenmischer verwendet, welcher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine in den Gang der Schnecke eingreifende Reinigungsvorrichtung, z. B. eine zweite Schnecke, eine Zahnradkette od. dgl. aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die zur Durchführung des Verfahrens dienenden Vorrichtungen sollen nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen allgemein in seinem Ablauf näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fließschema und die
Fig. 2 bis 6 Einzelheiten der erfindungsgemäßen Mischeinrichtung, und zwar
Fig. 2 einen Querschnitt einer mit Schnecke betriebenen vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 2 bei teilweise abgebrochenem Gehäuse,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2 einer mit Riffelrädern betriebenen Vorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 4 und Fig. 6 einen Querschnitt einer mit Förderband betriebenen Vorrichtung.
In Fig. 1 stellt 21 einen Silo für das Neutralisationsmittel für den Säureteer, also etwa für Kalk dar. Mit 22 ist der Behälter für den aufzubereitenden Säureteer bezeichnet, mit 31 ein gegebenenfalls vorgesehener Behälter für gebrauchte Bleicherde, welche dem Neutralisationsmittel zugesetzt werden kann.
Die Vermischung des Säureteers mit dem Neutralisationsmittel sowie gegebenenfalls anderen Anteilen und die Neu-
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tralisatioii erfolgen erfindungsgemäß in der Mischeinrichtung 23, deren Aufbau, gleichfalls einen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt und deren Konstruktion nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden wird. Die bei dieser.; I'eutralisationsprozeß sich bildenden gasförmigen Produkte v/erden, wie dargestellt, einer wässerigen Auffanglüsimg 30 zugeleitet und darin neutralisiert, wonach die neutralisierten Gase durch die Leitung 33 abgeführt werden. Die wie erv/Mimt festen bis halbfesten Neutralisationsprodukte werden, wenn nötig, sodann einer mit 24 bezeichneten Zerkleinerungseinrichtung zugeführt und gehen von da in die erste Stufe der T.iärmebehandlung, die wie ausgeführt, ein Schwelprozeß ist. Der Schwelofen od. dgl. Einrichtung, in welcher dies vorgenommen wird, ist in Fig. 1 mit 25 bezeichnet. Bei dem bei niedrigen Temperaturen von bis unter 500° C vorgenommenen Schwelprozeß entstehen gasförmige Produkte und ein fester Rückstand, der unter den angegebenen Bedingungen sulfidfrei ist. Die gasförmigen Produkte v/erden einer Verbrenmmgslcammer 26 zugeleitet, in v/elcher, wie gesagt, auch ein durch die Leitung 29 zugeführter Stützbrennstoff und beim Anfahren gegebenenfalls ein "Anfahrbrennstoff" verbrannt werden kann. Die Energie kann allenfalls verwertet v/erden. Die Verbrennungsabgase gehen in den mit 27 bezeichneten Kamin. Der feste Schwelrückstand wird über eine Austrageinrichtung einem mit 28 bezeiclineten Behälter zugeführt und der erwähnte, für die TDrseugung von Dünger ältel, allenfalls vorzunehmende Zusatz weiterer Stoffe zu dem (im Falle der Verwendung von gebra/mtc;'.; KaIV oder Kalkstein als Ileutralisationsmittel) in vesentlichen aus Schwelkoks und GJi ps bestehenden Schwelrückstand kann in diesem Behälter vorgenommen v/erden. Durch die Leitung 32 kann Luft zugeführt v/erden.
Verstehend ist darauf hingewiesen \/orden, daß der Aufbau der in Fig. 1 allgemein mit23 bezeichneten Mischeinrichtung gleichfalls einen Teil vorliegender Erfindung darstellt. Dieses Mischgerät, dargestellt in den Fig.2 bis 6 der
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Zeichnungen, umfaßt im wesentlichen ein Auffanggefäß mit eingangsseitiger Dosieranlage zur Zufuhr des Säureteers und des Neutralisationsmittels, wie Kalk u«. dgl. und einen ausgangsseitigen Mischer zum Transport des Mischgutes aus dem Auffanggefäßt zu einer Abgabestelle. Vorzugsweise ist in dem Mischgerät ferner eine Einrichtung zur zwangsläufigen Führung der mit dem Reaktionswasserdampf in geringen Mengen verdampfende Schwefelsäure durch oder über das Mischgut vorgesehen, wobei die Dosiereinrichtung einen Überschuß an vorher zugemischtem Neutralisationsmittel liefert, so daß weitgehend eine weitere Neutralisation erzielt wird.
Weiters kann an die Mischeinrichtung 23, wie dargestellt, allenfalls über einen Exhaustor ein Wasserbad 30 angeschlossen sein, in welchem mitgenommene Säuredämpfe verdünnt und nachfolgend neutralisiert werden.
Allen Ausführungsformen deru^rffich^^e^eF|jnsfmrgerät) ist ein Auffanggefäß 1, ein Fördenz'gerät 2 sowie eine Dosiereinrichtung 3. Das Auffanggefäß 1 ist in den vorliegenden Fällen als Trichter ausgebildet. Anstelle eines Trichters kann auch ein Bunker od. dgl. vorgesehen sein. Die Dosiereinrichtung 3 befindet sich an der Eingangsseite des Auffanggefäßes 1 und hat die Aufgabe, den Säureteer und die Erdalkaliprodukte in den vorgesehenen kleinen Mengen zuzuführen. Das Fördergerät 2 schließt bodenseitig an den Trichter 1 an und besitzt einen Förderkanal 4, der horizontal verläuft und an seinem einen Ende eine Mündungsöffnung 5 zum Auffanggefäß 1 und an seinem anderen Ende eine Austragöffnung 6 aufweist. Beim Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach den Fig. 2 und befinden sich in Förderkanal 4 zwei parallel verlaufende Schnecken 7, 8, deren Schneckengänge einander übergreifen, so daß sie neben der Förderwirkung auch eine gegenseitige Reinigung vollziehen. Die beiden Schnecken 7, 8 vermischen und zerkleinern das von ihnen geförderte Material, ohne daß
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ein Verkleben der Schneckengänge stattfindet. Die Schneckenwellen 9, 10 sind in den Stirnwänden 11f 12 des Förderkanals 4 gelagert und am trichterseitigen Ende außen an ein Getriebe 13 angeschlossen, welches mit einer Antriebsquelle, z. B. einem Motor verbunden ist·
Beim Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach den Fig. 4 und 5 sind an Stelle der Schnecken 7, 8 Riffelräder 14, 15 vorgesehen, die in Längsabständen und in lotrechter Richtung gesehen, versetzt zueinander angeordnet sind und gegenläufig angetrieben sind, so daß neben der vorgesehenen Bearbeitung des Gutes auch eine Förderung desselben in der Richtung des Pfeiles A erfolgt.
Die Vorrichtung nach Fig. 6 besitzt zur Förderung des Gutes ein sich über die Länge des Förderkanals 4 erstreckendes, endloses Förderband 16 über dem im Anschluß an die oben erwähnte Mündungsöffnung 5 des Förderkanals 4 eine Mischvorrichtung 17 vorgesehen ist.
Es kann anstatt der zweiten Schnecke eine entsprechend andere Vorrichtung, z. B. eine Zahnradkette, angebracht werden, die in den ersten Schneckengang eingreift.
Ein Vorteil der Vorrichtung liegt im geringen Leistungsaufwand für den Mischvorgang. Darüber hinaus kann das Gerät aber so konzipiert werden, daß die mit dem entstehenden Wasserdampf in geringen Mengen mitverdampfende Säure durch oder über das Mischgut geleitet werden. Wenn die Zugaben alkalischer Mittel (z. B. Kalk) über das stöchiometrisch erforderliche Ausmaß erfolgen, wurden auch diese Gase ganz oder großteils einer Neutralisation zugeführt.
Es war eingangs erwähnt worden, daß Fortschrittlichkeit und technischer Effekt der vorliegenden Erfindung in der technisch einfachen und ökonomisch wenig aufwendigen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen, vor allem aber in seiner Umweltfreundlichkeit. Dies wird besonders
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durch nachstehend beschriebene Versuche bzw. deren Ergebnis illustriert:
In erfindungsgemäßer Weise wurde ein Säureharz-Schwefelsäuregemisch, wie es bei der Raffination von Mineralölen mit Schweisaure anfällt, in dem erfindungsgemäßen Mischgerät neutralisiert, danach zerkleinert und in einem Schwelofen bei Schweltemperaturen von 380 - 400° verschwelt.
Im einzelnen war der Versuchsablauf folgender: Ausgegangen wurde von einem Säureteer (Goudron) der folgenden Zusammensetzung: 500 Gew.-T. HpSO.
150 Gew.-T. H2O
350 Gew.-T. freies öl und an Schwefel gebundene organische Substanzen.
1000 Gew.-T.
1) Diese 1000 Gew·-Teile Goudron wurden nun mit 700 Gew.-Teilen CaCO1, neutralisiert, gemäß folgender Bruttoreak4
tion:
(500 Gew.-T.)
CaCO,
(500 Gew.-T.+ 200 Gew.-T. an stöchiom. Überschuß)
(+ 350 Gew.-T. org. Stoffe usw. + 150 Gew.-T. H2O)
CaSO,
+0O2+H^O+
(680 Gew.-T) (Wärmetönung)
(200 Gew.-T)
org.Stoffe
(350 Gew.-T)
H2O
( 40 Gew.-T)
1700 Gew.-Teile Gourdon
1270 Gew.-T.Neutralisat +
430 Gew.-T.gasförmig entwichen.
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Die genannten 1270 Gew.-T. L'eutralisat sind auf Normaldeponien nicht deponierähig zufolge der in ilinen enthaltenen organischen Schadstoffen wie öl und Sulfonate etc.
2.) Bein Schwelvorgang wurden aus den bei der neutralisation erhaltenen
680 Gew.-T. CaSO^1
+ 200 Gew.-T. CaCO -Überschuß
sowie + etwa 70 Gew.-T. Schwelkoks (= etwa 20 % der vorhandenen organischen Stoffe, nämlich
350 Gew.-T.)
erhalten: 950 Gew.-T. auf Normaldeponien dejaponie-
fähiger Schwelrückstand.
Diese gasförmigen Schwelprodukte wurden in der angegebenen Weise in der zweiten Stufe der Wärmebehandlung verbrannt, und der feste Schwelrückstand wurde einer Reihe von Versuchen unterworfen, deren Durchführung und Ergebnisse nachstehend beschrieben sind: 1) Durchführung der Auslaugungen von erfindungsgemäß auf-
Die Auslaugung des Materials wurde im Standversuch vorgenommen, wobei destilliertes Wasser zur Auslaugung verwendet wurde. Es wurden verschiedene Mengen an dem auszulaugenden Material eingesetzt. Dabei konnte im allgemeinen ein lineares Verhalten bei der Auslaugung beobachtet werden.
Die Eluierung des Materials wurde bei einer Wassertemperatur von 20 - 2° C während dreier Tage vorgenojiimen, wobei zeitweise noch gerührt wurde, um die volle Durchmischung des Materials zu gewährleisten
!lach Beeindigung der Versuche wurden die Eluate über Blauband filtriert.Im Piltrat wurden die tieferstehend
ange-
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führten Analysenwerte nach den Deutschen Einheitsverfahren zur Wasser, Abwasser- und Schlammuntersuchung (DEV) bestimmt. Die Bestimmung des COD wurde nach der Methode von W. Leithe (Die Analyse der organ. Verunreinigungen in Trink-, Brauch- und Abwässern, S. 51) vorgenommen. 3) Untersuchungsergebnisse
Auslaugmenge 50 g/l 25 g/l 12,5 g/l
pH-Wert 8,15 8,05 7,85
e;/är·' —" —?"····^"^· 2050 1400 1O15
Oxidierbarkeit mg/l KMnO4... 90,0 51,5 34,0
COD mg/l 91,0 30,2 19,6
Sulfat mg/l SO4 1250 650 600
Chlorid mg/l Cl 6,4 5,7 5,0
Sulfid mg/l S............... nicht nicht nicht
nach- nach- nachweisb. weisb. weisb.
Aussehen. alle Proben waren klar, ohne
Geruch und farblos
4) Beurteilung der^Ergebnisse
4.1 pH-Wert
Der pH-Wert liegt im leicht alkalischen Gebiet. Dies resultiert aus der geringfügigen Löslichkeit der zur Neutralisation der Schwefelsäure verwendeten Materialien (z. B. Calciumcarbonat).
4.2 Elektrische Leitfähigkeit
Die elektrische Leitfähigkeit ist bedingt durch die in Lösung gehenden Kalksalze, vor allem von Kalziumsulfat (Löslichkeit falls beim Schwelvorgang Anhydritbildung angenommen wird, 0,20 g/100 g Wasser, wobei die Löslichkeit mit wachsender Temperatur etwas abnimmt).
4.3 Oxidierbarkeit und COD
Oxidierbarkeit und COD liegen etwa in der gleichen Größenordnung und zeigen verhältnismäßig geringe Werte, die
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zum Teil unter den Auslaugewerten von Hausmüll liegen (Oxidierbarkei t).
4.4 Sulfat
Die Sulfatgehalte sind typisch für die Auslaugung von Gips bzw. von Anhydrit. Sulfide konnten nicht nachgewiesen werden, demnach findet bei der angewandten Verkokungstemperatur noch keine Reduktion des Sulfates zu Sulfid statt.
Die als Endergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens anfallenden Produkte enthalten somit Schadstoffe in einer Größenordnung, die deutlich unter derjenigen von Hausmüll liegt. Der Sulfatgehalt der Produkte liegt gleichfalls in der Größenordnung, wie er auch in vielen natürlichen Bodenbestandteilen anzufinden ist, wie ebsra. in Tegel, in Lehmen usw. Die bei der erfindungsgemäßen Behandlung des Säureteers erhaltenen festen Rucks tandpror'tukte können ohneweiteres in geordneten Deponien und in Mischung mit Hausmüll, Bauschutt, Erdreich u. dgl. gelagert werden und entsprechen voll den im Sinne des Umweltschutzes bestehenden gesetzlichen Vorschriften.
- 11 -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    (ΎΓ) Verfahren zur Aufarbeitung von Säureteer durch neutralisation und Wärmebehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß der Teer r.iit in trockener Form oder in Form einer gegebenenfalls konzentrierten wässerigen Aufschlämmung vorliegenden Oxyden, Hydroxyden oder Karbonaten der Srdalkalien, z. B. mit Kalk versetzt wird, worauf das sich bildende halbfeste bis feste Reaktionsprodukt zur Oxydation der in ihn enthaltenen organischen Anteile und gegebenenfalls unter Zufuhr von Fremdenergie bei geregelter Temperatur und unter Luftzutritt verbrannt wird, wobei in der Brennkammer gleichzeitig auch andere Abfallprodukte beliebiger Frovemienz verbrannt werden können.
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das halbfeste bis feste Reaktionsprodukte gegebenenfalls nach einer Zerkleinerung, einer mehr stuf igen·, vorzugsweise zweistufigen Wärmebehandlung unterworfen v/ircl, und zwar in einer ersten Stufe einer Schwelbehandlung bei 350 bis unter 500° C5 während in einer zweiten Stufe die entstehenden gasförmigen Schwelprodukte, gegebenenfalls nach Beimischung eines Anfahr-(Start-)Brennstoffes und vorzugsweise unter Energiegewinnung verbrannt werden und schließlich der feste Schwelrückstand aus der Schweleinrichtung ausgetragen wird,
    3ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Brdalkalioxyde, -hydroxyde oder -karbonate in stöchiometrischem Überschuß über die zur Neutralisation der Säure erforderliche Menge angewendet werden, um das bei der nachfolgenden Behandlung des entstehenden Reaktionsproduktesj z„. B3 bei dessen Erhitzen geringfügig entstehende SO0 und hzw* oder SQ., zu neutralisieren.
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    4. Vorrichtung sur D-arcIiführuncj des Verfalirens nacli den Ansprüchen 1 bis? 3, dadurch gekennzeichnet, uaO sie uiifaßt? Vorrat:sbe-11".Iter für den si? neutralisierenden .Säureteer, für das neutralise t:lons;.dttel sov/ie gegebenenfalls de.i Neutrali-
    zuzuseiende Füll- oder Streckstoffe, :-.. B. Bleicherde, eiae i'ischeinrichtung zur:·. Verid.seilen der genannten Bestandteile unter gleiclizeitiger Ilentralisation des Tee;rs, e:uie Zerkleineriinrrseiiix^iciitung für das feste oder hai bf es te Ileiitralisationsprodulct, eine Scln/ellca?;ir.ier i.-it einer Zufiilireinrichtung für Luft und einen Auslaß für die gasförmigen ScliY/elprodtilcte sov/ie einen \/eiteren .Vaslaß für den festen Scliv/elrüclcstand, eine der Sclweleinrichtung nachgeschaltete Verbrenrnrngskauaer oder Kondensationsei.ni'ichtimg, in v/elche der genannte Gasauslaß mündet und die Deiters gegebenenfalls mit einer Zufuhreinriclitung für Hilfs- bzw. Anfalirbrennstoff versehen ist, und schließlich einen Auffangbehälter zur Aufnahme der über den genannten Peststoff-Aus laß ausgetragenen festen Schw-elruck s t' üi d e r.
    5. Vorriciitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet s cIpCj die Mischeinrichtung zum Vermischen des Teers, der Neu~ tralisationsmittel sov.de gegebenenfalls weiterer Zusätze eine eingangsseitige Dosieranlage für die Zufuhr der Lischurigsbestanclteile, einen ausgangsseitigen Schneckenmischer zum Transport des Mischgutes sowie ein in den Gang der Schnecke des Schneckenmischers eingreifendes Reii'iigungselement vde eine zweite Sclinecke, eine Zahnradkette cd. dgl. ii;,ifa,;t.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gelcennzeiclinet, da3 eine Hinrichtung zur zwangsläufigen Führung der entstehenden Heaktionsdämpfe und -gase durch oder über das Mischgut vorgesehen ist f und daß die Dosierein-
    - 13
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    ^2765
    richtung (3) einen Überschuß der vorher zucjemisehten Erdallcalioxyde, Ilydroxyde oder Karbonate oder deren Gemisch liefert, so daß die Realctionsdänipfe und -gase? die in geringfügigem Maße Schwefelsäuredärnpfe enthalten, ganz oder teilv/eise neutralisiert v/erden»
    Ing.HK/l - 14
    14.5.1976
    609882/0387
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DE3409646A1 (de) * 1984-03-16 1985-09-26 Deutsche Babcock Anlagen Ag, 4200 Oberhausen Verfahren zum verbrennen eines schwefel- und aschehaltigen fluessigen brennstoffs

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