DE2625825A1

DE2625825A1 - Vibrations-flotationsmaschine

Info

Publication number: DE2625825A1
Application number: DE19762625825
Authority: DE
Inventors: Steliana Dimitrova Djendova; Stojtscho Mitrec Dipl In Stoev
Original assignee: VISH MINNO GEOLOSHKI INST
Current assignee: VISH MINNO GEOLOSHKI INST
Priority date: 1975-06-09
Filing date: 1976-06-09
Publication date: 1976-12-30
Also published as: SE7606508L

Description

Vibrations-Flotationsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vibrations-Flotationsmaschine mit einer vibrierenden Dispergiereinrichtung, die die Erzielung aufsteigender Pulpenströme gewährleistet, und zwar zur Flotation von mittel- und groEkörnigen Pulpen, zur Vorbeugung von Materialablagerungen.
Es sind bereits Vibrations-Flotationsmaschinen bekannt, bei denen die Vorteile der Vibration der Pulpe bei der Flotation ausgenutzt werden. Nachteilig ist an den bekannten Maschinen, daß sie eine Anhäufung großkörnigen Materials auf dem Boden der Kammern zulassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vibrations-Flotationsmaschine zu schaffen, bei der.die Ablagerung großkörniger Teilchen auf dem Boden der Kammern vermieden ist, und zwar durch Verwendung einer vibrierenden Dispersionseinrichtung, deren Form und Aufbau die Erzeugung vertikaler Pulpenströtne ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vibrations-Flotationsmaschine gelöst, die eine Wanne mit einem darin eintauchenden Rohr darstellt, an dessen unterem Ende eine mit einem Vibrator verbundene Dispergiereinrichtung montiert ist. Die Dispergiereinrichtung stellt eine Scheibe dar, an der zwei perforierte, sich kreuzende Röhren befestigt und aus der runde Öffnungen ausgeschnitten sind, die in gleichem Abstand angeordnet sind. über den Öffnungen sind mittels Bolzen Ventile befestigt, die in einem bestimmen minimalen Abstand vertikal frei beweglich sind. Seitlich von dem zentralen Rohr ist ein Rohr zur Zufuhr von Druckluft angeschweißt. Im oberen Teil ist das zentrale Rohr starr mit dem Vibrator verbunden, der von beliebigem Typ sein kann und mit Dämpfern ausgestattet ist.
In der Wanne ist ein Beruhigungsgitter vorgesehen, sowie eine Rinne zum Ansammeln von geschäumtem Produkt.
Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Flotationsmaschine ist die Ermöglichung der Erzeugung aufwärts gerichteter Pulpenströme, wodurch eine Ablagerung der großkörnigen Partikel auf dem Boden der Kammer vermieden wird.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spiels- wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vibrations-Flotationsmaschine; und Fig. 2 die Ansicht der Dispergiereinrichtung von unten.
Erfindungsgemäß taucht in eine Flotationswanne 4 ein zentrales Rohr 1 ein, an dessen unterem Ende eine Dispergiereinrichtung 2 montiert ist, die im wesentlichen aus einer Scheibe 11 besteht, an der zwei perforierte, gekreuzte Rohre 10 befestigt sind. Diese Rohre sind an der unteren Seite der Scheibe 119 starr befestigt. Aus der Scheibe 11 sind vier runde Öffnungen 12 ausgeschnitten, die symmetrisch zwischen den perforierten Rohren 10 angeordnet sind. Über den Öffnungen 12 sind mittels Bolzen 13 Ventile 9 befestigt. Das obere Ende des zentralen Rohrs 1 ist starr mit einem Vibrator 3 verbunden, der von beliebiger Art sein kann und mit Dämpfern 7 ausgestattet ist.
An das zentrale Rohr 1 ist seitlich ein Rohr 8 angeschweißt, das zur Zufuhr von Druckluft dient. Die Wanne 4 ist mit einem Beruhigungsgitter 5 ausgestattet, sowie mit einer Rinne 6 zum Ansammeln des geschäumten Produkts.
Durch das zentrale Rohr 1 gelangt trockenes, zermahlenes Naterial zusammen mit technologischer Luft cder nur Luft mit bestimmtem Druck, die für einen normalen Flotationsvorgang notwendig ist, in den Behälter. Das zentrale Rohr 1 und die an ihm befestigte Dispergiereinrichtung 2 werden durch den Vibrator 3 in Schwingungen versetzt. Die durch die perforierten gekreuzten Rohre 10 ausströmende Luft wird nach oben gerichtet und reißt die an den Blasen haftenden hydrophoben Partikel der Pulpe mit sich, während die vertikalen Ströme, die durch die schwingende Bewegung der Ventile 9 erzeugt werden, die größten Partikel der Pulpe nach oben mitreißen und ihre Ablagerung auf dem Boden der Wanne verhindern. Bei zweckmäßig gewählter Frequenz und Amplitude der Schwingungen und Einstellung der Ventile wird ein hochwertiger Flotationsvorgang gewährleistet. Im Ergebnis werden Selektivität und Qualität der Flotation verbessert, und die Flotationsgeschwindigkeit wird erhöht.

Claims

P a t e n t a n s Q r u c h

P a t e n t a n s~p~r u c h Vibrations-Flotationsmaschine, bestehend aus einer Wanne, einer mit einem Vibrator verbundenen Dispergiereinrichtung und einer Rohrleitung zur Zufuhr von Luft, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Dispergiereinrichtung eine Scheibe (11) darstellt, an der sich kreuzende Rohre (10) befestigt und aus der kreisförmige, durch mit der Scheibe (11) verbundene Ventile verschlossene Öffnungen (12) ausgeschnitten sind, und daß am oberen Ende der Wanne (4) ein Beruhigungsgitter (5) und eine Rinne (6) für das geschäumte Produkt befestigt sind.