DE2625579A1 - Spannbuchse - Google Patents

Spannbuchse

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DE2625579A1
DE2625579A1 DE19762625579 DE2625579A DE2625579A1 DE 2625579 A1 DE2625579 A1 DE 2625579A1 DE 19762625579 DE19762625579 DE 19762625579 DE 2625579 A DE2625579 A DE 2625579A DE 2625579 A1 DE2625579 A1 DE 2625579A1
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping
bush
slot
bearing
recess
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762625579
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Lenaerts
Joerg Vogelsang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOGELSANG HUGO FA
Original Assignee
VOGELSANG HUGO FA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2625579A1 publication Critical patent/DE2625579A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/02Sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Spannbuchse
  • Die Erfindung betrifft eine Spannbuchse, deren Wandung auf ganzer Dicke parallel zur Mittellängsachse geschlitzt ist, insbesondere als Lagerbuchse für höherbelastete Dreh- oder Schwenkteile mit relativ geringen Winkelgeschwindigkeiten.
  • Spannbuchsen der vorstehenden Gattung bestehen bislang in der Regel aus einem hochwertigen Stahl mit federnden Eigenschaften. Im Zuge der Herstellung solcher Spannbuchsen werden zunächst Flachbandabschnitte von Coils oder Bandstäben abgetrennt bzw. aus Blechplatten ausgestanzt. Die so erhaltenen blechstreifen werden dann anschließend gerollt, gegebenenfalls noch zusätzlich kalibriert. Diese unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten an sich vorteilhafte spanlose Formgebung weist jedoch dann erhebliche Nachteile auf, wenn Spannbuchsen mit gräßeren Durchmessern in kleineren Serien von beispielsweise 100 bis 200 Stück hergestellt werden. In diesem Fall sind die Kosten für die Anfertigung der Stanz-, Roll- und Kalibrierwerkzeuge so hoch, daß die Nachteile der spanabhebenden Verformung mit Rohren als Ausgangsmaterial die Vorteile der spanlosen Verformung wieder vollkommen überwiegen. Als weiterer Nachteil tritt das relativ teure Ausgangsmaterial Federstahl hinzu. Federstahl besitzt die Eigenart, während des Walzens aufgrund der hohen Temperaturen in den äußeren Randbereichen auszukohlen, so daß eine zusätzliche Nachbehandlung, d.h. ein Aufkohlen erforderlich ist. Hiermit ist jedoch eine weitere Verteuerung verbunden.
  • Da die Spannbuchsen durch federnde Vorspannung festgelegt werden, müssen sie beim Rollen einen vom Querschnitt ihrer Aufnahmebohrungen abweichenden unrunden Querschnitt erhalten.
  • Dieser Querschnitt soll sich dann beim Einbau unter Überwindung der elastischen Vorspannung an den Querschnitt der Aufnahmebohrungen kreisringförmig verformen. Dabei hat der nach dem Rollen vorhandene Schlitz eine Breite, die auch nach dem Einbau der Spannbuchsen noch etwa einem Viertel bis der Hälfte der Dicke der Wandungen der Spannbuchsen entspricht. Die Überwindung der elastischen Vorspannung führt aber unter Berücksichtigung der im großen Abstand voneinander angeordneten Schlitzränder dazu, daß sich die Spannbuchsen nicht gleichmäßig den Aufnahmebohrungen anpassen. Sie unterliegen vielmehr einer unkontrollierten Verformung, wobei die Laufflächen der Spannbuchsen unrund werden. Zum Ausgleich der unrunden Laufflächen wird dann ein relativ großes Spiel zwischen den Spannbuchsen und den Wellen oder Achsen vorgegeben, so daß diese ohne große Schwierigkeiten eingeführt werden können. Ein großes Spiel fördert aber den schnellen Verschleiß der Spannbuchsen.
  • Sie schlagen früh aus und müssen bald ausgewechselt werden.
  • Wenn dann ferner noch die hohen Belastungen berücksichtigt werden, denen die in den Spannbuchsen eingesetzten Dreh- oder Schwenkteile ausgesetzt sein können, so führen derart grobe Passungen mit überwiegenden Linienbeanspruchungen zu einem noch raschereren Verschleiß der Spannbuchsen in vorbestimmten Laufflächenbereichen. Die Folgen sind Spannbuchsen mit nur kurzen Standzeiten. Es besteht zwar die Möglichkeit, die unrunden Laufflächen durch eine Nachbearbeitung zu verbessern. Jede weitere Bearbeitung bedeutet aber höhere Gestehungskosten und damit eine geringere Wirtschaftlichkeit der Herstellung.
  • Bekannt sind auch umfangsseitig geschlossene Lagerbuchsen aus einem hinsichtlich der Oberfläche verfestigten Material mit Baustahlqualität. Derartige Lagerbuchsen müssen jedoch zur einwandfreien Festlegung mit Übermaß in ihre Aufnahmebohrungen eingepreßt werden, wozu naturgemäß besondere Vorrichtungen erforderlich sind. Auch sind zum Entfernen der Lagerbuchsen, z.B. bei Verschleiß, entsprechende Vorrichtungen notwendig.
  • Solche Vorrichtungen stehen jedoch nicht überall zur Verfügung.
  • Somit ist z.B. auf dem Baumaschinensektor eine Reparatur durch Austausch der verschlissenen gegen neue Lagerbuchsen auf der Baustelle in der Regel nicht möglich. Die Maschinen müssen stillgesetzt, die die Lagerbuchsen tragenden Teile ausgebaut und zwecks Reparatur abtransportiert werden.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Spannbuchse als Lagerbuchse für höherbelastete Dreh- oder Schwenkteile mit relativ geringen Winkelgeschwindigkeiten zu schaffen, die auch in größeren Abmessungen bei geringen Stückzahlen wirtschaftlich hergestellt werden kann und welche mit einfachen Mitteln sogar unmittelbar am Einsatzort leicht ein-und auszubauen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Buchsenwandung im Bereich des Schlitzes mindestens auf einem Teil der Buchsenlänge eine bezüglich ihres Querschnittes die Breite des Schlitzes übersteigende axiale Aussparung für ein Spannelement vorgesehen ist.
  • Der wesentliche mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht darin, daß nunmehr auch für eine geschlitzte Spannbuchse ein Material verwendet werden kann, das preisgünstig und damit wirtschaftlich ist. Da eine federnde Vorspannung der Spannbuchse entfällt, kann beispielsweise ein Material mit Baustahlqualität verwendet werden, dessen Oberflächen karbonitriert sind. Auch können jetzt Nichteisenmetalle verwendet werden. Die Außenabmessungen der Spannbuchse sind dabei derart auf den Innendurchmesser der jeweiligen Aufnahmebohrung abgestimmt, daß die Spannbuchsen ohne wesentlichen Kraftaufwand und ohne ins Gewicht fallende Formänderung eingebaut werden können. Die Festlegung der Spannbuchse erfolgt erst anschließend dadurch, daß ein Spannelement in die Aussparung eingetrieben wird, wodurch die Spannbuchse in Umfangsrichtung um ein geringes Maß gedehnt wird und sie sich gleichmäßig an die Aufnahmebohrung anschmiegt. Hierzu sind keine besonderen Vorrichtungen notwendig. Die erforderlichenWerkzeuge zum Eintreiben sind auf jeder Baustelle vorhanden. Auch zum Entfernen des Spannelementes sind die entsprechenden Werkzeuge, beispielsweise in Form von Dornen, stets auf den Baustellen vorhanden.
  • Dadurch, daß die Spannbuchse ohne jegliche Vorspannung in die Aufnahmebohrung eingesetzt wird, ist eine gleichmäßige Anlage an die Oberfläche der Aufnahmebohrung gewährleistet.
  • Der Innendurchmesser der Spannbuchse wird folglich nicht unrund. Es können also sehr geringe Toleranzen zwischen der Spannbuchse und den eingesetzten Dreh- oder Schwenkteilen vorgesehen werden, wodurch die bislang nachteiligen Gegebenheiten für einen vorzeitigen Verschleiß entfallen Die Standzeit der Spannbuchse wird um ein erhebliches Maß heraufgesetzt.
  • Die Herstellung der Spannbuchsen erfolgt zweckmäßigerweise, da es sich nur um kleine Serien handelt, aus Rohren, welche hinsichtlich der Außen- und Innenabmessungen schon weitgehend den geforderten Endmaßen entsprechen. Nach der Oberflächenbearbeitung, welche bei gezogenen Rohren unter Umständen entfallen kann, werden die Spannbuchsen von den Rohren in der erforderlichen Länge abgestochen. Im Anschluß daran wird entweder zunächst die axiale Aussparung in der Buchsenwandung hergestellt und dann die Spannbuchse geschlitzt oder es wird zunächst der Schlitz hergestellt und dann die axiale Aussparung eingebracht.
  • Die Breite des Schlitzes kann sehr gering gehalten werden, da mit dem in die axiale Aussparung einzutreibenden Spannelement eine nur geringfügige Dehnung in Umfangsrichtung der Spannbuchse bewirkt wird, um die Spannbuchse einwandfrei radial in der Aufnahmebohrung zu verspannen.
  • Die Längsmittelebene des Schlitzes kann durch die Längsachse der Spannbuchse verlaufen. Sie kann demgegenüber jedoch auch geneigt vorgesehen sein. Der Querschnitt der axialen Aussparung kann in verschiedener Weise gestaltet sein. Es ist ein runder, ovaler oder dreieckiger Querschnitt denkbar. Ferner ist ein rechteckiger oder quadratischer Querschnitt möglich.
  • Bevorzugt ist jedoch ein runder Querschnitt vorgesehen, der in einfacher Weise durch Bohren hergestellt werden kann. Die Lage des Querschnittes zu der Längsmittelebene des Schlitzes kann ebenfalls verschiedenartig sein. Beispielsweise kann die Längsmittelebene des Schlitzes bei einer quadratischen oder rechteckigen Aussparung diagonal zum Querschnitt verlaufen. Sie kann aber auch senkrecht zu den Begrenzungswänden der Aussparung angeordnet sein. Ein flachliegender rechteckiger Querschnitt ist beispielsweise bei dünneren Wandungen von Vorteil.
  • Die Länge der axialen Aussparung beträgt mindestens einen Teil der Länge der Spannbuchse. Sie kann sich jedoch auch über die gesamte Länge der Spannbuchse erstrecken. Ferner kann die Länge des Spannelementes unterschiedlich bemessen sein. Bei einer axialen Aussparung, die sich nur über einen Teil der Spannbuchsenlänge erstreckt, kann z.B. das Spannelement nur der Länge der Aussparung angepaßt sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist es aber auch denkbar, daß das Spannelement länger als die Aussparung bzw. länger als die Spannbuchse bemessen ist. In diesen Fällen, wo ein Längenabschnitt des Spannelementes über mindestens eine der Stirnseiten der Spannbuchse vorsteht, kann dieser Längenabschnitt als zusätzliche Verdrehungssicherung benutzt werden. Der überstehende Abschnitt wird dann zweckmäßigerweise in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung des die Aufnahmebohrung umgebenden Lagergehäuses eingeführt.
  • Die Spannelemente können in Hülsenform oder als Leisten bzw. Stifte, wie Vollstifte, Kerbstifte oder Spiralstifte, ausgebildet sein. Sie können in Abhängigkeit von dem Längsschnitt der Aussparung in Längsrichtung konische oder achsparallele Oberflächen aufweisen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Längsachse der axialen Aussparung in der neutralen Faser der Wandung koaxial zum Schlitz angeordnet ist, wobei die größte Querschnittserstreckung der axialen Aussparung gleich etwa acht Zehntel der Wandungsdicke bemessen ist.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Lagerauge einer Schubkolbeneinrichtung sowie eine Spannbuchse für dieses Lagerauge im vertikalen Längsschnitt und einen Spannstift in Ansicht; Fig. 2 eine Teilansicht auf eine Spannbuchsenstirnseite im Bereich des Schlitzes gemäß der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 bis 7 verschiedene Stirnansichten auf die Spannbuchse der Fig. 1 im Bereich des Schlitzes mit unterschiedlichen Querschnitten der axialen Aussparung und Fig. 8 bis 10 in der Draufsicht gemäß dem Pfeil A in Fig. 1 die Spannbuchse im Bereich des Schlitzes mit Spannelementen verschiedener Ausführungsformen.
  • Mit 1 ist in der Fig. 1 ein Lagerauge einer sonst nicht näher dargestellten Schubkolbeneinheit bezeichnet, welche beispielsweise Bestandteil einer fahrbaren Erdbearbeitungsmaschine bildet. Zwecks Lagerung eines ebenfalls nicht näher dargestellten Schwenkteils wird in das Lagerauge eine geschlitzte Spannbuchse 2 als Lagerbuchse eingesetzt, deren Außendurchmesser D im Verhältnis zu dem Innendurchmesser d der Aufnahmebohrung 3 im Lagerauge als Schiebesitz ausgebildet ist. Die Spannbuchse kann damit ohne besonderen Kraftaufwand eingeführt werden.
  • Zur Festlegung der Spannbuchse 2 in der Aufnahmebohrung 3 des Lagerauges 1 dient ein Spannstift 4, der in eine axiale Aussparung 5 der Spannbuchsenwandung 7 im Bereich des Schlitzes 6 (siehe auch Fig. 2) nach dem Einsetzen der Spannbuchse in das Lagerauge eingetrieben wird. Der Außendurchmesser des Spannstiftes und der Innendurchmesser der axialen Aussparung sind so aufeinander abgestimmt, daß nach dem Eintreiben des Spannstiftes in die Aussparung die Spannbuchse eine geringfügige Dehnung in Umfangsrichtung erfährt und auf diese Weise in dem Lagerauge radial fest verspannt wird.
  • Die Spannbuchse 2 ist aus einem gezogenen Rohr hergestellt, welches beispielsweise durch Drehbearbeitung auf den gewünschten Innen- und Außendurchmesser gebracht worden ist. Durch Abstechen wurde die Länge 1 der Spannbuchse erzielt. Danach ist durch Bohren die axiale Aussparung 5 in der Wandung 7 hergestellt worden.
  • Im Anschluß daran wurde der Schlitz 6 im Bereich der Längsachse 9 der Aussparung, beispielsweise durch Fräsen, erzeugt.
  • Die Mittellängsebene 10 des Schlitzes 6 verläuft dabei durch die Längsachse 8 der Spannbuchse.
  • Im Falle der Ausführungsform der axialen Aussparung 5 gemäß den Fig. 1 und 2 erstreckt sich deren Längsachse 9 in der neutralen Faser der Wandung 7. Die Mittellängsebene 10 des Schlitzes 6 verläuft dabei sowohl durch die erwähnte Längsachse 9 der axialen Aussparung 5 als auch durch die Längsachse 8 der Spannbuchse 2.
  • Im Falle der Ausführungsform der Fig. 3 ist ebenfalls eine durch Bohren erzeugte axiale Aussparung 5 vorgesehen. Im Unterschied zu der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 verläuft jedoch hierbei die Mittellängsebene 10 des Schlitzes 6 zwar durch die Längsachse 9 der axialen Aussparung 5, jedoch geneigt zu der Längsachse 8 der Spannbuchse 2.
  • Die Ausführungsformen der Fig. 4 und 5 zeigen axiale Aussparungen 5 mit quadratischem Querschnitt. Die Längsmittelebenen 10 der Schlitze 6 verlaufen jeweils durch die Längsachsen 9 der Aussparungen und der jeweiligen Spannbuchse 2. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 erstreckt sich jedoch die Längsmittelebene senkrecht zu den Begrenzungswänden 11 der Aussparung, während die Mittellängsebene beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 diagonal zum Querschnitt der Aussparung verläuft.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 6 besitzt die axiale Aussparung 5 einen gleichseitigen dreieckigen Querschnitt. Die Mittellängsebene 10 des Schlitzes 6 erstreckt sich jeweils senkrecht zu der radial nach außen gerichteten Seite 12 des Dreiecks und verläuft durch die auf die Längsachse 8 der Spannbuchse 2 gerichtete Spitze des Dreiecks.
  • Im Falle der Ausführungsform der Fig. 7 hat die axiale Aussparung 5 einen flachen rechteckigen Querschnitt. Ein solcher Querschnitt kann beispielsweise bei dünnen Wandungen 7 zweckmäßig sein. Die Mittellängsebene 10 des Schlitzes 6 erstreckt sich hierbei senkrecht zu den Längsseiten 13 der Aussparung.
  • In der Fig. 8 ist eine Aussparung 5 mit rundem Querschnitt dargestellt, welche sich nur über etwa zwei Drittel der Länge 1 der Spannbuchse 2 erstreckt. In diese Aussparung ist ein Spannstift 4 als Vollstift eingesetzt. Die Länge des Spannstiftes entspricht der Länge der Aussparung.
  • Im Falle der Ausführungsform der Fig. 9 ist die einen runden Querschnitt aufweisende axiale Aussparung 5 über die gesamte Länge 1 der Spannbuchse 2 hindurchgeführt. In die Aussparung ist ein zylindrischer Spannstift 4 eingesetzt, der über eine, z.B. 14, der beiden Stirnseiten hinausragt. Dieser überstehende Abschnitt 15 kann beispielsweise zur zusätzlichen Verdrehungssicherung benutzt werden. Für diesen Fall ist in dem an die Aufnahmebohrung angrenzenden Lagergehäuse eine Ausnehmung vorgesehen, in die der frei vorkragende Abschnitt des Spannstiftes eingesetzt wird.
  • Die Ausführungsform der Fig. 10 zeigt einen im Querschnitt runden, jedoch in Längsrichtung konisch gestalteten Spannstift 4 in einer ebenso gestalteten axialen Aussparung 5 der Spannbuchse 2. Die Länge der Aussparung entspricht der Länge 1 der Spannbuchse und die Länge des Spannstiftes entspricht der Länge der Aussparung.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Spannbuchse, deren Wandung auf ganzer Dicke parallel zur Mittellängsachse geschlitzt ist, insbesondere als Lagerbuchse für höherbelastete Dreh- oder Schwenkteile mit relativ geringen Winkelgeschwindigkeiten, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Buchsenwandung (7) im Bereich des Schlitzes (6) mindestens auf einem Teil der Buchsenlänge (1) eine bezüglich ihres Querschnittes die Breite des Schlitzes (6) übersteigende axiale Aussparung (5) für ein Spannelement (4) vorgesehen ist.
  2. 2. Spannbuchse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Längsachse (9) der axialen Aussparung (5) in der neutralen Faser der Wandung (7) koaxial zum Schlitz (6) angeordnet ist.
  3. 3. Spannbuchse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die größte Querschnittserstreckung der axialen Aussparung (5) gleich etwa acht Zehntel der Wandungsdicke bemessen ist.
  4. 4. Spannbuchse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Länge des Spannelementes (4) größer als die Länge (1) der Buchse (2) bemessen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4406370A1 (de) * 1993-03-11 1994-09-15 Forster Franz Ing Gmbh Verbindung für rohrförmige Bauteile
DE9413934U1 (de) * 1994-08-31 1994-11-24 Inbauproduct Innenausbausysteme GmbH + Co KG, 20459 Hamburg Vorrichtung zur Klemmverbindung der Elemente von Möbelstücken, Rohrtragsystemen u.dgl.
DE102016215943A1 (de) 2016-08-25 2018-03-01 Zf Friedrichshafen Ag Verformungsoptimiertes Gleitlager

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