DE2625525A1 - Wassersportgeraet - Google Patents

Wassersportgeraet

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DE2625525A1
DE2625525A1 DE19762625525 DE2625525A DE2625525A1 DE 2625525 A1 DE2625525 A1 DE 2625525A1 DE 19762625525 DE19762625525 DE 19762625525 DE 2625525 A DE2625525 A DE 2625525A DE 2625525 A1 DE2625525 A1 DE 2625525A1
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DE19762625525
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Inventor
Maximilian Oehler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/56Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Wassersportgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Wassersportgerät mit zwei mit Vortriebsmitteln versehenen langgestreckten Schwimmern.
  • Bei bekannten Wassersportgeräten dieser Art werden die beiden Schwimmer in der Regel so bewegt, wie dies bei Langlaufskiern üblich ist, wobei man sich zusätzlich mit stockartiqen geräten auf der Wasserfläche abstützen kann. Die seitlichen Führungskräfte im Wasser sind aber völlig unzureichend und werden zudem durch Wellenbewegungen un regelmäßig verändert. Es erfordert daher außerordentlich kräftige Beinmuskulatur, sich auf zwei schwimmerartigen Skiern über Nasser zu halten. Der Normalathlet findet sich neist schon nach Sekunden unterhalb seines Sportgerätes wieder.
  • Die Erfindung dient der Aufhabe, ein Wassersportgerät der eingangs aeschilderten Gattung so zu gestalten, da9 man sich auch ohne große Körperkraft weitgehend kentersicher nach Art eines Schnee-Lanoläufers auf der Wasseroberfläche bewegen kann.
  • Zur Lösung. dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß beide Schwimmer durch eine zwischen ihnen angeordnete verwindungs- und querbiegesteife Lännsfiihrunq miteinander verbunden, Es versteht sich, dan die Längsführung möglichst reibungsarm ausgeführt werden soll, damit die Schrittbewegung ohne wesentliche Behinderung ausgeftihrt werden kann. Auch wenn sich die Längszuordnung der Schwimmer ständi ändert, können sie nicht auseinanderlaufen. Sie bilden vor allem in Querrichtung eine zusammenhängende Eootseinheit, die doppelte Schwimmerbreite hat und vielfach vergröNerte Kentersicherheit ergibt. Selbst bei leichtem Wellengang läQt sich nach kurzer Obung leicht das Gleichgewicht halten. Es kann auch das Profil der einzelnen Schwimmer so gestaltet werden, dap beim abwechselnden Abstoßen am rechten und linken Schwimmer der Kurs weitgehend unverändert bleibt, nan sich also nicht schlittschuharti" bzw. auf einer Wellenbahn vorwärtsbewegt. Kurvenfahren und auch Bremsen durch Puerstellen der Schwimmerelnheit sind durch Rücklage und Gewichtsverladerung zur Kurveninnenseite zu steuern. Das Gerät kann für eine oder mehrere Personen eingerichtet werden1 wobei jeweils die Wasserverdrängung eines Schwii:imers so gestaltet werden sollte, daß dieser möglichst das ganze Personen- und Gerätegewicht tragen kann, das Gerät also durch einseitige Belastung auch bei mäßigem Wellengang nicht zum Kentern gebracht wird.
  • Die Längsführung weist zweckmäßigerweise wenigstens eine Fiihrungsschiene auf, die an beiden Schwimmern torsionssteif abgestützt ist und an der zu ihr längsbewegliche Führungselemente wenigstens eines Schwimmers angreifen. Um die Torsions- bzw. Biegemomente zwischen Führungsschiene und Schwimmer übertragen zu konnen, kann die Lännsführung zwei mit lotrechten Abstand voneinander voreesehene Führungsflächen aufweisen, in die getrennte Führungselemente eingreifen.
  • Zweckmäßigerweise werden die Führungselemente in Gruppen an wenigstens zwei metallischen Haltebeschlägen annebracht, die in Führungsrichtung unter größerem Längsabstand am Schwirmer befestint sind.
  • Di Schwimmerausf!ihrung wird naturgemäß einfacher, wenn die Längsführung an den innenliegenden Außenflächen der Schwimmer Insbesondere lösbar angebracht wird. Wenn jedoch die Schwimmer möglichst dicht zusammen angeordnet werden sollen, beispielsweise un die Spur möglichst eng zu halten und die Fiine dichter aneinander entlangfflhren zu können, dann kann es angebracht sein, die Längsführung in einer Ausnehmung der Innenseite vorzugsweise eines einzigen Schwimmers anzubringen. Dabei lassen sich die Fiihrungsflächen durch insbesondere getrennte, am zugehörigen Schwimmer starr befestigt und aufeinander zu geöffnete U-Profile bilden.
  • Es kann grundsätzlich mit Schiebeführungen an Gleitflächen gearbeitet werden1 wenn man geniinend Führunnsspiel läßt. Gleitführungen sind jedoch empfindlicher gegen Verschmutzun, während Rollen auch be Verschmutzungsgefahr noch eine exaktere rührung zulassen. Um das Führungsspiel einregulieren zu können, lassen sich wenigstens einige der an einer Führungsfläche anliegenden Fiihrunsselemente quer zur Führungsrichtung verstellbar anordnen.
  • Je größer die Exaktheit der Fiihrung bzw. Je kleiner das Führungsspiel und je starrer die Fiihrungs- und Verbindungselemente ausgefahrt sind, umso schneller und gleichmäßiger werden die auf einen Schwimmer ausgeübten Wellenkräfte o.dgl. auf den anderen übertragen.
  • Nun läßt sich aber Führungsspiel nicht ganz vermelden, und dabei kann es mitunter zu örtlichen Überbeanspruchungen kommen. Dies läßt es zweckmäßig erscheinen, in die Verbindung der Längsführung mit wenigstens einem Schwinger stoßdämpfende Mittel wie Cummikörper einzuschalten.
  • Eine begrenzte Dämpfung und eine Verminderung der Anschlußkräfte am Schwinger läßt sich dadurch erreichen, daß die Haltebeschläge für die Fiihrunnselemente quer zur Fiihrungsschiene nach oben und unten erstreckte Arme aufweisen und mit deren Enden am Schwimmer befestigt sind. Die Haltebeschläge und die Führungsschiene können beispielsweise über im Schwimmer eingelassene Beschlagteile wie Gewindebuchsen befestigt sein.
  • Bei starr an einem Schwimmer angebrachter Führungsschiene ist die verfii,bare Führungslänge kleiner als die um die doppelte Schrittlänge verminderte Länge eines Schwimmers. Will man bei einen Schwimmer mit 2,50 m Länge eine Schrittlänge von 0,80 m zulassen, dann bliebe eine wirksame Führungslänge bzw. ein Abstand zwischen zwei Führungselementen von weniger als 0,90 m. Die örtlich zu übertralenden Kräfte sind dann verhältnismäßig groß. Man kann jedoch die wirksame Führungslänge um eine Schrittlänge vergrößertn, wenn an einer zwischen beiden Schwimmern vorgesehenen Führungsschiene getrennte Parallelführungen für an beiden Schwimmern zu befestigende1 aneinander entlang bewegbare Haltebeschläge mit Fihrungselementen vorgesehen werden. Beispielsweise läßt sich die Führungsschiene als Profilstab oder Rechteckrohr ausbilden, wobei in zwei gegen überliegenden Außenseiten je zwei parallele Führungsnuten eingeformt sind.
  • Um die Vortriebskräfte von den Fiißen auf die Schwimmer zu iibertragen, geniigen im Prinzip Vertiefungen, Querripflen o. dgl., die ein zuverlässiges Abstützen ermöglichen. Als zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, auf der Oberseite bei der Schwimmer zur rückseitigen Ende hin Spannvorrichtungen zum Einspannen von Fußhaltern, insbesondere Schwimmflossen aus gummi oder Kunststoff anzubringen.
  • fian braucht dann nur diese Filterung zu lösen und kann mit den Schwimmflossen ins Wasser steigen. Umgekehrt braucht man nur deren Vorderenden einzuspannen und hat dann eine Verbindunn nach Art der liblichen Langlauf-Bindungen. Die Haltekraft in den Schwinmflossen ist andererseits so gering, dap man sich bein Kentern auch ohne Lösen der Spannvorrichtung aus den Schwimmflossen freimachen kann.
  • Die Spannvorrichtung kann weninstens einen quer über das flache Vorderende der Schwimmflosse erstreckten Stab aufweisen, der mindestens mit einem Ende, etwa durch eine Schnellschluvorrichtun gegen die Oberseite des Schwimmers verspannbar ist.
  • AulF der Unterseite der Schwimmer lassen sich langgestreckte Ruderplatten um quer zur Führungsrichtung liegende Schwenkachsen zwischen einer Ruderstellung, in der sie quer abstehend an Anschlägen abgestiitzt sind,und einer Fahrstellung, in der sie sich nach hinten flach an den Schwimmer anlenken, schwenkbar lasern. Je größer Anzahl und Fläche der Ruderplatten sind,um so größer ist die zu übertragende Abstoßkraft. Je kleiner ihre Breite ist, um so schneller k;innen sie in llirkstellung gebracht werden. Es kann daher angebracht sein, breite und weniger breite Ruderplatten zu kombinieren, zumal man beim Umkehrvorgang zunächst nur kleinere Abstoßkräfte aufbringen kann.
  • Die Wandungsplatten des Schwimmers, die einen Schwirlrerkern aus Hartschaum einschließen, können mit ihren ilberlappten und verklebten Rändern nach außen abstehende Eckrippen bilden, die zur Befestigung von Beschlagteilen und Zusatzvorrichtungen dienen. So können die Eckrippen auf der Unterseite des Schwimmers nach unten wegragen und die seitliche Begrenzung des Ruderkanals und die Lagerung der Ruderplatten bilden. Andererseits können zur Befestigung von Beschlagteilen und Zusatzeinrichtungen die Eckrippen umgreifende Schnellverschlüsse wie Kniehebel-, Exzenter- oder reder-Schnappverschlüsse vorgesehen werden, Auf diese leise ist es nönlich, ohne Eingriff in den Schwirnerkörper den verschiedensten Zwecken dienende Teile rit einen Handgriff zuverlässig am Schwimmer festzulegen.
  • Man kann sehr schnell von der einen Ausführung auf die andere umrüsten.
  • Beiden Schwimmern lassen sich seitlich durch Stöcke zu fiihrende langgestreckte Hilfsschwimmer zuordnen. Solche Hilfsschwimmer steigern wenigstens in der Übungszeit die Standsicherheit, sie können aber auch zur Lenken, ggf. auch zum Bremsen und zur Steigerung der Abstoßkraft herangezogen werden. Lenken und Bremsen werden dabei erleichtert, wenn jeder Hilfsschwimmer durch ein Zugmittel an Vorderteil des benachbarten Schwimmers angeschlossen ist. Es kann auch jeder Hilfsschwinirer durch ein weiteres Zugmittel mit dem Ende des benachbarten Schwimmers verbunden werden. Der Hilfsschwimmer kann dabei auch dann nicht zur Seite auswandern, wenn man sich bei Kippgefahr schräg zur Wasserebene abstützt.
  • Der Stock wird zweckmäßigerweise formschlüssig mit den Hilfsschwimer verbunden und hat einen quer zu seiner Längsrichtung liegenden llalteqriff, der die Steuerbewegungen erleichtert. Die Steuerung wird weiter dadurch verbessert, daß jeder Hilfsschwimmer mit einem Kielschwert versehen ist.
  • !'ehrere Schwimmer lassen sich durch geeignete Kupplungsmittel zu einer weitgehend starren Bootseinheit verbinden. Dies kann auf einfachste Weise dadurch geschehen, dan rian die mit riihrunnselenenten besetzten Beschlagteile an der Führungsschiene feststellt, Die so bildete Bottseinheit kann nach Art eines llellenbrettes oder als liasserski in t'otorschlepp oder auch als Paddelboot verwendet werden.
  • Die Schwimmer und Hilfsschwimmer lassen sich beispielsweise auch durch eine quer iiber ihnen angebrachte Profilschiene zu einem Auslegerboot verbinden, das recht große Kentersicherheit aufweist und sich vorzüglich als Runderbogt eignet, wenn beispielsweise an den Enden der Profilschiene Riemenlager angebracht sind. Es versteht sich, daß man die Schiene selbst oder einen Sitz durch Stege nelliinend hoch über den Schwimmern anbrinnen kann, damit de nuerliiriende Schiene möglichst wenig eintaucht. Ebenso lassen sich Hilfsschwimmer hoher als die Schwimmer anbringen und tauchen dann nut bei Schrägstellung ins Wasser ein.
  • Auf ähnliche Weise lassen sich mehrere Schwimmer oder Schwimmerpaare zu einem Katamaran, einem Trimaran oder gar einem Schwimmer floß verbinden. Bevorzugt wird hierfür eine die Oberseite nehrerer Schwimmer überspannende und lösbar an diesen zu befestigende Deckplatte. An der so gebildeten Bootseinheit, insbesondere an den Kupplungsnitteln, lassen sich Halterungen für eine Geseoelunn, Ruder, Riemen, einen Rollsitz oder gar einen Anbaumotcr anbringen.
  • Ebenso kann beispielsweise in einem lotrechten Spalt zwischen zwei Schwimmern, iniesondere heb- und senkbar ein Kielschwert angebracht werden.
  • Die Zeichnung nibt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht von oben eines erfindungsgemäßen Wassersportgerätes mit zwei durch eine Lännsführune verbundenen ski arti gen Schwimmern und an diesen angehängten Hi lfsschwimmern, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schwimmers, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 der Fig. 3 entsprechende Darstellungen mit abgewandel-und 5 ten Längsführungen, Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht eines Schwimmers mit abgewandelter Ruderplatten-Ausführung, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Hilfsschwimmers, Fin. P einen Schnitt durch diesen Hifsschwimmer nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 die feste Verbindung zweier Schwimmer, Fig. 10 die Verbindung von Schwimmern und Hilfsschwimmern zu einem Auslegerboot, Fig. 11 eine teilweise nach der Linie XI-XI In Fig, 10 geschnittene Teilansicht von unten in fig. 10 gesehen, Fig. 12 einen Teilschnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11 und Fig. 13 die Verbindung zweier Schwimmerpaare durch eine Deckplatte zu einen Katamaran.
  • In Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei als Wasserski ausgebildete Schwimner bezeichnet, die durch eine Längsführung 3-verbunden sind. Jedem Schwimmer ist außen mit seitlichen Spiel ein- Hilfsschwimmer 4 zugeordnet, der durch ein erstes Zugmittel 5 an eine am vorderen Ende des Schwimmers augen angebrachte Schraube 6 oder einen anderen BesclllAclteil und durch ein zweites Zugriittel 7 mit einer solchen am Hinterende des Schwimmers angebrachten Schraube 6 verbunden ist.
  • In der Mitte eines jeden Schwimmers 1, 2 ist eine Spannvorrichtung 9 zum Einspannen des vorderen Endes einer Schwimmflosse 10 aus Gummi oder gummiartigem Kunststoff angebracht. Etwa in der Mitte der lilfsschwimmer ist an diesen ein Sklstock 11 festgespannt, der einen oberen querlienenden Griffbügel 12 aufweist.
  • Die Längsführung 3 eist eine Profilschiene 13 auf, die liber unter gleichbleibenden Abständen vorgesehene Gummipuffer 14 an der lotrechten inneren Außenfläche des Schwimmers 1 befestigt ist. Auf dieser riihrungsschiene sind drei Rollenschlitten 15 geführt, die unter gleichen Längsabständen an der innenliegenden Seitenfläche des Schwinners 2 befestigt sind, wie dies am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist.
  • jeder Schwirimer urtfaßt einen von einer Hartplattenschale umschlossenen Kern 16 aus Kunststoff-Hartschaum, der an hoch beanspruchten Stellen durch eingelegte kunststoffgetränkte Gewebebahnen, massive Kunststoffausbildung u.del. zusätzlich verstärkt sein kann. Die Schale besteht ebenfalls vornehnlich aus kunststoffgetränkten und mit Verstärkungsfasern durchsetzten Hartplatten, und zwar einer im Querschnitt U-förmigen Bodenplatte 17, einer lotrecht angeordneten inneren Seitennlatte 18 mit oberen, nach außen abgebogenem Randtel und einer ebensolchen äußeren Seitennlatte 20, die jedoch etwas nach oben/auyen schräggestellt ist. Die Seitenflansche der Bodenplatte 17 sind mit den unteren Rändern der beiden Seitenplatten 18,20 fest verklebt. Ebenso ist nach dem Ausschäumen des Schwimmerprofils die im wesentlichen ebene Deckplatte 22 mit den abgebogenen Randteilen verklebt. Die dadurch gebildeten Eckrippen 19 bzw. 21 können zu mancherlei Gefestigunnen herangezogen werden, ohne daß in den Schwimmerkörper eingegriffen werden muß.
  • So sind an den beiden Eckrippen 19 zwei U-förmige Kranken 23, 24 der Spannvorrichtung 9 mittels Schrauben 25 festgeklemmt. Am Horn des Krampen 24 ist ein Tragbügel 26 eingehängt, der schwenkbar in einen Gelenk 27 eines Spannhebels 28 sitzt, der im Lager 29 des Kranken 23 schwenkbar gelagert ist. Lediglich durch Umlegen des Hebels 28 kann daher eine unter den Spannbiinel einneschobene Schwimmflosse festgespannt oder freigegeben werden. Die Schwimnflossen 10 sind hinreichend querstabil, und man kann den gesamten Fup um die Einspannstelle nach vorne hochwinkeln, un große Schrittlängen und kräftigen Abstoß zu ermöglichen.
  • Die unteren Eckrinnen 21 wirken als Kielflossen. Je breiter sie sind, un so größer ist die Richtungsstabilität. Diese Kielflossen begrenzen seitlich einen Ruderkanal 30, in welchem unter r'leichbleibenden Längsabständen querliegende Ruderplatten 31 angeordnet sind. Diese Ruderplatten bestehen aus begrenzt flexible Werkstoff und haben seitlich eingeformte Lagerzapfen 31a, die in entsprechenden Querbohrungen der Eckrippen 21 gelagert sind. Sie tragen ferner einstückig angeformt auf ihrer Vorderseite eine Stiitzplatte 32, die den liasserdruck beim Abstoßen aufnimmt und sich an der Bodenplatte 17 abstützt. Dort kann ggf. ein weichelastisches Pufferelemeint zwischengeschaltet werden. Bei der Vorwärtsbewegung des Schwimmers lenen sich die Ruderplatten selbsttätig dicht an die Unterseite der Bodennlatte an, wobei be StWitzplatte 32 eine zusätzliche Kielflossenfunktion übernimmt.
  • Die Führungsschiene 13 hat nach Fig. 3 kreuzförmigen ruerschnitt und bildet zwei lotrecht zueinander versetzte Winkelnuten 33, in welche Führungsrollen 34 eingreifen, die an einem winkelförmigen Beschlagteil 35 eines Rollenschlittens 15 gelagert sind. Fiihrungsschiene und Rollenschlitten sind an ihren Schwimmern jeweils iiber Gurnipuffer 14 befestigt, die zu beiden Seiten wegragende Gewindezapfen 36 traten. Sie sind mit diesen in metallische Gewindebuchsen 37 einneschraubt, die Im Schwimmerkörper fest verankert sind. An den innenlienenden Seitenplatten 18 der Schwimmerschale stiitzen sich die Gummipuffer über großflächige Metallscheiben 38 oder auch Scheiben aus Ftartkunststoff ab.
  • Bei der Rollenführung 3' nach Fig. 4 sind Schiene und Rollenschlitten in wesentlichen unverändert übernommen. Zur Befestigung an den Schwimmern dienen jedoch identische Beschlagplatten 39, die mit U-förmigen Randteilen 40 und 41 die Eckrippen 19 und 21 umgreifen und an diesen durch Schrauben 25 festnestellt sind. Anstelle dieser Schrauben können selbstverständlich, wie später noch erläutert werden wird, andere Spannrittel wie Schnellverschlüsse zur Anwendung gebracht erden. Die lanze Längsführung läNt sich also* ohne den Schwimerkörper irgendwie zu verändern, mit wenigen Handgriffen an den Schwimmern anbringen und abnehmen. Die Führungsschiene 13 ist hier lediglich mittels eines zwischengeschalteten Stützkörpers 42 durch eine Schraube 43 an der Beschlagplatte 39 festgespannt, während der Beschlanteil 35' des Rollenschlittens iiber nach außen ragende Arme oder Flanschteile 35a und Gummipuffer 14' an der Beschlagplatte 39 des Schwimmers 2 festgeschraubt ist. Der Stiitzkörper 42 kann dabei aus Hartgummi oder einem geringfügig elastischen Kunststoff bestehen, und die Beschlagplatten 39 tragen wiederum zur Dämpfung schlanartiger Kräfte bei, da sie sich zwischen ihren außenliegenden Befestigungsstellen begrenzt elastisch verformen können.
  • Im Prinzip kommt man ohne hochelastische Pufferelemente aus, wenn die Schiene und der Rollenschlitten bzw. andere Fiihruneselemente über Beschlanplatten 39 o. dgl. an den Eckripnen befestigt werden.
  • So ist es grundsätzlich möglich, den Beschlanteil 35 oder 35' so auszubilden, daß er mit seinen Enden unmittelbar an den Eckrißpen 19, 21 befestigt werden kann. Drehmomente werden bei der Schiene 13 immer jeweils an einer Umfangsfläche und einer Seitenfläche auf die Führungsrollen 34 iibertranen. ilill man alle riihrungskräfte an Umfangsflächen aufnehmen, dann müssen Fiihrunnsrollen wenigstens in drei Führungsbahnen angebracht werden, von welchen zwei parallel und möglichst weit auseinanderliegen sollten. Es ist ferner möglich, die beiden Schwimmer gegeneinander höheneinstellbar vorzusehen, indem man beispielsweise zwischen die Fiihrunqsschiene 13 und den Schwimmer 1 ein Parallelhebelgetriebe, Scherennetriebe o. dgl. einschaltet. Auf diese Weise lassen sich Wellenbewegungen besser ausgleichen.
  • Bei der Ausführung Fig.5 sind die im wesentlichen unveränderten Beschlagplatten 39 beibehalten. An beiden Beschlagplatten sind dort lotrecht angeordnete Laufrollen 34' über Lagerbolzen 44 drehbar gelagert und greifen in jeweils zwei gegenüberliegende rechteckförmige Führungsnuten 45 einer wiederum kreuzförmig ausgebildeten Fiihrunnsschiene 13". Ilenn alle Rollen unter geringer Vorspannung in die Führungsschiene eingreifen, bewegt sich diese bei einer Relativverstellung beider Schwimmer jeweils nur mit halber Relativgeschwindigkeit gegenüber den einzelnen Schwimmern. Bei Fiihrunesspiel kann sie sich unregelmäßig verlagern. Damit sie nicht auger Eingriff der Rollen kormt, ist an ihren beiden Enden jeweils ein querliegendes Federblatt 46 befestigt, das an der jeweils anderen Beschlagplatte 39 zur Anlage kommen kann. Auf diese leise wird es einmal möglich, bei relativ kurzen Schwimmern noch große Schrittlänge zu erroglichen, ohne dan die durch den Abstand zwischen den jeweils äußeren Rollenschlitten bestimmte Führungslänge zu kurz wird. Außerdem kann der Zwischenabstand zwischen den beiden Schwimmern vernindert werden. In Fin. 5 ist er nur durch den Abstand der oberen Eckrippen 19 bzw. der an diesen angebrachten Beschlagteile begrenzt. Auch diese Konstruktion hat hinreichendes Dämpfungsvermögen, das durch die Werkstoffwahl der Führungsrollen und den Einspann-Abstand zwischen den lotrechten Enden der Beschlagplatten 39 bestimmt ist.
  • Anstelle der Schiene 13' kann ein Rechteckrohr verwendet werden.
  • Verzichtet man auf die Doppelspur, so läßt sich die Schiene als flache Leiste ausbilden, die nach Art der Beschlagpllaten 39 direkt an einem Schwimmer befestint werden kann.
  • Anstelle der in den Fin, 3 bis 5 gezeigten Rollenfiihrunnen können grundsätzlich auch Gleitführungen zum Einsatz kommen, die eine weitere Verminderung des Zwischenabstandes ermöglichen. Dabei könnte es jedoch zweckmäßig sein, die Eckrippen 19 lotrecht zu stellen.
  • Die Schwimmer können dann nahezu unmittelbar aneinandergeführt werden, wenn man die Fiihrung in die Innenkontur eines Schwimmers verlegt. Das Hochstellen der Eckrippen 19 bringt auch eine begrenzte Verbesserung der Tragfähigkeit, und die Deckplatte 22 wird nicht so leicht von den hellen überspült.
  • Der in Fig. 6 gezeigte Schwimmer 1' ist gegenilber dem Schwimmer 1 aus Ti. dadurch abgewandelt, daß einmal zu seinem vorderen Ende hin nur zwei Ruderplatten 31 mit den Abmessuncen aus rig. 3 eingesetzt sind, zum hinteren Ende hin jedoch zwei Ruderplatten 31' mit größerer Breite und 31'' mit noch größerer Breite gelagert sind.
  • Zudem sind die Eckrippen 21' zum hinteren Schwimmerende mehrfach bis über die Breite der Ruderplatten 31' hinaus verbreitert. Dort ernibt sich daher ein kurzer, aber relativ hoher Ruderkanal 30', in der das Wasser nicht zur Seite hin ausweiten kann, die Ruderplatten alKo einen höheren Wirkungsgrad entfalten. Beim Übergang von einer Vorwärtsbewegung zu einer Rückstoßbewegung greifen zunächst, wenn ohnehin nur kleine Rückstoßkräfte aufgebracht werden können, die schmaleren riuderplatten 31, und dann kommen aufeinanderfolgend die fluderplatten 31' und 31'' in Wirkstellung, so daß die übertragbare Abstoßkraft allmählich gesteigert wird. Trotz der großen Richtwirkunn durch die Höhe der Eckrippen 21' In hinteren Schwimmerbereich bleibt dann noch genügend Steuermöglichkeit erhalten, da vorn die itöhe der Eckrippen kleingehalten ist.
  • Anstatt ausgeprägte Ruderklappen zu verwenden, ist es auch möglich, mit Rudertaschen zu arbeiten, die nach riickwärts geöffnet sind.
  • Solche Rudertaschen können beispielsweise dadurch gebildet werden, daß man rechteckförmige Platten aus verschleißfestem gummiartigem Werkstoff an drei Rändern auf der Unterseite der Bodenplatte 17 befestigt, etwa aufklebt. Bei einer Vorwärtsbewegung legt sich dann die nunni elastische Taschenwand nahezu glatt an den Schwimmerboden an, und bei der Rückwärtsbewegung im Wasser öffnen sich die Taschen kiemenartig, wobei zudem durch die scharfen, nach riickwärts gerichteten Kanten ein hoher Rückstoßwirkungsgrad erzielt werden kann.
  • Gemäß den Fig. 7 und 8 werden die in Form eines kleinen Bootes ausgebildeten Hilfsschwimmer 4 durch zwei im Puerschnitt Z-forrine Schalenteile 47, 48, und eine im wesentliche ebene Deckplatte 49 gebildet, die jeweils unter Bildung einer Kielrippe St) und zwei Eckrinnen 51 zusammengeflanscht bzw. verklebt sind. Der Innenraum des Hilfsschwimmers ist ebenfalls mit Kunststoff-Hartschaum ausgefüllt.
  • Der Skistock 11 ist fest verbunden mit einer unteren querleiste 52, die mit Hakenenden 53 die Eckrippen 51 umgreift und an diesen durch Schrauben 25 oder geeignete Schnellspannmittel festgespannt ist.
  • Die Hilfsschwimmer 54 können daher vom Bügelgriff 12 her in allen Richtungen eingestellt werden, insbesondere dann, wenn sie zunächst nicht durch Zugmittel 5 und 7 am Schwimmer angeschlossen sind. Man kann mit ihnen durch Eintauchen des Gugteiles Vortriebskrafte und durch Eintauchen des Heckteiles Bremskräfte aufbringen, dadurch einmal die Geschwindigkeit beeinflussen und die Kurvenfahrt steuern, sich sich bei Schrägstellung zur Fahrtrichtung die Kielrippe 50 vorteilhaft einsetzen läßt. Sie dienen ferner zur linderung der Kentergefahr, da man die ganze Auftriebskraft der Hilfsschwimmer zur abstutzung verwenden kann.
  • Dabei wirken sich vorteilhaft fiir den Anfänger die Anschlüsse durch beide Zugmittel 5 und 7 aus, da der Hilfsschwimmer nicht zur Seite auswandern, man sich also beliebig schrag abstiitzen kann. Auch bei der Schrägstellung um die waagerechte Querachse zum Bremsen und Kurvenfahren können die Schleppkräfte vom Zugmittel 5 aufgenommen werden. Da beim Beschleunigen jeweils ein Schwimmer und der zugehörige Hilfsschwimmer parallel in gleicher Richtung bewent werden, gleichen sich auch die auf beide Teile ausgeübten Kräfte über die Zugmittel aus. Die Bodenfläche 54 der Hilfsschwimmer sollte daher möglichst eben, evtl. sogar leicht konkav ausgebildet werden, um entsprechend große Pbsttitzflächen zu schaffen.
  • Die von einen Schwimmer aufzubringenden Auftriebskräfte sollten wemigstens gleich sein den Körpergewicht des Benutzers. Andererseits sollten die Schwimmer möglichst schnal nehalten werden, um den Wasserwiderstand zu verringern. Für ein Körpergewicht bis 100 krt hat sich eine Breite von 22 cm und eine Hohe von In cm bei einer Länge von 300 cm als zweckmäßig diesen. Für ein Knrpernewicht bis 70 kg kommt man nit einer wirksamen Schwinrerbreite von 20 cm und einer lühe von 16 cm bei einer Länge von 2,5 m aus. Wenn es weniner auf den Vortriebs-Wirkungsgrad und mehr auf die Wendigkeit ankorrit, kann ran bei Vergrößerung von Breite und Höhe die Länge verkürzen. Fir Seite Sportler läQt sich zudem die t!asserverdrängung entsprechend mindern.
  • Ceide Skier kennen für andere Verwendungszwecke grundsätzlich starr niteinander verbunden werden. Im Prinzip reicht es hierzu aus, wenn man einen oder mehrere Rollenschlitten 15 durch Klemmschrauben an der Führungsschiene festspannt. Anstelle oder zusätzlich zu einer solchen Verspannung kann man beide Schwimmer auch nach Fig. 9 durch ein Sitzbrett 55 mittels Schnellspannverschlüssen 56 nach Fig. 9 verbinden. Mit wenigen Handnriffen läßt sich also eine im wesentlichen starre Bootseinheit schaffen, die zum Paddeln, leilenreiten, Motorschlenn o.dgl. herangezogen werden kann. An dieser Einheit läßt sich auch ein weiteres querbrett oder ein anderes Kupplunnsuittel wie ein Segelmast festspannen, so daß man Surfinsport hetreiben kann.
  • :enigstens bei einigen dieser Sportarten kann es angebracht sein, die Querstabilität durch festen Anschluß der Hilfsschwimmer zu verhessern, wie dies etwa in Fig. 10 gezeigt ist. Dort sind beide Schwimmer und Hilfsschwimmer über eine quenliegende C-Profilschiene 57 r;ittels jeweils an den Eckrippen annesetzter Schnellspannverschlüsse 5n verbunden. Diese Schnellspannverschlüsse weisen beispielsweise eine innen in der Schiene geführte Schieberplatte 59 mit einem aus dem Schienenschlitz nach unten herausragenden Lagerarm 61 auf, an welchem ein Exzenter-Snannhebel 62 derart gelagert ist, daß er in der Schließstellung nach Fig. 12 beispielsweise die Eckrippe 51 und die unteren flandfiansche der Schiene nennen die Schieber platte verspannt. Lediglich durch Umlegen des Hebels 62 können die einzelnen Verbindungen neschlossen und gelost werden. Der Schnellspannverschluß 56 läßt sich in ähnlicher Weise ausbilden.
  • Die Sitzplatte 55 ist gegenüber der Darstellung in ris. 9 etwas nach vorn verschoben und kann mit einem Lager 63 fiir einen Surfing-Mast versehen sein, oder sie läßt sich gegen eine andere Platte mit einen solchen Lager austauschen.
  • Dicht bei den Enden der Schiene 57 sind Riemenlager 64 mit einer Riemengabel 65 angebracht, die auf einem im Steg der Schiene befestigten Lagerbolzen 66 drehbar gelagert ist. Man kann also rudern auf den langgestreckten und damit schnellen Schwimmern und ist durch die Hilfsschwimmer gegen Kippen gesichert. Es versteht sich, daß man anstelle des Sitzbrettes 55 jeden beliebigen anderen Sitz, al!>o auch einen Rollsitz anbringen kann.
  • Fig. 13 zeigt schließlich eine Katamaran-Ausführung mit zwei Schwimmerpaaren 1, 2, die durch zwei Prfllschienen 57 mittels Schnell spannverschlüssen 56 verbunden und teilweise durch eine Deckplatte 59 überdeckt sind. Es kann zweckmäßig sein, die Profilschienen und die Deckplatte durch Stelzen, Stege o.dgl. mit lotrechtem Abstand über den Schwimmern anzubringen, um auch bei vollen Eintauchen der Schwimmer den Strömungswiderstand nicht wesentlich zu vergrößern.
  • In einem hinteren Laner 70 läpt sich dann, durch Streben 71 an der Profilschlene abgestützt ein Ruder 72 oder auch ein Außenbordmotor anbringen. Ober der vorderen Profilschiene kann ein Segelmast 73 fiir ein Großsegel bfs etwa 4 qm angebracht werden und läßt sich gegen Spannstellen 74 am Rand der Deckplatte verspannen. Eine weitere Spannstelle 75 zum Anschluß eines Focksegels ist an einem zwischen den Spitzen der inneren Schwimmer gespannten Querverbinder 76 angebracht, der ebenfalls nach Möglichkeit hochliegend angeordnet, also bügelförmig ausgebildet sein sollte.
  • Es versteht sich, daß die Tragfähigkeit eines solchen Katamarans durch Anschließen Weiterer Schwimmer vergrößert werden kann. Die Längsführung kann zwischen zwei Schwimmerpaaren stets beibehalten werden, selbst die Ruderplatten stören kaum. Beide Vorrichtungen lassen sich jedoch leicht und schnell abnehmen, un den Strömungswiderstand zu verrinnern.
  • Anstatt die Schwimmer seitlich nebeneinander anzuordnen, kann man sie auch hintereinanderschließen, ggf. ohne die Längsbeweglichkeit aufzuheben, also einen rechten Schwimmerzug an einem linken führen. Ebenso kann es zweckmäßig sein, Verlängerungsstücke für die Schwimmer vorzusehen, die gleichen Querschnitt haben wie diese und sich lösbar oder fest an die hinteren Eckrippen anflanschen lassen.
  • Wenn die Eckrippen miteinander verklebt werden, kann auch der Verbindunrsraum zum Auftrieb mit herangezogen werden. Auf diese leise ist es möglich, einen Standardski für ein Körpergewicht bis beispielsweise 60 oder 70 kg durch Anfügen unterschiedlich langer Zusatzstficke ontinal auf das Körpergewicht des Benutzers abzustellen.
  • Selbst dann, wenn die Verlängerungsstücke fest angeschlossen sind, lassen sie sich ohne grope tijihe später wieder abnehmen. Einen Jugendski, der kleineren querschnitt hat, kann man durch Verlänqerung auf iiber1rone Länge zu einem Rennski fiir Erwachsene ausbilden, und man kann Tragfähigkeit und Kursstabilität eines Bootes, bei spielswelse eines Katamarans oder eines Auslegerbootes nach Belieben verändErn.
  • Je dichter die Schwirimer zusammengeführt werden, um so weniger Wasser sollte in den zwischen Ihnen gebildeten Spalt gelangen, damit der Widerstand nicht zu grob wird, Es kann daher zweckmäßig sein, den Bug asymmetrisch anzuordnen bis zum Grenzfall, daß er in der inneren Seitenebene eines Schwimmers zu liegen kommt. Optimal dürfte eine Schwimmergestaltung sein, bei welcher ein das Wasser seitlich teilender Bug von der inneren Seitenfläche einen Abstand von nur 10 bis 20 % der Schwimmerbreite hat. Entsprechende Bugausführungen zeigen die Linien 77, 7 und 79 In Fig. 13 rechts oben.

Claims (30)

  1. Anspriiche 1. Wassersportgerät mit zwei mit Vortriebsmitteln versehenen langgestreckten Schwimmern, dadurch gekennzeichnet, daB beide Schwimmer (1,2) durch eine zwischen ihnen angeordnete verwindunes- und querbiegesteife Längsführung (3) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (3) wenigstens eine Führungsschiene (13) aufweist, die an beiden Schwimmern (1,2) torsionssteif abgcstiitzt ist und an der zu ihr längsbewegliche Führungselemente (34) wenigstens eines Schwimmers (2) angreifen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (2) zwei mit lotrechtem Abstand voneinander vorgesehene Führungsflächen (33) aufweist, in die getrennte Führungselemente (34) eingreifen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (34) in Gruppen an wenigstens zwei metallischen Haltebeschlägen (35) angebracht sind, die in Führungsrichtung unter größerem Längsabstand am Schwimmer (2) befestigt sind.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ldngsführung (3) in einer Ausnehmung der Innenseite vorzugsweise eines einzigen Schwimmers (1,2) angebracht ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen durch insbesondere getrennte, am zugehörigen Schwimmer (1,2) starr befestigte und aufeinander zu geöffnete U-Profile gebildet sind.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dai3 wenigstens einige der an einer Führungsfläche anliegenden Führungselemente (34), insbesondere Rollen, quer zur Führungsrichtung verstellbar angeordnet sind.
  8. 8. Gerät noch einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daZ,- in die Verbindung der Längsführung (3) mit wenigstens einem SciIwir"rer (1,2) stof.ddmpfende Rlittel wie Gummikörper (14) eingeschaltet sind.
  9. 9. Gerdt nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da die Haltebeschläge (35) für die Führungselemente (34) quer zur Führungsschiene (13) nach oben und unten erstreckte Arme aufweisen und mit deren Enden am Schwimmer (1,2) befestigt sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebeschläge (35) und die Führungsschiene(13) über im Schwimmer (1,2) eingelassene Beschlagteile wie Cewindebuchsen (37) befestigt sind.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zwischen beiden Schwimmern (1, 2) vorgesehenen Führungsschiene (13') getrennte Parallelführungen (45) für an beiden Schwimmern (1,2) zu befestigende, aneinander entlang bewegbare ilaltebeschläge (39) mit Führungselementen (34') vorgeselen ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (13') als I-Profilstab oder Rechteckrohr ausgebildet ist, wobei in zwei qegenüberliegeCden Außenseiten je zwei parallele Füiirungsnuten (45) eingeformt sind.
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite beider Schweimmer (1,2) Spannvorrichtungen (9) zum Einspannen von Fußhaltern, insbesondere Schwimmflossen (10) aus Gummi oder Kunststoff angebracht sind.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Splinnvorrichtung (9) wenigstens einen quer über das flache Vorderende der Schwimmflosse (10) erstreckten Stab (26) aufweist, der mindestens mit einem Ende gegen die Oberseite des Schwimmers (1,2) verspannbar ist.
  15. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Schwimmer (1,2) langgestreckte Ruderplatten (31) um quer zur Führungsrichtung liegende Schwenkachsen (31a) zwischen einer Ruderstellung, in der sie quer abstehend an Anschlägen (32) abgestützt sind, und einer Fahrstellung, in der sie sich nach hinten flach an den Schwimmer anlegen, schwenkbar gelagert sind.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeidtnet, daß mindestens einige Ruderplatten (31',31") hintereinander in einen wenigstens zu den Seiten hin begrenzten Ruderkanal (30) angebracht sind.
  17. 17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Schwimmerkern (16) aus Kunststoff-Hartschaurt umschlließenden Wandungsplatten (17,18,20,22) des Schwimmers mit ihren überl appten und verklebten Rändern nach außen abstehende Eckrippen (19,21) bilden, die zur Befestigung von Beschlagteilen und Zusatzvorrichtungen dienen.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckrippen (21) auf der Unterseite des Schwimmers nach unten wegragen, die seitliche Begrenzung des Ruderkanals (30) und die Lagerung der Ruderplatten bilden.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur efestigung von Beschlagteilen und Zusatzeinrichtungen die Eckrippen (1921) umgreifende Schnellverschlüsse wie Kniehebel-Exzenter-oder Feder-Schnappverschlüsse (58) vorgesehen sind.
  20. 20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Schw-immern (1,2) seitlich durch Stöcke (11) zu führende langgestreckte Hilfsschwimmer (4) zugeordnet sind.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsschwilnmer (4) durch ein Zugmittel (5) am Vorderteil des benachbarten Schwimmers (1,2) angeschlossen ist.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsschwimmer (4) durch ein weiteres Zugmittel (7) mit dem Ende des benachbarten Schwimmers (1,2) verbunden ist.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Stock (11) formschlüssig mit dem Hilfsschwimmer (4) verbunden ist und einen quer zu seiner Längsrichtung liegenden Handgriff (12) aufweist.
  24. 24. Geat nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsschwimmer (4) mit einem Kielschwert (50) versehen ist.
  25. 25. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch mehrere Schwimmer (1,2) zu einer weitgehend starren Bootseinheit verbindende Kupplungsmittel (57,58, Fig. 10).
  26. 26. Gerät nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer (1,2) und Hilfsschwimmer (4) durch eine quer über ihnen angebrachte Profil schiene (57) zu einem Ausleerboot verbunden sind (Fig. 10).
  27. 27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Profilschiene (57) Riemenlager (64) angebracht sind.
  28. 28 Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, c'aß eine die Oberseite mehrerer Schwimmer (1,2) überspannende und lösbar an diesen zu befes-tigende Deckplatte (55,59) vorgesehen ist (Fig.9,10,13
  29. 29. Gerät nach Anspruch 25 oder 28, gekennzeichnet durch an der Bootseinheit anzubringende,-insbesondere an den Kupplungsmitteln votsesehene Halterungen für eine Besegelung (63), Ruder (62), Riemen, einen Rollsitz o.dgl.
  30. 30. Gerät nach Anspruch 25, 26 oder 27, gekennzeichnet durch ein in einem lotrechten Spalt zwischen zwei Schwimmern (1,2),insbesondere heb- und senkbar anzubringendes Kielschwert.
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