DE2625416C2 - Staubgasfilter - Google Patents

Staubgasfilter

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DE2625416C2
DE2625416C2 DE19762625416 DE2625416A DE2625416C2 DE 2625416 C2 DE2625416 C2 DE 2625416C2 DE 19762625416 DE19762625416 DE 19762625416 DE 2625416 A DE2625416 A DE 2625416A DE 2625416 C2 DE2625416 C2 DE 2625416C2
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filter
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DE19762625416
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DE2625416A1 (de
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Adolf Dipl.-Ing. 3060 Stadthagen Margraf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/06Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material with means keeping the working surfaces flat

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Staubgasfilter, bei dem im Entstaubungsraum parallele und in lotrechten Reihen liegende Filterelemente mit zur Reingasseite offenen, mit einem inneren Stützelement in Form zweier paralleler Schraubenfedern und einer diesen zugeordneten, in Richtung ihrer Längserstreckung verlaufenden Stangenanordnung versehenen Filterschläuchen angeordnet sind, von außen nach innen mit Staubgas beaufschlagt und periodisch im Gegenstrom abgereinigt werden.
Staubgasfilter der vorerwähnten Art nach der CH-PS 5 26 327 verwenden z. B. hängende Filterschläuche, die durch zwei sich überlappende, je von einer Filterstange oder einer Stangenanordnung durchlaufene Schraubenfedern als Stützelement gegen die Staubgasbeaufschlagung abgestützt sind. Dabei sind die Stützstangen bzw. ist die Stangenanordnung mit beidendiger Schlauchbefestigung in der Länge veränderlich, um dadurch Längungen des Schlauches mit schädlicher Faltenbildung auszugleichen. Dabei umgeben die Schraubenfedern die Stützstange bzw. die Stützstangen mit Abstand und sind gegenüber der Stützstange frei beweglich. Diese bekannten Filterelemente können daher nur in hängender Lage montiert werden, da sie in horizontaler Lage gemeinsam mit den inneren Schraubenfedern durchhängen würden und schwingen können, womit sich die Filterelemente unter Umständen berühren, wenn nicht größere, die Gesamtfilterfläche negativ beeinflussende Abstände gewählt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Filterschlauchelemente in waagerechter oder etwa waagerechter Lage im Staubgasraum eines Staubgasfilters so auszubilden, daß ohne Längenausgleich, das heißt bei gleichbleibender Länge der Filterelemente jede Faltenbildung ohne Verlust an aktiver Filterfläche vermieden wird. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Staubgasfilter dadurch gelöst, daß die Filterelemente unter beidendiger Abstützung in waagerechter oder etwa zur Horizontalen oder zur Reingasseite hin nach unten geneigter Lage angeordnet sind, die zwei parallelen Schraubenfedern sich gegenüberliegend am Umfang an der aus einer einzigen Profilstange bestehenden Stangenanordnung in lotrechter Richtung übereinander befestigt sind und die beiden Schraubenfedern und die Profilstange so dimensioniert sind, daß nur zwischen den beiden Schraubenfedern beidseitig der
ίο Profilstange Ausweichräume für das nach einer Gegenstromspülung sich beim Entstauben des Gases nach innen ausweichende Material der Filterschläuche bilden.
Nach der Erfindung wird also ein gewollter Abstand zwischen den beiden Schraubenfedern derart herbeigeführt, daß zwischen den beiden Schraubenfedern beidseitig der Profilstange, z. B. Rechteck- oder U-Profilstangen große freie Räume geschaffen werden, in deren Bereich der Filterschlauch nicht abgestützt ist, so daß die Filterflächen des Schlauches bei mit der Zeit eintretenden Längungen und bei der Staubgasbeaufschlagung im Anschluß an jede Gegenstromspülung in diese Räume ohne Faltenbildung ausweichen können. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß die Gesamthöhe der beiden Schraubenfedern mit der Profilstange sich zur Querabmessung jeder Schraubenfeder vorteilhaft etwa wie 1,5 :1 bis 3 :1 verhält. Die fesie Verbindung der beiden Schraubenfedern mit der Profilstange läßt die waagerechte oder etwa waagerechte Montage der an ihren Enden abgestützten Filterelemente im Staubgasraum zu, ohne daß ein schädliches Durchhängen der Schraubenfedern bzw. der Filterelemente mit dadurch erforderlichen größeren Abständen der Filterelemente mit Verlust an Gesamtfilterfläche eintreten kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist Es zeigt
F i g. 1 einen Filterschlauch mit innerem Distanzelement nach der Erfindung im Querschnitt,
F i g. 2 einen unterbrochenen Längsschnitt nach Linie H-Il der Fig. 1 mit einer Befestigungsmöglichkeit an einer durchlochten Trennwand zwischen dem Entstaubungsraum und dem Reingasraum eines Schlauchfilters.
Nach dem Beispiel F i g. 1 und 2 umgibt ein am einen Ende offener und am anderen Ende geschlossener Filterschlauch 1 ein längs durch den Schlauch verlaufendes, eingeschobenes Distanzelement.
Dieses Distanzelement besteht aus zwei parallelen Schraubenfedern 2 und 3, die einander lotrecht gegenüberliegend im Abstand an einer längsverlaufenden Profilstange 4 mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt befestigt sind. Durch dieses Distanzelement überbrückt die Schlauchfläche, die im oberen und unteren Teil an die Schraubenfedergänge anliegt, die Räume zwischen den beiden Schraubenfedern 2 und 3 beidseitig der Profilstange ohne Abstützung. Wenn nun durch die abwechselnde Beaufschlagungsrichtung des Staubgases von außen nach innen und Spülluft im Gegenstrom von innen nach außen Längungen des Schlauchmaterials in radialer Richtung eintreten, so kann sich die Filterfläche nach jeder Gegenstromspülung bei der anschließenden Staubgasbeaufschlagung auf der ganzen Länge zwischen den Schraubenfedern 2, 3 frei in die Räume zwischen den beiden Schraubenfedern bogenförmig einlegen, wie gestrichelt mit la angedeutet, womit jede Faltenbildung ohne Verlust an aktiver Filterfläche vermieden ist.
Wie schon erwähnt, werden die Filterelemente in parallelen Reihen waagerecht an einer lotrechten Teilungswand 5 oder zur Horizontalen und Reingasseite hin nach unten geneigter Lage angeordnet Die Teilungswand 5 ist mit Durchbrechungen i versehen, durch die je ein Durchgangsstutzen 9 in den Entstaubungsraum 6 ragt Die Stutzer» 9 sind mit einem Flansch auf der Reingasseite 7 an der Wand befestigt und auf jeden Stutzen wird das Ende eines Filterschlauches 1 aufgeschoben und z. B. mittels einer Schelle befestigt. Dabei kann der Durchgangsstutzen auch Kreisumfang besitzen, auf dem das offene Ende des Schlauches 1 mittels einer Schelle befestigt ist Es sind aber auch beliebige Befestigungen des Schlauches möglich. Das freie Ende der Filterelemente mit hier geschlossenen Schläuchen wird im Entstaubungsraum lose oder lösbar abgestützt Dabei bildet das Distanzelement eine Versteifung gegen Durchbiegung des Schlauches.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Staubgasfilter, bei dem im Entstaubungsraum parallele und in lotrechten Reihen liegende Filterelemente mit zur Reingasseite offenen, mit einem inneren Stützelement in Form zweier paralleler Schraubenfedern und einer diesen zugeordneten in Richtung ihrer Längserstreckung verlaufenden Stangenanordnung versehenen Filterschläuchen angeordnet sind, von außen nach innen mit Staubgas beaufschlagt und periodisch im Gegenstrom abgereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente unter beidendiger Abstützung in waagerechter oder etwas zur Horizontalen oder zur Reingasseite hin nach unten geneigter Lage angeordnet sind, die zwei parallelen Schraubenfedern (2,3) sich gegenüberliegend am Umfang an der aus einer einzigen Profilstange (4) bestehenden Stangenanordnung in lotrechter Richtung übereinander befestigt sind und die beiden Schraubenfedern (2, 3) und die Profilstange (4) so dimensioniert sind, daß nur zwischen den beiden Schraubenfedern (2,3) beidseitig der Profilstange (4) Ausweichräume für das nach einer Gegenstromspülung sich beim Entstauben des Gases nach innen ausweichende Material (ladder Filterschläuche bilden.
DE19762625416 1976-06-05 1976-06-05 Staubgasfilter Expired DE2625416C2 (de)

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DE2625416A1 DE2625416A1 (de) 1977-12-15
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DE2625416A1 (de) 1977-12-15

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