DE2624334B2 - Elektrischer Wickelkondensator - Google Patents
Elektrischer WickelkondensatorInfo
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- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Wickelkondensator der im Oberbegriff des Patentanspruchs I
genannten Art.
Μ Ein solcher Wickelkondensator Lsi aus der CiB-PS
10 02 539 bekannt. Der Wickel sitzt auf einem sptilenförmigen verlorenen Wickeldorn, an dessen
beiden Stirnseiten Scheiben einstückig angeformt sind. Diese Scheiben dienen der Zentrierung des Wickels im
21» Kondensatorgehäuse. Das Gehäuse ist in gebräuchlicher
Weise mit einer gummibeschichtetcn Abschlußplatte aus Preßmalerial durch Umbördcln des Gchäu.scrandcs
in die G^mmischichl hinein gasdicht und luftdicht verschlossen.
)» Aus der DE-AS 15 14 857 ist ein elektrischer
Wickelkondensator bckunnl. bei dem der Wickel in einem mit einer Absehlußplatte verschlossenen Beehergchäusc
untergebracht ist. Vor dem Einsetzen des Wickels in das Bechergehäuse werden der Wickel, der
'r> Abschlußdcckcl und ein Stiit/körper, der den Wickel im
Bcchcrgchäusc stützt und zentriert, zu einer liaiieinheil
vormontiert. Am Abschlußdeckcl ist ein Zcniricrdorn angeformt, der bei der Vormontage durch einen beim
Herstellen des Kondensatorwickels entstehenden I lohlraum
hindurchgcslcckl ist und ai,r· inneren Ende
hervorsteht. Auf das untere hervorstehende Ende wird dann der Slützkörper aufgebracht und mil dem
Haltedorn verschweißt. Vor dem endgültigen Aufschieben des Kondcnsatorwickels auf den Zentrierdorn
müssen die elektrischen Anschlußfahnen des Wickels an die im Deckel vorgesehenen Durchführungen angelöiei
werden.
Kondensatoren der in Rede stehenden An sind Produkte der Massenfertigung. Sie müssen als solche
5" aus möglichst wenigen und möglichst einfachen
Einzelteilen mit möglichst wenigen und möglichst einfachen Monlageschrinen hersiellbar sein. Diese
Anforderungen werden durch die bekannten Kondensatoren nicht erfüllt. Bei dem aus der GB-PS 10 02 534
$"> bekannten Kordcnsator müssen zunächst der Kondensatorwickcl
nil dem verlorenen Wickeldorn und die gummibescWehlcte Abdeckplatte in getrennten lcrtigungsprozi
ssen hergestellt werden. In die Abschlußplatte müssen die elektrischen Durchführungen cingenietet
werden. Bei der Montage des Kondensators muß dann /unächst der Wickel in den Becher eingesetzt und
dort gehalten werden, müssen dann die elektrischen
Anschlüsse zwischen dem Wickel und der inncnlicgendcn
Unlcrscilc der Abdeckscheibe hergestellt weiden.
*>">
dann muß der Deckel aufgesetzt und schließlich gasdicht und luftdicht ni't dem Gehäuse verbunden
werden.
Bei dem aus der DEAS 15 14 857 bekannten
Kondensator müssen zunächst drei Einzelteile gefertigt werden, nämlich der Kondensalorwickel mil dem
axialen Hohlraum, der Abschlußdeckel mil dem Dorn
und der Sliiizkörper. Diese drei Einzelteile müssen zusammengeführt und in der beschriebenen Weise
vormontiert werden. Diese Vormontage kann praktisch nur in Handarbeil ausgeführt werden. Sie ist für eine
Massenproduktion ungeeignet.
Prinzipiell typisch für die bekannten Kondensatoren ist. daß die drei I. jnstruktiven Hauptbeslandteile des
Kondensators, nämlich der Kondensalorwickel, das Verschlußorgan und das Gehäuse, unabhängig und
getrennt voneinander geferligt werden und dann zum fertigen Kondensator zusammengeseizl werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Wickelkondensator zu schaffen, der aus
weniger Einzelteilen besteht und durch eine geringere Anzahl einfacher und automationsfähiger Moulageschritte
fertigstellbar ist. so daß die Gesamtherstellungskosten des elektrischen Wickelkondensators wesentlich
gesenkt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein elektrischer Wickelkondensator der eingangs genannten Ar. erfindungsgemäß
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I genannten Merkmale auf.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung isi darin zu sehen, daß die Handhabung, Zusanimenführung und
Montage der drei Einzclkomponenlen Wickel. Abschlußplatlc und Gehäuse auf die Handhabung.
Zusammenführung und Moulage von nur zwei Einzelteilen,
nämlich den in Baueinheil mit der Abschlußplatic
hergestellten Kondensalorwickel und dem Gehäuse, reduziert werden kann. Hei der I lcrslellung des
verlorenen Wickeldorns mit der einstückig angeformten
Abschlußplattc können weiterhin in die Plane und bzw. oder in den Dorn elektrische Durchführungen in der An
eingearbeilet sein, daß der elektrische Kontakt zum Kondensalorwickel in der erforderlichen Weise beim
Wickeln der Hahnen, also bei der Herstellung des Kondensalorwickels. Zustandekommen. Dadurch kann
außerdem der Schritt des Anlöiens der Wickelanschlüsse
an die Durchführungen tier Abschlußpiaitc eingespart
werden.
Weiterhin ist von besonderem Vorteil, daß der verlorene Wickeldorn als Hohldorn ausgebildet sein
kann, wobei sich der Hohlraum des Wickeldorns an einer oder an beiden Stirnflächen durch ei:ie Abschlußplane
hindurchfühlend nach außen öffnet. Durch das einslückige Anleimten der äußeren Abschlußplaiien ;;n
den Wickeldorn bleibt dabei trotzdem die absolute Gasdichtheit und I lüssigkcilsdichlheil des Kondensatorinnenriiums
gewährleistet. Der frei durchgehende axiale Hohlraum des Wickeldorns sieht für die
verschiedensten Zwecke zur Verfügung, beispielsweise zur Ilcrslellung der elektrischen Anschlüsse und/oder
zur mechanischen lliillerung des Kondensators. Der hohle und stirnseilig offene Wickeldorn und die eine
oder beiden an diesen angeformlen Abschlußplaiien können dabei aus elektrisch isolierendem Kunststoff
bestehen, in den die elektrischen Durchführungen so eingearbeitet, vorzugsweise eingespritzt sind, daß sie
radial durch die Wandung des hohlen Wickeldorns hindurch vom Wickel her in den zentralen Wickeldornhohlraum
hineingeführt sind. Die elektrischen Außcnanschlüsse
zum Kondensator können dann durch einfaches Einstecken sleekening; ausgebildeter Anschlüsse in die
Wickeldornöffnungcn hergestellt werden. Ein solcher Steckkontakt kann d.ibei ·>
< *ohl von einer Seile des Dorns her als auch von zwei einander gegenübeiliegenden
Seilen her erfolgen. Die Ausbildung einsprechender Si il !stecker ist für beide Rille sowohl aus der
Schwachstromtechnik als auch aus der Hochspannungs-ί
technik an sich bekannt.
Hei Verwendung eines rohrförmigen Kondensatorgehäuses
isi der Wickeldorn vorzugsweise einstückig mit beiden einander gegenüberliegenden Abschlußplatten
ausgebildet. Wo die Produklionstechnik dies nicht
κι /uläßi oder wenn dies in bestimmten Rillen auch für
Hecherkondensatoren wünschenswert ist, kann der Wickeldorn mit nur einer der beiden Abschlußplaiten
einstückig und an seinem gegenüberliegenden Ende als Hohldorn ausgebildet sein, während die gegenüberiie-
I^ gende Abschlußplatle bzw. Scheibe mit einem Zcnirai-/apfen
versehen ist, der druckknopfartig in ein entsprechendes Gegenelemeni im Hohlraum des
Wickeldorns eindrückbar ist.
Bei Schwaehstrom-Rohrkondensaioren können die
2» Abdeckplaltec aus Metall, insbesondere Aluminium,
bestehen. In diesem EaII sind der Wick, iorn und eine
der beiden Abschiuüpiatten einstückig niieinander ausgebildet, wobei der Wickeldorn als Hohldorn
ausgebildet ist. während die Gegcnabschluliplatte
>"i ebenfalls einstückig mit einem Zentrierzapfen versehen
ist. Dabei sind die freiliegende Stirnfläche des Wickelhohldorns und zumindest der innenliegende
Bereich des Wickeldorns, in den der Zentralzapfen der Gegenabschlußplalte eingreift, mil einem elektrisch
!» isolierenden Material beschichtet. Dadurch sind dann
die beiden Abschlußplatten, die direkt mit den Stirnseiten des Wickels in Verbindung stehen, elektrisch
gegeneinander isoliert. Wenn sowohl der Wickeldorn zur Abschliißplalte als auch der Zeutralzapfen zur
Γι Gegenplalle offen sind, weist der Kondensator, der mit
einem einsprechenden Gehäuse umschlossen ist. eine frei zugängliche Hohlachse auf. gegen die der —
gegebenenfalls imprägnierte — Wickel hermetisch abgeschlossen ist. Das Anschließen eines solchen
■ι» Kondensators kann dann entweder durch einfaches
Einstecken profilkomp'ementärer Sliflsieckcr in die
beiden öffnungen der zentralen Bohrung oder durch Aiif'öten von Anschlüssen auf die elektrisch gegeneinander
isolierten Abschlußplatten erfolgen.
r> Bei den aus der GB-PS 10 02 539 und der DI-AS
15 14 857 bekannten Kondensatoren bleibt weiterhin das Problem eines Überlastungsschutzes ungelöst. Das
bewährte Prinzip der Abreißsicherungen läßt sich nicht anwenden, da der Kondensalorwickel und die Ab-
V) schlußplalie eine starre, gegeneinander nicht bewegbare
Baugruppe bilden. Bei einem Kondensator der Erfindung läßt sich bei Verwendung der gebräuchlichen
Aliiminiumbecher mit Sicbvrheitssicken ein Überlaslungsseh"!
/. in einfacher Weise durch eine der
Vi Abschlußplatle gegenüberliegende Kontaktscheibe bewerkstelligen.
Diese Kontaktscheibe ist als radial gewellte Kreisi.cheibe ausgebildet, wobei die radiale
Wellting zwei aufwärts konvexe Wülste aufweist, von denen der zentrale Kreiswulsi im entspannten Zustand
W) der Scheibe höher liegt als der periphere Ringwulst.
Zwischen dem zentralen und dem periphcren Wulst, die
beide, von oben her gesehen, konve» sind, liegt ein konkaver Ringwulst, dessen Sohle auf einer gegenüber
dem Gehäuse elektrisch isolierten Unterstützungsfläche
h'> aufliegt. Der Durchmesser des zentralen Kreiswulstes
'.•ntsprichi im wesentlichen eiern Durchmesser des
Wickeldorns, während der Durchmesser des peripheren Rinuwulsles etwas kleiner als der
ties Kondensalorwickels isi. Wird diese kontaktscheibe
unreine Isolatorscherbe auf dem Moden eines mil Sicken
versehenen Kondcnsalorhecliers gelegt und der Kon
(leiisalorwickel. ilcr auf dem mn der AbschluHplallc
versehenen Wickeldorn sil/l. In das Hcehcrgchäuse
eingesel/l. so wird der /enlrale Kreiswulst durch die
Stirnflaehe des Wickek'onies. auf der eine tier
elektrischen Durchführungen endet, niedergedrückt. Dadurch wirtl der periphere Ritijrwnlsl so weil aufwärts
gedrückt, daß er den elektrischen Kontakt zur Stirnseite
ties Wickels herstellt. Der Strompfad verläuft also von der unleren Stirnseite ties Wickels über ilen äußeren
Kingwulsl tier Kontaktscheibe in tue Kontaktscheibe
hinein, über ilen inneren Kreiswulsl dieser Scheibe auf
tlie elektrisch leitende Stirnfläche ties Wickeldorns und
von dieser über einen Anschlußdraht, der entweder in
einem Hohlraum ties Wickcldorns verlauf! oder in
dessen Wandung eingespril/l oder auf dessen Wandung aufgedampft oiler anderweitig aufgebracht ist. durch die
obere Abschlußplatle hindurch nach außen. Hei llberlastung ties Kondensators dehnen sich die Sieherheilssicken
in bekannler Weise, wodurch die Abschluß platte mil dem Wickeldorn und dem Wickel axial
angehoben wirtl. Dadurch stellt sich jedoch auch die f'xlerelaslische gewellte Kontaktscheibe zurück, wobei
sich der zentrale Kreiswulsl hebt und tier periphere Kingwulsl absenkl. Dadurch wirtl tier elektrische
Kontakt zwischen tier Kontaktscheibe und tier zugeordneten
Wickclslirnflache geöffnet. Mine weitere llberlastung
und Sprengung des Kondensators ist ausgeschlosser. Auch bei ungünstiger Lage ties Kondensators oiler
unter Riitlelbelasliing isl ein erneutes unbeabsichtigtes
Schließen des geöffneten Sieherheilskontaktes ausgeschlossen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mil den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
fig. I im Axialschnitt ein einfaches Ausführungsbei·
spiel eines Wickcklorns:
E i g. 2 im Axialschnitt cm Ausführungsbeispiel ties
Kondensators mit I überlastungsschutz:
E ι g. 3 im Axialschnitt die im Kondensator nach
I i g. 2 verwendete Kontaktscheibe im entspannten Zustand:
E i g. 4 im Axialschnitl ein weiteres Ausführungsbeispiel des Wickcldorns mil Wickel und elektrischen
Anschlüssen:
F i g. 5 im Axialschnitt einen Wickeldorn mit Wickel
und radial durchgeführten Anschlüssen;
F i g. b im Axialschnitt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines Wickeldorns mit zwei angeformten Abschlußscheiben
und radial durchgeführten elektrischen Anschlüssen:
F i g. 7 im Axialschnitt einen Wickeldorn aus Aluminium mil Isolationsschlauch und Wicke! und
F i g. 8 im Axiafschnitt die in Fig. 7 gezeigte Baueinheit nach Eindrücken der Gegenabdeckplatte
unmittelbar vor dem Einbau in das Kondensatorgehäuse.
Ein einfaches und prinzipielles Ausführungsbeispiel des Wickeldorns mit einstückig angeformter Abschlußplatte
ist in F i g. 1 im Axialschnitt gezeigt. Der hohl ausgebildete Wickeldorn 1 ist einstückig an die als
Abschlußplatte ausgebildete Scheibe 2 angeformt. Wickeldorn und Abschlußplatte werden vorzugsweise
aus elekirisch isolierendem Kunststoff, insbesondere
durch Spritzgießen, hergestellt. Wenn die Absehkißplaite
2 aus elektrisch isolierendem Werkstoff besteht, sintl
elektrische Durchführungen 5 erforderlich, die Vorzugs
weise in die Abscliliillplalle oiler ilen Wickeldorn mit
eingespritzt sind. Die Durchführungen können einfache Drahtabschnille sein, können aber auch in anderer
Weise ausgebildete Formkörper aus MeIaII sein. Die erforderliche Dichtheit an tier elektrischen Durchführung
IaItI sich auf verschiedenen Wegen erzielen, beispielsweise dadurch, dall die Durchführungen aus
einem Mclall oder einer Legierung bestehen, deren Wärmeausdehnungskoeffizient gleich dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Werkstoffs für die Abdeckplane 2 bzw. ilen Wickeldorn I ist Durch Heizen oder
andere an sich bekannte Mallnahmen kann eine vollständige Uenelzbarkeil der Obcrlläclic der Durchführung
durch die Werksloffschmelze gewährleistet werden. Alternativ können die Durchführungen mn
Kunststoffen oder Elastomeren beschichtet, überzogen
oiler iimsprilzt werden. Vor allem haben sich elektrostatisch
kunststoffbeschichtete oiler gummibeschichlele Drähte aus Kupfer oiler Aluminium zum llmsprilzen
mil Ihermoplastmasse oder Duroplaslmassc unter Hildiing absolut diffiisionsilichier Durchführungen bewährt.
Als Werkstoff für die Abschlußplalte mit tkm einstückig angeformten Wickeldorn hat sich insbesontiere
glasfaserverstärktes Pol· amid oder Polyurethan bewähn.
IXt Wickeldorn I kann auf seiner Außenmanlelflaclie
glatt und zylindrisch oder auch strukturier! ausgebildet sein, i.r kann innen hohl, wie in I ι g. I gzeigt. otler
massiv, wie in I i g. 2 gezeigt, ausgebildet sein. Der
Hohlraum im Wickcklorn kann sich außerdem einseitig,
wie in l-'ig. ■") gezeigt, otler beidseitig, wie in F i g. b
gezeigt, durch die Abschlußplalle hindurch nach aullen
öffnen. Auch kann der Wickeldorn im Kadialschnitt die Form eines Kreuzes oder eines Slerns aufweisen. Hei
der Wahl der Form des Wickeldorns I werden die Werkstoffkosten und die Art tier eingesetzten Wickelmaschinen
und Wickelverfahren ausschlaggebend sein.
Alternativ zu dem in I ig. I gezeigten Ausführungsbcispiel
können auch beide elektrischen Durchführungen J durch die Abschlußplalte 2 hinilurehgeführi sein,
so daß keiner der Anschlüsse durch den Wickeldorn I
hindurch verläuft.
In der F ig. 2 isi im Axialschnin ein Ausführungsbeispiel
eines Kondensators gezeigt. Dabei handelt es sich um einen Slarksirom-Beeherkondensator. Das Kondensatorgehäuse
4 isl ein gebräuchlicher Aluminiumbecher mil Dberdrucksieherheitssicken 5 und Massegew indesiuizen
f). Die als Absehlußpiatte ausgebildete Scheibe 2 weist eingespritzte und cinuilkanisiertc Dichtungen 7
auf. in die hinein der obere Rand des Gehäuse· 4 in gebräuchlicher Weise dichtend eingcbördclt isl. Die
elektrische Durchführung 3", die den elektrischen Kontakt zu der der Absehlußpiatte 2 zugekehrten
Stirnfläche des Kondcnsaiorwickeis 8 herstellt, ist in die
Abschlußplalte eingespritzt und liegt an ihrer innenliegenden Oberfläche unmittelbar an. Der Wickel 8 ist so
auf den verlorenen Wickeldorn 1 gewickelt. daB seine in
der Darstellung der Fig. 2 obere Stirnfläche einen guten elektrischen Kontakt zum innenliegenden Abschnitl
der elektrischen Durchführung 3'" herstellt, ohne dabei jedoch mit seiner gesamten Stirnfläche unmittelbar
an der inneren Oberfläche der Absehlußpiatte 2 anzuliegen. Dieser Spalt zwischen der oberen Stirnfläehe
des Wickels 8 und der innenliegendcn unteren Oberfläche der Abschiußphitic 2 gewährleistet eine
einwandfreie Formierbarkeil des Wickels 8.
Der elektrische Kontakt zu der in der Darstellung der
f-i g. 2 unlen liegenden Stirnfläche des Kondensatorwickeis
8 wird durch eine elektrische Durchführung 3"" hergestellt, die in den Wickeldorn 1 eingespritzt ist. Die
Durchführung 3"" endet auf der freiligenden unteren Stirnfläche des Wickeldorns 1 in einer elektrischen
Kontaktfläche 9. Diese Kontaktfläche 9 wirkt mit einer Kontaktscheibe IO zusammen, die auf einer elektrisch
isolierenden Scheibe 11 mit hochgezogenem Außenrand
auf dem Hoden des Gehäuses 4 liegt. Die Kontaktscheibe 10 besteht aus einem elektrisch leitenden federelastischen
Werkstoff und ist radial in der Weise pewellt, daß sie im entspannten Zustand in der in F i g. 3 gezeigten
Weise zentral einen hochstehenden federelastischen konkaven Kreiswulst 12. diesen konzentrisch umgebend
einen starren oder biegesteifen konvexen Auflageringwulst 13 und einen wiederum biegeelastischen peripheren
Ringwulst 14 aufweist, der den Auflageringwulsi 13 außen umgibt. Der periphere Ringwulst 14 liegt im
entspannten Zustand der Kontaktscheibe 10 (FiR. 3) axial tiefer als der höher stehende zentrale Kreiswulst
12. In der in F i g. 2 gezeigten Weise sind die axiale Höhe des Kondensatorbechergehäuses 4 und des Wickeldorns
1 so bemessen, daiJ bei verschlossenem Kondensator die
mit der Kontaktfläche 9 versehene untere Stirnseite des Wickeldorns 1 den federelastischen Kreiswulst 12 der
Kontaktscheibe 10 niederdrückt. Durch die starre Ausbildung des konkaven Auflageringwulstes 13 wird
dabei der elastische periphere Ringwulst 14 axial aufwärts gegen die untere Stirnfläche des Kondensatorwickels
8 gedrückt.
Bei ' Iberlastung des in Fig. 2 gezeigten Kondensators
baut sich im Inneren des Gehäuses 4 ein Überdruck auf, der die Abschlußplatte 2 axial anhebt und dabei die
Sicherheitssicken 5 aufweitet. Beim axialen Anheben der Abschlußplatte 2 wird auch der einstückig
angeformte Wickeldorn 1 angehoben, wodurch die auf die Kontaktscheibe 10 einwirkende axial abwärts
gerichtete Verformungskraft aufgehoben wird. Die Kontaktscheibe 10 stellt sich in die in Fig. 3 gezeigte
Form zurück, wodurch der elektrische Kontakt zwischen der unteren Stirnfläche des Wickels 8 und der
elektrischen Durchführung 3"" unterbrochen wird. Die durch die Tiefe der Sicherheitssicken bestimmte axiale
Anhebbarkeit des Wickeldorns 1 und die axiale Höhe des zentralen Kreiswulstes 12 der Kontaktscheibe 10
sind so aufeinander abgestimmt, daß die Kontaktscheibe 10 bei axial aufgeweitetem Kondensatorgehäuse 4 mit
ihrem konvexen Kreiswulst 12 gerade noch an der Kontaktfläche 9 anliegt und mit ihrem konkaven
Ringwulst 13 gerade noch auf der Isolierscheibe 11 aufliegt. Bei diesen Abmessungen ist auch ein unbeabsichtigtes
Zurückfallen oder Abkippen der Kontaktscheibe 10 unter erneuter Schließung des elektrischen
Kontaktes zwischen der unteren Stirnfläche des Wickels 8 und der elektrischen Durchführung 3""
ausgeschlossen. Der einmal überlastete Kondensator bleibt sicher abgeschaltet
Durch die einstückige Ausbildung des Wickeldorns 1 und der Abschlußplatte 2 ist ohne jede weitere
Hilfsmittel und ohne jedes weitere Montageerfordernis eine absolut rüttelfeste Lagerung des Kondensatorwikkels
8 im Gehäuse 4 gewährleistet
In der in F i g. 4 gezeigten Weise kann die einstückig mit dem Wickeldorn 1 ausgebildete Abschlußplatte 2
auch mit gebräuchlichen Durchführungen versehen sein. Dichtungen !6 in entsprechenden Durchfühpjp.gsbohrungen
werden vorzugsweise gleichzeitig mit Dichtungen 7 für die Abdichtung der Abschlußplatte gegen den
Becher in einem einzigen Arbeitstakt durch Einspritzen eines Elastomeren und anschließendes Vernetzen
hergestellt. In die so mit Dichtungen 16 versehenen Durchführungsbohrungen sind die gebräuchlichen Anschlußfahncn
15 eingenietel. Die Anschlußfahnen 15 können Außenbohrungen 17 zum Einfädeln der äußeren
Anschlußdrähte aufweisen.
Der Abstand zwischen der oberen Stirnfläche des Wickels 8 und der innenliegenden unteren Oberfläche
in der Abschlußplatte 2 ist relativ groß gewählt. Dies
gewährleistet, daß der Wickel 8 unter herkömmlichen und gebräuchlichen Bedingungen formicrbar ist.
Der Anschluß zwischen der oberen stirnseitigen Kontaktfläche des Wickels 8 und dem Durchführungsniet
der Anschlußfahne 15 ist durch eine Kontaktfeder 18' hergestellt, die entweder mit der Durchführung 15
eingenietet wird oder einstückig an dieser ausgebildet ist. Statt der Kontaktfeder 18' kann auch ein einfacher
Draht verwendet werden, der an der Durchführung 15
2» und der Stirnfläche des Wickels 8 angelötet ist.
Der Anschlußdraht 18", der die elektrische Durchführung 15 mit der in der Darstellung der Fig.4 unten
liegenden Stirnfläche des Wickels 8 verbindet, kann in gebräuchlicher Weise, beispielsweise durch Löten, an
der Wickelstirnfläche und an der Durchführung befestigt sein. Seine Stärke kann zumindest im Inneren
des hohlen Wickeldorns 1 so bemessen sein, daß er als Schmelzsicherung gegen eine Überlastung des Kondensators
wirkt.
J° In der F i g. 5 ist schematisch im Axialschnitt ein mit
angeformter Abschlußplatte 2 versehener Wickeldorn dargestellt, der insbesondere für den Anwender bequem
handhabbar ist. Der Wickeldorn 1 ist als Hohldorn ausgebildet, dessen hohler Innenraum sich durch die
Abschlußplatte 2 hindurch nach außen öffnet und dessen gegenüberliegendes Ende verschlossen ist. Die elektrischen
Durchführungen 3' und 3" sind nicht wie bei gebräuchlichen Kondensatoren axial geführt, sondern
radial durch die Wandung des Wickelhohldorns 1 hindurch in dessen Innenraum hinein. In der Darstellung
der Fig. 5 sind die Durchführungen leidglich als in den Hohlraum des Wickeldorns 1 hineinragende Drahtenden
dargestellt. In der Praxis sind solche Anschlußkontakte als Ringe, Zylinder, Federn oder axiale Zungen in
der für Hochspannungsstiftstecker, aber auch für Schwachstromstecker mit einem Steckstift für zwei
Kontakte gebräuchlichen Weise ausgebildet. Der in der Fig. 5 nicht dargestellte Stecker braucht zur Herstellung
des elektrischen Anschlusses zum Kondensator lediglich in diesen eingesteckt zu werden. Seine
Halterung kann in der in Fig. 5 gezeigten Weise über
einen an der Abschlußplatte 2 einstückig angeformten zylindrischen Stutzen 19 erfolgen, der mit einem
Außengewinde oder einer Riffelung versehen ist, die der Sicherung des eingeführten Steckers durch eine
Überwurfmutter oder einen Rastmechanismus oder Schnappmechanismus dienen. Dabei kann der Steckerstift
selbst noch einmal durch eine in die Abschlußplatte 2 eingespritzte ringförmige Gummidichtung 20 abgedichtet
sein. Eine solche Dichtung kann als zweite zusätzliche Dichtung für die radialen elektrischen
Durchführungen 3' und 3" dienen.
Ein Überlastungsschutz kann bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführung entweder durch eine Ausbildung
des Anschlußdrahtes 3" als Schmelzsicherung oder durch Einbau einer Schmelzsichemng in den Anschlußstecker
bewirkt werden.
Im Gegensatz zu der in den Fi g. 2 und 4 gezeigten
Im Gegensatz zu der in den Fi g. 2 und 4 gezeigten
Ausbildung der Abschlußplatte mit einer eingespritzten
Dichtung 7 weist die in F i g. 5 gezeigte Abschlußplatte 2 ebenso wie bei den Ausbildungen nach F i g. 6 bis 8 keine
solche eingespritzte Dichtung auf. Bei diesen einfacheren Ausbildungen kann der Außenrand der Abschlußplatte
2 oben, am Außenrand und unten mit einem elastischen Ring umspannt werden, der den luftdichten
und gasdicht ;n Abschluß des Kondensatorgehäuses ermöglicht. Alternativ können selbstverständlich aber
auch die in den Fig. 1 und 5 bis 8 gezeigten Abschlußplatten mit eingespritzten Dichtungen der in
den F i g. 2 und 4 gezeigten Abschlußplatten mit eingespritzten Dichtungen der in den F i g. 2 und 4
gezeigten Art versehen sein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Wickeldorneinheit ist im Axialschnitt in Fig. 6 dargestellt. Der
beidseitig offene hohle Wickeldorn 1 ist einstückig sowohl mit einer AbschluÜplatte 2 als auch mit einer
gegenüberliegenden zweiten Abschliißnlniir 21 .insgrbildet.
Die Abschlußplatte 2 und die Gcgenplatte 21 haben beide den gleichen Durchmesser und werden in
Verbindung mit einem rohrförmigen Kondensatorgehäuse verwendet. Die elektrischen Durchführungen 3'
und 3" für den in Fig. 6 nicht gezeigten Kondensatorwickel sind jeweils in Form einer Kreisscheibc
ausgebildet, die die Wandungen des Wickelkerns 1 radial durchsetzt, im Bereich dieser Durchsetzung
öffnungen aufweist, die vom Werkstoff des Wickelkerns I durchsetzt sind, und im Inneren des hohlen
Wickeldorns axial einwärts aufgewölbte Klemm- oder Federkontakte 22 aufweisen, die axial offen sind. Zur
Herstellung des elektrischen Anschlusses für einen solcherart aufgebauten Kondensator braucht der
Anwender die abisolierten Enden der Drahtanschlüsse lediglich axial durch die Kicmmfederkontakte 22
hindurch in die zentrale Kondensatorbohrung einzuführen. Die beiden offenen Enden der Bohrung können
durch eine zentrale radiale Trennwand gegeneinander isoliert sein.
Ein weiteres Ausfülirungsbeispiel der Wickeldorneinheit,
die insbesondere für Schwachstromkondensatoren geeignet ist, ist in Fig. 7 dargestellt. Der als Hohldorn
ausgebildete Wickeldorn 1 und die Abschlußplatte 2, die mit diesem einstückig ausgebildet ist, sowie die
Gegenplatte 21 (F i g. 8), die einen Zentralzapfen 25 mit Rastelementen trägt, bestehen aus Aluminium. Der
Wickeldorn 1 (Fig. 7) ist mit einem Gummischlauch 23 überzogen. Der Schlauch 23 ist axial langer als der
Wickeldorn 1. Auf dem überstehenden Abschnitt weist der Schlauch 23 außenliegende Verstärkungen in Form
von Ringwülsten 24 auf.
Auf den so mit dem Schlauch überzogenen Wiekeldorn 1 wird dann in einer gebräuchlichen Wickelmaschine
der Wickel 8 in der Weise aufgewickelt, daß seine eine Stirnfläche einen direkten elektrischen Kontakt zur
Abschlußplatte 2 herstellt. Die axiale Höhe des Wickels ist vorzugsweise etwas größer als die axiale Höhe des
to Wickeldorns 1, jedoch nur so groß, daß sie den untersten
der Ringwülste 24 auf dem Schlauch 23 nicht erreicht. Die so erhaltene in Fig. 7 gezeigte Struktur kann
gegebenenfalls in dieser Form formiert werden. Anschließend oder auch bereits vorher wird dann das
überstehende Ende des Schlauches 23 in den inneren Hohlraum d?s Wickeldorns 1 umgeschlagen, ws
aufgrund der Eigenspannung der Ringwülste 24 nach Einlo't :n des Umscl.lagens praktisch selbsttätig erfolgt,
l^idur^h ist dünn d^r hohle !nnenr-iirr! des Wickeldorn?;
1 mit Rastwülsten versehen, in die der mit entsprechenden Vorsprüngen und Rücksprüngen ausgebildete
Zentralzapfen 25 der Gegenplatte 21 eingedrückt werden kann. Die Gegenplatte wird so in den
Wickeldorn 1 eingedrückt, daß sie den elektrischen Kontakt zur in der Darstellung der F i g. 7 und 8 unten
liegenden Stirnfläche des Wickels 8 herstellt. Nach dem Einsetzen der in Fig. 8 gezeigten Baugruppe in ein
rohrförmiges Kondensatorgehäuse können dann die beiden einander gegenüberliegenden äußeren Oberflächen
der AbschluDplatte 2 und der Gegenplalte 21 direkt als Kontaktflächen verwendet werden, ohne daß
es bei der Herstellung des Kondensators eines einzigen Lötvorganges bedarf.
Statt in einem Gummischlauch können die Rastelemente im Hohlraum des Wickeldorns auch in anderer
Weise ausgebildet sein, beispielsweise durch Sicken gebildet werden, wobei der Wickeldorn anschließend
mit einer elektrisch isolierenden Beschichtung versehen werden kann.
■to Außerdem kann das in F i g. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel auch so abgeändert sein, daß sich sowohl der
Wickeldorn 1 durch die Abschlußplatte 2 hindurch öffnet und daß auch der Zentralzapfen 5 zumindest in
seinem äußeren Bereich hohl ausgebildet ist und sich durch die Gegenplatte 21 öffnet. Die anwenderseitigen
elektrischen Anschlüsse für einen solchen Kondensator können dann beispielsweise durch einfaches Einstecken
von Stiftsteckern hergestellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrischer Wickelkondensator mil einem
becherförmigen oder rohrförmigen Gehäuse und einem darin untergebrachten Kondensatorwickcl,
der auf einem verlorenen Wickeldorn mit mindestens einer einstückig angeformten stirnseitigen
Scheibe sitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine stirnseilige Scheibe (2; 21) als äußere Abschlußplatie für das Gehäuse (4) dient und
gas- und luftdicht mit dem Gehäuse verbunden ist.
2. Kondensator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn (I) aus einem
elektrisch isolierenden Kunststoff besteht und einen axialverlaufenden Hohlraum besitzt, der zumindest
an einer der beiden Stirnflächen des Doms (1) durch eine dort vorgesehene als Abschlußplatte dienende
Scheibe (2; 21) führt und nach außen offen ist und daß der Wickeldorn (1) radial eingespritzte oder
eingepreßte elektrische Anschlußdurchführungen (3', 3") entbü'l, die im Hohlraum des Wickcldorns
zum Anbringen von Anschlüssen von außen zugänglich sind.
3. Kondensator nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4)
rohrförmig ausgebildet ist, daß der Wickeldorn (1) nur eine stirnscitige Scheibe (2), die als Abschlußplatte
für das Gehäuse (4) dient, besitzt, daß der Wickeldorn (I) als Hohldorn mit mindestens einem
innenlicgenderi Ringwulst (24) in dem der Abschlußplatte gegenüberliegenden Endbcrcich ausgebildet
ist und daß von dieser Seite her eine mit einem mindestens einen außcnlicgcndcn Ringwulsi aufweisenden
Zenfalzapfcn (25) vc.sehene die 2. Abschlußplatte
bildende stin.seilige Scheibe (21) nach
dem Druckknopfprinzip in den Iv hlen Wickeldorn
(l)eingcrastet ist.
4. Kondensator nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Wickeldorn (I) mit
einer als Abschlußplatte für das Gehäuse (4) dienenden slirnseitigen Scheibe (2) als auch die am
gegenüberliegenden Ende des Dorns (1) vorgesehene Scheibe (21) aus Aluminium oder einem anderen
Metall bestehen und der Wickeldorn (I) innen und außen vollständig oder zumindest nur an seiner der
Abschlußplatte abgewandten Stirnfläche und innen von dieser Stirnfläche bis über die Ringwülste (24)
mit einem elektrisch isolierenden Werkstoff (23) beschichtet oder überzogen sind.
5. Kondensator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) becherförmig
ausgebildet und mit Dchnungssickcn (5) versehen ist.
daß nur eine stirnsciligc .Scheibe (2) am Wickeldorn
(I) vorgesehen ist, die als Abschlußplaiic dient, daß
eine erste elektrische Durchführung (3'"), die mil der der Abdeckplane (2) zugewandten Stirnfläche des
Kondensatorwickcls (8) in elektrisch leitender Verbindung sieht, vorgesehen ist und daß eine
zweite elektrische Durchführung (3"") für die leitende Verbindung mit der der Abdeckplane
abgewandten Stirnfläche des Wickels (8) in einer an der linieren Stirnfläche des Wickeldorn«; (I) frei
liegenden Kontaktflächc (9) endcl, die mil einer frei
auf einer a:n Becherboden vorgesehenen Isolatorscheibe (11) liegenden radial gewellten, elektrisch
!eilenden und fedcrclastischen Kontaktscheibe (10)
derart zusammenwirkend angeordnet ist, daß sie unter Herstellung eines elektrischen Kontaktes zur
Kontaktscheibe (10) einen im entspannten Zustand der Kontaktscheibe (10) hoch liegenden zentralen
konvexen Krciswulsi (12) niederdrückt, wobei unter Auflage eines Auflagewulstes (13) der Kontaktscheibe
(10) auf der Isolatorscheibe des Kondensatoigehäusebodcns,
der als Widerlager dient, einen im entspannten Zustand der Kontaktscheibe (10)
gegenüber dem konvexen Kreiswulsi (12) tiefer liegenden periphcren konvexen Ringwul.M (!4) der
Kontaktscheibe (IU) aufwärts und unter Herstellung eines elektrischen Kontaktes gegen die Stirnseite
des Wickels (8) gedrückt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762624334 DE2624334C3 (de) | 1976-05-31 | 1976-05-31 | Elektrischer Wickelkondensator |
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DE2624334B2 true DE2624334B2 (de) | 1979-03-08 |
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ID=5979412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1547103A (de) |
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-
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Also Published As
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