DE2623446A1 - Vorrichtung zur feststellung einer ueberentladung eines akkumulators - Google Patents

Vorrichtung zur feststellung einer ueberentladung eines akkumulators

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DE2623446A1 DE19762623446 DE2623446A DE2623446A1 DE 2623446 A1 DE2623446 A1 DE 2623446A1 DE 19762623446 DE19762623446 DE 19762623446 DE 2623446 A DE2623446 A DE 2623446A DE 2623446 A1 DE2623446 A1 DE 2623446A1
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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
Dfl-IWl
W. STOCKMAIR
DR-IMG-AeE(CALTECH)
K. SCHUMANN
DFt BSFl NAT. CHPL-FHYS
P. H. JAKOB
DR RS* NAT- DlPL-CHBVl
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE -43
25. Mai 1976 ρ ίο 470
ISHIKAWA TEKKO KABUSHIKI KAISHA
Eo. 34-6, Hon,30 1-Choiaa, Sumida-Ku, Tokyo, Japan
Vorrichtung zur Feststellung einer Überentladung
eines Akkumulators
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung einer Uberentladung eines Akkumulators sowie des Oberflächenspiegels eines in dem Akkunmlator enthaltenen Elektrolyten.
Allgemein bezieht die vorliegende Erfindung sich auf eine Vorrichtung, mit welcher der Entladungssiistand eines Akkumulators sowie der Oberflächenspiegel bzw. der Flüssigkeitsspiegel des in dem Akkumulator enthaltenen Elektrolyten festgestellt werden können.
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TELEFON (O-39) aCQräfia TELEX O5-ÜD33O TELESRAVM= MONAPAT TELEKOPIEHER
Wenn ein Bleiakkumulator· wied.arh.olt überladen und überentladen wird, so kann das Plattenaktivierungsraaterial abfallen oder die Platten können gebogen bzw. gekrümmt werden. Wenn außerdem die Menge des Elektrolyten soweit abnimmt und damit der Flüssigkeitsspiegel soweit sinkt, daß die Platten über dem Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten frei liegen, so entstehen Sulfate an dem Bereich der Platte, bei·dem die Oberfläche des Elektrolyten die Platten kreuzt; dadurch nehmen die Leistung des Akkumulators und seine Lebenserwartung stark ab. Wenn schließlich der Akkumulator noch als Energiequelle für Notfälle eingesetzt wird, sollte auf jeden Fall vermieden werden, daß der Akkumulator im ungeladenen bzw. entladenen Zustand ist.
Wenn weiterhin der Akkumulator für die Antriebsmaschine eines Fahrzeugs oder einer ähnlichen Einrichtung überentladen oder nur mit einem geringen Elektrolytvolumen gefüllt wird, ist es aus Sicherheitsgründen zweckmäßig, die Stromzuführung von dem Akkumulator rasch zu beenden und den Akkumulator in entsprechender Weise zu behandeln· In der Praxis werden jedoch die in dem Akkumulator ablaufenden Veränderungen oft erst dadurch festgestellt, daß die Antriebsmaschine nicht mehr gespeist wird, so daß keine Rettung mehr möglich ist und die Lebenserwartung eines solchen Akkumulators äußerst gering ist. Insbesondere bei einem Akkumulator, der für ein Fahrzeug verwendet wird, verschlechtert sich die Leistung des Akkumulators allmählich durch ein Leck bzw. Kriechströme, die nicht durch die Sicherung festgestellt werden können, weiterhin durch die Verwendung zuvieler optischer Teile, wie beispielsweise Lampen und andere Lichtquellen, durch das Absinken des Flüssigkeitsspiegels des in dem Akkumulator enthaltenen Elektrolyten, durch einen Defekt bzw. eine Störung in dar Leitung der Aufladeschaltung sowie, dadurch, daß vergessen wird, die Lampen abzuschalten; in allen diesen Fällen besteht die Gefahr, daß der Akku-
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mulator in einer relativ kurzen Zeitspanne überentlad en wird.
Bisher wird die Wartung eines Akkumulators im allgemeinen durchgeführt, indem das spezifische Gewicht des Elektrolyten (oder der verdünnten Schwefelsäure) gemessen wird, das sich proportional zu dem Aufladungs- oder Entladungsvolumen des Akkumulators ändert; als Alternative hierzu kann der Oberflachenspiegel des Elektrolyten in regelmäßigen Abständen von der Bedienungsperson überprüft werden; beide Verfahren sind jedoch relativ aufwendig. Andererseits ist eine automatische Wartung eines Akkumulators mittels einer Vorrichtung vorgeschlagen worden, die ein schwimmendes bzw. schwebendes Teil verwendet, um die Uberentladung eines Akkumulators festzustellen; es ist auch eine Vorrichtung entwickelt worden, um den Oberflachenspiegel des Elektrolyten auf einem bestimmten Wert zu halten. Diese Vorrichtungen sprechen jedoch sehr empfindlich auf Änderungen oder Schwingungen des Flüssigkeitsspiegels des Elektrolyten an, so daß sie für den Einsatz in Fahrzeugen oder Schiffen nicht geeignet sind. Außerdem sind diese Vorrichtungen fest und einstückig in den Akkumulator eingebaut, so daß sie nicht an anderen, herkömmlichen Akkumulatoren angebracht werden können.
Der Erfindung liegt deshalb unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der trotz eines einfachen Aufbaus die Überentladung eines Akkumulators sowie der Oberflachenspiegel des Elektrolyten in dem Akkumulator mit hoher Genauigkeit festgestellt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein mit einem Permanentmagneten oder einem magnetischen Material versehenes schwimmendes Teil, durch ein das schwimmende Teil aufnehmendes Gehäuse mit einem Loch, durch das der
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Elektrolyt in dem Akkumulator fließt, durch eine an dem Gehäuse angebrachte Einrichtung zum Ansaugati des Elektrolyten durch das Loch in das Gehäuse, und durch einen Magnetfühlschalter, der in Abhängigkeit von einer Bewegung des Permanentmagneten oder des magnetischen Materials betätigt wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere dax-in, daß mit der Feststellvorrichtung eine automatische Wartung des Akkumulators erreicht werden kann; diese Vorrichtung kann mit geringen Kosten hergestellt werden und läßt sich leicht an herkömmlichen Akkumulatoren anbringen; außerdem ist sie einfach zu handhaben. Die Überentladung des Akkumulators und der Oberflächenspiegel des Elektrolyten in dem Akkumulator können ohne jede Beeinflussung durch die Änderung oder Schwingungen des Flüssigkeitsspiegels des Elektrolyten unter Verwendung der hydrodynamischen Eigenschaften des Elektrolyten festgestellt werden, so daß beispielsweise eine Wartung des Akkumulators durch Fernsteuerung möglich ist} aufgrund dieser Vorteile hat die Vorrichtung nach der Erfindung großen Wert für den Einsatz für industrielle Zwecke und viele Anwendungsraöglichkeiten bei Fahrzeugen, Schiffen oder ähnlichem.
Weiterhin arbeitet die Feststellvorrichtung nach der Erfindung sehr zuverlässig, so daß keine Gefahr von Fehlern oder Störungen beim Einsatz unter besonderen Bedingungen besteht, wie beispielsweise bei der Verwendung der Vorrichtung für den Akkumulators eines Fahrzeugs. Weiterhin wird der Akkumulator geschützt und seine Leistungsabgabe auf einem konstanten Wert gehalten, da jede Störung bzw. jeder Defekt des Akkumulators elektrisch festgestellt werden kann, um die Stromzuführung von dem Akkumulator zu beenden, wenn
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die Antriebsmaschine nicht in Betrieb ist, während ein Warnsignal abgegeben wird, wenn die Antriebsmaschins in Betrieb ist.
Die Feststellvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann, an dem Akkumulator angebracht werden und weist folgende Teile auf: Ein schwimmendes Teil mit einem magnetischen Material, wie beispielsweise einen Permanentmagneten oder Eisen; ein Gehäuse, welches das schwimmende Teil aufnimmt und Löcher aufweist, durch die der Elektrolyt fließen kann; eine an dem Gehäuse angebrachte Einrichtung, um den Elektolyten in das Gehäuse anzusaugen; und einen magnetisch fühlenden Schalter bzw. Magnetfühlsehalter, der durch eine Bewegung oder Verschiebung des magnetischen Materials betätigt wird, um eine Uberentladung des Akkumulators sowie den Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten in dem Akkumulator festzustellen und ein elektrisches Ausgangssignal zu erzeugen. Wenn das spezifische Gewicht des Elektrolyten in dem Akkumulator auf einen vorherbestimmten Wert abnimmt, sinkt das schwimmende Teil nach unten; oder wenn der Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten in dem Akkumulator unter einen vorher bestimmten Wert bzw. ein vorher festgelegtes Niveau fällt, fließt der Elektrolyt in dem Gehäuse, an dem die Vorrichtung nach der Erfindung angebracht ist, aus dem Gehäuse heraus, so daß das schwimmende Teil nach unten sinkt; dadurch kann das magnetische Material oder der Peraanentmagnet, der an dem schwimmenden Teil befestigt ist, den Magnetfühlschalter betätigen, um einer Warnvorrichtung oder einem ähnlichen System ein elektrisches Ausgangs— signal zuzuführen.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist eine oder mehrere in dem Gehäuse vorgesehene Kammern mit Löchern und weggeschnittenen Bereichen auf, die an den oberen und unteren Enden der Katnmertrennwände vorgesehen sind; die Löcher und die weggeschnittenen Bereiche
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stellen eine Verbindung zwischen dem Innern des Gehäuses und dem Äußern des Gehäuses her; dadurch läßt sich die Zuverlässigkeit und die Unempfindlichkeit der Vorrichtung gegenüber Schwingungen in der Querrichtung verbessern, indem das leckartige Austreten des Elektrolyten in dem Gehäuse und das Eindringen von Wasserstoffgasbläschen und Luftbläschen in das Gehäuse vermieden werden.
Wenn mehrere Kammern in dem Gehäuse und mehrere Löcher und weggeschnittene Bereiche abwechselnd in den oberen und unteren Enden der Kammertrennwände vorgesehen sind, d.h., jedes der Löcher und jeder der weggeschnittenen Bereiche ist jeweils so angeordnet, daß eine nicht gerade verlaufende Linie entsteht, so können der Elektrolyt, das Wasserstoffgas oder die Luft nicht auf einer geraden Linie fließen; auf diese Weise läßt sich die Beeinflussung des Gehäuses von außen weiter wesentlich verringern, so daß die Zuverlässigkeit der Vorrichtung erhöht wird.
Bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem Gehäuse und der Einrichtung für das Ansaugen des Elektrolyten eine Ventilanordnung vorgesehen, um den Elektrolyten von dem Innenraunt der Ansaugeinrichtung zu trennen; dadurch wird die Empfindlichkeit der Vorrichtung gegenüber der atmosphären Temperatur sowie Schwingungen nach oben und nach unten vermindert.
Schließlich ist bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung noch eine Schaltung vorgesehen, die mit dem Anschluß eines Halterelais verbunden ist; dieses Halterelais wird betätigt, wenn die Antriebsmaschine nicht in Betrieb ist, und gesperrt bzw. geschlossen, wann die Antriebsmaschine in Betrieb ist;
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dadurch kann die Stromzuführung durch den Akkumulator mittels der Feststellvorrichtung beendet werden, wenn die Antriebsmaschine nicht in Betrieb ist, während beim
Betrieb der Antriebsmaschine unübliches Verhalten des Akkumulators mittels der Warnvorrichtung angezeigt wird. Wenn also für den Akkumulator ungünstige Zustände vorliegen, kann eine Überentladung des Akkumulators vermieden werden* so daß der Akkumulator geschützt wird und nicht die Gefahr besteht, daß die Antriebsmaschine nicht gestartet werden kann; zu solchen ungünstigen Zuständen gehören beispielsweise ein Defekt bzw. eine Störung in der Aufladeleitung oder die Möglichkeit, daß vergessen wird, die Lampen abzuschalten. Außerdem kann mittels der Feststellvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung bereits vorher angezeigt werden, ob ein Defekt bzw. eine Störung in der Aufladeleitung vorliegt und ob die Ladekapazität auf dem richtigen Wert ist oder nicht; dadurch kann der Akkumulator leicht in Bezug auf Aufladung bzw. Pint ladung überprüft und gewartet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen longitudinalen Schnitt durch eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie II - II von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III - III von Fig. 1;
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Fig« 4 einen longitudinalen Schnitt durch das Gehäuse;
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie V-V von Fig. 4 ;
Fig. 6 einen. Schnitt längs Linie VI-VT von Fig.
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Schutzvorrichtung ;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung; Fig. 9 eine Draufsicht auf die Schutzvorrichtung;
Fig. 10 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht der Ausführ.ungsforra mit einer Darstellung, wie die Gase durch die Vorrichtung nach außen abgegeben werden;
Fig. 11 und 12 Idngitudinale Schnitte durch die Ausführungsform mit einer Darstell^ing, wie der Elektrolyt angesaugt wird;
Fig. 1.3 bis l8 longitudinale Schnitte durch einen Teil des Gehäuses mit einer Darstellung des Verhaltens des Gehäuses, wenn der Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten verschiedenen Bedingungen ausgesetzt wird und sich entsprechend ändert; und
Fig. 19 und 20 Schaltdiagramme der Warnvorrichtung.
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In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt; mit dem Bezugszeidien 11 ist ein schwebendes bzw. schwimmendes Teil bezeichnet, das aus einem säurefesten Kunstharz bzw. Plast, wie beispielsweise ABS-Harz, Polypropylen und Polyäthylen, hergestellt und in seinem Innern mit einem zylindrischen, hohlen Bereich 12 versehen ist, so daß es schwimmfähig ist. An dem oberen Teil bzw. der Spitze und an der Mitte des zylindrischen, hohlen Bereichs 12 ist ein Tragrahmen 13 angebracht, der ein durchgehendes Loch 13a aufweist; an der Spitze bzw. dem oberen Teil des Tragrahmens 13 ist ein Permanentmagnet oder ein magnetisches Material Ik, wie beispielsweise Eisen, befestigt. In dem zylindrischen, hohlen Bereich 12 sind Gewichte bzw. Gewichtsstücke enthalten, um den Auftrieb bzw. die Schwimmkraft des schwimmenden Teils 11 einzustellen und seine Bewegung auszugleichen. Diese Gewichtsstücke 15 sind aus einem Material mit einem spezifischen Gewicht hergestellt, das größer als das des Elektrolyten ist; dabei kann es sich beispielsweise um Bleikugeln handeln (deren spezifisches Gewicht 11,3 betragt). Das Gesamtgewicht der Gewichtsstücke 15 wird so eingestellt, daß der Auftrieb des schwimmenden Teils 11 Null wird, wenn das spezifische Gewicht des Elektrolyten auf einen vorher bestimmten Wert abfällt, beispielsweise auf einen Wert bei dem Zeitpunkt, wenn die Entladung des Elektrolyten ungefähr beendet ist. Die Temperatur des Elektrolyten ändert sich in Abhängigkeit von einer Variation der Atmosphären-Temperatur, so daß sich auch das spezifische Gewicht des Elektrolyten entsprechend ändert. Das aus Polypropylen, Polyäthylen oder einem ähnlichen Material bestehende schwimmende Teil 11 wird jedoch durch Wärmeeinwirkung ausgedehnt bzw. expandiert oder zusammengezogen, um der Änderung des spezifischen Gewichtes des Elektrolyten zu
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folgen, so daß Änderungen der Atmosphären-Temperatur kompensiert werden, können; auf diese Weise wird vermieden, daß beim.Betrieb der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung Fehler oder Störungen auftreten können.
Mit dem Bezugszeichen 21 ist ein Gehäuse bezeichnet, das aus dem gleichen Material wie das schwimmende Teil 11 hergestellt ist und einen zylindrischen Bereich 32 aufweist, in dem ein hohler Bereich 22 ausgebildet ist, der das schwimmende Teil 11 und den Elektrolyten aufnimmt. An dem äußeren Umfang und an dem oberen Abschnitt des zylindrischen Bereichs 23 ist ein vergrößerter, scheibenförmiger Bereich 24 angebracht, durch den sich eäa Loch 25 erstreckt, so daß ein Schalter dort angebracht werden kann. An den beiden äußeren und oberen Seiten des zylindrischen Bereiches 23 ist ein Paar Durchgänge 26 vorgesehen, durch die Gas nach außen abgelassen wird; diese Durchgänge erstrecken sich von der Spitze bzw. dem oberen Teil des zylindrischen Bereiches 23 zu dem Boden des vergrößerten Bereichs 24; an den oberen Enden der Durchgänge 26 sind weggeschnittene Bereiche 27 vorgesehen. An dem äußeren Umfang des zylindrischen Bereichs 23 unter dem vergrößerten Bereich 24 sind eine ringförmige Aussparung 28 und ein Gewinde 29 angeordnet, durch welche die Vorrichtung an einem Akkumulator angebracht ist; in diesen Teilen ist weiterhin eine Nut 30 vorgesehen, die mit der Aussparung 28 in Verbindung steht und das Durchströmen von Gas ermöglicht.
An dem unteren Ende des zylindrischen Bereichs 23 ist. eine scheibenförmige Bodenplatte 31 angebracht, während ein Aussparungsbereich 34 durch eine abgeschrägte Wand 32, die mit einer Neigung von einer Seite des zylindrischen Bereichs 23 in das Innere des Gehäuses 21 verläuft, und durch eine vertikale Wand 33 gebildet wird, die sich
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von der abgeschrägten Wand 32 erstreckt. In dem unteren Ende der vertikalen Wand 33 ist in der Nähe der Bodenplatte 31 ein Loch 35 vorgesehen, durch das der Elektrolyt fließen kann.
In der Aussparung 34, die sich vor dem Loch 35 am unteren Ende des zylindrischen Bereichs 23 befindet, ist eine Schutzvorrichtung 41 angeordnet. Wie in den Fig. 1-3 und insbesondere in den Fig. 7-9 dargestellt ist, besteht die Schutzvorrichtung 4l aus dem gleichen Material wie das Gehäuse 21 und -weist einen halbkreisförmigen äußeren Bereich 42 auf, so daß die Zylinderform des äußeren Bereichs 42 einstückig mit dem zylindrischen Gehäuse 21 ausgebildet ist; im Innern der Schutzvorrichtung 42 ist eine Trennwand 44 angeordnet, so daß zwischen dem äußeren Bereich 42 und der Trennwand 44 eine Kammer 43 entsteht. Beide Enden des äußeren Bereichs 42 sind so ausgebildet, daß sie Abschnitte 45 aufweisen, durch die der äußere Bereich 42 an dem Gehäuse 21 angebracht ist. In versetzten bzw. zickzackförmig angeordneten Lagen sind Schlitze 46 und 47 in den unteren Enden des äußeren Bereichs 42 und der Trennwand 44 vorgesehen. In den oberen Enden des äußeren Bereichs 42 und der Trennwand 44 sind weggeschnittene Bereiche 48 und 49 vorgesehen, deren Lagen den Lagen der Schlitze 46 bz\v. 47 entsprechen. Die Schutzvorrichtung 4l ist durch ihre Abschnitte 45 an der Aussparung 3^ angebracht, die sich vor dem Loch 35 des Gehäuses 21 befindet; bei Bedarf kann sie in der Aussparung 34 durch Schweißen oder unter Verwendung eines Klebstoffs befestigt werden. Durch diesen Aufbau wird eine Kammer 43 vor dem Loch 35 ausgebildet, das in dem unteren Ende des zylindrischen Bereichs 23 des Gehäuses 21 vorgesehen ist, während eine weitere Kammer 50 zwischen der vertikalen Wand 33 und der Schutzvorrichtung 4l ausgebildet ist. Die Schlitze 46 und 47 dienen in der Hauptsache dazu, den Elektrolyten in das Gehäuse 21 hinein und aus ihm
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heraus zu lassen, während Bläschen aus V/assv^rstoffgas oder Luft durch dip weggeschnittenen Bereiche 40 und 49 austreten können. Die Schlitze 46 und 47 sind so angeordnet, daß sie zueinander versetzt sind; dies gilt ebenso für die weggeschnittenen Bereiche 48 und 49; dadurch entsteht eine ungerade, mit Knicken versehene Linie, so daß der Elektrolyt nicht auf einer geraden Linie fließen kann und jeder von außen auf das Gehäuse 21 v/irkende Einfluß so weit wie möglich reduziert wird. Es ist nicht immer erforderlich, die Schlitze 46, 47 bzw. die weggeschnittenen Bereich 48, 49 versetzt anzuordnen, so daß sie in der Praxis auch auf einer geraden Linie angeordnet werden können.
An der Spitze bzw. dem oberen Ende des Gehäuses 31 ist eine Einrichtung 51 angebracht, um den Elektrolyten in das Gehäuse 21 zu saugen» Die Einrichtung 5I weist eine scheibenförmige Basis 52 auf, die aus dem gleichen Material wie das Gehäuse 21 besteht; von der Unterseite der Basis 52 steht ein ringförmiger Abschnitt 53 vor, der in. das Gehäuse 21 eingepaßt ist. In dem äußeren Umfang der Basis 52 ist eine Eingriffnut 54 vorgesehen. An der Bciais ist eine elastische Kappe bzw. Haube 55, die aus einem sehr säurefesten Material, wie beispielsweise Nitrilkautschuk, besteht, in der Weise angepaßt, daß der äußere Umfangsrand der Kappe 55 zwischen einem Clip bzw. einer Klemmvorrichtung 56 und der Eingriffnut 54 der Basis 52 fixiert wird. Die Haube 55, das Gehäuse 21 ixnd eine noch zu beschreibende Ventilbohrung 62 weisen eine Spritze auf.
In der Mitte der Saugeinrichtung 51 für den Elektrolyten ist eine Ventilanordnung 6l vorgesehen. Diese Ventilanordnung 6l weist eine in der Mitte der B£asic 52 angeordnete Ventilbohrung 62, einen spitz bzw. konisch zulaufenden, an dem Boden der Ventilbohrung G'L ausgebildeten Ventilsitz C3, cw, 'Η.··-τι Vm xV^-^--t>o. ··:. _·:ι SJ <λ mit größerem
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Durchmesser als die Vent!!bohrung 62 hat, weiterhin ■>in<3 Vent ils tarige ok, die sich von der inneren Mitte der Haube 55 erstreckt und einen kleineren Durchmesser als die Vsntilbohrung 62 hat, und einen Ventilkörper 65 auf, der an. dam unteren Bereich der Ventilstange 6'i ausgebildet ist, durch die Ventilbohrung 62 verläuft und einen größeren Durchmesser als die Ventilbohrung 62 hat. Die Haube 55 und die Ventilanordnung 6i sind fest an dar Spitze des zylindrischen Bereichs 23 des Gehäuses
21 angebracht, indem der ringförmige Abschnitt 53 in die Spitze des zylindrischen Bereichs 23 eingepaßt wird. In diesem Fall kann die Vorrichtung so ausgelegt werden, daß Vorsprünge (nicht dargestellt) von der Basis 52 vorstehen und in die Durchgänge 26 eingejjaßt werden, urn eine Drehung der Basis 52 zu. verhindern.
Wenn die Hatibe 55 mit der Hand, beispielsweise mit dem Fingei-, heruntergedrückt und anschließend der Fingerdruck beendet wird, wird der Elektrolyt in das Gehäuse 21 gesaugt, In diesem Fall wird die Haube 55 üblicherweise durch don Ventilkörper 65 geschlossen gehalten, der aufgrund der Elastizität der Haube 55 auf den Ventilsitz 63 gedrückt wird; der Ventilkörper 65 ist so angeordnet, daß er von dam Ventilsitz 63 getrennt wird, wenn die Haube 55 heruntergedrückt wird.
Wenn sich das schwimmende Teil 11 in dem hohlen Bereich
22 des Gehäuses 2 1 befindet, wird ein stangenfö.rmiger Magnetfühlachalter bzw. magnetisch fühlender Schalter 71 in das Loch 25 gedruckt, das sich durch den Tragrahmen 13 des schwimmenden Teils I! erstreckt. Der Magnetfühlscjhalter 71 weist einen Schalterkörper 72, der stationär in einem Schaltergehäuse 73 aufgenommen wird, sowie Zuleitungsdrähte 7ιϊ auf, die sich aus dem Schaltergehäuse 73 hinauserstreckon und mit einer Energiequelle* oder einer Warnvorrichtung, wie beispielsweise einer Lichtquelle bzw.
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einer Lampe und einem Summer verbunden sind. Der. Magnetfühlschalter 71» der das durchgehende Loch lja des 'frasrahmsns 13 durchquert, dient in folgander Weise als Anschlag für das schwimmende Teil 11: wenn das schwimmende Teil 11 nach oben steigt, kommt die Spitze bzw. das obere Ende des zylindrischen Bereichs 12 in Kontakt mit der Unterseite des Schaltergehäuses 73; wenn das schwimmende Teil 11 nach unten sinkt bzw. fällt, wird die Unterseite des magnetischen Materials oder des Permanentmagneten lh in Kontakt mit der Oberseite des Schaltergehäuses 73 gebracht; auf diese Weise wird die Bewegung des schwimmenden Teils 11 nach oben und nach unten auf einer Strecke definiert, die der Höhe des Tragrahmens 13 entspricht, nämlich zwischen der oberen Seite des zylindrischen Bereichs 12 und der Unterseite des magnetischen Materials oder des Permanentmagneten lh.
In den Fig. 1 und 2 sind noch folgende Teile dargestellt : ein Akkumulator 8J, ein Flüssigkeitseinlaß 82, eine Platte 83 und ein Elektrolyt 84.
Im folgenden soll die Funktionsweise der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wird das Gehäuse 21 mittels seines Gewindes 29 in den Flüssigkeitseinlaß 82 des Akkumulators 8l geschraubt, wobei eine ringförmige, aus Nitrilkautschuk oder einem ähnlichen Material bestehende Dichtung bzw. Manschette zwischen der Unterseite des vergrößerten Bereichs 2k und der Oberseite -des Flüssigkeitseinlasses 82 angeordnet ist. Die Dichtung dient dazu, den Bereich, bei dem die Vorrichtung an dem Akkumulator angebreicht ist, abzudichten; außerdem erfüllt
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sie die folgende Funktion. Bei d.sr Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist nämlich das Loch 35t durch das der Eletrolyt in das Gehäuse 21 kotnmt, so angeordnet, daß es sich in der Nähe des oberen Endes der Platte 83 des Akkumulators 8l befindet; die Lage des Loch 35 kann eingestellt werden, indem die Höhe geändert wird, in der das Gehäuse 21 an dem Einlaß 82 des Akkumulators 8l angebracht ist. Mit anderen Worten kann die Höhe des Gehäuses 21 relativ zu dem Akkumulator 8l durch Ändern der Dicke der Dichtung 85 bzw. der Zahl der Didifc.ungen 85 justiert werden.
Die Dichtung 85 dichtet den unteren und äußeren Umfang des Durchgangs 26, den äußeren Umfang der Aussparung xxnd den oberen und äußeren Umfang der Nut "}0 ab, so daß die in dem Akkumulator 8l erzeugten Gase durch die Nut 30, die ringförmige Aussparung 28 und den Durchgang ströman und durch den iv'eggeschnittenen Bereich 27 nach außen abgegeben werden können, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Der Durchgang für die Gasströmung ist so ausgelegt, daß er lang und gebogen bzw. gekrümmt ist, wie oben erwähnt wurde; dadurch wird sichergestellt, dciß zwar Wasserstoff gas nach außen abgegeben werden kann, jedoch kein Elektrolyt aus dem Akkumulator 8l nach außen dringen kann. Der Magnetfühlschalter 71 befindet sich außerhalb des Akkumulators 8l.
Wenn die Kappe 55 der Einrichtung 51 für das Ansaugen des Elektrolyten etwas eingedrückt wird, wird der Ventilkörper 65 von dem Ventilsitz 63 abgehoben bzw. freigegeben, um die Ventilanordnung 6l zu öffnen. Wenn die Kappe 55 weiter eingedrückt wird, wird sie verformt bzw. deformiert, um die in der Kappe 55 enthaltene Luft durch den Raum zwischen der Ventilstcinge 64t und der Ventilbohrvng 62 in den hohlen Bereich 22 des zylindrischen Bereich?; 23 des Gehäuses 21 und dann durch das Loch 35/·
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die Kammern 50 und 43, die Schlitze 47 und 4b und die weggeschnittenen Bereich '±9 und 'tu aus dem Gehäuse 21 herauszudrücken, wie in Fig. 11 dargestellt ist.
Wenn dann der Druck auf die Haube 55 beendet wird, wird der Elektrolyt 84 durch die Schlitze 46 und 47, die weggeschnittenen Bereiche 48 und 49, die Kammern 43 und 50 und das Loch 35 in das Gehäuse 21 gesaugt, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das schwimmende Teil 11 in dem Gehäuse 21 aufgrund der Strömung des in das Gehäuse 21 gesaugten Elektrolyten 84. und des Auftriebs des schwimmenden Teils 11 angehoben, wobei die zwischen dem magnetischen Material oder dem Permanentmagneten l4 und dem Magnetfühlschalter 71 entstehende magnetische Anziehungskraft überwunden wird, bis das schwimmende Teil 11 durch den Magnetfühlschalter 71 gestoppt wird, der als Anschlag für das schwimmende Teil 11 dient. Auf diese Weise wird das schwimmende Teil 11 auf einen Pegel bzw. ein Niveau angehoben, bei dem der Mognetfühlschalter 71 nicht durch das magnetische Material oder den Permanentmagneten l4 beeinflußt wird, der an dem oberen Ende des schwimmenden Teils 11 vorgesehen ist; das schwimmende Teil 11 wird in dieser Lage durch den Auftrieb gehalten, der durch den Elektromagneten 84 auf das schwimmende Teil 11 wirkt. Deshalb befindet sich das schwimmende Teil Il vollständig in dem Elektrolyten 84 und immer unter der Einwirkung eines nach oben gerichteten Auftriebs, so daß das schwimmende Teil 11 sehr viel weniger durch eine Änderung des Flüssigkeitsspiegels beeinflußt wird als die üblichen schwimmenden Teile, die frei auf der Flüssig,-keitsoberflache schweben.
Wenn der Elektolyt 84 zu rasch angesaugt wird, wird auch Luft von der äußeren Umgebung des Gehäuses 21 an.jesaugt. Um dies zu vermeiden, wird der Raum zwischen der Ventil-
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bohrung 62 und der Ventilstemgo 6k in entsprechender Weise ausgelegt. Dabei sollte dar angesaugte Elektrolyt 8-t ein solches Volumen habrm, daß eine geringe 2-ienge des Elektrolyt en 3'jt in die Haube 55 kommt, um die Abdichtung der Ventilanordnung 6l zu verbessern und sicherzustellen, daß sich keine Luft in dem Gehäuse 21 befindet.
Wenn das erforderliche Elektrolytvolumen angesaugt ist, wird der Veiitilkörper 65 zu dem Ventilsitz 63 gedrückt, um die Luft in der Haube 55 vollständig von dem Elektrolyten 84 in den Gehäuse 21 zu trennen.
Selbst wenn also der Akkumulator 8l beispielsweise im Motorraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist und die Afcrnosphärenternperatur ansteigt, so daß durch die Wärme der Elektrolyt Sk in der Haube 55 verdampft und die Luft in der Haube 55 expandiert wird, steigt der innere Druck in der Haube 55 nur an, um auch dann noch den Elektrolyten 8-i in dem Gehäuse 21 nicht nach unten gedrückt zu halten. Weiterhin bewirkt dieser Anstieg des inneren Drucks in der Haube 55, daß der Ventilkörper 65 noch starker auf den Ventilsitz 63 gedruckt wird, so daß die Vorrichtung ihre Funktion optimal erfüllen kann. Da die Luft in der Hfube 55 vollständig von dem Elektrolyten 8-1 in dom Gehäuse 21 getrennt ist, bleibt der Elektrolyt vollständig unbeeinflußt durch die Elastizität der Haube 55; dies gilt sogar dann, wenn die Vorrichtung bei ihrer Benutzung sehr starke« Schwingungen nach oben und nach unten ausgesetzt ist, so daß keine Bewegungen nach oben und nach unten aiaftreten. Da sich also der Elektrolyt 8'i in dem Gehäuse 21 nicht nach oben und nach unten bewegen kann, wie oben erwähnt wurde, kann er sogar dann nicht aus dein Gehäuse 21 herciiis fließ en, wenn die Vorrichtung Schwin311x1 gen. nach oben und nach unten in dem F,-ill ausgesetzt wird, daf> das Loch 35 des Gehäuses 21 über
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dem Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten 8k in dem Akkumulator 8l freiliegt. Wenn im Gegensatz hierzu das Loch 35 öea Gehäuses 21 in dein Elektrolyten 8'i in dem Akkumulator 8l gehalten wird, besteht keine Gefahr, daß Luft aufgrund der Bewegung des Elektrolyten 8k in dem Gehäuse 21 nach oben und nach unten in das Gehäuse 21 gesaugt wird.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben werden.
Wenn sich der Akkumulator 8l allmählich fortschreitend entlädt und das spezifische Gewicht des Elektrolyten 8k auf einen Wert abgesunken ist, der kleiner als dc\s vorher bestimmte spezifische Gewicht des schwimmenden Teils 11 ist, sinkt das schwimmende Teil 11 nach unten, so daß der Permanentmagnet oder das magnetische Material tk sich dem Magnetfühlschalter nähert, um den Magnetfühlschalter 71 in Betrieb zu setzen. Als Ergebnis hiervon wird die mit dem Magnetfühlschalter 71 verbundene Warnvorrichtung betätigt, um ein Warnsignal abzugeben.
Wenn der Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten 8k in dem Akkumulator 8l aufgrund der Erzeugung von Gasen (die Wasser enthalten) bei der Aufladung des Akkumulators 8l oder, aufgrund der natürlichen Verdcimpfung des Elektrolyten 8^t allmählich fortschreitend auf die in Fig. IJ gezeigte Höhe bzw. das Niveau absinkt, wird durch die Kapillarwirkung ein bestimmtes Volumen des Elektrolyten 8k in den Kammern 43 und 5° gehaltert.
Wenn das Niveau der Oberfläche des Elektrolyten Qk in dem Akkumulator 8l auf eine Höhe absinkt, die sich in der Nähe des Schlitzes k6 befindet, rie in Fig. l't clar-
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gestellt ist, geht der hydrodynamische Ausgleich verloren, so daß nur der in der äußeren Kammer 43 enthaltene Elektrolyt 84 ausfließt.
Wenn die Höhe des Flüssigkeitsspiegels des Elektrolyten 84 in der äußeren Karatner 43 auf ein Niveau absinkt, das sich in der Nähe des inneren Schlitzes 47 befindet, wie in Fig. 15 dargestellt ist, fließt der in der inneren Kammer 50 enthaltene Elektrolyt 84 aus; und nenn die Höhe des Flüssiglceit sspiegels des Elektrolyten 84 in der inneren Kammer 50 auf ein Niveau in der Nähe des Lochs 35 absinkt, fließt schließlich der Elektrolyt 84 in dem Gehäuse 21 aus.
Wie oben erwähnt wird, fließt der Elektrolyt 84 in dem Gehäuse 8l in einem bestimmten Zeitintervall von dem Zeitpunkt aus, wenn der Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten 84 in dem Alckumulator 8l in die Nähe des äußeren Schlitzes 46 gesunken ist; dieses Zeitintervall kann in einem Bereich, der zwischen wenigen Sekunden und etwas mehr als 10 Sekunden liegt, eingestellt werden, indem die Größe und die Zahl der Kammern 43 und 50 oder die Größe der Schlitze 46 und 47 geändert wird.
Wenn der Elektrolyt 84 in dem Gehäuse 21 ausfließt, so daß sein Flüssigkeitsspiegel sinkt, fällt das schwimmende Teil 11 aufgrund seines Gewichtes nach unten, so daß der Magnetfühlschalter 71 durch dia Wirkung des magnetischen Materials oder des Permanentmagneten l4 betätigt wird.
Es tritt oft der Fall auf, daß die Oberfläche des Elektrolyten 84 in dem Akkumulator 8l aufgrund der Wirkung von Zentrifugalkräften geneigt ist; dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn das Kraftfahrzeug eine Kurve durchfährt; dann liegt das Gehäuse 21 über der
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Oberfläche des Elektrolyten 84 vollkommen frei, ',via in Fig, l6 gazeigt ist 4 dadurch nähert sich die geneigte Oberfläche des Elektrolyten 84 den äußeren Schlitz 46, wie in Fig. 17 gezeigt wix*d, und die wellenförmige Oberfläche des Elektrolyt en 84 fällt zu dem äußeren Schlitz 46 ab, wie in Fig. l8 gezeigt ist.
Bei dem in Fig. l6 gezeigten Fall fließt der Elektrolyt 84 in dem Gehäuse 21 nicht axis; dies beruht auf dem gleichen Prinzip, nach dem die Flüssigkeit nicht ausfließt, die in einer üblichen Spritze enthalten ist. Selbst wenn das Gehäuse 21 bei dem in Fig. l6 gezeigten Zustand starken Schwingungen in der Querrichtung ausgesetzt wird, kann der Elektrolyt 84 in dem Gehäuse 21 nicht leicht ausfließen, weil er sicher in den Kammern 43 und 50 gehalten wird.
Bei den in den Fig. 17 und l8 gezeigten Fällen fließt der Elektrolyt 84 in den Kammern 43 und 5^ nach und nach in geringen Mengen aus; bei dem Elektrolyten 84, der in der Praxis in diesen Fällen ausfließen wird, handelt es sich jedoch nicht um die in dem Gehäuse enthaltene Flüssigkeit, sondern um den Elektrolyten in den Kammern 43 und ^O. Venn die Oberfläche des Elektrolyten 84 in dem Akkumulator 8l wieder in dem normalen Zustand gehalten wird, wird das gleiche Volumen des Elektrolyten, das dem des aus den Kammern 43 und 5O ausgeflossenen Elektrolyten 84 entspricht, praktisch sofort wieder aufgefüllt, so daß der Elektrolyt 84 in dem Gehäuse 21 nicht ausfließen kann. Es können auch Ifasserstoff gase, die durch die Platten in dem Akkumulator 8l erzeugt werden, sowie aufgrund der Schwingungen des Akkumulators 8l erzeugte Luftbläschen durch die Schlitze 46 und 47 in die Kanraern 43 und 50 kommen; auch diese Gase strömen nur durch die Kammern 43 und 50, um wieder
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durch die weggeschnittenen Bereiche kl) und '±9 nach außen ausgageben zu werden, so daß sie nie in das Gehäuse 21 gelangen können.
Xm folgenden sollen Beispiele für die Warnvorrichtung beschrieban werden, die bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann.
Fig. 19 zeigt ein Schaltdiagramrrr eines Beispiels einer solchen Warnvorrichtung. In Fig. 19 sind folgende Teile dargestellt: die Feststellvorrichtung 10, der Akkumulator 8lund ein selbsthaltendes Halterelais 91 zur Steuerung des Stroms von dem Akkumulator 8l; das Halterelais 91 "wird durch eine Setzspule 91 -·τ· und eine Rücksetzspule 9 lt> betätigt. Mit dem Bezugszeichen 92 ist eine L^Mpe oder eine andere Last versehen; außerdem ist ein Umschalter 93 vorgesehen, der die Schaltung in Abhängigkeit davon umschalt et, ob die Antriebsnuischina (nicht dargestellt) betätigt wird oder nicht. Ein Vakuumschalter, der unter Verwendung der Last bzw. des Drucks der Ansaugleitua;>; ύ \c Antriebsmaschine in Betrieb gesetzt bzw. betätigt wird, kann als Umschalter 93 dienen und die Seite des Halterolais 91 schließen, wenn die Antriebsmaschine anschalten wird, während der Umschalter 93 die Seite dor Warnvorrichtung, wie beispielsweise ein'TL.-nprj oder eine." Summers, schließt, wenn die Antriebs maschine in Betrieb gesetzt wird. Mit dem Bezugszeichen ■ 95 ist ein Druckknopfschalter versehen, mit dem das Halterelais 91 gesetzt werden kann, während ein Auslöseschalter dazu dient, die Feststellvorrichtung 10 auszulösen. Die Leistung des Halteschalters 91 wird durch ein mechanisches System gehalten, so daß der unnütze Stromverbrauch verringert werden kann.
Worm die Antriebsmaschine angehalten ist, befindet sich der Umschalter 93 in Kontakt mit der Seite des HaLterelais 91; ergibt sich nun ein ungewöhnlichem Verhalten
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bzw. ein iiußergewöhnlicher Betriebszustand des Akkumulators öl, so daß die Feststellvorrichtung 10 anspricht, so Λνίτα die Riickaetsspule 91 b des Halterelais 91 betätigt, um das Ftalterelais 91 abzusehalten und dadurch die Entladung des Akkumulator 8l zu beeenden. Wenn andererseits die Antriebsmaschine in Betrieb ist, befindet sich der Umschalter 93 itn Kontakt mit der Seite der Warnvorrichtung <)k, wobei die Last bzw. der Druck der Ansaugleitung der Antriebsmaschine verwendet wird; wird nun die Feststellvorrichtung 10 in den Zustand "ein" gebracht, so wird die Warnvorrichtung 9^ in Betrieb gesetzt, um ein Warnsignal abzugeben, so daß der Stromkreis der Last bz«. Lampe 92 geschlossen bleibt.
Wenn die Warnvorrichtung betätigt ist, muß der Akkumulator aufgeladen werden, oder dem Akkumulator muß ein bestimmtes Elektrolytvolumen zugesetzt werden, oder die den ungewöhnlichen Zustand hervorrufende Störung des Akkumulator muß beseitigt werden. Ist die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung jedoch an einem Fahrzeug angebracht, so ist es oft nicht möglich, die oben erwähnte Störung des Akkumulators durch oine entsprschond-3 Behandlung zu beseitiger.. In diesem Fall wird der Auslöseschalter 96 in d±e Lage "aus" gebracht, um die Warnvorrichtung, wie beispielsweise eine Lichtqualle oder einen Summer, zeitweilig zu stoppen, während das Fahrzeug gefahren wird; dann kann die Behandlung schließlich an einer geeigneten Stelle, wie beispielsweise einer Reparaturwerkstatt, durchgeführt werden. Wird die Vorrichtung bei gestopptem Fahrzeug betätigt, da sich das Ilalterelais 91 in dem Zustand "aus" befindet, wird der Auslöseschalter 96 geöffnet, während der Druckknopfschalter gedruckt wird, um das Halterelais 91 zu setzen, so daß das Fahrzeug wieder gefahren werden kann. Deshalb kann das Fahrzeug in dieser V/eise, falls erforderlich, zu einer Stelle gebracht werden, an der die Störung des
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Akkumulators beseitigt werden kann. In diesem Fall ist es erforderlich, daß der Akkumulator den Strom hält, um die Antriebsmaschine zu starten: es ist deshalb zweckmäßig, daß die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung auf diese Weise gesetzt und betrieben wird.
Fig. 20 zeigt ein Schaltdiagramm eines weiteren Beispiels für die Warnvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform können die Kosten für die Vorrichtung rech der vorliegenden Erfindung verringert werden; dazu wird eine Schaltung 92a für die Olwarnlampe verwendet, die in die Last $2 eingesetzt ist.
In der Fig. 20 ist mit dem Bezugszeichen 97 ein hydraulischer Schalter bezeichnet, der sich im Zustand "ein" befindet, wenn die Antriebsmaschine gestoppt ist, und der sich im Zustand "aus" befindet, wenn die Antriebsmaschine in Betrieb ist. Mit dem Bezugszeichen 98 ist ein Gleichrichter bezeichnet, der den Stromkreis mit der Olwarnlampe, der Rücksetzspule 91h und der Warnvorrichtung 9k öffnen soll, wenn die Antriebsmaschine in Betrieb ist, nämlich dann, wenn sich der hydraulische Schalter 97 in dem Zustand "aus" befindet. Die anderen Bauelemente, die den in. Fig. 19 gezeigten entsprechen, ■; haben die gleichen Bezugszeichen und sollen nicht näher erläutert werden. - ■ . ..
Wird die Antriebsmaschine gestoppt, wenn sich der hydraulische Schalter 97 itn Zustand "ein" befindet und der Akkumulator 8l ein unübliches Verhalten zeigt, so daß die Feststellvorrichtung in Betrieb gesetzt wird, so wird die Rücksetzspule 91b des Halterelais 91 betätigt, um das Halterelais 9I abzuschalten und dadurch die Ent- " ladung des Akkumulators 8l zu beenden. Ist andererseits die Antriebsmaschine in Betrieb, wenn der hydraulische Schalter 97 im Zustand "aus" gehalten wird und die Fest-
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stel3.vorrichtung 10 betätigt wird, so -wird die Warnvorrichtung 9*fc ausgelöst, um ein Warnsignal zu geben, indem das HaLtarelais geschlossen gehalten wird. Gleichzeitig Λν-ird der Olvarnlampe durch die Rücksetzspule 91t> und den Gleichrichter 9$ ein Stroin zugeführt, dor jedoch nicht ausreicht, um die Rücksetzspule 91b zu betätigen, so dciß das Halterelais 91 geschlossen gehalten wird.
Statt die Schaltung 92 a für die Ölwarnlampe zu verwenden, kann die Warnvorrichtung so ausgelegt werden, daß eine Schaltung für die Ladelampe eines Spannungsreglers, dessen Anschluß L mit der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung verbunden ist, eingesetzt wird ., um die Vorrichtung auszulösen, so daß sich die Funktionsweise vie bei dem Offnen und Schließen des Relais ergibt.
- Patentansprüche -
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Claims (11)

  1. Pat ent ansnrücho
    IJ Vorrichtung zur Feststellung einer überentladung eines Akkumulator3 sowie des Oberflächenspiegels eines in dem Akkumulator enthaltenen Elektrolyten, gekennzeichnet durch ein mit einem Permanentmagneten oder einem magnetischen Material (l4) versehenes schwimmendes Teil (ll), durch ein das schwimmende Teil (ll) aufnehmendes Gehäuse (2l) mit einem Loch, durch das der Elektrolyt (34) in dem Akkumulator (8l) fließt, durch eine an dem Gehäuse (21) angebrachte Einrichtung (51) zum Ansaugen des Elektolyten (84) durch das Loch in das Gehäuse (21), und durch einen Magnetfühlschalter (7Ό, der in Abhängigkeit von einer Bewegung das Permanentmagneten oder des magnatischen Materials (14) betätigt wird»
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß «enigshns eine, mit der Außenseite des Gehäuses (2l) in Verbindung steiiap.de Kammer (43, 50) in dem Gehäuse (21) außex-halb das Lochs vorgesehen ist, durch das der Elektrolyt (84) fließt.
  3. 3- Vorrichtung nach einem dor Ansprüche 1 oder 2, dadurch gukü:ussichiie fc, daß sswischen de.n Gehäuse (2l) und dar Anya-.igeinr Lchtu-ig (5 O -für den Elektrolyten (84) eine Ventilanordnung (Gl) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Begrenzung der Bewegung des schwimmenden Teils (ll) nach oben und nach unten auf einen bestimmten Bereich.
  5. 5» Vorrichtung zur Feststellung dar Überentladung eines Akkumulators sowie dos . Oberflächenwpiegels eines in dem Akkumulator enthaltenen Elektrolyten, gekennzeichnet durch ein an .sein'ün oberen Ende mit einem Permanentmagneten
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    oder einem magnatischen Material (1-t) versehenes schwimmendes Toil ("Ll), durch ein ira wesentlichen zylindrisches, das schwimmende Teil (ll) aufnehmendes Gehäuse (21), das an seiner unteren Seite ein Loch aufweist, durch das dar Elektrolyt (84) fließt, durch eine elastische Haube (55)» die als Einrichtung zum Ansaugen des Elektrolyten (8k) durch das Loch in dem Gehäuse (2l) dient und an dem oberen Ende des Gehäuses (2l) vorgesehen ist, um mit dem Gehäuse (21) eine Spritze zu bilden, und durch einen an dem Gehäuse (21) angebrachten Magnetfühlschalter (7l) , der bei einer Annäherung des Permanentmagneten oder des magnetischen Materials (tk) betätigt wird und beim Gebrauch der Vorrichtung (lO) außerhalb des Akkumulators (8l) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprxich. 55 gekennzeichnet durch eine zwischen dem Gehäuse (2l) und der Ansaugeinrichtung (5Ό für den Elektrolyten (8'i) vorgesehene Ventilanordnung (Gl)5 uni eine Verbindung des Gehäuses (21) mit dem Elektrolyten (Sk) herzustellen oder den Elektrolyten (8'i) von dem Gehäuse (21) zu trennen, wobei die Ventilanordnung (6l) einen zwischen dem Gehäuse (2l) und der Haube (55) angeordneten Ventilsitz (63), eine von der inn ar en. Saite der- Haube (55) vorstehende Ventilstange (6k) und einen Ventilkörper (65) aufweist, der auf den. Ventilsitz (63) gedruckt wird, vjxd wobei die Ventilanordnung (6l) aufgrund der Elastizität der Haube (55) einen abgesperrten Zustand herstellt.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch Durchgänge, die sich zu dem oberen Ende des Gehäuses (21) erstrecken und durch die ein Gas fließt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 7i dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen in der Mitte des schwimmenden Teils (ll) ein longitudinalas Loch vorgesehen ist, und daß der stanganförmige Magnetfiihlschalter (7I) i*1 das Loch eingeführt ist, wobei die Bewegung des schwimmenden
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    Teils (ll) nach oben und nach unten auf einen bestimmten Dereich begrenzt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß das schwimmende Teil (ll) aus Polyäthylen oder Polypropylen hergestellt, in seinem Innern mit einem hohlen Bereich (I2) zur Erzeugung der gewünschten Auftriebskraft versehen ist und in seinem hohlen Bereich (12) Gewichtsstücke (15) aufweist, um die Auftriebskraft einzustellen und die Balance zu halten.
  10. 10. Vorrichtung zur Feststellung der Überentladung eines Akkumulators sowie des Oberflächenspiegels eines in dem Akkumulator enthaltenen Elektrolyten, gekennzeichnet durch ein an seinem oberen Ende mit einem Permanentmagneten oder einem magnetischen Material.(14) versehenes schwimmendes Teil (ll), durch ein im wesentlichen zylindrisches, das schwimmende Teil (ll) aufnehmendes Gehäuse (2l), das an seiner unteren Seite mit einem Loch und außerhalb des Lochs mit wenigstens einer Kammer (43, 50) versehen ist, wobei das Loch den Durchfluß des Elektrolyten (84) ermöglicht und die Kammer (43, 50) mit der Außenseite des Gehäuses (El) in Vez'bindung steht, weiterhin durch eine elastische Ha\ibe (.55), die dan Elektrolyten (84) durch das Loch indas Gahäuse (2t) ansaugt und an dem oberen Ende des Gehäuses (21) eingeordnet ist, um mit dem Gehäuse (2l) eine Spritze zu bildent .und durch einen -an dem Gehäuse (21) angebrachten Magnetfühlschalter (7l), der bei einer Annäherung des Permanentmagneten oder des magnetischen Materials (l4) betätigt wird und beim Gebrauch der Vorrichtung (10) außerhalb des Akkumulators (8l) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und tint er en Enden der Kammer, die außerhalb des Lochs des Gehäuses (21) vorgesehen ist, durch das der Elektrolyt (84) fließt, mit einem Schlitz (46, 47) und einem weggeschnittenen Bereich versehen sind, der mit der Außenseite und der Innenseite des Gehäuses (2l) in Verbindung steht.
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    12» Vorrichtung nach. Anspruch 11, dadurch gälcennse.Lehnet, daß malirere Katnrn-arn. (-l 3 T 5^), mehrere Schlitze (46, 47) vip.d mehrere wöggoschaittens Bereiche (48, 4y) vorgesehen, sind, -wobei die 3o.hlit.ze (46, 4?) so angeordnet sind, daß sie einander abwachsolr^uad wobei die weggeschnittenen Bereichs (48,49) ebenfalls so angeordnet sind, daß sie einander abvachsaln.
    13· Vorrichtung zur Erzeugung einer Warnung in Bezug auf einen Defekt eines Akkumulators mit einer Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, gekennzeichnet durch ein selbsthaltendes Halterelais (9"l) zur Steuerung der Stromzuführung \~on dam Akkumulator (8l)r durch einen Schalter, der abfühlt, ob dia Antriebsmaschine in Betrieb ist oder nicht, und durch ein liarnsystem, wobei dar Schalter die Kalterslais.ichaltung schließt, vrsnn die Antriebsmaschine an^-ih λ! fc-sn v/ird, um die Stromzufuhr* von dem Akkumulator {-Si) pii t co3.5 Oar Feststellvorrichtung (lO) zu beenden, während der Schalter dia lialterelaisschaltung öffnet, -.rann di-a AntriebSMaschiiie in Bötj'ieb ist, u?n dem ¥arn?ysts:n niitfcsls dar Feststall··- vorrichtung (lO) eine Warnung in Bezug auf einen Defekt des Aki<".nuiators (81-) zu "-eben.
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    Leerseite
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