DE2622948C2 - Fahrradglocke mit einem durch den Gehäuseboden getragenen Betätigungshebel - Google Patents

Fahrradglocke mit einem durch den Gehäuseboden getragenen Betätigungshebel

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DE2622948C2
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bicycle bell
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DE2622948A
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Karl-Heinrich 8744 Mellrichstadt Reich
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REICH and CO MELLRICHSTADT 8744 MELLRICHSTADT
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REICH and CO MELLRICHSTADT 8744 MELLRICHSTADT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J3/00Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
    • B62J3/02Mechanical devices
    • B62J3/04Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradglocke mit einem durch einen Schraubdeckel abdeckbaren Gehäuseboden, welcher einen um eine mittige Welle drehbaren Tongeber und einen mit diesem in Zahneingriff stehenden, mit einer Rückholfeder versehenen Betätigungshebel mit einer Handhabe trägt
Bisher werden die Betätigungshebel aus Metall gefertigt; seine Rückholfeder ist eine am Gehäuseboden arretierte Schraubenfeder aus Stahl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vereinfachten Betätigungshebel zu schaffen. Die Aufgabe wird bei einer Fahrradglocke des eingangs erwähnten Typs dadurch gelöst, daß der Betätigungshebel mit seiner Handhabe einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß am Betätigungshebel ein sich an der Gehäusewand abstützender, als Rückholfeder ausgebildeter Steg od. dgl. vorgesehen ist Die Abstützung könnte aber auch an einem im Gehäuseboden befestigten Stift oder an einer Nase oder einer Aussparung des Gehäusebodens erfolgen.
Der Betätigungshebel kann, wie an sich bekannt um eine in der Nähe der Durchtrittsöffnung im Gehäuseboden für seine Handhabe vorgesehenen Welle drehbar sein.
Eine weitere Abwandlung der Erfindung besteht darin, daß der Betätigungshebel ringartig ausgebildet ist und die Innenkanten des Rings als Begrenzungsflächen für die Bewegung des Betätigungshebels ausgebildet sind.
Weiterhin ist es zweckmäßig, daß der Steg od. dgl. mit dem Betätigungshebel an einer der Handhabe gegenüberliegenden Stelle verbunden ist; auch kann der Steg sichelförmig ausgebildet sein.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt Es zeigt:
S F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt nach Linie 2—2 in F? g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
ίο F i g. 4 einen Längsschnitt nach Linie 4—4 in F i g. 3.
Eine aus einem Gehäuseboden 1 und einem Schraubdeckel 2 bestehende Fahrradglocke ist mit einer Rohrschelle 3 zum Befestigen an der Lenkstange eines Fahrrads versehen.
In der Mitte des Gehäusebodens 1 ist eine Welle 4 angebracht, welche einen um diese Welle drehbaren Tongeber 5 trägt An der Unterseite des Rahmens für den Tongeber ist ein Zahnrad 6 vorgesehen.
In der Nähe einer Durchtrittsöffnung 7 im Gehäuse-
boden ί für eine Handhabe 8 des Betätigungshebeis 9 ist dessen Welle 10 am Gehäuseboden befestigt Die Welle hat einen stiftförmigen Fortsatz 11, auf welchen der einstückig aus Kunststoff hergestellte Betätigungshebel 9 aufgeschoben wird. Der Betätigungshebel wird auch gleichzeitig mit seiner Handhabe z. B. im Spritzgußverfahren hergestellt Der Betätigungshebel ist ringförmig ausgebildet so daß seine Zahninnenfiächen 12 mit dem Zahnrad 6 des Tongebers S in Eingriff stehen.
Die ringartige Ausbildung des Betätigungshebels ist bei dieser Ausführungsform so vorgenommen, daß eine segmentartige öffnung entsteht
Die Innenfläche 13 und die entsprechende nichtsichtbare gegenüberliegende Innenfläche dienen als Anschlagflächen für die Bewegung des Betätigungshebels in der einen oder in der anderen Richtung.
Bei einem Druck auf die Handhabe 8 in Pfeilrichtung 20 wird der Betätigungshebe! um den Stift 10 verschwenkt, und zwar gegen die Wirkung eines sichelförmig ausgebildeten Stegs 21, welcher einstückig
Φ mit dem Betätigungshebel hergestellt ist und zwar annähernd an einer Stelle, die der Handhabe 8 gegenüberliegt Der sichelförmige Steg 21 ist an der annähernd vertikalen Wand 22 des Gehäusebodens abgestützt und dient als Rückholfeder, so daß nach einem Loslassen der Handhabe 8 die in F i g. 2 dargestellte Lage wieder eingenommen werden kann. Bei einer Betätigung der Handhabe verschiebt sich die Spitze 23 des Stegs längs der Wand 22 in Richtung auf die Durchtrittsöffnung 7 hin. Durch die Eigensteifigkeit und Elastizität des Kunststoffs wird die Rückholfederwirkung erreicht.
Bei der in Fig.3 und 4 dargestellten sogenannten Trillerglocke ist im Gehäuseboden 30 die mittige Welle 31 befestigt Der Betätigungshebel 32 mit seiner Handhabe 33 ist ähnlich wie bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 1 und 2 ausgebildet.
Die Welle 31 trägt den Tongeber 34, der mit einem Zahnrad 35 versehen ist Dieses Zahnrad 35 kämmt mit einem Zahnradteil 36 eines Rades, welches auf einer Welle 37 drehbar gelagert ist. Der untere Abschnitt 38 dieses Rades ist als kleines Zahnrad ausgebildet, welches wiederum mit Zähnen 39 am Betätigungshebel kämmt.
Am Betätigungshebel ist der Steg 40 einseitig angebracht bzw. mit demselben einstückig verbunden.
Der Betätigungshebel wird bei einem Druck auf die Handhabe 33 in Pfeilrichtung 41 um seine Achse 42 verdreht, wobei die Spitze 43 des Stegs 40 an der Innenwand 44 des Gehäusebodens längsgleitet Die
:ung des Stegs ist die gleiche wie die im mmenhang mit den obigen Ausführungsformen tiriebene.
:r Betätigungshebel 32 weist eine abgewandelte form auf, jedoch sind auch in diesem Fall die nkante 45 und die gegenüberliegende nichtsichtbainenkante Begrenzungsflächen für die Bewegung letätigungshebels 32.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fahrradglocke mit einem durch einen Schraubdeckel abdeckbaren Gehäuseboden, welcher einen um eine mittige Welle drehbaren Tongeber und einen mit diesem in Zahneingriff stehenden mit einer Rückholfeder versehenen Betätigungshebel mit einer Handhabe trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel mit seiner Handhabe einstückig aus Kunststoff hergestellt ist
2. Fahrradglocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungshebel ein sich innerhalb des Gehäuses abstützender, als Rückholfeder ausgebildeter Steg od. dgl. vorgesehen ist
3. Fahrradglocke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel wie an sich bekannt, um eine in der Nähe der Durchtrittsöffnung im Gühäuseboden für seine Handhabe vorgesehene Weüe drehbar ist
4. Fahrradglocke nach Anspruch lo.f, dadurch gekennzeichnet daß der Betätigungshebel ringartig ausgebildet ist und die Innenkanten des Rings als Begrenzungsflächen für die Bewegung des Betätigungshebels ausgebildet sind.
5. Fahrradglocke nach Anspruch 2 o.f, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg od. dgl. mit dem Betätigungshebel an einer der Handhabe gegenüberliegenden Stelle verbunden ist
6. Fahrradjj'ocke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Steg sichelförmig ausgebildet ist
DE2622948A 1976-05-21 1976-05-21 Fahrradglocke mit einem durch den Gehäuseboden getragenen Betätigungshebel Expired DE2622948C2 (de)

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DE2622948B1 DE2622948B1 (de) 1977-08-25
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009024682B3 (de) * 2009-06-12 2010-11-04 Pedri Mohammed Fahrradklingel mit Federwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009024682B3 (de) * 2009-06-12 2010-11-04 Pedri Mohammed Fahrradklingel mit Federwerk
WO2010142275A1 (de) 2009-06-12 2010-12-16 Pedri Mohammed Fahrradklingel mit federwerk

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