DE2622509A1 - Vorrichtung zur zufuhr von zusatzluft bzw. abgas in das ansaugrohr von ueber vergaser gespeiste brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur zufuhr von zusatzluft bzw. abgas in das ansaugrohr von ueber vergaser gespeiste brennkraftmaschinen

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DE2622509A1 DE19762622509 DE2622509A DE2622509A1 DE 2622509 A1 DE2622509 A1 DE 2622509A1 DE 19762622509 DE19762622509 DE 19762622509 DE 2622509 A DE2622509 A DE 2622509A DE 2622509 A1 DE2622509 A1 DE 2622509A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M26/13Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories
    • F02M26/17Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories in relation to the intake system
    • F02M26/19Means for improving the mixing of air and recirculated exhaust gases, e.g. venturis or multiple openings to the intake system
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Vorrichtung zur Zufuhr von Zusatzluft bzw. Abgas in das
  • Ansaugrohr von über Vergaser gespeiste Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zufuhr von Zusatzluft bzw. Abgas in das Ansaugrohr von über Vergaser gespeiste Brennkraftmaschinen, mit einem stromabwärts der Drosselklappe quer zum Ansaugkanal angeordneten Luftführungsrohr, das eine Vielzahl von dem abwärtsströmenden Treibstoff- Luft-Gemisch schräg nach oben entgegengerichtete Luftaustritts öffnungen aufweist.
  • Vorrichtungen zur Zufuhr von Zusatzluft in das Ansaugrohr von über Vergaser gespeiste Brennkraftmaschinen sind bereits in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Di e Aufgabe dieser Vorrichtungen ist im allgemeinen die gleiche und besteht darin, eine Verbesserung der Abgasemission, sowie eine Verringerung des Tr eibstoffverbrauches zu erzielen. Die hierzu aufgezeigten Lösungen sind gleichfalls im allgemeinen sehr Vhnlich, in dem durch die Zufuhr von Zusatzluft in das Ansaugrohr der Brennkraftmaschine eine Aufbereitung von Treibstoffkondensat und eine giinstigere Verwirbelung des Treibstoff- Luft-Gemisches angestrebt wird, um ein aussetzerfreies Betreiben der Brennkraftmaschine mit mageren Treibstoff- Luft-Gemischen zu ermöglichen.
  • Durch die Zufuhr von Zusatzluft kann in erster Linie der Anteil von Kohlenmonoxyd und unverbrannten Kohlenwasserstoffen in den Abgasen verringert werden. Wohingegen durch die höhere Verbrennungtemperatur der mageren Treibstoff- Luft-Gemische ein höherer Anteil von Stickoxyden im Abgas auftreten wird.
  • Ebenso sin dVorrichtungen zur Zufuhr von Abgas in das Ansaugrohr von über Vergasern gespeisten Brennkraftmaschinen in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Die Aufgabe dieser Vorrichtungen ist, den Anteil von Stickoxyden im Abgas zu verringern. Die hierzu aufgezeigten Lösungen sind gleichfalls im wesentlichen einander sehr ähnlich, in dem durch die Zufuhr einer bestimmten Menge Abgas in das Ansaugrohr der Brennkraftmaschine ein Absenken der Verbrennungstemperatur angestrebt wird, wodurch die Bildung von Stickoxyden herabgesetzt werden kann.
  • Sowohl Vorrichtungen zur Zufuhr von Zusatzluft, als auch zur Zufuhr von Abgas in das Ansaugrohr, von über Vergasern gespeisten Brennkraftmaschinen, benötigen normalerweise eine Steuervorrichtung, die die jeweilige Zufuhr von Luft oder Abgas entsprechend den Betriebszuständen der Brennkraftmaschine variiert.
  • Die vorliegende Erfindung geht hierbei bezüglich einer Vorrichtung zur Zufuhr von Zusatzluft von einem-nSchstliegenden Stand der Technik aus, wie er aus der DT-OS 2361 505 bekannt ist. Bezüglich der Zufuhr von Abgas in das Ansaugrohr geht die Erfindung von einem Stand der Technik aus, wie er z. B. aus der DT-OS 2451 148 zu entnehmen ist.
  • Bei der bekannten Vorrichtung zur Zufuhr von Zusatzluft erfolgt die Zufuhr von Zusatzluft über ein stromabwärts der Drosse1appe, quer zum Ansaugkanal angeordnetes Luftführungsrohr, das eine Vielzahl von dem abwärts strömenden Treibstoff- Luft-Gemisch schräg nach oben entgegengerichtete Luftaustrittsöffnungen aufweist und das über eine entsprechende Regel- oder Steuereinrichtung mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, durch die Saugwirkung des im Ansaugrohr herrschen -den Unterdrucks.
  • Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass obwohl eine gewisse Verwirbelung des Treibstoff- Luft-Gemisches mit der Zusatzluft erzielt wird, ein wesentlicher Teil dieser Verbesserung wieder dadurch zunichte gemacht wird, dass das verwirbelte Gemisch in dem normalerweise häufigsten Fall einer mehr zylindrischen Brennkraftmaschine an der unteren, waagrecht verlaufenden, Wandung, der sich an den Ansaugkanal anschliessenden, im wesentlichen T-förmigen Verzweigung des Ansaugrohres aus der senkrechten Fallrichtung in die waagrechte Abströmrichtung scharf umgelenkt wird, wobei insbesondere bei kalter Brennkraftmaschine ein erheblicher Teil des sich in ttopfchenförmigen Zustand befindlichen Treibstoffes durch eine Art Auszentrifugierung svorgang an der Wandung des Ansaugrohres niedergeschlagen wird. Dadurch ist ein aussetzerfreier Betrieb der kalten Brennkraftmaschine mit optimal abg emag erten Treibstoff- Luft-Gemischen nicht mögl ich.
  • Bei der bekannten Vorrichtung zur Zufuhr von Abgas, erfolgt die Zufuhr einer bestimmten Menge Abgas unmittelbar von der Abgasleitung über eine entsprechende Regel- oder Steuereinrichtung in den Ansaugkanal der Brennkraftmaschine.
  • Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf,, dass die dem verdichteten Abgas innewohnende kinetische Energie in keiner Weise für die Aufbereitung von Treibstoffkondensat oder zur Erziehlung einer gfinstigeren Verwirbelung herangezogen wird.
  • Die Aufgabe derErfindung ist es, zwei Vorrichtungen der eingangs genannten Art derart miteinander zu kombinieren, dass die bei den bekannten Vorrichtungen auftretenden Nachteile vermieden und die der verdichteten Luft oder Abgas innewohnende kinetische Energie zur Vermeidung von Treibstoffkondensat und zur Verbesserung der Turbulenz des Treibstoff- Luft-Gemisches herangezogen wird.
  • Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem eine Vorrichtung der eingangs genannten Art die im Hauptanspruch und in den Unteransprüchen aufgezeigten Merkmale aufweist.
  • Durch die erflndungsgemässe Anordnung des Luftführungsrohres etwa in der Mitte der T-förmigenVerzweigungdes Ansaugrohres und benachbart dessen unter er Wandung, die Ausrichtung der Luftaustrittsdüsen etwa senkrecht zur Örtlichen Gemischströmung und der Speisung des Luftführungsrohres mit verdichteter Luft und/oder Abgas, wobei die Luft von einer eigenen Drucklufipumpe, bzw. von der Druckluftpumpe, einer Nachverbrennungseinrichtung und das Abgas unmittelbar von der Abgasleitung geliefert und über eine entsprechende Regel- und Steuereinrichtung zugeftlirt wird, wird eine aktive, durch zusätzliche kineti -sche Energie bewirkte Umlenkung des im tropfenförmigen Zustand befindlichen Treibstoffes aus der senkrechten Fallrichtung in die im wesentlichen waagrechte Abströmrichtung in die Ansaugzweige des Ansaugrohres bewirkt, wodurch eine Kondensatbildung an der Wandung des Ansaugrohres durch den bisher auftretenden Auszentrifugierungsvorgang weitestgehend abgebaut wird. Darüberhinaus wird durch die über die speziellen Luftaustrittsdüsen mit Überschallgeschwindigkeit austretende verdichtete Luft, bzw. das Abgas, eine zusfltzliche Zerstäubung von Treibstofftröpfchen und eine intensive Turbulenz des Treibstoff- Luft-Gemisches erzielt. Durch den gemäss der Erfindung zur Anwendung kommenden höheren Druck der verdichteten Luft, bzw.
  • des Abgases, kann bereits mit geringen zugeführten Luft- bzw. Gasmengen sicher eine Strömung mit Über schallgeschwindigkeit erzielt werden, sodass sich die aus der Über schallgeschwindigkeit ergebenden Stosswellen zur Turbulenzerhöhung des Treibstoff- Luft-Gemisches ausgenützt werden können.
  • Eine Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung gemäss der Erfindung kann auf Grund der zuverlässigen Vermeidung von Kondensatbildung an der Wandung des Ansaugrohres und durch die intensive Turbulenz des Treibstoff- Luft-Gemisches auch bei kalter Brennkraftmaschine mit einem optimal abgemagerten Treibstoff- Luft-Gemisch betrieben werden, ohne dass hierbei unerwünschte Aussetzen zu befürchten sind.
  • Die Erfindung wird an Hand einiger, in den beiliegenden Zeichnungen gezeigter Ausführung sbei spiele näher erläutert: Figur 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die T-förmige Verzweigung eines Ansaugrohres einer Brennkraftmaschine mit der erfindungsgemässen Vorrichtung.
  • Figur 2 zeigt einen vertikalen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1.
  • Figur 3 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie Figur 1 mit einer im Detail verbesserten Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung.
  • Figur 4 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie Figur 2 mit einer inbesondere für V-Brennkraftmaschinen zweckmässigen Anordnung des Luftführungsrohres.
  • Figur 5 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie Figur 1 mit einer im Detail verbesserten Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den Figuren ist ein herkömmlicher Fallstromvergaser bei 1 angedeutet und in bekannter Weise über einen Flansch mit der T-förmigen Verzweigung 2 eines zwei waagrechte Ansaugzweige 3 aufweisenden Ansaugrohres 4 einer Brennkraftmaschine verbunden.
  • Das vom Vergaser 1 kommende Treibstoff- Luft-Gemisch wird durch die untere Wandung 5 der T-förmigen Verzweigung 2 umgelenkt, wobei die Luftströmung im wesentlichen entlang der Pfeile 6 verläuft, während die Bewegung des sich zum wesentlichen Teil in tröpfchenförmigen Zustand befindlichen Treibstoffes entsprechend den gestrichelten Pfeilen 7 verläuft.
  • Keine der bekannten Vorrichtungen zur Zufuhr von Zusatzluft ist bisher in der Lage, ein Niederschlagen der Treibstofftröpfchen an der Wandung 5 des Ansaugrohres 4 und die Bildung eines Filmes aus Treibstoffkondensat 8 zu verhindern.
  • Gemäss der Erfindung ist jedoch etwa in der Mitte der T-förmigen Verzweigung 2 des Ansaugrohres 4 und benachbart dessen unter er Wandung 5 ein Luftführungsrohr 9 angeordnet. Das Luftführungsrohr 9 verläuft quer zum Ansaugrohrquerschnitt und parallel zur unteren Wandung 5. Das Luftführungsrohr 9 ist mit einer Vielzahl von Luftaustrittsdüsen 10, 11 und 12 versehen, die einen konvergent-diverunten Strömungs-Quer schnitt oder einen zylindrisch- divergenten Strömungs-Querschnitt aufweisen und mit verdichteter Luft und/oder Abgas beaufschlagt werden, dass Strömungsstrahlen 13 mit Über schallgeschwindigkeit etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung der Treibstofftröpfchen 7 auf diese einwirken und diese aktiv in die mit dem Pfeil 14 bezeichnete Abströmrichtung umlenken. Dabei dienen die beiderseitig schräg nach unten ausgerichteten Luftaustritssdiisen 12 dazu. ein evtl. sich auf der unteren Wandung des Ansaugrohres gebildetes Kraftstoffkondensat 8 durch kinetische Einwirkung abzulösen und zu zerstäuben.
  • Aus Figur 2 geht eine konstruktive Anordnung des erfindungsgemässen Luftführungsrohres 9 imAnsaugrohr 4 einer Brennkraftmaschine hervor. Das Luftführungsrohr 9 ist hierbei mit einer Stützscheibe 16 versehen, an der eine Arretiernase 17 ausgebildet ist, die mit einer Arretiernut 18 in der Bohrung 19 im Ansaugrohr 4 zusammenwirkt, um für eine korrekte Lage der Luftaustrittsdüsen 10, 11 und 12 mit Bezug zur örtlichen Gemischströmung zu sorgen. Das Luftführungsrohr 9 wird hierbei über die Stützscheibe 16 und eine Stopfbuchsen-Verschraubung 20, unter Zwischenschaltung einer Dichtung 21, am Ansaugrohr 4 befestigt. Das Luftführungsrohr 9 ist hierbei über eine fallende Leitung 22 mit der Druckluftquelleverbunden.
  • Aus Figur 3 ist eine im Detail verbesserte Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung in Verbindung mit einem durch eineDrosselklappe 23 gesteuerten Vergaser 1 zu entnehmen. Die hierbei insbesondere durch die bei Teillast auftretende einseitige Ablenkung des fetten Treibstoff- Luft-Gemisches 24 auftretende Beeinträchtigung der aktiven Umlenkwirkung der erfindungsgemässen Vorrichtung kann hier durch eine um einen bestimmten Betrag "x" seitlich versetzte Anordnung des Luftführungsrohres 9 gegenüber der Achse des Ansaugkanales angeglichen werden.Das Luftführungsrohr 9 kann auch schräg zur Achse des Ansaugrohres liegen.
  • Aus Figur 4 geht eine konstruktive Anordnung des erfindungsgemässen Luftführungsrohres 9 im Ansaugrohr 4 hervor, wie sie insbesondere für V-Brennkraftmaschinen vorteilhaft und zweckmässig ist. Die für die Befestigung und Festlegung des Luftführungsrohres 9 erforderlichen Teile sind im wesentlichen die gleichen wie in Figur 2, jedoch muss hier dabei darauf geachtet wer den, dass ein entsprechendes Einfädeln des abgewinkelten unteren Endes des Luftführungsrohres 9 möglich ist.
  • Aus Figur 5 ist eine weitere, im Detail verbesserte, Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung zu entnehmen. Um eine Umlenkung von Treibstofftröpfchen 7 auch noch unmittelbar vor einem Auftreffen auf der unteren Wandung 5 des Ansaugrohres 4 zu ermöglichen, ist unterhalb des Luftführungsrohres 9 eine Wanderhöhung 15 vorgesehen, in der parallel zum Luftführungsrohr 9 zwei Luftleitrillen 25 ausgebildet sind, die den aus den schräg nach unten gerichteten Luftaustrittsdüsen 12 austretenden Luftstrahl nach Art von Leitschaufeln nach oben ablenken.
  • Die Einführung des Luftführungsrohres 9 in das Ansaugrohr 4 erfolgt im fallenden Strang der Speiseleitung, um zu verhindern, dass evtl. bei abgestelltem Motor auftretendes Treibstoffkondensat sich in der Luftzuführungsleitung 22 ansammelt.
  • Obwohl in den vorliegenden Ausführungsbeispielen die Anordnung der erfindungsgemrssen Vorrichtung zur aktiven Umlenkung des Treibstoff-Luft-Gemisches nur an der T-förmigen Verzweigung des Ansaugrohres beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass in vorteilhafter Weise ähnliche Vorrichtungen zum aktiven Umlenken des Treibstoff-Luft-Gemisches auch an den anderen Umlenkungspunkten des Ansaugrohres angeordnet werden können.
  • Als Endlösung einer entsprechenden Entwicklung kann man sich hierzu ein Ansaugrohr vorstellen, das integrierte Luftspeiseleitungen aufweist, über die einsetzbare Luftführungsrohre, die das im Ansaugrohr strömende Treibstoff- Luft-Gemisch an den kritischen Umlekungspunkten unter Zufuhr zusätzlicher kinetischer Energie aktiv umlenken, gespeist werden.
  • Die Umlenkung in den Einlasskanal des Einlassventiles kann hierbei zweckmässig so gewählt werden, dass etwa noch in tropfenförmigem Zustand vorliegender Treibstoff direkt auf das Einlassventil geblasen wird, wo er in erwünschter Weise verdampft.
  • Selbstverständlich muss hierbei die Menge der zur aktiven Umlenkung zugeführte Zusatzluft entsprechend dem gewünschten Treibstoff- Luft-Gemisch genau gesteuert werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Zufuhr von Zusatzluft, bzw. Abgas, in das Ansaugrohr von über Vergaser gespeiste Brennkraftmaschinen, mit einem stromabwärts der Drosselklappe quer zum Ansaugkanal angeordneten Luftführungsrohr, das eine Vielzahl von den abwärts strömenden Treibstoff- Luft-Gemisch schräg nach oben entgegengerichtete Luftaustrittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsrohr (9) etwa in der Mitte der T-förmigen Verzweigung (2) des Ansaugrohres (4) und benachbart dessen unterer Wandung (5) angeordnet ist, die Luftaustrittsdüsen (10, Ii und 12) etwa senkrecht zur örtlichen Gemischströmung ausgerichtet sind und das Luftführungsrohr (9) mit verdichteter Luft und/oder Abgas gespeist wird, wobei die Luft von einer eigenen Druckluftpumpe, bzw. von der Druckluftpumpe einer Nachverbrennungseinrichtung, und das Abgas unmittelbar von der Abgasleitung bereitgestellt und über eine entsprechende Regel- und Steuereinrichtung dem Luftführungsrohr (9) zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsrohr (9) neben waagrecht und schräg nach oben gerichteten Luftaustrittsdüsen (10 und 11) weiterhin schräg nach unten gerichtete Luftaustrittsdüsen (12) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsdüsen(10, 11 und 12) konvergent-divergent Strömungs-Querschnitte oder zylindrisch- diver -g ente Strömung squerschnitte aufweisen und Strömung 5 strahlen mit Über schallgeschwindigkeit erzeugen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsrohr (9) um einen bestimmten Betrag (X) exzentrisch zur Achse des Ansaugkanales angeordnet ist und ggf schräg zur Achse des Ansaugrohres (4) liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -kennzeichnet, dass an der unteren Wandung (5) der im wesentlichen T-förmigen Verzweigung (2) des Ansaugrohres (4) benachbart und parallel zum Luftführungsrohr (9) eine Wanderhöhung (15) mit zwei Luftleitrillen (25) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisung des Luftfiihrungsrohres (9) über die Leitung (22) im fallenden Strang erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsrohr (9) an der Seitenwand der T-förmigen Verzweigung (2) des Ansaugrohres (4) mit Hilfe einer Stopfbuchsen- Verschraubung (20), Dichtung (21) und einer Stützscheibe (16) befestigt ist, wobei die Stützscheibe (16) eine Arretiernase (17) trägt, die mit einer Arretiernut (18) in der Bohrung (19) in der Seitenwand zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführung des Luftfllhrungsrohr es (9) durch die Seitenwand der T-förmigen Verzweigung (2) schräg erfolgt und das Luftführungsrohr (9) an seinem unteren Ende abgewinkelt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch 9. gekennzeichnet, dass je ein Luftführungsrohr an jedem Umlenkungspunkt eines Ansaugrohres angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansaugrohr mit einer integrierten Luftspeiseleitung versehen ist, über die in das Ansaugrohr an den Umlenkpunkten einsetzbare Luftführungsrohre gespeist werden.
DE19762622509 1976-05-20 1976-05-20 Vorrichtung zur zufuhr von zusatzluft bzw. abgas in das ansaugrohr von ueber vergaser gespeiste brennkraftmaschinen Withdrawn DE2622509A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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