DE2621397C2 - Sicherheitsschaltung, insbesondere für Aufzugsanlagen - Google Patents

Sicherheitsschaltung, insbesondere für Aufzugsanlagen

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DE2621397C2
DE2621397C2 DE2621397A DE2621397A DE2621397C2 DE 2621397 C2 DE2621397 C2 DE 2621397C2 DE 2621397 A DE2621397 A DE 2621397A DE 2621397 A DE2621397 A DE 2621397A DE 2621397 C2 DE2621397 C2 DE 2621397C2
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Klaus Lobert
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/0006Monitoring devices or performance analysers

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  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Elevator Control (AREA)
  • Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltung, insbesondere für Aufzugsanlagen, die aus mindestens einem Schaltkreis besteht, welcher zwei digitale Verknüpfungsglieder aufweist, die in je einem getrennt voneinander verlaufenden lnformat!'_/nskanal angeordnet sind und die eingangsseitig mit antivalente Signale erzeugenden Informationsgebern und ausgangsseitig mit einer die Antivalenz der Ausgangssignale überwachenden Überwachungsschaltung in Form einer Äquivalenz- oder Antivalenzschaltung verbunden sind.
Zweck derartiger, unter Berücksichtigung der einschlägigen Vorschriften erstellten Sicherheitsschaltung ist es, zu überprüfen, ob die Voraussetzung für die gefahrlose Inbetriebsetzung der betreffenden abzusichernden Anlage gegeben sind und bei Entdeckung von Fehlern, die zu einem gefährlichen Betriebszustand führen könnten, die Inbetriebsetzung der Anlage zu verhindern.
Im Aufzugsbau ζ. B. besteht die Forderung, daß, wenn ein Fehler zusammen mit einem zweiten Fehler zu einem gefährlichen Betriebszustand führen kann, spätestens bei der nächsten im Betriebsablauf folgenden Zustandsänderung, bei der das fehlerhafte Funktionsglied mitwirken soll, ein Stillsetzen der Anlage erfolgen und eine selbsttätige Wiedereinschaltung verhindert werden muß.
Hierbei wird nicht damit gerechnet, daß der zu einem gefährlichen Betriebszustand führende zweite Fehler hinzukommt, bevor durch die Zustandsänderung das Stillsetzen der Anlage bewirkt wird.
Mit der deutschen Auslegeschrift 15 37 379 ist eine Sicherheitsschaltung bekanntgeworden, die einen Verknüpfungsbaustein mit zwei getrennten Kanälen für die äquivalenten und deren antivalente Schaltvariablen aufweist, wobei der eine Kanal ein NAND-Glied und der andere ein NOR-Glied als Verknüpfungsglieder enthält, und wobei an den Eingängen antivalente Schaltvariablen in Form von Rechteckspannungen mit vorgegebener Folgefrequenz zur Verknüpfung stehen und an den Ausgängen der beiden Verknüpfungsglieder ein Überwachungsglied angeschlossen ist, das durch Testsignale abgefragt wird. Als Überwachungsglied wird ein elektronischer Schaltverstärker verwendet, dessen Versorgungsspannung an den Ausgängen der beiden Verknüpfungsglieder abgenommen wird. Bei einer Weiterbildung dieser Sicherheitsschaltung bilden die den Verknüpfungsbausteinen zugeordneten Überwachungsglicder eine Reihenschaltung, bei der jeweils der Ausgang eines Übcrwachungsgiiedes mit dem Eingang des folgenden Überwachungsgliedes verbunden ist, und wobei an das erste Überwachungsglied der Reihenschaltung eine Testsignalquelle und an das letzte Überwachungsglied eine dessen Ausgangssignale überwachende und diese mit den Testsignalen vergleichende Baugruppe angeschlossen ist.
Der Nachteil dieser Sichcrhcitssehallung liegt insbesondere darin, daß beim Auftreten von zwei Fehlern im Verknüpfungsbaustein, /. B. je ein Fehler in beiden Verknüpfungsgliedern oder ein fehlerhaftes Verknüpfungsglied Lind ein zu Äquivalenz der Ausgangssignalc f führender .Signalzustand der Eingänge der Verknüpfungsglieder. «.'bcnf.itis Aniivalen/ der Ausgangssignale vorliegen kann. Treten die beiden Fehler zeitlich hintereiüander aui. so können sie durch die von der FeSiSJgHyK]Li1JlIe ausgehenden zeillich auleinanderfol- r i:ender. I es;siL'na!en erfaßt u erden. Freien die Fehler jedoch gleichzeitig auf. so ist ein F>kenncn durch das Überuachungsglied nicht möglich.
Mit der DE-OS 22 47 276 ist eine Antivalenzkontrolleinrichtung bekanntgeworden, welche eine Verbesserung vorstehend beschriebener Sicherheitsschaltung ist. Die Vorbesserung besteht darin, daß die Überwachungsglieder nicht mehr durch Testsignale abgefragt werden müssen. Dadurch entfallen die Testsignalquelle sowie die Baugruppe, welche das Testsignal mit dem Ausgangssignal des letzten Überwachungsgliedes vergleicht. Für die Überwachungsglieder werden nun
ι Schaltverstärker mit gleichphasigen Eingangs- und Ausgangssignalen verwendet, wobei die in Reihe vorgesehenen Überwachungsglieder mit Hilfe eines Übertragers in Ring geschaltet sind. Die vorstehend erwähnten Nachteile sind damit jedoch nicht beseitigt.
Bei einer mit der Druckschrift »Technische Mitteilungen AEG-Telefunken« 58 (1968) 3, S. 179-181, veröffentlichten Sicherheitsschaltung, werden ähnlich wie bei der anfänglich beschriebenen Sicherheitsschaltung in Reihe geschaltete Antivalenz-Kontrollstufen
ι von einem Prüfsignal durchlaufen. Der Ausgang der letzten Antivalenz-Kontrollstufe ist mit einer Überwachungseinheit verbunden, in welcher das Prüfsignal derart verarbeitet wird, daß seine Weiterleitung gesperrt wird, wenn es für eine bestimmte Zeit ausbleibt. In der Druckschrift »Siemens-Zeitschrift« 48 (1974), Heft 7, S. 490-494, 495-499, 503-506, wird ein weiteres Sicherheits-Schaltkreissystem beschrieben, bei welchem die Verknüpfungsbausteine und die Überwachungsgliedei der anfänglich erwähnten Sicherheits-
• Schaltung zu Zwillingsbausteinen zusammengefaßt sind. Dieses Sicherheits-Schaltkreissystem wird durch Taktsignale gesteuert, wobei bei jedem Takt ein Überwachungsimpuls durch die in Reihe geschalteten Zwillingsbausteine gesandt wird. Bei Eintreffen einer Fehlerfreimeldung wird ein weiteres Taktsignal erzeugt. Trifft die Fehlerfreimeldung nicht ein, so wird die Taktsignalerzeugung abgebrochen und ein betriebshemmend wirkendes Ausgangssignal ausgegeben.
Aus der deutschen Auslegeschrift 10 55 782 ist andererseits eine Sicherheitseinrichtung für elektrisch betriebene Aufzüge bekannt, bei der als Abtastvorrichtung eines abzusichernden Bereiches, z. B. innerhalb der Türöffnung einer Aufzugskabine, eine oder mehrere aus Lichtquellen und Fotozellen nt entsprechenden Relais bestehende Lichtschranken Verwendung finden. Diese Einrichtung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß der den Aufzugsantrieb einschaltende Steuerstromkreis über eine dem Motorschaltschütz vorgeschaltete, aus einer Serienschaltung des Kontaktes eines Prüfrelais und der Kontakte der Fotozellenrelais bestehende Kontrolleinrichtung geführt ist. welche die Abtasteinrichtung derart kontrolliert, daß sie die Lichtquellen kurzzeitig abschaltet und die Verbindung zum Motorschaltschütz nur herstellt, wenn beim Abschalten der Lichtquellen die den Fotozellen zugeordneten Relais abfallen.
Bei dieser Sicherheitseinrichtung für Aufzüge wird also nach Erteilung eines Fahrkommandos, bevor dieses zur Ausführung gelangt, durch Simulierung eines die Fahrt verhindernden Fehlers das richtige Funktionieren der Schaltelemente überprüft.
11ICSc Sicherheitseinrichtung hai aber den Nachteil, daß bei Ausfall des Prüfrelais bzw. Klebenbleiben eines seiner Kontakte die Abtastvorrichtung nicht mehr auf Funktionslähigkeii gepiült werden kann, so daß die den Lichtschranken anhaltenden Nachteile, wie Alterung der Röhren. Störungen an den Verstärkern, Kleben des Relais usw., zur Auswirkung kommen können. Das
gleichzeitige Auftreten von zwei Fehlern führt daher zu einem von der Sicherheitsschaluing nicht bemerkten gefährlichen Betriebszustand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsschaltung zu schaffen, die zwei im Auslösezeitpunkt des Prüfvorganges vorhandene bzw, gleichzeitig auftretende, zu einem gefährlichen Betriebszustand führende Fehler erkenni und ihre Auswirkung verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mit einer Steuerleitung für die Ausschaltung der Anlage bei Vorliegen von Äquivalenz verbundene ausgangsseitige Verknüpfungsglied der Überwachungsschaltung in an sich bekannter Weise ausschließlich aus Dioden aufgebaut ist und die eingangsseiligen Verknüpfungsglieder sowie dai ausgangssciligc Verknüpfung!, glied der Überwachungsschaltung und die überwachten Verknüpfungsglieder mit einer bei Inbetriebsetzung der Anlage bzw. des Anlagenteiles ein einen Fehler simulierendes Prüfsignal nacheinander an die beiden überwachten Verknüpfungsglieder legenden Prüfschaltung verbunden sind und daß in die Steuerleitung für die Ausschaltung der Anlage ein Zeitglied mit Einschaltverzögerung geschaltet ist.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltschema eines Schaltkreises der Sicherheitsschaltung für eine Aufzugsanlage und
F i g. 2 ein Schaltschema der Sicherheitsschaltung mit mehreren Schaltkreisen.
In der Fig. 1 ist mit SK 1 ein Schaltkreis einer Sicherheitsschaltung bezeichnet, der zwei beispielsweise einer Aufzugskabinenlür zugeordnete Informationsgeber CIl und C 12 aufweist. Der Informationsgeber CIl ist über einen Informationskanal IK 11 mit einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden digitalen Verknüpfungsgliedes VlI, beispielsweise eines AND-Gliedes, verbunden, wohingegen der Informationsgeber C12 über einen Informationskanal IK 12 an einen Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden digitalen Verknüpfungsgliedes V12, beispielsweise eines OR-Gliedes, angeschlossen ist. An die Ausgänge des AND-undOR-Gliedes VIl, V12 ist eine Überwachungsschaltung US ! angeschlossen, welche aus einem NOR-Glied V13 und einem AND-Glied V 14 besteht, die je zwei mit den Ausgängen des AND- bzw. OR-Gliedes VIl, V12 verbundene Eingänge aufweisen. Die Ausgänge des NOR- und AND-Gliedes V13, V14 sind über je eine Diode D 11, D 12 mil einer Steuerleitung StL und einer Prüfschaltung PS 1 verbunden. Die Prüfschaltung PS 1 besieht aus einem drei Eingänge und einem zwei Eingänge aufweisenden AND-Glied V15. V16, einem zwei Eingänge und zwei Ausgänge aufweisenden Speicher SPIl, einem zwei Eingänge und einen Ausgang aufweisenden Speicher SP12 und einem zwei Eingänge aufweisenden NAND-Glied V17. Dabei sind die Eingänge des AND-Gliedes V15 mit dem Ausgang des NOR-Gliedes V13, der Steuerleitung StL und einer Prüfleitung PrL und die Eingänge des AND-Gliedes V16 mit dem Ausgang des AND-Gliedes V14 und der Steuerleitung StL verbunden. Die Ausgänge der AND-Glieder V15, V16 sind an die Eingänge el, e2 des Speichers SPIl angeschlossen, wobei dessen Ausgang a 1 mit dem Eingang e 1 des Speichers SP12 und über einen Leiter LSi2 mit einem Eingang des OR-Gliedes V12 verbunden ist. Die Ausgänge a 2 bzw. a 1 der SDeicher SPIl bzw. SP12 sind mit den beiden Eingängen des NAND-Gliedes V 17 verbunden.
In der F i g. 2 bezeichnen die Positionen SK I, US\. PSl. VIl, V 12. V 13, V 14. V 15. V 16, SPIl, SP 12, V 17. D 11, D 12. IK 11. IK 12. LS; I, LS/2, LSi3, LQ 1. LQ 2, PrI. und StL die gleichen Teile wie in der Fig. 1. Mit SAl'2, SKi und SK 4 sind Schaltkreise der Sicherheitsschaltung bezeichnet, die mit dem Schaltkreis SK 1 eine Reihenschaltung bilden, wobei die Überwachungsschaltungen USi, US2. US3 und US4
in der Schaltkreise SK 1, SAi 2, SK 3 und SK 4 sowie die Prüfschaltungen PSI, PS2 und PS3 der Schaltkreise SKi, SK 2 und SK 3 identisch sind. SAC 2 ist beispielsweise den Schachttüren einer Aufzugsanlage zugeordnet, während SK 3 eine beliebige, nicht näher beschriebene Überwachungsfunktion des Sicherheitskreises einer Aufzugsanlage erfüllt, !m Schaltkreis SK 4 sind die Informationen der Schaltkreise SK 1 bis SAi 3 zu einer resultierenden Information zusammengefaßt. Die Schaltkreise sind derart in Reihe geschaltet, daß jeweils der Ausgang des NAND-Gliedes V17, V27, V37 eines vorhergehenden Schaltkreises über Leiter LS/3, LSi5, LSi 7 mit einem Eingang des digitalen Verknüpfungsgliedes V21, V31, V41 des folgenden Schaltkreises verbunden ist. Die Ausgänge a I der
7--, Speicher SP21, SP31, SP41 der Schaltkreise SAC 2.
SAC 3, SAC 4 sind über Leiter LQ 2, LQX LQ4 mit den Eingängen e2 der Speicher SP 12, SP22, SP32 der vorgehenden Schaltkreise SAC 1, SAC 2, SK 3 verbunden.
Ein außerhalb der Schaltkreise angeordneter, zwei
3n Eingänge und einen Ausgang aufweisender Speicher SPO ist am Eingang e 1 mit einem mit der Steuerung der Anlage verbundenen Leiter LS/0 und am Eingang e2 über einen Leiter LQ1 mit dem Ausgang a I des Speichers SPIl (Fig. 1) verbunden, wohingegen sein Ausgang a 1 über einen Leiter LSi 1. in welchem ein NOT-Glied VO angeordnet ist, am zweiten Eingang des digitalen Verknüpfungsgliedes V 11 (F i g. 1) angeschlossen ist.
Der Eingang e 1 des Speichers SP42 der Prüfschaltung PS4 ist über einen Leiter LS/0' mit dem Leiter LS; 0 verbunden und sein Ausgang a I an einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden OR-Gliedes V47 angeschlossen. Der Ausgang des OR-Gliedes V47 ist mit der Prüfleitung PrL und einer mit der Steuerung der Anlage verbundenen Sperrleitung SpL verbunden. Der Eingang e 2 des Speichers SP42 steht mit dem Ausgang a 1 des Speichers SP41 und dem zweiten Eingang des OR-Gliedes V47 in Verbindung. Ein außerhalb der Schaltkreise angeordnetes Zeilglied ZC mit Einschaltverzögerung ist eingangsseitig an die Steuerleitung StL und ausgangsseitig an die Steuerung der Anlage angeschlossen.
Die Informationskanäle IK U/12. /AC 21/22 und /AC 31/32 der Schaltkreise SAC 1. SAC 2 und SAC 3 sind an die Eingänge der digitalen Verknüpfungsglieder des Schaltkreises SAC 4 angeschlossen, deren Ausgänge einerseits mit den Eingängen der Überwachungsschaltung US4 und andererseits über die Informalionskanäle /AC 41/42 mit der Steuerung der Anlage verbunden sind.
Die vorstehend beschriebene Sicherheitsschaltung arbeitet wie folgt:
Bei Stillstand der Aufzugskabine und geschlossener Aufzugskabinentür gibt der Informationsgeber C 11 ein Signal 1 an das AND-Glied VIl und der Informations-
geber G 12 ein Signal 0 an das OR-GIied VlZ Über den Leiter LSZO(F ig. 2) gelangt ein Signal 0 an den Eingang e 1 des Speichers SPO, dessen Ausgang a I daher ebenfalls das Signal 0 aufweist. Das im Leiter LS/1
angeordnete NOT-Glied VO negiert dieses Signal, so daß am entsprechenden Eingang des AND-Gliedes V11 ein Signal 1 erscheint, womit dessen Ausgang das Signal 1 aufweist. Demzufolge weisen die Ausgänge des NOR-Gliedes V13 und des ANÜ-Gliedes V15 das Signal 0 auf, so daß der Speicher SPIl nicht gesetzt wird und über den Leiter LSi 2 ein Signal 0 an den entsprechenden Hingang des OR-Gliedes V12 gelangt, dessen Ausgang und damit auch der Ausgang des AND-Gliedes V 14 das Signal 0 aufweist. Die Steuerleitung SiL führt somit ein als »Anlage nicht ausgeschaltet« definiertes Signal 0, während die Informationskanäle IK 11/12 ausgangs der Glieder V U/12 antivalente Signale aufweisen. Ist die Antivalenz gestört, so führt die Steuerleiiung SiL ein die Anlage ausschaltendes Signa! 1. Ist die Störung jedoch nur von kurzer Dauer, z. B. eine kurzzeitige Überdeckungder Informationsgebersignale, so verhindert das Zeitglied ZG ein Ausschalten der Anlage.
Die Schaltkreise SA.'2, SK 3, SK 4 arbeiten analog dem Schaltkreis SK1, wobei jeweils die Anzahl Eingänge der digitalen Verknüpfungsglieder V21/22, V31/32, V4I/42 entsprechend der Anzahl der zu verarbeitenden Informationen ist, und wobei über die Leiter LSi 3/4. LSi 5/6, LS/7/8 analog der zu den Gliedern V11/12 führenden Leiter LSi 1/2 des Schaltkreises SK 1 Signale 1 bzw. 0 an die entsprechenden Eingänge der Glieder V21/22, V31/32, V41/42 gelangen.
Da die Eingänge e J der Speicher SP41, SP42 das Signal 0 aufweisen, ist an ihren Ausgängen a I sowie am Ausgang des NOR-Gliedes V 47 ebenfalls ein Signal 0 vorhanden. Die Prüfleitung PrL und die Sperrleitung SpL führen daher ein Prüfsignal 0 bzw. ein als »Entsperrung der Fahrt« definiertes Signal 0.
Bei einwandfreiem Funktionieren aller Schaltkreise weisen die in die Steuerung der Anlage führenden, die Fahrtfreigabe signalisierenden Informationskanäle IK 41/42 ebenfalls Antivalenz der Signale auf.
Bei Einleitung einer Fahrt wird kurz vor dem Schließen der Türen von der Steuerung der Anlage zwecks Prüfung der Sicherheitsschaltung ein Signal 1 in den Leiter LS/0 gegeben. Dieses Signal bewirkt ein Setzen der Speicher SP42 und SPO. Darauf erscheint am Ausgang des OR-Gliedes K47 ein Signal 1, welches während der Dauer des Prüfvorganges über die Sperrleitung SpL die Fahrt sperrt und über die Prüfleitung PrL in die Schaltkreise SKI bis SK4 eingespeist wird. Am Ausgang a I des Speichers SPO erscheint ebenfalls ein Signal 1, welches über den Leiter LSi ι ui'id uäS NOT-Glied VG als ein Signal 0 3Γΐ den entsprechenden Eingang des AND-Gliedes VU gelangi. Damit weisen die Ausgänge des AND-Gliedes V11 und des NOR-Gliedes V13 das Signal 0 bzw. 1 auf, und an allen drei Eingängen des AND-Gliedes V15 ist das Signal 1 vorhanden. Die Diode D12 verhindert dabei, daß auch an den beiden Eingängen des AND-Gliedes V16 das Signal 1 vorhanden ist. In der Folge wird der Speicher SP11 gesetzt, so daß ein Signal 1 einerseits über den Leiter LQ \ den Speicher SPO zurücksetzt und andererseits über den Leiter LSi 2 an den entsprechenden Eingang des OR-Gliedes V12 gelangt. Damit weist dessen Ausgang, und da inzwischen durch Rücksetzen des Speichers SPO am Ausgang des AND-Gliedes VIl das Signal 1 vorhanden ist, auch der Ausgang des AN D-Gliedes V i4 das Signal 1 auf. An beiden Eingängen des AND-Gliedes V16 ist somit ebenfalls das Signal 1 vorhanden. Das hat zur Folge, daß der Speicher SPIl zurückgesetzt wird und an seinem Ausgang a 2 ein Signal 1 erscheint, wobei die Diode DH verhindert, daß er nochmals gesetzt wird. Da am Ausgang ;i 1 des Speichers SP 12 ebenfalls ein Signal 1 vorhanden ist, so ändert sich das am Ausgang des NAND-Gliedes V17 vorhandene Signal 1 in ein Signal 0. Dieses Signal 0 wird über den Leiter LS/3 an den Schaltkreis SK 2 weitergeleitet, in welchem nun die gleichen Vorgänge wie im Schaltkreis SK 1 ablaufen.
in Nach Setzen des Speichers SP41 im Schaltkreis SK 4 wird der Speicher SP42 und über den Leiter LQ 4 der Speicher SP32 im Schaltkreis SK 3 zurückgesetzt. Gleichzeitig wechseln die an den beiden Eingängen des OR-Gliedes V47 vorhandenen Signale 1 bzw. 0 auf 0
!5 bzw. 1, so daß die Leitungen PrI. und SnI. nach wie vor das Signal 1 aufweisen. Erst nach Zurücksetzen des Speichers SP41 hat der Ausgang des OR-Gliedes V47 das Signal 0, womit der Prüfvorgang beendet und die Sperrung der Fahrt aufgehoben ist.
Bei Auftreten von Fehlern arbeitet die Sicherheitsschaltung wie folgt:
Es sei angenommen, daß beide digitalen Verknüpfungsglieder VIl, V12 des Schaltkreises SKI im Zeitpunkt der Fahrteinleitung defekt sind, wobei die Defekte nacheinander oder gleichzeitig eingetreten sein können. Die mit den Informationsgebern GlI, C 12 verbundenen Eingänge der Glieder VIl, V12 weisen beispielsweise die Signale 0 bzw. 1 auf. Über den Leiter LSi 1 gelangt ein Prüfsignal 0 an den zweiten Eingang des AND-Gliedes VlI, womit dessen Ausgang ebenfalls das Signal 0 aufweisen müßte. Der angenommene Defekt möge nun dieser Art sein, daß der Ausgang jedoch das Signa! 1 aufweist. Da der /weite Eingang des OR-Gliedes V12 das Signal 0 aufweist, ist dessen Ausgang »1«; wegen des auch hier angenommenen Defektes jedoch »0«. Am Ausgang des NOR-Gliedes V13 ist infolgedessen ein Signal 0 vorhanden, womit der Speicher SP11 nicht gesetzt werden kann und über den Leiter LSi2 kein Signal 1 an das OR-GIied V12 gelangt.
Da der Ausgang des AND-Gliedes V14 und der Ausgang a 2 des Speichers SP ii je ein Signal 0 aufweisen, tritt am Ausgang des NAND-Gliedes V17 keine Änderung des Signalzustandes ein, so daß über den Leiter LSi3 kein Prüfsignal an den Schaltkreis SK 2 weitergeleitet wird. Infolgedessen gelangt auch kein Prüfsignal über den Leiter LSi 7 in den Schaltkreis SK 4, so daß die Speicher SP41, SP42 nicht zurückgesetzt werden und die Leitung SpL weiterhin das die Sperrung der Fahrt bewirkende Signal 1 führt.
Weiterhin möge angenommen sein, daß die Diode D Ϊ2 des Schaltkreises SK ! defekt ist, wobei Her Defekt dieser Art sei, daß weder in der Durchlaßrichtung noch in der Sperrichtung ein Strom fließen kann. Weisen die Eingänge der Glieder V13, V14 nun im Verlaufe des Prüfvorganges die Signale 1 auf, so erscheint am Ausgang des NOR-Gliedes V13 das Signal 0 und am Ausgang des AND-Gliedes V14 das Signal 1. An den beiden Eingängendes AND-Gliedes V16 sind daher die Signale 0 und 1 vorhanden, so daß dessen Ausgang das Signal 0 aufweist. Infolgedessen kann der Speicher SPIl nicht zurückgesetzt werden, womit am Ausgang des NAND-Gliedes V17 keine Signaländerung auftritt. Das Prüfsignal wird daher nicht weitergeleitet, so daß die Leitung SpL weiterhin das die Sperrung der Fahrt bewirkende Signal 1 führt.
Als weiteres Beispiel sei angenommen, daß die beiden digitalen Verknüpfungsglieder V23, V24 der Überwachungsschaltung US 2 des Schaltkreises SK 2 im
Zeitpunkt der Fahrteinlcitung defekt sind, wobei die Defekte nacheinander oder gleichzeitig eingetreten sein können. Die mit den nicht dargestellten Informationsgebern der Schachttüren verbundenen Eingänge der Glieder V21, V22 weisen bei geschlossenen Schachttiiren die Signale 1 bzw. 0 auf. Über den Leiter LSi 3 gelangt nun nach der Prüfung des keinen Fehler aufweisenden, den Aufzugskabinentüren zugeordneten Schaltkreises SK 1 ein Prüfsignal 0 an den betreffenden Eingang des AND-Gliedes V2\, womit dessen Ausgang das Signal 0 aufweist. Da über die Leitung LSi4 noch kein Prüfimpuls am betreffenden Eingang des OR-Gliedes V22 eingetroffen ist, weist auch dessen Ausgang das Signal 0 auf. Damit ist der Ausgang des NOR-Gliedes V23 »1« und der Ausgang des AND-Gliedes V 24 »0«. Der angenommene Defekt möge nun dieser Art sein, daß die komplementären Signale an den Ausgängen erscheinen. Damit können die über das AND-Glied V25 angeschlossenen Speicher SP21 und 5P22 nicht gesetzt werden, und der mit dem Ausgang a 23 des Speichers SP22 verbundene Eingang des NAND-Gliedes V27 weist nach wie vor das Signal 0 auf. An dessen Eingang tritt daher keine Signaländerung auf, so daß das Prüfsignal nicht weitergeleitet wird. Infolgedessen können die Speicher SP41, SP42 des Schaltkreises SK 4 nicht zurückgesetzt werden, womit die Leitung SpL weiterhin das die Sperrung der Fahrt bewirkende Signal 1 führt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern umfaßt auch die möglichen Ausführungsvarianten. So können z. B.
ίο für die beiden digitalen Eingangs-Verknüpfungsglieder VU, V 12 anstelle eines AND- und eines OR-Gliedes ein NOR- und ein AND-Glied und für die beiden Verknüpfungsglieder V13. V14 der Überwachungsschaltung US 1 anstelle eines NOR- und eines AND-Gliedes ein OR- und ein NAND-Glied eingesetzt werden.
Auch kann z. B. die ganze Schaltung in NOR-Technik oder MOS-Logik mit selbstsperrenden Mosfets ausgeführt sein. Ferner ist die vorgeschlagene Sicherheitsschaltung nicht nur für Aufzugsanlagen, sondern auch für andere abzusichernde Anlagen, wie z. B. im Eisenbahnsicherungswesen, anwendbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsschaltung, insbesondere für Aufzugsanlagen, die aus mindestens einem Schaltkreis besteht, welcher zwei digitale Verknüpfungsglieder aufweist, die in je einem getrennt voneinander verlaufenden Informationskanal angeordnet sind und die eingangsseitig mit antivalente Signale erzeugenden Informationsgebern und ausgangsseitig mit einer die Antivalenz der Ausgangssignale überwachenden Überwachungsschaltung in Form einer Äquivalenz- oder Antivalenzschaltung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Steuerleitung (StL) für die Ausschaltung der Anlage bei Vorliegen von Äquivalenz verbundene ausgangsseitige Verknüpfungsglied der Überwachungsschaltung (US\) in an sich bekannter Weise ausschließlich aus Dioden (DW, D 12) aufgebaut ist und die eingangsseitigen Verknüpfungsglieder (V 13, V14) sowie das ausgangsseitige Verknüpfungsglied (Ό 11, D 12) der Überwachungsschaltung (US 1) und die überwachten Verknüpfungsglieder (VIl, V12) mit einer bei Inbetriebsetzung der Anlage bzw. des Anlagenteiles ein einen Fehler simulierendes Prüfsignal nacheinander an die beiden überwachten Verknüpfungsglieder (VIl, V12) legenden Prüfschaltung (PSi) verbunden sind und daß in die Steuerleitung (StL) für die Ausschaltung der Anlage ein Zeitglied (ZG) mit Einschaltverzögerung geschaltet ist.
2. Sicherheitsschaltung, insbesondere für Aufzugsanlagen, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden überwachten Verknüpfungsglieder ^V 11, V12) aus einem AND- und einem i'> OR-Glied und die beiden eingangsseitigen Verknüpfungsglieder ^V 13. V14) der Überwachungsschaltung (US 1) aus einem NOR- und einem AND-Glied bestehen.
3. Sicherheitsschaltung, insbesondere für Aufzugsanlagen, nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfschaltung (PSi) aus einem drei Eingänge und einem zwei Eingänge aufweisenden AND-Glied (V 15, V16), einem zwei Eingänge und zwei Ausgänge aufweisen- 4 > den ersten Speicher (SPIl), einem zwei Eingänge und einen Ausgang aufweisenden zweiten Speicher (SPi2) und einem zwei Eingänge aufweisenden digitalen Verknüpfungsglied (V 17) besteht, wobei die Eingänge des AND-Gliedes (V 15) mit dem "><> Ausgang des NOR-Gliedes (V 13), der Steuerleitung (StL) und einer während des Prüfvorganges ein die Fahrt sperrendes Signal 1 führenden Prüfleitung (PrL), und die Eingänge des AND-Gliedes (V 16) mit dem Ausgang des AND-Gliedes (V 14) und mit der ">r> Steuerleitung (StL) verbunden sind und die Ausgänge der AND-Glieder (V 15. V16) an die Eingänge (e 1, e2) des ersten Speichers (SPIl) angeschlossen sind, dessen Ausgang (a 1) mit dem Eingang (e I) des zweiten Speichers (SP 12) und über einen Leiter ho (LS/2) mit einem Eingang des im zweiten Informationskanal (IK 12) liegenden überwachten Verknüpfungsglicdcs (V 12) verbunden isl und dessen Ausgang (:i 2) mit einem Eingang des digitalen Verknüpfungsgiiedes (V'17) verbunden ist, wobei *>ο der Ausgang (11 1) des /weiten Speichers (SP 12) am /weiten Eingang des digitalen Verktiüpfungsgliedes (V 17) angeschlossen ist.
4. Sicherheitsschaltung, insbesondere für Aufzugsanlagen, nach den Patentansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Inbetriebsetzung der abzusicherenden Anlage mittels eines über einen Leiter (LSiO) eingespeisten Signals 1 setzbarer weiterer Speicher (SpC) vorhanden ist, welcher zwei Eingänge und einen Ausgang aufweist und der außerhalb des Schaltkreises (SK 1) angeordnet ist, wobei ein an dessen Ausgang (a I) angeschlossener, ein beim Setzen desselben auftretendes Signal 0 weiterleitender Leiter (LSi 1) mit einem Eingang des im ersten Informationskanal (IKW) liegenden überwachten Verknüpfungsgliedes (VIl) verbunden ist, und wobei ein am Ausgang (a I) des ersten Speichers (SPIl) angeschlossener, ein beim Setzen desselben mittels des über den Leiter (Z.S/1) eingespeisten Signals 0 an dessen Ausgang (a I) auftretendes Signal 1 weiterleitender Leiter (LQi) zwecks Rücksetzens des weiteren Speichers (SPO) mit dessen Eingang (el) verbunden ist, und daß mittels des Signals 1 der zweite Speicher (SP 12) setzbar, der erste Speicher (SPIl) über den Leiter (LSi 2) zurücksetzbar und am Ausgang des digitalen Verknüpfungsgliedes (V 17) eine Signaländerung hervorrufbar ist.
5. Sicherheitsschaltung, insbesondere für Aufzugsanlagen, nach den Patentansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Reihe geschaltete Schaltkreise (SK 1, 2, 3, 4) vorhanden sind, wobei der Ausgang des digitalen Verknüpfungsgliedes (V 17, 27, 37) eines Schaltkreises über einen Leiter (LSi3, 5, 7) mit einem Eingang des digitalen Verknüpfungsgliedes (V21, 31, 41) des folgenden Schaltkreises verbunden ist und der Ausgang (a 1) des jeweils ersten Speichers (SP21, 31, 41) mit dem Eingang (el) des jeweils zweiten Speichers (SPiI, 22, 32) des vorhergehenden Schaltkreises (SKi, 2, 3) zwecks Rücksetzens desselben über einen Leiter (LQ 2, 3, 4) verbunden ist.
6. Sicherheitsschaltung, insbesondere für Aufzugsanlagen, nach den Patentansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (e 1) des zweiten Speichers (SP42) der Prüfschaltung (PS4) des letzten Schaltkreises (SK 4) mehrerer in Reihe geschalteter Schaltkreise (SK I, 2, 3, 4) über einen ein den /weiten Speicher (SP42) bei Inbetriebsetzung der Anlage setzendes Signal 1 führenden Leiter (LSiO') mit dem Leiter (LSiO) verbunden ist und sein Ausgang (a 1) an einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden OR-Glicdes (V47) angeschlossen ist, dessen während der Dauer des Prüfvorganges ein die Fahrt sperrendes Signal 1 aufweisender Ausgang mit der Prüfleitung (PrL)und einer Sperrleitung (SpL) verbunden ist und der Ausgang (a 1) des ersten Speichers (SP41) der Prüfschaltung (PS4) am zweiten Eingang (e2) des zweiten Speichers (SP42) und am zweiten Eingang des OR-Gliedes (V47) angeschlossen ist. wobei nach Durchlaufen des am Ausgang (a I) des ersten Speichers (SP41) erzeugten Signals 1 und Rücksetzen der beiden Speicher (SP4I. SP42) am Ausgang des OR-Gliedes (V47) ein die Sperrung der Anlage aulhebendes und die Beendigung des Prüfvorganges hervorrufendes Signal 0 vorhanden ist.
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