DE2621001A1 - Verwendung von niedrigmolekularen oxazolinen als neutralisationsmittel von anionischen wasserverduennbaren kunstharzen - Google Patents

Verwendung von niedrigmolekularen oxazolinen als neutralisationsmittel von anionischen wasserverduennbaren kunstharzen

Info

Publication number
DE2621001A1
DE2621001A1 DE19762621001 DE2621001A DE2621001A1 DE 2621001 A1 DE2621001 A1 DE 2621001A1 DE 19762621001 DE19762621001 DE 19762621001 DE 2621001 A DE2621001 A DE 2621001A DE 2621001 A1 DE2621001 A1 DE 2621001A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxazoline
low molecular
molecular weight
clear
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762621001
Other languages
English (en)
Inventor
Hansjoerg Dr Aigner
Klaus Dr Behmel
Johann Luttenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allnex Austria GmbH
Original Assignee
Vianova Resins AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vianova Resins AG filed Critical Vianova Resins AG
Publication of DE2621001A1 publication Critical patent/DE2621001A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/91Polymers modified by chemical after-treatment
    • C08G63/914Polymers modified by chemical after-treatment derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)

Description

Parent™'"''"
Dr. ror. rf.t. n^·-
VIANOVA KUNSTHARZ AKTIENGESELLSCHAFT A-IOlO Wien.
Johannesgasse 14
Verwendung von niedrigmolekularen Oxazolinen als Neutralisationsmittel von anionischen wasserverdunnbaren Kunstharzen
609883/1260
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung niedermolekularer Oxazoline als Neutralisationsmittel für anionische, wasserverdünnbare Kunstharz, welche als Bindemittel für überzugsmittel dienen.
Der Einbau von Oxazolinringen in wasserverdünnbare anionische Polymere ist aus der GB-PS 1.198.724 und der BE-PS 708 298 bekannt. Der Oxazolinring ist jedoch in diesen Fällen ein Bestandteil des Makromoleküls und dient zur Erzielung bestimmter Filmeigenschaften; die Verdünnbarkeit mit Wasser wird in der üblichen Weise über die Neutralisation mit niedermolekularen Aminen oder Aminoalkoholen erzielt.
Die Verwendung von Oxazolinringen als basische Zentren in wasserverdünnbaren kationischen Polymeren ist ebenfalls bekannt und wird z. B. in der ÖP-PS 314 695 beschrieben. Der Oxazolinring ist auch in diesem Fall ein Bestandteil des Makromoleküls, die Verdünnbarkeit mit Wasser wird durch Zugabe von anorganischen und/oder organischen Säuren erreicht.
Die Verwendung der als Grundstoffe für die Herstellung von Oxazolinverbindungen benutzbaren 2-Aminoalkohole als Neutralisationsmittel für wasserverdünnbare anionische Polymere wird in der deutschen Offenlegungsschrift 1 495 253 beschrieben. Diese Aminoalkohole zeigen jedoch nicht die Vorteile der gemäß der vorliegenden Erfindung benutzten niedermolekularen Oxazolinverbindungen.
Zur Neutralisation wasserverdünnbarer anionischer Harze werden in der Praxis vorwiegend Amine, insbesondere sekundäre oder tertiäre Alkyl- bzw. Alkanolamine sowie Ammoniak eingesetzt.
Mit Aminen neutralisierte Systeme zeigen jedoch bei der Herstellung von Überzügen durch Spritzen, Tauchen, Fluten usw. und anschließende thermische Vernetzung eine Reihe von Mängeln: Die Verwendung von flüchtigen Aminen führt aufgrund
609883/1 260
der Giftigkeit dieser Substanzen zu schweren Problemen sowie, speziell bei Anwendung der in der Praxis bevorzugten niederen Härtungst emperaturen, zu. FiXmen m.ä_-fc eineir- begrenzt en. Wasser—
3VE«=e<=t:i_«==:n. _ Diese Mä:i=i.^r«=sII_ sxnd darauf zu.riiclcz:uf iiliiren ^, daß aucli in
Bei Verwendung von Aminen, die unter den bei der Herstellung des Überzugs angewandten Bedingungen nicht oder nur in geringem Ausmaß flüchtig sind, wird zwar eine Belastung der Umwelt ver-· mieden. Da jedoch sowohl basische als auch saure Gruppen in hoher Konzentration im Film erhalten bleiben,ist die Wasser- und Alkalienfestigkeit der erhaltenen Überzüge gering. Ferner werden Reaktionen mit Härtungskomponenten wie Aminoplastharzen, die durch Säuren katalysiert werden, stark inhibiert, sodaß die Anwendung höherer Hartungstemperaturen erforderlich ist.
Die Verwendung von Ammoniak ist in vielen Fällen nicht möglich, da durch dieses Neutralisationsmittel einerseits beim Einbrennen der aufgebrachten Filme Verfärbungen eintreten können, andererseits die Stabilität von Kombinationen mit nicht vollständig verätherten Aminoharzen wesentlich beeinträchtigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, diese bei der Verwendung von flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Stickstoffbasen als Neutralisationsmittel für Säuregruppen tragende Polymere auftretenden Mängel zu beseitigen.
Die angeführten Mängel können gemäß der vorliegenden Erfindung
609883/1260
beseitigt werden, wenn man niedermolekulare Oxazolinverbindungen, gegebenenfalls in Korabination mit anderen Basen, als Neutralisationsmittel verwendet.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man zur Neutralisation anionischer wasserlöslicher Kunstharze niedermolekulare Oxazolinverbindungen der allgemeinen Formel
r R1 l
j lo
1 N - C-R^ '
R3 -A
: O - C - H
1 2
in der η 1 bis 4 sein kann und R bzw. R einwertige Reste aliphatischer und/oder cycloaliphatischer und/oder aromatischer und/oder heterocyclischer Kohlenwasserstoffe, welche gegebenenfalls Äther-, Ester- oder Hydroxylgruppen enthalten und R ein n-wertiger Rest mit einem Molekulargewicht unter 500 aus
1 2
den gleichen Gruppen wie die Reste R und R darstellen, gegebenenfalls zusammen mit anderen anorganischen oder organischen Basen verwendet.
Bevorzugt werden wegen der guten Löslichkeit in Wasser und der Möglichkeit, mit den Bindemitteln in vielfacher Weise zu reagieren, niedermolekulare Oxazolinverbindungen, die in R und/
2 3
oder R und/oder R , Hydroxylgruppen besitzen. Besonders be-
1 12 vorzugt werden Produkte, bei denen R oder R und R Methylolgruppen sind. In einer speziellen Ausführungsform werden dabei
in R am zum Oxazolinring α-ständigen C-Atom befindliche Wasserstoff atome ganz oder teilweise gegen Methylolgruppen ausgetauscht.
Die niedermolekularen Oxazolinverbindungen der allgemeinen Formel können nach verschiedenen bekannten Verfahren hergestellt werden, über die z. B. WILEY und BENNET jr. (Chem. Rev. _44, 447, 1949) und FRUMP (Chem. Rev. 71, 483 1971) berichten.
609883/1260
Die bevorzugten niedermolekularen Oxazolinverbindungen werden durch Umsetzung von Carbonsäuren mit entsprechend substituierten 2-Aminoalkoholen hergestellt. Durch Umsetzung mit Formal-
3
dehyd können dabei in R an dem zum Oxazolinring α-ständigen Kohlenstoffatom durch Ersatz von Wasserstoff noch zusätzlich Methylolgruppen eingeführt werden. Diese Verfahren werden in der Schrift "Chemistry and Use of Aminohydroxycompounds" (Commercial Solvents Corporation, New York 1969) eingehend beschrieben.
Die niedermolekularen Oxazolinverbindungen der angegebenen allgemeinen Formel sind in Abhängigkeit von den Substituenten R^, Rg und Rn flüssige bis feste Substanzen, die zum Teil wasserlöslich sind, zum Teil in Lösungsmitteln bzw. Mischungen aus Lösungsmitteln und Wasser gelöst werden können. Tabelle gibt eine Übersicht der in den Beispielen zur Neutralisation verwendeten Oxazoline bzs. deren Konsistenz und Neutralisationsäquivalentgewicht .
Tabelle 1 : R1
3 J* - 9 - H
Allgemeine Formel R - C :
^-0 - C - H
H ^
609883/1260
2621.00
Oxazolin- ;
derivat i
η ι Neutralisa- Konsistenz' Ι tionsäqivalent berech- j net [
Oxazolin I CH0OH CH0OH
i Δ Δ
III
IV
V
VI
VIII
IX
! CH„OH CnH
2H5
CHgOH CHgOH : CH0OH CH0OH
: Δ Δ
j CH20H : C2H5 j CH0OH C9H
CH0OH COHC
j CH2OH C2H5
CH3-
t .Bu
N-I
-CH2-CH2-
' CH0OH : CH OH -CH-CH-/ 1+2
: CHgOH CgH5 -CH(CHgOH) 1
1-2
145 143
207 263 205 166
156
159 175
203 146
flüssig wl.
flüssig wl.
fest fest fest fest
flüssig, wl., viskos
fest fest
flüssig, wl.
gelbe Fl, nicht wl,
CHgOH CH2OH 130
flüssig, wl.
XIII
CH20H C2H5
CH0OH CH0OH
Δ . Δ
211 flussig
nicht wl.
213 fest '
wl = wasserlöslich
Die Verbindungen werden in den Beispielen als technische Produkte ohne besondere Reinigung eingesetzt.
609883/1260
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung niedermolekularer Oxazoline als Neutralisationsmittel für Säuregruppen tragende Polymere werden Überzüge erhalten, die im Vergleich zu Filmen, die unter Verwendung von flüchtigen und/oder nichtfluchtigen Aminen bei sonst gleichen Bedingungen hergestellt wurden, eine wesentlich erhöhte Wasserfestigkeit und Beständigkeit gegen alkalische Medien aufweisen. Die zur Erzielung bestimmter Filmeigensehaftien notwendigen Härtungstemperaturen werden herabgesetzt. Eine Tendenz zur Bildung von Kochbläschen tritt erst bei wesentlich höheren Schichtstärken in Erscheinung, die Füllkraft der Lacke wird entscheidend verbessert.
Es kann angenommen werden, daß diese Vorteile der niedermolekularen Oxazolinverbindungen auf die typischen Reaktionen des Oxazolinringes zurückzuführen sind, der durch Hydrolyse in das entsprechende Säureamid und durch Azidolyse in das Esteraiaid umgewandelt werden kann. Es ist somit im vernetzten Film mit einem niederen Gehalt an basischen und sauren Gruppen zu rechnen.
Weitere Vorteile sind, daß als Folge der relativ geringen Basizität der 2-Oxazoline, neutralisierte Harzlösungen mit pH-Werten unter 7 hergestellt werden können, die Formulierung von mit Aluminium pigmentierten Metalleffektlacken gestatten.
Wegen der geringen Basizität der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen sind zur Erzielung der Wasserverdünnbarkeit von carboxylgruppenhaltigen Bindemitteln größere Mengen von niedermolekularen Oxazolinen notwendig. In den meisten Fällen werden 1 bis 2 Äquivalente Oxazolin pro Äquivalent Carboxylgruppen zur Erzielung ausreichender Wasserverdünnbarkeit eingesetzt.
In den nachfolgenden Beispielen wurden die folgenden Bindemittel eingesetzt:
Bindemittel A ölfreies, gesättigtes Alkydharz, fremdvernetzend für Einbrennlacke auf der Basis von verzweigtkettigen synthetischen Fettsäuren mit 9-11 C-Atomen. Säurezahl 50 - 55,
609883/1260
DIN 53 183, 75<Jig in Lösungsmitteln, Viskosität IiX) - 130 s DIN 53 211, 55"ig in Losungsmittelgemisch.
Bindemittel B ölfreies, gesättigtes Alkydharz, freindvernetzend für Einbrennlacke auf Basis von Neopentylglykol, Triäthylenglykol, Diäthylenglykol, Adipinsäure und Trimellithsäure mit einer Säurezahl von 45 mg KOH/g, 83%ig in Äthylglykol. Viskosität 50 - 70 s, DIN 53 211, auf 50 % mit Butylglykol verdünnt.
Bindemittel C Alkydharz auf Basis synthetischer Carbonsäuren mit einem Fettsäuregehalt von 58 %; Säurezahl 100 - 130 mg KOH/g, 75%ig in Lösungsmittelgemisch, Viskosität 460 - 540 P, 20°C Lieferform.
Bindemittel D Acryl-Copolymerisat, selbstvernetzend für Einbrennlacke gemäß Beispiel 4 der OE-PS 291 571;Säurezahl 30 35, DIN 53 183; 55%ig in Lösungsmittelgemisch. Viskosität 300 - 400 s, DIN 53 211, Lieferform.
In Tabelle 2 sind der jeweilige Neutralisationsgrad, der pH-Wert und das Wasser / Lösungsmittelverhältnis einer 20%igen Bindemittellösung sowie das Aussehen dieser neutralisierten Harzmischung angegeben. Der Neutralisationsgrad in Prozent gibt an, wieviele Prozente der Carboxylgruppen mit Oxazolin neutralisiert wurden. Als Berechnungsgrundlage wurde das Neutralisationsäquivalent der niedrigmolekularen Oxazoline verwendet, das der Tabelle 1 entnommen werden kann. Wie Tabelle zeigt, übersteigen die pH-Werte der 20%igen wäßrigen Lösungen kaum den Neutralpunkt und liegen meist im schwach sauren Bereich. Der erhöhte Losungsmittelbedarf zur Erzielung klarer 20%iger wäßriger Lösungen läßt sich durch die geringe Wasserlöslichkeit einiger Oxazolinverbindungen, die erst in stark verdünnten Lösungen organischer Lösungsmittel wassertolerant werden, erklären. Flüssige wasserlösliche Oxazoline ben-it igen keine bzw. nur untergeordnete Mengen an Hilfslösern und werden bevorzugt als Neutralisationsmittel eingesetzt. Die wasserunlöslichen Oxazoline, die in flüssiger oder fester Form vorliegen,
609883/1260
ORIGINAL INSPECTED
werden zur Verwendung als Neutralisationsmittel in gelöster bzw. geschmolzener Form in das Bindemittel eingearbeitet, das dadurch wasserverdünnbar wird. Wasserlöslichkeit der vorerst wasserunlöslichen Oxazoline kann jedoch durch schonende Vorkondensation mit einem Hexaalkoxymethylmelamin erzielt werden. Diese Präkondensate von niedrigmolekularen Oxazolinen mit z. B, Hexamethoxymethylmelamin dienenrneben ihrer Funktion als Neutralisationsmittel, auch als Vernetzungsmittel.
Tabelle 2:
Beispiele 1-4: Herstellung neutralisierter Harzmischungen aus den Bindemitteln A-D.
Binde- Neutrali
mittel sations-
mittel
Neutrali
sationsgrad
(% d.COOH-
Gruppen neu
tralisiert
pH 20%ige
wäßrige
Lösung
H O/LM
bSi 20%
FK
Aussehen der
20%igen
wäßrigen
Lösung
A TEA 90 8,2 60/40 klar (Vergl.)
DMEA 90 8,0 60/40 klar (Vergl.)
I 150 6,35 60/40 leicht opak
I 200 6,5 60/40 klar
I+DMEA 160+10 6,9 65/35 klar
II 200 7,0 70/30 klar
XII 150 7,0 71/2 9 klar
XII 200 7,2 68/32 klar
III 150 5,8 35/65 klar
III 200 5,9 35/65 klar
XI 150 6,9 37/63 klar
XI 200 6,95 40/60 klar
VII 150 6,2 40/60 trüb
VII 200 6,4 47/53 trüb
B NH3 90 7,6 95/5 klar (Vgl.)
TEA 90 8/2 95/5 klar (Vgl.)
DMEA 90 8,0 95/5 klar (Vgl.,
609883/1260
Binde- Neutralimittel sationsmittel
Neutrali- pH 20%ige sationsgrad wäßrige (% d.COOH- Lösung Gruppen neutralisiert
H20/LM Aussehen d.
bei 20 % 29^?en wäßrigen
Lösung
B I 150 5,2 95/5 stark trüb
1+NH2 150+10
200
5,6
7,0
95/5 fast klar
XII 200
150
6,7
6,4
92/8
90/10
klar
klar-
II 150
200
250
6,8
6,95
7,5
95/5
95/5
95/5
klar
klar
klar
XI 100
150
6,9
7,0
57/43
66/33
38/62
klar
trüb
klar
200 7,2 51/49
33/66
klar
trüb
III 150 5,8 60/40 klar
VI 200 6,2 60/40 klar
VII 150 6,3 70/30 klar
VII 200 6,35 75/25 klar
IX 150 5,6 66/33 klar
IX 200 5,8 75/25 klar
X 150 "4,6 50/50 klar
X 200 4,8 60/40 klar
XIII 100 5,6 55/45 klar
XIII 150 6,6 57/43 klar
XIII 200 7,0 60/40 klar
XIV 200 6,4 20/80 leicht trüb
C I 150
200
6,3
6,4
60/40
70/30
fast klar
fast klar
II 150 6,4 50/50 klar
VI 150 6,6 40/60 klar
X 150 5,9 42/58 klar
XII 150 6,7 50/50 trübe Lösg.
XIII 200 7,3 40/60 klar
TEA 90 8,4 66/33 klar (Vgl.)
609883/ 1 260
■I 1 -
Binde
mittel
Neutrali
sations-
mittel
Neutrali
sationsgrad
(% d.COOH-
Gruppen neu
tralisiert)
pH 20%ige
wäßrige
Lösung
R2OZUl
bei 20rc
FK
Aussehen d.
wäßrigen
Lösung
D II 200 6,5 30/70 klar
VII 200 6,55 30/70 klar
X 200 6,0 30/70 klar
XII 150 5,2 25/75 klar
200 5,6 30/70 klar
DMEA 90 9,5 50/50 klar (Vgl.)
gemessen mit Glaselektrode - 24 Stunden nach Neutralisation
Beispiele 5 - 8 : Unpigmentierte Lacke
Beispiel 5 : 13,3 g Bindemittel A wurden mit 6,7 g Äthylglykol verdünnt und mit 4,3 g einer 60%igen wäßrigen Lösung von Oxazolin I neutralisiert. Nach Zugabe von 2,5 g Hexamethoxymethylmelamin und 10 g Wasser entstand'eine klare Lösung, die im Umluftofen 30 Minuten bei 150"C zu einem klaren, harten und elastischen Film gehärtet wurde.
Beispiel 6: 3,1g Oxazolin IX wurden in 12 g Bindemittel B aufgeschmolzen und 5 g Hexamethoxymethylmelamin eingearbeitet. Die Harzmischung wurde mit 18 g H„0 verdünnt und ergab eine klareLösung, die nach Härtung im Einbrennofen bei 1500C (30 Minuten Einbrenndauer) zu einem störungsfreien Film gehärtet werden konnte.
Beispiel 7: 13,3 g Bindemittel C wurden mit 4,9 g Oxazolin II neutralisiert und nach Einarbeitung von 5 g Hexamethoxymethylrcelamin mit 6,7 g A'thylglykol und 10 g Wasser verdünnt. Die klare Lacklösung wurde auf eine Glasplatte aufgezogen und bei 140"C 30 .Minuten lang gahärtet, wobei ein klarer, harter Film entstand. 609883/1260
ORIGINAL INSPECTED
Beispiel 8: 18,2 g Bindemittel D wurden mit 1,6 g Oxazolin XII
neutralisiert und mit IO g Wasser verdünnt. Der Klarlack wurde
20 Minuten bei 1750C im Umluftofen gehärtet und ergab einen harten, elastischen Film.
Beispiele 9-18 : Pigmentierte Lacke und Vergleichsprüfungen
Beispiel 9: 80 g TiO„ vom Rutil-Typ wurden mit 40 % einer Bindemittellösung, die aus 96,5 g Bindemittel B, 20 g Hexamethoxymethylmelamin und 15,4 g Oxazolin II bereitet wurde, auf der Dreiwalze in 2 Durchgängen verrieben. Das Mahlgut wurde mit der restlichen Bindemittellösung aufgelackt und mit 126 g deionisiertem Wasser unter kräftigem Rühren auf eine Verarbeitüngsviskotiät von 40 s DIN 53 211 verdünnt. Der Lack wurde durch Spritzauftrag auf entfettetes Eisenblech appliziert " und nach 10 Minuten Ablüftzeit 30 Minuten bei 1300C bzw. 150°C im Umluftofen eingebrannt. Ein Vergleichslack wurde mit 5,5 g Dimethyläthanolamin anstelle von Oxazolin II hergestellt und unter denselben Bedingungen gehärtet.
Die Prüflinge wurden durch Immersion in deionisiertes Wasser bei 40°C und Auflegen eines wassergetränkten Wattebausches (2O0C) auf Wasserfestigkeit geprüft. Beurteilt wurde die Zeit bis zum Auftreten von Wasserbläschen.
Test Einbrenn
temperatur
Beispiel 9 V Stunden
Stunden
ergle] Lchsbeispie
Immersionstest
400C
130° C
15O0C
48
144
Stunden
Stunden
24
48
Stunden
Stunden
Wattebauschtest
20°C
1300C
15O0C .
240
240
96
100
Stunden
Stunden
609883/1260
Beispiel 10: 67 g Bindemittel A wurden mit 33 g sekundär-Butanol verdünnt und mit 14,5 g Oxazolin VII neutralisiert. Nach Zugabe
von 16,2 g Hexamethoxymethylmelamin wurde mit 30 g Wasser, deionisierttverdünnt. In dieser Bindemittelmischung wurden 81,7 g TiO0 (Rutiltyp) am Dissolver dispergiert. Anschließend wurde der Dispergieransatz durch Einarbeitung von 40 g deionisiertem Wasser auf Spritzviskosität von 36 s DIN 53 211 verdünnt. Der Lack wurde durch Spritzauftrag auf entfettetes Eisenblech appliziert und nach 10 Minuten Ablüftzeit 30 Minuten bei 1500C eingebrannt.
Ein Vergleichslack wurde mit 3,75 g DMEA anstelle von Oxazolin VII hergestellt und unter denselben Bedingungen appliziert und eingebrannt. Während der Vergleichslack mager aussieht und bei Schichtstärken oberhalb von 35 μΐη Kochblasen zeigt, ist die Lackierung gemäß Beispiel 10 füllig und bei Schichtstärken bis zu 60 μπι frei von Kochblasen.
Beispiel 11: 67 g Bindemittel C wurden mit 33 g Athylglykol verdünnt und mit 47,7 g einer 60%igen Lösung von Oxazolin VI in Methylglykol neutralisiert. Nach Einarbeitung von 22,4 g eines handelsüblichen partiell mit Methanol verätherten MeI-amin-Formaldehyd-Harzes(62%ig in Lösungsmittel-Wasser-Gemisch) und von 0,1 g eines handelsüblichen Verlaufmittels wurde mit 30 g deionisiertem Wasser verdünnt. Etwa 40 % dieser Bindemittelmischung wurden zur Anreibung von 92,5 g TiO2 (Rutiltyp) auf dem Dreiwalzenstuhl verwendet, nach dem Auflacken des Mahlgutes wurde mit 68 g einer Mischung aus gleichen Gewichtsteilen Wasser und Athylglykol auf Spritzviskosität 35 s DIN 53 211 verdünnt. Der pH der Lackprobe betrug.5,7 und wurde durch Zugabe von 1,7 g Triäthylamin auf 7,0 eingestellt. Bei diesem pH-Wert beträgt der Gehalt an flüchtigem Amin nur ein Fünftel im Vergleich zu einem Lack, der nur mit Triäthylamin bei sonst identischer Rezeptur hergestellt wurde.
Der Spritzlack nach Beispiel 11 und der Vergleichslack wurden auf Stahlblech verspritzt und nach 20 Minuten Verlüftezeit
609883/ 1260
30 Minuten bei 12O°C im Umluftofen eingebrannt, wobei gut glänzende, elastische Filme erhalten wurden.
Beispiel 12: Zur Neutralisation der im Eeispiel 11 beschriebenen Harzlösung wurden 24,6 g Oxazolin II verwendet. Der Film zeigte bei einer Trockenfilmstärke von 30 μΐη eine Pendelhärte nach König von 102 s, der Film nach Beispiel 10 eine Pendelhärte von 142 s und der TEA-neutralisierte Vergleichslack eine Pendelhärte von 78 s.
Beispiel 13r 45 g Bindemittel D wurden mit 8,8 g Oxazolin VII neutralisiert und mit 50,4 g TiO2 (Rutiltyp) vermählen. Das Mahlgut wurde mit 10 g Isopropanol und 20 g H3O deionisert auf 170 s DIN 53 211 verdünnt. Der Lack, der einen pH-Wert von 7,0 aufwies, wurde mit einer Aufziehrakel auf passiviertes Eisenblech aufgezogen und 20 Minuten bei 180°0 im Umluftofen eingebrannt.
Ein Vergleichslack wurde mit 1,9 g Dimethyläthanolamin anstelle von Oxazolin VII hergestellt und unter denselben Bedingungen gehärtet. Die lackierten Platten wurden einem Test durch Immersion in l%iger Waschmittellösung bei 74°C im geschlossenen Gefäß unterworfen. Nach 3 und 18 Stunden Testdauer konnten keine negativen Einflüsse durch das gemäß Beispiel 13 eingesetzte Oxazolin festgestellt werden.
Beispiel 14: 126,5 g Bindemittel A wurden mit 24 g Oxazolin II neutralisiert und nach Einarbeitung von 5 g Hexamethoxymethylmelam in auf der Dreiwalze in zwei Durchgängen mit 100 g TiO2 (Rutiltyp) vermählen. Das Mahlgut wurde mit 65 g einer Mischung Wasser/Butylglykol =4:1 auf 160 s DIN 53 211 verdünnt und der Lack mit einer 50 μΐη-Aufziehrakel auf 0,3 mm Weißblech aufgetragen. Die Proben wurden ohne Ablüftphase 2, 3 und 4 Minuten bei 24O0C im Umluftofen gehärtet. Die Beschichtungen zeigten Tiefziehfähigkeit und Kochfestigkeit in deionisertem Wasser und waren Lackierungen ebenbürtig, die aus einem Vergleichslack, der 7 g DMEAanäjeHe vxi Oxazolin enthielt, hergestellt worden waren. 609883/1260
Beispiel 15: 360 g Bindemittel B wurden mit 116 g Oxazolin XII neutralisiert und mit 264 g deionisiert @si Wasssr verdünnt. 260 g dieser Harzlösung wurden auf der Dreiwalze mit 400 g TiO2 (Rutiltyp) zu einer Lackpaste verrieben, die mit 440 g der Harzlösung, 150 g Hexamethoxymethylmelamin und 50 g eines flüssigen Epoxidharzes auf Basis von Cyclohexylmethylcyclohexanocarboxylat mit einer dynamischen Viskosität von 350 - 450 cp und einem Epoxidäquivalent von 130 - 136 zu einem Einbrennlack komplettiert wurde. Die Applikationsviskosität von 40 s DIN 53 211 wurde durch Einarbeitung von 450 g deionisiertem Wasser erreicht. Die Viskositätserhöhung nach 3 Wochen Lagerung bei Raumtemperatur war geringfügig und konnte durch Zugabe von Wasser korrigiert werden, während derselbe Lack mit 27 g TEA anstelle von Oxazolin als Neutralisationsmittel geliert war.
Der Spritzlack nach Beispeil 15 wurde auf 0,8 mm Eisenblech verspritzt und 30 Minuten bei 17O°C eingebrannt. Ein Vergleichslack, der mit dem Oxazolin-hältigen Bindemittel ohne Epoxidharz hergestellt und unter denselben Bedingungen appliziert wurde, gab im Vergleich zum Lack nach Beispiel 15 folgende Prüfergebnisse:
Beispiel.15 Vergleichsbeispiel
Trockenfilmstärke 50 μ 45 μ
Gitterschnitt DIN 53 151 2 5
Erichsentiefung DIN 53 156 4,4 mm 0,8 mm Pendelhärte nach König
DIN 53 157 187 S 195 S
Schlag nach Gardner 40/10 20/0
Beispiel 16: 45 g Bindemittel D wurden mit 8 g Oxazolin II bzw. 11,4 g Oxazolin X neutralisiert, mit 10 g Isopropanol und 25 g Wasser verdünnt und mit 49,2 bzw. 54,4 g TiO„ verrieben. Die Lacke wurden auf Glasplatten aufgezogen und 20 Minuten bei 1750C gehärtet. Ein mit 2 g Dimethyläthanolamin neutralisierter
609883/1260
VergleietsLack wurde unter deaselben Bedingungen gehärtet. Die Pendelhärte nach König betrug beim Vergleichslack 87 s/20 μ Filmstärke, beim Lack mit Oxazolin II 110 s/22 μΐη und beim Lack mit Oxazolin X 124 s/21 μηι.
Beispiel 17: 40 g Bißdemittel A wurden mit 20 g Äthylglykol verdünnt und mit 13 g einer 60%igen wäßrigen Lösung von Oxazolin I neutralisiert. Die Mischung wurde mit 15 g Hexamethoxymethylmelamin versetzt und mit 80 g Wasser verdünnt, wobei eine Klarlacklösung mit einer Viskosität von 35 s DIN 53 211 und einem pH-Wert von 6,5 resultierte.
In diese Klarlackmischung wurden käufliche, flüssige Pigmentpräparationen und Aluminiumpasten am Schnellrührer eingearbeitet, wobei gut stabile Lacke entstanden, die beim Lagern keinen Wasserstoff entwickelten und bei Spritzapplikationen* nach dem Einbrennvorgang Metalleffekt zeigten.
Beispiel 18: 60,5 g Bindemittel B wurden mit 25 g eines Präkondensates, das durch 2-stündige Reaktion bei 8O°C aus 32 g Hexamethoxymethylmelamin und 28,6 g Oxazolin II hergestellt worden war, neutralisiert und auf der Dreiwalze mit 75 g TiO2 verrieben. Das Mahlgut wurde mit 95 g deionisertem Wasser auf eine Viskosität von 33 s DIN 53 211 verdünnt. Der Lack wurde auf Eisenblech verspritzt und 30 Minuten im Umluftofen bei 1300C gehärtet.
Die Prüfung der Filme aus den Lacken nach Beispiel 17 und einem Vergleichslack nach Beispiel 8 ergab keine signifikanten Unterschiede:
Pendelhärte Erichsen- Schlag n. Gitter- Wassertest
nach König 'tiefung Gardner schnitt (Immersion
DIN53151 4O0C)
GT
Beispiel 18 190 8/28μΐη 5,7 mm 8O/5Oips 1-2 48Stunden
Beispiel ,9 182 8/3Ομηι 5,6 mm 7O/6Oipa 1-2 . 48Stunden
609883/1260
Das Beispiel zeigt, daß niedrigmolekulare Oxazoline durcli Präkondensation mit Hexamethoxymethylmelamin in eine besser wasserverträgliche Form übergeführt werden können, was sich in geringerem Verbrauch an Verdünnungswasser bzw. in der Erhöhung des Spritzfestkörpers vorteilhaft auswirkt.
Beispiel 19: Neutralisation eines wasseremulgierbaren Alkyd-
harzes
19 g eines wasseremulgierbaren Alkydharzes, das 9 % Polyäthylenglykol enthält und eine Säurezahl von 15 mg KOH/g und eine Hydroxylzahl von 150 mg KOH besitzt, werden mit 9 g Oxazolin VII neutralisiert und durch Einarbeitung von 65 destilliertem Wasser bei niedriger Rührgeschwindigkeit emulgiert. Es resultiert eine stabile Emulsion, die direkt mit Pigmenten verrieben werden kann und nach Zugabe von Melamin-Formaldehyd-Harz zur Herstellung von glänzenden, gut verlaufenden Lackierungen für den Einbrennbereich von 120 - 1400C verwendbar ist.
Ein Spritzlack nach Beispiel 19 wurde aus 60 g der beschriebenen Emulsion, 20 g Melamin-Formaldehyd-Harz (75%ig in Isobutanol), 40 g TiO« (Rutiltyp), 3 g Butyldiglykol und 40 g deionisiertem Wasser hergestellt. Der Lack wies eine Viskosität von 18 s DIN 53 211 auf und wurde nach Spritzapplikation auf Stahlblech 30 Minuten im Umluftofen bei 1300C eingebrannt. Ein Vergleichslack wurde mit Triäthylamin anstelle von Oxazolin VII hergestellt und unter denselben Bedingungen verarbeitet. Es wurden Filme mit Hochglanz erhalten, die Lackierung nach Beispiel 19 zeigte bei einer Trockenfilmstärke von 40 μιη keine KochblaseSj während beim Vergleichslack ab 25 ym Kochersclieinun= gu,a@ia auftrat ©a»
8QS8

Claims (6)

  1. atentaaspriielie
    Verwendung von niedrigmolekularen Oxazolinverbindungen der Allgemeinen Formel
    ,1
    - C
    O - C - H
    H
    1 2
    in der η 1 bis 4 sein kann und R bzw. R einwertige Reste aliphatischer und/oder cycloaliphatischer und/oder aromatischer und/oder heterocyclischer Kohlenwasserstoffe, welche gegebenenfalls Äther-, Ester- oder Hydroxylgruppen enthalten
    3
    und R ein n-wertiger Rest mit einem Molekulargewicht unter
    1 2
    500 aus den gleichen Gruppen wie die Reste R und R darstellen, gegebenenfalls zusammen mit anderen anorganischen oder organischen Basen zur Neutralisation wasserverdünnbarer, anionischer Kunstharze.
  2. 2. Verwendung niedrigmolekularer Oxazolinverbindungen gemäß
    Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen
    1 3
    einsetzt, in denen R bis R Hydroxylgruppen tragen.
  3. 3. Verwendung niedrigmolekularer Oxazolinverbindungen gemäß
    Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen
    1 12
    einsetzt, in denen R oder R und R Methylolgruppen darstellen.
  4. 4. Verwendung niedrigmolekularer Qxazolinverbindungen gemäß Ansprüchen I bis Z0 dadurch gekennzeichnet, daß man Ver-
    ges ©insetzt, In denen die am es-ständigen C-Atom in oefinölieheE. WassssF^toffatome gana oder teilweise durch
  5. S. Verwendung aiadrigsiolekularer Oxaaolinve^biEduagess gemäß den Ansprüchen 1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, daß man zur Neutralisation der Carboxylgruppen des Harzes 1 bis 2 äqui-
    ig
    valente Oxazolinverbindung pro Carboxyläquivalant ©insetzt.
  6. 6. Verwendung niedrigmolekularer Oxazolinverbinduagen gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Oxazolinverbindung in einer an ein Hexaalkoxymethy!melamin ankondensierten Form verwendet wird.
    609883/1260
DE19762621001 1975-06-17 1976-05-12 Verwendung von niedrigmolekularen oxazolinen als neutralisationsmittel von anionischen wasserverduennbaren kunstharzen Withdrawn DE2621001A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT464975A AT335022B (de) 1975-06-17 1975-06-17 Verwendung von niedrigmolekularen oxazolinen als neutralisationsmittel fur anionische wasserverdunnbare kunstharze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2621001A1 true DE2621001A1 (de) 1977-01-20

Family

ID=3566621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762621001 Withdrawn DE2621001A1 (de) 1975-06-17 1976-05-12 Verwendung von niedrigmolekularen oxazolinen als neutralisationsmittel von anionischen wasserverduennbaren kunstharzen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4256620A (de)
JP (1) JPS51151683A (de)
AT (1) AT335022B (de)
CA (1) CA1082840A (de)
DE (1) DE2621001A1 (de)
GB (1) GB1523508A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994003523A1 (de) * 1992-08-03 1994-02-17 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verfahren zur modifizierung von polymeren

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55151008A (en) * 1979-05-15 1980-11-25 Takeda Chem Ind Ltd Preparation of high molecular polymer having crosslinked structure
US5037867A (en) * 1990-04-12 1991-08-06 Ciba-Geigy Corporation Stabilized compositions containing substituted isoxazolidines
US5561178A (en) * 1995-10-05 1996-10-01 General Electric Company Addition polymer composition containing isoxazolidine compounds
WO2015089072A1 (en) * 2013-12-09 2015-06-18 Angus Chemical Company Low voc isoxazolidine as open time extenders in water borne paints
US9403999B2 (en) * 2014-04-01 2016-08-02 Angus Chemical Company Oxazoline compounds as open-time extenders for latex paints

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3423349A (en) * 1966-06-07 1969-01-21 Commercial Solvents Corp Oxazoline water repellant composition
US3493635A (en) * 1967-06-28 1970-02-03 Reichhold Chemicals Inc Polyester resins containing oxazoline derivatives
AT291571B (de) * 1969-07-29 1971-07-26 Vianova Kunstharz Ag Verfahren zur Herstellung von nach Neutralisation wasserverdünnbaren, wärmehärtbaren, selbstvernetzenden Copolymerisaten
US3679618A (en) * 1969-10-07 1972-07-25 Du Pont Electrodeposition of fluorocarbon polymers
CH583308A5 (de) * 1973-09-24 1976-12-31 Inventa Ag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994003523A1 (de) * 1992-08-03 1994-02-17 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verfahren zur modifizierung von polymeren

Also Published As

Publication number Publication date
AT335022B (de) 1977-02-25
CA1082840A (en) 1980-07-29
JPS51151683A (en) 1976-12-27
GB1523508A (en) 1978-09-06
US4256620A (en) 1981-03-17
ATA464975A (de) 1976-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2419179C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Lackbindemitteln
DE3311517A1 (de) In der hitze selbstvernetzende lackbindemittel, ihre herstellung und verwendung
DE2507842A1 (de) Waessrige ueberzugsmittel
DE2815096A1 (de) Verfahren zur herstellung wasserloeslicher alkydharze
EP0131038B1 (de) Wasserdispergierbare bindemittel für kationische elektrotauchlacke und verfahren zu ihrer herstellung
DE2507884B2 (de) Verfahren zur Herstellung wäßriger Dispersionen von pigmentierten Überzugsmitteln
EP0136411B1 (de) Hitzehärtbare Bindemittelmischung
DE3325061A1 (de) Stickstoffbasische gruppen tragendes kunstharz, dessen herstellung und verwendung
DE2621001A1 (de) Verwendung von niedrigmolekularen oxazolinen als neutralisationsmittel von anionischen wasserverduennbaren kunstharzen
DE2840574A1 (de) Zusammensetzung eines wasser-reduzierbaren acryl-emaillelackes
DE1670082A1 (de) Aminoplastharze
DE2854440A1 (de) Beschichtungsmasse
EP0688350B1 (de) Ofentrocknende, nach neutralisation mit basen wasserverdünnbare lacke
EP0134970A1 (de) Flüssige Beschichtungskompositionen auf der Basis von amidgruppenhaltigen Aminoharnstoffharzen mit gegebenenfalls Urethan- oder Thiourethangruppierungen
DE3224864C2 (de)
DE1644822C3 (de) Einbrennlacke
EP0350892B1 (de) Hitzehärtbare Überzugsmittel und deren Verwendung
CH635611A5 (de) Verfahren zur herstellung von waessrigen harzdispersionen.
DE2935066C2 (de) Grundierungsmittel für korrosionsanfällige Substrate
EP0043462B1 (de) Alkoxialkylaminotriazin-Umetherungsprodukte und ihre Verwendung
DE1644815C3 (de) Mischung auf Basis von Umsetzungsprodukten von Zerewitinoff-aktiven Verbindungen mit N- Alkoxymethylispcyanaten
DE1218642B (de) Waessrige UEberzugsmittel und Einbrennlacke auf der Basis wasserloeslicher Salze von oelmodifizierten Alkydharzen
DE2312063A1 (de) Wasserverduennbare ueberzugsmittel
DE69819071T2 (de) Rheology kontrollierende Mittel für wärmehärtende Überzugsmittel mit hohem Feststoffgehalt
AT236129B (de) Verfahren zur Herstellung von Lacken, Imprägnierungen und Klebstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VIANOVA KUNSTHARZ AG, 8402 WERNDORF, AT

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BERENDT, T., DIPL.-CHEM. DR., PAT.-ANW., 8000 MUEN