DE2619931A1 - Falschdecke oder blendwand - Google Patents

Falschdecke oder blendwand

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Camille Anthonicz
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/30Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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Description

DIPL.-ING. KLAUS BEHN L. Q I νί sf O I
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22 Wl DENMAYERSTRASSE 6 TEL. (089) 22 25 30 - 29 51 92
5. Mai 1976
Uns. Zeichen: A 10776 Ml/ib
Firma SOCIETE NORMALU, 6868Ο Kembs, Frankreich
Falschdecke oder Blendwand
Es sind Falschdecken bekannt, die aus einem Rahmen bestehen, der horizontal in einem Raum im oberen Bereich der Wände befestigt wird und der aus Rahmenleisten zusammengesetzt ist, die eine bestimmte Profilform aufweisen, während außerdem eine Stoffbahn aus Plastikfolie oder Gewebe im Rahmen aufgespannt gehalten ist, wobei ein an der Stoffbahn fester Rand mit dan Rahmen verbunden ist.
Eine derartige Falschdecke ist mit Nachteilen behaftet. Vor allem muß die Stoffbahnrandleiste, die eine Art Haken bildet, eine innerhalb relativ enger Grenzen liegende Härte haben. Wenn die Randleiste nicht ausreichend stabil ist, dann kann sie aushaken, wenn ihre Hakenteil sich öffnet. Ist die Randleiste dagegen zu steif, dann kann sie sich nicht dehnen. Wird die Randleiste in einer Rille eingeklemmt, dann ist der Vorgang, sie an die richtige Stelle einzusetzen, schwierig. In der Rille kann die Randleiste nicht verschoben werden, so daß, wenn sie
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Bankhaus Merck, Finck & Co.. München. Nr. 25464 I Bankhaus H. Aufhäuser. München, Nr. 261300 Postscheck: München 20904-800
Telegrammadresse: Patentsenior
nicht genau an der richtigen Stelle sitzt, sie über eine bestimmte Länge ausgehakt werden muß, damit dieser Mangel behoben werden kann.
Schließlich ist auch noch das Lösen der Randkante mit Schwierigkeiten verbunden, da sie eingeklemmt ist. Eine darin wenig geübte Person kommt dabei an einen Punkt, wo die untere Lippe der Randkante angehoben werden muß.
Mit der Erfindung wird deshalb eine Falschdecke geschaffen, die sehr einfach aufgebaut ist, weshalb auch ihre Anbringung dann beträchtlich leichter vonstatten geht.
Die Falschdecke oder Blendwand nach der Erfindung steht aus einem an einer Decke oder an einer Wand befestigten Rahmen aus Profilleisten, die eine ebene Außenfläche haben, und aus einer Stoffbahn aus Folienmaterial oder Gewebe, die gespannt im Rahmen gehalten wird, in dem am Rahmen eine an der Stoffbahn fest sitzende Randkante angreift. Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofilleiste einen hintergreifbaren Flanschrand hat, an dem eine von der Stoffbahn ausgeübte Zugkraft angreifen kann, und daß die Randleiste einen Querschnitt in Hakengestalt hat, mit der sie den Flanschrand hintergreift. Die Randleiste besteht aus einem mit der Stoffbahn fest verbundenen dünnen Abschnitt, an den sich nach außen und unter die Stoffbahn führend ein stärkerer Abschnitt anschließt, der zusammen mit dem dünnen Abschnitt eine zur Mitte der Stoffbahn hin offene Rille bildet, in die der Rand der Profilleiste
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eingreifen kann, wenn die Stoffbahn sich innerhalb des Rahmens befindet.
Die Randleiste besteht aus einem hinreichend elastischen Plastikmaterial, dessen Querschnittsform vor und nach dem Einhängen an der Profilleiste unverändert ist. Vorzugsweise wird der dünne Abschnitt der Randleiste im Hochfrequenzschweißverfahren mit der Stoffbahn verbunden. Der stärkere Abschnitt kann abgerundet oder kantig sein. Mit der Erfindung verbindet sich der Vorteil, daß die Falschdecke oder Blendwand sehr einfach angebracht werden kann, auch von einem Nichtfachmann. Sie erfordert keine übermäßig große Genauigkeit bezüglich der Seiten der beiden Hauptbestandteile, nämlich der Randleiste mit dem Hakenteil und der Rahmenleiste, da diese beiden Elemente aus einem Plastikwerkstoff bestehen und da der eine darüberhinaus nachgiebig ist. Es entfallen deswegen die zusätzlichen Arbeiten der Toleranzüberwachung, und damit ergibt sich weniger Ausschuß.
Die Einfachheit des Aufbaus der Falschdecke vermindert beträchtlich das Wagnis, daß die Folienbahn bei der Montage reißt. Der den Haken bildende Rand braucht nicht die Härte zu haben, die bei den bisher bekannten Falschdecken erforderlich ist, bei denen der Haken in einem Sitz blockiert ist. Vielmehr hat er in der Praxis dieselbe Elastizität wie die Folie.
Während des Anbringens kann der Rand leicht in seiner Halterung verschoben werden, so daß damit die Möglichkeit zu falscher Handhabung ausgeschlossen ist.
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Um die Folienbahn von der Rahmenleiste zu lösen, genügt ein Griff mit der Hand, ohne daß ein spitzer Gegenstand eingesetzt zu werden braucht. Mit anderen Worten, die Falschdecke oder die Blendwand nach der Erfindung können sicher, schnell und wirtschaftlich angebracht werden, ohne daß hierfür ein qualifizierter Fachmann benötigt wird. Man kann außerdem sehr leicht die Folienbahn abnehmen, um etwa dahinter Reparaturen an elektrischen Leitungen oder Wasserrohren vorzunehmen.
Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung besitzt die Rahmenleiste auf der Rückseite des Flansches eine Abstützung, gegen die das vorderste Ende des Hakenteils abstützt, wenn der Haken aufgrund einer auf ihn einwirkenden, besonders großen Zugkraft der Folienbahn aufgebogen wird.
Es wurde festgestellt, daß bei gewissen Anwendungsfällen, wenn die Folienbahn stark gezogen wird, die Gefahr besteht, daß sich der Haken der Randleiste öffnet, so daß dann die Folienbahn durch den Flansch nicht mehr hinreichend gehalten wird. Mit der Zusatzeinrichtung wird nunmehr eine sichere Blockierung des Hakens an dem Flanschrand gewährleistet, so daß er sich nicht mehr aushängen kann. Die Erfindung wird nun an einigen Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung nochmals erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: einen Schnitt durch eine perspektivisch dargestellte Anordnung der Erfindung bei einer Fälschdecke, wobei die Folienbahn an der Rahmenleiste eingehängt ist,
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die den Rahmen bildet;
Fig. 2: die Schnittdarstellung der Rahmenleiste und der Folienbahn bei ausgehängter Randleiste;
Fig.3* Schnittdarstellungen verschiedener AusfUhrungsformen 4 u.5":
der Rahmenleiste;
Fig. 6: eine Frontansicht der Rahmenleiste in der Nähe einer
Raumecke;
Fig. 7: einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 Vertikalschnitte, die das Ein- bzw. Aushängen der Found 9:
lienbähn an der Rahmenleiste verdeutlichen;
Fig.10: eine schematisierte Draufsicht auf eine in einem polygonalen Raum mit den Elementen der Erfindung angebrachte Falschdecke;
Fig.11: einen vertikalen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rahmenleiste mit eingehängten Folienbahnen.
Die Fig. 1 zeigt, daß die Falschdecke nach der Erfindung einen horizontal gelagerten Rahmen aufweist, der durch äußere Rahmenleisten 1 gebildet wird, sowie eine Folienbahn 2 aus Polyvinylchlorid oder einem ähnlichen Material, die im Innenraum des Rahmens horizontal aufgespannt gehalten wird. Die Rahmenleiste 1 ist am oberen Teil der Wand 3 eines Raumes fest angebracht. Diese Rahmenleiste könnte Jedoch auch an der Decke k des Raumes befestigt sein, wie dies die Fig. 3 zeigt.
Die Rahmenleiste 1 besitzt einen vertikal verlaufenden Schenkel la, mit dem sie an der Wand befestigt ist, und einen unte-
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ren horizontalen Schenkel Ib, der in den Raum hineinsteht und an seinem Ende mit einer Aufkantung Ic versehen ist, die vertikal nach oben gerichtet ist. Der untere horizontale Schenkel Ib trägt auf seiner Oberseite einen Steg ld, der nach oben und in Richtung auf den ersten Schenkel la absteht. Dieser Steg ld läuft in eine horizontale Leiste 5 aus, die auf den Schenkel la gerichtet ist.
Entlang allen Rändern trägt die Folienbahn 2 eine Handleiste 6 aus einem elastischen Kunststoffmaterial mit einem Hakenteil daran, der zurück in Richtung auf die Folie gerichtet ist. Die Randleiste 6 ist mit einem dünnwandigen Bereich 6a mit der Folienbahn 2 verbunden, beispielsweise durch Hodi frequenzschweissen, wobei dieser dünnwandige Teil von der Folienbahn 2 weg in einen dickeren Abschnitt 6b übergeht, der eine Art Wulst darstellt, Dieser Wulst kann abgerundet oder kantig sein. Der dünnwandige Bereich 6a und der Wulst 6b schließen zwischen sich eine Rille 6c ein, die zur Mitte der Folienbahn 2 hin offen ist. Diese Rille dient zur Aufnahme der horizontalen Kante 5 des Steges oder Flansches Id, wenn die Folienbahn 2 innerhalb des Rahmens ausgespannt ist, wie es die Fig. 1 zeigt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Randleiste 5 genau entgegen der Zugkraft gerichtet ist, die in der Folienbahn 2 wirkt und mit f angedeutet ist. Der geneigte Steg Ib dient als Abstützung für die Flanschrippe 5 und nimmt die Zugspannung von der Folienbahn 2 auf.
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Die Rahmenleiste, aus der der Rahmen zusammengesetzt ist, kann verschiedene Ausbildung haben. In der Fig. 3 ist eine Rahmenleiste 7 gezeigt, die im Großen gesehen T-Form mit einem senkrechten Schenkel Ja. hat, der an der Decke 4 in irgendeiner Weise befestigt ist, sowie zwei waagrechte Schenkel 7b und 7c Jeder waagrechte Schenkel trägt eine horizontal und •in Richtung auf den senkrechten Mittelschenkel Ja. gerichtete Flanschleiste 5. Eine derartige Doppelrahmen&eiste 7 wird angewendet, wenn die Abmessungen der Decke es erforderlich machen, mehrere Folienelemente einzusetzen. Es können dann zwei Folienbahnen 2 mit ihren Randleisten 6 an den beiden Stegkanten 5 eingehängt werden, wobei sie dann in derselben Hor-izontalebene liegen.
Fig. 4 zeigt eine Rahmenleiste 8, an der zwei Folienbahnen 2 eingehängt werden können, von denen die eine eine Falschdecke ist, während die andere eine Blendwand darstellt. Die Rahmenleiste oder Schiene 8 besitzt einen vertikal liegenden Schenkel 8a, der an der Wand 3 befestigt wird, ferner einen horizontalen Schenkel 8b, der vom senkrechten Schenkel 8a absteht und einen oberen, horizontalen Stegflansch 5 trägt, der auf den Schenkel 8a zu weist, so daß an ihm eine horizontale Folienbahn 2 als Falschdecke eingehängt werden kann, und einen senkrecht verlaufenden Schenkel 8c, der vom äußeren Ende des horizontalen Schenkels 8b äach unten steht und einen unteren, vertikalen Stegflansch 5a trägt, der nach oben weist in Richtung auf den Schenkel 8b, so daß daran die Randleiste 6 der Folienbahn 2 für die Wandverkleidung eingehängt wird.
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Fig. 5 wiederum zeigt eine Ausführungsvariante der Rahmenschiene 9 mit einem vertikalen Schenkel 9a, an dem ein oberer vertikaler Stegflansch 5b sitzt, der nach unten weist. An diesen Stegflansch 5b kann eine Folienbahn 2 zur Wandverkleidung eingehängt werden. Ferner ist ein unterer waagrechter Schenkel 9b mit einem horizontalen, in Richtung auf den Schenkel 9a gerichteten Stegflansch 5 vorgesehen, so daß daran eine weitere Folienbahn 2 als Falschdecke eingehängt werden kann.
Um beispielsweise eine Falschdecke zu montieren, werden zunächst die entsprechenden Rahmenlßisten 1, 7, 8, 9 im obefcen Bereich der Wände eines Raumes befestigt, so daß sie einen horizontal liegenden Rahmen bilden. In den Innenwinkeln und mit entsprechendem Abstand von den Scheiteln dieser Winkel werden Ausschnitte 11 in den horizontalen Stegleisten 5 und den sie tragenden Flanschen Id (Fig. 6, 7 und 10) vorgenommen. Die Län-
be
ge der Ausschnitte 11 (trägt etwa 20 cm.
Nachdem die Rahmenleisten angebracht sind, wird die Randleiste 6 mit den verschiedenen Winkeln im Rahmen eingehängt mit Hilfe eines steifen Spachtels oder eines abgewinkelten Blechs.
In der Fig. 8 ist schematisch angedeutet, wie die Randleiste 6 in ihrem Hakenteil mit .Hilfe eines gestrichelt angedeuteten Spachtels 12 eingehängt wird. Ist die Randleisfee 6 an der Stegkante 5 im Bereich der Innenwinkel der Rahmenleiste eingehängt, dann nimmt die Folienbahn 2 die in Fig. 10 angedeutete Lage ein. Der Rand der Folienbahn 10 ist gekrümmt. Dieser Rand kann
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nun über seine gesamte Länge mit Hilfe des Spatels oder einer Rolle an der Planschkante 5 eingehängt werden, indem er entlang der Kante der Rahmenleiste, die in regelmäßigem Abstand mit Einschnitten versehen ist, entlanggleitet.
Da der Hakenteil 6 frei auf der Stegkante 5 ruht, ergibt sich von selbst ein Gleichgewicht aufgrund der Zugbelastung. Figur 9 zeigt deutlich, daß das Abnehmen der Folienbahn 2 keinerlei Schwierigkeit bereitet. Es genügt, wenn von unten nach oben im Sinne des Pfeils gestoßen wird, so daß die elastische Randleiste 6 von der Stegkante 5 freikommt, woraufhin die Folienbahn 2 dann frei ist. Da das Abheben mit der Hand ohne Verwendung eines Werkzeugs vor sich gehen kann, besteht keine Gefahr, daß die Folienbahn 2 beschädigt wird.
Die Falschdecke nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie leicht angebracht werden kann und zwar durch Laien. Hinzu kommt, daß die Abschnitte der Randleiste 6 und der Rahmenleiste 1 keine sehr genauen Kanten haben müssen.
Die Fig. 11 nun zeigt eine Rahmenleiste 8 mit einem vertikalen Schenkel 8a zum Befestigen der Leiste an der Wand, einem horizontalen Schenkel 8b, der vom Schenkel 8a absteht und eine obere horizontale Flanschkante 5 aufweist, die zum Schenkel 8a hin gerichtet ist, so daß daran eine Folienbahn 2 eingehängt werden kann für eine Falschdecke. Gemäß der besonderen Ausführungsform der Erfindung ist auf der Oberseite des horizontalen Schenkels
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8b hinter der Flanschkante 5 ein Anschlag 13 ausgeformt, gegen den die Spitze 6b der Randleiste 6 anstößt, wenn infolge eines besonders Sbarken Zuges von der Folienbahn 2 her der Hakenteil der Randleiste 6 aufgebogen wird.
Dieser Anschlag 13 kann jede geeignete Gestalt haben, kann durchlaufend in Form einer Rippe oder unterbrochen sein. Er kann im Querschnitt dreieckig wie auf der Zeichnung mit einer vertikalen Anstoßfläche ausgebildet sein, gegen die die Spitze 6b der Randleiste anstößt, und mit einer schräg zum Innenschenkel 8a hin geneigten Fläche.
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Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1.JFalschdecke oder Blendwand, bestehend aus einem an einer Decke oder einer Wand befestigten Rahmen aus Profilschienen, die eine ebene Außenfläche haben, aus einer Stoffbahn aus Folienmaterial oder Gewebe, die dadurch im Rahmen aufgespannt gehalten wird, daß eine mit der Folienbahn fest verbundene Randleiste am Rahmen angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofil-
hinter
leiste (1) einen greifbaren Flanschrand (5) hat, an dem eine Zugkraft der Folienbahn (2) angreifen kann, und daß die Randleiste (6) im Querschnitt Hakengestalt hat und den Flanschrand (5) hintergreift.
2. Falschdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (6) einen dünnwandigen Abschnitt (6a) aufweist, der mit der Folienbahn (2) verbunden ist und der nach außen und unter die Folienbahn durch einen Wulst (6b) fortgesetzt wird, der mit dem dünnwandigen Teil (6a) eine Rille (6c) umschließt, die zur Mitte der Folienbahn (2) hin offen ist und in der der Flanschrand (5) der Rahmenleiste Aufnahme findet, wenn die Folienbahn in dem Rahmen eingespannt ist.
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3. Falschdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (6) aus einem elastischen Kunststoff besteht und eine Querschnittsgestalt hat, die vor und nach dem Einhaken am Flanschrand (5) gleich ist.
4. Falschdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Teil (6a) der Randleiste (6) mit der Folienbahn (2) hochfrequenzverschweißt ist.
5. Falschdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Teil (6b) der Randleiste (6) abgerundet ist und keine scharfe Kante aufweist.
6. Falschdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleiste (1) in jedem Winkel und in der Nähe des Scheitels des Winkels einen Ausschnitt (11) in dem Flanschrand (5) hat.
7. Falschdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleiste (7) die Gestalt eines kopfstehenden T hat und mit ihrem Mittelschenkel (7a) an der Decke oder der Mauer befestigbar ist, während auf den beiden, zum Mittelschenkel (7a) senkrecht stehenden Seitenschenkeln (7b,7c) zu diesen parallele und zum Mittelschenkel (7a) hinweisende Flanschränder (5) vorgesehen sind.
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8. Falschdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleiste (8,9) zwei Flanschränder (5) aufweist, von denen der eine horizontal und der andere vertikal gerichtet sind.
9. Falschdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rahmenleiste (1) hinter dem Flanschrand (5) ein Anschlag (13) vorhanden ist, gegen den das äußere Ende (6b)
des Hakenteils der Randleiste (6) anstößt, wenn der Haken durch
starke Zugkraft von der Folienbahn (2) her aufgebogen wird.
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ORlGiMAL INSPECTED
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