DE2619614A1 - Verfahren zum behandeln von in mehreren schichten lackierten fahrzeugkarosserien - Google Patents

Verfahren zum behandeln von in mehreren schichten lackierten fahrzeugkarosserien

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DE2619614A1
DE2619614A1 DE19762619614 DE2619614A DE2619614A1 DE 2619614 A1 DE2619614 A1 DE 2619614A1 DE 19762619614 DE19762619614 DE 19762619614 DE 2619614 A DE2619614 A DE 2619614A DE 2619614 A1 DE2619614 A1 DE 2619614A1
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Withdrawn
Application number
DE19762619614
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Walter Mayr
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Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Publication date
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D3/00Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
    • B05D3/12Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05D7/536Base coat plus clear coat type each layer being cured, at least partially, separately
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

AUDI NSU AUTO UNION 3 Ingolstadt, '15.04.1976
Aktiengesellschaft <C Za/L IP 1421 8O7O Ingolstadt _ A
Postfach 220 26 196 H
Verfahren zum Behandeln von in mehreren Schichten lackierten Fahrzeugkarosserien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Behandeln von in mehreren Schichten lackierten Fahrzeug-Karosserien, bei dem die zu lackierenden Oberflächen nach dem Aufbringen und Aushärten einer Grundlackierung durch einen Schleifvorgang aufgerauht und egalisiert werden, wonach dann eine weitere Lackschicht und/oder ein Decklack aufgebracht wird.
Bei der Lackierung von Fahrzeug-Karosserien, die in der Regel in 3 Schichten - einer Grund-, einer Füll- und einer Decklackierung - aufgebracht wird, ist insbesondere das zwischen den einzelnen Schichten erforderliche Aufrauhen und Egalisieren der zuletzt aufgebrachten Lackschicht zeitraubend und lohnintensiv. Der Schleifvorgang wird an gerundeten. Stellen der Karosserie und in Sicken, Einbuchtungen usw. unmittelbar von Hand und an annähernd geraden Oberflächen mit Winkel-Handschleifmaschinen ausgeführt. Bei einer Serienfertigung von PKW-Karosserien sind dabei bis zu 6 Personen an einer Karosserie tätig.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, mit ■ dem der personelle Aufwand bei der Serienfertigung verringert und der Zeitaufwand des Schleifvorganges verkürzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schleifvorgang im wesentlichen automatisch mittels ständig an den Oberflächen der Fahrzeug-Karosserie anliegenden, einen Schleifeffekt bewirkenden Bürstenwalzen erfolgt, wobei die Fahrzeug-Karosserie die Bürstenwalzen durchläuft. Die Bürstenwalzen können aus feinen Stahldrähten oder aus Bürstenhaaren mit eingebetteten Schleifkörnern bestehen. Während die Bürstenwalze rotiert, wird die Karosserie an der Bürstenwalze vorbei gefördert. Dabei entsteht an der Oberfläche der Karosserie ein linear verlaufendes,.feines Schliffbild mit genügender Rauhigkeit für die jeweils nachfolgende Lackschicht. Selbstverständlich verbleiben auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Stellen, beispielsweise ausgerundete Ecken oder dergleichen, die von der Bürstenwalze nicht bestrichen werden und von Hand nachgeschliffen werden müssen. Diese Stellen sind jedoch flächenmäßig sehr gering, sodaß eine oder zwei Personen für die erforderliche manuelle Nacharbeit ausreichen.
Die Bürstenwalzen können seitlich und oberhalb der Karosserie angeordnet und im Profil zumindest annähernd der Kontur der
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Fahrzeug-Karosserie angeglichen sein. Dadurch werden auch Rundungen zufriedenstellend geschliffen und ein in weiten Bereichen gleichmäßiger Anpreßdruck an den Karosserie-Oberflächen erreicht. Die zur Durchführung des Verfahrens notwendige Anlage kann im Prinzip den bekannten Fahrzeug-Waschanlagen entsprechen, bei denen die Bürstenwalzen vollautomatisch vertikal und horizontal der Kontur der Fahrzeug-Karosserie folgen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im nachstehenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Fahrzeug-Karosserie 1 ist nach deren Herstellung und Reinigung einer Grundlackierung, z. B. einer Elektrotauchlackierung/unterzogen worden. Der vor einer weiteren Beschichtung erforderliche SchleifVorgang wird in einer Vorrichtung 2 bewirkt, die im Prinzip einer Fahrzeug-Waschanlage entspricht. In der Vorrichtung 2 sind Bürstenwalzen 3, 4- und 5 seitlich und oberhalb der Karosserie' 1 angeordnet. In den Bürstenhaaren der Bürstenwalzen 3, 4- und 5 sind kleinste Schleifkörner (nicht dargestellt) eingebettet. Das Profil der Bürstenwalzen 3, 4- und 5 ist der Kontur der Karosserie 1 angeglichen. Die Karosserie 1 wird mittels eines Förderbandes 6 in Richtung des Pfeiles durch die Vorrichtung 2 gefördert, wobei die rotierenden Bürstenwalzen 3, 4- und 55 gesteuert durch eine Automatik der Vorrichtung 2, ständig gegen die Oberfläche der Karosserie 1 angepreßt werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann nach der Grundlackierüng
und nach der Füllackierung, bei Nacharbeit auch für das Schleifen der D-.cklackierung - ggf. bei Teillackierung auch mit nur einer Bürstenwalze - angewandt werden. Für die verschiedenen
Schleifvorgänge können je nach Lackhärte und gewünschter Feinheit des Schliffbildes unterschiedlich rauhe Bürstenw.alzen
und/oder unterschiedliche Durchlaufgeschwindigkeiten der Karosserie von Vorteil sein.
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Leerseite

Claims (2)

AUDI NSU AUTO UNION Ingolstadt, 15.04.1976 Aktiengesellschaft Za/L IP 1421 Ingolstadt O C 1 Q C 1 / Postfach 220 ID I 30 Patentansprüche
1./ Verfahren zum Behandeln von in mehreren Schichten
^ lackierten Fahrzeug-Karosserien, bei dem die zu lackierenden Oberflächen nach dem Aufbringen und Aushärten einer Grundlackierung durch einen Schleifvorgang aufgerauht und egalisiert werden, wonach dann eine weitere Lackschicht und/oder ein Decklack aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifvorgang im wesentlichen automatisch mittels ständig an den Oberflächen der Fahrzeugkarosserie anliegenden, einen Schleifeffekt bewirkenden Bürstenwalzen erfolgt, wobei die Fahrzeug-Karosserie die Bürstenwalzen durchläuft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalzen seitlich und oberhalb der Fahrzeug-Karosserie angeordnet und im Profil zumindest annähernd der Kontur der Fahrzeug-Karosserie angeglichen sind.
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ORIGINAL INSPECTED
DE19762619614 1976-05-04 1976-05-04 Verfahren zum behandeln von in mehreren schichten lackierten fahrzeugkarosserien Withdrawn DE2619614A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4021907C1 (de) * 1990-07-10 1991-05-08 Josef 8000 Muenchen De Woller
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FR2855480A1 (fr) 2003-05-30 2004-12-03 Eisenmann France Sarl Machine de depoussierage pour ateliers de peinture de carrosseries de vehicules automobiles
WO2004108490A1 (fr) 2003-05-30 2004-12-16 Eisenmann France Sarl Machine de depoussierage pour ateliers de peinture de carrosseries de vehicules automobiles

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Owner name: AUDI AG, 8070 INGOLSTADT, DE

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