DE261910C - - Google Patents

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DE261910C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/04Aerobic processes using trickle filters
    • C02F3/043Devices for distributing water over trickle filters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JW: 261910 -KLASSE 85 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Verteilen von Flüssigkeiten, besonders von Abwässern über Oxydationsfilterbeete. Insbesondere betrifft sie solche Vorrichtungen dieser Art, welche mit über den Verteilerrohröffnungen angeordneten Zerstäubern versehen sind. Die Erfindung bezweckt eine einfache und gründliche Reinigung derartiger Vorrichtungen. Gegenüber den bekannten Reinigungsvorrichtungen besteht zu diesem Zwecke die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Zerstäuber hohl ausgebildet sind und mit einer Druckwasserleitung in Verbindung stehen, so daß eine Spülung der Verteilerrohre durch die Zerstäuber hindurch ermöglicht wird. Um ferner das mittels der Druckwasserleitungen den Zerstäubern zugeführte Spülwasser abfließen zu lassen, besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß die Verteilerrohre mit absperrbaren Auslaßrohren für das Spülwasser versehen werden. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung .ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt. Fig. 2 ist eine Aufsicht und Fig. 3 ein Querschnitt der Oxydationsanlage. Fig. 4 ist eine Einzelansicht einer
. Streuvorrichtung mit einer Spülröhre in größerem Maßstabe. Fig. 5 zeigt schematisch die Anordnung der Streu- und Spülrohre.
Mit ι ist das Filter und mit 2 sind die auf demselben angebrachten Streurohre bezeichnet, welche mit einer Mehrzahl von Streuöffnungen 3 versehen sind, die gruppenweise oder alle gleichzeitig gereinigt werden können. Zu diesem Zwecke ist über jeder Streuöffnung 3 der Rohre 2 ein Spülrohr 4 vorgesehen, dessen unteres mit einem Rohrmundstück versehenes Ende sich unmittelbar oberhalb der Öffnung 3 befindet. Dieses Mundstück ist derart gestaltet, daß es den eigentlichen Zerstreuer 5 bildet. Letzterer ist verschraubbar an einem am unteren Ende des Rohres 4 befestigten Nippel 6, auf welchem ferner eine Gegenmutter 7 vorgesehen ist, um ihn in eingestellter Lage festzuhalten. Das Rohr 4 ist zweckmäßig aus Blei hergestellt, damit der Zerstreuer 5 über die Öffnung 3 nur dadurch eingestellt zu werden braucht, daß das Rohr etwas nach der einen oder der anderen Seite gebogen wird. Jedes Streurohr ist mit einem von einem Hahn ο. dgl. für gewöhnlich abgesperrten Auslaßrohr 8 versehen. Die Spülrohre jeder Reihe sind an ein gemeinsames, sich über dem betreffenden Streurohr erstreckendes Rohr 9 für Druckwasser angeschlossen, wie Fig. 5 zeigt. Jedes Rohr 9 hat einen Hahn 10, durch welchen das unter Druck stehende Spülwasser abgesperrt oder zugelassen werden kann.
Im Räume oberhalb des Filters kann eine Leitung 11 für das Absaugen der verunreinigten Luft vorgesehen sein. Diese Leitung ist zweckmäßig mit einer Mehrzahl von Ansaugtrichtern 12 versehen. Das Rohr 11 kann an ein Geblase oder eine andere (nicht gezeichnete)
Saugvorrichtung angeschlossen sein oder auch, wie in der Fig. ι mit punktierten Linien angegeben ist, in eine Trommel 13 münden, in welcher ein natürlicher oder künstlicher Zug erzeugt wird. In diese Trommel münden auch die bekannten, in das Filter eingelegten Lüftungsrohre 14 ein, welche also auch je nach den Umständen das Filter mit natürlichem» oder künstlichem Zug auslüften.
Das zu reinigende Abwasser wird in die Rohre 2 eingepumpt oder in anderer Weise eingeführt, so daß es durch die Löcher 3 herausgepreßt wird. Hierbei zerstreuen die über den Löchern herabhängenden Zerstreuer 5 das schmutzige Wasser über das Filter. Wenn Schlamm und andere feste Verunreinigungen die Zerstreuer verstopfen, braucht man nur den Hahn oder die Hähne 10 zu öffnen. Dann strömt das Wasser unter Druck durch die Spülrohre 4 und die röhrenförmigen Zerstreuer 5 herunter und spült die Streuvorrichtungen aus. Gleichzeitig werden die Auslaß leitungen 8 geöffnet, so daß die losgespülten Verunreinigungen durch die Rohre 2 weggespült werden. Die geringe Menge schmutzigen Wassers, die somit das Filter nicht passiert hat, kann durch ein besonderes Filter geleitet oder in einem besonderen Brunnen aufgesamrnelt und gegebenenfalls wieder in die Streurohre eingeführt werden. In gewissen Fällen läßt man es zusammen mit dem filtrierten Wasser ablaufen, da die geringen Verunreinigungen, die bei dem Ausspülen herausgelassen werden, das filtrierte Wasser in keinem nennenswerten Gxade verunreinigen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Verteilen von Flüssigkeiten, besonders von Abwässern, über Oxydationsfilterbeete mit über den Verteilerrohröffnungen einstellbaren Zerstäubern, dadurch gekennzeichnet, daß diese (5) hohl ausgebildet sind und mit einer Druckwasserleitung (9, 4) in Verbindung stehen, um eine Spülung der Verteilerrohre (2) durch die Zerstäuber (5) hindurch zu ermöglichen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrohre (2) mit absperrbaren Auslaßrohren (8) versehen sind, durch die das mittels Druckwasserleitungen (9, 4) den Zerstäu- ■ bern (5) zugeführte Spülwasser abfließen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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