DE2619058B2 - Wandschutzvorrichtung - Google Patents

Wandschutzvorrichtung

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RIEBER WERKE HEINRICH RIEBER KG 7410 REUTLINGEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/026Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially adapted for cushioning impacts
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wandschutzvorrichtung mit einer parallel zu der zu schützenden Wand verlaufenden, profilierten und auf ihrer gesamten Rückseite mit einer an der zu schützenden Wand befestigbaren eigensteifen Kunststoffschaumunterlage fest verbundenen Stahlschiene.
Durch die DE-OS 22 16 324 ist eine Stoßdämpfvorrichtung dieser Art bekannt, bei welcher eine äußere Stahlschiene über einen elastisch verformbaren Kunststoffschaumkörper mit einer Tragschiene verbunden ist. Bei der Verwendung einer solchen Schiene als Wandschutzschiene müßte eine gesonderte Montageeinrichtung zwischen der Tragschiene und der Wand vorgesehen werden, wenn die Wandschutzvorrichtung auswechselbar sein soll. Eine direkte auswechselbare Befestigung der T ragschiene der Stoßdämpfvorrichtung auf einer Wand ließe sich sonst nur mittels von der außenliegenden Schutzschiene aus durch die Tragplatte hindurchführender Befestigungsschrauben erzielen, die starre und unelastische Brückenglieder bilden würden. Ferner besteht bei dieser bekannten Vorrichtung die Gefahr, daß sich bei Einwirkung starker Stöße die Ränder der Schutzschiene von der Schaumunterlage ablösen, was zu Verletzungen bei Anfassen der Vorrichtung mit der Hand führen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wandschutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur eine gute Stoßdämpfung vermittelt, sondern sich bei Beschädigung leicht auswechseln läßt und eine Verletzungsgefahr durch hochgebogene Schienenränder ausschließt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsränder der aus rostfreiem Stahlblech gefertigten Schiene in die Kunststoffschaumunterlage eintauchen, die wandseitig offene und hinterschnittene Längsnuten für den Eingriff federnder Ränder einer auf der zu schützenden Wand vorverlegten rinnenförmigen Halteschiene aufweisen. Die Stahlschiene wird also mit ihrer Kunststoffschaumunterlage unmittelbar an der Halteschiene befestigt. Es ist keine gesonderte Tragschiene für den Kunststoffkörper erforderlich, wie dies bei der eingangs genannten, zum Stand der Technik gehörenden Stoßdämpfeinrichtung der Fall ist. Die gesamte Wandschutzvorrichtung besteht aus nur wenigen Elementen, nämlich der äußeren Schutzschiene, der Kunststoffschaumunterlage und der Halteschiene. Das Auswechseln einer demolierten Schiene läßt sich mit wenigen Handgriffen bewirken, wobei nicht eine einzige Schraubverbindung gelöst oder geschaffen werden muß. Dadurch, daß die Längsränder der Stahlschiene bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Wandschutzvorrichtung in die Kunststoffschaumunterlage eintauchen, ist gewährleistet, daß die Ränder der Schiene auch unter der Einwirkung starker Stöße nicht aufgebogen werden und dadurch keine Verletzungsgefahr entsteht.
Die Kunststoffschaumunterlage kann an mindestens einem ihrer wandseitigen Ränder eine Fuge zum nachträglichen Einbringen einer Dichtungsmasse aufweisen, wodurch ein absolut dichter Abschluß der mit der Stahlschiene versehenen Kunststoffschaumunterlage auch an nicht exakt ebenen Wandungen erzielt werden kann.
Erfindungsgemäß ausgebildete Wandschutzvorrichtungen können als bodenparallele Schutzvorrichtungen auf Wandflächen ausgebildet sein. Sie können aber auch zur Verkleidung von Außenecken und Innenecken mit entsprechender Formgebung verwendet werden.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung drei Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Schutz einer Wan-
JO durg;
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Schutz einer Wandung;
F i g. 3 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Schutz einer Wandungsecke.
Die in F i g. 1 dargestellte Wandschutzvorrichtung 10 besteht aus einer durch zwei Längssicken 11 profilierten und versteiften Schiene 12 aus rostfreiem Stahlblech, die
■to auf einer Kunststoffschaumunterlage 14 satt aufliegt und mit ihr durch Kleben oder direktes Aufschäumen fest und stabil verbunden ist. Die beiden Längsränder 13 der Stahlschiene 12 sind abgewinkelt und ragen in die Kunststoffschaumunterlage 14 hinein.
Die Kunststoffschaumunterlage 14 ist aus Polyurethanschaum gefertigt. Auf ihrer einer zu schützenden Wand 15 zugekehrten Seite ist die Kunststoffschaumunterlage 14 mit zwei größeren Längsnuten 16 und einer kleineren Mittelnut 17 versehen. Die beiden Längsnuten 16 trennen zwei äußere Anlageflächen 18 von profilierten Befestigungsstegen 19 der Kunststoffschaumunterlage 14, die zwischen die federnden Ränder 21 einer U-förmigen Halteschiene 20 eingreifen, die mit ihrem Mittelteil auf der zu schützenden Wandung 15 aufliegt und mit nicht dargestellten Schrauben auf ihr befestigt ist.
Die mit der Stahlschiene 12 versehene Kunststoffschaumunterlage 14 wird mit ihren Befestigungsstegen 19 in die vormontierte Halteschiene 20 eingerastet und
w> ist damit ausreichend fest gegenüber der zu schützenden Wandung 15 verankert. Entlang ihres oberen wandnahen Randes ist die Kunststoffschaumunterlage 14 mit einer Fuge 22 versehen, die nach dem Anbringen der Wandschutzvorrichtung mit einer Kittmasse 23 ausge-
i>> füllt werden kann und damit einen dichten Abschluß der Wandschutzvorrichtung mit der Wandung 15 garantiert. Falls keine Kittfuge gewünscht wird, kann die Wandschutzvorrichtung so angebracht werden, daß sich
die Fuge 22 Auf der Unterseite der Vorrichtung erstreckt.
F i g. 2 zeigt eine Wandschutzvorrichtung 25, die sich von der Wandschutzvorrichtung 20 nur durch ihre größere Breite unterscheidet. In Anpassung an ihre größere Breite ist die Stahlschiene 12' mit drei Längssicken 11' versehen, und die Kunsistoffschaumunterlage 14' weist eine verbreiterte wandseitige Mittelnut 17' auf. Die Halteschiene 20' ist ebenfalls entsprechend breiter ausgebildet.
F i g. 3 zeigt eine Wandschutzvorrichtung 30, die zum Schutz einer Wandungsecke 31 dient. Die Schiene 32 aus rostfreiem Stahlblech bildet einen über 90° geführten Bogen. Die Kunststoffschaumunterlage 33 ist entsprechend der zu schützenden Ecke abgewinkelt und auf ihrer der Stahlschiene 32 zugekehrten Seite ebenfalls über einen Winkel von 90° hinweg gerundet. Die Stahlschiene 32 umfaßt mit ihren Endabschnitten 34 die äußeren Ränder der Kunststoffschaumunterlage 33, und die Längsränder 35 der .Stahlschiene 32 ragen in die Kunststoffschaumunterlage 33 hinein. Auf ihrer Rückseite weist die Kunststoffunterlage 33 zwei längsgerichtete Schrägnuten 36 und eine Mittelnut 37 auf. Die Schrägnuten 36 dienen zur Aufnahme der als Federbügel ausgebildeten Ränder 38 einer auf der Wandecke 31 verlegten Halteschiene 39, die entlang ihrer Mitte 40, welche in die Mittelnut 37 der Kunststoffschaumunterlage 33 hineinragt, in Anpassung an die Wandecke 31
lu rechtwinklig abgewinkelt ist.
Die mit der Kunststoffschaumunterlage 33 fest verbundene Stahlschiene 32 kann sich vom Boden bis zur Decke über die Wandungsecke 31 erstrecken und in der ganzen Höhe mit Quersicken 41 zur Stabilisierung
r> versehen sein. Sie kann auch solche Quersicken in der Höhe seitlich anschließender Wandschutzvorrichtungen 10 oder 25 aufweisen, die mit den Sicken 11 oder ii' dieser Wandschutzvorrichtungen fluchten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wandschutzvorrichtung mit einer parallel zu der zu schützenden Wand verlaufenden, profilierten und auf ihrer gesamten Rückseite mit einer an der zu schützenden Wand befestigbaren eigensteifen Kunststoffschaumunterlage fest verbundenen Stahlschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (13, 35) der aus rostfreiem Stahlblech gefertigten Schiene (12, 12', 32) in die Kunststoffschaumunterlage (14, 14', 33) eintauchen, die wandseitig offene und hinterschnittene Längsnuten (16, 36) für den Eingriff federnder Ränder (21, 38) einer auf der zu schützenden Wand (15) vorverlegten, rinnenförmigen Halteschiene (20, 20', 39) aufweist.
2. Wandschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschaumunterlage (14, 14') an mindestens einem ihrer wandseitigen Ränder eine Fuge (22) zum nachträglichen Einbringen einer Dichtungsmasse (23) aufweist.
DE19762619058 1976-05-03 1976-05-03 Wandschutzvorrichtung Expired DE2619058C3 (de)

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DE2619058A1 DE2619058A1 (de) 1977-11-10
DE2619058B2 true DE2619058B2 (de) 1978-09-28
DE2619058C3 DE2619058C3 (de) 1979-05-23

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DE2619058A1 (de) 1977-11-10
DE2619058C3 (de) 1979-05-23

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