DE2618837A1 - Verbesserte halterung fuer kernbrennstoffstaebe - Google Patents

Verbesserte halterung fuer kernbrennstoffstaebe

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DE2618837A1
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Norman Wayne Pillow
Bart Alan Smith
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Description

Verbesserte Halterung für Kernbrennstoffstäbe
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kernreaktoren und im besonderen auf eine Einrichtung, um das Ansammeln von Verunreinigungen zwischen Endstopfen und Halteplatte in einem Brennstoffbündel für einen Kernreaktor zu verhindern.
Die Freisetzung großer Energiemengen durch Kernspaltungsreaktionen ist gut bekannt. Kernreaktoren werden derzeit entworfen, konstruiert und betrieben, in denen der Kernbrennstoff in Brennstoffelementen enthalten ist, die verschiedene Gestalten haben können, wie die von Platten oder Stäben. Der Einfachheit halber
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werden diese Brennstoffelemente im folgenden einfach als Brennstoffstäbe bezeichnet. Diese Brennstoffstäbe sind auf ihrer äußeren Oberfläche üblicherweise mit einer korrosionsbeständigen, nicht-reaktiven Umhüllung versehen. Die Brennstoffstäbe sind in festen Abständen zueinander in einem Strömungskanal oder Strömungsbereich des Kühlmittels als Brennstoffbündel angeordnet, und es wird eine ausreichende Zahl dieser Brennstoffbündel zur Bildung eines Kernreaktorkernes kombiniert, damit dieser eine Spaltreaktion selbst aufrechterhalten kann. Der Kern ist üblicherweise in einem Reaktorgefäß enthalten. Solche Kernreaktoren sind bekannt und in Einzelheiten z. B. in dem Buch von M.M. El-Wakil, "Nuclear Power Engineering", McGraw-Hill Book Company, Inc., 1962 beschrieben.
Im allgemeinen werden Kernreaktor-Energieanlagen für ein periodisches Abschalten zur Erneuerung des Brennstoffes des Peaktorkernes entworfen. Dies wird als "Nachladen" des Reaktors bezeichnet und ausgeführt durch Ersetzen eines Teiles oder des gesamten, bestrahlten Brennstoffes durch unverbrauchten Nachladebrennstoff, üblicherweise wird das Zeitschema für das Nachladen so entworfen, daß das Abschalten des Reaktors während Zeiten erfolgt, in denen der Energiebedarf minimal ist. Die vorgesehene Nachladung kann typischerweise ein Herausnehmen von 20 bis 25 % des bestrahlten Brennstoffes aus dem Reaktorkern und dessen Ersetzen durch frischen Brennstoff erfordern. Jährliches Nachladen von 25 % ergibt daher vier Abschaltungszyklen zum Nachladen, womit der ursprüngliche Brennstoff bei normalem Betrieb nach vier solchen Zyklen vollständig ersetzt ist.
Die Planung hinsichtlich des Brennstoffes zum Nachladen ist viele Monate, wobei 12 Monate nicht unüblich sind, vor dem Einführen dieses Brennstoffes in den Reaktor festgelegt. Ein Hauptteil dieser Zeit ist erforderlich, um die Menge des für das Nachladen erforderlichen Brennstoffes zu entwerfen, herzustellen, zu lizensieren und auszuliefern. Es ist sehr wichtig,darauf hinzuweisen, daß die Planung hinsichtlich des Brennstoffes zum Nachladen auf einem Zustand des Reaktors beruht, der voraussichtlich
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zum Zeitpunkt der Einführung des Brennstoffes bestehen wird. Die grundlegenden Umstände, die beim Planen des Brennstoffes zum Nachladen berücksichtigt werden müssen, sind:
1. Der Reaktivitätszustand des Reaktorkernes und des verbleibenden Brennstoffes,
2. die geplante Lebensdauer und Reaktivität des Nachlade-Brennstoffes,
3. die Steuerstabstärke (Wirksamkeit des Steuerstabes für die Neutronenabsorption) und
4. der gewünschte Abschaltspielraum (die Stärke des Steuerstabsystems oberhalb und unterhalb dessen, was erforderlich ist, um den Reaktor abzuschalten).
Da der Nachlade-Brennstoff viele Monate vorher entworfen wird, besteht eine beträchtliche Wahrscheinlichkeit, daß der so entworfene Brennstoff nicht genau die Anforderungen des Reaktors zur Zeit der Reaktorabschaltung trifft, wenn unerwartete Abweichungen von den ursprünglich vorhergesagten Umständen auftreten. Solche Abweichungen können zum Beispiel herrühren vom Betreiben des Reaktors bei Energiestufen oberhalb oder unterhalb der für den Zeitabschnitt angenommenen Energiestufe. Vom Standpunkt eines wirtschaftlichen Betriebes wäre es sehr erwünscht,' die· Charakteristiken des Nachlade-Brennstoffes so ändern zu können, daß eine Anpassung an diese Abweichungen erfolgt, damit der Nachlade-Brennstoff die Anforderungen des Reaktors so genau als möglich trifft. Nachdem der Nachladebrennstoff jedoch erst einmal für angenommene Umstände im Reaktor gefertigt worden ist, sind vor der vorliegenden Erfindung nur sehr begrenzte und arbeitsreiche Techniken bekannt gewesen, um die Nuklearcharakteristiken des Nachladebrennstoffes zu verändern .und sich somit an Abweichungen von angenommenen Umständen anzupassen, um genau die Erfordernisse des Reaktors zu erfüllen, die beim Abschalten zum Machladen vorgefunden werden. In solchen Situationen sind die Zeit und der Aufwand, die zur Änderung der Nachlade-Brennstoffbündel erforderlich sind, derart, daß es erforderlich ist, den unveränderten Nachlade-Brennstoff unter
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unwirksamen Umständen zu verwenden. Es kann auch der ungeplante Austausch von Steuerstäben erforderlich sein, um deren Reaktivität zu erhöhen oder zu verringern oder es kann eine andere Anordnung der ßrennstoffbündel im Kern notwendig sein oder beides. Diese Situationen können häufig außergewöhnliche Kosten, längere Abschaltzeiten für die Kernenergieanlage oder andere Unbequemlichkeiten mit sich bringen, die dem wirtschaftlichen und wirksamen Betrieb einer Kernreaktor-Energieanlage entgegengesetzt sind.
Außerdem ist es manchmal erforderlich gewesen, die bestrahlten Brennstoffbündel aus dem Reaktor zu entfernen, bevor die dafür vorgesehene Zeit abgelaufen war. Dieses außerplanmäßige Herausnehmen kann durch solche Paktoren verursacht sein, wie mechanisches Versagen eines oder mehrerer Brennstoffstäbe im Brennstoffbündel oder unerwartete Veränderungen der physikalischen Charakteristiken des oder der Anforderungen an das Brennstoffbündel oder dem Reaktorkern. Es war allgemeine Praxis in diesen Situationen, das Brennstoffbündel zu verwerfen, da es radioaktiv war und nicht leicht verändert oder repariert werden konnte.
In der US-PS 3.431 170 ist ein verbessertes Brennstoffbündel offenbart, das leicht repariert oder modifiziert werden kann, während es sich im Reaktorkern oder in einem getrennten Behälter, wie einem wassergefüllten Behälter, benachbart dem Reaktorkessel befindet. Dieses Brennstoffbündel enthält eine leicht entfernbare obere Halteplatte und eine Vielzahl leicht entfernbarer Brennstoffstäbe, die nach dem Abnehmen der oberen Halteplatte entfernt oder eingesetzt werden können. Dies wurde ermöglicht durch Verwendung besonders entworfener oberer und unterer Verschlußstopfen für die Brennstoffstäbe sowie einen entfernbaren Verriegelungsmechanismus für die obere Halteplatte. Die unteren Verschlußstopfen waren 'so gestaltet, daß sie ein Einführen und Herausnehmen des Brennstoffstabes gestatteten, ohne daß sie mit den Brennstoffbündel-Abstandshaltern verbunden wurden. Dies wurde ermöglicht durch eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen einer selbstzentrierenden zylindrischen Ober-
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fläche und speziell geformten konischen Oberflächen. Die oberen Verschlußstopfen waren so gestaltet, daß sie ein abtrennbares Werkzeug aufnehmen konnten, mit dessen Hilfe die Brennstoffstäbe gehoben und gesenkt werden konnten.
Die Betriebserfahrung hat gezeigt, daß eine Tendenz zur Ansammlung von Verunreinigungen im Bereich zwischen Verschlußstopfen und Halteplatten besteht. Diese Verunreinigungen neigen dazu, die Verschlußstopfen und die Halteplatten miteinander zu verbinden und so ihre Trennung und das Herausnehmen des Brennstoffstabes aus dem Bündel zu beeinträchtigen.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun ein Brennstoffbündel für einen Kernreaktor geschaffen, das eine Vielzahl von Brennstoffstäben aufweist, die zwischen im Abstand voneinander angeordneten Halteplatten getragen werden, bei dem eine Kühlmittel-Strömung durch die Halteplatten und an den'Brennstoffstäben vorbei fließt, wobei die Verbesserung gemäß der vorliegenden Erfindung darin besteht, daß zwischen einem Ende jedes Brennstoffstabes und der benachbarten Halteplatte,.ein Verschlußstopfen sowie eine Einrichtung vorhanden ist, die einen Durchgang für die Kühlmittelströmung zwischen dem Endstopfen und der Halteplatte bildet, wobei diese Kühlmittelströmung die Ansammlung von Verunreinigungen in diesem Bereich gering hält. In einer spezifischen Ausführungsform ,der vorliegenden Erfindung umfaßt die Einrichtung zur Bildung des Durchganges Rippen bzw. eine Riffel_ung entweder im Ends,topfen-'oder in der Halteplatte. Für den Fall, daß die VerschluBstopfen-Aufnähmeöffnung in der, Halteplatte einYLöch ist, kann in dieser Platte eine Abflußöffnung vorgesehen werden, die sich in das Innere des in der Halteplatte gebildeten passenden Loches für die Aufnahme des Verschlußstopfens erstreckt, um so die gewünschte Kühlmittelströmung zu ermöglichen. * ' '
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf.die Zeichte
nung näher erläutert. Im einzelnen zeigen.
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Figur 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt eines Brennstoffbündels,
Figur 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teilschnittes eines herausnehmbaren Brennstoffstabes }
Figur 3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines oberen Verschlußstopfens,
Figur 4 eine ähnliche Ansicht wie in Figur 3 eines unteren Verschlußstopfens ,
Figur 5 eine perspektivische Teilansicht der unteren Halteplatte und
Figur 6 eine perspektivische Teilansicht der oberen Halteplatte.
In Figur 1 ist eine Aus führungs form des herausnehmbaren Brennstoff stabbündels der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Brennstoffbündel 15 besteht allgemein aus einem rohrförmigen Kanal 40 mit offenen Enden, Brennstoffstäben 1Jl, einer unteren Halteplatte 20, einer oberen Halteplatte 42 und Abstandshaltern 43 für die Brennstoffstäbe. Die Brennstoffstäbe 41 erstrecken sich durch eine Vielzahl von Abstandshaltern 4 3 und sind durch diese im Abstand voneinander gehalten, wobei sich die Abstandshalter gegen die innere Oberfläche des rohrförmigen Kanales 40 abstützen. Diese Abstandshalter für die Brennstoffstäbe sind in vorbestimmten Abständen entlang des Bündels angeordnet, z. B. von etwa 30 oder 15 cm, und sie sind mit einem oder mehreren Brennstoff stäben verbunden, um eine Längsbewegung zu verhindern. Diese Verbindung kann in verschiedener Weise erfolgen, wie durch das Anbringen von Verriegelungen an einem Brennstoffstab in diesen vorbestimmten Abständen.'
Jeder Brennstoffstab 41 umfaßt ein langgestrecktes Rohr, das ein spaltbares Brennstoffmaterial enthält, wie angereichertes Uran-
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dioxid (UOp). Das Brennstoffmaterial befindet sich üblicherweise in Form hochdichter Pellets, die mit den Enden aneinandergelegt in dem Rohr liegen, doch kann der Brennstoff auch in Form einer aus Pulver oder Teilchen zusammengepreßten Masse hoher Dichte vorliegen. Jedes Endstück des Rohres ist abgedichtet, um zu verhindern, daß das Kühlmittel mit dem Brennstoff in Berührung gelangt und daß Spaltprodukte aus dem Brennstoffstab entweichen.
Die unteren Enden der Brennstoffstäbe sind durch die untere Halteplatte 20 abgestützt und sie passen in Fassungen bzw. Aufnahmeöffnungen 44 in der unteren Halteplatte, öffnungen 45 sind beVerbindung nachbart diesen Fassungen vorhanden und stehen direkt infmit der unteren Eintrittsöffnung 46 für das Kühlmittel. Das untere Ende des rohrförmigen Kanales 40 paßt nach unten um das obere Ende der unteren Halteplatte. Das untere Ende der unteren Halteplatte ist eine sich verjüngende Übergangsbefestigung, die in einem offenen Nasenstück 47 ringförmigen Querschnittes endet und nach dem Montieren im Reaktor in einem geeigneten Sockel einer Brennstoffbündel-Stützanordnung in einem nicht-dargestellten Reaktorgefäß ruht, womit unter Druck stehendes Kühlmittel durch die Öffnung 46, den Kanal 40 und entlang den Brennstoffstäben 41 nach oben strömen kann.
Die entfernbare obere Halteplatte 42 weist vier Verriegelungsmechanismen 48 auf. Jeder dieser Verriegelungsmechanismen ist betriebsmäßig mit zwei Haltebreünis^äben 4l' verbunden. Das Brennstoffbündel der vorliegenden Erfindung weist zwei Grundtypen entfernbarer Brennstoffstäbe auf. Dies sind die entfernbaren Brennstoffstäbe 4l und die entfernbaren Haltebrennstoffstäbe 4l'. Die obere und die untere Halteplatte sind über die entfernbaren Halte-Brennstoffstäbe 4l' zusammengehalten und die entfernbaren Brennstoffstäbe 41 sind zwischen der oberen und der unteren Halteplatte abgestützt. Alle Brennstoffstäbe sind mit unteren End- bzw. Verschlußstopfen 49 oder 50 versehen, deren Einzelheiten im folgenden näher beschrieben werden, und diese unteren
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Verschlußstopfen sind so gestaltet, daß sie ein Einführen und Herausnehmen der Brennstoffstäbe gestatten, ohne sie mit den Brennstoffstab-Abstandshaltern 43 zu verbinden. Die unteren Verschlußstopfen 49 der Halte-Brennstoffstäbe 4l' sind mit Gewinde versehen, was bei den unteren Verschlußstopfen 50 der Brennstoffstäbe 4l nicht der Fall ist. Außerdem sind die oberen Enden der oberen End- bzw. Verschlußstopfen 51 der Halte-Brennstoffstäbe 41' so gestaltet, daß sie die entfernbaren Verriegelungsmechanismen 48, Haltenuten 52 und das nicht-darprestellte Werkzeug zur Herausnahme dieser Stäbe aufnehmen können. Die oberen Verschlußstopfen 53 der Brennstoffstäbe 41 sind so gestaltet, daß sie in öffnungen passen, die in der oberen Halteplatte 42 vorgesehen sind. Spiralfedern 16 sind um die oberen Verschlußstopfen 51 und 53 zwischen einem zylindrischen Kragen 70 (vgl. Figur 3) der Verschlußstopfen und der unteren Seite der oberen Halteplatte 42 eingepaßt.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß ein Brennstoffstab 4l eine langgestreckte zylindrische Umhüllung oder ein solches Rohr 54 einschließt, dasvorzugsweise aus Zirkonmetall besteht. Die oberen und unteren Enden des Brennstoffstabes 41 sind durch obere bzw. untere Verschlußstopfen 53 bzw. 50 verschlossen, die beide vorzugsweise aus zirkonhaltigem Material bestehen. Die End- bzw. Verschlußstopfen 50 und 53 sind in die Enden des Rohres 54 eingeschweißt oder -geschmolzen, damit das Reaktorkühlmittel nicht mit dem Brennstoff in Berührung gelangen kann und um ein Entweichen von Spaltprodukten aus dem Brennstoffstab zu verhindern. In dem Rohr 54 ist ßrennstoffmaterial, wie Urandioxid, zum Beispiel in Form von Pellets 55, Endstück an Endstück angeordnet.
Der untere Endstopfen 50 weist einen zylindrischen Kragen 60 auf, dessen Durchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser des Rohres 54 ist;sowie einen sich nach innen erstreckenden Flansch oder Endabschnitt 62. Der Endabschnitt 62 ist fest, hat eine zylindrische äußere Oberfläche und eine flache innere Oberfläche 63, gegen welche sich das untere Brenns.toffpellet abstützt. Der untere Verschlußstopfen 50 weist weiter einen konischen Ab-
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schnitt 64 auf, der sich vom Kragen 60 bis zu einem zylindrischen Abschnitt 65 erstreckt. Ein konischer Abschnitt 66 erstreckt sich vom zylindrischen Abschnitt 65 bis zu einem zylindrischen Abschnitt 67. Unterhalb des zylindrischen Abschnittes 67 befindet sich eine konische Spitze 68. Hippen 69 erstrecken sich von der Spitze 68 entlang dem zylindrischen Abschnitt 67 bis in den konischen Abschnitt 66. Die Rippen 69 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig.4 näher erläutert.
Der obere Verschlußstopfen 53 ist mit einem zylindrischen Kragen 70 und einem Endabschnitt versehen. Diese sind grundsätzlich in gleicher Weise wie Kragen 60 und Endabschnitt 62 des unteren Endstopfens 50 gestaltet, und sie wirken grundsätzlich in der gleichen Weise. Ein zylindrischer Abschnitt 72 erstreckt sich vom Kragen 70 nach oben und endet in einem konischen Abschnitt 73. Der Stopfen 53 ist mit Rippen 74 versehen, die sich über fast die gesamte Länge des zylindrischen Abschnittes 72 erstrecken.
Die Figuren 3 und 4 zeigen perspektivische Ansichten des oberen bzw. unteren Endstopfens einschließlich detaillierter Darstellung der Rippen 74 in Fig. 3 und der Rippen 69 in Fig. 4. Wie sich aus der folgenden Beschreibung noch ergibt, ist die besondere Konfiguration des einzelnen Endstopfens für die vorliegende Erfindung nicht kritisch. Weiter ist es nicht kritisch für die vorliegende Erfindung, die Rippen mit irgendeiner besonderen Querschnittskonfiguration zu bilden. Demgemäß können die Rippen dreieckig oder rechteckig im Querschnitt sein und um dies zu illustrieren,sind die Rippen 74 in Fig. 3 mit rechteckigem Querschnitt gezeigt, während die Rippen 69 in Fig. 4 einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. In der bevorzugten Ausführungsform weist der untere Endstopfen 50 Rippen 69 auf, die sich über die gesamte Länge des zylindrischen Abschnittes 67 und teilweise entlang der Länge
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des konischen Abschnittes 66 erstrecken,doch dürfte es auch ausreichen, wenn die Rippen kurz vor dem konischen Abschnitt enden.
Zur weiteren Beschreibung des Zweckes und der Punktion der Rippen wird nunmehr auf die Fig. 5 Bezug genommen, in der ein Teil der unteren Halteplatte 20 dargestellt ist. Diese Fig. zeigt in größeren Einzelheiten die Art der Aufnahme des unteren Endstopfens 50 in der Fassung 44 der unteren Endplatte 20. Wenn das Kühlmittel, das durch das Brennstoffbündel strömt, durch die Öffnungen 45 in dieses Bündel eintritt, dann können sich Verunreinigungen zwischen dem unteren Endstopfen 50 und der inneren Oberfläche der Fassung 44 ansammeln. Der Hauptbestandteil dieser Verunreinigungen ist Eisenoxid, der von den aus Eisen und korrosionsfestem Stahl bestehenden Rohren und sonstigen Teilen des Reaktorsystems herrührt. Derzeit sind 10 Teile Eisen pro Milliarde Teile Kühlmittel erlaubt. Das so in dem Kühlmittel vorhandene Eisenoxid breitet sich auf Oberflächen mit hoher Temperatur und insbesondere auf Brennstoffstäben, Endstopfen und Halteplatten aus. Das Auseinanderbauen des.Brennstoffbündels zum Nachladen von Brennstoff oder aus anderen Gründen erfordert die Herausnahme des Endstopfens 50 aus der Fassung 44. Die angesammelte Verunreinigung neigt nun zu einer Verfestigung zwischen Endstopfen und Fassung. Dies beeinträchtigt das Herausnehmen des Brennstoffstabes aus der Halteplatte.
Die vorliegende Erfindung hält die Ansammlung von Verunreinigungen gering, indem sie das Kühlmittel zwischen Endstopfen und Fassung hindurch-Strömen läßt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind durch die Rippen 69 bei den unteren Endstopfen und die Rippen 74 bei den oberen Endstopfen Durchgänge für das Kühlmittel geschaffen.
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Es ist auch möglich, anstelle der Rippen in den Endstopfen Rippen in der Oberfläche der Passung vorzusehen oder zusätzlich dazu. So ist in Fig. 5 die Passung 44 a mit Rippen 75 darin dargestellt.
Pig. 6 zeigt einen Teil der oberen Halteplatte 42. Wie bei der unteren Halteplatte ist es möglich, in der Passung für den oberen Endstopfen Rippen vorzusehen, und zwar anstelle der Rippen in der Oberfläche der oberen Endstopfen oder zusätzlich dazu. So ist z.B. die Passung 77 für einen oberen Endstopfen mit Rippen 79 darin dargestellt.
Auch in der oberen Endplatte 42 sind einige der Passungen für Endstopfen blinde Löcher, d.h. sie verlaufen nicht durch die obere Halteplatte hindurch, sondern sie sind am oberen Ende verschlossen^ da sie Eckstellen sind, wie die Stelle 81,und wegen der Anbringung eines Hebebügels 82. Um die gewünschte Kühlmittelströmung durch solche blinden Löcher zu haben, ist eine Abflußöffnung 7b vorgesehen.
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Claims (6)

- 12 Patentansprüche:
1.j Brennstoffbündel für einen Kernreaktor mit einer Vielzahl
von Brennstoffstäben zwischen im Abstand voneinander befindlichen Halteplatten, wobei Kühlmittel durch die Hai. „-platten und entlang den Brennstoffstäben strömt, gekennzeichnet durch einen Endstopfen zwischen einem Ende jedes Brennstoffstabes und der benachbarten Halteplatte und einer Einrichtung, die einen Durchgang für die Kühlmittelströmung zwischen dem Endstopfen und der Halteplatte bildet, um die Ansammlung von Verunreinigungen dazwischen möglichst gering zu halten.
2. Brennstoffbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarte Halteplatte eine Oberfläche aufweist, mit der eine Oberfläche des Endstopfens zusammenpaßt, und die Einrichtung Rippen in einer der Oberflächen umfaßt.
3. Brennstoffbündel nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen in der Oberfläche des Endstopfens vorhanden sind und sich in einer Richtung im allgemeinen, parallel zur Achse des Endstopfens erstrecken.
*i. Brennstoffbündel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet } daß sich die Rippen in der Oberfläche der Halteplatte befinden und sich in einer Richtung im allgemeinen parallel zur Achse des Endstopfens erstrecken.
5." Brennstoffbündel nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarte Halteplatte ein blindes Loch aufweist, in der der Endstopfen angeordnet ist, und eine Abflußöffnung in der Halteplatte vorhanden ist, die sich in das Innere des blinden Loches erstreckt.
6. Brennstoffbündel für einen Kernreaktor mit einer Vielzahl von Brexinstoffstäben, die zwischen im Abstand voneinander
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angeordneten Halteplatten abgestützt sind, wobei Kühlmittel durch die ilalteplatten und entlang den ßrennstoffstäben strömt, gekennzeichnet durch einen Endstopfen zwischen einem Ende jedes Brennstoffstabes und der benachbarten rialtenlatte, wobei mindestens eine der Halteplatten mindestens ein Loch zur Aufnahme eines der Endstopfen aufweist, die Oberfläche einer Halteplatte, die das Loch bildet und die äußere Oberfläche des einen Endstopfens so ausgebildet sind, daß sie ineinander passen,
die äußere Oberfläche des einen Endstopfens einen zvlindrischen Teil und einen angrenzenden konischen Teil umfaßt, Rippen in der äußeren Oberfläche des einen Endstopfens vorhanden sind, um Durchgänge für die Kühlmittelströmung zu bilden,
wobei sich die Rippen ununterbrochen sowohl entlang des zylindrischen als auch des konischen Abschnittes erstrecken, und wobei die Kühlmittelströmung durch die Durchgänge, die Ansammlung von Verunreinigungen zwischen dem Endstopfen und der üalteplatte minimal hält.
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