DE2618743A1 - Verfahren und vorrichtung zum zufuehren und aufladen eines faserbuendels - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zufuehren und aufladen eines faserbuendelsInfo
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Description
DR. BERG DlPL.-lNG. ätAPF
, SCHWABE DR1 DR. SANDMAlR
PATENTANWÄLTE ' 2618743
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 0245 *
Anwaltsakt e: 26 992 - 28» April 1976 ,
Monsanto Company St. Louis, Missouri 63166/ USA
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen und Aufladen eines Faserbündels
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie auf eine Vorrichtung zum Aufladen von Fasern und Zuführen
derselben zu einer Stelle, an welcher eine Gutbahn daraus gebildet wird.
609646/0742
8 München 80, MauerkircherslraDe 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
Es ist bekannt, aus einer Schmelze ersponnene, synthetische
organische Endlosfasern aus einem Polymer zu nicht gewebten Stoffen zu verarbeiten, indem Bündel
solcher Fasern Injektordüsen zugeführt und von diesen
auf ein durchlässiges Band geblasen werden, welches sich an den Injektordüsen vorüber bewegt, so daß auf
ihm eine nicht gewebte Gutbahn entsteht. Diese wird anschließend in herkömmlicher Weise stoffschlüssig
gebunden, um ihre Festigkeit zu verbessern und ihr andere erwünschte Eigenschaften zu verleihen» Für die Herstellung
eines veräuflichen Produkts ist eine besonders hohe Gleichmäßigkeit der Gutbahn anzustreben. Werden die zur
Bildung der Gutbahn aufgetragenen Fasern nicht sorgfältig voneinander getrennt, so erhält die Gutbahn ein ungleichmäßiges,
strähniges Aussehen und ist deshalb unverkäuflich.
Die Turbulenz der sich durch die Injektordüsen bewegenden Luft bewirkt zwar schon eine gewisse Trennung der in
einem Bündel enthaltenen Fasern voneinander, eine noch bessere Trennung der Fasern ist jedoch (furch die Anwendung
von Reibungselektrizität oder durch die Verwendung einer Korona-Entladungseinrichtung erzielbar, welche ein
elektrisches Feld erzeugt und den Fasern dadurch eine elektrische Ladung erteilt. Gewisse Schwierigkeiten
ergeben sich beim Aufladen von mehreren Faserbündeln und bei der Steuerung ihrer Verteilung in einer Gutbahn,
welche eine Breite von mehreren Metern haben kann.
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Die Herstellung einer Gutbahn von mehreren Metern Breite erfordert die Verwendung von mehreren Faserbündeln und
ihnen zugeordneten Korona-Entladungseinrichtungen, welche nahe nebeneinander angeordnet sind und sich daher gegenseitig
stören können. Die erforderliche, eng benachbarte Anordnung der Koronaentladungseinrichtungen kann zu Verzerrungen
des elektrischen Felds führen und die Fasern der nahe nebeneinander zugeführten Bündel können sich
untereinander verwirrden. Gemäß der Erfindung lassen sich die Faser-Zufuhr- und Aufladeeinrichtungen ohne
nachteilige Auswirkungen sehr nahe nebeneinander anordnen.
Die US-PS 3 338 992 beschreibt eine Vorrichtung, in welcher
eine Koronaentladungseinrichtung zum Aufladen eines Faserbündels an der Zulaufseite einer Injektordüse angeordnet
ist. Die Fasern werden dabei unter einer ausreichenden Zugspannung gehalten, damit sie sich nicht vor
dem Durchgang durch die Injektordüse voneinander trennen. Dabei ist es jedoch äußerst schwierig, den Fasern eine
hohe Ladung zu erteilen, solange sie derart zusammengehalten werden. Außerdem kann ein Teil der Ladung beim
Durchgang des Bündels durch die Düse wieder verloren gehen, und es besteht die Gefahr, daß die geladenen
Fasern an den Innenflächen der Düse anhaften. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Koronaentladungseinrichtung
an der Ausgangsseite der Injektordüse angeordnet und die Fasern werden spannungsfrei zugeführt, so daß sich das
Faserbündel während des Aufladens fächerförmig ausbreiten
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kann. Dadurch können die Fasern eine beträchtlich stärkere Ladung erhalten, und es besteht kaum die Gefahr von
Ladungsverlusten.
Als Gegenstück zur US-PS 3 338 992 schlägt die GB-PS 932 482 vor, eine Koronaentladungseinrichtung wahlweise
an der Zulaufseite oder der Ausgangsseite einer Injektordüse anzuordnen, wobei im letzteren Falle jedoch
nicht angegeben ist, wie dies bei unter Zugspannung gehaltenen Fasern geschehen sollte.
Die US-PS 3 689 608 u.A. beschreibt eine Vorrichtung zum Herstellen einer Gutbahn aus gebündelt zugeführten Fasern,
in welcher das Faserbündel umgelenkt und dabei ausgebreitet wird und an einer Fangelektrode vorüber auf ein
geladenes Band fällt. Ein Deflektor breitet das Faserbündel oberhalb der Elektrode aus, so daß eine quer zur
Bewegungsrichtung des ausgebreiteten Bündels verlaufende Reihe von Radelelektroden notwendig ist, um die Fasern
über die gesamte Breite gleichmäßig aufzuladen.
Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer sehr hohen elektrischen Ladung auf
eine Vielzahl von schmelzgesponnenen synthetischen organischen polymeren Fasern, welche mittels einer Luftdüse
der Entstehungsstelle einer Gutbahn zugeführt werden, wobei das Aufladen der Fasern dadurch erzielt wird, daß
die Fasern in Form eines Bündels auf eine Fangelektrode geblsen we-^e1- und ihnen an der Stelle, an welcher sie -
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auftreffen, eine Ladung erteilt wird, so daß sich das
Bündel während des Aufladens der Fasern fächerförmig
ausbreitet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind
wenigstens zwei Koronaelektroden so angeordnet, daß
die. Fasern bei ihrer Bewegung zunächst das von der einen Elektrode erzeugte elektrische Feld und unmittelbar
danach das von der anderen Elektrode erzeugte elektrische Feld durchlaufen. Die elektrischen Felder werden zwischen den Koronaelektroden und der Fangelektrode erzeugt, an
welcher sich die Fasern nach dem Austritt aus der Injektordüse entlang bewegen. Damit über die gesamte Breite
einer breiten Gutbahn ein hohes Maß an Gleichmäßigkeit
erzielt wird, hat die Fangelektrode die Form einer länglichen Schiene.'Für die Zufuhr einer Vielzahl von Faserbündeln sind oberhalb der Fangelektrode zu beiden Seiten derselben gegeneinander versetzte Injektordüsen angeordnet, welche die Faserbündel in Anlage an der Fangelektrode
bringen, und denen jeweils eine Koronaentladungseinrichtung zugeordnet ist, welche ein mehrfaches elektrisches
Feld erzeugt, das von dem jeweiligen Faserbündel auf
seinem Weg zur Entstehungsstelle der Gutbahn durchlaufen wird ο
Bündel während des Aufladens der Fasern fächerförmig
ausbreitet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind
wenigstens zwei Koronaelektroden so angeordnet, daß
die. Fasern bei ihrer Bewegung zunächst das von der einen Elektrode erzeugte elektrische Feld und unmittelbar
danach das von der anderen Elektrode erzeugte elektrische Feld durchlaufen. Die elektrischen Felder werden zwischen den Koronaelektroden und der Fangelektrode erzeugt, an
welcher sich die Fasern nach dem Austritt aus der Injektordüse entlang bewegen. Damit über die gesamte Breite
einer breiten Gutbahn ein hohes Maß an Gleichmäßigkeit
erzielt wird, hat die Fangelektrode die Form einer länglichen Schiene.'Für die Zufuhr einer Vielzahl von Faserbündeln sind oberhalb der Fangelektrode zu beiden Seiten derselben gegeneinander versetzte Injektordüsen angeordnet, welche die Faserbündel in Anlage an der Fangelektrode
bringen, und denen jeweils eine Koronaentladungseinrichtung zugeordnet ist, welche ein mehrfaches elektrisches
Feld erzeugt, das von dem jeweiligen Faserbündel auf
seinem Weg zur Entstehungsstelle der Gutbahn durchlaufen wird ο
Jeweils eine Injektordüse befördert also ein Faserbündel in Anlage an' eine an i&rer Äustrittsseite angeordnet;® - -"
Die wenigstens ein© Eoroas.elektr-ode ist in
besag auf die iiangelsktrod® so angeordnet 5 daß ein olsk=--
trisciiss ITeId ac© Aufladen der Fasern ^n der- fv ~ -."'. "'■ ·.- -
erzeugt wird, an welcher das Faserbündel auf die Fangelektrode auftrifft und sich fächerförmig ausbreitet."
Vor dem Auftreffen auf die Fangelektrode werden die
Fasern in Form eines Bündels zugeführt, welches sich dann beim Durchgang durch das elektrische- Feld und der
dabei bewirkten Aufladung der Fasern fächerförmig ausbreiten kann. Die Vorrichtung hat eine größere Anzahl
von Ingektordüsen und ihnen zugeordneten Koronaelektroden,
welche versetzt zueinander zu beiden Seiten der Fangelektrode angeordnet sind. Die über die einzelnen
Düsen zugeführten, sich fächerförmig ausbreitenden Faserbündel vereinigen sich unterhalb der Fangelektrode mit
den ihnen benachbarten Fasabündeln und bilden mit. ihnen eine Art Vorhang, bevor sie die Entstehungsstelle der
.Gutbahn erreichen. .
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihrer
einzelnen Teile in ihrer Beziehung zueinander,
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht der Vorrichtung nach.
Ii g«, 1 nit der Anordnung der Injektordüse!! und
dsr- Elektroden zum Aufladen der fas3Ea9
Pigo 3 sine vergrößern®3 seiieEsröisisrüe Seitenansicht
iss Bsr-si.Gli£ - in '.-/©!eli-ss clis Ι?£.8Θ2?ώ. aufgeladen
ausbreitet,
Fig. 4- eine schematisierte Vorderansicht des Bereichs,
in welchem die Fasern aufgeladen werden und des Bereichs, in welchem sich das Faserbündel fächerförmig
ausbreitet, und
Fig. 5 eine schematisierte Vorderansicht der Anordnung
mehrerer Koronaelektroden in bezug auf eine Anzahl Fasern beim Aufladen derselben.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung hat ein Paar Seitenwände 11, von denen hier lediglich eine dargestellt ist.
Ein sich zwischen den Seitenwänden 11 erstreckender Träger 12 trägt eine Anzahl von Injektordüsen oder Luftdüsen
13» 13' welche von herkömmlicher Art sein können.
Die Düsen 13, 13' dienan dazu, von oberhalb derselben angeordneten (nicht gezeigten) Spinndüsen her zugeführte
Faserbündel 14 bzw. 14' aufzunehmen und sie einer (nicht
gezeigten) Entstehungsstelle einer Gutbahn zuzuführen. Für den Transport der Faserbündel 14, 14' wird den Düsen
13, 13' über Verteilerleitungen 16 und einzelne Zweigleitungen
15, 15' Druckluft zugeführt. Die Düsen können
als pneumatische Injektordüsen ausgebildet sein, welche die Faserbündel mit oder ohne Ausübung von Zug befördern.
Die Verteilerleitungen 16, 16' sind an einer Druckluftquelle 17 angeschlossen. . . "
Eine an den Seitenwänden 11 befestigte und sich zwischen den Austrittsseiten der Düsen 13, 13" hindurch erstrekkende,
längliche Metallschiene 18 dient als Fang- oder
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Gegenelektrode für ein Korona-Entladungssystem. Mit dem
oberen Hand sitzt die Schiene 18 in einem Schlitz 19 &es
Trägers 12 und ist dadurch in Querrichtung unbeweglich festgehalten. Die Schiene 18 ist so ausgerichtet, daß die
aus den Injektordüsen 13, 13' austretenden Faserbündel an
ihren einander gegenüberliegenden Seitenflächen auftreffen. Ferner ist die Schiene 18 ziemlich dünn, mit einer
Stärke von ca. 5 bis 10 mm, so daß die den Aufladebereich fächerförmig ausgebreitet verlassenden Faserbündel oder
-gruppen nahe nebeneinander verlaufen und ihre Bandfasern sich untereinander vermengen. Dadurch entsteht unterhalb
der Fangelektrode eine Art Vorhang, bevor die Fasern auf die (nicht gezeigte) Unterlage gelangen, auf welcher die
Gutbahn gebildet wird.
Dadurch, daß sich die Eandfasern der fächerförmig ausgebreiteten Fasergruppen vor der Ausbildung der Gutbahn miteinander
vermengen, sind in der fertigen Gutbahn dann keine scharfen Trennlinien zwischen den einzelnen Fasergruppen
erkennbar.
Die Fang- oder Gegenelektrode 18 wirkt mit einer Anzahl von Koronaentladungseinrichtungen 21, 21' zusammen, um
den sich über sie hinwegbewegenden Fasern eine starke elektrische Ladung zu erteilen.
Die Koronaentladungseinrichtungen 21, 21' sind jeweils
einer der Injektordüsen 13 bzw. 13' zugeordnet und stehen
der jeweiligen Seitenfläche der Fangelektrode 18 gegen-·
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über. Sie sitzen jeweils an einer sich, zwischen den Seitenwänden
Λ\ erstreckenden und an innen befestigten Tragschiene
"22 bzw» 22"'. Die Seitenwände 11, der Träger 12
und die Tragschienen 22, 22' bilden zusammen einen die
übrigen Teile der Vorrichtung tragenden Rahmen»
Die KoEonaentladungseinrichtüngen 21,. 21' haben jeweils
ein Gehäuse 2J bzw> 23' aus Isolierstoff mit einer darin
gebildeten,-Aussparung.24 bzw. 24'. In die Aussparungen
bzw. 24* eingesetzte leitende Leisten 25 bzw. 25' aus
Metall-tragen jeweils .eine Anzahl von Korona-Stift elektroden
26 bzw. 26'.· Diese haben jeweils eine scharfe .· Spitze 29bzw. 29'» an welcher sich beim Anlegen einer
ausreichenden Spannung an die Elektroden eine Koronaentladung ausbildet.
Die Ko-rona-Stiftelektroden 26,, -26' .sind jeweils in einer
parallel zur Bewegungsrichtung der Fasergruppen verlaufenden Reihe ·angeordnet und so auf die einzelnen Fasergruppen
ausgerichtet, daß jede derselben sich an mehreren Koronaelektroden nacheinander vorüberbewegt. Daher
durchläuft jede Faser mehrere mittels der Koronaentladungselektroden
26, 26* erzeugte elektrische Felder.
Bei einer Messung des elektrischen Felds an.der Fangelektrode
kann es sein, daß das Meßinstrument entlang der Bewegungsbahn der Fasern keine getrennten elektrischen
Felder anzeigt, da diese nicht voneinander getrennt vorhanden sind, sondern ineinander übergehen und sich gegea-
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ORIGINAL INSPECTED -Λ
seitig verstärken* Das Vorhandensein mehrerer voneinander getrennter elektrischer Felder kann Jedoch in dem Sinne
angenommen werden, daß das an der Fangelektrode vorhandene elektrische !feld von mehreren, in einer parallel
zur Bewegungsrichtung der Fasern verlaufenden Reihe angeordneten Stellen ausgeht.
Die Koronaentladungseinrichtungen 21, 21'. und die Fangoder
Gegenelektrode 18 sind in der in Fig. 2 dargestell- -- ■
ten Weise mit einer starken Gleichspannungsquelle 31 verbunden. Das zwischen der Fangelektrode 18 und den ein- ;
zelnen Koronaentladungseinrichtungen 21, 21' erzeugte
starke elektrische Feld bewirkt zusammen mit dem Anblasen der Faserbündel an die Fangelektrode, daß sich die Faserbündel
bei ihrer Bewegung über die Oberfläche der Fangelektrode 18 fächerförmig ausbreiten. Die den Fasern
durch die jeweilige Reihe der Stiftelektroden 26 erteilte
starke Aufladung gewährleistet, daß sich die Fasern in jeder Fasergruppe sicher voneinander trennen.
Wie man insbesondere in Fig. 1 erkennt, sind die Ingektordüsen
13, 13' und die ihnen zugeordneten Koronaentladungseinrichtungen 21 bzw. 21' gegeneinander versetzt zu
beiden Seiten der Fangelektrode 18 angeordnet. Dadurch können die fächerförmig ausgebreiteten Fasergruppen so
nahe nebeneinander geführt werden, daß sich ihre Randfasern unterhalb der Fangelektrode 18 miteinander vermengen,
so daß die Fasern in Form eines Vorhangs an die Stelle gelangen, an welcher die Gutbahn gebildet wird.
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Die Injektordüsen 13, 13' sind in bezug auf die Fangelektrode
18 so ausgerichtet, daß die Faserbündel 14 bzw. 14' in einem Winkel von 0 bis 60°, vorzugsweise
von 0 bis 20° auf dieser auftreffen und dabei ihre Bewegungsrichtung in einem geringen Maße ändern. Durch das
Auftreffen in einem solchen Winkel werden die Fasern
seitlich aus ihrer bisherigen Bewegungsrichtung abgelenkt und beginnen dadurch, sich fächerförmig auszubreiten.
Die Auftreffstelle liegt also in dem Bereich, in welchem sich das Faserbündel fächerförmig auszubreiten
beginnt.
Der von den Injektordüsen 135 13' ausgehende Luftstrom
breitet sich ebenfalls aus und strömt mit hoher Geschwindigkeit bei niedrigem Druck über die Oberfläche der Fangelektrode
und führt dabei die Fasern mit. Durch den höheren Druck der umgebenden Luft werden die Fasern nahe der Oberfläche
der Fangelektrode 18 festgehalten, ohne daß dabei eine nennenswerte Zugspannung auf sie ausgeübt wird. In
Abwesenheit einer nennenswerten Zugspannung können sich die Fasern des Bündels während des Aufladens im wesentlichen
ungehindert ausbreiten.
Dadurch, daß die Fasern dem zur Aufladung erzeugten elektrischen
Feld in Form eines Bündels anstatt in Form eines breiteren Bandes zugeführt werden, können alle
Fasern der jeweiligen Gruppe unter Verwendung einer einzigen Korona-Stiftelektrode mit einer hohen Spannung
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aufgeladen werden, anstatt daß dazu eine quer zur Bewegungsrichtung
der Fasern verlaufende Reihe von Stiftelektroden erforderlich wäre. Anstaue einea* einzigen
Stiftelektrode sind jedoch vorzugsweise mehrere in einer parallel zur Bewegungsrichtung der Fasern verlaufenden
Reihe angeordnete Stiftelektroden vorhanden. Dadurch, daß sich die Fasern während des Aufladens ausbreiten können,
werden die einzelnen Fasern der Einwirkung des elektrischen Felds in stärkerem Maße ausgesetzt. Außerdem können
die ausgebreiteten und voneinander getrennten Fasern stärker aufgeladen werden, ohne die Gefahr, daß sie ihre
Ladung durch eine weitere Koronaentladung wieder verlieren.
In Fig. 3 und 4 ist die Umwandlung der Form der Fasergruppe
von einem Bündel zu einem Fächer dargestellt. Die Ausdrücke "Fasergruppe", "Bündel","Fächer" und "Vorhang"
beziehen sich nicht auf physikalische Eigenschaften der Fasern selbst, sondern vielmehr auf die verschiedenen
Querschnittsformen einer Fasergruppe an verschiedenen Stellen ihrer Bewegungsbahn. Zwischen der Injektordüse
und der Fangelektrode hat die Fasergruppe bzw. das Faserbündel eine zweidimensional Querschnittsform.
Diese kann, wie in Fig. 4 mit 35 bezeichnet, im wesentlichen kreisförmig sein, gegebenenfalls jedoch auch
elliptisch oder gar quadratisch oder rechteckig. Ein kreisförmiger Querschnitt des Faserbündels verdient
jedoch im allgemeinen den Vorzug.
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Die Querschnittsform des fächerförmig ausgebreiteten
Faserbündels ist in fig. 4 mit einer gestrichelten
Linie 36 dargestellt« Biese von den Fasern bei ihrer Bewegung über die Fangelektrode gebildete Querschnittsform ist mehr oder weniger eindimensional in dem Sinne,
daß sie in der einen Richtung wesentlich breiter und in der anderen Richtung wesentlich dünner ist als die
des Faserbündeis.
Die gestichelte Linie 37 in Fig. 4 umgrenzt schematisch den wirksamen Aufladebereich, in welchem sich die Fasergruppe
von einem Bündel zu einem Fächer ausbreitet. Eine genaue Abgrenzung des Bereichs, innerhalb dessen allein
die Fasern aufgeladen werden, ist Jedoch offensichtlich nicht möglich, da das elektrische Feld selbst keine
scharfe Grenze aufweist. Die gestrichelte Linie 37 in Fig. 4 zeigt also lediglich die Lage des Aufladebereichs
in bezug auf die Stelle, an welcher sich die Fasergruppe von der Form eines Bündels zu einem Fächer ausbreitet.
Die von der. Stiftelektrode 26 lotrecht auf die Gegenelektrode
18 verlaufende Achse des elektrischen Felds liegt vorzugsweise in dem Bereich, in welchem das Faserbündel
auf der Fang- oder Gegenelektrode auftrifft.
Der Bereich, in welchem die Fasern zuerst in Berührung mit der Fangelektrode kommen, ist in Fig. 4 mit einer
gestrichelten Linie 40 umgrenzt. Die Achse der Stiftelektrode 26, in der gezeigten Ausführungsform also die
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Achse des elektrischen Felds, welche in Fig. 3 mit 41
bezeichnet istf trifft innerhalb des mit 40 bezeichneten
Bereichs auf der Fangelektrode 18 auf«
Das Ausbreiten der Fasergruppe von der Form eines Bündels
zu der eines !Fächers wird durch das Ausbreiten des LuftStroms auf der Fangelektrode eingeleitet, worauf
dann die Trennung der einzelnen Fasern voneinander durch das Aufladen derselben vollendet wird. Das Aufladen der
Fasern bewirkt nicht nur ihre vollständige Trennung voneinander, sondern verhindert auch eine Wiedervereinigung
der Fasern jenseits der Fangelektroden, da sich die geladenen Fasern gegenseitig abstoßen«,
In Fig. 3 und 4 ist zur Erläuterung des erfindungsgemäßen
Konzepts jeweils nur eine Korona-Stiftelektrode dargestellt.
In der bevorzugten Ausführung sind jedoch jeweils mehrere Stiftelektroden, wie in Fig« 1 und 2 dargestellt,
in einer parallel zur Bewegungsrichtung der Fasern verlaufenden Eeihe angeordnet.
Fig. 5 zeigt die Anordnung einer Eeihe von Korona-Stiftelektroden
in der bevorzugten Ausführungsform, in welcher die oberste Elektrode auf den Bereich ausgerichtet
ist, in welchem die Fasern auf der Fang- oder Gegenelektrode auftreffen. Die kleinen Abstände zwischen den
Elektroden bewirken, daß die einzelnen elektrischen Felder mehr oder weniger komprimiert werden, so da.l3
ein sehr starkes elektrisches Feld entsteht, durch welches die Fasern hindurchlaufen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung eignen sich insbesondere zur Anwendung bei
der Verarbeitung von Fasern aus Polyamiden, wie PoIyhexamethylenadipamid^
Polycaproamid sowie Mischpolymeren davon, Polyestern wie Po lyäthyl ent er ephthalat, Polyolefinen
wie Polyäthylen oder Polypropylen, Polyurethanen, Polykarbonaten und Polyvinylidenchlorid. Besonders vorteilhaft
anwendbar sind das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Verfahren, in denen das
faserbildende Polymer schmelzgesponnen und sofort anschließend mittels pneumatischer Injektordüsen ausgerichtet
oder gereckt wird.
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Claims (16)
1. Verfahren zum Zuführen und Aufladen von synthetischen Fasern aus organischen Polymeren, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern in Form eines Bündels einer Fangelektrode zugeführt werden, so
daß sie in einem bestimmten Bereich auf dieser auftreffen und daß in dem betreffenden Bereich der Fangelektrode
ein elektrisches Feld erzeugt wird, wobei die Fasern in einer solchen Weise zugeführt werden, daß
sich das Bündel unter dem Einfluß des Auftreffens auf der Fangelektrode und des elektrischen Felds zu einem Fächer
ausbreitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in einer solchen Weise
auf der Fangelektrode auftreffen, daß sich ihre Bewegungsrichtung dadurch ändert.
3- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des elektrischen
Felds an einem Punkt innerhalb des Bereichs liegt, in welchem das Faserbündel auf die Fangelektrode
auftrifft.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Feld an entlang einer zu der Bewegungsrichtung
der Fasern durch es hindurch parallelen Linie
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liegenden Stellen erzeugt wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserbündel in einem Winkel von O bis 60° auf der Fangelektrode
auftrifft.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Faserbündel in einem Winkel
von O bis 20° auf der Fangelektrode auftrifft.
7. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Feld mittels einer
Anzahl von Stxftelektroden erzeugt wird, welcher in einer parallel zur Bewegungsrichtung der Fasern verlaufenden
Reihe angeordnet sind.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Faserbündel entlang zueinaner parallelen Bewegungsbahnen zugeführt werden, so daß sie in gegenseitigen Abständen
an bestimmten Bereichen einer Fangelektrode auftreffen,
daß in den betreffenden Bereichen eine entsprechende Anzahl von elektrischen Feldern zum Aufladen der Fasern
erzeugt wird, wobei ein Teil der Faserbündel so züge- ■ führt wird, daß diese nebeneinander an einer Seite der
Fangelektrode auftreffen, und der Rest der Faserbündel
so zugeführt wird, daß diese in Längsrichtung der Fangelektrode zu denen des einen Teils versetzt an der
anderen Seite der Fangelektrode auftreffen.
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9- Verfahren nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbündel oder -gruppen so
nahe nebeneinander zugeführt werden, daß sich ihre Randfasern jenseits der Fangelektrode miteinander
vermengen.
10. Vorrichtung zum Zuführen und Aufladen von Fasern, gekennzeichnet durch eine Strömungsdüse
(13) zum Befördern einer Fasergruppe in Form eines Bündels (14) entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn,
durch eine Fangelektrode (18), welche derart in der Bewegungsbahn angeordnet ist, daß die von der Düse
beförderten Fasern an einer bestimmten Stelle auf ihr auftreffen und dabei ausgebreitet werden, durch eine
nahe der betreffenden Stelle angeordnete Korona-Entladung selektrode (26) zum Erzeugen eines elektrischen
Felds zum Aufladen der Fasern an der betreffenden Stelle, und durch eine mit der Korona-Entladungselektrode verbundene
Spannungsquelle (31) zum Erzeugen des elektrischen Felds.
11. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Korona-Entladungselektrode als
Stiftelektrode (26) ausgebildet und so angeordnet ist, daß die Achse des elektrischen Felds innerhalb des
Bereichs liegt, in welchem die Fasern auf die Fangelektrode (18) auftreffen.
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12. Vorrichtung nach. Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Erzeugung des elektrischen Felds mehrere Korona-Stiftelektroden (26) in einer sich
parallel zur Bewegungsrichtung der Pasern durch das elektrische Feld hindurch erstreckenden Reihe angeordnet
sind.
13· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelektrode (18) so angeordnet ist, daß die Fasern in
einem Winkel von 0 bis 20° auf ihr auftreffen.
Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Anzahl von Strömungsdüsen (13) in gegenseitigem Abstand
so angeordnet sind, daß von ihnen beförderte Faserbündel (14) an in gegenseitigem Abstand liegenden Stellen auf
der Fangelektrode (18) auftreffen, und daß eine entsprechende
Anzahl von Korona-Entladungselektroden (26) zum Erzeugen von elektrischen Feldern zum Aufladen der
Fasern an den betreffenden Stellen vorhanden ist.
15· Vorrichtung zum Zuführen und Aufladen von Fasergruppen
nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch einen länglichen
Rahmen (11, 12, 22), durch eine im Rahmen angeordnete · Fangelektrode (18) in Form einer länglichen Schiene, durch
eine Anzahl von in gegenseitigen Abständen am Rahmen angeprdneten ersten pneumatischen Düsen (13) zum Befördern
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von ersten Fasergruppen (14), so daß diese in gegenseitigen
Abständen an bestimmten Stellen an einer Seite der Fangelektrode auftreffen, durch eine Anzahl von in
gegenseitigen Abständen am Bahmen angeordneten ersten Korona-Entladungselektroden (23) zum Erzeugen von
elektrischen Feldern an den ersten Stellen zum Aufladen der Fasern der ersten Fasergruppen, durch eine Anzahl
von in gegenseitigen Abständen am Rahmen angeordneten zweiten pneumatischen Düsen (131) zum Zuführen von zweiten
Fasergruppen (14-1), so daß diese in gegenseitigen Abständen
an bestimmten zweiten Stellen an der anderen Seite der Fangelektrode auftreffen, und durch eine Anzahl
von in gegenseitigen Anständen am Rahmen angeordneten zweiten Korona-Entladungselektroden (23') zum Erzeugen
von elektrischen Feldern an den zweiten Stellen zum Aufladen der Fasern der zweiten Fasergruppen, wobei
die ersten Düsen und Elektroden wechselseitig zu den zweiten Düsen und Elektroden versetzt angeordnet sind.
16. "Vorrichtung nach Anspruch 1f?i dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elektroden (23) jeweils eine Anzahl von Stiften (26) aufweisen, welche in einer zur
Bewegungsrichtung der Fasern parallel verlaufenden Reihe angeordnet sind.
609846/0742
.24
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