DE2618649A1 - Fluessigkeitsversorgungseinrichtung fuer einen hydrodynamischen drehmomentwandler und fuer eine reibungsschaltvorrichtung - Google Patents

Fluessigkeitsversorgungseinrichtung fuer einen hydrodynamischen drehmomentwandler und fuer eine reibungsschaltvorrichtung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • F16H41/30Details relating to venting, lubrication, cooling, circulation of the cooling medium
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsversorgungseinrichtung für
  • einen hydrodynamischen Drehmomentwandler und für eine Reibungsschaltvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler und für eine mit diesem zusammenarbeitende und durch Druckflüssigkeit betätigbare Reibungsschaltvorrichtung. Hierbei kann es sich um einen Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung oder Eingangs-Modulations kupplung oder Pumpenbremse oder mit ähnlichen Reibungsschaltvorrichtungen handeln oder um einen Drehmomentwandler, der mit einem durch Druckflüssigkeit betätigbaren Schaltgetriebe zusammenarbeitet. Bevorzugt wird eine solche Einrichtung in Fahrzeugantrieben verwendet.
  • Es sind Flüssigkeitsversorgungseinrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt (z. B. DT-PS 21 52 144, Fig. 3), worin an die Druckleitung der Pumpe, die von der iingangswelle des Wandlers (mit Motordrehzahl) angetrieben wird, zwei Druckbegrenzungsventile angeschlossen sind, um hierdurch zwei unterschiedliche Drücke zu erzeugen, nämlich einen höheren zur Betätigung der Reibungsschaltvorrichtung und einen niedrigeren zum Füllen des Drehmomentwandlers. In der zum Wandler führenden Fülleitung oder in einer an den Wandler angeschlossenen Entleerleitung ist ein Kühler vorgesehen, zur Kühlung der Wandlerarbeitsflüssigkeit.
  • Diese bekannten Einrichtungen haben den nachteil, daß einerseits die Pumpe ständig die gesamte durch den Wandler und durch den Kühler zu fünrende Flüssigkeitsmenge liefern muß und daß diese Flüssigkeitsmenge nicht an die jeweils im Wandler anfallende Wärmemenge angepaßt werden kann. Außerdem wirkt es sich ungünstig aus, daß der Druck in der Wandler-Fülleitung nicht immer konstant bleibt, sondernXz. B. bei einem Kleinerwerden der Motordrehzahl auf die Leerlaufdrehzahl'unter den gewünschten Wert absinkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung anzugeben, bei der sich die durch den Wandler und den Kühler zu führende Flüssigkeitsmenge selbsttätig an die im Wandler anfallende Wärmemenge anpaßt. Außerdem soll dafür gesorgt werden, daß schon bei Leerlaufdrehzahl der Antriebsmaschine, also bei kleiner Pumpenfördermenge, der zum Füllen des Wandlers erforderliche Flüssigkeitsdruck vorhanden ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach wird ähnlich wie bei hydrodynamischen Bremsen ein Kühlkreislauf gebildet und die Pumpwirkung des Wandlers zum Umwälzen der Arbeitsflüssigkeit ausgenutzt. Die erfindungsgemäße Anordnung weicht jedoch wesentlich von den an sich bei hydrodynamischen Bremsen bekannten Anordnungen ab (z. B. DT-OS 24 OB 876). Wesentlich ist hierbei die besondere Anordnung des zweiten Druckbegrenzungsventils. Dieses läßt Flüssigkeit aus der vom Wandler kommenden und durch den Kühler führenden Entleerleitung überströmen, wobei die Steuerung dieses Ventils durch den Druck in der Wandler-Fülleitung erfolgt, so daß dort ein konstanter Druckwert, der "Wandlereingangsdruck", eingeregelt wird.
  • Die in jedem Fall vorhandene Pumpe, die in der Regel als Zahnradpumpe ausgebildet ist, braucht durch die Erfindung nur soviel Arbeitsflüssigkeit ständig in den Kühlkreislauf einzuspeisen (Einspeismenge), daß die durch das zweite Druckbegrenzungsventil überströmende Flüssigkeitsmenge und die am Wandler austretende Leckflüssigkeitsmenge ersetzt wird. Daraus resultiert ein wesentlicher Vorteil: Der in der Pumpendruckleitung durch das erste Druckbegrenzungsventil eingestellte Druck und damit auch der Wandlereingangsdruck werden - weil die genannte Einspeismenge sehr gering ist - schon bei kleiner Pumpenantriebsdrehzahl erreicht, also z. B. schon bei der Leerlaufdrehzahl der Antriebsmaschine. Dies ist dann von besonderer Wichtigkeit, wenn der unter anderem vom Wandlereingangsdruck abhängende Wandlerausgangsdruck als Regelgröße für einen Regelvorgang benutzt wird, z. B. zwecks Steuerung des Schlupfes einer dem Wandler vorgeschalteten Eingangskupplung.
  • Gemäß einem wichtigen weiteren Gedanken der Erfindung (Anspruch 2) ist die Schmierflüssigkeitsleitung an den Ausgang des zweiten Druckbegrenzungsventiles angeschlossen. Dies trägt wesentlich dazu bei, daß bei jedem Ingangsetzen der Antriebsmaschine der Wandlereingangsdruck sehr rasch aufgebaut wird. Bei bekannten Ausführungen ist demgegenüber die Schmierflüssigkeitsleitung an die Pumpendruckleitung oder an die Wandlerfülleitung angeschlossen, was zur Folge hat, daß das Aufbauen des Wandlereingangsdruckes unter Umständen stark verzögert wird.
  • Besonders vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung, daß die Schmier- und Kühl-Flüssigkeitsmenge eine sehr niedrige Temperatur aufweist; denn die Anschlußstelle für das zweite Druckbegrenzungsventil am Kühlkreislauf liegt unmittelbar nach dem Kühler. Außerdem kann das zweite Druckbegrenzungsventil selbst - im Gegensatz zu bekannten Ausführungen - an leicht zugänglicher Stelle außerhalb des Wandlers angeordnet werden.
  • Zur Erläuterung der weiteren besonderen Vorzüge der erfindungsgemäßen Anordnung wird zunächst vorausgeschickt, daß in dem hydrodynamischen Drehmomentwandler um so mehr Wärme anfällt, je kleiner die Abtriebsdrehzahl ist. In gleichem Maße steigt auch die im Wandler stattfindende Druckerhöhung an. Hieraus resultiert eine mit zunehmendem Wärmeanfall ansteigende Strömungsgeschwindigkeit im Kühlkreislauf. Besonders wichtig ist nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung, wenn häufig ein Wechsel stattfindet zwischen normalem Wandlerbetrieb und einem Betrieb mit überbrücktem oder ausgeschaltetem Wandler. Ein häufiger zwischenzeitlicher Betrieb mit ausgeschaltetem Wandler kommt z. B. in Differentialwandlergetrieben vor; dort findet auf der Eingangsseite des Wandlers durch ein Differentialgetriebe eine Leistungsverzweigung statt, so daß die Kraftübertragung zur Abtriebsseite teils über den Wandler und teils rein mechanisch stattfindet. Oberhalb einer bestimmten Abtriebsdrehzahl wird hierbei der Wandler ausgeschaltet, in dem das Wandlerpumpenrad mit einer sogenannten Pumpenbremse festgebremst wird. Eine Druckerhöhung im Wandler kann dann nicht mehr stattfinden, so daß an sich ohne besondere Maßnahmen der Flüssigkeitsumlauf im Kühlkreislauf zum Stillstand kommen wurde. Da jedoch die Einspeisung von Arbeitsflssigkeit in den Kühlkreislauf durch die Pumpe aufrechterhalten wird, bleibt eine gewisse Flüssigkeitsströmung vom Wandler durch den Kühler und durch das zweite Druckbegrenzungsventil in die Überströmleitung bestehen. Dadurch kann die im vorhergehenden Wandlerbetrieb angefallene Wärme vollends abgeführt werden. Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt es daher, den Kühler verhältnismäßig knapp zu bemessen und die Wärmespeicherfähigkeit der Arbeitsflüssigkeit auszunutzen.
  • Die Menge der in den Kühlkreislauf einzuspeisenden Arbeitsflüssigkeit kann durch das Verstellen der ersten Drossel variiert werden, desgleichen die Menge der von der Entleerleitung zur Füllleitung zurUcklaufendenFlüssigkeitsmenge durch Verstellen der zweiten Drossel.
  • Durch beide Drosseln gemeinsam wird somit auch die im Kühlkreislauf umlaufende Menge bestimmt. Wenn es erforderlich wird, diese noch feinfühliger einzustellen, kann in der Entleerleitung, vorzugsweise vor dem Kühler, eine weitere Drossel angeordnet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt Figur 1 eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung für e in ein Differentialwandlergetriebe im Betriebszustand mit eingeschaltetem Wandler; Figur 2 einen Ausschnitt aus Figur 1 im Betriebszustand mit ausgeschaltetem Wandler.
  • Die Anordnung nach Figur 1 umfaßt ein Differentialwandlergetriebe mit einer Eingangswelle 10, einer Eingangskupplung 9, einem Differentialgetriebe 11, einem hydrodynamischen Gegenlaufwandler 20 und mit einem hydraulisch betätigbarem Wendegetriebe 50. Das Differentialgetriebe 11, dessen Hohlrad mit der Eingangswelle 10 verbunden ist, kann die Eingangsleistung auf zwei koaxiale Wellen 12 und 13 verteilen. Die mit dem Sonnenrad verbundene Hohlwelle 15 treibt das Pumpenrad 21 des Wandlers 20 an, während die zentrale Welle 12, die mit dem Planetenträger verbunden und durch den Wandler hindurchgeführt ist, zugleich die Eingangswelle des Wendegetriebes 30 bildet. Dessen Ausgangswelle ist mit 31 bezeichnet.
  • Der torusförmige Arbeitsraum 22 des Wandlers 20 wird im wesentlichen von einem feststehenden Gehäuse 23 gebildet. Der Wandler 20 umfaßt ferner einen Leitschaufelkranz 24 und ein beim normalen Traktionsbetrieb relativ zum Pumpenrad 21 gegenläufiges Turbinenrad 27, das auf einer Hohlwelle 28 ruht. Diese ist über ein Vorgelege 26 mit einem Freilauf 29 mit der Eingangswelle 12 des Wendegetriebes 30 verbunden. Es ist somit in Form des Wandlers 20 ein hydrodynamischer Kraftübertragungszweig und in Form der zentralen Welle 12 ein rein mechanischer Kraftübertragungszweig vorhanden; beide Zweige sind auf der Eingangsseite des Wendegetriebes 50 wieder zusammengeführt. In einem unteren Abtriebsdrehzahlbereich werden beide Zweige zur Kraftübertragung herangezogen.
  • In einem oberen Ab triebsdrehzahlbe reich findet dagegen die Kraftübertragung vom Differentialgetriebe 11 allein über die zentrale Welle 12 zum Wendegetriebe 50 statt. Hierzu wird das Wandlerpumpenrad 21 mittels einer sogenannten Pumpenbremse (Ringkolben 25) festgesetzt. Das Einschalten der Pumpenbremse erfolgt durch Zuführen von Druckmittel auf den Ringkolben 25. Hierzu sind Druckmittelleitungen 32, )3 vorgesehen, mit einem Steuerventil 34, welches drehzahlabhängig durch einen Fliehkraftschalter 35 umsteuerbar ist.
  • Zur Versorgung des Differentialwandlergetriebes mit Arbeitsflüssigkeit ist eine Pumpe 40 vorgesehen, die vorzugsweise als Zahnradpumpe ausgebildet ist und durch die Eingangswelle 10 angetrieben wird. An die Pumpe ist eine Druckleitung 41 angeschlossen, in welcher der Druck durch ein erstes Druckbegrenzungsventil 42 konstant gehalten wird. An die Druckleitung 41 sind angeschlossen eine zur Eingangskupplung 9 über ein Regelventil 8 führende Druckmittelleitung 7, eine Wandlerfülleitung 45 mit einer ersten Drossel 44, ferner die schon genannte zur Pumpenbremse 25 führende Leitung 52 sowie eine weitere Druckmittelleitung 55. Die letztere führt zu einem zum Umsteuern des Wendegetriebes 30 dienenden Steuerventil 56, das drei Stellungen, nämlich vorwärts V, Leerlauf 0 und rückwärts R einnehmen kann. Von hier führen zwei Leitungen 37 und 38 in das Wendegetriebe 50.
  • Vom Wandler 20 führt eine Entleerleitung 45 durch einen Kühler 46 und über eine zweite Drossel 47 zurück in die Fülleitung 45. Die Stelle an der die Entleerleitung 45 in die Fülleitung 45 einmündet ist mit 48 bezeichnet. An die Entleerleitung 45 ist über die Leitung 50 ein zweites Druckbegrenzungsventil 51 angeschlossen; dessen Steuerkolben wird auf einer Stirnseite über die Steuerleitung 52 mit dem in der Fülleitung 45 herrschenden Druck beaufschlagt. Somit hält das zweite Druckbegrenzungsventil 51 den Druck in der Fülleitung 43 konstant und somit unabhängig von unterschiedlichen Drehzahlen der Eingangswelle 10. Die aus diesem Ventil 51 überströmende Flüssigkeitsmenge wird über die Leitung 53 dem Wendegetriebe 30 zugeführt, und zwar als Schmiermittel und/oder zum Kühlen von dort vorhandenen Reibungsschaltvorrichtungen; eine daran anschließende Leitung 55 versorgt die Eingangskupplung 9 mit Schmier- und Kühlflüssigkeit. Dem Regelventil 8 wird als Regelgröße über die Steuerleitung 6 der Wandlerausgangsdruck zugeführt.
  • In Figur 1 ist angenommen, das Differentialwandlergetriebe arbeite im unteren Abtriebsdrehzahlbereich. Deshalb ist die Pumpenbremse 25 gelöst, wobei die im Wandler 20 stattfindende hydrodynamische Kraftübertragung eine beträchtliche Steigerung des Arbeitsmitteldruckes im Wandler zur Folge hat.
  • Diese Drucksteigerung und dementsprechend eine Erwärmung der Arbeitsflüssigkeit ist umso höher Je kleiner die Abtriebsdrehzahl des Getriebes ist. Aufgrund der Drucksteigerung strömt die Arbeitsflüssigkeit durch die Entleerleitung 45, in der noch eine weitere Drossel 49 eingebaut sein kann, und den Kühler 46 zurück in die Fülleitung 41, so daß selbsttätig ein Kühlkreislauf in Gang gehalten wird. In Figur 1 ist am Wandler 20 durch eine Leitung 54, die eine weitere Drossel aufweist, angedeutet, daß aus dem Wandler 20 ständig eine gewisse Flüssigkeitsmenge als Leckflüssigkeit und zur Schmierung der Lager in den Getriebesumpf entweicht. Von der Pumpendruckleitung 41 gelangt über die Drossel 44 ständig eine etwa gleichbleibende Flüssigkeitsmenge in den Kühlkreislauf 43, 45 hinein. Diese Flüssigkeitsmenge ist größer als die durch die Leitung 54 entweichende Leckflüssigkeitsmenge.
  • Deswegen kann ständig über die Leitung 50, 53, d. h. durch das zweite Druckbegrenzungsventil 51 eine gewisse Flüssigkeitsmenge als Schmiermittel in das Wendegetriebe 50 gelangen.
  • Mit zunehmender Drehzahl der Abtriebswelle 51 wird die im Wandler stattfindende Druckerhöhung und damit auch die Erwärmung der Arbeitsflüssigkeit im Wandler immer geringer. Dementsprechend nimmt auch die im Kühlkreislauf 43, 45 umlaufende Flüssigkeitsmenge ab.
  • Dabei kann die durch die Fülleitung 43 strömende Flüssigkeitsmenge etwa gleich der durch die Drossel 44 strömende Menge werden. In diesem Falle wird dann die durch die Drossel 47 strömende Menge etwa gleich Null, während die noch durch die Entleerleitung 45 und den Kühler 46 strömende, verhältnismäßig geringe Flüssigkeitsmenge nunmehr fast vollständig über die Leitung 50 und das Ventil 51 in die Leitung 55 überströmt.
  • Wenn schließlich durch Beaufschlagen der Pumpenbremse 25 auf die rein mechanische Kraftübertragung übergegangen wird, findet im Wandler keine Druckerhöhung mehr statt, so daß der Kühlkreislauf allein durch die Pumpe 40 aufrechterhalten werden muß (Figur 2).
  • Hierbei wird die durch die Drossel 44 strömende Flüssigkeitsmenge im Punkt 48 aufgeteilt in eine durch die Leitung 45 zum Wandler strömende Teilmenge und in eine direkt durch die Drossel 47, die Leitung 50 und das Ventil 51 überströmende Teilmenge. Die Strömungsrichtung durch die Drossel 47 ist hierbei gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten Zustand

Claims (1)

  1. Kennwort: ''Kühlölkreislauf 843" Patentansprüche iQ. Flüssigkeitsversorgungseinrichtung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler (20) und für eine mit diesem zusammenarbeitende und durch Druckflüssigkeit betätigbare Reibungsschaltvorrichtung (9, 25, 50), mit einer Pumpe (40), an deren Druckleitung (41) ein erstes Druckbegrenzungsventil (42) (zum Konstanthalten des Druckes in der Druckleitung) und eine über eine erste Drossel (44) zum Drehmomentwandler führende Füllleitung (45) angeschlossen ist, sowie mit einer Schmierflüssigkeitsleitung (55) zur Versorgung von Lagern, Reibflächen und dergleichen mit Schmier- und Kühlflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Drehmomentwandler (20) über einen Kühler (46) führende Entleerleitung (45) zur Bildung eines Kühlkreislaufes über eine zweite Drossel (47) wieder in die Fülleitung (43) mündet, und zwar in den in Strömungsrichtung hinter der ersten Drossel (44) liegenden Bereich der Füllleitung, und daß an die Entleerleitung (45) ein zweites Druckbegrenzungsventil (51) angeschlossen ist, das den Druck in der Fülleitung (+)) konstant hält.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierflüssigkeitsleitung (53) an den Ausgang des zweiten Druckbegrenzungsventiles (51) angeschlossen ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entleerleitung, vorzugsweise vor dem Kühler, eine weitere Drossel angeordnet ist.
DE19762618649 1976-04-28 1976-04-28 Druckflüssigkeitsversorgungseinrichtung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler und für eine Reibungsschaltvorrichtung Expired DE2618649C3 (de)

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DE2618649B2 DE2618649B2 (de) 1978-04-27
DE2618649C3 DE2618649C3 (de) 1979-01-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000053478A1 (de) * 1999-03-05 2000-09-14 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Verfahren zur steuerung einer hydrodynamischen baueinheit und steuervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000053478A1 (de) * 1999-03-05 2000-09-14 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Verfahren zur steuerung einer hydrodynamischen baueinheit und steuervorrichtung

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DE2618649C3 (de) 1979-01-18
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