DE2617937A1

DE2617937A1 - Vorrichtung zur dampf- und vakuumreinigung

Info

Publication number: DE2617937A1
Application number: DE19762617937
Authority: DE
Inventors: Raymond John Forward
Original assignee: Steam Vacuum Extraction Ltd
Current assignee: Steam Vacuum Extraction Ltd
Priority date: 1975-04-25
Filing date: 1976-04-23
Publication date: 1976-11-04
Also published as: GB1448434A; CA1074062A; AU1328776A; SE7604618L; IT1060003B; JPS521974A; ZA762321B; FR2308430A1

Description

21* April I976 IG/bü

STEAM VACUUM EXTRACTION LIMITED

278A Abbeydale Road«, ¥embley_f Middle sex ₈ England«

Vorrichtung ziur Dampf- und Vakuumrexnigung

Die Erfindung betrifft eine Vorriclitung zur Dampf- und Vakuumreinigung, deren Dampf- und Vakuumerzeuger-Einheit jeweils einen Behälter aufweisen.

Aus der US-Patentschrift 3 262 146 und der britischen Patentschrift 1 286 985 sind bereits Vorrichtungen zur Dampf- und Vakuumrexnigung übliciien Typs bekannt» Diese sind jedoch in ihrer Bauart nicht kompakt genug und in ihrer Handhabung zu schwerfällige

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Dampf- und Vakuumrexnigung vorzuschlagen, die kompakter, leichter und in der Bedienung einfacher als ihre Vorgänger ist.

Daher wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorrichtung zur Dampf- und Vakuumrexnigung so ausgestaltet ist, daß

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die Dampf¹— und Vakuaaerzetiger-Einheiten auf einem einzigen Pörderwagen, so angebracht sind, daß ihre Behälter· innerhalb dar Begrenzungen einss starren Rahmens, dessen unterer· Teil die Pumpen und. Pumpenantriebsgeräte dieser¹ Einheiten umschließtj liegen, der· Behälter mit der Vakuumerzeuger—Einheit in dem Rahmen auf einem, über den Pumpen und Pumpen— antriebsg-er-äten liegenden Niveau angebracht ist, wobei der Eehältex¹ mit* der Dampferzeuger—Einheit neben dem Behälter· für die Yakuumerzeuger—Einheit gelegen ist und sich abwärts über diesen hinaus innerhalb des unteren Rahmenteils erstreckte

Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig» 1 eine Frontansicht einer Vorrichtung zur Dampf- und Vakuumreinigung, wobei in wesentüdien die Fronttafeln entfernt sind

Fig. 2 eine Seitenansicht mit im wesentlichen entfernten Seitentafeln und

Fig. 3 eine Draufsicht«

In der Zeichnung wird ein Förderwagen mit einem rechteckigen Leichtmetallrahmen 1 dargestellt« innerhalb dessen die Vakuum— und Dampferzeuger—Einheiten angebracht sind und der von einem Paar von Standrädem 29 großen Durchmessers und einerr Paar von Schwenkrädern 3c getragen wird_e Der Rahmen 1 ist mit Tafelabschnitten 8 aus synthe ti schein Kunststoff bedeckt, welche, uir den Zugang zu den Geräte teilen zu

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Wartungszwecken zu ermöglichen, abnehmbar sind. Ferner weist Rahmen 1 auch eine Abdeckplatte 2o auf.

Innerhalb der Begrenzungen des Rahmens 1 befindet sich eine Dampferzeuger-Einheit mit einem rechteckigen Wasserbehälter 2, der sich abwärts zum Boden des Rahmens 1 erstreckt« Dieser Behälter ist eine Konstruktion aus geschweißtem Leichtmetall - da nur ein sehr niedriger Verdampfungsdruck erzeugt wird —, ausgestattet mit einem elektrischen Tauchsieder 6, geschützt durch eine Schmelzsicherung 19 und gesteuert durch einen unabhängigen Schalter 15 mit einer angeschlossenen Aufleuchtlampe und einem Thermostat 7 im Kreislauf, welcher verhindert, daß die Wassertemperatur 8o G übersteigt. Letzterer kann ggfs. auf eine niedrigere Temperatur eingestellt werden, da die Verwendung des Begriffes "Dampf" in dieser Beschreibung nichts anderes als Wasserdampf bedeutet, da der Begriff "Dampf" in der Industrie so verstanden wird. Der Sieder 6 weist auch eine Aussparung zum zusätzlichen Schutz auf. Behälter 2 beinhaltet auch einen Pegel-Kontrollfühler 33» der dazu dient, die Energiezufuhr zu einem Druckpumpmotor bei einem vorbestimmten Minima1-Wasserstand zu unterbrechen, wie im folgenden näher erläutert wird.

Behälter 2 ist durch eine Zufuhrleitung 31 mit der Einlaßöffnung einer Zentrifuge1-Druckpumpe 22 verbunden, welche mit einem einzigen hoohtourigen Antriebsmotor, der durch einen unabhängigen Schalter 16 mit einer angeschlossenen Aufleuchtlampe kontrolliert und durch eine andere Schmelzsicherung 19 geschützt wird, .verbunden. _tist.

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Die Druckpumpe ist auch, mit einer separaten Direkteinlaßleitung 35 verbunden, welche unabhängig vom Wasserbehälter liegt und dazu dient, spezielle Reinigungsflüssigkeiten bei Bedarf einführen zu können, ohne diese in den Wasserbehälter 2 bringen zu müssen«, Die Pumpe hat eine Abflußleitung 27» die so ausgebildet ist, daß sie das eine Ende eines abnehmbaren flexiblen Schlauches aufnehmen kann, dessen anderes Ende dann mit dem Kontrollventil eines der diversen unterschiedlichen manuellen Geräte, die entfernt von der Reinigungsvorrichtung angeordnet sind, verbunden werden könnte. Parallel zur Abflußleitung 27 und unterhalb der Mittellinie der Pumpe 22 befindet sich ein kleiner Abflußhahn 28, der es ermöglicht, daß die Pumpe bei Temperaturen unter Null Grad völlig entwässert wird und dadurch Schäden durch gefrorenes Wasser vermieden werden. Die Abflußleitung 27 hat auch eine Luftdruckschleusenkammer 26, die für den nötigen konstanten Druck in der Abflußleitung 27 sorgt. Ein Temperaturmesser 1o sowie ein Druckmesser sind in das Dampferzeugungssystem eingebaut und befinden sich auf einer Kontrolltafel 9» welche im oberen Bereich des Rahmens 1 befestigt ist, wobei diese Kontrolltafel auch dazu dient, die bereits erwähnten Schalter 15t 16 und die Schmelzsicherungen 19 anzubringen.

Direkt neben dem Wasserbehälter 2 innerhalb des oberen Teils des Leichtmetallrahmens 1 ist ein zylindrischer Vakuumbehälter 3 angebracht, der speziell dazu konstruiert und hergestellt ist, den Vakuum- d.h. Druckschwingungen oder daraus

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folgenden Kriechermüdungssrscheinuzigen standzuhalten. Er hat ein größeres Fasstangsvermögen, als der Wasserbehälter 2, um so den "vollständigen Gebrauch eines vollen Wasserbehälters ohne das Risiko der überfüllung des Vaktrambehälters mit angesammeltem Schmutz und Flüssigkeit sn ermöglichen. Der Vakuumbehälter 3 hat eine abneluabare, aus durchsichtigem Akrylmaterial geformte Kuppe h_s die zum Tank gesichert ist und an diesen duroli einen Neopren-Dxclitring abgedichtet ist. Behälter 3 enthält ein Yakuum-Entlüftungsventil 5? einen schwimmenden Pegel^Eontrollfühler 33s der einen elektrischen Stromkreis su einem Vakuum—Pumpino tor bei vorbe stimmt er Höhe unterbricht und so verhindert, daß verschmutzte Flüssigkeit und Schaum in die Vakuumpumpe mit eingesogen werden, sowie einen Abflußhahn Jh für schnelle Entwässerung bei Bedarf _t der eine große Öffnung aufweist_c

Der Vakuumbehälter ist an eine kombinierte Mfeor» und Pumpeneinheit 21 innerhalb des unteren Teils des Rahmens 1 durch die Absaugleitung Zh verbunden_β Der Motor und Pumpe 21 werden duroh einen Stromkreisunterbrecher 17 kontrolliert und zur Basisfläche des Förderwagens durch drei vibrationsgedämpfte Steigleitungen (nicht dargestellt)₉ gesichert. Der Motor- und Pumpen-Eontrollkreislaiiif schließt eine Aufleuchtlampe 18 auf der Schalttafel 9 ein. Auf der Kontrollschalttafel 9 befindet sieb, eine Digital-Zeitwahleinheit, die die Einhaltung der genauen Aufzeichnung der Reinigungsdauer ermöglicht g sowie ein Valcutanimesser 12 und ein Starkstromstecker 14.

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Ferner sind in der Zeichnung die bisher noch nicht erwähnte Einlaßleitung· 23 in den Yakuumbehälter 3» ein Kühllufteinlaß 25 in den ¥&l3irEiiibehä.ix;er_s die Vakuum—Abzugs leitung J2 sowie eine Hilfs-Suflußlextung 35 zur Druckpumpe 22 dargestellt.

Die funk ti ons.gere elite Anordnung der Behälter 2 und 3 und der Motor-Pumpeneinheit 21, sowie die des Motors und der Pumpe 22 innerhalb des Rahmens 1 tragen sur kompakten Beschaffenheit, Vereinfachung der Bedienung und Wartung der ganzen Vorrichtung bei,

Eiie weitere vorteilhafte Art _ . der beschriebenen Vorrichtung liegt darin_s daß sie in leerem Zustand leirfit genug ist, um von einer Person gehoben zu werden. Weiterhin sind die Vakuum— und Wasserbehälter jeweils vollständig für die Bedienungsperson zugänglich und besitzen abnehmbare Aufsätze für eine leichte Füllung und Reinigung» Da der OberflächendecKel des Vakuumbehälters durchsichtig ist, kann die Bedienungsperson die Mengen, und den Zustand des Inhalts während des Betriebes der Maschine beobachten.

Je nach Einzelfall sind Abänderungen in der Konstruktion oder hinsichtlich der Werkstoffe im Rahmen der Erfindung möglich«

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Claims

21. April 1976 IG/bü STEAM VACUUM EXTRACTION LIMITED 278A Abbeydale Road, Wembley, Middlesex, England. Patentansprüche :

1.) Vorrichtung zur Dampf- und Vakuumreinigung, deren Dampf- und Vakuumerzeuger-Einheit jeweils einen Behälter aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampf- und Vakuumerzeuger-Einheiten (2,6; 3,21) auf einem einzigen Förderwagen so angebracht sind, daß ihre Behälter (2}3) innerhalb der Begrenzungen eines starren Rahmens (i) liegen, dessen unterer Teil die Pumpen und die Pumpen— antriebsgeräte dieser Einheiten umschließt und der Behälter (3) der Vakuumerzeuger-Einheit (21, 23, 32, 35) in dem Rahmen (1) auf einem Niveau oberhalb diesen Pumpen-Antriebsaggregaten (21; 22), angebracht ist, wobei der Behälter (2) der Dampferzeuger-Einheit (22) neben dem Behälter (3) f*r die Vakuumerzeuger-Einheit (21) angeordnet ist und sich abwärts über diesen hinaus innerhalb des unteren Rahmenbereiches erstreckto

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pegel-Kontrollfühler (33) mit mindestens einem der Behälter (3) verbunden und derart ausgestaltet ist, daß er die Energiezufuhr zu einem Druckpumpmotor (21)

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bei einem vorbestimmten Minima!-Wasserstand unterbricht«

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit Bauteilen (35) für die separate Zufuhr von Reinigungsflüssigkeiten in die Einlaßöffnung einer Druckpumpe (22), die mit dem Behälter (2) der Dampferzeuger-Einheit verbunden ist, versehen ist₀

4, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3»

dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) der Vakuum— erzeuger-Einheit ein größeres Fassungsvermögen als der Behälter (2) der Dampferzeuger-Einheit aufweist, und ein lösbar angeordnetes, durchsichtiges Fenster odgl. (4) zur Prüfung des Behälterinhalts vorhanden ist.

5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine digitale Zeiteinstelleinheit und eine Schalttafel (9) mit einzelnen Kontrollschaltern und Anzeigegeräten aufweist«

6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß in der Schalttafel ein Vakuummeßgerät vorhanden ist«

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