DE2617797A1 - Vorrichtung zur optischen messung der position und der bewegung eines objektes - Google Patents

Vorrichtung zur optischen messung der position und der bewegung eines objektes

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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/02Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
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Description

  • Vorrichtung zur optischen Messung der Position und der
  • Bewegung eines Objektes.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur opti -schen Messung der Position und der Bewegung eines Objektes in bezug auf ein Meßsystem, Die genaue Bestimmung der Position undXoder der Bewegung eines Objektes ist bei vielen meßtechnischen Aufgabenstellungen gefordert, z.B. bei Abtastsystemen, bei der Messung von Bewegungen und Schuingungen von Maschinenanlagen, bei der MessfoEung eines Körpers, bei der Entfernungsmessung zwischen einem Meßsystem und einem Objekt oder bei der Bestimmung der Abmessungen eines Objektes durch Entfernungsiessung von zwei bezüglich des Objektes gegenüberliegenden Seiten. Neben der Erfassung von translatorischen Bewegungen in verschieddne Richtungen ist auch die Messung von Dreh- oder Winkelbewegungen uon Bedeutung.
  • Entsprechend der Vielgestaltigkeit dieser Aufgabenstellungen gibt es eine große Anzahl verschiedenartiger Lösungsvorschläge für einzelne dieser Aufgaben. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, mittels einer sehr einfachen teßanordnung die o.a.
  • verschiedenartigen Meßaufgaben zu lösen, wobei zur Anpassung an die jeweilige Aufgabe nur eine Modifikation der optischen Anordnung erforderlich ist.
  • Genaue optische Messungen zur Bestimmung der Position eines Reflektors, der mit eine Objekt verbunden ist, erfolgen überwiegend rit einer Anordnung, die als Michel ion - Interferometer bezeichnet wird (Kohlrausch, Praktische Physik, Band 1, Kap. 5.334 1, Seite 527 - 529, B.G. Teubner Verlags-GmbH Stuttqart, 1955). Insbesondere seit der Erfindung des Lasers hat diese allerdings aufwendige mo0nethode eine weite Verbreitung erfahren.
  • Mittels Laser wurde es auch möglich* die Entfernung zu eine. beliebig gestalteten Objekt nach dem Prinzip der Triangulation zu messen, wobei die Position des Laserstrahls auf dem Objekt mit einer Fernsehkamera erfaßt wurde (R.Pirlet: La mesure des dimensions des produkts laminés, Internationale Eisenhüttentagung 1970, Vorlag Stahl und Eisen, Düsseldorf)* Dieses Verfahren Ist zu Bestimmung relativ großer Abmessungen (10 .. 300 mm) geeignet, jedoch nicht z.B. für Schwingungsmessungen Es ist ferner bekannt (R.Müller: Die Differential-Photodiode BPX 48, Elektrotechnik 23/1974, 6.33-35, Vogel-Verlag,Würzburg), die Bewegung eines Objektes dadurch zu erfassen, daß es mit einer Seite einer Schlitzblende verbunden wird, so daß sich bei Bewegung des Objektes die Oeffnung der Schlitzblende verändert, wobei das durch die Schlitzblende fallende Licht von eier Doppeldiode erfaßt und die Differenz der Photoströme als Maß für die Beugung verwertet wird. Für derartige Messung gon wird eine Schaltgenauigkeit von einigen 10 mm angegeben.
  • Nachteilig ist, daß die Differenz der Photoströme außer von der Öffnung der Schlitzblende auch von der jeweiligen Intensität der Bestrahlung sowie von den mit der Temperatur variierenden Eigenschaften des Detektors (Doppeldiode) abhängig ist. Die Nachteile dieser Meßanordnung können gemäß der DPA P 26 06 434.6, in der die Anwendung eines solchen Meßprinzips für Kratt- und Dehnungsmessungen beschrieben wird, dadurch beseitigt werden, daß die Beleuchtung der Doppeldiode mit einer Lumineszenzdiode über eine Schlitzblende konstanter Breite erfolgt, wobei der Strom für die Lumineszenzdiode so geregelt wird, daß die Summe der don den beiden Dioden der Doppeldiode abgegebenen Photoströme konstant bleibt. Diese dort beschriebene Vorrichtung dient der Dehnungs- und Kraftmessung bei einem einzelnen Körper in einer Richtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Position. und die Bewegung eines Objektes in bezug auf ein mit dem Objekt nicht starr verbundenes meßsystem zu erfassen, wobei durch Modifikation der optischen Anordnung Bewegungen in verschiedene Richtungen sowie Drehbewegungen gemessen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Position und die Bewegung eines Objektes bezüglich eines aus Lichtsender und zwei nebeneinanderliegenden Photodioden gebildeten Meßsystems dadurch zu messen, daß die von dem Lichtsender ausgesandte Strahlung durch eine mit dem Objekt verbundene Schlitzblende konstanter Breite fällt, wobei die Bewegung des Objektes durch eine Führung parallel zur Oberfläche der Photodioden erfolgt und wobei Position und Bewegung des Objektes aus dem Verhältnis von Differenz zu Summe der von den Photodioden abgegebenen Photoströme bestimmt wird. Dabei wird die Summe der Ströme, wie bekannt, durch Regelung des den Lichtsender speisenden Stroms konstant gehalten.
  • Weiter wird srfindungsqemäß vorgeschlagen, daß die von dem aus Lichtsender mit vorgesetzter Schlitzblende konstanter Breite sowie zwei nebeneinanderliegenden Photodioden gebildeten Meßsystem ausgesandte Strahlung auf das Objekt bzw. einen an dem Objekt angebrachten Reflektor gerichtet und von diesem auf die beiden Photodioden reflektiert wird, wobei mittels Linsen eine Abbildung der Schlitzblende auf die Photodioden erfolgt und wobei die Position und die Bewegung des Objektes wieder aus dem Uerhältnis von Differenz zu Summe der von den beiden Photodioden abgegebenen Photoströme bestimmt werden.
  • Die Erfindung soll anhand einiger Ausführungsformen näher erläutert werden. Die einfachste Anordnung ist in Figur 1 dargestellt. An einem z.B. rohrförmig gestalteten Meßsystem 1 sind der Lichtsender3,vorzugsueise eine Lumineszenz- oder Laserdiode, sowis der aus zwei nebeneinanderliegenden Photodioden mit möglichst gleicher Empfindlichkeit, vorzugsweise einer Doppeldiode, gebildete Photodetektor 4 angebracht.
  • An dem stabförmigen Objekt 2, das durch die geometrische Ausgestaltung des Meßsystems 1 und des Objektes 2 parallel zu der Oberfläche der Photodioden gaführt wird, ist eine Schlitzblende5angebracht, deren jeweils günstigste Breite von der Größe der Photodioden, dem gewünschten Meßbereich und der angestrebeten Meßgenauigkeit abhängt, Bei Bewegung des Objektes 2 bewegt sich die Schlitzblende 5 an dem Lichtsender 3 und Photodetekt~o 4 enthaltenden Meßsystem 1 vorbei. Aus den von den beiden Photodioden abgegebenen Photoströmen kann auf die Position des Objektes 2 geschlossen werden. Durch die Regelung des Stroms für den Lichtsender 3 ist, wie bebannt, ein stabiler Zusammenhang zwischen Stromdifferenz und Weg gegeben, so daß eine absolute Positionsmessung möglich ist. Der Weg dx berechnet sich aus dem Verhältnis der Differenz 1D der Photoströme zu deren Summe bei einer Breite mg B der Schlitzblende 5 und einem Abstand xd zwischen den Photodioden zu dx = 2 in( XB xd).
  • Da IS bekannt ist und durch die Regelung auch bei Temperaturänderungen konstant gehalten wird und da auch die Breite x8 der Schlitzblende 5 bekannt und konstant ist, kann mit der uorgeschlagenen Anordnung eine Absolutmessung ohne spezielle Eichung durchgeführt werden. Bei Verwendung starker Lichtsender 3 ist eine Positionsauflösung von 10 6mm erreichbar, die damit wesentlich besser ist als bei dem sehr aufwendigen Interferometersystem oder bei dem bisher bekannten System mit veränderlicher Schlitzbreite.
  • Eine zLteite Vorrichtung zur Messung der Position und der Bewegung eines Objektes 2 ist in Figur 2 dargestellt. Hiarbei beleuchtet der Lichtsender 3 die Schlitzblende 5, die beide Bestandteile des Meßsystems 1 sind. An dem Objekt 2 ist eine Linse 6 angebracht, die vorzugsweise plankonvex ausgebildet ist und die einseitig eine reflektierende Schicht 7 trägt.
  • Durch die Linse 6 wird die Schlitzblende 5 auf den zum MeB-system 1 gehörenden Photodetektor 4 abgebildet. Auch hier ergibt eine Bewegung des Objektes 2 eine Verschiebung der auf den aus zwei Photodioden zusammengesetzten Photodetektor 4 fallenden Strahlung und ermöglicht durch Messung der Photoströme eine Bestimmung von Position und Bewegung des Objektes 2.
  • Gegenüber der in Figur 1 dargestellten Anordnung wird die in Figur 2 wiedergegebene Ausführung dann eingesetzt, wenn größere Bewegungen des Objektes 2 erfaßt werden sollen, da bei der in Figur 1 dargestellten Anordnung die maximal meßbare Verschiebung durch die Abmessungen des Photodetektors 4 begrenzt ist. Durch Wahl der Geometrie der Ausführung in Figur 2 läßt sich der Meßbereich in weiten Grenzen variiern.
  • Wenn es nicht möglich ist, an dem Objekt 2 eine verspiegelte Linse oder auch einen Hohlspiegel anzubringen, kann die in Figur 3 dargestelle Ausführung eingesetzt werden. Hierbei wird das Meßsystem 1 um die beiden Linsen 8 und 9 erweitert, wobei die Linse 8 die Schlitzblende 5 auf die Oberfläche des Objektes 2 abbildet und Linse 9 eine Abbildung der bestrahlten Objektstelle auf den Photodetektor 4 bewirkt. Mit dieser Ausführung ist eine berührungslose Entfernungsmessung zu einem beliebig gestalteten Objekt 2 möglich, wobei an dessen Oberfläche nur die Forderung gestellt werden muß, daß sie möglichst homogen reflektiert. Allerdings ergeben z.B. eine verspiegelte Oberfläche oder ein angebrachter Reflektor eine höhere empfangene Lichtleistung und damit eine bessere Meßgenauigkeit.
  • Der Einsatz eines solchen Meßsystems ist von Bedeutung bei der berührungslosen Messung von Schwingungen oder Verformungen von Maschinenanlagen, Bauwerken etc. Ferner ermöglicht die Verwendung zweier derartiger Meßsysteme , die auf gegenüberliegenden Seiten des Objektes angeordnet sind, die Dicke des Objektes 2 berührungslos zu messen. Gegenüber der bekannten Vorrichtung mit Laser und Fernsehkamera ist die beschriebene eBworrichtung wesentlich einfacher und ermöglicht wegen ihrer sehr hohen Auflösung die Messung sehr kleiner Dicken.
  • Eine Schwierigkeit bei der Messung der Entfernung zum Objekt 2 oder bei der Messung der Dicke von Objekt 2 ergibt sich- daraus, daß eine nicht homogene Oberflächenstruktur, wie sie insbesondere bei Metalloberflächen auftritt, bei der Abbildung des auffallenden Lichtes auf die beiden Photodioden zu einer ungleichmäßigen Intensitätsverteilung führen kann, wodurch eine falsche Position vorgetäuscht wird. Dieser Störeinfluß läßt sich durch Verwendung einer Ausführung gemäß Figur 4 weitgehend beseitigen. Bei dieser Ausführung werden zwei Empfangssysteme mit Linse 9 und Photodetektor 4 eingesetzt, die symmetrisch zu der senkrecht zur Objektoberfläche liegenden Einstrahlrichtung angeordnet sind. Wenn die von den beiden Detektoren 4 abgegebenen Photoströme addiert werden, so addieren sich die entfernungsabhängigen Anteile der Ströme, uährend die durch die Oberflächenstruktur bedingte Intensitäts- und Stromverteilung mit unterschiedlichen Vorzeichen in die beiden Meßsignale eingehen und bei der Addition unterdrückt werden.
  • Bei schlecht reflektierenden Oberflächen ist es möglich, daß die empfangene Lichtintensität so schwach ist, daß Fremdlicht aus der Umgebung des Meßsystems auf die Photodioden fällt und das Meßergebnis verfälscht. Durch Modulation der ausgesandten Strahlung mit einer bestimmten Frequenz, was bei Lumineszenzdioden sehr leicht durchgeführt werden kann, und selektive Verarbeitung des Meßsignals kann eine Störung durch Fremdlicht vermieden werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 5 dargestellt. Hiermit werden Bewegungen des Objektes 2 quer zum meßsystem 1 erfaßt. Dazu ist auf dem Objekt 2 ein Umlenkprisma 10 befestigt. Die von dem Lichtsender 3 beleuchtete Schlitzblende 5 wird von den Linsen 8 und 9 auf den Photodetektor 4 abgebildet, wobei über das Umlenkprisma 10 eine Strahlumlenkung erfolgt. Bei Bewegungen des Objektes 2 verschiebt sich die Abbildung der Schlitzblende 5 auf dem Detektor 4. Aus der Differenz der von den beiden Photodioden des Detektors 4 abgegebenen Photo ströme kann wieder die Position des Objektes 2 bestimmt werden, wenn die Summe der Photoströme in bekannter Weise konstant gehalten wird.
  • Figur 6 zeigt eine Ausführung des Meßsystems, mit dem Drehbewegungen eines Objektes 2, an dem ein Reflektor 7 angebracht ist, gemessen werden können. Sie eignet sich besonders zur Erfassung extrem kleiner Drehwinkel, wie sie z.B.
  • an Maschinenanlagen, an Bauwerken oder auch bei Spiegelgalvanometern auftreten. Hierbei wird die Schlitzblende 5, die von dem Lichtsender 3 möglichst gleichmäßig bestrahlt wird, mittels einer Linse 8, die zwischen Lichtsender 3 und Reflektor 7 angebracht wird, auf den Detektor 4 abgebildet. Wenn Lichtsender 3 und Photodetektor 4, wie in Figur 6 dargestellt, bezüglich der vertikal stehenden Drehachse des Reflektors 7 übereinander angeordnet sind, haben Entfernungsänderungen des Reflektors 7 keinen Einfluß auf den vom Photodetektor 4 abgegebenen Differenzstrom. ~ Mit einem gemäß Figur 6 ausgeführten Nleßsystem können Drehungen dpq Reflektors 7 um einen Winkel von lo nachgewiesen werden.
  • Allen Ausführungsformen der Erfindung ist gemeinsam, daß aus wenigen einfachen und kleinen Bauelementen ein sehr genau arbeitendes Meßsystem aufgebaut werden kann, das eine absolute Messung ermöglicht und ein elsktrisches Meßsignal liefert, das sehr einfach weiterverarbeitst (für Regeleinrichtungen) und dargestellt werden kann. Durch elektronische Regelung des Stroms für den Lichtsender 3 wird eine Fehlmessung infolge der mit der Temperatur schwankenden Eigenschaften der Halbleiterelemente ausgeschlossen, so daß auch eine gute Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse erreicht wird.
  • Bei allen Ausführungen kann als Detektor 4 statt der beiden nebeneinanderliegenden Photodioden auch ein positionsempfindlicher Detektor eingesetzt werden, wie das auch aus der DPA 26 06 434.6 bekannt ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur optischen messung der Position und der Bewegung eines Objektes in bezug auf ein Mnßsystem mit einem Lichtsender und einen aus zwei nebeneinanderliegenden Photodioden zusammengesetzten Detektor, d a d u r G h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lichtsender (3) eine Schlitzblende (5) konstanter Breite möglichst gleichmäßig bestrahlt, die entweder mit dem sich bewegenden Objekt (2) oder starr mit dem meßsystem (i) verbunden ist, wobei im letzteren Fall die Strahlung vom Objekt (2) oder einem daran angebrachten Reflektor (7) reflektiert und mittels Linssn (6,8,9) auf den Detektor (4) abgebildet wird, und daß die Position des Objektes (2) in an sich bekannter Weise aus dem Uerhältnis von Differenz zu Summe der von den beiden Photodioden des Detektors (4) abgegebenen Photoströme bestimmt wird.
  2. 2. Uorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Lichtsender (3) eine Lumineszenz-oder eine Laserdiode undJod.er als Detektor (4) eine Doppeldiode eingesetzt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Strom für den Lichtsender(3) in an sich bekannter Weise so geregelt wird, daß die Summe der vom Detektor (4) abgegebenen Ströme konstant bleibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 3 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein stabförmig gestaltetes Objekt (2) in einem rohrFörmig ausgeführten meßsystem (1) so geführt wird, daß die mit d.em Objekt (2) verbundene Schlitzblende (5) parallel zur Oberfläche des Detektors (4) geführt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an dem Objekt (2) eine vorzugsweise plankonvexe Linse (6) mit einer reflektierenden Schicht (7) angebracht ist, so daß die von dem Lichtsender (3) ausgesandte Strahlung reflektiert und dabei die bestrahlte Schlitzblende (5) auf den Detektoi4abgebildet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die von dem Lichtsender (3) bestrahlte Schlitzblende (5) mittels einer Linse (8) auf die Oberfläche des Objektes (2) oder einen an dem Objekt (2) angebrachten Reflektor (7) abgebildet und daß di bestrahlte Zone auf dem Objekt (2) mittels einer weiteren Linse (9) auf den Detektor (4) abgebildet wird.
  7. 7* Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 , 3 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die von dem Lichtsender (3) ausgesandte Strahlung moduliert und daß die dem Detektor (4) nachgeschaltete Elektronik selektiv auf die Modulationsfrequenz abgestimmt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, 3, 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Empfangssysteme, bestehend aus Linse (9) und Detektor (4), symmetrisch zu der senkrecht zur Oberfläche des Objektes (2) verlaufenden Einstrahl richtung angeordnet und daß die von den beiden Detektoren (4) abgegebenen Signale so addiert werden, daß sich die entfernungsabhängigen Anteile addieren und die durch die Oberflächenstruktur bedingten Anteile subtrahieren.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, 3, 6, 7 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß von zwei gegenüberliegenden Seiten die Positionen der Oberflächen des Objektes (2) bestimmt und dadurch die Dicke des Objektes (2) gemessen wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Objekt (2) ein Umlenkprisma (10) angebracht ist, so daß Bewegungen des Objektes (2) quer zum Meßsystem (1) erfaßt werden können.
  11. 11. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Drehbewegungen eines an dem Objekt (2) angebrachten Reflektors (7) dadurch erfaßt werden, daß mittels einer zwischen bestrahlter Schlitzblende (5) und Reflektor (7) angeordneten Linse (8) die Schlitzblende (5) auf den Detektor (4) abgebildet wird, wobei der Lichtsender (3) mit vorgesetzter Schlitzblende (5) und der Detektor (4) vorzugsweise parallel zur Drehachse des Reflektors (7) übereinander angeordnet sind.
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