DE2617446A1 - Bandtransportiervorrichtung - Google Patents

Bandtransportiervorrichtung

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DE2617446A1
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Germany
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tape
belt
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DE19762617446
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English (en)
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Kiyosi Isikawa
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Omron Corp
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
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    • G11B15/67Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Bandtransportiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bandtransportiervorrichtung mit einer Abwickelspule, auf der ein biegsames Band aufgewickelt ist, so daß sich eine Abwickelrolle ergibt, mit einer Auf wickelspule, auf der das von der Abwickelrolle abgewickelte Band aufgewickelt wird, so daß sich eine Aufwickelrolle ergibt, insbesondere für eine Magnetband-AufZeichnungsvorrichtung.
Bei bekannten Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtungen wird das Magnetband, auf dem Daten aufzuzeichnen oder von dem Daten abgelesen werden sollen, von einer Abwickelrolle abgewickelt und zu einer Aufwickelrolle transportiert. Während das Band von der Abwickelrolle zur Aufwickelrolle transportiert wird, läuft es an einem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf vorbei.
Um ein fehlerfreies Aufzeichnen und Lesen zu ermöglichen, muß auf das Band eine passende Spannung ausgeübt werden, während es am Magnetkopf zwischen der Abwickelrolle und der Aufwickelrolle vorbeiläuft. Diese Spannung kann dadurch auf das Band ausgeübt werden, daß es beim Aufwickeln auf die Aufwickelrolle etwas schneller als beim Abwickeln von der Abwickelrolle bewegt wird. Um diese Geschwindigkeitsdifferenz zu erzielen, ist bei einer bekannten Vorrichtung eine zwangsweise angetriebene Tonwelle mit einer elastischen Umfangsoberfläche derart zwischen Abwickel- und Aufwickelrolle angeordnet, daß die beiden Rollen gegen die elastische
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Umfangsoberfläche der Tonwelle gedrückt wird und die Druckkraft zwischen Tonwelle und Aufwickelrolle größer als die Druckkraft zwischen Tonwelle und Abwickelrolle ist.
Bekanntlich wird ein örtlicher Bereich der Tonwelle, auf den eine größere Druckkraft ausgeübt wird, stärker zusammengedrückt, so daß er eine kleinere Querschnittsfläche als ein örtlicher Bereich aufweist, auf den eine kleinere Druckkraft ausgeübt wird, und der örtliche Bereich mit der kleineren Querschnittsfläche eine höhere Geschwindigkeit als der örtliche Bereich mit der größeren Querschnittsfläche hat. Derjenige Abschnitt des Bandes, der auf die Aufwickelrolle gewickelt wird, hat daher eine höhere Geschwindigkeit als derjenige Bandabschnitt, der von der Abwickelrolle abgewickelt wird. Diese Geschwindigkeitsdifferenz bewirkt, daß das Band ständig gespannt ist, während es von der Abwickel- zur Aufwickelrolle transportiert wird.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ändern sich jedoch die Radien der Abwickel- und Aufwickelrolle beim Wickeln, so daß die Druckkraft, die die Tonwelle auf die Rollen während des Wickelvorgangs ausübt, geändert werden muß. Generell kann diese Druckkraft durch eine Feder ausgeübt werden. Wenn jedoch die durch eine Feder ausgeübte Druckkraft geändert werden soll, muß die Federkennlinie mit Abhängigkeit von den sich ständig ändernden Radien der Wickelrollen geändert werden, und die hierfür erforderlichen mechanischen und elektrischen Steuereinrichtungen sind sehr aufwendig und störanfällig. Wenn darüberhinaus die Bandtransportrichtung umgekehrt werden soll, müssen die Beträge der erwähnten Druckkräfte ebenfalls umgekehrt werden, und die hierfür erforderlichen mechanischen und elektrischen Steuereinrichtungen sind ebenfalls sehr aufwendig und störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandtransportiervorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine passende Spannung auf das Band ausübt, während sie von der
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Abwickel- zur Vorratsrolle transportiert wird. Im einzelnen soll dabei erreicht werden, daß der Druck der auf den Umfang der Abwickelrolle und der Aufwickelrolle ausgeübt wird, mit Hilfe einer einfachen Einrichtung weitgehend konstant gehalten und gleichzeitig die Geschwindigkeit, mit der das Band auf die Aufwickelrolle gewickelt wird, größer gehalten werden kann, als die Geschwindigkeit, mit der das Band von der Abwickelrolle abgewickelt wird. Die auf das Band während des Transports ausgeübte Spannung soll auf einfache Weise, unabhängig vom Wickelvorgang und ohne Spezialvorrichtung auf einem passenden Wert gehalten werden. Auch wenn die Bandtransportrichtung umgekehrt wird, soll die Differenz der auf die beiden Rollen ausgeübten Druckkräfte veitgehend auf dem gleichen Betrag gehalten werden, ohne daß hierfür eine Spezialvorrichtung erforderlich ist. Wenn das Band am äußeren Ende ein Vorlaufband aufweist, das zuerst auf der Aufwickelspule aufgewickelt wird, soll, um zu erreichen, daß das Vorlaufband mit einer höheren Geschwindigkeit als das normale Band läuft und dementsprechend eine passende Spannung erhält, die erwähnte Druckkraftdifferenz auf einfache Weise unterschiedlich gegenüber derjenigen ausgebildet werden können, die beim Wickeln des normalen Bandes auftritt, um zu gewährleisten, daß das Vorlaufband zu Anfang richtig auf der Aufwickelspule aufgewickelt wird.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Antriebsrolle und eine angetriebene Rolle von einem endlosen Riemen umgeben sind, daß der Riemen einen schlaffen Abschnitt und einen gespannten Abschnitt aufweist, wenn er angetrieben wird, daß der schlaffe Riemenabschnitt mit der Abwickelrolle in reibender Berührung steht, so daß sie mitgedreht und das Band abgewickelt wird, daß der gespannte Riemenabschnitt mit der Aufwickelrolle in reibender Berührung steht, so daß sie mitgedreht und das abgewickelte Band auf der Aufwickelrolle aufgewickelt wird, daß die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem gespannten Riemenabschnitt und dem schlaffen Riemenabschnitt
H f) M R U S / Π 7 f. i
bewirkt, daß die Geschwindigkeit, mit der das Band auf der Aufwickelrolle aufgewickelt wird, größer ist als die Geschwindigkeit, mit der das Band von der Abwickelrolle abgewickelt wird, so daß das zwischen der Abwickelrolle und der Aufwickelrolle laufende Band gespannt wird, und daß eine elastische Einrichtung vorgesehen ist, die die Abwickelrolle und die Aufwickelrolle aufeinander zu und gegen den Riemen drückt, so daß ein Berührungsdruck an der Grenzfläche zwischen dem Riemen und jeder der Abwickel- und Aufwickelrollen entsteht.
Hierbei haben die angetriebene und die treibende Rolle einen Abstand. Der Riemen besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, so daß, wenn der Riemen gespannt ist, seine Querschnittsfläche abnimmt, z. B. Silikonkautschuk, Polyurethankautschuk, Nitrilbutadinkautschuk, Polychloroprenkautschuk oder ein anderer synthetischer Kautschuk bzw. Gummi.
Die äußerste Windung des Bandes auf der Abwickelrolle und die äuerste Windung des Bandes auf der Aufwickelrolle werden gegen denjenigen Abschnitt des endlosen Riemens gedrückt, der um die angetriebene Rolle herumläuft. Der Riemen läuft um den halben Umfang der angetriebenen Rolle in einer solchen Richtung herum, daß er zwischen der Abwickelrolle und der angetriebenen Rolle hineinläuft und zwischen der Aufwickelrolle und der angetriebenen Rolle herausläuft.
Wenn die äußerste Windung des Bandes auf jede der Wickelrollen gegen den um die angetriebene Rolle herumlaufenden Riemen gedrückt wird, entsteht eine Reibung zwischen dem Riemen und dem Band auf jeder Wickelrolle, um die Drehung auf die Wickelrollen zu übertragen. Dadurch wird die äußerste Windung von der Abwickelrolle abgewickelt, zur Aufwickelrolle transportiert und auf dieser aufgewickelt.
Das Band, das die Abwickelrolle verlassen hat? wird an einen Magnetkopf längs einer vorbestimmten Bahn vorbeigeleitet, bevor
κ η π» L $ ι η 7 ρ ~
es die Aufwickelrolle erreicht. Die Bahn kann durch Führungszapfen begrenzt bzw. bestimmt sein.
Wenn das Band in der erwähnten Richtung befördert wird, wird derjenige Abschnitt des Bandes, der zur Grenzfläche (weiterhin abwickelseitige Grenzfläche genannt) zwischen der Abwickelrolle und der angetriebenen Rile/scnlaff bzw. entspannt, während derjenige Abschnitt des Bandes, der aus der Grenzfläche (weiterhin aufwickelseitige Grenzfläche genannt) zwischen der Aufwickelrolle und der angetriebenen Rolle herausgezogen wird, so daß er zur Antriebsrolle zurücääuft, gespannt wird. Es sei angenommen, daß zwischen dem Riemen und den von diesem umgebenen Rollen kein Gleitschlupf auftritt.
Bei der Kraftübertragung durch den Riemen tritt dagegen ein elastischer Schlupf (d. h. ein Nacheilen der Riemenrolle gegenüber dem Riemen) aufgrund der elastischen Verlängerung des Riemens auf. Aufgrund des elastischen Schlupfes wird die Querschnitts fläche des gespannten Riemenabschnitts kleiner als die Querschnittsfläche des schlaffen Riemenabschnitts. Mit anderen Worten, die Querschnittsfläche des Riemens in der Nähe der aufwickelseitigen Grenzfläche wird kleiner als die des Riemens in der Nähe der abwickelseitigen Grenzfläche. Es ist jedoch erforderlich, daß, während der Riemen etwa um den halben Umfang der angetriebenen Rolle herumläuft, die Masse M1 des Riemenmaterials, das die abwickelseitige Grenzfläche pro Zeiteinheit durchläuft, gleich der Masse M2 des Riemenmaterials ist, das die aufwickelseitige Grenzfläche pro Zeiteinheit durchläuft. Andernfalls wäre ein Teil des Riemens, der auf dem Halbkreis um die angetriebene Rolle herumläuft, schlaff und der andere Teil gespannt, so daß keine richtige Kraftübertragung gewährleistet wäre.
Es sei angenommen, daß der Riemen beim Durchlaufen der abwickelseitigen Grenzfläche eine Querschnittsfläche A1 und eine Geschwindigkeit V1, dagegen beim Durchlaufen der aufwickelseitigen Grenzfläche eine Querschnittsfläche A2 und eine Ge-
H098^5/0761
schwindigkeit V2 aufweist. Dann gilt M1 = V1 · A1 und M2 = V2 · A2. Voraussetzungsgemäß gilt jedoch M1 = M2 und A1>A2. Daher ist VKV2. Dies bedeutet, daß die Geschwindigkeit V2 des Riemens an der aufwickelseitigen Grenzfläche größer als seine Geschwindigkeit V1 an der abwickelseitigen Grenzfläche ist. Die Differenz V2 - V1 dieser beiden Geschwindigkeiten bewirkt, daß das Band gespannt wird, während es von der Abwickelrolle abgewickelt und zur Aufwickelrolle transportiert wird.
Zweckmäßigerweise wird eine Feder zur Ausübung der Kraft verwendet, mit der die Abwickel- und Aufwickelrolle gegen den Riemen auf der angetriebenen Rolle gedruckt werden. Bei bekannten Vorrichtungen werden im allgemeinen zwei getrennte Federn verwendet, die eine für die Abwickelrolle und die andere für die Aufwickelrolle. Nach der Erfindung genügt öedoch eine einzige Feder, die zwischen zwei auseinanderliegenden schwenkbaren Armen so angeordnet ist, daß sie diese gegeneinander zieht. Auf dem einen Arm ist die Abwickelrolle und auf dem anderen Arm die Aufwickelrolle drehbar gelagert.
Beim Wickeln bzw. Umspulen des Bandes verringert sich der Radius der Abwickelrolle, während der Radius der Aufwickelrolle zunimmt. Der Abstand zwischen den Drehachsen der beiden Wickelrollen ist daher weitgehend konstant, so daß die von der Feder auf die beiden Wickelrollen ausgeübte Druckkraft während des Wickelvorgangs weitgehend unverändert bleibt.
Da nach der Erfindung eine zum Spannen des Bandes ausreichende Geschwindigkeitsdifferenz oder unterschiedliche Ausbildung der Druckkräfte an den Grenzflächen möglich ist - im Gegensatz zun Stand der Technik -, entfallen auch die durch die unterschiedliche Ausbildung dieser Druckkräfte bedingten Schwierigkeiten. Eine solche Druckkraftdifferenz sollte auch nicht erzeugt werden.
Bei kleinen Band-Aufzeichnungsgeräten ist am äußeren Ende des Magnetbandes ein Vorlaufband befestigt, um das selbsttätige Aufwickeln des Bandanfangs auf der Aufwickelspule zu erleichtern. Dieses Vorlaufband besteht aus einem härteren Material und ist dicker als das normale Magnetband· Wenn ein solches Vorlaufband daher durch eine Vorrichtung läuft, die so ausgebildet ist, daß sie eine vorbestimmte Geschwindigkeitsdifferenz V2 - V1 hervorruft, die die gewünschte Spannung des normalen Bandes bewirkt, ist es gegebenenfalls nicht möglich, eine Geschwindigkeitsdifferenz zu erzeugen, die ausreicht, die richtige Spannung des Vorlaufbandes zu bewirken.
Um dies zu vermeiden, kann beim Wickeln des Vorlaufbandes
eine größere Geschwindigkeitsdifferenz als beim Wickeln des normalen Bandes bewirkt werden. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird daher beim Wickeln des Vorlaufbandes die
Druckkraft, mit der die Aufwickelrolle gegen den Riemen gedruckt wird, erhöht, um die Querschnittsfläche A2 des Bandes an der aufwickelseitigen Grenzfläche bis auf einen Wert A21 zu verringern, der kleiner als die erwähnte Querschnittsfläche A2 ist, die sich einstellt, wenn das normale Band gewickelt wird.
Die Beziehung M1 = M2 gilt auch für diesen Fall, so daß die Geschwindigkeit V21 des Riemens an der aufwickelseitigen Grenzfläche beim Aufwickeln des Vorlaufbandes auf die Aufwickelspule größer als die Geschwindigkeit V2 des Riemens beim Aufwickeln des normalen Bandes auf die Aufwickelrolle ist. Demzufolge wird die Geschwindigkeitsdifferenz (V21 - V1) größer als die Geschwindigkeitsdifferenz (V2 - V1), so daß auf das Vorlaufband eine größere Zugspannung als auf das normale Band ausgeübt wird. Dies ermöglicht das Aufwickeln des Vorlaufbandes auf die Auf wickelspule unter Spannung, also ohne daß es locker oder schlaff ist. Nachdem das Vorlaufband aufgewickelt wurde, ohne schlaff zu sein, kann auch das normale
Band aufgewickelt werden, ohne schlaff zu sein.
fi f! Π P U 5 / Π 7 F, ι
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Darin sind
Fig. 1 eine Draufsicht auf das eine Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht auf ein Vorlaufband,
Fig. 4 eine Draufsicht einer Spule zum Aufwickeln eines Vorlaufbandes und
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Teils der Spule nach Fig.
Eine Abwickel- oder Vorratsrolle 12 weist ein biegsames magnetisches Band auf, das auf einer Abwickelnabe oder Abwickelspule 10 aufgewickelt ist. Daten werden auf dem Band aufgezeichnet oder von diesem abgelesen. Das Band wird von der Rolle 12 abgewickelt, an einem Magnetkopf vorbei zu einer Aufwickelrolle 22 transportiert, die auf einer Aufwickelnabe oder -spule 20 aufgewickelt ist.
Die Abwickelspule 10 ist auf einem Zapfen 18am freien Ende eines um einen Zapfen 14 schwenkbaren Arms 16 drehbar gelagert. In ähnlicher Weise ist die Auf wickelspule 20 auf einem Zapfen 28 an einem um einen Zapfen 24 schwenkbaren Arm 26 drehbar gelagert. Eine Schraubenfeder 29 ist an ihren Enden mittels zweier Zapfen oder Stifte P1 und P2 an den Armen 16 und 26 befestigt, so daß die beiden Arme zusammengezogen werden. Um die Spulen 10 und 20 jeweils auf den Armen 16 und 26 anzuordnen, können die Arme gegen die Kraft der Feder 29 auseinander ge schwenkt werden.
K (1 {) B L S / 0 7 S ι
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Eine Antriebsrolle 30 wird durch einen Motor oder auf andere Weise um eine Welle 31 ge dreht. Vfenn das Band von der Abwickelrolle 12 zur Aufwickelrolle 22 transportiert werden soll, wird die Antriebsrolle 30 in Richtung des Pfeils S gedreht. Wenn das Band in entgegengesetzter Richtung transportiert werden soll, wird die Drehrichtung der Antriebsrolle 30 umgekehrt.
Eine subsidiäre oder angetriebene Rolle 32 ist zwischen den beiden Rollen 12 und 22 auf einer Welle 33 drehbar gelagert. Ein endloser Riemen 34 läuft um die Rollen 30 und 32 herum, so daß die Drehbewegung der Antriebsrolle 30 durch den Riemen 34 auf die Rolle 32 übertragen wird.
Wenn die Antriebsrolle 30 in Richtung des Pfeils S gedreht wird, wird derjenige Abschnitt 34a des Riemens 34, der von der Antriebsrolle 30 zur angetriebenen Rolle 32 läuft, schlaff, wie es durch die strichpunktierten Linien dargestellt ist, während derjenige Abschnitt 34b des Riemens 34, der von der angetriebenen Rolle 32 zur Antriebsrolle 30 läuft, gespannt wird, weil der Abschnitt 34b durch die Antriebsrolle 30 gezogen wird.
Der Riemen 34 ist aus einem derart elastischen Material hergestellt, daß seine Querschnittsfläche bei Ausübung einer Zugspannung auf den Riemen abnimmt. Je kleiner die Querschnittsfläche wird, umso größer wird die Geschwindigkeitsdifferenz V2 - V1.
Vorzugsweise liegt die Drehachse 33 der angetriebenen Rolle 32 auf einer geraden, die Drehachsen 18 und 28 der Abwickel- und Aufwickelspulen 10 und 20 verbindenden Linie. Die Außenseite der äiieren Windung der Abwickelrolle 12 liegt an der Außenseite des Riemens 34 in der Nähe der Stelle an, an der der Riemen mit der angetriebenen Rolle 32 in Berührung kommt. Die Außenseite der äußeren Windung der Aufwickelrolle 22 liegt an der Außenseite des Riemens 34 in der Nähe der Stelle an, an der der Riemen die angetriebene Rolle 32 verläßt.
Λδ /07β 1
Da die Rollen 12 und 22 durch die Kraft der Feder 29 gegen den Riemen 34 gedruckt werden, wird die Abwickelrolle 12 im Gegenuhrzeigersinne angetrieben, während die angetriebene Rolle 32 im Uhrzeigersinne und die Aufwickelrolle 22 im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird, während das Band von der Abwickelrolle 12 abgewickelt und auf die Aufwickelrolle 22 aufgewickelt wird.
Zwei Führungszapfen 36 begrenzen oder bestimmen die Bahn, längs der das Band von der Rolle 12 zur Rolle 22 an einem Magnetkopf 38 vorbeiläuft, der auf dem Band Daten magnetisch aufzeichnet oder aufgezeichnete Daten von dem Band abliest.
Bei der Drehung der Antriebsrolle 30 läuft der Riemen 34 ohne Schlupf zwischen den beiden Rollen 30 und 32 um. Wenn der Riemen 34 um den halben Umfang der angetriebenen Rolle 32 herumläuft, wird die Querschnittsflache A2 des Riemens 34 an der Grenzfläche oder Grenzstelle 80, an der die Aufwickelrolle 22 gegen die angetriebene Rolle 32 gedruckt wird, kleiner als die Querschnittsfläche A1 des Riemens 34 an der Grenzfläche oder Grenzstelle 81, an der die Abwickelrolle 12 gegen den Riemen 34 gedrückt wird, wobei die Geschwindigkeit V2 des Riemens an der aufwickelseitigen Grenzfläche 80 größer als seine Geschwindigkeit V1 an der abwickelseitigen Grenzfläche 81 ist.
Aufgrund der Gescheindigkeitsdifferenz V2 - V1 ist die Geschwindigkeit (Aufwickelgeschwindigkeit), mit der das Band auf die Aufwickelrolle 22 gewickelt wird, größer als die Geschwindigkeit (Abwickelgeschwindigkeit), mit der das Band von der Abwickelrolle 12 abgewickelt wird, so daß das Band beim Transport von der Abwickelrolle 12 zur Aufwickelrolle 22 richtig gespannt und richtig auf der Aufwickelrolle 22 aufgewickelt wird, ohne daß schlaffe Abschnitte, Knicke oder dergleichen, auftreten.
Im Verlauf des Wickelvorgangs nimmt der Radius der Abwickelrolle 12 ab, während der der Aufwickelrolle 22 zunimmt. Dadurch werden die Arme 16 und 26 im Uhrzeigersinne um die Zapfen und 24 geschwenkt, so daß der Abstand zwischen den beiden Armen 16 und 26 und mithh die Druckkräfte, mit denen die Abwickel- und Aufwickelrolle 12 bzw. 22 gegen die angetriebene Rolle 32 gedrückt werden, unverändert bleiben. Mit anderen Worten, die Geschwindigkeitsdifferenz V2 - V1 und die Bandspannung bleiben trotz der Änderung der Radien der Wickelrollen im Verlauf des Wickelvorgangs unverändert.
Um die Bandvorschubrichtung umzukehren, braucht lediglich die Drehrichtung der Antriebsrolle 30 umgekehrt zu werden. Dann läuft der Riemen 34 in der entgegengesetzten Richtung, so daß das Band von der Aufwickelrolle 22 abgewickelt und wieder auf der Abwickelrolle 12 aufgewickelt wird. Der schlaffe Riemenabschnitt 34a wird nunmehr gespannt, während der gespannte Riemenabschnitt 34b jetzt schlaff wird, und die Geschwindigkeit, mit der das Band auf die Abwickelrolle 12 gewickelt wird, ist größer als die Geschwindigkeit, mit der es von der Aufwickelrolle 22 abgewickelt wird, so daß das Band richtig gespannt ist.
Damit das Vorlaufband zu Anfang sicher auf die Aufwickelspule 20 gewickelt wird, wird der Druck zwischen der Aufwickelspule 20 und dem Riemen 34 erhöht, und zwar dadurch, daß der Arm 26 mit einer Verlängerung 26a versehen ist, dessen äußeres Ende über eine Feder 44 mit dem Anker 42 eines Hubmagneten 40 (Fig. 2) verbunden ist.
Wenn ein Tastschalter 46 betätigt wird, wird ein Signal einer einen Zeitgeber enthaltenden Steuerschaltung 48 zugeführt, deren Ausgangssignal den Hubmagneten 40 einschaltet, so daß dieser den Anker 42 einzieht und dadurch den Arm 26 nach links schwenkt, so daß die Aufwickelspule 20 gegen den Riemen 34 gedrückt wird. Dieser Druck verringert die Querschnittsfläche A2 des Riemens 34 an der aufwickelseitigen Grenzfläche 80 auf A21, die kleiner
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als die Querschnittsfläche A2 ist, wenn der Arm 26 nicht vom Anker 42 gezogen wird. Aufgrund der geringeren Querschnittsfläche A21 wird die Geschwindigkeit V2f des Riemens 34 höher als seine Geschwindigkeit V2 bei nicht zusätzlich vom Anker 42 angezogenem Arm 26, so daß auf das Vorlaufband eine größere Spannung als auf das normale Band beim Aufwickeln ausgeübt wird.
Die Zeitkonstante des in der Steuerschaltung 48 enthaltenen Zeitgebers ist auf eine Zeit eingestellt, die erforderlich ist, um das Vorlaufband vollständig auf der Aufwickelspule 20 aufzuwickeln. Wenn das Aufwickeln des Vorlaufbandes abgeschlossen ist, verschwindet das Ausgangssignal der Steuerschaltung 48, so daß der Anker 42 freigegeben und der Arm 26 in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird. Danach wird das sich an das Vorlaufband anschließende normale Band ebenso auf die Aufwickelspule 20 gewickelt, wie es bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Fall ist.
Nach Fig. 3 hat das Vorlaufband 50 ein dreieckförmig zugespitztes äußeres Ende 50a, um ein selbsttätiges Einführen dieses Endes in der Aufwickelspule 20 zu ermöglichen, und ein inneres Ende, das sich an das normale Band 52 anschließt. Das Band ist langer als der Umfang der Aufwickelspule.
Um ein leichtes und glattes Einführen bzw. Einfädeln des Vorlaufbandes 50 in der Aufwickelspule 20 zu ermöglichen, weist diese Spule 20 eine Aufwickelnabe 56 auf, die mit einer axialen Durchgangsbohrung 56a zur Durchführung der ¥elle 28 und mit zwei an den sich axial gegenüberliegenden Enden der Nabe angebrachten Flanschen 57 und 58 versehen ist (Fig. 4 und 5). Die Flansche 57 und 58 sind mit mehreren radialen Schlitzen 60 versehen. Das Vorlaufband wird zwischen den Flanschen 57 und 58 tangential zur Umfangsfläche der Aufwickelnabe 56 eingeführt, wobei die seitlichen Ränder des Vorlaufbandes sich gegenüberliegende, durch die radialen Schlitze 60
λ Γ) / η 7 B *
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begrenzte Sektoren der Flansche 57 und 58 auseinanderdrücken, um das Einführen des Vorlaufbandes zu erleichtern.
Auf den Innenseiten der Flansche 57 und 58 sind zwei sich gegenüberliegende ringförmige Vorsprünge 62 und 63 neben der Umfangsflache der Aufwickelnabe ausgebildet. Das äußere Ende des Vorlaufbandes, das zwischen die beiden Flansche 57 und 58 eingeführt worden ist, läuft über die ringförmigen Vorsprünge in den Raum radial innerhalb der Vorsprünge, so daß es mit der Umfangsflache der Aufwickelnabe 56 in Berührung kommt.
Da das Vorlaufband 50 und das normale Band 52 im Gegenuhrzeigersinne auf der Abwickelrolle 12 aufgewickelt waren, sorgt die auf diese Weise bewirkte Vorformung des Materials des Vorlaufbandes, daß das Band wieder die verbogene oder gekrümmte Form einnimmt, die es auf der Abwickelrolle hatte, selbst nachdem das Band von dieser abgewickelt worden ist. Die Vorformung bleibt auch erhalten, während das Vorlaufband längs einer durch Führungsteile 70 und 71 zwischen der Abwickelrolle und der Aufwickelrolle begrenzten Bahn geführt wird. Wenn das Vorlaufband diese Bahn verläßt und auf die Umfangsfläche der Aufwickelnabe der Aufwickelspule 20 trifft, bewirkt die Vorformung des Vorlaufbandmaterials, daß das Vorlaufband in natürlicher Weise um die Aufwickelnabe herumgewickelt wird. Sobald dann einmal ein Teil des Vorlaufbandes auf der Aufwickelnabe aufgewickelt worden ist, werden der folgende Teil des Vorlaufbandes und das normale Band 50 kontinuierlich aufgewickelt, so daß eine Aufwickelrolle gebildet wird.
Die Erfindung ist auf alle Arten von Streifenmaterial, wie Film, Kohleband und das erwähnte Magnetband anwendbar.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Antriebsrolle, eine angetriebene Rolle, einen endlosen Riemen zwischen den beiden Rollen und eine Einrichtung aufweist, die eine Abwickel- und eine Aufwickelrolle elastisch gegen die angetriebene Rolle drückt,
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ist die Anzahl der Bauteile gering und der mechanische Aufbau einfach und kompakt.
Die Bandtransportrichtung läßt sich einfach durch eine Umkehrung der Drehrichtung der Antriebsrolle und demzufolge der des endlosen Riemens umkehren, so daß die Steuerung sehr einfach ist.
Ein weiterer Vorteil ist der, daß der durch die Druckeinrichtung auf die beiden Rollen ausgeübte Druck unabhängig davon, wieweit das Band jeweils ab- bzw. aufgewickelt ist, nicht geregelt zu werden braucht.

Claims (16)

Patentansprüche
1. Bandtransportiervorrichtung mit einer Abwickelspule, auf der ein biegsames Band aufgewickelt ist, so daß sich eine Abwickelrolle ergibt, mit einer Auf wickelspule, auf der das von der Abwickelrolle abgewickelte Band aufgewickelt wird, so daß sich eine Aufwickelrolle ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsrolle (30) und eine angetriebene Rolle (32) von einem endlosen Riemen (34) umgeben sind, daß der Riemen einen schlaffen Abschnitt (34a) und einen gespannten Abschnitt (34b) aufweist, wenn er angetrieben wird, daß der schlaffe Riemenabschnitt (34a) mit der Abwickelrolle (12) in reibender Berührung steht, so daß sie mitgedreht und das Band abgewickelt wird, daß der gespannte Riemenabschnitt (34b) mit der Aufwickelrolle (22) in reibender Berührung steht, so daß sie mitgedreht und das abgewickelte Band auf der Aufwickelrolle (22) aufgewickelt wird, daß die Geschwindigkeitsdifferenz (V2 - V1) zwischen dem gespannten Riemenabschnitt (34b) und dem schlaffen Riemenabschnitt (34a) bewirkt, daß die Geschwindigkeit (V2), mit der das Band auf der Aufwickelrolle (22) aufgewickelt wird, größer ist als die Geschwindigkeit (V1), mit der das Band von der Abwickelrolle (12) abgewickelt wird, so daß das zwischen der Abwickelrolle (12) und der Aufwickelrolle (22) laufende Band gespannt wird, und daß eine elastische Einrichtung (29, 44) vorgesehen ist, die die Abwickelrolle (12) und die Aufwickelrolle (22) aufeinander zu und gegen den Riemen (34) drückt, so daß ein Berührungsdruck an der Grenzfläche (80, 81) zwischen dem Riemen und jeder der Abwickel- und Aufwickelrollen (12, 22) entsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (34) aus einem elastischen Material hergestellt ist, so daß die Querschnittsfläche des gespannten Riemenabschnitts (34b) größer als der schlaffe Riemenabschnitt (34a) ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (34) aus Kautschuk hergestellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (34) aus synthetischem Kautschuk hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Rolle (32) und die Abwickel- und Aufwickelrollen (12, 22) derart relativ zueinander angeordnet sind, daß die Abwickelrolle (12) den schlaffen Riemenabschnitt (34a) an einer Stelle berührt, an der der schlaffe Riemenabschnitt (34a) mit der angetriebenen Rolle (32) in Berührung kommt, während die Aufwickelrolle (22) den gespannten Riemenabschnitt (34b) an einer Stelle berührt, an der der gespannte Riemenabschnitt (34b) die angetriebene Rolle (32) verläßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Führungszapfen (36) aufweist, die eine Bahn begrenzen, längs der das Band von der Abwickelrolle (12) zur Aufwickelrolle (22) transportiert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band ein Magnetband ist und ein Magnetkopf (38) in der Führungsbahn so angeordnet ist, daß er mit dem längs der Bahn transportierten Band in Berührung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung eine Feder (29) aufweist, die zwischen Abwickel- und Aufwickelspule (10, 20) angeordnet ist, so daß sie aufeinander zu gedrückt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelspule (10) auf einem um das eine Ende (14) schwenkbaren ersten Arm (16) drehbar gelagert und die Auf wickelspule (20) auf einem um das eine Ende (24) schwenk-
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baren, zweiten. Ana (26) drehbar gelagert ist und die Enden (P1, P2) der Feder (29) so mit dem ersten und zweiten Arm (16, 26) verbunden sind, daß sie zusammengezogen werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band ein Vorlaufband (50) am äußeren Ende aufweist und daß eine Einrichtung (26a, 40 - 48) vorgesehen ist, die die Druckkraft zwischen dem Riemen (34) und der Aufwickelrolle (22) erhöht, während das Vorlaufband (50) auf die Auf wickelspule (20) gewickelt wird, so daß sich die Differenz zwischen der Geschwindigkeit des gespannten Riemenabschnitts und des schlaffen Riemenabschnitts gegenüber der entsprechenden Geschwindigkeitsdifferenz erhöht, die sich beim Wickeln des dem Vorlaufband folgenden normalen Bandes ergibt, um die Spannung des Vorlaufbandes zu erhöhen.
ο Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelspule (10) auf einem um das eine Ende (14) schwenkbaren ersten Arm (16) und die Aufwickelspule (20) auf einem um das eine Ende (24) schwenkbaren zweiten Arm (26) drehbar gelagert ist und die Druckkrafterhöhungseinrichtung (26a, 40 - 48) eine Verlängerung (26a) aufweist, mittels der der zweite Arm (26) schwenkbar ist, um die Druckkraft zwischen Riemen (34) und Aufwickelrolle (22) zu erhöhen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den zweiten Arm schwenkende Einrichtung einen Hubmagneten (40), einen durch den Hubmagneten betätigbaren Anker (42) und eine den Anker (42) mit der Verlängerung (26a) des zweiten Arms (26) verbindende Feder (44) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Steuerschaltung (48) aufweist, die ein Ausgangssignal zur Betätigung des Hubmagneten (40) für eine vorbestimmte Zeit lang nach dem Beginn des Wickelvorgangs
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erzeugt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (48) einen Zeitgeber aufweist, der die Zeit bestimmt, während der das Ausgangssignal andauert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen von Hand betätigbaren Schalter (46) aufweist, der zu Beginn des Wickelvorgangs zu betätigen ist, um ein Signal zu erzeugen, das die Steuerschaltung (48) zur Abgabe des Ausgangssignals veranlaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (10, 20) zwei Flansche (58, 57) aufweisen.
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