DE2616483A1 - Elektrodenblock - Google Patents
ElektrodenblockInfo
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- DE2616483A1 DE2616483A1 DE19762616483 DE2616483A DE2616483A1 DE 2616483 A1 DE2616483 A1 DE 2616483A1 DE 19762616483 DE19762616483 DE 19762616483 DE 2616483 A DE2616483 A DE 2616483A DE 2616483 A1 DE2616483 A1 DE 2616483A1
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Description
Patentanwälte
DfpL-lng. R. BEETZ sen.
Dlpl-tnfj. K. Ι,/ΛΙΡΓ^ΟΗΤ
Dlpl-tnfj. K. Ι,/ΛΙΡΓ^ΟΗΤ
pr.-Ing, Fi. ii i£ £ T Z Jr,
t iiOnehen it, iieisidcrietr. 1$
t iiOnehen it, iieisidcrietr. 1$
14. 4. 1976
Georgy Mikirtyehevieh Kamarian, Moskau - UdSSR
ELEKTEODENBLOCK
Die vorliegende Erfindung betrifft Elektrolyseure zur
Elektrolyse der Lösungen von Alkalimetallhalogenide^ beispielsweise
zur Gewinnung von Chlor, Alkalien und Wasserstoff, und insbesondere Elektrodenblöcke dieser Elektrolyseure, u.zw.
Anoden- und Kathodensätze und bipolare Elektroden.
Es ist ein Elektrolyseur-Elektrodenblock zur Elektrolyse der Lösungen der Halogenide von Alkalimetallen bekannt, der
eine vertikal angeordnete tragende Stroniverteilungs-Hauptbasis
ffcifcfcGr1— s i Gto —
mit mindestens einem mit ihr elektrisch verbundenen netzjarti-11
gen bzw. gelochten Elektrodenelement enthält, an dessen Arbeitsoberflächen sich bei der Elektrolyse der Lösungen der
Alkalimetallhalogenide Gas entwickelt (siehe z.B. GB- ps 1 3^5 254,, Kl. C7B A2A1).
Wird der Elektrodenblock im Elektrolyseur als ein Kathodensatz angewendet, so enthält dieser eine Eeihe von vertial ange-
64 626/2)-HdSl
609845/070 7* ORIGINAL INSPECTED
ü 4 B J
ordneten, zueinander parallelen, netzartigen oder gelochten Elektrodenelementen in der Form von hohlen Fingern, die am
Kattpdennetz befestigt sind, das seinerseits an der tragenden
Stromverteilungs-Hauptbasis befestigt ist. Bei der Elektrolyse
der Lösungen zur Gewinnung von Chlor und Alkalien ist im Käthe
dennetz und an den Elektrodenelementen des Katftodensatzes eine
Scheidewand aufgetragen.
Wird der Elektrodenblock im Elektrolyseur als ein Anodensatz angewendet, so enthält dieser ebenfalls eine Reihe von
vertikal angeordneten, zueinander parallelen, netzartigen oder gelochten Elektrodenelementen in der Form von hohlen Fingern,
die an der tragenden Stromverteilungs-Hauptbasis befestigt
sind.
Die hohlen Finger des Anodensatzes stellen eine starre Konstruktion dar, wodurch die netzartigen bzw. gelochten Elektrodenelemente
in einer bestimmten Lage starr fixiert sind.
Wird der Elektrodenblock im Elektrolyseur als eine bipolare Elektrode angewendet, welche Anoden- und Kathodensätze
enthält, so haben die letzteren eine gemeinsame tragende Stro verteilungs-Hauptbasis, an der auf einer Seite vertikal angeordnete,
zueinander parallele, netzartige oder gelochte Elektrodenelemente des Anodensatzes in Form von hohlen Fingern und
auf der anderen Seite vertikal angeordnete, zueinander parallele, netzartige oder gelochte Elektrodenelemente des Ka odensatzes
ebenfalls in der Art von hohlen Fingern befestigt sind.
ORlGJNAL INSPECTED
«ης*/, ς /mn?
Die Anzahl der netzartigen bzw· gelochten Elektrodenelemente
des Elektrodentlocks kann je nach der erforderlichen
Leistung verschieden sein, anfangend "bei eins .
Bei der Montage der oben genannten Elektrodenblöcke, u.zw. des Anoden- und Katibodensatzes und der bipolaren Elektrode,
werden im Elektrolyseur die hohlen Finger des Anodensatzes zwischen den hohlen Fingern des benachbarten Kaihodensatzes
angeordnet, wobei die Arbeitsoberflächen der Elektrodenelemente
beider Sätze vertikal angeordnet sind.
Diese vertikale Anordnung der Arbeitsoberflächen der Elektrodenelemente führt zu gewissen Begrenzungen ihrer Höhe
(gewöhnlich 1-1,2 ία), was mit elektrochemischen Prozessen bei
der Elektrolyse verbunden ist, wodurch die Gewinnung der Produkte der Elektrolyse je Produktionsflächeneinheit entsprechen*
begrenzt wird.
Die Vergrößerung der Arbeitsoberflächen der Elektrodenelemente nach der Höhe führt zur Erhöhung der Gasfüllung
im Elektrodenzwischenraum, d.h. im Baum zwischen den Arbeitsoberflächen, in der Höhe, weil bei der Elektrolyse der Lösungen
von Alkalimetallhalogeniden Gas ausgeschieden wird, das vertikal nach oben aufsteigt. Die Erhöhung der Gasfüllung
führt ihrerseits zur Vergrößerung des Elektrolytwiderstandes und somit zur Erhöhung der Spannung am Elektrolyseur· Die
unterschiedliche Gasgefülltheit in der Höhe führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung des Stroms auf den Elektrodenele-
S 0 <m 5 / 0 7 0 7
_ 4 _ 2B1b483
menten. All das ruft einen erhöhten Verbrauch der Elektroenergie bei der Gewinnung von Produkten der Elektrolyse
hervor.
Die starre Fixierung von netzartigen bzw. gelochten Elementen des Anodensatzes erschwert die Montage des Elektrolyseurs,
weil die Anzahl der Elektrodenelemente in realen industriellen Elektrolyseuren beträchtlich ist, und es bereitet
große Schwierigkeiten, sämtliche Elektrodenelemente des Anodensatzes im Kaum zwischen den Elektrodenelementen des Kathodensatzes
bei Gewährleistung eines gleichbleibenden Zwischen
elektrodenabstandes einzubauen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektrodenblock zu entwickeln, dessen Elektrodenelemente
so ausgebildet sind, daß sie eine Verminderung der Gasfüllung
im Zwischenelektrodenraum, eine Steigerung der Ausbeute je Produktionsflächeneinheit, eine Herabsetzung des Elektroenergieverbrauchs
bei der Gewinnung der Produkte der Elektrolyse und eine Erleichterung der Montage des Elektrolyseurs ermöglichen
.
Diese Aufgabe wird bei einem Elektrodenblock für einen Elektrolyseur zur Elektrolyse der Lösungen von Alkalimetallhalogenide^der
eine vertikal angeordnete tragende Stromverteilungs -Hauptbasis mit mindestens einem mit ihr elektrisch verbundenen
netzartigen oder gelochten Elektrodenelement, an dessen Arbeitsoberflächen bei der Elektrolyse der Lösungen von Alka-
limetallhalogeniden Gas ausgeschieden wird, enthält, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß
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_5_ 26IÖ4B3
das netzartige oder gelochte Elektrodenelement in bezug auf die tragende Stromverteilungs-Hauptbasis so montiert
ist, daß seine Arbeitsoberflächen unter einem Winkel zur Vertikalebene angeordnet sind, die senkrecht zur Ebene der
tragenden Stromverteilungs-Hauptbasis auf der Seite des Elektrodenelementes steht.
Bei der Verwendung des Elektrodenblocks im Elektrolyseur
als ein Anodensatz ist es zweckmäßig, daß in diesem eine zutragende
sätzliche/Stromverteilungsbasis vorgesehen wird, die an der
tragenden Stromverteilungs-Hauptbasis befestigt und.mit dieser elektrisch verbunden ist, und das netzartige oder gelochte
Elektrodenelement des Anodensatzes mechanisch und elektrisch mit der zusätzlichen tragenden Stromverteilungsbasis verbunden
ist.
Das netzartige oder gelochte Elektrodenelement des Anoden satzes kann ein Paar Platten enthalten, die miteinander so verbunden
sind, daß sie ein V-förmiges Element bilden, welches mit der zusätzlichen Stromverteilungsbasis an der Verbindungsstelle
dieser Platten so befestigt werden kann, daß die Platte, auf verschiedenen Seiten der zusätzlichen Stromverteilungsbasi:
angeordnet sind.
Es ist vorteilhaft, wenn das netzartige oder gelochte Elektrodenelement des Anodensatzes zusätzlich mindestens noch
ein Paar Platten enthält, die an der zusätzlichen tragenden Stromverteilungsbasis auf ihren beiden Seiten und der Seite
K η q q /, s / π 7 0 7
der oberen Stirnteile der Platten des V-förmigen Elementes so befestigt sind, daß die Arbeitsoberflächen der zusätzlichen
Platten in einer Ebene mit Arbeitsoberflächen der Platten des
V-förmigen Elementes liegen.
Ferner ist es zweckmäßig, daß das netzartige oder gelochte
Elektrodenelement des Anodensatzes zwei einzelne Platten enthält, die beidseitig von der zusätzlichen tragenden Stromverteilungsbasis
angeordnet sind, die selbst X-förmig ausgebildet ist und an deren ^erteilen die einzelnen . Platten
befestigt sind.
Die Stirnteile der einzelnen Platten können in unmittelbarer Nähe von den Querteilen der zusätzlichen tragenden
Stromverteilungsbasis angeordnet und mittels einer Überbrückung zu einer einheitlichen Platte vereinigt sein.
Bei der Verwendung des Elektrodenblocks im Elektrolyseur
als ein Kathcdenelement ist es vorteilhaft, daß in diesem ein
Elektrodenelement dieses Kathodensatzes
netzartiges oder gelochtes / in - Form eines dreiseitigen Prismas vorgesehen wird, dessen seitliche: Kanten
senkrecht auf der tragenden Stromverteilungs-Hauptbasis stehen,
Ls ist zweckmäßig, daß die Seitenflächen des Prismas,
welche die Arbeitsoberflächen des netzartigen oder gelochten Elektrodenelementes des Katwdensatzes darstellen, kongruent
mit den Arbeitsoberflächen des netzartigen oder gelochten Elektrodenelementes des Anodensatzes sind, welches wie oben
beschrieben ausgebildet ist.
6nq*u 5/0707
2616ΑΘ3
Bei- der Verwendung des Elektrodenblocks im Elektrolyseur
als eine bipolare Elektrode, die einen Anoden- und einen Kattodensatz
aufweist, ist es vorteilhaft, wenn das netzartige oder gelochte Elektrodeneleinent sowohl des Anoden- als auch
des Kathodensatzes wie oben beschrieben ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Ausführung des Elektrodenblocks gewährleistet die Unabhängigkeit der Gasfüllung des Zwischenelektrodenraums
von der Höhe der Elektrodenelemente und setzt seine Gasfüllung . auf ein Minimum herab, was eine
wesentliche Verminderung des Elektrodenabstandes, Herabsetzung des Blektroenergieverbrauchs und Vergrößerung der Höhe der
Elektrodenelemente ermöglicht. Außerdem gewährleistet die Konstruktion der Elektrodenelemente des Anodensatzes ihre
Nachgiebigkeit, was eine schnelle Montage und Demontage von Elektrolyseuren ermöglicht.
Im weiteren wird die Erfindung an Hand von .. * Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert· Es zeigen:
Pig. 1 einen erfindungsgemäßen Elektrodenblock als Anodensatz (Gesamtansicht perspektivisch);
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Elektrodenblock als Katiodensatz
(Gesamtansicht perspektivisch);
Fig. 3 einen Elektrodenblock nach der Erfindung als binäre
Elektrode (Gesamtansicht perspektivisch);
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— ο —
Fig. 4 ein gelochtes Elektrodene lernen t des Anodensatzes
nach Pig. 1 (Querschnitt);
Fig. 5 cLen Elektrodenblock nach der Erfindung als Anodensatz
mit zwei Elektrodenelementen (Gesamtansicht perspektivisch
Fig. 6 eine andere Ausführungsform . des Elektrodenblocks
nach der Erfindung als Anodensatz (Gesamtansicht perspektivisch)
;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Elektrodenblocks
nach der Erfindung als Anodensatz (Gesamtansicht perspektivisch)
j
Fig. 8 ein Elektrodenelement des Anodensatzes nach der
Erfindung (Querschnitt);
Fig. 9 eine andere Ausführungsform des Elektrodenelementes
nach Fig. 8 (Querschnitt);
Fig. 10 eine weitere ' Ausführungsform des Elektrodenelementes
nach der Erfindung (Querschnitt);
Fig. 11 den Elektrodenblock nach der Erfindung als Kaihodensatz
mit zwei Elektrodenelementen (Gesamtansicht perspektivisch) ;
Fig. 12 Elektrodenelemente eines Anoden- und eines Kathodensatzes nach Fig. 1 und 2 gemäß ihrer Anordnung im Elektrolyseur
(Vorderansicht auf die Elektrodenelemente und auf die
tragende Stromverteilungs-Haupfbasis);
Fig. 13 Elektrodenelemente eines· Anoden- und eines Katänodensatzes
nach Fig. 1 und 2 gemäß ihrer Anordnung im Elektro-Iys
e ur (Quers chnitt);
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_9_ 2b1üA83
Fig. 14 Elektrodenelemente eines Anoden- und eines Kaihodensatzes
nach Fig. 8 und 2 gemäß ihrer Anordnung im Elektrolyseur (Querschnitt)j
Fig. 15 Elektrodenelemente eines Anoden- und einer KattxxLensatzes
nach Fig. 10 und 2 gemäß ihrer Anordnung im Elektrolyseur (Querschnitt);
Fig. 16 eine Ausführungsform , der Elektrodenelemente
nach Fig. 15 (Querschnitt);
Fig. 17 eine Ausführungs'form der Elektrodenelemente
nach Fig. 16 (Querschnitt);
Fig. 18 einen Elektrolyseur mit eingebaute.m einzelnen
Anodensatz und Kattodensatz nach der Erfindung (Draufsicht, Deckel teilweise abgenommen);
Fig. 19 einen Schnitt XIX-XIX nach Fig. 18;
Fig. 20 einen Elektrolyseur mit eingebauten bipolaren Elektroden nach der Erfindung (Draufsicht, Deckel teilweise
abgenommen);
Fig. 21 einen Schnitt XXI-XXI nach Fig. 20.
Der erfindungsgemäße Elektrodenblock des Elektrolyseurs
zur Elektrolyse der Lösungen von Alkalimetallhalogeniden enthält die vertikal angeordnete tragende Stromverteilungs-
-Hauptbasis 1 (Fig. 1,2,3)» die als eine rechtwinklige Bimetallplatte
aus Stahl-Titan ausgebildet ist. (Obwohl die Basis 1 weiter unten verschieden dimensioniert ist, wird sie aus
Übersichtlichkeitsgründen überall mit der Ziffer 1 bezeichnet).
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_io- ? C 1 G A if 3
Die Platte kann auch aus beliebigen anderen Bimetallen gefertigt werden, z.B. Kupfer-Titan, Stahl-Kupfer-Titan. Es kann
auch eine Stahlplatte, die auf der Anodenseite mit einem Schutzmaterial überzogen ist, angewendet werden.
Mit der Basis 1 ist ein netzartiges oder gelochtes Elektrodenelement
2 elektrisch verbunden, an dessen Arbeitsoberflächen 3 sich bei der Elektrolyse der Lösungen von Alkalimetallhalogeniden
Gas ausscheidet. Das netzartige oder gelochte Elektrodenelement 2 ist in bezug auf die tragende Stromverteilungs-Haupt
basis 1 so angebracht, daß seine Arbeitsoberflächen 3 unter oii.cu T..'Ii'eel zur Vertikalebene angeordnet sind
die auf der Ebene der tragenden Stromverteilungs-Hauptbasis auf der Seite des Elektrodeneleinentes 2 senkrecht steht. Dieser
Winkel kann im Bereich von 1 bis 85° liegen, aber für eine'
optimalen Winkel gilt der Bereich von 1 bis 10 .
Wird der erfindungsgemäße Elektrodenblock in einem Elektrolyseur
als ein auf Fig. 1 abgebildeter Anodensatz verwendet so wird in diesem eine zusätzliche tragende Stromverteilungsbasis
4 vorgesehen, die senkrecht zur tragenden Stromverteilungs-Hauptbasis montiert und elektrisch mit dieser verbunden
ist und dabei die oben angegebene Vertikalebene bildet. Die Basis 4 ist als eine rechtwinklige Platte aus Titan bzw. aus
Kupfer oder Stahl, die mit einem Schutzüberzug, z.B. mit einem dünnen Titanblech, versehen ist, ausgebildet.
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In der zu beschreibenden Ausführungsform ist das Elektrodenelement 2 gelocht ausgeführt. Mechanisch und elektrisch
ist es mit der zusätzlichen Basis 4 verbunden. Das gelochte Elektrodenelement 2 enthält ein Paar Platten 5 aus Titai
die mit einem aktiven Material, z.B. mit Ruthendioxid, bedeckt und miteinander so verbunden sind, daß sie ein V-förmiges Element
bilden, welches an der zusätzlichen tragenden Stromverteilungsbasis 4 in der Verbindungsstelle dieser Platten 5 so
befestigt ist, daß die Platten 5 beiderseitig von dieser Basis 4 angeordnet sind, was aus Fig. 4 gut ersichtlich ist· Eine
solche Befestigung des Elektrodenelementes 2 an der Basis 4 gewährleistet die Nachgiebigkeit der Platten 5, was den Zusammenbau
des Elektrolyseurs vereinfacht. Obwohl' die Basis 4
und die Platten 5 weiter unten verschieden dimensioniert sind,
werden sie aus Übersichtlichkeitsgründen überall mit Ziffern 4 bzw. 5 bezeichnet.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform des Anodensatzes mit zwei gelochten Elektrodenelementen 2 dargestellt, die analog
zum gelochten Elektrodenelement 2 in Fig. 1 ausgebildet und an der tragenden Stromverteilungs-Eauptbasis 1 befestigt
sind. Die Anzahl der Elektrodenelemente ist von der Leistung des Elektrolyseurs abhängig.
Bei einer großen Höhe des Elektrolyseurs kann im Anodensatz das gelochte Elektrodenelement 2 (Fig. 6) vorteilhaft
verwendet werden, welches ein Paar der Platten 5 des Elektro-
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denelementes 2 nach Fig. 1 und zusätzlich noch ein Paar der
Platten 6 enthält, welche an der zusätzlichen tragenden Stromverteilung st>
a sis 4 auf ihren beiden Seiten und auf der Seite der öderen Stirnteile der Platten 5 des V-förmigen Elementes
so befestigt sind, daß die Arbeitsoberflächen 3 des zusätzlichen Paares der Platten 6 in einer Ebene mit Arbeiteoberflächen
3 der Platten 5 des V-förmigen Elementes liegen. Die Befestigung
der Platten 6 an der Basis 4 erfolgt mittels gelochter Platten 7·
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Anodensatzes, der zu dem Anodensatz nach Fig. 6 analog ist. Der
Unterschied besteht darin, daß das gelochte Elektrodenelement 2 zusätzlich noch ein Paar der Platten 8 enthält, die mittels
der gelochten Platten 9 an der Basis 4 befestigt sind. Die Anzahl der Platten des Elektrodeneleraentes hängt von der
Hohe des Elektrolyseurs ab.
In Fig. 8 ist eine Ausführungsform des Elektrodenelementes 2 des Anodensatzes gezeigt, welches netzartig ausgebildet
ist. Das Elektrodenelement 2 enthält zwei einzelne Platten 10 mit Arbeitsoberflächen 31 die beider-seits der
zusätzlichen tragenden Stromverteilungsbasis 11 angeordnet sind, die_L~förmig ausgebildet ist, und an deren auf der Basis
11 senkrecht stehenden Querteilen 12 die Platten 10 in unmittelbarer Nähe von ihren Stirnteilen befestigt sind.
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Erfolgreich kann im Elektrolyseur auch das abgeänderte
Elektrodenelement 2 nach Fig. 8 verwendet werden. In diesem Fall sind die Querteile 13 (Fig. 9) der Basis 11 unter einem
Winkel zu dieser angeordnet und die in der unmittelbarer Nähe von den Querteilen 13 angebrachten Stirnteile der Platten mittels
einer Überbrückung verbunden, wodurch sie eine einheitliche Platte 14 bilden.
Die Aus führung sr or m des Elektrodene lernen te,s 2 (Fig.
10), bei dem die Stirnteile der Platten mit den Arbeitsoberflächen 3 mittels einer Überbrückung verbunden sind, wodurch
die einheitliche Platte 15 gebildet wird, ist auch bei der
Ausführung der zusätzlichen Basis 4 nach Fig· 1 möglich.
Bei der Verwendung des Elektrodenblocks nach der Erfindung
im Elektrolyseur als ein in Fig. 2 gezeigter Kaihodensatz
enthält dieser ein Katodermetz 16, an dem das netzartige Elektrodenelement
2 befestigt ist. Das netzartige Elektrodenelement 2 ist als ein dreiseitiges Prisma ausgebildet, dessen
Kanten senkrecht auf der tragenden Stromverteilungsbasis 1 stehen. Als seitliche Kanten des Prismas dienen die Stäbe 171
welche die Starrheit der Konstruktion sicherstellen und mit deren HiUe das Kattodeunetz 16 an der tragenden Stromverteilungs-Haupt
basis 1 mit einem Spalt derartig befestigt ist, daß ein Zwischenraum gebildet wird, der zur Aufnahme von Wasserstoff
und Alkali dient, welche bei der Elektrolyse der Lösungen von Alkalimetallhalogeniden im Elektrolyseur ausgeschie-
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den werden. Das Elektrodenelement 2 ist aus Stahl gefertigt und, um eine Mischung von Produkten der Elektrolyse zu verhindern,
welche an Elektrodenelementen 2 der Anoden- und Katftxlensätze
ausgeschieden werden, mit einer Scheidewand (in der Zeichnung nicht dargestellt) "bedeckt.
Es ist zweckmäßig, im Elektrolyseur einen Eaüxid ensat ζ
mit zwei netzartigen Elektrodenelementen 2 (Fig« 11) anzuwenden,
die am ICattodennetz 16 befestigt sind. (Obwohl das Netz
16 eine andere Dimensionierung gegenüber dem in Fig. 2 gezeigten Netz aufweist, wird es aus Gründen der bequemeren
Erläuterung hier und auch im weiteren mit derselben Bezugsziffer bezeichnet).
Die Anzahl der Elektrodenelemente in einem Kaföodensatz
ist von der Leistung des Elektrolyseurs abhängig.
Bei der Verwendung des Elektrodenblocks nach der Erfindun: in einem Elektrolyseur als eine bipolare in Fig. 3 gezeigte
Elektrode, die einen Anoden- und einen Ka^odensatz aufweist, ist das gelochte Elektrodenelement 2 des Anodensatzes analog
zu dem gelochten Elektrodenelement 2 nach Fig. 1 und das netzartige
Elektrodenelement 2 des Katodensatzes analog zum netzartigen
Elektrodenelement nach Fig. 2 ausgebildet. Der Unterschied
besteht nur darin, daß die tragende Stromverteilungs- -Hauptbasis 1 bei diesen Elektrodenelementen als eine gemeinsame
Basis dient.
S 0 Q <U 5 / 0 7 0 7
-15- 2616A83
Die dargestellte AusführungsiOrm einer bipolaren
Elektrode in Fig. 3 schließt die anderen Ausi'ührungsform
einer bipolaren Elektrode mit in Fig. 6,7»8,9,10 gezeigten
Elektrodenelementen des Anodensatzes nicht aus.
Elektrode in Fig. 3 schließt die anderen Ausi'ührungsform
einer bipolaren Elektrode mit in Fig. 6,7»8,9,10 gezeigten
Elektrodenelementen des Anodensatzes nicht aus.
Oben wurden einzelne Ausfiihrungsformen der Elektrodenelemente der Anoden- und Katit>densätze und dieselben Sätze für
eine bipolare Elektrode erläutert.
eine bipolare Elektrode erläutert.
Optimal ist die Ausführungsform · der Elektrodenelement'
2 (Fig. 12), bei der die Seitenflächen des Prismas, welche die Arbeitsoberflächen 3 des netzartigen Elektrodenelementes 2 des
Kaitodensatzes nach Fig. 2 darstellen, kongruent mit den Arbeit.-oberflächen
3 des gelochten Elektrodenelementes 2 des Anodensatzes
sind.
Zur genauen Feststellung des Elektrodenabstandes zwischen den Arbeitsoberflächen 3 der Elektrodenelemente 2 der Anoden-
und Katihodensätze ist es zweckmäßig, an der oberen Stirnseite
des Elektrodenelementes 2 des Kathodensatzes ein fixierendes
V-förmiges Element 18 aus einem chlorbeständigen elektrisch
nichtleitenden Material, z.B. aus einem Glasfaserschichtstoff, anzubringen. Beim Einbau von Elektrodenelementen 2 des Anodensatzes zwischen den Elektrodenelementen 2 des Käthodensatzes
verformt das fixierende Element 18 bei einer ungenauen Montage die Elektrodenelemente 2 des Anodensatzes nach Fig. 1 infolge ihrer nachgiebigen Verbindung mit der Basis 4 und bringt sie
in die erforderliche Lage.
und Katihodensätze ist es zweckmäßig, an der oberen Stirnseite
des Elektrodenelementes 2 des Kathodensatzes ein fixierendes
V-förmiges Element 18 aus einem chlorbeständigen elektrisch
nichtleitenden Material, z.B. aus einem Glasfaserschichtstoff, anzubringen. Beim Einbau von Elektrodenelementen 2 des Anodensatzes zwischen den Elektrodenelementen 2 des Käthodensatzes
verformt das fixierende Element 18 bei einer ungenauen Montage die Elektrodenelemente 2 des Anodensatzes nach Fig. 1 infolge ihrer nachgiebigen Verbindung mit der Basis 4 und bringt sie
in die erforderliche Lage.
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Die Kongruenz der Arbeitsoberflächen der Elektrodenelemente der Anoden- und KathoLensätze ist charakteristisch sowohl
für getrennte Anoden- und Kathcdensätze als auch für Anoden und
Katicd ens ätze der "bipolaren Elektrode. Deshalb "beziehen
sich die oben angeführte Fig. 12 und die unten angeführten Fig. 13, 14, 15, 16 sowohl auf die im Elektrolyseur eingebauten
getrennten Anoden- und Kathodensätze als auch auf die Anoden- und Kaihodensätze der bipolaren Elektrode. Das ermöglicht
den minimalen Verbrauch der Elektroenergie.
fig. 13 zeigt eine Ausführungsform der Kongruenz der
ArbeitsOberflächen 3 der Elektrodenelemente 2 des Anodennach
Fig. 1 und des Kaöodensatzes nach Fig. 2 aber ohne fixierendes Element.
In Fig. 14 ist eine Ausführungsf'orm der Kongruenz der
ArbeitsOberflächen 3 der Elektrodenelemente 2 des Anoden- nach
Fig. 8 und des Kaüaodensatzes nach Fig.2 gezeigt.
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform der Kongruenz der
Arbeitsoberflächen 3 d.er Elektrodenelemente 2 des Anoden- nach
Fig. 10 und des Kathodensatzes nach Fig. 2.
Die Arbeitsoberflächen 3 (Fig. 16) einer einheitlichen
Platte 19 des in diesem Falle netzartig ausgeführten Elektrodenelementes 2 des Anodensatzes sind konvexer als die ArbeitsoberfIachen
3 (Fig· 15) der Platte 15 des Elektrodenelementes
2 des Anodensatzes ausgebildet, und folglich sind die Arbeitsoberflächen 3 des in diesem Falle gelocht ausgeführten Elektro-
609B45/Q7Q7
26 16 - 17 -
denelernentes.2 (Seitenflächen des Prismas) mehr konkav ausgebildet
und somit mit den Arbeitsoberflachen 3 des Elektrodendementes
2 des Anodensatzes kongruent.
In Fig. 17 sind die Arbeitsoberflächen 3 einer einheitlichen
Platte 20 des Elektrodenelementes 2 des Anodensatzes noch mehr konvex gegenüber diesen in Fig. 16 ausgebildet, was
zur Ausführung der Arbeitsoberflächen 3 cLes Elektrodenelementes
2 des Kathodensatzes noch konkaver und zu ihrer Vereinigung führt, d.h. die Kongruenz bleibt erhalten.
Fig. 18 zeigt einen Elektrodenblock nach der Erfindung in Form von einzelnen " Anoden- und Kathodensätzen nach Fig. 1
bzw. 2, die in einem Elektrolyseur eingebaut sind, welcher ein Gehäuse 21 mit einem Deckel 22, einen Stutzen 23 (Fig. 19) zur
Zuführung der Lösungen von Alkalimetallhalogeniden in der
Pfeilrichtung A in das Innere des Gehäuses 21, einen Stutzen 24 zum Herausführen des sich bei der Elektrolyse der Lösungen von
Alkalimetallhalogeniden an Elektrodenelementen 2 des Katfrodensatzes
entwickelnden Wasserstoffs aus dem Gehäuse 21 in der Pfeilrichtung B,einen Stutzen 25 zum Herausleiten der bei der
Elektrolyse an den Elektrodenelementen 2 des Katfcodensatzes ausgeschiedenen Alkalilauge aus dem Gehäuse 21 in der Pfeilrichtung
E1 einen Stutzen 26 zum Herausleiten von sich bei der Elektrolyse an Elektrodenelementen 2 des Anodensatzes entwickelndem
Chlor aus dem Gehäuse 21 in der Pfeilrichtung D, eine Schiene 27 für die Stromzuführung an den Anodensatz und eine
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-18- 26T6483
Schiene 28 für die Stromzuführung an den Kattödensatz enthält.
In diesem Falle dient das Gehäuse 21 (Fig. 19) t an dem das Kattodennetz
16 befestigt ist, als die tragende Stromverteilungs- -Hauptbasis für das Elektrodenelement 2 (Fig. 18). Die Elektrodenelemente 2 des Anodensatzes sind zwischen den Elektrodenelementen
2 des KaüTOdensatzes angeordnet, und zwischen ihren
Arbeitsoberflächen 3 wird ein Elektrodenzwischenraum gebildet.
Fig. 20 zeigt einen Elektrodenblock nach der Erfindung alf
eine bipolare Elektrode nach Fig. 31 der in einem Elektrolysen
eingebaut ist, welcher ein Gehäuse 29 mit Deckeln 30. und mit
Stutzen 31 (Fig. 21), 32 und 33 (Fig. 20), 34, die
für die Einführung der Lösungen von Alkalimetallhalogeniden in das Innere des Gehäuses 29 in der Pfeilrichtung A, zum Herausleiten
von Chlor in der Pfeilrichtung D, von Wasserstoff in der Pfeilrichtung B bzwJllkalilauge in der Pfeilrichtung C
dienen, und Schienen 35 und 36 zur Stromzuführung an die Elektrodenelemente
2 des Anoden- bzw. Katodensatzes enthält. Die Elektrodenelemente 2 des Anodensatzes der bipolaren Elektrode
sind zwischen den Elektrodenelementen 2 des Kaihodensatzes der benachbarten bipolaren Elektrode angeordnet, wodurch zwischen
ihren Arbeitsoberflächen 3 ein Elektrodenz^wischenraum gebildet wird.
Die V/irkungsweise des erfindungsgemäßen Elektrodenblocks ist analog für alle seine oben aufgeführten Ausführungs formen
und wird nachfolgend an seinem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,2 und 3 erläutert.
6n<m 5/0707
An den Arbeitsoberflächen 3 (Fig. 1, 2, 18 und Fig. 3,
20) der Elektrodenelemente 2 des im Elektrolyseur eingebauten Anoden- und Kattodensatzes -wird bei der Elektrolyse der Lösungen
von Alkalimetall-Halogeniden ein Gas, u.zw. Chlor, an
der Arbeitsoberfläche 3 des Elektrodenelementes des Anodensatzes und V/asserstoff an der Arbeitsoberfläche 3 des Elektrodenelementes
des Kattodensatzes, entwickelt, außerdem wird bei
der Elektrolyse eine Alkalilauge gebildet. Das sich entwickeln de Gas sammelt sich im Elektrodenzwischenraum. Dadurch aber,
daß die Arbeitsoberflächen 3 der Elektrodenelemente 2 einen
Winkel mit der "Vertikalebene bilden, wird die Unabhängigkeit der Gasfüllung des Elektrodenzwischenraums von der Höhe
der Elektrodenelemente 2 sichergestellt und seine Gasfüllung
auf ein Minimum herabgesetzt, -weil die Gasbläschen
schnell durch das Netz oder die Löcher der Elektrodenelemente in den Eaum zwischen der Basis 4 und der Platte 5 entweichen.
Auf diese Weise ermöglicht die erfindungsgemäße konstruktive Ausführung des Elektrodenblocks eine Vergrößerung der
Höhe seiner Elektrodenelemente um ca. 50-70%, was zur entsprechenden
Steigerung der Produktionsausbeute je Produktionsflächeneinheit
führt, während die minimale Gasfüllung der Elektrolytlösung im Elektrodenzwischenraum eine Verminderung
des llektrodenabstandes um 40-50% mit einer wesentlichen Herabsetzung
der Arbeitsspannung ermöglicht. Der Verbrauch der Elektroenergie wird um 140-150 kWh je t Chlor gesenkt· Die
6Ό9845/0707
/b 16483
Konstruktion der Elektrodenelemente des Anodensatzes gewährleistet
ihre Nachgiebigkeit, wodurch eine Erleichterung der Montage des Elektrolyseurs ermöglicht und die Gleichmäßigkeit
des Elektrodenzwischenraums auf der ganzen Arbeitsoberfläche der Elektrodenelemente der Anoden- und Kafrpdensätze
ohne weiteres sichergestellt wird.
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ORIGIISJAL INSPECTED
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHEElektrodenblock für einen Elektrolyseur zur Elektrolys* der Lösungen von Alkalimetallhalogenide!!., der eine vertikal angeordnete tragende Stromverteilungs-Haupt "basis mit mindesten: einem mit ihr elektrisch verbundenen netzartigen oder gelochten Elektrodenelement, mi de α .'j on Irbeicboberfläche sich bei der Elektrolyse der Lösungen von Alkalimetallhalogeniden Gas entnH ekelt, enthält» dadurch gekennzeichnet, daß das netzartige oder gelochte Elektrodenelement (2) in bezug auf die tragende Stromverteilungs-Hauptbasis (1) so montiert ist, daß seine Arbeitsoberflächen (3) unter einem Winkel zur Vertikalebene angeordnet sind, die senkrecht auf der Ebene der tragenden Stromverteilungs-Hauptbasis (1) auf der Seite des Elektrodenelementes (2) steht.
- 2. Elektrodenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei seiner Anwendung im Elektrolyseur als ein Anodensatz in ihm eine zusätzliche tragende Stromverteilungsbasis (4) vorgesehen ist, die an der tragenden Stromverteilungs-Hauptbasis (1) befestigt und elektrisch mitdaßihr verbunden ist, und/das netzartige oder gelochte Elektrodenelement (2) des Anodensatzes mechanisch und elektrisch mitder zusätzlichen tragenden Stromverteilungs-Basis (4) verbunden ist./, 5/0707261B A 8 3
- 3· Elektrodenblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das netzartige oder gelochte Elektrodeneleiuent (2) des Anodensatzes ein Paar Platten (5) enthält, die miteinander so verbunden sind, daß sie ein. V-förmiges Element bilden, welches mit der zusätzlichen tragenden Stromverteilungsbasis (4) an der Verbindungsstelle dieser Platten (5) so befestigt ist, daß die Platten (5) auf verschiedenen Seiten der zusätzlichen tragenden Stromverteilungsbasis (4) angeordnet sind.
- 4. Elektrodenblock nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das netzartige oder gelochte Elektrodenelement (2) des Anodensatzes zusätzlich mindestens noch ein Paar Platten (6) enthält, die an der zusätzlichen tragenden Stromverteilungsbasis (4) auf ihren beiden Seiten und der Seite der oberen Stirnteile der Platten (5) cLes V-—förmigen Elementes so befestigt sind, daß die Arbeitsoberflächen (3) der zusätzlichen Platten (6) in einer Ebene mit den Arbeitsoberflächen (3) der Platten (5) d-es V-förmigen Elementes liegen.
- 5« Elektrodenblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das netzartige oder gelochte Elektrodenelement (2) des Anodensatzes zwei einzelne Platten (10) enthält, die beidseitig von einer zusätzlichen tragenden Stromverteilungsbasis (11) angeordnet sind, dieselbst X-förmig ausgebildet ist und an deren Querteilen (12) die . einzelnen Platten (10) befestigt sind.6 0 9 3 k r. / 0 7 0 7
- 6. Elektrodenblock nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnteile der einzelnen"Platten in unmittelbarer Nähe von den Querteilen (13) der zusätzlichen tragenden Stromverteilungsbasis (11) angeordnet und mittels einer Überbrückung zu einer einheitlichen Platte (14) vereinigt sind.
- 7. Elektrodenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Anwendung im Elektrolyseur als ein Kathodensatz in diesem ein netzartiges oder gelochtes Elektrodenelement (2) dieses Kathodensatzes in Form eines dreiseitigen Prismas ausgebildet ist, dessen seitliche Kanten senkrecht auf der tragenden Stromverteilungs-Hauptbasis (1) stehen.
- 8. Elektrodenblock nach Anspruch 7, mit dem Elektrodenelement des Anodensatzes nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Prismas, die die Arbeitsoberflächen (3) des netzartigen oder gelochten Elementes (2) des Kathodensatzes darstellen, kongruent mit den Arbeitsoberflächen (3) des netzartigen oder gelochten Elektrodenelementes (2) des Anodensatzes sind.
- 9. Elektrodenblock nach Anspruch 1 als im Elektrolyseur vorgesehene bipolare Elektrode, die einen Anoden- und einen Kathodensatz aufweist, mit dem netzartigen oder gelochten Elektrodenelement des Anodensatzes nach einem der Ansprüche 3-6 und dem netzartigen oder gelochten Elektrodenelement des Kathodensatzes nach Anspruch 7 oder 8.603845/0707StLeerseite
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