DE2616370A1 - Radial-drehkolben verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Radial-drehkolben verbrennungskraftmaschine

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Description

München, den 13. April 1976 Anwaltsaktenz.: 195 - Pat.
Victor W. Farris, 804 S. Ocean Boulevard, Palm Beach, Florida, Vereinigte Staaten von Amerika
Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine (Verbrennungskraftmaschine mit radial angeordneten Umkehrkolben nach dem Drehkolbenprinzip) mit einem Motorgehäuse, einem Zylindergehäuse und Exzentern, wobei das Zylindergehäuse und die Exzenter im Motorgehäuse gegeneinander frei drehbar angeordnet sind.
Übliche Verbrennungskraftmaschinen besitzen Kurbelwellen, Nockenwellen, Pleuelstangen, Kolbenbolzen, Ventile, Ventilschäfte, Ventilsitze, Federn, Ventilhebel, viele Lager und viele andere komplizierte Teile, die kostspielig herzustellen und zu warten sind.
Weiterhin besitzen derartige Verbrennungskraftmaschinen einen geringen Wirkungsgrad hinsichtlich der Drehmomenterzeugung, da diese durch das Verhältnis Förderleistung je Motorumdrehung zum Durchmesser der Zylinderbohrung und dem Kolbenhub, multipliziert mit der Anzahl der Zylinder, begrenzt ist.
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Diese Maschinen "besitzen weiterhin ein hohes Verhältnis von · Gewicht und Größe zu erzeugter Leistung, sowie "bestimmte Erfahrungswerte für Kolbendurchmesser zu Kolbenlänge und Kolbenlänge zu Zylinderbohrungslänge, die wiederum zu Abnützungen, Kolbenkippen, hohem Verschleiß und Reibung Anlaß geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Nachteile, die eine Verbrennungskraftmaschine mit der Hintereinander-Anordnung der Zylinder mit sich bringt, vermieden werden. Insbesondere soll eine kompakte Verbrennungskraftmaschine mit niedriger Drehzahl, geringen Herstellungskosten sowie günstigem Verhältnis von Gewicht und Größe zu abgegebener Leistung geschaffen werden, die mit einem Minimum an Einzelteilen ein Maximum an abzugebendem Drehmoment erzielt. Weiterhin soll die Maschinenkonstruktion lediglich einfache Herstellungsverfahren und Werkzeuge erfordern, verbunden mit einer Einsparung vieler konventioneller Teile, wie vorstehend ausgeführt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Zylindergehäuse mindestens ein Paar zueinander diametral gegenüberliegende Verbrennungskammern enthält, in denen je ein Kolben für eine Umkehrbewegung befestigt ist, daß ein Verbindungsstab jeweils diametral zueinander gegenüberliegende Kolben eines jeden Kolbenpaares miteinander verbindet, wobei die Länge der Verbindungsstäbe so bemessen ist, daß sich ein Kolben am oberen Totpunkt befindet, wenn der andere am unteren Totpunkt angelangt ist, daß jedes Kolbenpaar Exzenterrollen besitzt, die mit den Exzentern in Verbindung stehen, daß eine Antriebswelle drehbar in dem Motorgehäuse gelagert und durch die relative Drehbewegung zwischen dem Zylindergehäuse und den Exzentern antreibbar ist und daß
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Einrichtungen zum Zuführen von unter Druck stehendem Kraftstoffgemisch in die Verbrennungskammern, Zündungsvorrichtungen zum Zünden des Kraftstoffgemisches in den Verbrennungskammern und Vorrichtungen zum Ausspülen des verbrauchten Kraftstoffgemisches aus den Verbrennungskammern vorgesehen sind.
Die Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine arbeitet nach einem abgewandelten 2-Takt Prinzip, bei dem der vorgesehene und nutzbare Hubraum dadurch effektiv vergrößert wird, daß e,ine numerisch größere Zahl von Kolbenhüben pro Umdrehung erzielt wird, als der Zahl der vorhandenen Kolben und Zylinderbohrungen entspricht.
Darüber hinaus lassen sich mit der vorliegenden Erfindung einfach herzustellende und zu unterhaltende Öffnungs- und Dichtungstechniken verwenden. Auch kann die Kraftstoffkondensierung auf ein Minimum herabgesetzt werden, was zu einer besseren Umwandlung von Kraftstoff in Leistung und zu einer erheblich reduzierten Umweltverschmutzung führt.
Schließlich ist es von Vorteil, daß die Verbrennungskraftmaschine gemäß der Erfindung mit positivem Druck bei der Kraftstoffzuführung und mit negativem Druck beim Abgasausstoß arbeitet, wobei beide Funktionen im wesentlichen voneinander getrennt sind, um Temperatureinflüsse auf ein Minimum herabzusetzen. Darüber hinaus erhält man einen geringen Kraftstoffniederschlag, eine sauberere und vollständigere Kraftstoffbeschickung, einen geringen Restdruck sowie eine vollständigere Kraftstoffverbrennung. Auch werden Undichtigkeiten sowie die Vermischung von Ansaug- und Auspuffgasen auf ein Minimum verringert. Die ständig unter Druck stehenden Dichtungen sind zum Ausgleich der Abnutzung und zur Herabsetzung der notwendigen Toleranzen vorgesehen. Kurze Kolben mit geringen Durchmessern führen zu kurzen Zylinderwänden.
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Π 09844/0380
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es stellen dar:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 7
eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform der Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine gemäß der Erfindung, im wesentlichen längs der Längsachse der Maschine gesehen,
im vergrößerten Maßstab einen zusammengesetzten Längsschnitt, im wesentlichen durch die Vertikalebene der Maschine,
einen Querschnitt, im wesentlichen längs der Schnittebene 3-3 gemäß Figur 2,
in perspektivischer Darstellung eine Ansicht eines Drehzylinder-Gehäuses einer Verbrennungskraftmaschine gemäß der Erfindung,
im verkleinerten Maßstab einen Querschnitt durch einen Kraftstoffverdichter bei einer Verbrennungskraftmaschine gemäß der Erfindung, vom vorderen Ende der Maschine aus gesehen,
im verkleinerten Maßstab einen Querschnitt durch eine Abgas-Spüleinrichtung bei einer Verbrennungskraftmaschine gemäß der Erfindung, vom hinteren Ende der Maschine aus gesehen,
eine graphische Darstellung, die in den Teilzeichnungen A und B Trageinrichtungen für die Gasaustritts- und Kraftstoffeintritts-Dichtringe der Maschine sowie
f i o q a /f /, / ο 8 ß ο
in der Teilzeichming C die relative Stellung der Dichtringtrageinrichtungen und der G-emischeintritts- und Abgasaustrittsöffnungen eines Zylinders der Maschine in dem Augenblick maximalen Strömungsflusses zeigt,
Figur 8 eine Phantomansicht aufeinanderfolgender Stellungen eines besonderen Kolbens der Maschine während dieser einen Teil seiner sowohl umkehrenden wie umlaufenden Bewegung ausführt,
Figur 9 eine Ansicht, die in den Teilzeichnungen A, B, C und D diagrammartig,aufeinanderfolgende radiale Stellungen sowie Funktionen der Kolben einer 12-Zylinder-Maschine der hier vorliegenden Konstruktion in Matrixform zeigt, wobei die Kolben sich von O0 bis 30°, dann bis 60° und schließlich bis 90° der 360° einer Maschinenumdrehung "bewegen,
Figur 10 einen vergrößerten zusammengesetzten
Längsschnitt ähnlich dem in Figur 2, jedoch bei einer abgewandelten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
Figur 11 eine fragmentarische Ansicht einer festen Yerbindungseinrichtung zwischen zwei sich diametral gegenüberliegenden Kolben bei der abgewandelten Ausführungsform nach Figur 10.
Die insbesondere in den Figuren 1-7 der Zeichnung dargestellte Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine gemäß der Erfindung besitzt ein äußeres zylindrisches Gehäuse 15, dessen Außenwand 16 ringförmige Kanäle 17, 18 aufweist,
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die in herkömmlicher Weise mit nicht dargestellten Pumpeinrichtungen zur Erzeugung eines Kühlmittelumlaufes in diesen Kanälen verbunden sind.
In dem Gehäuse 15 ist eine Hauptantriebswelle 19, wie später noch im einzelnen beschrieben, drehbar gelagert. Die Hauptantriebswelle 19 besitzt einen zentralen abgestuften Hauptteil 20, der wiederum abgestufte Teile mit Hilfsfunktionen aufweist, einmal in Richtung auf das vordere Ende der Maschine zu mit 21, 22 und einmal in Richtung auf das hintere Ende der Maschine zu mit 23, 24, 25, 26 bezeichnet.
Auf dem zentralen abgestuften Hauptteil 20 der Welle 19 ist ein Rctor bzw. ein mit Kolben versehenes Zylindergehäuse 27 befestigt. Der Rotor 27 ist mit einer größeren Zahl - hier dargestellt sind zwölf - von nach außen zeigenden Bohrungen oder Verbrennungskammern 28 ausgestattet, die jeweils durch ein V-förmiges Teil 29 voneinander getrennt sind. Der Außenumfang des Rotors 27 ist in enger Toleranz an die Innenfläche 16 des Motorgehäuses 15 angepaßt, wobei jedes Segment 29 mit zwei schräg gegeneinander versetzten Dichtungsteilen 30 versehen ist, um die Verbrennungskammern 28 voneinander zu trennen.
An den inneren Enden der Verbrennungskammern 28 ist der Rotor 27 an einer Seite mit einem nach außen gerichteten abgesetzten Teil 31 und einer runden Platte 32 versehen, die an ihrer inneren Kante eine nach innen gerichtete Nabe 33 besitzt, die, wie bei 34- gezeigt, mit dem zentralen Teil 20 der Welle 19 verkeilt ist.
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Die andere Seite des Rotors 27 ist mit einer runden Abschlußplatte 35 verschlossen, die einen nach außen abgesetzten Teil 36 besitzt, der den gleichen Außendurchmesser wie der abgesetzte Teil 31 besitzt. Die Platte hat eine nach innen gerichtete Nabe 37, die, wie bei 38 gezeigt, ebenfalls mit dem zentralen Teil 20 der Welle verkeilt ist. Die Abschlußplatte 35 ist mit mehreren Schrauben 39, die in die Rotorsegmente 29 zwischen den Kammern 28 eingeschraubt sind, mit dem Rotor 27 fest ver-,bunden.
In jeder Kammer 28 befindet sich ein hin- und herbeweglicher Kolben 40, der mit üblichen Kolbenringen 41 versehen ist. Die Kolben 40 sind vorzugsweise von Pfannkuchen- oder Plattenform, bei der das Verhältnis von Kolbendurchmesser zu Kolbenhöhe nicht kleiner als 2:1 ist.
An der Unterseite eines jeden Kolbens 40 ist mit Schrauben 42 ein Druckstab 43 befestigt, von denen jeder in der hier beschriebenen 12-Zylinder Ausführung der Erfindung am inneren Ende mit drei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Gewindebohrungen 44 versehen ist.
Diametral entgegengesetzte Druckstäbe 43 und damit diametral entgegengesetzte Kolben 40 sind mittels starrer Verbindungsstäbe 45 miteinander verbunden, die sich in den Öffnungen 45 a der mittleren Stufe 20 der Welle 19 frei bewegen können. Es sind sechs derartige Öffnungen längs der Stufe 20 in axialer Richtung vorgesehen, die jeweils unter einem Winkel von 60° gegeneinander versetzt sind. Die entgegengesetzten Enden dieser Verbindungsstäbe sind mit links- bzw. Rechtsgewinden zur Verbindung mit entsprechenden Gewinden in den Gewindebohrungen 44 versehen.
- 7 -fi Π 9 8 4 U I π Β Β Π
Jeder Verbindungsstab 45 ist so lang, daß, wenn sich ein Kolben am oberen Totpunkt befindet, der andere Kolben am unteren Totpunkt angelangt ist.
Mittels der "vorstehend beschriebenen festen Verbindungskonstruktion zweier diametral gegenüberliegender Kolben erreicht man mit der vorliegenden Erfindung ein Kolbenführungsverhältnis von nicht weniger als 3:1, womit die Reibungsabnutzung, das Hängenbleiben, Festfressen, Verklemmen sowie eine übermäßige Seitenabnutzung und Reibung im Vergleich zur Hintereinanderanordnung von Zylindern in Verbrennungsmotoren konventioneller Bauart weitgehend vermieden werden.
Drei der Druckstäbe 43, die um 120° gegeneinander versetzt sind, besitzen je einen Ausleger 46 in Richtung des hinteren Motorenendes. Ebenso stehen die Druckstäbe 43, wie später noch im Einzelnen beschrieben wird, mit einem Exzenter in Verbindung, der auf einer Seite des Rotors 27 angebracht ist. Jeder Ausleger 46 ist verbunden mit und wird in einem radialen Schlitz 47 in der Platte 32 geführt; er ist mit Ansätzen 46 a versehen, die breiter als der Schlitz 47 sind und in gleitendem Eingriff mit der Innenfläche der Platte 32 stehen. In ähnlicher Weise sind drei andere Druckstäbe 43, die um 120° gegeneinander und um 60° gegenüber den oben beschriebenen drei Druckstäben versetzt sind, mit Auslegern 46 in Richtung des vorderen Motorenendes versehen; sie sind ebenfalls mit einem Exzenter an der anderen Seite des Rotors verbunden, wie später beschrieben werden wird. Jeder der Ausleger 46 ist verbunden mit und wird in einem radialen Schlitz 48 in der Platte 35 geführt; er besitzt ebenfalls Ansätze (nicht gezeigt) ähnlich den oben beschriebenen Ansätzen 46 a, die den Schlitz überlappen
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und in gleitendem Eingriff mit der Innenfläche der Platte 35 stehen.
Jeder Ausleger 46 besitzt einen Zapfen 49, an dessen äußeret Ende eine drehbare Exzenterrolle 50 angebracht ist, wobei die drei nach hinten zeigenden Exzenterrollen mit einem genuteten Exzenter 51 auf einer Platte 52 in Verbindung stehen. Die Platte 52 besitzt an der inneren Kante eine nach vorne gerichtete Nabe 53. Die Nabe 53 umfaßt die Stufe 23 der Welle 19, wobei sich zwischen Wellenstufe und Nabe ein Nadellager 54 befindet.
Drei nach vorne gerichtete Exzenterrollen 55 sind mit einem genuteten vorderen Exzenter 56 auf einer Platte 57 verbunden, die an der axialen Begrenzung eine nach hinten gerichtete Nabe 58 besitzt. Die Nabe 58 umfaßt die Stufe 21 der Welle 19, wobei sich zwischen dieser Nabe und der Wellenstufe ein Nadellager 59 befindet.
Wie aus Figur 3 ersichtlich, sind die Exzenter 51 und 56 um 60 gegeneinander versetzt und sie sind so geformt, daß die oberen Exzenterpunkte, die mit der Mittellinie abwechselnder Kolben 40 zusammenfallen, dem oberen oder unteren Totpunkt dieser Kolben entsprechen, daß die Exzenterpunkte zwischen diesen oben erwähnten Punkten auf einer Kurve liegen, die in einem bestimmten Zusammenhang zum Arbeitstakt dieser Kolben und der Ausdehnungsrate des im Verbrennungsraum explodierenden Kraftstoffgemisches stehen, daß diese Kurve zu einer sofortigen Umwandlung des Kolbendrucks in ein Drehmoment an der Rotorwelle führt, und daß - anders als bei der energieverbrauchenden Leerbewegung bei der Kraftübertragung von den Kolben auf die Antriebswelle mittels konventioneller Kurbel - hier der Kolbendruck mit
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einem Miniraum an damit verbundener zusätzlicher Drehung der Rotorwelle in ein Drehmoment umgewandelt wird, wie
dies später anhand der Beschreibung von Figur 8 näher
erläutert wird.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die mechanische Verbindung zwischen den Kolben 40 und den Exzentern 51 und 56 so, daß der Druck der Kolben eine Gegenkraft in den
Exzentern hervorruft, die wiederum über den Rotor 27 und die Verkeilungsstellen 34 und 38 ein Drehmoment auf die Welle 19 überträgt.
Der hintere Exzenter 51 ist gegen Drehung durch Verbindung der Platte 52 mittels Schraubenbolzen 60 am Abgassammelgehäuse 61 gesichert, das den Exzenter 51 umgibt. Dieses Abgasgehäuse, das am Motorgehäuse 15 befestigt
ist, enthält eine runde Platte 62, die an der Außenkante eine ringartige Wandung besitzt, die nach vorne und hinten gerichtete Teile 63 und 64 aufweist. Zwischen dem
inneren und äußeren Ende der Platte 62 befindet sich ein nach vorne gerichteter Ring 65. Der nach vorne gerichtete Teil 63 der ringartigen Wandung der Platte 62 besitzt
einen radial nach innen gerichteten Teil 66 mit einer
VerdickungfAbsatz)67. Die Platte 62 stellt zusammen mit dem Wandteil 63, dem Ring 65 und dem radial nach innen
gerichteten Teil 67 einen ringförmigen Abgassammler 68 dar.
Der vordere Exzenter 56 ist gegen Drehung durch Verbind dung der Platte 57 mittels Schrauben 69 an ein Gemischverteilergehäuse 70 gesichert, das diesen Exzenter umgibt. Dieses Gemischverteilergehäuse 70 ist mittels Schrauben 70 a im Motorgehäuse 15 befestigt; es umfaßt eine runde Platte 71, die an der Außenkante eine ringartige Wand 72 mit einem
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radial nach innen gerichteten Teil 73 und eine Verdickung (Absatz) 74 besitzt. Zwischen der inneren und äußeren Kante der Platte 71 ist ein nach hinten gerichteter Ring 75 vorgesehen. Die Platte 71 bildet zusammen mit einer Außenwand 72, einem radial nach innen gerichteten Teil 73 und einem dazwischenliegenden Ring 75 einen Kraftstoffgemisch-Verteiler 76, der später näher beschrieben wird.
,In den abgesetzten Teil 36 der Abdeckplatte 35 und in die Verdickung 74 des radial nach innen gerichteten Teils 73 des Gemischverteilers ist ein ringförmiger Einström-Dientring 77 eingelassen, der durch zwei kreisrunde, nachgiebige und gasundurchlässige Dichtungen 78 gegen die Abdeckplatte gedrückt wird. In dem abgesetzten Teil 31 der runden Platte 32 und in die Verdickung 67 des radial nach innen gerichteten Teils 66 des Abgassammeigehäuses ist ein ringförmiger Abgasdichtring 79 eingelassen, der von zwei kreisrunden, nachgiebigen, gasundurchlässigen Dichtungen 80 gegen das Rotor- oder Kolbengehäuse 27 gedruckt wird.
Jede Verbrennungskammer 28 ist in der Nähe ihres unteren Endes mit einer Kraftstoff-Eintrittsöffnung 81 und einer Abgas-Austrittsöffnung 82 versehen, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und zum vorderen bzw. hinteren Ende des Motors zeigen.
Wie am besten aus Figur 7 zu sehen ist, ist der Einström-Dichtring 77 mit sechs gleichartigen Kraftstoff-Eintrittsöffnungen 83 versehen. Jede Öffnung besteht aus einem im wesentlichen kreisrunden Teil 84 an einem Ende und einem schlitzartigen oder langgestreckten Endteil 85, der sich vom kreisrunden Teil aus in Drehrichtung des Rotor- oder Zylindergehäuses 27 erstreckt.
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In ähnlicher Weise ist der Abgasdichtring 79 mit sechs gleichartigen Abgasöffnungen 86 versehen; jede dieser Öffnungen enthält einen kreisrunden Teil 87, von dem aus sich in Gegendrehrichtung des Rotor- oder Zylindergehäuses 27 ein Endteil 88 erstreckt.
Die Abdeckplatte 35 des Rotors 27 ist, wie auch die Verbrennungskammern 28, mit Einlaßöffnungen 89 versehen, die mit den Öffnungen 81 der erwähnten Kammern flüchten.
Das Gemischverteilergehäuse 76 steht über einen ringförmigen Kanal 90 mit den Öffnungen 83 des Einström-Dichtringes in offener Verbindung; ebenso steht das Abgas sammelgehäuse 68 über einen ringförmigen Kanal 91 mit den Öffnungen 86 des Abgas-Dichtringes in Verbindung.
Eine tellerförmige vordere Abdeckplatte 93 ist mittels Schrauben 92 an der Platte 71 des Gemischverteilergehäuses 70 befestigt, die zusammen mit der Wand der Platte 71 einen Raum 94 zur Aufnahme eines drucksteigernden Verdichters für das Kraftstoffgemisch bildet. Das Verdichtergehäuse besitzt einen Ansaugstutzen 95 (Pig. 1 und 5), der in üblicher Weise mit einem nicht dargestellten Vergaser verbunden ist. Ein Teil der radialen Außenwand 96 der Abdeckplatte 93 besitzt einen größer werdenden Krümmungsradius, um einen größer werdenden Gehäuse-Innenraum zu schaffen. Vom großvolumigen Ende des Verdichtergehäuses 94- aus besteht durch eine Öffnung 97 eine Verbindung mit dem Gemischverteilergehäuse 76.
Im Verdichtergehäuse 94 befindet sich ein druckerzeugendes Verdichterrad 98, das an seinem inneren Ende eine Nabe 99 und ein Nadellager 100 besitzt, das auf dem ab-
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gestuften Teil 22 der Welle 19 sitzt. Das Rad 98 besitzt am äußeren Ende Elemente 101 zur Geschwindigkeitserhöhung des Kraftstoffgemisches. Die Radnabe 99 "besitzt einen Zahnkranz 102, der in Verbindung mit einem Zahnrad 103 steht, das drehbar auf einer kurzen Achse 104· sitzt, die wiederum in der Wand 71 des Verteilers 76 verankert ist. Ein Ritzel 106 ist mit dem Zahnrad 103, wie an der Stelle 105 gezeigt, verbunden und sitzt ebenfalls drehbar auf der Achse 104; dieses Ritzel 106 steht mit einem Zahnrad 107 in Eingriff, das mit der Stufe 22 der Welle 19 verkeilt ist, wie an der Stelle 108 gezeigt ist.
Eine tellerartige hintere Abdeckplatte 109 sowie eine runde Platte 111 sind zusammen mit Schrauben 110 an dem Motorgehäuse 15 befestigt und bilden zusammen ein Schwungradgehäuse. In diesem Gehäuse befindet sich ein Schwungrad 112, das an den abgestuften Teil 26 der Welle 19, wie an der Stelle 113 gezeigt, angeflanscht ist.
Das nach hinten ragende Ende 114 des Ringes 65 der Platte 62 weist einen zunehmenden Krümmungsradius auf und bildet zusammen mit der Platte 62 des Abgassammelgehäuses 61 und mit der inneren Oberfläche der Platte 111 ein Spülgehäuse 115, das durch eine Öffnung 116 mit dem Abgassammler 68 in Verbindung steht. Das Spülgehäuse 115 steht mittels eines Rohres 117 (Figur 6) mit der Atmosphäre in Verbindung.
Im Spülgehäuse 115 sitzt ein Spülrad 118, das am inneren Ende eine auf Nadellagern 120 befestigte Nabe 119 besitzt, wobei das Nadellager 120 auf dem abgestuften Teil 25 der Welle 19 aufsitzt. An seinem äußeren Ende ist dieses Spülrad mit solchen am Umfang befindlichen Elementen 121 ver-
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sehen, daß in dem Spülgehäuse 115 ein Unterdruck bei hoher Umdrehungsgeschwindigkeit des Spülrades 118 entsteht, der Auspuffgase aus dem Abgassammler 68 saugt. Die Radnabe 119 ist mit einem Zahnkranz 122 versehen, der in ein Zahnrad 123 eingreift. Das Zahnrad 123 ist auf einer kurzen Achse 124, die in der Wand 62 des Abgassammlers 68 verankert ist, drehbar gelagert und es ist mit einem auf derselben Achse drehbar gelagerten Ritzel 126, wie bei 125 dargestellt, fest verbunden. Das Ritzel 126 wiederum greift in ein Zahnrad 127 ein, das, wie bei 128 dargestellt, auf dem Absatz 25 der Welle 19 festgekeilt ist.
Sechs Zündkerzen 129 sind so am Umfang des Motorgehäuses 15 angebracht, daß ihre Winkelstellung im wesentlichen mit den drei oberen Totpunkten jeder der beiden Exzenter 51 und 56 zusammenfällt.
Soviel zur Beschreibung des konstruktiven Aufbaus der ersten Ausführungsform einer Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine gemäß vorliegender Erfindung. Ihre Arbeitsweise ist wie folgt zu beschreiben: Das zerstäubte Kraftstoffgemisch wird von einem Vergaser durch den Ansaugstutzen 95 (Fig. 1 und 5) in den Motor geleitet. Es gelangt in das druckerzeugende Verdichtergehäuse 94, wo es vom Verdichterrad 98 so verwirbelt wird, daß im wesentlichen ein gleichbleibender Druck herrscht. Durch die Öffnung 97 gelangt das unter Druck stehende Kraftstoffgemisch vom Verdichtergehäuse 94 in den Eintrittsverteiler 76. Von letzterem gelangt es in die Verbrennungskammern 28, wenn die hintereinander liegenden Öffnungen 81 und 89 im Rotor- oder Zylindergehäuse 27 sich an den Öffnungen 83 des Eintritts-Dichtungsringes vorbeibewegen.
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In einem geeigneten Zeitpunkt wird das Kraftstoffgemisch durch die Zündkerzen 129 gezündet, um die Arbeitstakte jener Kolben 40 einzuleiten, die sich in ihren Zylindern 28 im wesentlichen im oberen Totpunkt befinden, die wiederum mit den oberen Totpunkten der beiden Exzenter 51 und 56 im wesentlichen zusammenfallen. Der so entstehende Kolbendruck wird über die Exzenterrollen 50 und 55 auf die Exzenter 51 und 56 übertragen. Da die Exzenter 51, 56 mit dem Gehäuse 15 verbunden sind und feststehen, entsteht eine Gegenkraft. Diese Gegenkraft wirkt über die Exzenterrollen 50 und 55 auf die Kolben 40 und die Verbrennungsräume 28 zurück und verursachen so eine Drehbewegung des Zylindergehäuses 27. Die Drehbewegung des letzteren bewirkt einen Schwungradeffekt und überträgt ein Drehmoment auf die Antriebswelle 19.
Bei der Bewegung der Kolben 40 zum unteren Totpunkt des Arbeitstaktes v/erden die Öffnungen 81 und 82 des Verbrennungsraumes durch den Kolben abgedeckt. Wenn der untere Totpunkt fast erreicht ist, wird die Austrittsöffnung 82 frei und während der Verbrennungsraum 28 dieses Kolbens sich an der Austrittsöffnung 86 des Austrittsdichtringes 79 vorbeibewegt, gelangen die Abgase des Verbrennungsraumes über Öffnung 91 in den Abgassammler 68.
Wenn das Zylindergehäuse 27 in seiner Drehbewegung einen Punkt erreicht, zu dem der runde Teil der Austrittsöffnung 86 sowie der runde Teil der Eintrittsöffnung 83 wieder hintereinander stehen, beginnt neues Kraftstoffgemisch vom Eintrittsverteiler 76 in den Verbrennungsraum 28 zu strömen, wobei die Abgase ausgespült werden. Die Verbrennungskammer nimmt weiterhin neues Kraftstoffgemisch auf, wenn beim Weiterrotieren des Zylindergehäuses die. Kammer den Schlußteil der Öffnung 83 passiert.
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Das Kraftstoffgemisch wird dann verdichtet, wenn der Kolben 40 sich im Kompressionstakt nach oben bewegt.
Die Abgase im Abgassammler 68 werden durch die Öffnung 116 von dem durch die Drehung des Spülrades 118 erzeugten Unterdruck in das Spülgehäuse 115 gesaugt. Die Abgase werden durch das Abgasrohr 117 aus dem Spülraum ausgestoßen.
Wenn der Kolben den oberen Totpunkt erreicht, beginnt der vorstehend beschriebene Zyklus aufs Neue.
Um die Arbeitsweise des Motors gemäß vorliegender Erfindung noch besser zu verstehen, wird nunmehr auf die Figur 9 Bezug genommen.
In dieser Figur sind die Kolben 40 der drei Paar sich diametral gegenüberstehenden Kolben, die durch die Verbindungsglieder 45 und die Exzenterrollen 50 mit dem hinteren Exzenter 51 verbunden sind, mit den Symbolen B.1 bis R6 bezeichnet; die Kolben 40 der drei Paar sich gegenüberstehenden Kolben, die ebenfalls durch Verbindungsglieder 43 und den Exzenterrollen 55 mit dem vorderen Exzenter 56 verbunden sind, sind mit den Symbolen ΙΊ bis Έ6 bezeichnet.
Damit wird eine Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine mit zwölf Zylindern und zwei Exzentern beschrieben, die zwei· 6-Zylinder 2-Takt Motoren in einem Gehäuse gleichkommt, mit insgesamt sechsunddreißig Zündungen pro Motorumdrehung. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf einen Motor dieser Zylinder- und Exzenter-Zahl beschränkt ist. Die Konstruktion und das Prinzip der vorlie-
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genden Erfindung können auf jeden Motor mit einer gleichen Anzahl von Zylindern, oder auf eine Maschine mit nur einem Exzenter, angewandt werden.
In allen Diagrammen der Figur 9 (das sind die Unterdiagramme A, B, G und D) wird eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn entsprechend den Richtungszeigern für den Rotor bzw. für das die Kolben enthaltende Gehäuse angenommen, wenn der Motor von vorne gesehen wird.
Im Unterdiagramm A der Figur 9 ist der Kolben R1 zu einem Zeitpunkt gezeigt, der als Ausgangsstellung entsprechend einer 0° Rotorumdrehung angesehen werden kann. Er befindet sich im wesentlichen an seinem oberen Totpunkt, d.h. in seiner Zündposition, wie durch das Blitzzeichen angezeigt ist. Gleichzeitig befinden sich die Kolben R5 und R3 in der gleichen Zündposition.
Wie in der Übersichtsmatrix links vom Unterdiagramm A angezeigt ist, befinden sich gleichzeitig die den Kolben R1, R5 und R3 gegenüberstehenden Kolben R4, R2 und R6 im wesentlichen an ihrem unteren Totpunkt, entsprechend ihrer Lage zu der die Abgase austreten und das Kraftstoffgemisch eintritt.
Gleichzeitig bewegen sich die Kolben F1, F5 und Έ3 verdichtend nach oben in ihre Zündposition und ihre diametral gegenüberliegenden Kolben F6, F 4 und F2 bewegen sich im Arbeitstakt nach unten in ihre Expansionsstellungen.
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Entsprechend den im Unterdiagramm und in der Matrix B Ton Figur 9 dargestellten Kolbenstellungen nach. 30° Drehung (der Welle) bezogen auf die Bezugslinie des Unterdiagrammes A, befinden sich nun die Kolben R1, R5 und R3, die vorher in ihrer Zündstellung waren, in ihrem Arbeitstakt nach unten, während die diametral gegenüberliegenden Kolben R4, R2 und R6, die Torher in ihrer Gasaustritts-- und Gemischeintritts stellung waren, nun in ihrer nach oben gerichteten, komprimierenden Bewegung sind.
Gleichzeitig sind nun die Kolben F1, F5 und F3, die sich vorher verdichtend nach oben bewegten, in ihrer Zündstellung und die diametral gegenüberliegenden Kolben F6, F4 und F2, die sich vorher nach unten bewegten, am unteren Totpunkt in der Gasaustritts-ZGemischeintrittsstellung.
Im Unterdiagramm und in der Matrix G von Figur 9 ist die Kolbenstellung nach 60° Drehung von der Ausgangsposition im Unterdiagramm A gezeigt. Die Kolben R1, R5 und R3, die sich vorher im Arbeitstakt nach unten bewegten, sind nun in der Gasaustritts-ZGemischeintrittsposition, und die diametral gegenüberliegenden Kolben R4, R2 und R6, die sich vorher im Kompressionstakt befanden, befinden sich nun in ihrer Zündstellung.
Gleichzeitig bewegen sich nun die Kolben F1, F5 und F3, die vorher in ihrer Zündstellung waren, in ihrem Arbeitstakt nach unten, während die ihnen diametral gegenüberstehenden Kolben F6, F4 und F2, die sich vorher am unteren Totpunkt und in ihrer Gasaustritts-/Gemischeintrittsstellung befanden, sich in ihrem Kompressionstakt nach oben bewegen.
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Schließlich, kann aus dem Unterdiagramm und der Matrix D von Figur 9, die einer Drehung von 90° gegenüber der Stellung im Unterdiagramm A entspricht, ersehen werden, daß die Kolben R1, R5 und R3, die vorher am unteren Totpunkt waren, sich nun im Kompressionstakt nach oben bewegen, während die ihnen diametral gegenüberstehenden Kolben R4, R2 und R6, die sich vorher in ihrer Zündposition befanden, sich in ihrem Arbeitstakt nach unten bewegen.
Gleichzeitig befinden sich die Kolben F1, F5 und F3 nun im unteren Totpunkt in der G-asaustritts-ZGemischeintrittsstellung, während sie sich vorher im Arbeitstakt nach unten bewegten. Ihre diametral gegenüberliegenden Kolben F6, F4 und F2, die sich vorher komprimierend nach oben bewegten, sind nun in Zündstellung.
Daraus kann ersehen werden, daß während einer 90 Drehung, deren Ablauf in Figur 9 beschrieben ist, jeder der zwölf Zylinder des Motors einmal gezündet hat und alle Kolben R1 bis R6 und F1 bis F6 einmal einen Taktzyklus durchlaufen haben. Während einer Umdrehung des Motors erfolgen drei Taktzyklen, die dreifach im Parallelbetrieb ablaufen.
Zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird nunmehr auf die Figur 8 Bezug genommen.
In dieser Figur ist die entgegen dem Uhrzeiger gerichtete Drehbewegung des Rotor- oder Kolbengehäuses, wiederum vom vorderen Ende des Motors aus gesehen, durch einen Zeiger gekennzeichnet.
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Gestrichelt ist ein einzelner Kolben 40 dargestellt, während er sich in 15 Schritten von einer Zündstellung (bezeichnet mit "X") in die darauffolgende Zündstellung (bezeichnet mit "Y") bewegt. Dabei führt der Kolben gleichzeitig eine Umkehrbewegung aus, die durch seine Verbindung mit dem vorderen Exzenter 56 bestimmt ist und zwar ausgehend von der ersten Zündstellung über den Arbeitstakt nach unten zum unteren Totpunkt und nach dem Gasaustausch zurück über den Kompressionstakt nach oben zur nächsten Zündstellung.
In dieser Figur sind auch die gegenseitigen Stellungen der hintereinanderliegenden Eintritts-/Austrittsöffnungen 82, 81 des Zylinders und der verlängerten Austritts-/Eintrittsöffnungen 86, 83 der stationären Austritts-/Eintritts-Dichtringe 79, 77 gezeigt, die der Kolben 40 in seiner Annäherungsbewegung bedeckt und dann wieder freigibt.
Es ist zu beachten, daß ein Punkt "P" auf dem Kolben eine im wesentlichen gerade Linie beschreibt, wenn sich der Kolben in dem durch den Exzenter und die Drehbewegung des Zylinders erzwungenen Bewegungsablauf von der einen Zündstellung in die andere Zündstellung bewegt. Aus diesem Ablauf ergeben sich zwei wichtige Konsequenzen:
Der Kolbendruck setzt sich, worauf bereits früher verwiesen worden ist, mit einem Minimum an zusätzlicher Wellendrehung in ein Drehmoment um. Außerdem wird die VerbindungsZeitdauer zwischen der Yerbrennungsraumeintritts- und -austrittsöffnung und den Eintritts- und Austrittsöffnungen der Dichtungsringe . verlängert, wodurch ein wirkungsvoller Auslaß der Verbrennungsgase aus der Verbrennungskammer und die Zuführung neuen Treibstoffes in die Verbrennungskammer erzielt wird.
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Damit sind die einzelnen Zustände der zwölf Kolben der einen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, wenn diese Kolben in ihrer Verbrennungskammer eine Umkehrbewegung ausführen und der Rotor, in dem sie sich befinden, sich um 90 einer Motorumdrehung dreht. Während einer Umdrehung laufen die Taktzyklen dreimal ab.
Soweit die Beschreibung der Konstruktion und des Bewegungsablaufes eines ersten Ausführungsbeispieles eines Radial-Drehkolbenmotors gemäß der Erfindung.
Nunmehr wird auf die Figuren 10 und 11 der Zeichnung Bezug genommen, die eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung beschreiben.
In diesen Darstellungen ist das Motorgehäuse mit 135 und sind die ringförmigen Kanäle zur Zirkulation der Kühlflüssigkeit mit 136 und 137 bezeichnet.
In dem Motorgehäuse 135 befindet sich ein Zylindergehäuse 138, das in allen Einzelheiten dem Zylindergehäuse 27 der ersten Ausführungsform der Erfindung gleich ist, mit der einen Ausnahme, daß es in dieser Ausführungsform nicht drehbar ist, sondern feststeht.
Es enthält mehrere am Außenumfang liegende Verbrennungskammern 139, in denen sich umkehrbewegliche Kolben 14-0 befinden. An den Unterseiten der Kolben 140 sind Druckstangen 141 befestigt. Einige dieser Druckstangen besitzen nach hinten gerichtete rechtwinkelige Arme 142, die durch Radialschlitze 143 mit der hinteren Wand 144 des Zylinder-
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gehäuses 138 in Eingriff stehen und in dieser geführt sind. Ein anderer Teil dieser (nicht gezeigten) Druckstangen 141 besitzt nach vorne gerichtete Arme, die in Radialschlitzen in der vorderen Abdeckplatte 145 des Zylindergehäuses 138 geführt sind.
Die Druckstangen 141 besitzen Gewindefassungen 146, in die feste Stangen 147 eingeschraubt sind, die am anderen Ende ein gegenläufiges Gewinde besitzen. Die Stangen 147 verbinden diametral gegenüberliegende Kolben 140 und sie gehen durch gelochte Nasen 148 eines Führungsteils 149, das fest mit dem Motorgehäuse 135 verbunden ist und eine zentrale Bohrung 150 besitzt. Die Antriebswelle 151 des Motors ist in der Bohrung 150 drehbar gelagert.
Die Druckstangen 141 mit den nach hinten gerichteten Armen 146 haben kurze Achsen 152 eingelassen, auf denen Exzenterrollen153 drehbar gelagert sind, die mit einem hinteren Exzenter 154 verbunden sind. Dieser Exzenter ist ähnlich dem hinteren Exzenter 51 der ersten Ausführungsform der Erfindung, jedoch mit der Ausnahme, daß er, wie bei 155 dargestellt, mit der Welle 151 verkeilt ist und deshalb relativ zum Motorgehäuse 135 und Zylindergehäuse 138 drehbar beweglich ist.
Diejenigen Druckstangen 141, die, wie oben erwähnt, nach vorne gerichtete Arme besitzen, haben ebenfalls kurze Achsen eingelassen. Die Achsen sind mit Exzenterrollen versehen, die im vorderen Exzenter 156 geführt werden. Dieser Exzenter ist ähnlich dem vorderen Exzenter 56 der ersten Ausführungsform der Erfindung, jedoch mit der Ausnahme, daß dieser Exzenter, wie bei 157 dargestellt, mit der Welle 151 verkeilt ist und deshalb wie der hintere Exzenter
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153 gegenüber dem Motor- und Zylindergehäuse 135 und 138 drehbar beweglich ist.
Die Exzenter 153 und 156 besitzen nach außen gerichtete Verlängerungen (Ansätze) 158 und 159, von denen die erste eine ringförmige Öffnung 160 und die letztere eine ringförmige Öffnung 161 besitzt. Die Verlängerung
158 schließt einen Austrittsdichtring 162 ein, der ,langgestreckte Austrittsöffnungen 163 ähnlich den Öffrr nungen 86 des Rings 79 der ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt. Die Verlängerung 159 schließt einen Eintrittsdichtring 164 ein, der langgestreckte. Eintrittsöffnungen 165 ähnlich den Öffnungen 83 der ersten Ausführungsform besitzt. Die Dichtungsringe 162 und sind elastisch gegen die vordere bzw. hintere Wand des Zylindergehäuses 138 gedrückt. Die Verbrennungskammern
159 sind mit hintereinander liegenden Austritts- und Eintrittsöffnungen 166 und 167 versehen.
Ein Gehäuse mit einem ringförmigen Abgassammler 168, der zur ringförmigen Öffnung 160 hin offen ist, umgibt den hinteren Exzenter 154. Ein anderes Gehäuse mit einem ringförmigen Gemischverteiler 169, der zur ringförmigen Öffnung 161 hin offen ist, umschließt den vorderen Exzenter 166. Der Abgassammler 168 und der Gemischverteiler 169 besitzen Öffnungen 170 bzw. 171.
Die Öffnungen 170 und 171 stellen eine Verbindung zwischen dem Abgassammler 168 und einem Spülgehäuse bzw. zwischen dem Gemischverteiler 169 und einem Verdichtergehäuse 173 her. Die Gehäuse 172 und 173 haben zunehmende Krümmungshalbmesser wie die Gehäuse 115 und 94 der ersten Ausführungsform der Erfindung.
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Das Spülgehäuse 172 schließt ein Spülrad 174 ein, das drehbar auf der Welle 151 gelagert ist. Seine Nabe 175 besitzt einen Zahnkranz 176, der in ein Zahnrad 177 eingreift. Dieses Zahnrad 177 ist drehbar auf einer kurzen Achse 178 gelagert, die in einer Wand 179 befestigt ist, die teilweise den Abgassammler 168 begrenzt und ihn vom Spülgehäuse 172 trennt. Das Zahnrad 177 ist mit einem Ritzel 180 fest verbunden, das ebenfalls auf der Achse 178 drehbar gelagert ist. Das Ritzel 180 ist mit dem Zahnrad 181 im Eingriff, das wiederum mit der Welle 151, wie bei 182 dargestellt, verkeilt ist.
Das Verdichtergehäuse 173 schließt ein druckerzeugendes Verdichterrad 183 ein, das auf der Welle 151 drehbar gelagert ist. Seine Nabe 184 besitzt einen Zahnkranz 185, der in ein auf einer kurzen Achse 187 drehbar gelagertes Zahnrad 186 eingreift. Die Achse ist in einer Wand 188 befestigt, die teilweise den Gemischverteiler 169 begrenzt und ihn von dem Verdichtergehäuse 175 trennt. Das Zahnrad 186 ist mit einem ebenfalls auf Achse 187 drehbar gelagerten Ritzel 189 fest verbunden, das mit einem Zahnrad 190 im Eingriff ist, das wiederum auf der Welle 151, wie bei 191 dargestellt, verkeilt ist.
Das Spülgehäuse 172 ist teilweise von einer Wand 192 begrenzt, die mit Schrauben 193 an dem Motorgehäuse 135 befestigt ist. Mit denselben Schrauben ist eine tellerförmige rückwärtige Abdeckplatte 194 an dem Motorgehäuse befestigt, durch die ein Schwungradgehäuse 195 gebildet wird, in dem ein mit der Welle 151 verbundenes Schwungrad 196 untergebracht ist. Das Verdichtergehäuse 173 wird teilweise durch eine tellerförmige vordere Platte 197 gebildet, die mit Schrauben 198 mit dem Motorgehäuse verbunden ist.
P η Q R /7 /. ι P~P P Π
Diese Ausführungsform der Erfindung besitzt ebenfalls Zündkerzen 199, die in Winkelabständen im Motorgehäuse 135 angebracht sind, ähnlich den Zündkerzen 129 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Soviel zur Beschreibung der Ausgestaltung der abgewandelten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wie sie in den Figuren 10 und 11 dargestellt ist. Deren Arbeitsweise kann wie folgt kurz zusammengefaßt werden: Zerstäubter Kraftstoff wird in das Verdichtergehäuse 173 geleitet, in dem er vom Verdichterrad 183 so verwirbelt wird, daß ein im wesentlichen konstanter Druck erzeugt wird. Er gelangt von diesem Raum in den Gemischverteiler 169, von dem aus er in der folgenden Weise in die Verbrennungskammern weitergeleitet wird.
Bei der abgewandelten Ausführungsform der hier beschriebenen Erfindung drehen sich der vordere Exzenter 156 und der darin eingelassene Eintritts-Dichtring 164, während die Verbrennungskammern 139 gegen Drehung festgelegt sind. Das Kraftstoffgemisch gelangt vom Gemischverteiler 169 in die Verbrennungskammern, wenn die Eintrittsöffnungen 165 des Dichtringes an den Eintrittsöffnungen 167 der Verbrennungskammern vorbeidrehen. Dies steht im Gegensatz zur ersten Ausführungsform der Erfindung, in der der vordere Exzenter 56 und der Eintritts-Dichtring 77 im Motorgehäuse feststehen und die Verbrennungskammern 28 sich drehen, so daß das Kraftstoffgemisch vom Gemischverteiler 76 dann in den Verbrennungsraum gelangt, wenn dessen Eintrittsöffnungen 81 und 89 an den Öffnungen 83 des Dichtringes vorbeidrehen.
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Wenn das Kraftstoffgemisch, in den Verbrennungskammern 139 in entsprechender zeitlicher Folge gezündet wird, führen die Kolben 140 eine Umkehrbewegung aus und der so erzeugte Druck wird über die Exzenter 156 und 154 über die Exzenterrollen 133 übertragen. Da die Exzenter mit der Welle 151 verbunden und im Motorgehäuse drehbar sind, wird die vom Kolben auf die Exzenter übertragene Kraft in ein Drehmoment umgewandelt, wodurch sich die Welle 151 dreht.
Die Abgase verlassen die Verbrennungskammern 139, wenn die sich drehenden Dichtringöffnungen 163 an den Austrittsöffnungen 166 dieser Verbrennungskammern vorbeidrehen. Die Abgase werden in den Abgassammler 168 abgesaugt, von dem sie durch die Öffnung 170 in das Spülgehäuse 172 gelangen. Das rotierende Spülrad 174 drückt die Abgase dann von dem Spülgehäuse 172 durch einen (nicht gezeigten) Stutzen ins Freie.
Soweit die Beschreibung der mechanischen Arbeitsweise der abgewandelten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wie sie in den Figuren 10 und 11 dargestellt ist, wobei die Erklärung des Arbeitsprinzips der Erfindung im Zusammenhang der Beschreibung der Figuren 8 und 9 ebenso für diese Modifikation Gültigkeit hat wie für die erste Ausführungsform der Erfindung. Der grundlegende Unterschied zwischen beiden Ausführungsformen der Erfindung ist darin zu sehen, daß in der einen sich die Verbrennungsräume drehen und die Exzenter feststehen, während in der anderen die Exzenter sich drehen und die Verbrennungsräume feststehen.
Abschließend ist festzustellen, daß im Vorstehenden eine Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine beschrieben worden ist, die den Zielen und Vorteilen vollauf entspricht, wie sie in der Beschreibungseinleitung angeführt worden sind,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. .Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine mit einem Motorgehäuse, einem Zylindergehäuse und Exzentern, wobei das Zylindergehäuse und die Exzenter im Motorgehäuse gegeneinander frei drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse mindestens ein Paar einander diametral gegenüberliegende Verbrennungskammern enthält, in denen Je ein Kolben für eine Umkehrbewegung befestigt ist, daß ein Verbindungsstab jeweils diametral einander gegenüberliegende Kolben eines jeden Kolbenpaares miteinander verbindet, wobei die Länge der Verbindungsstäbe so bemessen ist, daß sich ein Kolben am oberen Totpunkt befindet, wenn der andere am unteren Totpunkt angelangt ist, daß jedes Kolbenpaar Exzenterrollen besitzt, die mit den Exzentern in Verbindung stehen, daß eine Antriebswelle drehbar in dem Motorgehäuse gelagert und durch die relative Drehbewegung zwischen dem Zylindergehäuse und den Exzentern antreibbar ist und daß Einrichtungen zum Zuführen von unter Druck stehendem Kraftstoffgemisch in die Verbrennungskammern, Zündungsvorrichtungen zum Zünden des Kraftstoffgemisches in den Verbrennungskammern und Vorrichtungen zum Ausspülen des verbrauchten Kraftstoffgemisches aus den Verbrennungskammern vorgesehen sind.
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    Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse eine Vielzahl am Außenumfang in radialer Richtung versetzter Verbrennungskammern aufweist, die durch Wände mit Dichtungselementen voneinander getrennt sind, um einen engen Paßsitz mit der inneren Wandung des Motorgehäuses zu erzielen, daß eine Wand sich von den Verbrennungskammern in das Innere der Maschine an jeder Seite des Zylindergehäuses erstreckt und daß eine am inneren Ende dieser Wand gebildete Nabe zur Aufnahme der Antriebswelle vorgesehen ist.
    Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ähnliche Exzenter vorgesehen sind, die achsial voneinander getrennt und winkelmäßig gegeneinander versetzt sind; daß ferner zwei Sätze von Exzenterrollen vorhanden sind, wobei jede Exzenterrolle des einen Satzes mit einem Kolben eines ausgewählten Paares diametral gegenüberliegender Kolben verbunden und im Eingriff mit dem einen Exzenter steht und jede Exzenterrolle des anderen Satzes mit einem Kolben eines anderen ausgewählten Paares diametral gegenüberliegender Kolben verbunden und im Eingriff mit dem anderen Exzenter steht.
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    Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ähnliche Exzenter vorgesehen sind, die voneinander getrennt und auf gegenüberliegenden Seiten des Zylindergehäuses angeordnet sind, daß die Exzenter um soviel winkelmäßig gegeneinander versetzt sind, wie es der Versetzung der Mittellinien benachbarter Verbrennungskammern im Zylindergehäuse entspricht und daß zwei Sätze von Exzenterrollen vorhanden sind,' wobei die Exzenterrollen eines jeden Satzes mit einem Kolben eines ausgewählten Paares diametral gegenüberliegender Kolben verbunden sind und abwechselnd mit dem einen oder anderen Exzenter in Eingriff stehen.
    Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter zwei ähnliche Kanäle enthalten, die in parallelen Ebenen vor und hinter dem Zylindergehäuse parallel zu dessen diametralen Ebene angeordnet sind, daß die Kanäle einen solchen Verlauf aufweisen, daß die Punkte die mit den Mittellinien eines jeden zweiten Kolbens zusammenfallen, auch deren oberen und unteren Totpunkten entsprechen und daß die zwischen den ersten Punkten liegenden Punkte auf einer solchen Linie liegen, daß die durch die Verbrennung in den Kammern erzeugte Kraft der Kolben mit einem Minimum an zusätzlicher Drehbewegung der Welle in ein Drehmoment umgewandelt wird.
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    Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Verbindungsstab, der diametral einander gegenüberliegende Kolben miteinander verbindet, mit den Kolben verbundene Druckstäbe besitzt, von denen einer gleitend mit dem Zylindergehäuse verbunden ist, um die Kolben bei ihrer Umkehrbewegung in den Verbrennungskammern radial und seitlich zu führen, daß eine von dem Druckstab getragene kurze Achse vorgesehen ist und daß· die Exzenterrolle mit der kurzen Achse drehbar verbunden und mit dem Exzenter in Eingriff gebracht ist.
    Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Kraftstoffgemisches in die Verbrennungskammern ein Gemischeinlaßgehäuse innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit einer Kraftstoffquelle verbunden ist, daß das Gemischeinlaßgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius aufweist, um diesem ein allmählich zunehmendes Volumen zuzuordnen, daß ein Verdichterrad drehbar in dem Gemischeinlaßgehäuse angeordnet und über ein Getriebe mit der Antriebswelle verbunden ist und so angetrieben wird, daß im Gemischeinlaßgehäuse ein im wesentlichen konstanter Druck erzeugt wird und daß ein mit öffnungen versehener Dichtungsring zwischen dem Gemischeinlaß- und dem Zylindergehäuse vorgesehen ist, der eine gesteuerte periodische Verbindung zwischen dem Gemischeinlaßgehäuse und den Verbrennungskammern herstellt.
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    8. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Kraftstoffgemisches in die Verbrennungskammern ein Gemischeinlaßgehäuse innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit einer Kraftstoffquelle verbunden ist, daß das Gemischeinlaßgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius aufweist, um diesem ein allmählich zunehmendes Volumen zuzuordnen, daß ein in dem Motorgehäuse untergebrachter Gemischverteiler eine offene Verbindung mit dem Gemischeinlaßgehäuse besitzt, daß ein Verdichterrad drehbar in dem Gemischeinlaßgehäuse angeordnet und mit der Antriebswelle verbunden ist und so angetrieben wird, daß das Kraftstoffgemisch in den Gemischverteiler geleitet und dort auf einen im wesentlichen konstanten Druck gehalten wird und daß ein mit -Öffnungen versehener Dichtungsring zwischen dem Gemischverteiler und dem Zylindergehäuse vorgesehen ist, der eine gesteuerte, periodische Verbindung zwischen dem Gemischverteiler und den Verbrennungskammern herstellt.
    9. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abgas-Spüleinrichtung ein innerhalb des Motorgehäuses angeordnetes Spülgehäuse aufweist, das mit der Aussenluft in Verbindung steht, daß das Spülgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius besitzt, um eire allmähliche Volumenvergrößerung zu erreichen,
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    daß ein Spülrad, drehbar in dem Spülgehäuse angeordnet und über ein Getriebe mit der Antriebswelle verbunden ist und von dieser angetrieben wird, um eine Saugwirkung mit im wesentlichen konstanten Druck im Spülgehäuse aufrechtzuerhalten und daß ein zwischen dem Spülgehäuse und dem Zylindergehäuse angeordneter und mit Öffnungen versehener Dichtungsring eine gesteuerte, periodische Verbindung zwischen dem Spülgehäuse und den Verbrennungskammern herstellt.
    10. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abgas-Spüleinrichtung ein innerhalb des Motorgehäuses angeordnetes Spülgehäuse aufweist, das mit der Aussenluft in Verbindung steht, daß das Spülgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius besitzt, um eine allmähliche Volumenvergrößerung zu erreichen, daß ein innerhalb des Motorgehäuses angeordneter Abgassammler eine offene Verbindung mit dem Spülgehäuse besitzt, daß ein Spülrad drehbar in dem Spülgehäuse angeordnet und mit der Antriebswelle verbunden ist und von dieser angetrieben wird, um eine Saugwirkung mit im wesentlichen konstanten Druck vom Abgassammler zum Spülgehäuse zu erzeugen und daß ein zwischen dem Abgassammler und dem Zylindergehäuse angeordneter und mit Öffnungen versehener Dichtungsring eine gesteuerte, periodische Verbindung zwischen dem Abgassammler und den Verbrennungskammern herstellt.
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    11. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Kraftstoffgemisches in die Verbrennungskammern und zum Abführen der Abgase aus diesen Kammern ein Gemischeinlaßgehause innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit einer Kraftstoffquelle verbunden ist, daß ferner eine Abgas-Spüleinrichtung innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit der Außenluft in Verbindung steht, daß das Gemischeinlaß— und das Abgas-Spülgehäuse zunehmende Krümmungsradien zur Erzeugung allmählich zunehmender Volumina besitzen, daß das Verdichter- und das Spülrad im Gemischeinlaßbzw, im Abgas-Spülgehäuse drehbar angeordnet und über Getriebe mit der Welle verbunden sind und von dieser angetrieben werden, um das Kraftstoffgemisch im Gemischeinlaßgehause auf einen im wesentlichen konstanten Druck zu halten und um im Spülgehäuse eine Saugwirkung mit im wesentlichen konstanten Druck zu erzeugen und daß zwischen dem Gemischeinlaß- und dem Spülgehäuse einerseits und dem Zylindergehäuse andererseits Dichtringe mit sich teilweise überlappenden länglichen Einlaß- und Austrittsöffnungen zur periodischen Steuerung der Verbindung zwischen dem Gemischeinlaß- und dem Abgas-Spülgehäuse bzw. den Verbrennungskammern vorgesehen sind.
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    12. Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine mit einem Motorgehäuse, eine1 im Motorgehäuse drehbar gelagerten Antriebswelle sowie mit einem mit der Antriebswelle verbundenen und von ihr getragenen, im Motorgehäuse untergebrachten Rotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor zumindest ein Paar einander dianetral gegenüberliegende Verbrennungskammern enthält, in denen je ein Kolben für eine Umkehrbewegung befestigt ist, daß ein Verbindungsstab jeweils diametral einander gegenüberliegende Kolben eines Kolbenpaares miteinander verbindet, wobei die Länge der Verbindungsstäbe so bemessen ist, daß sich ein Kolben des Kolbenpaares am oberen Totpunkt befindet, wenn der andere am unteren Totpunkt angelangt ist, daß Exzentereinrichtungen im Motorgehäuse untergebracht und gegen Verdrehen gegenüber dem Rotor gesichert sind, daß Exzenterrolleneinrichtungen von einem Kolben eines Paares einander diametral gegenüberliegender Kolben getragen und im Eingriff mit der Exzentereinrichtung gebracht werden, daß Einrichtungen zur Zuführung des Kraftstoffgemisches mit im wesentlichen gleichbleibendem Druck in die Verbrennungskammern vorhanden und daß Einrichtungen zum Zünden des Brennstoffgemisches in den Verbrennungskammern sowie zum Ausspülen der Abgase aus diesen Kammern vorgesehen sind.
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    13. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor eine Vielzahl am Außenumfang versetzter, radial angeordneter Verbrennungskammern aufweist, die durch Wände mit Dichtungsringen voneinander getrennt sind, um einen genauen Paßsitz mit der inneren Wandung des Motorgehäuses zu erhalten, daß eine Wandung sich von den Verbrennungskammern aus beiderseits des Rotors zur Mitte des Motors erstreckt, und daß eine am inneren Ende dieser Wandung gebildete Nabe auf der Antriebswelle aufgesetzt und festgeklemmt ist.
    14. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentereinrichtung aus zwei ähnlichen Exzentern besteht, die axial voneinander getrennt und winkelmäßig gegeneinander versetzt sind und daß die Exzenterrolleneinrichtung von zwei Exzentersätzen gebildet ist, wobei jede der Exzenterrollen des einen Satzes mit einem Kolben eines ausgewählten Paares von einander diametral gegenüberliegenden Kolben verbunden ist und im Eingriff mit dem einen Exzenter steht und jede der Exzenterrollen des anderen Satzes mit einem Kolben eines anderen ausgewählten Kolbenpaares verbunden ist und im Eingriff mit dem anderen Exzenter steht.
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    fi 0 9 8 A k ! 0 8 8 0
    15. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentereinrichtung aus ähnlichen axial zueinander versetzten Exzentern besteht, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Rotors befinden, daß die Exzenter auch winkelmäßig gegeneinander um einen Betrag versetzt sind, der der Versetzung der Mittellinien aufeinanderfolgender Verbrennungskammern im Rotor entspricht und daß die Exzenterrolleneinrichtung von zwei Exzentersätzen gebildet ist, wobei die Exzenterrollen eines jeden Satzes mit einem Kolben eines ausgewählten Kolbenpaares von einander diametral gegenüberliegenden Kolben verbunden sind und abwechselnd mit dem einen oder dem anderen Exzenter in Eingriff stehen.
    16. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentereinrichtung zwei ähnliche Kanäle enthält, die in parallelen Ebenen vor und hinter dem Rotor parallel zu dessen diametralen Ebene angeordnet sind, daß die Kanäle einen solchen Verlauf aufweisen, daß die Punkte, die mit den Mittellinien benachbarter Kolben zusammenfallen, deren oberen und unteren Totpunkten entsprechen und daß Punkte zwischen den erstgenannten Punkten auf einer solchen Linie in Bezug auf den Hub des Kolben und der infolge der Zündung in den Verbrennungskammern sich ergebenden Gasausdehnung liegen, daß der durch die Verbrennung in den Kammern erzeugte Kolbendruck mit einem Minimum an zusätzlicher Drehbewegung der Y/elle in ein Drehmoment umgewandelt wird.
    B 0 9 8 4 4 / 0 B fi 0
    17. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die diametral einander gegenüberliegenden Kolben fest miteinander verbindende Verbindungsstab sich frei durch die Antriebswelle bewegt,und daß diese Verbindung an den Kolben befestigte Druckstäbe einschließt, die eine Aufnahme für die Enden des Verbindungsstabes bilden.
    18. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Kraftstoffgemisches in die Verbrennungskammern ein Gemischeinlaßgehäuse innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit einer Kraftstoffquelle verbunden ist, daß das Gemischeinlaßgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius aufweist, um diesem ein allmählich zunehmendes Volumen zuzuordnen, daß ein Verdichterrad drehbar in dem Gemischeinlaßgehäüse angeordnet und über ein Getriebe mit der Antriebswelle verbunden ist und so angetrieben wird, daß im Gemischeinlaßgehäuse ein im wesentlichen konstanter Druck erzeugt wird und daß ein mit Öffnungen versehener Dichtungsring zwischen dem Gemischeinlaß- und dem Zylindergehäuse vorgesehen ist, der eine gesteuerte,periodische Verbindung zwischen dem Gemischeinlaßgehäuse und den Verbrennungskammern herstellt.
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    19. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Kraftstoffgemisches in die Verbrennungskammern ein Gemischeinlaßgehäuse innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit einer Kraftstoffquelle verbunden ist, daß das Gemischeinlaßgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius aufweist, um diesem ein allmählich zunehmendes Volumen zuzuordnen, daß ein in dem Motorgehäuse untergebrachter Gemischverteiler eine offene Verbindung mit dem Gemischeinlaßgehäuse besitzt, daß ein Verdichterrad drehbar in dem Gemischeinlaßgehäuse angeordnet und mit der Antriebswelle verbunden ist und so angetrieben wird, daß das Kraftstoffgemisch in den Gemischverteiler geleitet und dort auf einen im wesentlichen konstanten Druck gehalten wird und daß ein mit Öffnungen versehener Dichtungsring zwischen dem Gemischverteiler und dem Rotor vorgesehen ist, der eine gesteuerte, periodische Verbindung zwischen dem Gemischverteiler und den Verbrennungskammern herstellt.
    20.Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abgas-Spüleinrichtung ein innerhalb des Motorgehäuses angeordnetes Spülgehäuse aufweist, das mit der Aussenluft in Verbindung steht, daß das Spülgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius besitzt, um eine allmähliche Volumenvergrößerung zu erreichen,
    daß ein Spülrad drehbar in dem Spülgehäuse angeordnet und über ein Getriebe mit der Antriebswelle verbunden ist und von dieser angetrieben wird, um eine Saugwirkung mit im wesentlichen konstanten Druck im Spülgehäuse zu erzeugen und daß ein zwischen dem Spülgehäuse und dem Rotor angeordneter und mit Öffnungen versehener Di-chtungsring eine gesteuerte, periodische Verbindung zwischen dem Spülgehäuse und den Verbrennungskammern herstellt.
    21. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abgas-Spüleinrichtung ein innerhalb des Motorgehäuses angeordnetes Spülgehäuse aufweist, das mit der Außenluft in Verbindung steht, daß das Spülgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius besitzt, um eine allmähliche Volumenvergrößerung zu erreichen, daß ein innerhalb des Motorgehäuses angeordneter Abgassammler eine offene Verbindung mit dem Spülgehäuse besitzt, daß ein Spülrad drehbar in dem Spülgehäuse angeordnet und mit der Antriebswelle verbunden ist und von dieser angetrieben wird, um eine Saugwirkung mit im wesentlichen konstanten Druck vom Abgassammler zum Spülgehäuse zu erzeugen und daß ein zwischen dem Abgassammler und dem Rotor angeordneter und mit Öffnungen versehener Dichtungsring eine gesteuerte, periodische Verbindung zwischen dem Abgassammler und den Verbrennungskammern herstellt.
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    22. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Kraftstoffgemisches in die Verbrennungskammern und zum Abführen der Abgase aus diesen Kammern ein Gemischeinlaßgehäuse innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit einer Kraftstoffquelle verbunden ist, daß ferner eine Abgas-Spüleinrichtung innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit der Außenluft in Verbindung steht, daß das Gemischeinlaß- und das Abgas-Spülgehäuse zunehmende Krümmungsradien zur Erzeugung allmählich zunehmender Volumina besitzen, daß das Verdichter- und das Spülrad im Gemischeinlaßbzw, im Abgas-Spülgehäuse drehbar angeordnet und über Getriebe mit der Welle verbunden sind und von dieser angetrieben werden, um das Kraftstoffgemisch im Gemischeinlaßgehäuse auf einen im wesentlichen konstanten Druck zu halten und um im Spülgehäuse eine Saugwirkung mit im wesentlichen konstanten Druck zu erzeugen und daß zwischen dem Gemischeinlaß- und dem Spülgehäuse einerseits und dem Rotor andererseits Dichtringe mit sich teilweise überlappenden länglichen Einlaß- und Austrittsöffnungen zur periodischen Steuerung der Verbindung zwischen dem Gemischeinlaß- und dem Abgas-Spülgehäuse bzw. den Verbrennungskammern vorgesehen sind.
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    23. Radial-Drehkolben Verbrennungskraftmaschine mit einem Motorgehäuse, einer im Motorgehäuse drehbar gelagerten Antriebswelle sowie mit einer mit der Antriebswelle verbundenen und von ihr getragenen, im Motorgehäuse untergebrachten Exzentereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylindergehäuse von dem Motorgehäuse umgeben und gegen Drehung gegenüber der Exzentereinrichtung gesichert ist, daß das Zylindergehäuse mindestens ein Paar einander diametral gegenüberliegende Verbrennungskammern enthält, in denen je ein Kolben für eine Umkehrbewegung befestigt ist, daß ein Verbindungsstab jeweils diametral einander gegenüberliegende Kolben eines jeden Kolbenpaares miteinander verbindet, wobei die Länge der Verbindungsstäbe so bemessen ist, daß sich ein Kolben des Kolbenpaares am oberen Totpunkt befindet, wenn der andere am unteren Totpunkt angelangt ist, daß Exzentereinrichtungen im Motorgehäuse untergebracht und gegen Verdrehen gegenüber dem Rotor gesichert sind, daß Exzenterrolleneinrichtungen von einem Kolben eines Paares einander diametral gegenüberliegender Kolben getragen und in Eingriff mit der Exzentereinrichtung gebracht werden, daß Einrichtungen zur Zuführung des Kraftstoffgemisches mit im wesentlichen gleichbleibenden Druck in die Verbrennungskammern vorhanden und daß Einrichtungen zum Zünden des Kraftstoffgemisches in den Verbrennungskammern sowie zum Ausspülen der Abgase aus diesen Kammern vorgesehen sind.
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    24. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse eine Vielzahl am Außenumfang versetzter, radial angeordneter Verbrennungskammern aufweist, die durch Wände mit Dichtungsringen voneinander getrennt sind, um die Verbrennungskammern voneinander zu isolieren, daß eine Wand sich von den Verbrennungskammern aus beiderseits des Zylindergehäuses zur Mitte des Motors erstreckt und daß die Wände in der Motormitte mit einer -Bohrung versehen sind, um darin die Antriebswelle aufzunehmen.
    25. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentereinrichtung aus zwei ähnlichen Exzentern besteht, die axial voneinander getrennt und winkelmäßig gegeneinander versetzt sind und daß die Exzenterrolleneinrichtung von zwei Exzentersätzen gebildet ist, wobei jede der Exzenterrollen des einen Satzes mit einem Kolben eines ausgewählten Paares von einander diametral gegenüberliegenden Kolben verbunden ist und im Eingriff mit dem einen Exzenter steht und jede der Exzenterrollen des anderen Satzes mit einem Kolben eines anderen ausgewählten Kolbenpaares verbunden ist und im Eingriff mit dem anderen Exzenter steht.
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    26. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentereinrichtung aus zwei ähnlichen axial zueinander versetzten Exzentern besteht, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Zylindergehäuses befinden, daß die Exzenter auch winkelmäßig gegeneinander um einen Betrag versetzt sind, der der Versetzung der Mittellinien aufeinanderfolgender Verbrennungskammern im Zylindergehäuse entspricht und daß die Exzenterrolleneinrichtung von zwei ExzenterSätzen gebildet ist, wobei die Exzenterrollen eines'jeden Satzes mit einem Kolben eines ausgewählten Kolbenpaares von einander diametral gegenüberliegenden Kolben verbunden sind und abwechselnd mit dem einen oder dem anderen Exzenter in Eingriff stehen.
    27. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentereinrichtung zwei ähnliche Kanäle enthält, die in parallelen Ebenen vor und hinter dem Zylindergehäuse parallel zu dessen diametralen Ebene angeordnet sind, daß die Kanäle einen solchen Verlauf aufweisen, daß die Punkte, die mit den Mittellinien benachbarter Kolben zusammenfallen, deren oberen und unteren Totpunkten entsprechen und daß Punkte zwischen den erstgenannten Punkten auf einer solchen Linie in Bezug auf den Hub der Kolben und der infolge der Zündung in den Verbrennungskammern sich ergebenden Gasausdehnung liegen, daß der durch die Verbrennung in den Kammern erzeugte Kolbendruck infolge der Exzenter- und der Exzenterrolleneinrichtungen mit einem Minimum an zusätzlicher Drehbewegung der Welle in ein Drehmoment umgewandelt wird.
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    28. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der die diametral einander gegenüberliegenden Kolben fest miteinander verbindende Verbindungsstab durch Nasenöffnungen in einer Stangenführung, die im Motorgehäuse befestigt ist, frei bewegbar ist und eine zentrale Bohrung zur Aufnahme der Antriebswelle besitzt.
    29. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Kraftstoffgemisches in die Verbrennungskammern ein Gemischeinlaßgehäuse innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit einer Kraftstoffquelle verbunden ist, daß das Gemischeinlaßgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius aufweist, um diesem ein allmählich zunehmendes Volumen zuzuordnen, daß ein Verdichterrad drehbar in dem Gemischeinlaßgehäuse angeordnet und über ein Getriebe mit der Antriebswelle verbunden ist und so angetrieben wird, daß im Gemischeinlaßgehäuse ein im wesentlichen konstanter Druck erzeugt wird und daß ein mit Öffnungen versehener Dichtungsring zwischen dem Gemischeinlaß- und dem Zylindergehäuse vorgesehen ist, der eine gesteuerte, periodische Verbindung zwischen dem Gemischeinlaßgehäuse und den Verbrennungskammern herstellt.
    30. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Kraftstoffgemisches in die Verbrennungskammern ein Ge-
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    mischeinlaßgehäuse innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit einer Kraftstoffquelle verbunden ist, daß das Gemischeinlaßgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius aufweist, um diesem ein allmählich zunehmendes Volumen zuzuordnen, daß ein in dem Motorgehäuse untergebrachter Gemischverteiler eine offene Verbindung mit dem Gemischeinlaßgehäuse besitzt, daß ein Verdichterrad drehbar in dem Gemischeinlaßgehäuse angeordnet und mit der Antriebswelle verbunden ist und so angetrieben wird, daß das Kraftstoffgemisch in den Gemischverteiler geleitet und dort auf einen im wesentlichen konstanten Druck gehalten wird und daß ein mit Öffnungen versehener von den Exzentern getragener Dichtungsring zwischen dem Gemischverteiler und dem Rotor vorgesehen ist, der eine ges-teuerte, periodische Verbindung zwischen dem Gemischverteiler und den Verbrennungskammern herstellt.
    31. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abgas-Spüleinrichtung ein innerhalb des Motorgehäuses angeordnetes Spülgehäuse aufweist, das mit der Aussenluft in Verbindung steht, daß das Spülgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius besitzt, um eine allmähliche Volumenvergrößerung zu erreichen, daß ein Spülrad drehbar in dem Spülgehäuse angeordnet und über ein Getriebe mit der Antriebswelle verbunden ist und von dieser angetrieben wird, um eine Saugwirkung mit im wesentlichen konstanten
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    Druck im Spülgehäuse zu erzeugen und daß ein zwischen dem Spülgehäuse und dem Rotor angeordneter, mit Öffnungen versehener und von den Exzentern getragener Dichtungsring eine gesteuerte, periodische Verbindung zwischen dem Spülgehäuse und den Verbrennungskammern herstellt.
    32. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß eine Abgas-Spüleinrichtung ein innerhalb des Motorgehäuses angeordnetes Spülgehäuse aufweist, das mit der Außenluft in Verbindung steht, daß das Spülgehäuse einen zunehmenden Krümmungsradius besitzt, um eine allmähliche Volumenvergrößerung zu erreichen, daß ein. innerhalb des Motorgehäuses angeordneter Abgassammler eine offene Verbindung mit dem Spülgehäuse besitzt, daß ein Spülrad drehbar in dem Spülgehäuse angeordnet und mit der Antriebswelle verbunden ist und von dieser angetrieben wird, um eine Saugwirkung mit im wesentlichen konstanten Druck vom Abgassammler zum Spülgehäuse zu erzeugen und daß ein zwischen dem Abgassammler und dem Rotor angeordneter mit Öffnungen versehener und von den Exzentern getragener Dichtungsring eine gesteuerte, periodische Verbindung zwischen dem Abgässammler und den Verbrennungskammern herstellt.
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    33. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Kraftstoffgemisches in die Verbrennungskammern und zum Abführen der Abgase aus diesen Kammern ein Gemischeinlaßgehäuse innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit einer Kraftstoffquelle verbunden ist, daß ferner ein Abgas-Spülgehäuse innerhalb des Motorgehäuses angeordnet und mit der Außenluft in Verbindung steht, daß das Gemischeinlaß- und das Abgas-Spülgehäuse zunehmende Krümmungsradien zur Erzeugung allmählich zunehmender Volumina besitzen, daß das Verdichter- und das Spülrad im Gemischein« laß- bzw. im Abgas-Spülgehäuse drehbar angeordnet und über Getriebe mit der Welle verbunden sind und von dieser angetrieben werden, um das Kraftstoffgemisch im Gemischeinlaßgehäuse auf einem im wesentlichen konstanten Druck zu halten und um im Spülgehäuse eine Saugwirkung mit im wesentlichen konstanten Druck zu erzeugen und daß zwischen dem Gemischeinlaß- und dem Spülgehäuse einerseits und dem Rotor andererseits von den Exzentern getragene Dichtringe mit sich teilweise überlappenden länglichen Einlaß- und Austrittsöffnungen zur periodischen Steuerung der Verbindung zwischen dem Gemischeinlaß- und dem Abgas-Spülgehäuse bzw. den Verbrennungskammern vorgesehen sind.
    34. Verbrennungskraftmaschine, gekennzeichnet durch mindestens ein Paar einander diametral gegenüberliegender Verbrennungskammern, durch mindestens ein Paar in den Verbrennungskammern befestigter, einander gegenüberliegender Kolben für eine Umkehrbewegung sowie durch einen festen Verbindungsstab, der die ein-
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    ander diametral gegenüberliegenden Kolben eines entsprechenden Kolbenpaares miteinander verbindet.
    35. Antriebswelle für eine Verbrennungskraftmaschine, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit mindestens einem Paar einander diametral gegenüberliegenden Verbrennungskammern, durch ein Paar miteinander fest verbundener, diametral einander gegenüberliegender Kolben für eine Umkehrbewegung in einem entsprechenden Paar von Verbrennungskammern sowie durch zwischen den Kolben und der Antriebswelle eingeschalteten Mitteln, um den Kolbendruck mehr als einmal während einer Wellenumdrehung auf die ¥elle zu übertragen.
    36.Verbrennungskraftmaschine,gekennzeichnet durch ein Zylindergehäuse mit einer Verbrennungskammer, die eine Eintritts- und Austrittsöffnung für das Treibstoffgemisch besitzt, durch einen an der Eintrittsöffnung der Verbrennungskammern anliegenden Eintrittsdichtring, durch einen an der Austrittsöffnung der Verbrennungskammern anliegenden Abgasdichtring, durch ein Zylindergehäuse und relativ zueinander in der Maschine drehbar angeordnete Dichtringe, wobei die Dichtringe mit sich teilweise überlappenden, langgestreckten Einström- und Ausströmöffnungen versehen sind.
    37. Verbrennungskraftmaschine, gekennzeichnet durch ein Zylindergehäuse mit mehreren Verbrennungskammern, und darin befindlichen Kolben für eine Umkehrbewegung und
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    durch Einrichtungen zur Parallelzündung dieser Kolben, wodurch ein Gesamthubraum je Motorumdrehung erzielbar ist, der gleich ist der Summe der Einzelhubräume der Verbrennungskammern, multipliziert mit der Zahl der Kolbenzündungen je WeI-1enumdrehung.
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