DE2615976A1 - Vorrichtung zum trocknen des aus einer geschirrspuelvorrichtung kommenden geschirrs - Google Patents
Vorrichtung zum trocknen des aus einer geschirrspuelvorrichtung kommenden geschirrsInfo
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Description
Societe Cidelcem, 5-15, rue Olivier Noyer,
Paris 14 erne, Frankreich
Vorrichtung zum Trocknen des aus einer Geschirrspülvorrichtung kommenden Geschirrs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen des aus einer Geschirrspülvorrichtung kommenden
Geschirrs, die hinter einer Geschirrspülmaschine anzuordnen ist und vorzugsweise hinter einer solchen,
die keinen automatischen Geschirrvorschub hat.
In Gaststätten, Speiselokalen, Kantinen usw. bereitet die Trocknung des Geschirrs ein schwieriges Problem,
wenn das Waschen des Geschirrs in Geschirrspülmaschinen erfolgt, die keinen Trockentunnel haben, im
Gegensatz zu denen mit automatischem Geschirrvorschub. Bei den letzteren laufen die Geschirrträger
kontinuierlich durch die verschiedenen Arbeitsstationen für Waschen, Spülen und Trocknen. Die
Trocknung wird dabei durch einen warmen Luftstrom bewirkt, dessen Wärme das Wasser verdampft und zum
anderen durch die Luftströmung, die die Wassertropfen
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mitreißt, welche nach dem Spülen noch am Geschirr haften. Üblicherweise sind aber Trockentunnel nur bei
großen Waschmaschinen vorgesehen.
Im Gegensatz dazu soll die erfindungsgemäße Trockenvorrichtung nur bei Spülvorrichtungen ohne
Trockenkanal Anwendung finden, bei denen die verschiedenen Arbeitsgänge des Waschens und Spülens
hintereinander vorgenommen werden, ohne daß der Geschirrträger durch verschiedene ArbeitsStationen
wandert. Um bei solchen Maschinen am Austritt derselben eine Trocknung zu bewirken, bedient man
sich einer Anzahl von Scheinmitteln, insbesondere einer thermischen Aufladung der Geschirrteile durch
das Waschwasser und besonders durch das Spülwasser, welches eine erhöhte Temperatur von etwa 60-90 C
hat. Die auf diese Weise bewirkte Aufheizung der Geschirrteile bewirkt eine Verdampfung des zurückbleibenden
Wassers.
Ein anderes Scheimnittel besteht in der Beigabe von
chemischen Entspannungsmitteln oder Weichmachern, die das Abfließen des Wassers und dessen Verdampfung
erleichtern sollen.
Trotz dieser Maßnahmen bleibt am Ausgang der Waschmaschine,
die keinen Trockenkanal besitzt, noch Wasser auf dem Geschirr zurück, was ein nachträgliches
Abwischen erforderlich macht. Dies ist aber in zahlreichen Ländern aus hygienischen Gründen
verboten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Mangel zu beheben und eine Trockenvorrichtung zu schaffen, bei
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der mittels eines pulsierenden Heißluftstromes am Austritt einer Waschmaschine, die keinen automatischen
Geschirrvorschub hat, wie die Maschinen mit Trockentunnel das Geschirr getrocknet wird, ohne daß
ein nachträgliches Abwischen erforderlich ist.
Dies wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung erreicht, die einen Trockenkasten aufweist, der mit
einem Ventilator und davor angeordneten Heizwiderständen ausgestattet ist, und damit einen Heißluftstrom
von oben her auf das Geschirr zur richten, wobei der Trockenkasten in vertikaler Richtung
verschiebbar über einem vor dem Auslaß der Spülmaschine befindlichen Tisch angeordnet ist, der jeden
Geschirrträger nach seinem Austritt aus der Spülmaschine derart aufnimmt, daß der Trockenkasten bei
seinem Inbetriebsetzen sich auf den Geschirrträger absenkt und eine am unteren Kastenrand vorgesehene
Schürze sich auf den Rand des Geschirrträgers aufsetzt oder diesen umschließt.
Vorzugsweise ist eine in den elektrischen Stromkreis des Ventilators bzw. der Heizwiderstände eingeschaltete
Steuervorrichtung vorgesehen für das automatische Schließen des Stromkreises, wenn sich
der Trockenkasten in der gesenkten Stellung befindet. Dabei führt sich der Trockenkasten mit zwei seitlichen
Rollenpaaren in vertikalen Schienen, wobei das Trockenkastengewicht durch Gegengewichte, Federn
od. dgl. so ausgeglichen ist, daß der Kasten in jeder einmal eingenommenen Stellung verbleibt.
Durch dichtes Aufsetzen des Trockenkastens auf den Geschirrträger läßt sich eine schnelle und wirksame
Trocknung bei geringstem Energieverbrauch erreichen.
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Schließlich weist die erfindungsgemäße Vorrichtung noch weitere Vorzüge und Eigenheiten auf, die in der
nunmehr folgenden Beschreibung an Beispielen erläutert sind. Dabei bestehen die verschiedensten
Ausführungsmöglichkeiten. Einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Trocknungseinrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien II-II
durch die Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine;
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2
in einer anderen Stellung des Trockenkastens während des Betriebes der
Maschine;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Maschine in
einer etwas abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Maschine und
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch eine
andere Ausfuhrungsform der Maschine.
Wie bereits aufgezeigt, ist die erfindungsgemäße Trocknungsvorrichtung dazu bestimmt, am Austritt
einer Geschirrspüleinrichtung der üblichen Art
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installiert zu werden, die keinen automatischen Vorschub und keinen Trockentunnel aufweist. In den
Fig. 1 und 3 ist die Geschirrspülmaschine insgesamt mit 1 bezeichnet. Vor dem Austritt aus dieser
Maschine ist ein horizontaler Tisch 2 vorgesehen, der die aus der Spülmaschine austretenden Geschirrkästen
3 aufnimmt.
Die erfindungsgemäße Trocknungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem unten offenen Trockenkasten,
der insgesamt mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet und über den Tisch 2, etwa in der Nähe des Austritts aus
der Geschirrspülmaschine 1 angeordnet ist. Der Trockenkasten nimmt in seinem Innern einen Ventilator
5 auf, welcher durch einen Elektromotor 6 angetrieben ist. Unter diesem ist eine Reihe von elektrischen
Heizwiderständen 7 vorgesehen, die durch ein Gitter oder eine Reihe von Stäben 8 nach unten hin
abgedeckt sind.
Die obere Abdeckung des Kastens 4 weist eine Öffnung 9 auf, die der Luft den Zutritt in das Innere des
Kastens gestattet. An seinem inneren unteren Rand trägt der Kasten eine Schürze bzw. eine Randverkleidung
aus weichem Material. Der horizontale Umriß des Kastens entspricht in seinen Abmessungen
denjenigen der zur Anwendung gelangenden Geschirrtabletts, die unter dem Kasten angeordnet werden.
Vorzugsweise wird das Tablett rundherum von dem Umfang des Kastens umschlossen, wie dies bei den
gezeigten Ausführungsbeispielen der Fall ist.
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Schließlich ist der Trockenkasten auf einem geeigneten vertikalen Träger verschiebbar montiert. Dabei
gelangen zweckmäßig zwei vertikal verlaufende Schienen oder Führungen 11 zur Anwendung, die an der
Wand M befestigt sind, wenn der Tisch 2 ebenfalls dicht an der Wand steht. Ist dies nicht der Fall, so
können die Führungsschienen 11 auch an einem dem Tisch 2 benachbarten vertikalen Träger 12 befestigt
sein, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 der Fall ist. An seinem Rücken weist der Kasten 4 auf
jeder Seite zwei übereinander angeordnete Laufrollen 13 auf, die in den entsprechenden Führungen 11
laufen. Wie Fig. 2 zeigt, bilden die Führungen 11 im
horizontalen Querschnitt jeweils die Form eines U, in welches von innen her die am Kasten befestigten
Laufrollen einfassen. Es ist weiterhin für den Kasten ein geeigneter Gewichtsausgleich vorgesehen, der in
den Zeichnungen nicht mit dargestellt ist und dafür sorgt, daß der Kasten in jeder einmal eingenommenen
Stellung verbleibt. Derartige Ausgleichsvorrichtungen können beispielsweise aus einem Gegengewicht oder aus
einem System von Ausgleichsfedern gebildet sein.
Unter der Trockenkastenanordnung hat der Tisch 2 eine entsprechend große Aussparung 14. Diese Aussparung
ist so bemessen, daß sie unter dem Umriß des Geschirrtabletts 3 liegt. Unter der Durchbrechung 14
ist eine Wanne 15 vorgesehen, in der das aus dem Geschirr abtropfende Wasser aufgefangen wird. Dies
ist möglich, weil die Tabletts 3 üblicherweise einen durchbrochenen Boden besitzen.
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Die Länge der Führungen 11 ist so bemessen, daß der Trockenkasten 4 in vertikaler Richtung in zwei
verschiedene Arbeitsstellungen verschoben werden kann. Die höher gelegene Einstellung ist eine
Ruhestellung, wie sie in Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Darunter liegt um ein gewisses Maß tiefer die
Arbeitsstellung, wie es aus Fig. 4 erkennbar ist.
Wie sich aus den Abbildungen feststellen läßt, liegt in der Ruhestellung des Trockenkastens 4 gemäß Fig. 1
und 2 die untere Randverkleidung 10 noch oberhalb des oberen Randes der Geschirrteile, die in dem Tablett 3
enthalten sind. Dies ist deshalb zweckmäßig, damit das Herausnehmen der Geschirrteile aus der Geschirrspülmaschine
1 nicht behindert wird.
Andererseits zeigt Fig. 4 den Trockenkasten 4 in seiner Arbeitsstellung, wobei sich die Schürze 10 auf
den Rand des Tisches 2 aufsetzt und das Geschirrtablett allseitig umschließt. Das Geschirrtablett 3
befindet sich in dieser Stellung im Innern des Trockenkastens dicht unter dem Schutzgitter 8 und ist
praktisch allseits umschlossen von der Schürze 10 und der unteren Wanne 15. Je nach der Art der Geschirrtabletts
und der Größe der einzelnen darin enthaltenen Geschirrteile kann der eben beschriebene Raum
verschieden groß sein. Der Kasten kann entsprechend mehr oder weniger gehoben oder gesenkt werden. In
jedem Fall ist immer der Trockenraum möglichst klein zu halten, um auf diese Weise eine optimale Trocknung
zu erzielen.
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Erst wenn der Trockenkasten 4 seine richtige unterste Stellung eingenommen hat, kann der Ventilator 5 und
der Strom für die Heizwiderstände 7 eingeschaltet werden. Dies bewirkt die Erzeugung eines heißen
pulsierenden Luftstromes in Richtung der Pfeile F auf die Geschirrteile, um sie zu trocknen. Wenn das
Trockenraumvolumen möglichst klein ist, so läßt sich eine sehr schnelle Trocknung erzielen.
Nach der Trocknung wird der Kasten 4 in seine obere Stellung gemäß Fig. 1 und 2 gebracht, um einen
ungehinderten Durchlaß für das das Geschirr enthaltende Tablett 3 zu bilden. Sobald der Trockenkasten 4
hochgehoben wird, können auch der Ventilator 5 und die Heizwiderstände 7 abgeschaltet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Trocknungseinrichtung sind entsprechende Schalter vorgesehen
zum automatischen Schließen und Öffnen des elektrischen Stromkreises für den Motor 6 des Ventilators
und die Heizspiralen 7, jenachdem, ob der Trockenkasten 3 gehoben oder gesenkt wird. Der Trockenkasten
bleibt in der abgesenkten Stellung fortgesetzt in seiner Funktion. Dies ermöglicht einen wirtschaftlichen
Energiehaushalt in Verbindung mit der Geschirrspülmaschine, insbesondere wenn diese mit
einem Trockenkanal ausgestattet ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Trockenkasten in seiner Ruhestellung belassen werden kann,
ohne daß elektrischer Strom verbraucht wird, wenn die die Spülmaschine verlassenden Geschirrteile nicht
mehr getrocknet zu werden brauchen. Tatsächlich ist
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es richtig, daß bestimmte Geschirrteile schneller trocknen als andere, was auf ihre innere Wärme
zurückzuführen ist, die durch die Spülwassertemperatur erzeugt wurde, oder wenn ein wasserentspannendes
Mittel gebraucht wurde, um die Trocknung zu beschleunigen. Tatsächlich stellt der
erfindungsgemäße Trockenkasten einen Vorteil dar im Vergleich zu einem Trockentunnel, der dauernd in
Tätigkeit ist und damit Energie verbraucht.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Trocknungsvorrichtung, die eine größere Ausdehnung
des über dem Tisch 2 gelegenen Raumes gestattet, beispielsweise um die Reinigung desselben zu
erleichtern.
Bei dieser Variante ist der entsprechende Trockenkasten 4a um eine an seiner Rückseite gelegenen
horizontalen Achse schwenkbar. Dies wird durch zwei Scharniere 16 erreicht, die an einem Träger 17
vorgesehen sind, welcher eine Art Wagen bildet, der die beiden Rollenpaare 13a trägt und mit diesen in
den vertikalen Führungen 11a verschiebbar ist.
Dieser Aufbau gestattet es, den Trockenkasten 4a nach vorn wegzukippen, wie es Fig. 5 zeigt, um dadurch
einen Teil des über des über dem Tisch 2 liegenden Raumes freizulegen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, die es gestattet, den Raum über dem
Tisch 2 völlig freizulegen. In diesem Falle sind die beiden vertikalen Führungen 11b, in denen die an dem
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Trockenkasten 4b vorgesehenen Rollen 13b laufen, an einer vertikalen Platte 18 angebracht, die um eine an
ihrem Rand vorgesehene vertikale Achse 19 nach der Seite hin wegkippbar gelagert ist. Diese Achse 19
kann beispielsweise Teil eines Scharnieres 20 sein, welches auf einer Mauerkante M oder an einem
vertikalen Träger oder irgendeinem anderen geeigneten Teil befestigt ist.
Diese letztgenannte Anordnung gestattet es, die ganze Trockenvorrichtung mit der Platte 18 in Richtung des
Pfeiles F1 seitlich wegzuklappen, so daß der Raum über dem Tisch 2 völlig frei ist. Gegebenenfalls ist
es aber auch möglich, die beiden Ausführungsformen
gemäß Fig. 5 und 6 miteinander zu kombinieren.
Schließlich zeigt Fig. 7 eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung. Diese gestattet es, die Geschirrteile durch einen von oben
einwirkenden und einen von unten kommenden warmen Luftstrom zu trocknen.
Zu diesem Zweck ist die entsprechende Wanne 15c zum Auffangen des abtropfenden Wassers in Höhe des
Tisches entsprechend verlängert, um den aus dem Trockenkasten austretenden Luftstrom unter dem Tisch
entlangzuleiten und von unten her durch eine zweite Tischöffnung 14 nach oben zu richten, wobei über
dieser Öffnung 14c ein zweites Geschirrtablett 3c aufgestellt ist, welches bereits vorher von oben
durch einen ersten Trockenluftstrom in der Stellung 3a getrocknet wurde.
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Für die Führung des Luftstromes ist über der Wanne 15c eine Reihe von Leitblechen 21a und 21b vorgesehen,
die unterhalb der öffnung 14a und 14c des
Tisches 2 angeordnet sind, wobei die Neigung dieser Leitbleche so gewählt ist, daß der durch den
Ventilator 5 im Kasten 4 erzeugte warme Luftstrom nach unten und schließlich unter dem Geschirrtablett
3a durch den ersten Satz von Leitblechen 21a nach vorn geleitet, umgekehrt und durch den zweiten Satz
von Leitblechen 21b in Richtung der Pfeile F2 nach oben durch die Öffnung 14c und das Geschirrtablett 3c
geführt wird. Diese Anordnung gestattet es, bestimmte Geschirrteile, wie z.B. Gläser 22 oder Tassen, die
mit der Öffnung nach unten in das Tablett eingesetzt sind, wirksam innen und außen zu trocknen. Diese Art
der Trocknung durch einen von unten nach oben fließenden Trockenluftstrom ist für viele andere
Arten von Geschirrteilen vorteilhaft.
Wie es bereits eingangs gesagt wurde, ist die erfindungsgemäße Trocknungsvorrichtung speziell dafür
bestimmt, am Austritt einer Geschirrspülmaschine ohne automatischen Vorschub installiert zu werden, weil
solche Maschinen keinen Trockentunnel haben. Unabhängig davon kann aber auch die erfindungsgemäße
Trockenvorrichtung am Ausgang von Maschinen mit automatischem Geschirrvorschub installiert werden an
der Stelle eines Trockentunnels.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Trocknen des auf einem Tablett aus
einer Spülvorrichtung ohne Trockentunnel kommenden Geschirrs mit einem Trockenkasten, der mit einem
Ventilator und davor angeordneten Heizwiderständen ausgestattet ist, um damit einen Heißluftstrom von oben her auf das Geschirr zu richten, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trockenkasten (4) in
vertikaler Richtung verschiebbar über einem vor dem Auslaß der Spülmaschine (1) befindlichen Tisch (2) angeordnet ist, der jeden Geschirrträger (3) nach seinem Austritt aus der Spülmaschine (1) derart
aufnimmt, daß der Trockenkasten (4) bei seinem
Inbetriebsetzen sich auf den Geschirrträger (3)
absenkt, wobei eine am unteren Kastenrand vorgesehene Schürze (10) sich auf den Rand des Geschirrträgers (3) aufsetzt oder diesen umschließt.
Ventilator und davor angeordneten Heizwiderständen ausgestattet ist, um damit einen Heißluftstrom von oben her auf das Geschirr zu richten, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trockenkasten (4) in
vertikaler Richtung verschiebbar über einem vor dem Auslaß der Spülmaschine (1) befindlichen Tisch (2) angeordnet ist, der jeden Geschirrträger (3) nach seinem Austritt aus der Spülmaschine (1) derart
aufnimmt, daß der Trockenkasten (4) bei seinem
Inbetriebsetzen sich auf den Geschirrträger (3)
absenkt, wobei eine am unteren Kastenrand vorgesehene Schürze (10) sich auf den Rand des Geschirrträgers (3) aufsetzt oder diesen umschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in den elektrischen Stromkreis des Ventilators
(5, 6) bzw. der Heizwiderstände (7) eingeschaltete Steuervorrichtung für das automatische Schließen des
Stromkreises, wenn sich der Trockenkasten (4) in der gesenkten Stellung befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Trockenkastens (4) eine Schürze (10) aus weichem Material vorgesehen ist.
gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Trockenkastens (4) eine Schürze (10) aus weichem Material vorgesehen ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Trockenkasten (4) mit zwei
seitlichen Rollenpaaren (13) in vertikalen Schienen (11) führt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trockenkastengewicht durch Gegengewichte,
Federn od. dgl. so ausgeglichen ist, daß der Kasten (4) in jeder einmal eingenommenen Stellung
verbleibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Trockenkasten (4) tragenden Führungsschienen (11) von Stützen auf einer Seite des
die Gesehirrträger (3) aufnehmenden Tisches (2) getragen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Tfockenkasteri (4) tragenden Führungsschienen (1Ib) auf einer senkrechten
Platte (18) montiert sind, die um eine am Plattenrand vorgesehene senkrechte Achse (19)
schwenkbar an einer Wand oder auf einer anderen festen Stütze lagert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trockenkasten (4) um eine horizontale Achse (16) kippbar ist, die auf einem, in den
vertikalen Führungsschienen (11a) verschiebbaren
Träger (17) lagert.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem sich an den Austritt aus der
Spülmaschine (1) anschließenden Tisch (2) unter der Trockenkastenanordnung eine Durchbrechung (14) und
darunter eine Wanne (15) zum Auffangen abtropfenden Wassers vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tisch (2) eine zweite Durchbrechung
(14c) für das Aufsetzen eines zweiten Geschirrträgers (3c) und unter den beiden Durchbrechungen
(14a, 14c) eine sich über beide hinwegerstreckende Wanne (15c) vorgesehen ist und über
dieser Leitbleche (21ä, 21b) derart angeordnet sind,
daß der aus dem Trockenkasten (4) kommende Heißluftstrom
von oben her durch den ersten Geschirrträger (3a) und unter diesem über die Wanne (15c) zum
zweiten Geschirrträger (3c) und von unten her durch diesen hindurchgeleitet wird;
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