DE2614553A1 - Klassier- und foerdereinrichtung fuer stueck- oder schuettgut - Google Patents

Klassier- und foerdereinrichtung fuer stueck- oder schuettgut

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DE2614553A1
DE2614553A1 DE19762614553 DE2614553A DE2614553A1 DE 2614553 A1 DE2614553 A1 DE 2614553A1 DE 19762614553 DE19762614553 DE 19762614553 DE 2614553 A DE2614553 A DE 2614553A DE 2614553 A1 DE2614553 A1 DE 2614553A1
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DE
Germany
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classifying
carrier
cross struts
conveying device
chain
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DE19762614553
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Heinrich Schneider
Werner Strauss
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/16Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising individual load-carriers which are pivotally mounted, e.g. for free-swinging movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Klassier- und Fördereinrichtung für Stück- oder Schüttgut
  • Die Erfindung betrifft eine Klassier- und Fördereinrichtung für Stück- oder Schüttgut mit mindestens zwei aus Kettengliedern gebildeten und über Kettenräder laufenden parallelenEettensträng mit Querstreben.
  • Bei der Aufbereitung von Mineralien, beispielsweise von Rohphosphat-Erzen, die in sehr unterschiedlicher Stückgröße zwischen 0 bis 300 mm den Bunkern einer Aufbereitungsanlage in Schüben von ca. 100 m) zugeliefert werden, ist es erforderlich, das angelieferte Erz kontinuierlich aus den Bunkern aus zutragen und gleichzeitig eine Klassierung vorzunehmen, damit die feinen bis feinsten Erzanteile, die prozentual den überwiegenden Anteil ausmachen, von den groben Stücken bereits getrennt werden, bevor letztere nachgeschalteten Zerkleinerungseinrichtungen zugeführt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Abzug von Stück- oder Schüttgut mineralischen Ursprungs mit sehr unterschiedlicher Stückgröße aus Bunkern zu schaffen, mit der gleichzeitig eine Klassierung des Materials in der jeweils gewünschten orngröße gewährleistet wird und mit der grobe Stücke mit einem Durch messer bis zu mehreren Metern und einem Gewicht von mehreren Tonnen sicher zu einem getrennten Austrag zur nachfolgenden Zerkleinerung gefördert werden können.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den Eettensträngen und/oder Querstreben zur Bildung eines Klassiergitters mit Abstand zueinander träger einseitig angelenkt sind, die nach dem Uberfahren der treibenden Kettenräder in etwa lotrecht ausschwenken. Mit Hilfe der einseitig angelenkten und schwenkbar ausgebildeten Träger wird auf dem Obertrum der Fördereinrichtung ein Klassiergitter mit frei wählbarer Maschenweite zur Klassierung des Aufgabegutes gebildet, so daß das feinere Gut durch das Klassiergitter hindurchfällt, während die groben Stücke auf dem Gitter zurückgehalten werden und einem getrennten Austrag sowie weiteren Aufbereitungseinheiten wie Zerkleinerungsmaschinen zugeleitet werden können. Durch das erfindungsgemäß Ausschwenken der Träger nach dem ueberfahren der treibenden Eettenräder werden in dem Untertrum zwischen den Querstreben Zwischenräume von dem Mehrfachen der Maschenweite des Klassiergitters gebildet und es wird hierdurch vermieden, daß sich das durch das Klassiergitter hindurchfallende feinere Gut auf dem Untertrum der Elassier-und Fördereinrichtung absetzt und unter Umständen die Einrichtung derart zusetzt, daß eine weitere Klassierung und Förderung des Bufgabegutes nicht mehr möglich ist. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung, mit der sowohl eine Klassierung als auch eine Förderung von Stück- oder Schüttgut sehr unterschiedlicher Größe vorgenommen werden kann, werden die nachfolgenden Zerkleinerungsmaschinen, die bisher das gesamte angelieferte Material verarbeiten mußten, wesentlich entlastst, so daß letztere nunmehr erheblich wirtschaftlicher eingesetzt werden können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in Förderrichtung verlaufende Träger an den Querstreben angelenkt sind und wenigstens auf den gegenüberliegenden Querstreben frei aufliegen. Der Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, daß die Träger und deren einseitige Anlenkung an den Querstreben konstruktiv sehr einfach ausgebildet sein können, da die hohen Belastungen im wesentlichen von den biegesteifen Querstreben aufgenommen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Träger auf den in Förderrichtung gesehen nacheilenden Querstreben aufliegen. Durch diese Drägeranordnung auf den Querstreben der Klassier- und Fördereinrichtung werden die Belastungen der Träger beim verfahren der treibenden Kettenräder sehr gering gehalten, da dort die groben und schweren Gutstücke bereits von dem Klassiergitter in den getrennten Austrag gefördert sind, bevor die Träger ans der waagerechten Lage ausschwenken.
  • In weitergehender Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Träger etwa im Bereich der Kettenräder in einer Zwangsführung laufen. Hierdurch wird erreicht, daß die ausschwenkbaren Träger ohne Schlag- oder Pendelwirkung die Kettenräder umfahren, so daß insbesondere unmittelbar nach dem treibenden Kettenrad die lotrechte Lage der Träger eingestellt ist, wodurch vermieden wird, daß das durch das Klassiergitter hindurchfallende Gut von pendelnden oder schlagenden Trägern abgelenkt wird. Durch die Zwangsführung der Träger beim Ausschwenken ergibt sich insbesondere ein gleichmäßiger und stoßfreier Umlauf der Träger.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere zueinander parallel angeordnete Träger mit wenigstens einem Quersteg verbunden sind. Auf diese Weise können mehrere Träger beispielsweise bei breiten Klassier-und Fördereinrichtungen miteinander verbunden werden, wodurch ein Xlassiergitter in der jeweils gewünschten Maschenweite erzeugt wird. Weiterhin werden die einzelnen Träger beispielsweise durch eine Schweißverbindung mit dem Quersteg so festgelegt, daß sich Gitterplatten ergeben, die einseitig an den Querstreben angelenkt sind und auf den gegenüberliegenden Querstreben aufliegen. Die Austauschbarkeit des gesamten glassiergitters wird so in kurzer Zeit ermöglicht. Zweckmäßig ist hierbei, daß der Quersteg wenigstens über einen Kettenstrang seitlich hinausgeführt ist und vorzugsweise über Rollen mit einer Kulissenführung verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß die gesamte Gitterplatte um die Kettenräder herwofährt, ohne daß die ausgeschwenkten Gitterplatten Pendel- oder Sbhlagbewegungen ausführen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das frei aufliegende Ende der Träger oder die Querstege zwischen den Kettenrädern vorzugsweise auf Rollen über eine Rüttelvorrichtung geführt sind. Durch diese Maßnahme wird der Klassiereffekt während des Weitertransports der groben Gutstücke noch wesentlich verstärkt, da diese auf dem Klassiergitter soweit aufgelockert werden, daß die feineren Gutanteile von dem groben und schweren Stückgut mit Sicherheit abgesondert werden und durch das Klassiergitter im Obertrum der BUrdereinrichtung hindurchtreten können. Sind die Querstege beidaeitig gleichmäßig über die Ketten stränge herausgezogen und mit Rollen versehen, so können sie außerordentlich symmetrisch über die Rütteleinrichtung laufen, ohne daß es zu einseitigen Verkantungen des Klassiergitters kommt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens im Bereich der Rüttelvorrichtung 3edüsungseinrichtungen für das Stück- oder Schüttgut angeordnet sind. Durch diese Maßnahme werden die an den groben Stücken noch anhaftenden feinen bis sehr feinen Gutteilchen von dem groben Stückgut abgespült und zusammen mit dem bereits ausklassierten Gut beispielsweise einem Waschsieb aufgegeben.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels einer Elassier- und Fördereinrichtung näher beschrieben, dem weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung zu entnehmen sind. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung der Klassier- und Fördereinrichtung in der Seitenansicht, Pigur 2 eine Aufsicht auf die Elassier- und Bördereinrichtung, Figur 3 eine Vorderansicht der Klassier- und Sördereinrichtung, Figur 4 eine schematische Darstellung einer Aufbereitungsanlage für Mineralien sehr unterschiedlicher Korngröße mit der Klassier- und Fördereinrichtung.
  • Gemäß Figur 1 ist unterhalb eines Bunkerabsugs 1 für Schütt-oder Stückgut mit sehr unterschiedlicher Korngröße die erfindungsgemäße flassier- und Fördereinrichtung angeordnet, die aus zwei von Kettengliedern 2 gebildeten und über Kettenräder 3, 4 laufend parallelenEettengtrEng 5 mit Querstreben 6 und einer geschweißten Rahmenkonstruktion bekannter Bauart besteht, wobei die Kettenstränge auf Tragrollen 5' geführt sind. Auf den biegesteifen Querstreben 6 sind zur Bildung eines Klassiergitters mit Abstand zueinander Träger 7 einseitig angelenkt, die in Förderrichtung 8 der Sördereinrichtung verlaufen und auf der gegenüberliegenden ebenfalls fest mit den Kettensträngen verbundenen Querstrebe 6' frei aufliegen. Die Anlenkung und Auflage der Träger 7 erfolgt in Förderrichtung 8 gesehen so, daß die trager Jeweils auf den nacheilenden Querstreben 6' aufgelegt sind, wobei das Auflegende der Träger vorteilhafterweise gekröpft ist oder eine Sickenausbildung aufweist.
  • Gemäß Figur 2 und Figur 3 sind mehrere der Träger 7 parallel und mit gleichem *Abstand zueinander angeordnet, an einer um die Querstrebe 6 drehbaren Führungshülse 9 befestigt und mit einem Quersteg 10 verbunden. Hierbei kann der Quersteg 10 jede geeignete Querschnittsform für den Transport der groben Stückgüter aufweisen und beispielsweise auch dreieckförmig ausgebildet sein. Der Quersteg 10 ist um einseitiges Verkanten zu vermeiden über beide Kettenstränge 5 seitlich hinausgeführt und an beiden Enden mit Rollen 11 versehen, die im Bereich des treibenden Kettenrades 3 in einer Kulisse 12 zwangsgeführt sind, wobei die Länge der Kulisse etwa der Umschlingungslänge des Kettenstranges 5 um das treibende Kettenrad 3 entspricht. Mit Hilfe der Kulisse 12 erfolgt die Zwangsführung der über den Quersteg 10 miteinander verbundenen Träger 7 derart, daß die um die Querstreben 6 schwenkbaren Träger 7 ohne Pendel- oder Schlagwirkung nach dem ueberfahren des antreibenden Kettenrades 3 lotrecht ausgeschwenkt sind. Die Rollen 11 der Querstege 10 sind zwischen den Kettenrädern 3 und 4 zusätzlich über eine wellenartig ausgebildete Rüttelvorrichtung 13 geführt. Die vorteilhafte beidseitige Rollenauflage der Querstege 10 vermeidet auch hier die Gefahr unsymmetrischen Verkantens der Stege.
  • Gemäß Figur 4 ist die Elassier- und Fördereinrichtung unterhalb des Bunkerabzugs 1 und oberhalb eines Waachsiebes 14 angeordnet, in welchem das durch das Klassiergitter der Bördereinrichtung hindurchfallende Schüttgut gesammelt und gewaschen wird. Aus dem Waschsieb 14 tritt das Gut über ein weiteres Waschsieb 15 in eine nachgeschaltete Waschtrommel 16 ein und wird achließlich nicht näher dargestellten Aufbereitungseinheiten bekannter Bauart und Arbeitsweise zugeführt.
  • Im Bereich der Rüttelvorrichtung 13 ist oberhalb der glassier-und Bördereinrichtung eine Wasserbedüsungeinrichtung 17 angeordnet. Das auf dem flassiergitter geförderte grobe Stückgut wird über eine weitere Waschklassiereinrichtung 18 einem Förderband 19 aufgegeben, welches das grobe Stückgut nicht näher dargestellten Zerkleinerungseinrichtungea bekannter Bauart zuführt. Oberhalb der Waschklassiereinrichtung 18 ist ebenfalls eine Bedüsungseinrichtung 20 angeordnet. Das von dem groben Stückgut abgespülte Fein gut wird ebenfalls über das Waschsieb 15 der Waschtrommel 16 aufgegeben.
  • Im Betrieb wird das in Schüben angelieferte Schütt- und Stückgut beispielsweise mit einer Korngröße von 0 bis 300 mm aus dem Bunkerabsug 1 der Klassier- und Fördereinrichtung aufgegeben. Durch das von Trägern 7 und Querstreben 6 gebildete Klassiergitter des Obertrums der glassier- und Fördereinrichtung fällt das kleinere Schüttgut, welches mengenmäßig den größten Anteil ausmacht und in Abhängigkeit von der gewählten Gitterweite klassiert ist, in das darunter angeordnete Waschsieb 14, von dem es über ein weiteres Waschsieb 15 in eine Waschtrommel 16 gelangt.
  • Da im Bereich des treibenden Kettenrades 3 die Rollen 11 des Quersteges 10 in eine Kulisse 12 einfahren und in dieser beim Überfahren des treibenden Kettenrades 3 zwangsgeführt werden bis der Quersteg und die Träger in etwa lotrecht ausgeschwenkt sind, entstehen in dem Untertrum zwischen den Querstreben 6, 6' Zwischenräume von dem Mehrfachen der Gitterweite des Obertrums. Hierdurch fällt das klassierte Schüttgut, ohne daß es sich auf dem Untertrum absetzen kann, ungehindert in das Yaschsieb 14.
  • Die auf dem Klassiergitter zurückgehaltenen groben Stücke werden im Bereich der Rüttelvorrichtung 13 auf dem Klassiergitter so verteilt, daß die feineren im Verband der groben Stücke eingeschlossenen feinen Gutanteile freigegeben werden und durch das Klassiergitter fallen. Gleichzeitig werden die groben Stücke auf dem Weg zum Ende der Fördereinrichtung von einer Pedüsungseinrichtung 17 derart bebraust oder bespült, daß das anhaftende feine bis feinste Gut abgespült wird und durch das Klassiergitter in das darunter angeordnete Waschsieb 14 gelangt. Das grobe Stückgut wird von der Klassier-und Fördereinrichtung der Waschklassiereinrichtung 18 aufgegeben, in der wiederum über eine Bedüsungseinrichtung 20, die an den groben Stücken noch eventuell anhaftenden Beingutanteile abgebraust werden, dem Waschsieb 15 und von dort der Waschtrommel 16 zugeleitet werden. Von der Waschklassiereinrichtung 18 werden die groben Gutstücke auf das Förderband 19 und von diesem nicht näher dargestellten Zerkleinerungseinrichtungen zugeführt.
  • Die erfindungsgemäße Klassier- und Fördereinrichtung ist nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es lassen sich im Rahmen der Erfindung noch weitere Ausbildungen, vorzugsweise der Verbindung der Träger und Querstege mit den Querstreben der Kettenstränge vornehmen, die jede gewünschte Maschenweite des Elassiergitters im Obertrum zulassen und für den nötigen Freiraum im Untertrum sorgen. Auch können vorteilhafterweise die Träger 7 gesondert mit Rollen versehen sein, die ihrerseits über die Rütteleinrichtung laufen während die Rollen an den Querstegen in der Kulissenführung laufen.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Klassier- und BördereinrichtungX für Stück- oder Schüttgut mit mindestens zwei aus Kettengliedern gebildeten und über Kettenräder laufendenparallelen Kettensträngen mit Querstreben, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß an den Kettensträngen (5) und/oder den Querstreben (6) zur Bildung eines Klassiergitters mit Abstand zueinander Träger (7) einseitig angelenkt sind, die nach dem überfahren der treibenden Kettenräder (3) in etwa lotrecht ausschwenken.
  2. 2. Klassier- und Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung (8) verlaufende Träger (7) an den Querstreben (6) angelenkt sind und wenigstens auf den gegenüberliegenden Querstreben (6') frei aufliegen.
  3. 3. Klassier- und Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (7) auf den in Förderrichtung gesehen nacheilenden Querstreben (6') aufliegen.
  4. 4. Klassier- und Fördereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (7) etwa im Bereich der Kettenräder (3, 4) in einer Zwangsführung (12) laufen.
  5. 5. Elassier- und Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zueinander parallel angeordnete Träger (7) mit wenigstens einem Quersteg (10) verbunden sind.
  6. 6. Klassier- und Fördereinrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (10) wenigstens über einen Kettenstrang (5) seitlich hinausgeführt ist und vorzugsweise über Rollen (11) mit einer Kulissenführung (12) verbunden ist.
  7. 7. Elassier- und Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der träger (7) oder Querstege (10) zwischen den Kettenrädern (3, 4) vorzugsweise auf Rollen (11) über eine Rüttelvorrichtung (13) geführt ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Bereich der Rüttelvorrichtung (13) Bedüsungseinrichtungen (17) für das Stück- oder Schüttgut angeordnet sind.
DE19762614553 1976-04-03 1976-04-03 Klassier- und foerdereinrichtung fuer stueck- oder schuettgut Withdrawn DE2614553A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2716179A1 (fr) * 1994-02-11 1995-08-18 Couedic Madore Equipement Convoyeur à palettes.
FR2716180A1 (fr) * 1994-02-11 1995-08-18 Couedic Madore Equipement Convoyeur à palettes.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2716179A1 (fr) * 1994-02-11 1995-08-18 Couedic Madore Equipement Convoyeur à palettes.
FR2716180A1 (fr) * 1994-02-11 1995-08-18 Couedic Madore Equipement Convoyeur à palettes.

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