DE2613988A1 - Pneumatische foerdereinrichtung zur reinhaltung von windschutzscheiben bzw. scheinwerfern von kraftfahrzeugen - Google Patents

Pneumatische foerdereinrichtung zur reinhaltung von windschutzscheiben bzw. scheinwerfern von kraftfahrzeugen

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DE2613988A1
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air
air curtain
conveyor device
pneumatic conveyor
windshield
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/54Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60S1/00Cleaning of vehicles
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    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Pneumatische Fördereinrichtüng zur Reinhaltung von
  • Windschutzscheiben bzw. Scheinwerfern von Kraftfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die auf dem allgemein bekannten Prinzip der pneumatischen Förderung von Luft beruht und durch die verhindert wird, daß sich Regentropfen, Spritzwasser, Schnee und Schmutz auf Windschutzscheiben bzw. Scheinwerfergläsern von Kraftfahrzeugen absetzen können. Mit dieser Erfindung wird erreicht, daß die Sicht für den Fahrer bei Regen weitestgehend erhalten bleibt. Damit wird ein erheblicher Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr geleistet.
  • Es sind heute Scheibenwischer mit zum Teil kombinierter Waschanlage üblich, durch die Regentropfen, Spritzwasser, Schnee und Schmutz von den Windschutzscheiben bzw. Scheinwerfergläsern bei Kraftfahrzeugen entfernt werden.
  • Die Nachteile dieser Anlagen bestehen darin, daß - Regentropfen, Spritzwasser, Schnee und Schmutz auf die Windschutzscheiben bzw. Scheinwerfergläser gelangen und dadurch vor allem durch die Ölrückstände die Gläser einen Film bilden, der bei Fahrten mit Licht zu Sichtbehinderung führt.
  • - die Scheibenwischer bzw. Scheinwerferwischer ständig in Betrieb sein müssen und das Gummi der Wischerblätter einem starken Verschleiß unterliegt.
  • - das Wischergummi altert und in gewissen Zeitabständen erneuert werden muß. Geschieht dieses nicht, dann verschlechtern sich die Sichtverhältnisse noch stärker, und die Sicherheit im Straßenverkehr ist nicht mehr gewährleistet.
  • - die Scheibenwischer bei fehlender oder defekter Waschanlage den Schmutz nicht mehr entfernen können.
  • - die Waschanlage zur Sicherstellung ihrer Funktion immer wieder nachgefüllt werden muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anlage zu entwickeln, durch die die vorstehenden Nachteile abgebaut werden und verhindert wird, daß Regentropfen, Spritzwasser, Schnee und Schmutz überhaupt auf die Windschutzscheibe bzw. Scheinwerfergläser gelangen können.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß durch Erzeugung eines Luftvorhanges vor der Windschutzscheibe bzw.
  • den Scheinwerfergläsern Regentropfen, Spritzwasser, Schnee und Schmutz durch den Luftvorhang über die reinzuhaltenden Flächen hinweggefordert werden.
  • Der, Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß sich die Stoffe nicht auf der Windschutzscheibe bzw. den Scheinwerfergläsern beim Fahren absetzen können und daß die Scheibenwischer und die Waschanlage kaum betätigt werden müssen und sich kein sichtbehindernder Film auf Windschutzscheiben bzw. Scheinwerfergläsern bildet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Luftstrom durch ein Gebläse erzeugt, der durch Düsen vor den Scheinwerfergläsern bzw.
  • der Windschutzscheibe austritt. Durch die aus den Düsen austretende Luft wird ein Luftvorhang vor die reinzuhaltenden Flächen gelegt, der stark genug ist, um Regentropfen, Spritzwasser, Schneeflocken und Schmutzteilchen mitzureißen und über die reinzuhaltenden Flächen hinwegzufördern. Durch Wahl des Volumenstromes des Gebläses, den Druck und die Anordnung der Düsen für den Luftaustritt kann die Größe der Teilchen, die gefördert werden sollen, bestimmt werden. Außerdem kann damit die Fläche, die reingehalten werden soll, in ihrer Größe gewählt werden.
  • In den Zeichnungen sind in der nachfolgenden Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Figur 1 stellt die Erfindung mit der pneumatischen Fördereinrichtung in der Gesamtdarstellung im Kfz dar.
  • Figur 2 zeigt einen Ausschnitt mit Gebläse, Luftleitungen und Düsen.
  • In Figur 1 ist ein Kfz (1) dargestellt, in dem das elektrisch angetriebene Gebläse (2), die Luftleitungen (3) zu den Düsen (4) am Scheinwerfer (5) und den Düsen (4) an der Windschutzscheibe (6) dargestellt sind.
  • Das Gebläse (2) wird elektrisch über Lichtmaschine (7) und Batterie (8) angetrieben und leitet die Druckluft über die Leitungen (3) zu den Luftaustrittsdüsen (4) an den Scheinwerfern (5) und der Windschutzscheibe (6).
  • Der Druck und der Volumenstrom des Gebläses und auch die Luftgeschwindigkeiten sind groß genug, daß Regentropfen, Schneeflocken, Spritzwasser und Schmutzteilchen über die Scheinwerfergläser und die Windschutzscheibe hinweggefördert werden. Da Scheibenwischer und Waschanlage erhalten bleiben, können durch den Luftvorhang gelangte Teilchen von der Windschutzscheibe oder den Scheinwerfergläsern entfernt werden.
  • In Figur 1 ist außerdem ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in dem das Gebläse nicht über Elektromotor, sondern direkt über den Antriebsmotor des Kfz angetrieben wird.
  • Zur Unterstützung der Fördereinrichtung kann vor der Windschutzscheibe ein Luftleitblech (9) angeordnet sein.
  • Dadurch wird der Luftstrom bei Fahrt nach oben umgelenkt und unterstützt somit den Luftstrom des Gebläses.
  • In Figur 2 sind zwei Ausführungsbeispiele für die Anordnung der Düsen vor der Windschutzscheibe dargestellt. Im ersten Beispiel sind 2 Düsen (4) angeordnet, die einen pyramiden-oder kegelförmigen Luftvorhang (10) vor die Scheibe (6) blasen. Der Luftvorhang wird durch das Gebläse (2) erzeugt.
  • In zweiten Beispiel ist vor der Windschutzscheibe (6) eine Luftleitung (11) mit Löchern angeordnet, durch die die Druckluft vor die Scheibe (6) gefördert wird. In diesem Falle wird die gesamte Scheibenfläche vor den Teilchen geschützt.
  • Das Gebläse in Figur 1 und Figur 2 kann durch den Fahrer mittels eines Schalters (12) beliebig vom Fahrgastraum in Betrieb genommen und ausgeschaltet werden. Bei elektrischem Betrieb erfolgt die Einschaltung durch einen elektrischen Schalter, bei direktem Antrieb über den Motor über eine Kupplung.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1) Pneumatische Fördereinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß durch Erzeugung eines Luftvorhanges (10) durch ein Gebläse (2) verhindert wird, daß Regentropfen, Spritzwasser, Schnee und Schmutzteilchen auf die Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen gelangen und daß diese über die Scheibe gefördert werden.
  2. 2) Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der gleiche Effekt bei den Scheinwerfergläsern erzeugt wird.
  3. 3) Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Luftvorhang (10) durch ein elektrisch angetriebenes Gebläse (2) erfolgt.
  4. 4) Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Luftvorhang (10) über ein direkt vom Antriebsmotor des Kfz angetriebenes Gebläse (2) erzeugt wird.
  5. 5) Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft durch Leitungen (3) zu Düsen (4) vor der Windschutzscheibe und den Scheinwerfergläsern gefördert wird, hier austritt und dadurch ein pyramiden- oder kegelförmiger Luftvorhang erzeugt wird.
  6. 6) Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft durch Luftleitungen (3) zu einer mit Öffnung versehenen Luftleitung (11) gelangt, die vor der Windschutzscheibe liegt und durch die ein die gesamte Scheibe überdeckender Luftstrom entsteht.
  7. 7) Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Luftvorhang nicht die gesamte Scheibe, sondern nur eine Teilfläche überdeckt.
  8. 8) Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft durch ein elektrisch angetriebenes Gebläse erzeugt wird, mit dem gleichzeitig die Fahrzeugbelüftung durchgeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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