DE2613800C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiges Datenverarbeitungssystem ist aus der GB-PS
12 79 459 bekannt. Dieses bekannte System umfaßt ein Magnetplattengerät
mit einem ortsfesten Kopf pro Spur. Die Aufzeichnungsplatte
ist bei diesem Gerät in gleiche Sektoren
unterteilt und weist eine erste Schlüsselwort speichernde
sowie eine zweite Spurengruppe auf, in der Datenaufzeichnungen
abgespeichert sind. Die Organisation der Spurengruppen
ist so getroffen, daß auf eine Spur eines Sektors eine Datenaufzeichnung
entfällt, während die Schlüsselwörter, die
sämtlichen Datenaufzeichungen dieses Sektors zugeordnet
sind in dem Sektor gespeichert sind, der diesem Datenaufzeichnungssektor
unmittelbar vorangeht. Die verschiedenen
Bits eines Schlüsselwortes befinden sich dabei auf einer
entsprechenden Anzahl von Spuren gleichen Winkelabschnitts
bzw. gleicher Radialspur und werden von den zugeordneten
Magnetköpfen gleichzeitig gelesen.
Die Anzahl der Spuren des jeweiligen Datenaufzeichnungssektors
entspricht der Anzahl von Radialspuren des vorausgehenden
Sektors, und die einzelnen Schlüsselwörter des dazugehörenden,
unmittelbar vorangehenden Schlüsselwortsektors
sind derart organisiert, daß die Winkelstellung eines gegebenen
Schlüsselwortes von der Stellung der Spur bestimmt
wird, in der die entsprechende Datenaufzeichnung gespeichert
ist.
Die gelesenen Schlüsselwörter werden mit einem gesuchten
Schlüsselwort verglichen, und die nicht zum gesuchten
Schlüsselwort passenden Schlüsselwörter werden durch den
Schlüsselwortzähler gezählt. Weiterhin ist ein Komparator
vorgesehen, mit dem die Übereinstimmung eines Schlüsselwortes
mit dem gesuchten Schlüsselwort ermittel wird. Die dem
übereinstimmenden Schlüsselwort zugeordnete Datenaufzeichnung
befindet sich jeweils auf dem auf den zugehörigen
Schlüsselwortsektor folgenden Sektor an der Spur, die von
der Zählung des Schlüsselwortzählers bestimmt worden ist.
Durch die hohe Anzahl der benötigten ortsfesten Magnetköpfe
ist dieses bekannte Datenverarbeitungssystem enorm kostenaufwendig.
Außerdem ist es äußerst unflexibel, da die Bits
der Schlüsselwörter parallel und die Datenaufzeichnungsbits
in einem einzigen Sektor gespeichert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenverarbeitungssystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen
Aufzeichnungswiedergewinnungsvorrichtung eine hohe Kapazität
aufweist, dessen Schlüsselwort-Bits mittels eines einzigen
Magnetkopfs beweglicher Art lesbar sind, und bei dem die Bits
der Datenaufzeichnungen in mehr als einem einzigen Sektor
der Aufzeichnungsplatte gespeichert werden können.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungssystems sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Demnach ist es vorteilhafterweise vorgesehen, sowohl die Bits
der Schlüsselwörter wie auch diejenigen der Datenaufzeichnungen
seriell aufzuzeichnen, wobei die Bits der verschiedenen
gespeicherten Schlüsselwörter jeweils auf einer einzelnen
Spur der verschiedenen Schlüsselwortspuren und Schlüsselwortsektoren
gespeichert sind. Weiterhin sind zusätzlich
zum Schlüsselwortzähler ein Schlüsselwort-Sektorenzähler und
ein Schlüsselwort-Spurenzähler zum Zählen der Schlüsselwortsektoren
und der Schlüsselwortspuren vorgesehen, in denen
keine Übereinstimmung zwischen dem gesuchten Schlüsselwort
und den in den entsprechenden Sektoren sowie Spuren abgespeicherten
Schlüsselwörtern ermittelt werden konnte. Dabei
wird eine von einem Mikroprozessor gesteuerte Spurwechseleinrichtung
dazu eingesetzt, die Suche nach dem passenden
Schlüsselwort auf einer weiteren Schlüsselwortspur fortzusetzen,
wenn das gesuchte Schlüsselwort mit keinem der
Schlüsselwörter aller Sektoren einer Spur übereinstimmt.
Sobald das gesuchte Schlüsselwort gefunden ist, errechnet
der Mikroprozessor Spur und Sektor der zugehörigen Datenaufzeichnung.
Durch die serielle Bit-Abspeicherung genügt ein einziger
beweglicher Magnetkopf zum Lesen der Bits sämtlicher Schlüsselwörter,
während die Datenaufzeichnungsbits wegen dieser
Abspeicherungsart in mehr als einem einzigen Sektor abspeicherbar
sind.
Die erfindungsgemäß mikroprozessorgesteuerte Schlüsselwortsuche
verleiht der Aufzeichnungswiedergewinnungsvorrichtung
die erwünschte hohe Kapazität.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert werden; in dieser zeigt
Fig. 1a eine bekannte Anordnung von Information auf einer
Aufzeichnungsträgerplatte;
Fig. 1b eine erste zum Betrieb mit dem erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungssystem geeignete Anordnung von
Information auf einer Aufzeichnungsträgerplatte;
Fig. 1c eine zweite zum Betrieb mit dem erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungssystem geeignete Anordnung von
Information auf einer Aufzeichnungsträgerplatte;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems;
Fig. 3 einen ROM-Speicherbereich des Systems von Fig. 2,
der für Mikroprogramme zum Steuern der Plattenabtastung
reserviert ist;
Fig. 4a einen ROM-Speicherbereich des Systems von Fig. 2,
der die zum Kompilieren einer Informationszone
nach Fig. 3 benötigten Parameter enthält;
Fig. 4b einen ROM-Speicherbereich des Systems von Fig. 2,
der die Parameter des Speicherbereichs von Fig.
4a enthält, die durch eine Weisung MVIO modifiziert
sind;
Fig. 4c einen ROM-Speicherbereich des Systems von Fig. 2,
der das auf dem Aufzeichungsträger zu suchende
Schlüsselwort enthält;
Fig. 5 ein Blockdiagramm derjenigen logischen Schaltung
des erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems,
die einen Bestandteil der Steuerlogik für einen
semiwahlfreien Zugriff auf die Aufzeichnungsplatte
bildet;
Fig. 6 und 7 ein detailliertes Diagramm der logischen Schaltung
von Fig. 5;
Fig. 8 ein Befehlsschema eines Teils der Mikroprogramme,
die sich auf die Suchinstruktion SCAN zur Ermittlung
des gesuchten Schlüsselworts auf dem
Aufzeichnungsträger beziehen;
Fig. 9a die Fortsetzung des Befehlsschemas nach Fig. 8;
Fig. 9b ein Befehlsschema des Mikroprogramms der Instruktionen
MVIO, welche die Parameter der Instruktion
SCAN ändern, und
Fig. 10 ein Befehlsschema des Mikroprogramms für die
Übertragung von Schriftzeichen von der zentralen
Verarbeitungseinheit (CPU) auf den extern angeordneten
Aufzeichnungsträger.
Fig. 1 zeigt eine zum Wiedergewinnen von Datenaufzeichnungen
geeignete bekannte Anordnung von Information auf einer Aufzeichnungsträgerplatte.
Zur Wiedergewinnung von Datenaufzeichnungen
wird bei dieser bekannten Anordnung zunächst in
der Indexzone eine Suche nach dem gewünschten Schlüsselwort
K i durchgeführt. Danach wird der das Schlüsselwort K i umfassende
Abschnitt in einer Datenaufzeichnungswiedergewinnvorrichtung
abgespeichert. Aus diesem Abschnitt wird die mit
dem Schlüsselwort K i verbundene Adresse I i (Spur, Sektor)
gelesen, unter der die Datenaufzeichung R i aufgezeichnet
ist. Mittels der Adresse I i kann nunmehr auf die Datenaufzeichnung
R i zugegriffen werden.
Nachteilig ist dabei, daß zur Wiedergewinnung der gewünschten
Datenaufzeichnung eine relativ hohe Anzahl von Zugriffen
auf die Aufzeichnungsträgerplatte erforderlich ist, nämlich
insgesamt drei Zugriffe: einer für das Aufsuchen des Schlüsselworts
K i ; einer zum Lesen der Adresse I i und einer zum
Lesen der Datenaufzeichnung R i .
Anhand der Fig. 1b und 1c soll nachfolgend zunächst das erfindungsgemäße
Prinzip zur Wiedergewinnung von Datenaufzeichnungen
beschrieben werden, bevor das erfindungsgemäße
Datenverarbeitungssystem im Einzelnen dargestellt wird.
Fig. 1b zeigt eine zum Betrieb mit dem erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystem
geeignete Anordnung von Informationen
auf einer Aufzeichnungsträgerplatte. Diese Anordnung sieht
zwei logische oder physische Zonen vor, nämlich eine die
Schlüsselwörter enthaltende Indexzone und eine Datenaufzeichnungen
enthaltende Zone. Die Lage eines Schlüsselworts
K i innerhalb der Indexzone ist in Übereinstimmung mit einem
vorbestimmten Schema mit der Lage der zugehörigen Datenaufzeichung
R i verknüpft. Diese Verknüpfung ist so gewählt,
daß aus einer Ermittlung der Lage des Schlüsselworts K i innerhalb
eines Sektors die Adresse I i der zugehörigen Datenaufzeichnung
R i berechenbar ist.
Dadurch wird die Aufzeichnung der Adressen K i in der Indexzone
unnötig, so daß im Vergleich zur oben beschriebenen Informationsanordnung
der Zugriff zur Aufzeichnungsträgerplatte,
mit dem der das gesuchte Schlüsselwort enthaltene Sektor
gelesen werden muß, ebenso entfallen kann wie die Suche nach
der entsprechenden Adresses. Wie noch näher zu beschreiben,
wird bei einem positiven Suchergebnis betreffend des Schlüsselworts
K i an die zentrale Verarbeitungseinheit eine Zahl
NHK übermittelt, die der Zahl der Schlüsselworte entspricht,
die innerhalb des geprüften Sektors vor dem Auffinden des
gesuchten Schlüsselworts gelesen wurden. Auf der Grundlage
der Zahl NHK wird dann die Adresse I i berechnet, die dem der
Datenaufzeichnung R i zugeordneten Spur-Sektorpaar entspricht,
wodurch die Aufzeichnung R i lesbar wird.
In Fig. 1c ist eine weitere zum Betrieb mit dem erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungssystem geeignete Anordnung von Information
auf einer Aufzeichnungsträgerplatte dargestellt,
dergemäß eine Aufteilung der Platte in zwei Zonen wie in
Fig. 1a und 1b durch eine Aufzeichnung der Schlüsselworte
und der dazugehörigen Daten in einer einzigen Zone ersetzt
ist. Dies wird durch eine paarweise Anordnung (K i , R i ) der
Schlüsselworte mit den jeweils dazugehörenden Datenaufzeichnungen
innerhalb einer Zone erreicht. Die Suche nach einem
Schlüsselwort findet hier dadurch statt, daß nur die ein
Schlüsselwort enthaltenden Sektoren zum Vergleich mit dem
gesuchten Schlüsselwort herangezogen werden, also die Sektoren
1, 6, 11, 16 . . . in Fig. 1c.
Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Datenverarbeitungssystem
auch zum Wiedergewinnen von Datenaufzeichnungen geeignet,
die gemäß der Anordnung von Fig. 1a auf einer Platte
aufgezeichnet sind, wie später anhand der Fig. 4c noch im
einzelnen beschrieben wird. Hier soll nur auf das Prinzip
der Wiedergewinnung hingewiesen werden, das darin besteht,
daß lediglich der das Schlüsselwort enthaltende Teil der gesamten
Zonenlänge LK mit dem gesuchten Schlüsselwort verglichen
wird, während der mit hexadezimalen Zahlen FF angefüllte
Rest der Zone für die Adresse der Datenaufzeichnung
(Spur, Sektor) verwendet wird. Durch Lesen dieser Adresse
läßt sich dann gezielt auf die gesuchte Datenaufzeichnung
zugreifen.
Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Informationsanordnung
auf der Platte gemäß Fig. 1b mit derjenigen
gemäß Fig. 1c logisch verbunden ist. So wird die gesuchte
Datenaufzeichnung bei beiden Informationsanordnungen
eindeutig über die Lage des Schlüsselwortes K i bestimmt. Der
Unterschied zwischen den beiden Informationsanordnungen besteht
darin, daß im Fall der Fig. 1b die Adresse der Datenaufzeichnung
aus der Lage des Schlüsselworts berechnet werden
muß, während bei der Informationsanordnung nach Fig. 1c
die Lage des Schlüsselworts auch die Lage der Datenaufzeichnung
unmittelbar festlegt.
Nachfolgend soll anhand von Fig. 2 das erfindungsgemäße Datenverarbeitungssystem
näher beschrieben werden. Demnach besteht
dieses System aus einer zentralen Verarbeitungseinheit
(CPU) 1 zum Durchführen arithmetischer sowie logischer Operationen
an Daten und Adressen. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) ein Mikroprozessor
1, in dessen ROM-Speicher 5 Mikrobefehle zur
Steuerung von Arbeitsregistern 6 sowie aller logischen
Schaltungen des Prozessors abgespeichert sind. In einem RAM-
Speicher 2 sind Daten und Befehle abgespeichert. Weiterhin
ist eine Steuereinheit 3 vorgesehen, welche die logische
Schaltung gemäß Fig. 5 zur Steuerung der Aufzeichnungsträgerplatte
umfaßt. Eine Magnetplatteneinheit 4 enthält alle
notwendigen elektromechanischen Teile. Über Busse 7 bzw. 8
fließen alle Daten ECD und EPD von und nach der CPU, während
Befehle über den Bus 9 ausgetauscht werden.
Abgesehen von der logischen Schaltung des erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungssystems gehören die soeben aufgeführten
Elemente zum Stand der Technik und sollen deshalb nicht näher
beschrieben werden. Lediglich zur Klarstellung sei darauf
hingewiesen, daß der Mikroprozessor 1 die aus dem RAM-
Speicher 2 gelesenen Befehle in einer vorbestimmten Folge
von Mikroinstruktionen ausführt, und daß mit jedem Mikroprogramm
ein Ausführungs-Prioritäts-Niveau verbunden ist, in
welchem die Mikrobefehle angeordnet sind. Bei diesen Niveaus
handelt es sich um:
Niveau 4interner Rechenvorgang;
Niveau 3Unterbrechungen des Mikroprozessors durch eine
periphere Einheit;
Niveau 2Austausch von Schriftzeichen mit langsamen peripheren
Einheiten;
Niveau 1Austausch von Schriftzeichen mit schnellen peripheren
Einheiten wie beispielsweise Platten.
Das Niveau 4 weist dabei die geringste Priorität auf und
kann deshalb durch jedes andere Niveau unterbrochen werden.
Jedes Prioritätsniveau kann von einem Niveau höherer Priorität
unterbrochen werden.
Nachfolgend soll die physikalische Organisation der magnetischen
Aufzeichnungsplatten in Informationsblöcke vorbestimmter
Länge näher beschrieben werden.
Jede Platte umfaßt eine vorbestimmte Anzahl L konzentrischer
Spuren, von denen jede in eine vorbestimmte Anzahl M von
Sektoren unterteilt ist. Jeder Sektor kann N kodierte alphanumerische
Schriftzeichen aufnehmen, wobei alle auf die
Platte aufgezeichnete und für eine Bedienperson zugängliche
Information in den N Schriftzeichen jedes Sektors enthalten
ist. Jeder Sektor ist so aufgebaut, daß eine Folge von am
Sektoranfang stehenden sechs Schriftzeichen als Schlüsselwort
dient. Innerhalb der Grenzen der Spur stellen diese
Schriftzeichen die physikalische Adresse dar.
Fig. 3 zeigt einen Bereich des RAM-Speichers 2, der für das
Mikroprogramm reserviert ist, die zur Steuerung der Aufzeichnungsträgerplatte
4 benötigt werden. Die ersten sechs
Schriftzeichen 13 in Fig. 3 wiederholen die Anordnung des in
jedem Sektor der Platte gespeicherten Schlüsselworts. Während
des Betriebs werden die Bytes TR und ST mit der Spurzahl
bzw. der Sektorzahl des zu lesenden oder zu schreibenden,
also des adressierten Sektors geladen. Das Byte MBDI
wird von der Steuereinheit 3 dazu benutzt, das Ende der
Lücke zwischen den Sektoren festzustellen, während das Byte
MCST den Beginn der Informationszone des Sektors signalisiert.
Die verbleibenden Bytes in Fig. 3 sind die folgenden:
M
Anzahl der in jeder Spur vorhandenen Sektoren;
NRK
Anzahl der im aktuellen Sektor abgetasteten Schlüsselwörter;
CONT
Anzahl der vom Magnetkopf überfahrenen Spuren;
LR
am Ende jeder Spur verbleibende Spurlänge (=LL minus
der Anzahl der in der laufenden Spur abgetasteten
Sektoren);
COM
1
Abtastbefehl;
COM
2
Byte entsprechend Fig. 4a um 1 komplementiert;
LL
Gesamtzahl der abzutastenden Sektoren;
P
Abtastschritt, der die Anzahl der Sektoren angibt,
die vom Abtastbefehl bei jedem abgetasteten Sektor unbeachtet
bleiben soll;
SUCA
erfolglos abgetastete laufende Spur.
Die physikalische Plattenorganisation sieht es vor, daß jeder
Sektor der Platte ein Adressen- oder Sektorschlüsselwort
sowie eine Informationszone bzw. eine Datenaufzeichnung umfaßt.
Dieses Schlüsselwort ist in Fig. 3 mit 13 bezeichnet
und wird ausschließlich für die physikalische Adressierung
eines Sektors verwendet. Der Inhalt der Informationszone
hängt von der durch einen Programmierer beabsichtigten Verwendung
ab. Beispielsweise umfaßt in der Anordnung gemäß
Fig. 1a jeder Sektor, der zu der Indexzone gehört, in seiner
Informationszone die Such-Schlüsselwörter und die entsprechenden
Adressen. Die logische Bedeutung der Informationszone
jedes Sektors hängt also von der durch den Programmierer
zuerteilten Verwendung ab.
In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, daß
in der logischen Anordnung gemäß den Fig. 1a, 1b und 1c anstelle
der Sektoradressen oder Sektorschlüsselwörter lediglich
deren logische Bedeutung angegeben ist. Weiterhin ist
der Inhalt der Informationszone des Sektors 1, Spur 1 gemäß
Fig. 1a durch die logische Information K 1, I 1; K 2, I 2; usw.
gebildet, die als logische Such-Schlüsselwörter K i bzw. physikalische
Adressen I i benutzt werden.
In Fig. 1a ist der erste physikalische Sektor der Datenzone
der Sektor 1, Spur 8. Der logische Inhalt dieses Sektors
entspricht der ersten Hälfte der logischen Datenaufzeichnung
R 1. Bei der logischen Anordnung gemäß Fig. 16 bilden die
Such-Schlüsselwörter K 1-K 5 den Inhalt der Informationszone
des Sektors 1, Spur 1, während der Inhalt der Informationszone
des Sektors 1, Spur 10 den halben Teil der logischen
Datenaufzeichnung R 1 bildet.
Bei der logischen Anordnung gemäß Fig. 1c wiederum ist keine
physikalische Auftrennung in Indexzone und Datenaufzeichnungszone
vorgenommen. Vielmehr werden die Such-Schlüsselwörter
und die zugehörigen Datenaufzeichnungen aufeinanderfolgend
aufgezeichnet. So enthält beispielsweise der
physikalische Sektor 1, Spur 1 in seiner Informationszone
das Such-Schlüsselwort K 1, während die Informationszonen der
Sektoren 2-5 die Aufzeichnung R 1 bilden.
Nach diesen vorausgehenden Erklärungen soll die Erfindung
anhand der Operationsfolge in Verbindung mit Fig. 1 bis 5
zusammenfassend beschrieben werden.
Mit dem SCAN-Befehl kann auf Dateien zugegriffen werden, um
die mit einem Such-Schlüsselwort verbundene Datenaufzeichnung
zu lesen. Dabei soll davon ausgegangen werden, daß die
Datei entsprechend Fig. 1b logisch organisiert ist.
In der FETCH-Stufe (Einhol-Stufe) der Ausführung der
SCAN-(Abtast-)Instruktion wird der Bereich CCF des Systemspeichers
mit den Parametern geladen, die in Fig. 4a gezeigt
sind. NP bezeichnet insbesondere den Namen der
peripheren Einheit, die bei den SCAN-Operationen betroffen
ist, C bezeichnet den Befehl SCAN, II bezeichnet
die Anfangsadresse des Speicherbereichs gemäß Fig. 4c, die
das Such-Kennwort K so oft speichert, wie es in der Länge
des Speicherbereichs enthalten ist. LL bezeichnet die
Anzahl von während der SEARCH-(Such)Operation abzutastenden
Sektoren; (TR, ST) bezeichnet die anfängliche
physikalische Adresse (auch als "Sektor-Schlüsselwort"
bezeichnet) der Platte, von der die SCAN-(Abtast-)
Operation ausgeht; LK bezeichnet die Länge des Such-Schlüsselworts
und P den Schritt der Abtastung (in diesem
Fall ist das Beispiel mit einer "1" geladen, da alle
Sektoren der Indexzone abgetastet werden). Der nächste
von der Abtast-Instruktion durchgeführte Schritt besteht
in dem Laden des Speicherbereichs gemäß Fig. 3 mit der in dem
CCF-Bereich gespeicherten Information.
Das Sektor-Schlüsselwort 13 (mit dem die Adresse der SEARCH
beginnt) wird mit TR, ST geladen. LL und P werden in
Fig. 3 geladen; C wird aus dem CCF decodiert und bildet
den wirksamen SEARCH-(Such-)Befehl und wird in die Zelle
COM 1 geladen; das LK wird auf Eins komplementiert und
in die Zelle COM 2 geladen.
Der Speicherbereich EXDECA nach Fig. 3 wird von den Mikroprogrammen
benutzt, die die periphere Einheit steuern. Insbesondere
werden TR, ST benutzt für das Positionieren des
Magnetkopfes gegenüber der Platte. In diesem Zustand wird die
Zelle CONT zum Zählen der Anzahl der vom Magnetkopf überfahrenen Spuren
verwendet.
Die Steuereinheit 3 nach Fig. 5 bewirkt das Erkennen des
adressierten Sektors durch auf einen Bit-zu-Bit-
Vergleich, der das Sektor-Schlüsselwort 13 bildenden, in
Fig. 3 gespeicherten Schriftzeichen.
Die Vergleichsoperation wird mittels der logischen Schaltung
durchgeführt, die von den Blöcken 45, 46 und
44 gemäß Fig. 5 gebildet wird, und beginnt jeweils mit
dem Erkennen des byte MBDI, das aus der Platte gelesen
wird. Die Erkennungs-Schaltung für das Byte MBDI ist nicht näher
dargestellt.
Das Aufsuchen der Ausgangsadresse des in der Zone 13
des EXDECA angegebenen Sektors wird fortgesetzt, bis
die Schriftzeichen TR, ST, die aus der Sektor-Erkennungszone
des laufenden Sektors gelesen werden, gleich den
Sektor-Adressen-Schriftzeichen sind, die in der Zone 13
des Systemspeichers gespeichert sind.
Nur in dem Fall, daß die Sektor-Adresse gefunden wurde, wird
das Lesen des Byte MCST aus der Sektor-Adresse der
Scheibe von dem bistabilen Kreis 47 nach Fig. 5 festgestellt. Wenn
die TR, ST, die aus dem Träger gelesen werden, hingegen verschieden
sind von den angeschriebenen TR, ST, wird der bistabile
Kreis 47 nicht zur Feststellung des Byte MCST befähigt.
Ist das Byte MCST festgestellt, so gibt der bistabile
Kreis 47 nach Fig. 5 das Signal MISSO ab, das anzeigt,
daß der Magnetkopf in Eingriff mit der Informationszone
des ersten Sektors gelangt, der für die SCAN-
Instruktion von Interesse ist.
Der nächste Schritt der SCAN-Instruktion besteht
im Bit-zu-Bit-Vergleich der im in
Fig. 4c dargestellten Speicherbild gespeicherten
Schriftzeichen mit den aus der Informationszone des
Sektors gelesenen Schriftzeichen.
Der Speicherbereich nach Fig. 4c hat dieselbe Länge
wie die Informationsfläche der Sektoren und ist mit den
Schriftzeichen aufgezeichnet, die das Such-Schlüsselwort
K bilden, das solange wiederholt wird, bis die Fläche gefüllt
ist; der verbleibende Speicherbereich wird mit den Füll-Schriftzeichen FF (hexadezimal)
geladen.
Das Register 31 wird mit der Zahl LK (eins komplementiert)
geladen, die in den Zähler 35 übertragen wird,
wenn das Byte MCST festgestellt wurde. Zur selben Zeit
werden die in dem Such-Schlüsselwort K enthaltenen Schriftzeichen
in das Serienregister 45 aus der Speicherzone
nach Fig. 4c übertragen und (bitweise) mit den Schriftzeichen
verglichen, die von der logischen Schaltung 46
aus der Platte gelesen wurden.
Bei jedem Schriftzeichen, das gelesen wird, wird das
Signal DEC 70 erzeugt, das den Zähler 35 weiterschaltet.
Wenn die Vergleiche eines Schlüsselworts K beendet sind,
schaltet das Überlaufsignal MODUO (erzeugt von dem
Zähler 35) einen Zähler 33 weiter. Der Zähler 33 wird
durch das Such-Schlüsselwort-gefunden-Signal SCOKO angehalten
und sein Ergebnis von dem Kanal 7 an den Mikroprozessor gegeben.
Der Inhalt des Zählers 33 entspricht der Anzahl von Schlüsselworten
K, die in einem Sektor verglichen werden,
ohne daß das Such-Kennwort gefunden wurde. Diese Zahl
wird in der Zelle NRK der Speicherfläche nach Fig. 3
gespeichert und vom Mikroprozessor 1 benutzt, um die Sektor-
Adresse (TR, ST) der Aufzeichnung, die mit dem gefundenen
Schlüsselwort verbunden ist, auszurechnen.
Im Fall der logischen Anordnung nach Fig. 1a sind die
mit der SCAN-Instruktion verbundenen Operationen
dieselben, wie für die Anordnung nach Fig. 1b erklärt,
mit zwei Unterschieden. Der erste Unterschied rührt
vom Inhalt des Speicherbereichs nach Fig. 4c her,
der mit der Informationszone der Sektoren der Platte
verglichen wird, die für die SCAN-
Instruktion herangezogen wird. Spezieller wird in
diesem Fall das Schlüsselwort K mit einem Abschnitt K 1 geladen,
der die Schlüsselwort-Schriftzeichen enthält, und
einer Zone FF, die mit den Füll-Schriftzeichen FF (hexadezimal)
geladen ist, wie mit der Zahl 2 nach Fig. 4c.
Die Längszone FF ist gleich der Adressenzone nach
Fig. 1a und wird von der Steuereinheit 3 als
Unwirksammachen des Vergleiches der gelesenen
Schriftzeichen, der von der logischen Schaltung 44, 45
und 46 nach Fig. 5 durchgeführt wird, erkannt.
Der zweite Unterschied besteht in der Tatsache, daß
die durch den Zähler 33 erfaßten Anzahlen von Schlüsselworten, die im vorliegenden Sektor
NRK verglichen werden, die
nicht benutzt werden für die Berechnung
der Adresse der mit dem gefundenen Schlüsselwort verbundenen Datenaufzeichnung.
Vielmehr wird die Zahl NRK zum Lesen
der zugehörigen Adresse I benutzt, und mit Hilfe dieser
Adresse wird die Datenaufzeichnung aus der Platte gelesen.
Im Falle der logischen Anordnung nach Fig. 1c sind
die mit den SCAN-Instruktionen verbundenen
Operationen dieselben, wie oben in Verbindung mit der Anordnung
nach Fig. 1b erläutert, mit zwei Unterschieden.
Der erste Unterschied beruht auf dem Inhalt des Speicherbereichs
nach Fig. 4c, die nur mit einem Schlüsselwort K
geladen ist.
Das Schlüsselwort K besteht aus einer Folge von LK-Schriftzeichen,
und die verbleibenden Schriftzeichen nach Fig. 4c sind
mit den hexadezimalen Füll-Schriftzeichen FF geladen.
Der zweite Unterschied beruht auf der Tatsache, daß
die gelieferte Zahl NRK nicht für den Zugriff zu der Datenaufzeichnung
benutzt wird.
Tatsächlich ist die Datenaufzeichnungsadresse gleich der
Adresse des Sektors, der der Adresse (TR, ST) folgt,
die in dem "Sektorschlüsselwort" 13 nach Fig. 3 in dem
Augenblick der Erzeugung des Signals SCOKO gespeichert
wird, welches das Auffinden des Such-Schlüsselworts anzeigt.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße
System unter Bezugnahme
auf Fig. 5, 6 und 7
den logischen Schaltungsteil betreffend sowie
unter Bezugnahme auf die Befehlsschematen gemäß Fig. 8,
9a, 9b und 10 bezüglich der entsprechenden Mikroprogramme detailliert beschrieben.
Ferner wird auf Fig. 3, 4a und 4b hinsichtlich der Bereiche
des RAM-Speichers 2, der von den Mikroprogrammen benutzt
wird, Bezug genommen.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm der Steuerlogik.
Diese Logik umfaßt ein Register
31, das als Serienparallelwandler und Speicher
für die Länge LK (Anzahl der Bytes) des gesuchten Schlüsselworts
benutzt wird. Diese Länge wird von der CPU auf
den ECD-Kanal 8 weitergegeben und von einem Befehl
COM 2 begleitet, der das Register 31 frei gibt. Das Freigeben
des Registers 31 wird durch ein NAND-Tor 30 (Fig. 6)
in Gegenwart der Signale ECOTO und ECOCO bewirkt,
die von der CPU kommen und von einem Signal PRICO
innerhalb der Steuereinheit 3. Ferner ist es erforderlich,
daß ein Signal SCANO, das dem Abtast-Befehl
entspricht, der in einem (nicht gezeigten) Register
einer Serienparallelwandlung unterzogen ist, aktiv
wird. Das Register 31 umfaßt zwei Schieberegister
(Fig. 6), die die acht direkten Bits ECD 00
bis ECD 70 des ECD-Kanals 8 empfangen und die Bits für
einen Kanal MASO vorsehen, der das 1-Komplement von
LK in ein dynamisches Abwärtszähl-Register 35 liest.
Ein bistabiler Kreis 47 erzeugt ein Signal (MISSO),
wenn er feststellt, daß eine Zone des ein Schlüsselwort
enthaltenden Sektors gelesen wird, d. h., er wird durch
das Byte MCST eingestellt, welches das Ende des Schlüsselworts
oder die Adresse des Sektors (vgl. Fig. 3) feststellt.
Der Kreis 47 wird durch das Schriftzeichen MBDI
am Anfang jedes Schlüsselworts zurückgestellt.
Das Signal MISSO, das vom Kreis 47 erzeugt wird,
gibt den dynamischen Zähler 35
mittels eines Schaltkreises 34 frei, um die Länge des Schlüsselworts
LK herabzuzählen, wobei jedes Schriftzeichen
(durch Aufwärtszählen von dem 1-Komplement von LK)
verglichen wird.
Der Schaltkreis 34 ist ein NAND-Tor (Fig. 6), das ein
Ausgangssignal in Gegenwart der Signale MISSO
und MODUN erzeugt,
das als negierte Form von MODUO während des
Vergleichs des Schlüsselworts anwesend ist. Ein Signal DEC 70
schaltet den Zähler 35 weiter. DEC 70 entspricht dem
Schriftzeichen-Taktgeber innerhalb des Steuerkreises 3,
d. h., es wird bei jeden acht Bits erzeugt, die verglichen
werden. Wenn sich der Zähler 35 füllt, wird
das Signal MODUO ausgegeben und als Einklang an eine
logische Schaltung 32 gelegt. Die Hinterkante des
Signals MODUN, die dem Ende des Vergleichs eines Schlüsselworts
entspricht, macht das Ausgangssignal des NAND-Tors
34 unwirksam, was dazu führt, daß der Inhalt des Registers
31 wieder aufgeladen wird, d. h., die Länge des zu
vergleichenden Schlüsselworts in das Register 35 gelangt. Das
Ausgangssignal der Schaltung 32 ist das Signal MAMO, das
den Zähler 33 um die Anzahl der verglichenen Kennworte
weiterschaltet. Es wird darauf hingewiesen (Fig. 6 und 7),
daß der Zähler 35 und die logische Schaltung 33 gesperrt
sind, wenn das gesuchte Schlüsselwort gefunden ist. Dabei dient
das Signal
SCOKN, das die negierte Fassung des Signals SCOKO ist zur Freigabe
ihres Eingangs. SCOKO = 1 zeigt an, daß die verglichenen Kennworte einander
gleich sind. SCOKN = 0 sperrt das Signal
MAMCO in der logischen Schaltung 32 und stellt ein Flip-
Flop 64′ zurück. Ferner wird der Zähler 33 bei jedem
neuen Sektor mittels des Signals RECON zurückgestellt.
Mittels des EPD-Signals 7 ist der Zähler 33 in der Lage,
seinen Inhalt der CPU zuzuführen, das dann im Fall von
Fig. 1b die Lage von R i berechnen kann.
Die logische Schaltung 46 überträgt die aus der Platte
gelesenen Bits mit geeigneter Zeitgebung (PAR 70).
Die logische Schaltung 45 ordnet die von der CPU kommenden
Schriftzeichen mittels des ECD-Datenbusses 8
hintereinander an.
Die Signale PAR 70 und FSC 70, die von den logischen
Schaltungen 45 und 46 erzeugt werden, werden als
Eingänge einem Exklusiv-ODER-Tor 44 zugeführt, dessen
Ausgangssignal (ORESO) wahr ist, wenn die Bitseingänge
verschieden sind. Das UND-Tor 43 wird vom Signal
BLANN (Fig. 7) gesteuert und verhindert
unter fortlaufender Erzeugung eines Nicht-Übereinstimmungssignals
DIVEO im Setzen des Flip-Flops 42.
Mittels NAND-Toren 36 und 37 wird das Flip-Flop 38
eingestellt, falls zwei miteinander verglichene Schlüsselworte
als gleich festgestellt wurden (ORESO = 0, d. h.
ORESN = 1). Das im Register 45 serienparallelumgewandelte
wird auch einem UND-Tor 60 nach Fig. 7
zugeführt (Signale INH 00 - INP 70). Der Ausgang des
UND-Tors 60 ist wahr, wenn alle das Schriftzeichen ausmachenden
Bits auf Eins stehen. Dies entspricht dem Ausschluß
jedes Schriftzeichens von dem Vergleich, das
alle Bits bei 1 hat (in hexadezimaler Schreibweise
durch FF in Fig. 4c bezeichnet). Das
von dem UND-Tor 60 ausgegebene Signal wird zusammen mit dem Schlüsselworte-
gleich-Signal (SCOKO) und das Signal des
Lesens der Schlüsselwortzone des Sektors (MISSO)
einem UND-Tor 62 zugeführt, dessen Ausgang-
Signal DBLAO ist, das ein Flip-Flop 61 setzt.
(BLANO = 1). Mit BLANO bei Eins wird der Ausgang BLANN = 0 dem
Eingang des NAND-Tors 63 zugeführt, dessen weiteres
Eingangssignal ORESO aus dem
Exklusiv-ODER-Tor 44 ist (Fig. 6). Infolgedessen wird bei
BLANN = 0, was auch immer der Wert von ORESO sein mag,
das Flip-Flop 38 gesperrt. Dieser Mechanismus macht es
möglich, daß jedes beliebige Schriftzeichen vom Vergleich
ausgeschlossen wird und wird benutzt,
um die Suche nur über
einem Teil der Länge LK der Schriftzeichen durchzuführen,
die einem Schlüsselwort K i entsprechen. Es ist darauf
hinzuweisen, daß, wenn dieser ausgeschlossene Teil
die Adresse der Datenaufzeichnung R i enthält, eine Rückkehr
zu der Datenanordnung nach Fig. 1a erfolgt. Diese
Art der Suche ist, wie festgestellt wurde, bekannter
Stand der Technik.
Diese besteht in einem Vergleich zwischen dem Inhalt
eines Speicherbereichs (vgl. Fig. 4c) dessen Länge
gleich dem Sektor und den Schriftzeichen ist, die in einem
oder mehreren Sektoren enthalten sind, die durch die Abtast-
Instruktion bezeichnet werden (durch das Paar TR, ST
des Kanal-Steuer-Felds - CCF - in Fig. 4a). Die verglichene
Speicherfläche enthält das Such-Schlüsselwort K
so oft wiederholt, wie dies zum Punkt der Ausschöpfung der
Kapazität des Sektors erforderlich ist. Es ist nicht
nötig, daß die Länge des Sektors durch die Länge des
Kennworts teilbar ist, wesentlich ist es jedoch,
daß das erste Schlüsselwort mit dem Beginn des Sektors übereinstimmt.
Jeder mögliche Sektor-Rest muß mit Bits gefüllt werden,
die alle der logischen "1" (′FF′ hexadezimal) entsprechen
und die, wie bereits erklärt wurde, durch das UND-Tor 60
nach Fig. 7 erkannt und vom Vergleich ausgeschlossen
werden.
Der Vergleich kann entweder die gesamte Länge des Schlüsselworts
(Fall 3 nach Fig. 4c) oder nur einen Teil davon
(Fall 1 und 2 nach Fig. 4c) betreffen. Das Format der
Instruktion SCAN umfaßt den Funktionscode C und die Bezugnahme
auf den Programmadressierer, der die Anfangsadresse
des Kanal-Steuerbereichs (CCF) nach Fig. 4a enthält.
Dieser Bereich enthält die sich auf das Abtasten beziehenden
Parameter:
NP
enthält den Namen der betreffenden peripheren
Einheit;
II
enthält die Anfangsadresse des Speicherbereichs nach
Fig. 4c;
LL
enthält die Länge der Aufzeichnungsträgerfläche (ausgedrückt
in Anzahl der Sektoren) innerhalb
der die Abtastung durchzuführen
ist; die Anzahl der tatsächlich
verglichenen Sektoren hängt vom
Schritt P ab,
die im Fall P = 1 allen LL-Sektoren entsprechen;
TR
bezeichnet die abzutastende Anfangsspur;
ST
enthält den durch das Abtasten zu behandelnden
Anfangssektor;
LK
enthält die Länge des Schlüsselworts, ausgedrückt
durch die Anzahl ihrer Bytes;
P
enthält den Abtastschritt, wobei es erforderlich
ist, einen Vergleich hinsichtlich
jedes P ten Sektors durchzuführen; außerdem
sind nacheinander
alle LL-Sektoren zu vergleichen, die
nur für den Fall P = 1 angegeben sind, wobei
P = 1 sich auf Fig. 1a und 1b bezieht; das
spezielle Beispiel nach Fig. 1c
erfordert P = 5.
Das Ergebnis der Instruktion ist die Lieferung folgender
Parameter an das Programm:
- Adresse des zuletzt behandelten Sektors;
Anzahl NRK (Fig. 4b) der mit negativem Ergebnis verglichenen Schlüsselworte, entsprechend dem zuletzt behandelten Sektor;
die Information über das Ergebnis der Abtastung, die als verifiziert gilt, wenn das Schlüsselwort gefunden wird, oder als unverifiziert, wenn das Schlüsselwort nicht gefunden wird.
Im Fall einer Instruktion, die eine Mehrzahl von in wenigstens zwei Spuren angeordneten
Sektoren betrifft, die Abtastung nicht vor dem Ende
der ersten Spur als verifiziert gilt, wird das Kapazitätsüberschreitungssignal
(SUCA) erzeugt. In diesem Fall
ist es notwendig, daß die Abtastung auf den folgenden
Spuren fortgesetzt wird. Zu diesem Zweck wird die Verwendung
einer Instruktion (MVIO) entsprechend einer Veränderung des Eingangs/Ausgangs-Vektors
vorgesehen, die die Parameter des CCF,
wie in Fig. 4b gezeigt, auf den neuesten Stand bringt.
Dieses Auf-den-Stand-Bringen der genannten Parameter
erfolgt durch Entnahme der Stromwerte aus dem Steuerbereich
nach Fig. 3, in dem die wirksamen Mikroprogramme
die Daten ablegen, die von der Anordnung nach
Fig. 5 mittels der EPD-Sammelleitung 7 und der Befehls-
Sammelleitung 9 geliefert wurden.
Fig. 4b zeigt die Parameter des Kanal-Steuerbefehls
(CCF) nach Fig. 4a, die durch das Mikroprogramm verändert
wurden. Das LR, das der restlichen Anzahl der
abzutastenden Sektoren entspricht, wird durch den Steuerbereich
(Fig. 3) auf die Zelle LL nach Fig. 4a übertragen.
Auf diese Weise wird das Byte LR zur neuen Länge des
Abtastvorgangs LL. Die Nummer der Spur TR wird aus
dem alten TR der Zone 13 nach Fig. 3, weitergeschaltet
um eins erhalten. Die Nummer des Sektors ST wird, wie in Zusammenhang
mit Fig. 9b noch zu zeigen ist, durch
eine Subtraktion (ST - M) erhalten, die während der
Instruktion MV - 10 durchgeführt wird.
Der Programmabschnitt, der befähigt ist, eine Mehrsektor-
Abtastung durchzuführen, nimmt im allgemeinen Fall
dagegen die folgende Form an:
Ein Programm dieser Art ermöglicht die Wiederaufnahme
der Abtastung nach der Anpassung der Parameter des
CCF an die Adressen des Sektors der neuen Spur, die
mit der ersten zu vergleichen ist.
Das gegebene Programm ermöglicht auch die Ausführungen von Abtastvorgängen
der in Fig. 1c gezeigten Art.
Tatsächlich ist es in diesem Fall ausreichend, als Abtastschritt
die Länge plus ein (ausgedrückt in Anzahl
der Sektoren) der Aufzeichnung, die die Daten enthält,
anzugeben.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Befehlsschemata in Fig. 8 bis 10 beschrieben.
Diese Schemata fassen in vereinfachter Form
die Operationen zusammen, die von den Mikroprogrammen
durch die CPU ausgeführt werden, um die zu der Abtastweisung
gehörenden Operationen durchzuführen. Wie bereits
erwähnt wurde, trifft das in Ausführung befindliche
Programm der Instruktion (SCAN) (die die symbolische
Codierung STIO 1 hat), die das Abtasten befiehlt. Auf
der Basis der operativen Codierung dieser Instruktion
wird ein Sprung zu Befehl 80 von Fig. 8 ausgeführt.
Dieser überträgt die Adresse II, die sich auf
den in Fig. 4c dargestellten Speicherbereich bezieht, auf
die operativen Register 6 des CPU, in dem sie sie aus
dem CCF nach Fig. 4a entnimmt. Es muß klar sein,
daß die Fläche nach Fig. 4a während der ausdeutenden Interpretier-
Phase der Instruktion durch ein
interpretierendes Mikroprogramm zusammengesetzt wird. Dann wird der
Befehl 81 durchgeführt, wodurch eine vorläufige
Auswahl an die periphere Einheit übertragen wird, die
durch das Byte NP (Fig. 4a) bezeichnet ist, das in diesem
Fall der Steuereinheit 3, die in Fig. 2 dargestellt
ist, für die Magnetplatte entspricht. Auf diese Auswahl
ansprechend sendet die Steuereinheit 3 eine Mikroinstruktion
des Niveaus 3, die den Zustand der Steuereinheit 3
an die CPU liefert. Dieser Zustand wird durch logische
Entscheidung 83 analysiert und, wenn Unregelmäßigkeiten
der Arbeitsweise gefunden wurden, wird der Befehl
84 ausgeführt, der ein spezielles Unterbrechungs-
Maschinenprogramm auslöst. Wenn der Zustand keine Unregelmäßigkeiten
zeigt, wird der Befehl 85 ausgeführt,
der das Niveau 3 aufhebt und die Ausführung des Mikroprogramms
durch Ausführung des Befehls 86 wiederaufnimmt.
Dieser Befehl decodiert das Byte NP, wodurch die Adresse
des wirksamen Maschinenprogramms der Steuereinheit 3
abgeleitet wird. Dieses Maschinenprogramm beginnt mit dem
Befehl 87, in dem der Wert der Parameter des CCF nach
Fig. 4a geprüft wird. Der Befehl 88 analysiert dann den
Befehl C und führt, wenn dies mit der Abtast-Instruktion
zusammenhängt, den Befehl 89 durch. Andernfalls führt
er den Befehl 90 durch, der die anderen Instruktionen
(Such-, Lese-, Schreib-, usw.) abwickelt. Der Befehl 89
überträgt den Abtastschritt P aus der Zone nach Fig. 4a
an die Stelle P nach Fig. 3.
Der Wert des Abtastschritts P ist als eine Funktion der
Anordnung der Information auf der Platte festgelegt,
was dem in Fig. 1a und 1b oder dem in Fig. 1c
Gezeigten entspricht. Wenn der Wert
dieses Schritts P eins ist (Fig. 1b), werden alle Sektoren,
die im Bereich LL angegeben sind, nacheinander verglichen;
wenn andererseits P größer als eins ist,
werden die durch (P-1) zwischenliegenden Sektoren
von voneinander getrennten Sektoren, die nicht verglichen
wurden, abgetastet. Der Befehl 91 berechnet das Eins-
Komplement der Schlüsselwortlänge LK und zeichnet sie in der
Zone COM 2 in Fig. 3 auf. Der Grund für dieses Komplementieren
der Schlüsselwortlänge liegt in der Tatsache, daß das
dynamische Register 35 (Fig. 5) mittels eines Binärzählers
(Fig. 6) gefüllt wird. Daher wird dieser Zähler
mittels des Signals DEC 70 bei jedem verglichenen Schriftzeichen
weitergeschaltet. Auf diese Weise nimmt der Zähler
35, wenn alle das Schlüsselwort ausmachenden Schriftzeichen
verglichen worden sind, die hexadezimale Form
FF an und gibt das Signal MODUO aus. Wie bereits erwähnt,
lädt das Signal MODUIV den Zähler 35 mit dem FF-Komplement
der Schlüsselwortlänge wieder auf und löst dann den Vergleich
des folgenden Schlüsselworts aus.
Der Befehl 92 wird dann ausgeführt, wodurch die Zahl der bei
dem Vergleich betroffenen Sektoren LL von CCF (Fig. 4a)
zu der Steuerfläche (Fig. 3) übertragen wird. Der Befehl 93
belegt dann den Schriftzeichenübertragungskanal dadurch, daß
das Bit 07 eines speziell wirksamen Registers
der CPU eingestellt wird. Die logische Entscheidung 94
berechnet die Summe des Anfangssektors ST und der Anzahl
der abzutastenden Sektoren LL. Wenn diese
Zahl größer als die Zahl der die Spur ausmachenden Sektoren
M ist, wird mittels des Befehls 95 das Byte
SUCA nach Fig. 3 eingestellt (Aufzeichnung einer logischen
1). Diese die Kapazität überschreitende Signalisierung
wird nur in dem Fall benutzt, wenn die Abtastung nicht
am Ende der laufenden Spur verifiziert wird.
Durch Ausführung des Befehls 96 wird dann ausgeführt, wodurch vorläufig (d. h.
ohne Berücksichtigung des Abtastschrittes P) die restliche
Länge der auf der folgenden Spur abzutastenden Sektoren-
Zahl berechnet wird. Diese Länge wird durch die Instruktion MVIO
auf den aktuellen Stand gebracht, falls die Abtastung nicht verifiziert
wurde. Wenn andererseits der letzte zu vergleichende
(ST + LL) Sektor zu derselben Spur gehört wie der
Anfangssektor (ST), wird ein Sprung zu Befehl 100 ausgeführt,
der zusätzlich vom Befehl 96 aus erreichbar
ist. Der Befehl 100 sendet die Auswahl und empfängt
die Anwort von der Steuereinheit 3, wie bereits beschrieben
wurde. Darauf wird der Befehlsblock 98 ausgeführt, wodurch die Steuerung
für die Bewegung des Magnetkopfs zum Suchen der
angeschriebenen Spur (TR nach Fig. 3) bewirkt wird. Der
Befehl 99 sorgt für alle Steuerungen, die für die Bewegung
und für die Feststellung der von dem Kopf erreichten Spur
erforderlich sind. Der Befehl 101 senkt den Kopf und
überträgt auf die Steuereinheit 3 den Abtastbefehl, der
während der Dauer der Instruktion in einem
(in den Zeichnungen nicht dargestellt) Befehlsregister
verbleibt. Dieser Abtastbefehl ist aus der
Zelle COM 1 der Steuerfläche (Fig. 3) entnommen. Der Befehl
102 entnimmt aus der Zelle COM 2 den zweiten Befehl,
der der Anzahl der Schriftzeichen entspricht, die
das komplementierte Kennwort ausmachen (wie oben erklärt).
Die Steuerung wird dann dem Befehl 103 übergeben,
der die das zu vergleichende Schlüsselwort bildenden
Schriftzeichen sendet. Dieses Mikroprogramm ist in
Fig. 10 angegeben und nachstehend erklärt. Es ist voraus
klarzustellen, daß es die in Fig. 4c aufgezeichneten
Schriftzeichen sendet, die durch die Logik nach Fig. 5
mit den Schriftzeichen verglichen werden, die nacheinander
in den LL-Sektoren der Platte, ausgehend von dem
Sektor gelesen werden, der sich in der Spur TR an der Adresse
befindet.
Wenn ein Sektor verglichen worden ist, wird die logische
Entscheidung 104 durchgeführt, die das Signal SCOKO,
das von der Steuereinheit 3 kommt, prüft, und wenn es
auf dem logischen 1-Niveau sich befindet, wird der Befehl
105 ausgeführt, andernfalls wird ein Sprung zum
Block 110 ausgeführt. Der Befehl 105 stellt das die Spur-
Kapazität überschreitende Signal zurück, das gegebenenfalls
durch den Befehl 95 nach Fig. 8 eingestellt worden war.
Der Befehl 106 veranlaßt die Entfernung des
Magnetkopfs von der Platte. Der Befehl 107 entnimmt aus dem EPD-Daten-
Bus 7 die vom Zähler 33 (Fig. 5) gelieferte
Zahl NRK, die die Lage (in dem Sektor, in dem der Vergleich
des gesuchten Schlüsselworts verifiziert wurde) des Schlüsselworts,
das Gegenstand der Suche ist, angibt. Diese
Zahl ist nur in dem Fall von Bedeutung, wenn der Abtastschritt
P gleich eins ist. Nur in diesem Fall entspricht
die Anordnung der Information auf der Aufzeichnungsträgerplatte
der in Fig. 1b gezeigten. Die Zahl NRK wird
für die Berechnung der Adresse der Aufzeichnung benutzt,
die mit dem gefundenen Schlüsselwort verbunden ist, wie im
einzelnen in der nachfolgenden Beschreibung erläutert
wird. Dann wird der Befehl 108 ausgeführt, der den Niveau-1-Schriftzeichen-
Wechsel-Kanal freigibt, und der
Befehl 109 beendet sodann die Abtastinstruktion. In dem Fall,
daß die Abtastung kein positives Ergebnis hatte
(SKOKO = 0), wird ein Sprung von der logischen Entscheidung
104 zum Block 110 ausgeführt.
Der Befehl 110 bringt die Adresse des zu vergleichenden
Sektors durch Addition des Wertes des
Schrittes P zu der laufenden Adresse ST, die in der
Zone 13 des Steuerbereichs (Fig. 3) gespeichert ist auf den aktuellen Stand. Dann
wird die logische Entscheidung 111 verifiziert, ob dieser
Sektor noch zu der Spur gehört, auf der der Magnetkopf
positioniert ist. Dies geschieht durch Vergleichen der
Zahl ST mit der Zahl der Sektoren, die die Spur, die mit
M bezeichnet wurde, ausmachen. Wenn ST kleiner als oder
gleich M ist, dann wird ein Sprung zum Befehl 103 ausgeführt,
der den Vergleich fortführt, andernfalls wird
der Befehl 112 ausgeführt, der den Letzterer-Sektor-zu-
vergleichen-Befehl an die Steuereinheit 3 gibt. Der Befehl
113 bewirkt die Entfernung des Magnetkopfs
von der Platte, wonach die Befehle 108 und 109 die Verbindung mit
der Steuereinheit 3 in derselben Weise beenden, wie eine
verifizierte Abtastung. Es wird an dieser Stelle betont,
daß, falls die Fortsetzung der Abtastung gewünscht wird,
das Programm, wie oben erklärt, ablaufen
muß, d. h., daß es eine Instruktion enthalten
muß, die prüft, ob die Instruktion SCAN verifiziert
wurde (Kennwort gefunden). Im negativen Fall ist eine
Parameter-Änderungs-Instruktion MVIO erforderlich,
die jene Parameter des CCF der Abtast-Instruktion (Fig. 4a),
die in Fig. 4b angegeben sind, auf den aktuellen Stand bringt,
indem die tatsächlichen Werte aus dem Steuerbereich
nach Fig. 3 entnommen werden, wobei ferner die restliche
Länge LR der Abtastung auf den aktuellen Stand zu bringen ist.
Das Befehlsschema dieser Instruktion ist in Fig. 9b
gezeigt. Dieses Diagramm beginnt mit dem Befehl 119,
der die Nummer der Spur auf den aktuellen Stand bringt und sie
in die Zone nach Fig. 4a (Block 120) überträgt. Der Befehl
121 berechnet den Anfangssektor, von dem aus die
Suche nach dem Schlüsselwort beginnt. Dieser Sektor wird
aus dem in Fig. 3 niedergelegten Wert erhalten, der um
die Anzahl von Sektoren je Spur (M) vermindert wird, wenn
die logische Entscheidung 112 vorher verifiziert
hat, daß ST größer als M ist. Der Befehl 122 überträgt
die auf den aktuellen Stand gebrachte Anzahl der Sektoren
auf das CCF nach Fig. 4a. Der Befehl 123 überträgt
die Zahl NRK auf das CCF. Der Befehl 124 bringt die Länge
der Übertragung auf den aktuellen Stand, indem die Nummer des
anfänglichen Vergleichssektors, die durch den Befehl 121
auf den akutellen Stand gebracht wurde, berücksichtigt wird.
Dieses Auf-den-aktuellen-Stand-Bringen der restlichen Länge der
Übertragung ist notwendig, um den Schritt P berücksichtigen
zu können. Der Befehl 125 überträgt die Länge
LR vom Steuerbereich auf die Zone LL nach Fig. 4a.
Der Befehl 126 beendet dann die Instruktion, indem er
dazu übergeht, die Ausführungsphase der nächsten
Instruktion durchzuführen.
Die Arbeitsweise der Abtastinstruktion zum Suchen eines
speziellen Schlüsselworts, das in Fig. 4c angegeben ist,
wird nun kurz zusammengefaßt. Dabei soll nochmals auf
die Abfolge in der Aktivierung der verschiedenen Niveaus
der Mikroprogramme hingewiesen werden. Die Abtastinstruktion (SCAN)
beginn mit dem Mikroprogramm nach Fig. 8, das für die
Vorbereitung der sich auf die anderen Mikroprogramme
beziehenden Parameter im Steuerbereich (Fig. 3)
sorgt. Ferner gibt dieses Mikroprogramm
an die Steuereinheit 3 die Befehle für die Auswahl und Bewegung
des Kopfes bezüglich der Spur, die im Steuerbereich
angegeben ist. An dieser Stelle sendet die Steuereinheit 3
die Mikroinstruktionen des Niveaus 1, die das Mikroprogramm
nach Fig. 10 aktivieren, welches die Übertragung
der Schriftzeichen des Wiederauffinde-Schlüsselworts nach
Fig. 4c auf die Steuereinheit 3 bewirkt. Die Steuereinheit
3 speichert diese Schriftzeichen im Register 45
(Fig. 5 und 6), das von der CPU
erhaltene Schriftzeichen reihenmäßig ordnet und gibt das
Signal FFC 70 aus, das mit den von der Platte gelesenen
Bits synchronisiert wird.
Zur selben Zeit erzeugt die logische Schaltung 46 das
Signal PAR 70, das das aus dem Sektor der Platte gelesene
Bit ist. Wie bereits bemerkt wurde, vergleicht die
Exklusiv-ODER-Schaltung 44 (Fig. 5 und 6) diese Bits
und stellt dann fest, ob sie verschieden sind. Wenn
alle Bits eines Schlüsselworts gleich sind, bleibt der
Signal-ORESO-Ausgang der logischen Schaltung 44
während der Dauer des Vergleichs unverändert bei Null. Dies bewirkt,
daß am Ende des Vergleichs, der hinsichtlich dieses
durch die Signale MODUO = 1 und DEC 70 = 1 charakterisierte
Schlüsselworts ausgeführt wird,
die Schaltung
nach Fig. 5 im folgenden Zustand ist. Das Flip-Flop
42 ist unwirksam gemacht, insofern das Signal ORESO
niemals aktiviert wurde. Das UND-Tor 36 gibt ein Ausgangssignal
ab, insofern als alle Eingänge auf dem
logischen Eins-Niveau sind. Das UND-Tor 37 wird ebenfalls
aktiviert, da sowohl das Signal aus dem UND-Tor 36 wie auch
das Signal aus der einschaltenden Schaltung 40
auf logisch eins steht, sofern ein Abtastvorgang
durchgeführt wird. Infolgedessen wird das Flip-Flop
38 durch das von dem UND-Tor 37 erzeugte Signal gesetzt
und gibt das Signal SCOKO ab, das der CPU
anzeigt, daß das gesuchte Schlüsselwort gefunden wurde.
Das Signal SCOKO wird ferner negiert und dem Einschalteingang
der logischen Schaltung 32 zugeführt, die unwirksam
gemacht wird. Das Ergebnis besteht darin, daß
der Signal-MAMO-Ausgang durch die logische Schaltung 32
gesperrt ist. Der Zähler 33, der die Anzahl der Schlüsselworte
speichert, für die Gleichheit nicht gefunden
wurde, wird nicht weitergeschaltet, da, wie gesagt,
das Signal MAMO gehemmt ist.
Der EPD-Bus überträgt daher an die CPU die
Anzahl der innerhalb der
Grenzen des letzten Sektors verglichenen
Schlüsselworte
für die der Vergleich ein negatives Ergebnis brachte.
Das Signal SCOKO wird ferner über den EPD-Bus 7
an die CPU gegeben, die es für die Beendigung der
Abtastinstruktion verwendet.
Das Befehlsschema nach Fig. 10 behandelt die Übertragung
der in der Zone des RAM 2, wie in Fig. 4c dargestellt,
vorgeordneten Schriftzeichen an die Steuereinheit
3. Wenn dieses Mikroprogramm aktiviert wird, deaktiviert
Block 130 das Niveau 1, so daß die Operationen
mit den von der Steuereinheit 3 ausgehenden Mikrounterbrechungen
synchronisiert werden. Diese aktivieren den
Befehl 131, der das in Fig. 3 gezeigte Sektor-Schlüsselwort
aussendet. Die logische Entscheidung 132 prüft,
ob der aktuelle Sektor dem angeforderten entspricht.
Bejahendenfalls deaktiviert der Befehl 134 das Niveau 1,
um eine Synchronisierung mit der Datenzone des laufenden
Sektors zu ermöglichen. Im entgegengesetzten Fall ordnet
der Befehl 133 die Indices für das Senden des Schlüsselworts
13 nach Fig. 3 neu vor. Wenn der aktuelle Sektor
dem angeforderten entspricht, aktiviert die folgende
Mikroinstruktion den Befehl 135, der ein Schriftzeichen,
das das aus der Zone nach Fig. 4c entnommene Schlüsselwort
ausmacht, auf die Steuereinheit 3 überträgt.
Der Befehl 136 schaltet die restliche Länge N der zu
übertragenden Schriftzeichen zurück. Die logische Entscheidung
137 prüft, ob alle N Schriftzeichen des Sektors
übertragen worden sind. Im negativen Fall wird ein
Sprung zu Befehl 134 ausgeführt. Bejahendenfalls stellt
der Befehl 138 die Zahl N bei den Arbeitsregistern 6
nach Fig. 2 wieder her. Es wird dann ein Sprung zum
Befehl 130 ausgeführt, der die Übertragung beendet.
Aus dem
Beschriebenen ist es klar, wie die Anordnung nach der
Erfindung den Vergleich einer Anzahl LL von Sektoren,
die auf einem Datenträger mit halb-beliebigem Zugriff (z. B.
einer Magnetplatte) aufgezeichnet sind, ausgehend
von dem durch die Parameter TR, ST adressierten Sektor,
ermöglicht. Der Vergleich findet zwischen den laufend
auf dem Sektor aus der Platte gelesenen Schriftzeichen
und den in einer Speicherzone der in Fig. 4c veranschaulichten
Art aufgezeichneten Schriftzeichen statt.
Wenn der Vergleich ein positives Ergebnis zeitigt, wird das
Signal auf dem Bit EPD 3 über den EPD-
Bus 7 auf die CPU übertragen. Danach übermittelt der Bus
7 der CPU die Bits NUMO-NUM 7, die von dem
Register 33 geliefert werden. Diese Zahl wird in der
Zelle NKR des Steuerbereichs abgelegt und stellt, wie
erwähnt, die Anzahl der verglichenen Schlüsselworte (die
zu dem letzten Sektor gehören) sofort nach Erhalt des
positiven Vergleichsergebnisses dar.
Die Art, in der die Anfangsadresse der Datenaufzeichnung
entsprechend dem gefundenen Schlüsselwort
aus den von der Abtastinstruktion gelieferten Ergebnissen berechnet wird,
nunmehr
beschrieben werden. Die Anzahl der Sektoren, die jeder Datenaufzeichnungszone
der Aufzeichnungsträgerplatte entspricht, wird mit H
bezeichnet.
Wenn BOE die Anfangsadresse der Datenzone (Fig. 1b)
ist, wird diese Adresse durch das Paar (TB, SB)
identifiziert, in dem TB die Nummer der Spur und SB
die Nummer des Anfangssektors bezeichnet.
Wenn TK die Gesamtzahl der Schlüsselworte bezeichnet, die
dem dem gesuchten Schlüsselwort entsprechenden Schlüsselwort
vorangehen und die ausgehend vom Anfangssektor aufgezeichnet
sind, ist
wobei N die Anzahl der Schriftzeichen, die einen Sektor
bilden, M die Anzahl der Sektoren, die eine
Spur bilden, LK die Anzahl der ein Schlüsselwort bildendes
Schriftzeichen, und TR die Nummer der Spur ist,
in der das gesuchte Schlüsselwort gefunden wurde.
bezeichnet
den ganzen Teil der Division von
N durch LK. Diese Zahl bezeichnet die in einem Sektor
enthaltene Anzahl von Schlüsselworten. Mögliche restliche
Bytes sind, wie bereits erwähnt, von dem Vergleich
ausgeschlossen. Sie wurden mit den hexadezimalen
Schriftzeichen FF (Fig. 4c) aufgefüllt. Die Gesamtzahl
der Schlüsselworte TK, die dem gefundenen Schlüsselwort vorangehen,
ist aus drei Addenden zusammengesetzt:
- 1) der Anzahl der Schlüsselworte, die zwischen der Anfangsspur der Indexzone (Spur Nummer eins) und der Spur (TR-1) liegt, die der Spur, in der das gesuchte Schlüsselwort gefunden wurde, vorangeht; diese Zahl ist gegeben durch:
- 2) die Anzahl der Kennworte, die in den (ST-1) Sektoren liegen, die zur Spur TR gehören, in der das gesuchte Schlüsselwort gefunden wurde; diese Zahl ist gegeben durch:
- 3) die Anzahl NRK von Schlüsselworten, die der Stelle vorangehen, an der das Schlüsselwort gefunden wurde; diese Zahl wird durch den Zähler 33 (Fig. 5 und 7) geliefert.
Mit TRR sei die Nummer der Anfangsspur bezeichnet, die
die Datenaufzeichnung enthält, deren Adresse zu berechnen
gewünscht wird, und mit STR der Anfangssektor dieser
Aufzeichnung. Man erhält:
wobei die eckigen Klammern (wie bereits angegeben) den
ganzen Teil der Division angeben. Andererseits wird
der Anfangssektor erhalten aus: STR = (SB) + ( (TK × H) mod M)
wobei mod den Rest der Division (oder Modul) von
(TK × H) durch M bedeutet. Auf diese Weise ist es möglich,
direkt die Adresse der Datenaufzeichung zu erhalten,
deren Schlüsselwort durch die Instruktion SCAN ermittelt wurde.
Es ist nunmehr klar, wie das erfindungsgemäße Datenverarbeitungssystem
die Verarbeitung von einem Träger aufgezeichneter Information gestattet.
Insbesondere
ermöglicht dieses System eine große Flexibilität
der Informationsanordnung, die entsprechend den
Fig. 1a, 1b und 1c gewählt
werden kann.
Die Operationsfolge, die für alle Arten der beschriebenen
Informationsanordnung gilt, ist die folgende. Eine
Instruktion für die Suche nach einem speziellen Schlüsselwort
(SCAN) wird aktiviert, die angibt:
- - Spur und Sektor für den Beginn der Suche;
- - Anzahl der von der Suche betroffenen Sektoren;
- - Schrittweite der Suche; wenn er gleich eins ist, bezeichnet er eine Suche unter Anordnungen der in Fig. 1a und 1b dargestellten Typen; wenn er größer als eins ist, bezeichnet er eine Suche unter Sektoren, die durch (P-1) Sektoren, die nicht verglichen werden, getrennt sind;
- - Länge LK des zu suchenden Schlüsselworts.
- - Schriftzeichen, die das Schlüsselwort bilden.
Der Lesekopf des Aufzeichnungsträgers wird zur Suche des Schlüsselworts auf der Spur TR adressiert
in Stellung gebracht und der Sektor ST wird für den Beginn des
Vergleichs gesucht. An dieser Stelle sendet die
CPU das zu suchende Schlüsselwort und wiederholt es eine ganze Zahl
von Malen, bis der Sektor abgesucht ist. Die von dem
CPU gesandten Schriftzeichen werden Bit für Bit mit denen
verglichen, die aus dem Aufzeichnungsträger gelesen wurden. Bei jedem verglichenen Schlüsselwort
(LK aufeinanderfolgende Schriftzeichen),
das verschieden von dem gesuchten gefunden
wurde, wird der Zähler 33
weitergeschaltet. Dieser Zähler wird
zu Beginn jedes Sektors, der verglichen wird, zurückgeschaltet.
Wenn ein aus dem Träger gelesenes Schlüsselwort
als übereinstimmend mit dem von der CPU gesandten ermittelt wird, wird
der CPU signalisiert, daß der Vergleich
ein positives Ergebnis hatte. Dieses Ereignis blockiert
das Weiterzählen des Zählers für die verglichenen Schlüsselworte.
Der Inhalt dieses Zählers wird der CPU übermittelt,
die ihn in der Zelle NRK abspeichert. Die Zone 13
nach Fig. 3 enthält die Spur TR und den Sektor ST, in
denen das gesuchte Schlüsselwort gefunden wurde. Ausgehend von
dieser Information wird im Falle der Fig. 1b die Anfangsadresse
der Datenaufzeichnung
berechnet. Unter Verwendung dieser Adresse ist es möglich,
die gewünschte Datenaufzeichnung in den Speicher der
CPU zu übertragen. Im Falle der Fig. 1c ist es möglich,
zu den Daten durch Verwendung der Adresse TR (ST + 1) direkt, d. h. ohne Berechnung Zugriff
zu erhalten.
Claims (3)
1. Datenverarbeitungssystem mit einer Aufzeichnungsträgerplatte,
die Spuren und Sektoren zum Speichern von Datenaufzeichnungsbits
und von den Datenaufzeichnungen zugeordneten
Schlüsselwortbits aufweist, und mit einer Vorrichtung zum
Wiedergewinnen der Datenaufzeichnungen aus der Aufzeichnungsträgerplatte
einschließlich eines Schlüsselwortzählers
für die gespeicherten Schlüsselwörter eines Sektors, Vergleichs-
und Hochzähleinrichtungen zum aufeinanderfolgenden
Vergleichen der gelesenen Bits der gespeicherten Schlüsselwörter
mit den Bits eines gesuchten Schlüsselworts und zum
Hochzählen des Schlüsselwortzählers, wenn keine Übereinstimmung
zwischen den gelesenen Bits eines Schlüsselworts und
dem gesuchten Schlüsselwort gefunden wurde, und Einrichtungen
zum Adressieren der zugeordneten Datenaufzeichnung in
Erwiderung auf die gezählten gespeicherten Schlüsselwörter,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bits der gespeicherten
Schlüsselwörter (K) und der Datenaufzeichnungen (FF) auf der
Aufzeichnungsträgerplatte (4) seriell aufgezeichnet sind,
und daß die Bits der verschiedenen gespeicherten Schlüsselwörter
(K) jeweils auf verschiedenen Schlüsselwortspuren und
Schlüsselwortsektoren der Aufzeichnungsträgerplatte gespeichert
sind, wobei weiterhin vorgesehen sind:
- a) ein Schlüsselwort-Sektorenzähler zum Zählen der Anzahl der Schlüsselwortsektoren (ST), in denen keine Übereinstimmung zwischen den gelesenen Bits der gespeicherten Schlüsselwörter und den Bits des gesuchten Schlüsselwortes gefunden wurde,
- b) Einrichtungen (3) zum Überwechseln auf eine weitere Schlüsselwortspur, wenn keine Übereinstimmung zwischen sämtlichen gespeicherten Schlüsselwörtern aller Sektoren einer Spur gefunden wurde,
- c) ein Schlüsselwort-Spurenzähler zum Zählen der Anzahl (TR) von Schlüsselwort-Spuren, in denen keine Übereinstimmung zwischen den gelesenen Bits der gespeicherten Schlüsselwörter und den Bits des gesuchten Schlüsselworts in sämtlichen Sektoren der Spur gefunden wurde, und
- d) ein Mikroprozessor (1), der Mikrobefehle enthält, um aus dem Schlüsselwortzähler (TK), dem Schlüsselwort- Sektorenzähler (ST) und dem Schlüsselwort-Spurenzähler (TR) die Spur und den Sektor der Datenaufzeichnung zu errechnen, die dem gespeicherten Schlüsselwort zugeordnet sind, das zu dem gesuchten Schlüsselwort paßt, wobei die Einrichtungen (3) zum Überwechseln auf eine weitere Schlüsselwortspur vom Mikroprozessor gesteuert werden, um die Spur (TRR) und den Sektor (STR) der Datenaufzeichnung auf der Aufzeichnungsträgerplatte (4) zugänglich zu machen, die dem gesuchten Schlüsselwort zugeordnet sind.
2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich mit einem Aufzeichnungsträger
(4) betreibbar ist, in dem die Bits der Datenaufzeichnungen
neben den Schlüsselwörtern auf der gleichen Spur liegen, daß
die Aufzeichnungswiedergewinnungsvorrichtung Einrichtungen
aufweist, die mit dem Mikroprozessor (1) verbunden sind, um
die Anzahl von Bits jeder Datenaufzeichnung und des benachbarten
Schlüsselworts aufzuzeichnen, und daß der Mikroprozessor
(1) auf die aufgezeichnete Anzahl von Bits anspricht,
um zu bewirken, daß die Aufzeichnungen durch die Vergleichseinrichtungen
nicht verglichen werden sollen.
3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, in welchem
die Datenaufzeichnungen eine Anzahl von Bits
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufzeichnungen
in einem Datenbereich der Aufzeichnungsplatte (4), beginnend
mit einer Bezugsspur (TB) und einem Bezugssektor
(SB) gespeichert werden, und daß die Adresse der Datenaufzeichnung,
die dem gesuchten Schlüsselwort zugeordnet ist,
zur Adresse der Bezugsspur und des Bezugssektors in Beziehung
gesetzt wird.
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IT67959/75A IT1032675B (it) | 1975-04-16 | 1975-04-16 | Dispositivo per la ricerca di informazioni registrate sun un supporto di registratione ad accesso semicasuale |
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DE2613800C2 true DE2613800C2 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=11306720
Family Applications (1)
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Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, |
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