DE2612982C3 - Einrichtung zur Funktionskontrolle von Straßenverkehrs-Signalanlagen - Google Patents

Einrichtung zur Funktionskontrolle von Straßenverkehrs-Signalanlagen

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DE2612982C3
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/097Supervising of traffic control systems, e.g. by giving an alarm if two crossing streets have green light simultaneously

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Funktionskontrolle von "traßenverkehrs-Signalanlagen laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei aus einer Zentrale computergesteuerten Lichtsignalanlage, bei der jede Signaigrappe von der Zentrale aus unmittelbar und unabhängig von den anderen Signalgruppen angesteuert wird, ist es bekannt, die einzelnen Signalvorgänge und Signalzustände in der Zentrale zu registrieren und zu überwachen, so daß auch bei Unfällen jeweils die Signalkombination vor und während des Unfalls nachträglich festgestellt werden kann (Siemens Zeitschrift 1965, Heft 6. Seiten 678 bis 68t). Es ist auch schon bekannt, den einzelnen Signallampen der Anlage jeweils gesonderte lichtempfindliche Elemente zuzuordnen und mit diesen das Aufleuchten oder Nichtaufleuchten der zugehörigen Signallampen festzustellen und über Leitungen an eine zentrale Überwachungsstelle zu melden (DE-AS 12 20 292). Die lichtempfindlichen Elemenie sind hierbei in oder nahe dem Ampelgehäuse in fester Zuordnung /u den Lampen befestigt und über fest installierte gesonderte Leitungen oder unter Ausnutzung der sowieso schon vorgesehenen Speiseleitungen für die Signallampen mit der zentralen Überwachungsstelle verbunden. Diese bekannten Betriebsüberwachungseinrichtungen erfüllen niehl die in der VDE-Vorschrift 0832 festgelegten Vorschriften über die turnusmäßige Funk tionsknntrolle von Signalanlagen, da mn ihnen keine eventuellen .Schaltfehler an den Ampeln bzw. auf dem Verbindungsweg zwischen diesen und der Zentrale berücksichtigt werden können. Mit der bekannten Einrichtung der zuerst erwähnten Art, bei der nur die elektrischen Steuerdaten in der Zentrale geprüft werden, kann nicht festgestellt werden, ob am Aufstellungsort der Ampeln ein .Schaltfehler vorliegt und im Extremfall statt der roten Lampe die grüne Lampe aufleuchtet. Entsprechendes gilt für die bekannte Einrichtung der zweiterwähnten Art, da auch hier zwischen den fest installierten lichtempfindlichen Elementen und der Zentrale Schaltfehler vorliegen können, die an die Zentrale völlig falsche Meßdaten liefern. Ein gemeinsamer Nachteil beider bekannten Einrichtungen ist ferner ihr relativ großer Aufwand, bei der Einrichtung nach der zweiterwähnten Art muß jeder Lampe ein zusätzliches lichtempfindliches Element fest zugeordnet werden, was bei größeren Verkehrssignalanlagen in Städten sehr aufwendig ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfache und billige Einrichtung zur Funktionskontrolle von Verkehrs-Signalanlagen zu schaffen, die auch eventuelle Schaltfehler unmittelbar am Aufstellungsort erkennt und allein die tatsächlich sichtbaren Signalzustände aufnimmt und auswertet
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind die lichtempfindlichen Elemente nicht mehr fest den einzelnen Signallampen der Anlage lugcuidnet sundeni diese sind vielmehr lösbar an den zu überprüfenden Ampeln anhängbar. Damit genügt es. für die turnusmäßige beispielsweise halbjährliche Überprüfung der Verkehrssignalanlagen einer Stadt nur so viele Träger bereitzuhalten wie maximal Ampeln :.n einer zu kontrollierenden Kreuzung vorhanden sind. Zur Funktionskontrolle der einzelnen Ampeln einer Kreuzung genügt es nämlich, nur jeweils an jede Ampel einen entsprechenden Träger mit daran angebrachtem Auf nahmegerät anzuhängen und dann ein entsprechendes Prüfprogramm ablaufen /u hissen. Über die an den angehängten Trägern angebrachten kleinen Aufnahmegeräte werden hierbei zeitrichtig die über die jeweiligen lichtempfindlichen Elemente des Trägers aufgenommenen Meßdaten gespeichert. Nach Abschluß der Prüfung werden die Träger mn den Aufnahmegeräten wieder abgenommen, die von den Trägerp getrennten Aufnahmegeräte werden dann auf die z°nirali A.uswerteinrichtung aufgesteckt und die in den ein/einen Aufnahmegeräten gespeicherten Meßdaten der einzelnen Ampeln werden dort ausgelesen und in zeitlicher Zuordnung zueinander ausgewertet, beispielsweise auf einem Schreiber mit zugeordneter Zeitmarkierung ausgeschrieben. Die erfim: ingsgemäße Einrichtung kann bei den verschiedenartigsten Signalanlagen-Systemen verwendet werden, da sie unabhängig von der Art dei Anlage und dem hierbei verwendeten Übertragungssystem arbeitet. Sie ist auch im Aufbau sehr einfach und billig herstellbar und schließt trotzdem jegliche Bedien- und Prüffehler au·, und stört während der Prüfung den Verkehr nicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. I zeigt einen Träger S für drei lichtempfindliche Elemente I, 2 und 3 und /war in Form eines gebogenen Rohres, das auf die oberste Sonnenblende eines Ampelgehäuses 6 gehängt werden kann An diesem Träger 5 ist ein Aufnahmegerät 4 angebracht, in welchem die Signalisierungszuständc zeitrichtig gespeichert werden.
F i g. 2 zeigt die zugehörige zentrale Auswerfeinrichtung 8 zum Abfragen der gespeicherten Meßdaten aus den gemäß Fig. 2 auf die Auswerteinrichtung 8 aufgesteckten Aufnahmegeräten 4 und einen Schreiber 9 zur Aufzeichnung der gespeicherten Signalisierungs-
zustände über mindestens einen Signalplanumlauf. Über den Schreiber 9 wird auf einem Papierstreifen 10 ein entsprechendes Protokoll geschrieben, das gemäß Fig.3 beispielsweise die Aufzeichnung U der Signalisierungszustände in Hauptrichtung, darunter die Auf- > zeichnung 12 der Signalisierungszustände in Nebenrichtung und zusätzlich noch eine Zeitmarkierung 13 zum Ablesen der Signalzeiten trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Funktionskontrolle von Stra-Qenverkehrs-Signalanlagen, mit mehreren den einzelnen Signallampen der Anlage zugeordneten lichtempfindlichen Elementen und einer zentralen Auswerteinrichtung, in welcher die von den lichtempfindlichen Elementen gelieferten Meßdaten ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Elemente (1, 2, 3) an Trägern (5) befestigt sind, die lösbar am Ampelgehäuse (6) anhängbar sind, an jedem Träger (5) ein die Meßdaten zeitrichtig speicherndes Aufnahmegerät (4) angebracht ist, und die zentrale Auswerteinrichtung (8, 9) Einrichtungen zum Anschluß der abgenommenen Aufnahmegeräte (4) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteinrichtung (8, 9) Einrichtungen zum Auslegen und zeitnchtig zueinander Auswerten de. in den Aufnahmegeräten (4) gespeicherten Mcßdatcn aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Ergebnis der Auswertung auf dem Papierstreifen (10) eines Schreiber;; (9) ausgeschrieben wird.
DE2612982A 1976-03-26 1976-03-26 Einrichtung zur Funktionskontrolle von Straßenverkehrs-Signalanlagen Expired DE2612982C3 (de)

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