DE2612495A1 - Integrierter treiberbaustein mit bipolaren transistoren - Google Patents

Integrierter treiberbaustein mit bipolaren transistoren

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DE2612495A1
DE2612495A1 DE19762612495 DE2612495A DE2612495A1 DE 2612495 A1 DE2612495 A1 DE 2612495A1 DE 19762612495 DE19762612495 DE 19762612495 DE 2612495 A DE2612495 A DE 2612495A DE 2612495 A1 DE2612495 A1 DE 2612495A1
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    • HELECTRICITY
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    • H03K17/66Switching arrangements for passing the current in either direction at will; Switching arrangements for reversing the current at will
    • H03K17/665Switching arrangements for passing the current in either direction at will; Switching arrangements for reversing the current at will connected to one load terminal only
    • H03K17/666Switching arrangements for passing the current in either direction at will; Switching arrangements for reversing the current at will connected to one load terminal only the output circuit comprising more than one controlled bipolar transistor
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Description

  • Integrierter Treiberbaustein mit bipolaren Transistoren
  • Die Erfindung betrifft die Stromversorgung der Ausgangstufe eines integrierten Bausteins, und zwar mit einer Ausgang stufe aus bipolaren Transistoren. Es handelt sich also um einen integrierten Treiberbaustein mit bipolaren Transistoren.
  • Der Baustein dient insbesondere zur Steuerung von Relais, z.B. polarisierter, etwa bipolarer Fernsprechrelais, die eine gut definierte Ansprechschwelle aufweisen. Der BausteIn eignet sich jedoch auch zur Steuerung nichtpolarisierter Relais oder zur Steuerung sonstiger Einrichtungen, welche mit energiereichen Impulsen einer oder beider Polaritäten gesteuert werden müssen, deren Amplitude möglichst unabhängig von der Spannung der Gleichstromversorgung sein soll.
  • Integrierte Treiberbausteine mit bipolaren Transistoren sind in großer Zahl bekannt. Zum Beispiel in der US-PS 3,435,295 und in der DT-OS 2 322 679, Fig. 1 bis 4, sind solche integrierten Treiberbausteine mit bipolaren Transistoren gezeigt, die zur Steuerung von Relais dienen.
  • Tri-State-Ausgänge, also Ausgänge mit zwei verschiedenen niederohmigen und einem sehr hochohmigen Zustand, sind häufig angewendet, vgl. z.B. Motcrola, Mc MOS-Handbook, Okt. 1973, Seite 6.20/6.21, Durch Blomeyer-Bartenstein, Mikroprozessor und Mikro-Computer, Siemens, S. 29, Bild 7c, ist bereits ein integrierter Treiberbaustein mit bipolaren Transistoren bekannt, der einen Bus-angsgegentaktverstärker mit zwei in Reihe liegenden, getrennt steuerbaren Gegentakttransistoren zeigt wobei dieser Ausgangsgegentaktverstärker einen Tri-State-Ausgangs aufweist. Im hochohmigen Zustand des Ausgangs sind beide Gegentaktt-ransistoren nichtleitend, in den beiden niederohmigen Zuständen ist jeweils der eine oder der andere der beiden Gegentakttransistoren leitend. Dieser Treiberbaustein dient insbesondere zur Steuerung weiterer TrnL5chaltungen über Bus-Leitungen.
  • Integrierte Bausteine, auch der zuletzt genannte integrierte Treiberbaustein, können normalerweise mit Gleichstromversorgungsspannungen versorgt werden, die bereits eine relativ große Toleranz aufweisen können.
  • Durch die DT-OS 2 237 559 ist e ine Konstantspannungsquelle als Versorgungsquelle eines integrierten Bausteine bekannt.
  • Die Konstantspannungsquelle enthält neben einer Reihenschaltung von Zenerdioden noch einen Multikollektortransistor zur Versorgung dieser Xeihnschaltung.
  • Durch die DT-OS 2 256 640 ist eine Konstantstromquelle zur Gleichstromversorgung eines integrierten Bausteins mit oipolaren Transistoren bekannt. Diese Konstantstromquelle enthält einen Multikollektortransistor, dessen Kollektoren einen konstanten Strom liefern können. Damit dieser Strom konstant ist, liegt hier in Reihe zum Emitter dieses Multikollektortransistors ein weiterer Transistor, dessen Widerstand seiner Kollektor-Emitter-Strecke durch einen weiteren Regelverstärker gesteuert ist, wobei der Regelverstärker seinerseits durch den Strom in einem der Kollektoren des Multikollektortransistors gesteuert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Toleranz der Gleichstromversorgungsspannungen eines Treiberbausteins sehr stark zu vergrößern, also einen Baustein mit sog. Riesentoleranz herzustellen, obwohl am Bausteinausgang Ausgangsströme beider Polaritäten mit relativ engen Toleranzen auftreten sollen. Wegen dieser besonderen Aufgabe eignet sich der erfindungsgemäß integrierte Treiberbaustein besonders zur Steuerung von polarisierten Fernsprechrelais, die mindestens drei verschiedene Schaltzustände, åe nach Größe und Polarität des Ausgangsstromes, aufweisen, wobei die im System, hier die im Fernsprechsystem, verwendeten Gleichstromversorgungsspan nungen zum Beipiel eine Toleranz zwischen 36V und 6,8V aufweisen dürfen. Die Toleranz der Gleichstromversorgungsspannung beträgt also ein Vielfaches der minimal notwendigen Gleichstromversorgungsspannung. Der Tretkberbaustein mit einer solchen Riesenloteranz seiner Gleichstromversorgung kann daher außerordentlich vielseitig in Systemen verwendet werden, welche weitgehend beliebige Versorgungsspannungen aufweisen dürfen.
  • Insbesondere sollte der erfindungsgemäße Treiberbaustein aber zusätzlich die Steuerung unpolarisierter Relais bei besonders niedrigen Gleichstromversorgungsspannungen des Treiberbausteine zulassen, also von Relais mit zwei Schaltzuständen, welche durch Ausgangsströme mit einer bestimmten Mindestgröße der einen Polarität in ihren ersten Schaltzustand und durch Ausgang sströme unterhalb einer zweiten Mindestgröße der gleichen Polarität in den zweiten Schaltzustand gesteuert werden; um zu verhindern, daß bei Abwesenheit von Steuersignalen Treiberbaustein-Ausgangsströme fließen, welche die Ausgangsstufe des Treiberoausteins und das am Treiberbausteinausgang angesehlossene Organ, insbesondere polarisierte Relais, mit einem Ruhestrom belasten, muß der Treiberbausteinausgang auch in einen hochohmigen Zustand gesteuert werden können; es sollte daher ein Tri-State-Ausgang vorgesehen werden.
  • Die Erfindung geht aus von eInem integrierten Treiberbaustein mit bipolaren Transistoren, mit einem Ausgangsgegentaktverstärker, der durch zwei in R he liegende, getrennt steuerbare Gegentakttransistoren gebildet wird, wobei der Ausgangsgegentaktverstärker einen Tri-State-Ausgang aufweist. Der erfindungsgemäße Treiberbaustein ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Gegentakttransistoren über eine nur dann stromliefernd geschaltete onstantstromquelle angesteuert wird, wenn der betreffende Gegentakttransistor in seinen leitenden.
  • Zustand gesteuert werden soll. An sich kann für jeden Gegentakttransistor eine ihm eigene solche Konstantstromquelle angebracht werden. Beide Gegentakttransistoren können aber auch durch eine beiden gemeinsame Konstantstromquelle, z.B.
  • durch einen einzigen Multikollektor-Transistor gesteuert werden, dessen erster Kollektor den Basisstron für den ersten Gegentakttransistor und dessen zweiter Kollektor den Basis strom des zweiten Gegentakttransistors liefert, wobei Schalter, z.B. Transistorschalter, einmal den kcnstanten Strom dem ersten, später dem zweiten Gegentakttransistor zuführen. Solche Schalter sind insbesondere zwischen die Konstantstromquelle und die Steuerelektroden der Gegentakttransistoren einzufügen.-Die Erfindung und Weiterbildungen davon werden anhand der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei Fig. 1 das Prinzip eines Ausfuhrungsbeispieles und Fig. 2 und 3 detaillierte Ausführungsbeispiele für das in Fig. 1 gezeigte Prinzip zeigen.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Prinzipschattbild zeigt den Signaleingang I für das Polaritätssteuersignal, das die Polarität des Stromes am Treiberbausteinausgang Q steuert. Außerdem ist der Enablesignaleingang iN gezeigt, über wel chen der Treiberbausteinausgang Q wahlweise in seinen hochohmigen (EN = B) oderin einen niederohmigen Zustand (EN = H) gesteuert werden kann.
  • Das am Treiberbausteinausgang Q angeschlossene, hier polarisierte Relais RE wird also im niederohmigen Zustand des Ausgangs Q von Strömen der einen oder der entgegengesetzten Polarität durchflossen, je nachdem, ob das Polaritätssteuersignal I jeweils L oder H ist. Das Relais RE wird jedoch von keinem Strom durohflossen, wenn der Treiberbausteinausgang Q hochohmig ist, wenn also am Enablesignaleingang EN kein Enablesignal, also EN = L, anliegt. .r Bei dem in Fig. 1 gezeigten Tre4 berbustein ist also ein Ausgangsgegentaktverstärker mit zwei in Reihe liegenden, getrennt steuerbaren, bipolaren Gegentakttransistoren angebracht, dessen Ausgang Q einen Tri-State-Ausgang bildet.
  • Je nachdem, ob 1. beide Gegentakttransistoren A1/A2 in ihrem sperrenden Zustanc sind'oder ob 2. der eine oder 3. der andere dieser beiden Gegentakttransistoren, also Al oder A2, in seinem leitenden Zustand ist wfließt durch das polarisierte Relais RE 1. kein Strom'oder ein Strom 2. der einen oder 3. anderen Polarität.
  • Der durch das Relais RE fließende Ausgangsstrom der ersten Polarität fließt also über den Gleichstromversorgungsanschluß US1, über den Gegentakttransistor A2, über den ausgang Q und über das Relais RE zum Anschluß UM. Der Ausgangsstrom entgegengesetzter Polarität fließt hingegen zum Gleic'istromversorgungsanschluß US2 über den Gegentakttransistor Al, über den Ausgang Q und über das Relais RE vom Anschluß UM her.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, können die Potentiale an US1, z.B.
  • +15V,-und am Anschluß US2, z.B. -15V, betragen. Es zeigte sich jedoch, wie später noch beschrieben wird, daß diese Potentiale auch ganz erheblich, z.B. jeweils um den Faktor 2, nach unten abweichen können, obwohl die Ausgangsströme durch das Organ RE nahezu konstante Amplitude haben - daß also Riesentoleranzen für die Gleichstromversorgung zugelaseen sind.
  • Jeder der beiden Gegentakttransistoren A1, A2 wird bei diesem Beispiel über eine ihm eigene Konstantstromquelle S1, S2 gesteuert. Die jeweils individuell zugeordnete Konstantstromquelle S1, S2 wird ihrerseits dann in ihren stromliefernden Zustand geschaltet, wenn der betreffende zugeordnete, von ihr angesteuerte Gegentakttransis'tor Al bzw. A2 in seinen leitenden Zustand gesteuert werden soll. Solange der zugeordnete Gegentakttransistor A7, A2 jedoch in seinen nichtleitenden Zustand gesteuert werden soll, ist auch die betreffende Konstantstromquelle S1 bzw. S2 jeweils nicht in denjenigen Zustand geschaltet, in dem diese Konstantstronquelle einen Strom zur Steuerung des zugeordneten Ausgangstransistors Al bzw. A2 in dessen leitenden Zustand liefert.
  • Dadurch, daß die beiden Gegentakttransistoren Al, A2 getrennt ansteuerbar sind, also unabhängig voneinander wahlweise in ihren leitenden oder in ihren nichtleitenden Zustand steuerbar sind, bildet der Treiberbausteinausgang Q einen Tri-State-Ausgang. Dadurch, daß beide getrennt steuerbaren Gegentakttransistoren Ai, A2 nur mit stabilisierten, also von der Gle' ahstromversorgung weitgehend unabhängigen Strömen über jeweils individuell ihnen zugeordnete, also eigene Konstantstromquellen S1, S2 angesteuert werden, kann die Versorgungsspannung an den Anschlüssen US1, US2 nicht nur Riesentoleranzen aufweisen, sondern es kann zusätzlich jede der beiden Konstantvstromquellen S1, S2 selbst wahlweise in ihren Strom liefernden und In ihren keinen Strom liefernden Zustand geschaltet werden, ohne zusätzliche Schalter zwischen diesen Konstantstromquellen und ihren zugeordneten Gegentakttransistoren anbringen zu müssen. Wegen der Riesentoleranz kann ein stabilisierter, vorbestimmter Strom der Konstantstromquellen S1, S2 praktisch unabhängig von der jeweiligen Größe der Gleichstromversorgungs spannung die bipolaren Gegentakttransistoren Al, A2 nur in solche leitende Zustände steuern, in denen der Kollektorstrom bzw. Emitterstrom dieser Gegentakttransistoren Al, A2 einen -über den Verstärkungsfaktor dieser Ausgangstransistoren gut definierten, vom stabilisierten Strom der Konstantstromquellen S1, S2 abhängigengAusgangsstromg an den Treiberbausteinausgang Q angeschlossenen Organ, hier ein bipolarisiertes Relais RE, liefert. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Gegentakttransistoren jeweils in ihren gesättigten Zustand gesteuert werden, falls sie leitend sein sollen. Gesättigte Transistoren werden nämlich von Kollektorströmen durchflossen, die fast unabhängig von der Kollektor-Emitter-Spannung dieses Transistors sind.
  • Die Erfindung nutzt also aus, daß unabhängig voneinander steuerbare, bipolare Gegentakttransistoren Al, A2 durch Steuerung an ihren Basen mit von Konstantstromquellen S1, S2 gelieferten Strömen in leitende Zustände steuerbar sind, in denen diese Gegentakttransistoren weitgehend unabhängig von den Gleichstromversorgungsspannungen US1, US2 nur Ausgangsströme mit entsprechend engen Toleranzen durch das am Treiberbausteinausgang Q angeschlossene Organ RE liefern.
  • In Fig. 1 ist zusätzlich eine Verknüpfungsschaltung.V gezeigt, welche die bereits genanten Eingänge I und EN, sowie zwei Ausgänge aufweist. Der erste Ausgang schaltet bei diesem Beispiel die Konstantstromquelle S1. Der zweite Ausgang shltet die Konstantstromouelle S2. Der Aufbau der Verknüpfungs schaltungV gewährleistet, daß der Treiberbausteinausgang Q, also der dort angebrachte Tri-State-Ausgang, in seine drei verschiedenen Zustände mit Hilfe von dem Treiberbaustein zugeführten Steuersignalen, hier I und EN, gesteuert werden kann.
  • Zur weIteren Vergrößerung der Riesentoleranz für die Gleichstromversorgungsspanr,ungen kann, wie in Fig. 1 angedeutet ist, vorgesehen sein, daß auch die Verknüpfungsschaltung V selbst über einetspannungsstabilisierende und/oder stromstabilisierendeszusätzliche stabilisierende Einheit S3 mit Gleichstrom versorgt wird. Dadurch kann nämlich jede der Konstantstromquellen S1, S2 mit besonders stabilisierten Signalen über die Ausgänge der Verknüpfungsschaltung V geschaltet werden1 so daß die Ausgänge der Konstantstromquellen S1, S2 ihrerseits ganz besonders stark stabilisierte ströme zur Ansteuerung der Gegentakttransistoren Al, A2 liefern.
  • Grundsätzlich könnte der Ausgang Q des Treiberbausteins auch dadurch einen Tri-State-Ausgang darstellen, daß dort ein weiterer Schalter bzw. Transistor, z.B. zwischen das am Ausgang Q angeschlossene Organ RE und dem Verbindungspunkt zwischen den Gegentakttransistoren A1, A2, eingefügt wird.
  • Dieser eingefügte Schalter könnte z.B. direkt von dem Enablesignal EN gesteuert werden. In diesem Falle könnte eine Verknüpfungsschaltung V mit eigenem Enablesignaleingang EN entfallen.
  • Die Einfügung eines solchen Schalters kann vermieden werden, wenn eine von einem Enablesignal EN gesteuerte Verknüpfungsschaltung V vorgesehen ist, die direkt die Verbindung zwischen den Konstantstromquellen und den Gegentakttransistoren oder die direkt die Konstantstrcmquellen schalten, so daß keiner der beiden Gegentakttransistoren in seinen leitenden Zustand gesteuert wird und damit der Tri-State-Ausgang Q hochohmig wird, solange kein Enablesignal EN am Treiberbaustein anliegt.
  • Dadurch, daß zwischen die Verknüpfungsschaltung und den Steuerleitungen der Gegentakttransistoren die von der Verknüpfungsschaltung gesteuerten Konstantstromquellen S1, S2 eingefügt sind, werden die Gegentakttransistoren unmittelbar von den Konstantstromquellen und nur mittelbar von der Verknüpfungsschaltung gesteuert, wodurch die den Basen der Gegentakttransistoren A1, A2 zugeführten stabilisierten Steuerströme noch besser stabilisiert sind, als wenn die Verknüpfungsschaltung direkt auf die Verbindung zwischen den Konstantstromquellen S1, S2 einerseits und den zugeordneten Gegentakttransistoren Al, A2 wirken würden.
  • Dadurch, daß die Verknüpfungsschaltung zwei getrennte Eingänge aufweist, die, wie in Fig. 1 gezeigt, mit dem Ausgangsstrompolaritätssignal I und dem Enablesignal EN beliefert werden, und zwei getrennte Ausgänge aufweist, die getrennt mittelbar oder unmittelbar die Gegentakttransistoren steuern, kann auf einfache Weise mit den binären Signalen I und EN die getrennte Steuerung der beiden Gegentakttransistoren und damit die erwünschte, wahlweise Steuerung des Zustandes des Tri-State-Ausganges Q erreicht werden. Diese Verknüpfungsschaltung ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel also zwlschen die Signaleingänge I und EN des Treiberbausteins einerseits und den beiden Gegentakttransistoren und deren Kontantstromquellen S1, 52 andererseits eingefügt.
  • Wie bereits erwähnt, kann vorgesehen sein, daß die Konstantstromquellen S1, S2 hochstabilisierte schaltende Ströme zugeführt erhalten, indem die Verknüpfungsschaltung eine weitere konstante Quelle aufweist, z.B. eine weitere Konstantstromquelle, die diese schaltenden Ströme der Ausgänge der Verknüpfungsschaltung stabilisiert. Hierdurch wird eine besonders große Unempfindlichkeit des Treiberbausteins gegenüber Veränderungen der Gleichstromversorgungsspannungen US1, US2 erreicht, obwohl die an das Organ RE gelieferten Ausgangs--ströme enge Toleranzen aufweisen.
  • Man kann die geschalteten Konstantstromquellen S1, S2 und/ oder die weitere konstante Quelle 53 jeweils durch Multikollektortransistoren bilden, wobei zumindest der Basis von geschalteten Konstantstromquellen, hier S1* 52, jeweils ein abhängig von dem Ausgangsstrompolaritätensigrlal I gesteuerter, stabilisierter Gleichstrom zugeführt wird. Die Kollektoren liefern dann die stabilisierten Ströme. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 2 gezeigt. t. Die Multikollekfortransistoren S1, S2, hier gebildet durch integrierte, laterale pnp-Trasistoren ?9, T10, T11 und T12 T13 T?4, stellen jeweils die Konstantstromquellen S2 und S1 dar. Die Strecke zwischen dem kollektor und der Basis der Teile T11 und 212 beider Multikollektortransistoren sind überbrückt, so daß die in der VerknüpfungsSchaltung V enthaltenen, die Konstantstromquellen schaltenden Transistoren T15, T16 jeweils unmittelbar die schaltendetStröme in die Basis der Multikollektortransistoren S1, S2 einspeisen. Die Emitter beider Multikollektortransistoren sind jeweils uStereinander verbunden und liegen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf dem Potential US1. Die Transistoren T15, T16 steuern also die1Kollektorströme der beiden Kollektoren jedes der Transistoren S1, S2, wobei jeweils der erste Kollektor, vgl. T10 und T13, den stabilisierten Gleichstrom an seinen zugeordneten Gegentakttransistoren A2, Al bzw. T20, T23 liefert. Ein Vorteil eines Multikollektortransistors gegenüber mehreren einzelnen, voneinander getrennten Transistoren als Konstantstromquelle mit mehreren Ausgängen besteht darin, daß wegen verminderter Herstellungstoleranzen die von den verschiedenen Ausgängen des Multikollektors gelieferten stabilisierten Ströme unter sich relativ leicht nahezu gleich groß gemacht werden können, also daß dann die Stabilisierung besonders groß ist. Die Gegentakttransistoren selbst sind hier übrigens jeweils als Darlingtonverstärker T19/220, T22/T23 mittels npn-Transistoren aufgebaut, damit die von den Kollektoren der !.4ultikollektortransistoren S1, 52 zu liefernden stabilisierten Ströme niedrig sein können.
  • Der erste Kollektor der Multikollektortransistoren S1, S2 kann jeweils mit dem Steueranschluß der zugeordneten Gegentakttransistoren T20, T23, bzw. T19, T22 verbunden werden. Der zweite Kollektor dieser Multikollektortransistoren kann jeweils mit dem Steueranschluß eines Blockierschalters K2, K1 verbunden werden, der jeweils nicht den zugeordneten Gegentakttransistor, sondern dm anderen Gegentakttransistor kontrolliert, nämlich freigibt oder blockiert. Diese Blockierschalter sollen, während der Umsteuerung des von ihm kontrollierten Gegentakttransistors von dem leitenden in den nichtleitenden Zustand, ein zusätzliches Sperrpotential diesem kontrollierten Gegentakttransistor zuführen, damit die Umsteuerung beschleunigt wird.
  • Diese Blockierschalter Kl, K2 sind auch in Fig. 1 angedeutet.
  • Der Blockierschalter K1, K2 ist bei dem in Fig.2 gezeigten Beispiel also so angebracht, daß er selbst leitend ist, wenn der kontrollierte Gegentakttransistor in den nichtleitenden Zustand zu steuern ist, und umgekehrt. Da ein bipolarer, vor allem ein gesättigter bipolarer Transistor relativ schnell in seinen leitenden Zustand, aber nur relativ langsam aus dem leitenden in den nichtleitenden Zustand gesteuert werden kann, wird der so geschaltete Blockierschalter K1, K2 besondersrasch den kontrollierten Gegentakttransistor T23/20 in dessen nichtleitenden Zustand steuern, weil der Blockierschalter K1, K2 bzw. T24/T21 selbst besonders rasch hierbei in den leitenden Zustand gesteuert wird und also besonders rasch die Überschwembeseitigt mung der/Basis des Gegentakttransistors mit Ladungen und damit besonders rasch ein Sperrpotential an die Steuerelektrode des kontrollierten Gegentakttransistors liefert. Zusätzlich wird dadurch erreicht, daß beim Umschalten niemals beide Gegentakttransistoren T20/T23 gleichzeitig leitend sind, wodurch sie zerstört werden können.
  • Die Verknüpfungsschaltung wird bei dem in Fig.2 und 3 gezeigten Beispiel im wesentlichen durch einen Differenzverstärker gebildet, der seinerseits einen relativ konstanten Strom an die Basen der Multikollektortransistoren S1, S2 liefern kann. Dies ist besonders leicht dann möglich, falls der im Kollektorzweig des Differenzverstärkers angebrachte Transistor T18 in den Sättigungszustand gesteuert wird und der Widerstand R6 hochohmig ist, also z.B. ca. 15kOhm beträgt und wenn die dem Differenzverstrker zugeführte Vergleichsspannung, vgl. D7, ein konstantes Bezugspotential für den Transistor T16 des Differenzverstärkers darstellt - die oben bereits angegebene weitere konstante Quelle S3 ermöglicht dem Differenzverstärker T15/W'16, besonders gut stabilisierte schaltende Ströme an die Basen der Multikollektortransistoren bzw. Stromkonstantquellen S1, 52 abzugeben.
  • Insbesondere das in Fig.3 gezeigte Schaltungsbeispiel bewährte sich für die Herstellung eines integrierten Treiberbausteins.
  • Die Pig.2 und 3 unterscheiden sich dadurch, daß in Fig.3 bei den Gegentakttransistoren Al, A2, bei den Blockierschaltern K1, K2 und bei den Konstantstromquellen S1, S2 zusätzliche Widerstände R7 bis R14 eingefügt wurden, welche eine noch; bessere Stabilisierung der Kennlinien der betreffenden Transistoren und vor allem eine raschere Steuerung der betreffenden Transistoren in den gesperrten Zustand gestatten.
  • Die weitere konstante Quelle 53 ist bei dem in Fig.3 gezeigten Beispiel ebenfalls durch einen Multikollektortransistor gebildet, der von einer Vergleichsspannungsquelle RV gesteuert ist.
  • An der Zenerdiode D3 entsteht nämlich eine erste Wergleichsspannung, welche die Spannung über dem Spannungsteiler P2/R3 stabilisiert. Daher ist das den Transistor T2 steuernde Potential bzw. dessen Steuerstrom stabilisiert, so daß dieser Transistor T2 einen hochstabilisierten Strom der Basis des Multikollektortransistors S3 einprägt. Zwei Kollektoren des die weitere konstante Quelle bildenden ultikollektortransistors 83 sind mit den Steuerelektroden des Dlfferenzvestärkers T15/T16 verbunden, so daß diese Steuerelektroden mit stabilisierten Strömen betrieben werden. Außerdem sind Kollektoren des ultikollektortransistors S3 mit den Steuerelektroden von Transistoren T17, T18 verbunden, welche den Zustand des Transistors T18 abhängig vom Enablesignal EN steuern und zusätzlich stabilisieren, so daß der Transistor T18 zwei stabilisierte, durch das Enablesignal EN definierte Zustände aufnehmen kann, nämlich einen gut definierten ges ättigten und einen nichtleitenden Zustand.
  • Die Verknüpfungsschaltung V enthält hier zur Förderung der Stabilisierung also zusätzlich den Transistor T1 als Vorverstärker sowie die dem gleichen Zweck dienende Zenerdiode D4.
  • Die Diode D5 leitet bei I = H den Konstantstrom des To über D7 zum Masseanschluß E des Treiberbausteins ab. Die Diode D5 begrenzt also den Spannungsanstieg an der Basis von T15 und verhindert die Sättigung von T15 und eren eventuell möglichen Basis-Emitter-Durchbruch von T16. Die Diode D5 bewirkt also bei I = H ein konstantes Potential an der Basis von T15 und somit einen konstanten Einprägestrom an die Basis des Multikollektortransistors S3.
  • Es hat sich erwiesen, daß das in Fig.3 gezeigte Beispiel wegen der durch die Stabilisierungen erreichten Riesentoleranz sogar mit 36 V zwischen US1 und US2 betrieben werden kann, nämlich mit + 18 V an US1 und - 18 V an US2. Dieses gleiche Beispiel kann jedoch auch mit 13,6 V zwischen U81 und US2 betrieben werden, nämlich mit nur 6,8 V an U81 und mit -6,8 V an US2, ohne den Ausgabgsstrom durch das Organ RE wesentlich zu beeinflussen.
  • Dadurch, daß die Gegentakttransistoren Al, Q2 durch Dioden D9, D8 gegenüber Spannungen geschützt werden, können auch Relais als Organe RE an den Ausgang Q des Treiberbausteins angeschlossen werden. Es werden nämlich beim Abschalten des Relais am Ausgang Q auftretende hohe Spannungsspitzen von den Gegentakttransistoren Al, .42 ferngehalten.
  • Der in Fig.3 gezeigte Treiberbaustein kann wegen der erreichten Riesentoleranz sogar noch mit Gleichstromversorgungsspannungen bis herab zu 6,8 V störungsfrei betrieben werden und den vorbestimmten, eng tolerierten Gleichstrom am Ausgang Q an das Organ RE liefern, falls das Organ RE nur mit Ausgangsströmen der einen Polarität, also nicht mit Ausgangsströmen beider Polaritäten zu steuern ist. Das Organ RE kann dann also z.B. ein unpolarisiertes Relais sein. In diesem Falle kann namlich der Erdungsanschluß E mit dem Anschluß US2 kurzgeschlossen werden. Palls dann kein Enablesignal EN vorliegt, ist der Ausgang Q in seinen hochohmig Zustand, weil T18 nichtleitend und also auch die Multikollektortransistoren S1, S2 nichtleitend sind, so daß sowohl der Gegentakttransistor A2 als auch der Gegentakttransistor Al nichtleitend sind.
  • Falls -hingegen ein Enable-Signal EN anliegt, ist abhängig vom Ausgangsstrompolaritätssignal I entweder T16 oder TIS und damit entweder S1 oder 52 leitend, so daß entweder Al oder A2 leitend ist. Falls der Gegentakttransistor Al leitend ist, fließt praktisch kein Ausgangsstrom durch das an den Ausgang Q angeschlossene Organ RE, falls am Anschluß UM Erdpotential liegt. Falls aber der Gegentakttransistor A2 leitend ist, fließt ein Ausgangsstrom durch das Organ RE, und zwar mit enger, vorgegebener Toleranz, sogar dann, falls die Spannung zwischen den Anschlüssen UM und US1 und zwischen E und US1 jeweils nur noch 6,8 V beträgt - entsprechend der etwa ähnlich großen Zenerspannung der Zenerdiode D7 in der Verknüpfungsschaltung V. Bei dieser unpolarisierte Betriebsweise kann jedoch die Spannung jeweils zwischen WE und US1 und zwischen E und US1 ohne Störung des Betriebs auch stark erhöht werden, z.B. auf 30 V. Auch bei dieser Betriebsweise ist also eine Riesentoleranz gegeben, die hier 30 V - 6,8 V = 23,2 V, also etwas das Dreieinhalbfache des Mindestwertes 6,8 V beträgt.
  • Für die Integration erwies sich als günstig, ein p-Substrat mit pnp-lateraltransistoren und npn-Iransistoren, wie in Fig.2 und 3 gezeigt, zu verwenden. Die Schutzdioden D8/D9, die die Gegentakttransistoren gegen Abschaltspannungsspitzen von einem durch ein Relais gebildeten Organ RE schützen sollen, sind dann ebenfalls leicht integrierbar. Insbesondere kann dann eine besondere Schutzdiode D9 weggelassen werden, weil die Anordnung der Gegentakttransistoren auf dem Substrat dann so ist, daß die Schutzdiode gleichsam bereits durch eine parasitäre pn-Diode zwischen Substrat und Kollektor des T23 gebildet wird. L e e r s e i t e

Claims (20)

  1. Patentansprüche W Integrierter Treiberbaustein mit bipolaren transistoren, mit einem Ausgangsgegentaktverstärker, der durch zwei in Reihe liegende, getrennt steuerbare Gegentakttransistoren gebildet wird, wobei der husgangsverstärker einen Tri-State-Ausgang aufweist, insbesondere zur Steuerung bipolarer Fernsprechrelais, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Gegentakttransistoren (Al, A2 bzw. T22/T23, T19/T20) über eine nur dann stromliefernd geschaltete Yonstantstromauelle (S1, S2) angesteuert wird, wenn der betreffende von ihr angesteuerte Gegentakttransistor (Ai, A2) in seinen leitenden Zustand gesteuert werden soll.
  2. 2. Treiberbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß einer von einem Enablesignal (EN) gesteuerte Verknüpfungsschaltung (V) vorgesehen ist, deren Ausgang bzw. deren Ausgänge die Gegentakttransistoren (Al, A2) steuert und/oder deren zugeordnete Konstantstromquellen (S1, 52) schaltet, so daß bei Fehlen des Enablesignals (EN ii) keiner der beiden Gegentakttransistoren in seinen leitenden Zustand gesteuert wird.
  3. 3. Treiberbaustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Verknüpfungsschaltung (V) und den Gegentakttransistoren (Al, A2) die von der Verknüpfungsschaltung (V) geschaltetn) Konstantstromquelleb7) (Si, S2) eingefügt ist, sind.
  4. 4. Treiberbaustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei seiner Signaleingänge (I, EN) und den beiden Gegentakttransistoren (Al, A2) die Verknüpfungsschaltung (V) eingefügt ist, die ihrerseits zwei Eingänge und zwei Ausgänge enthält, daß dem ersten Verknüpfungseingang das Enablesignal (EN) und dem zweiten Verknüpfungseingang ein die Polarität des Treiberbausteins-^usgangsstromes bestimmendes Ausgangsstrompolaritätssignai (I) zugeführt wird und daß die beiden 4ausgänge der Verknüpfungsschaltung (V) mittelbar oder unmittelbar jeweils einen eigenen der beiden Gegentakttransistoren steuern.
  5. 5. Treiberbaustem nach einem der Ansprüche 2bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung (V) eine weitere konstante Quelle (S3) aufweist, die die Ströme des Ausgangs der Verknüpfungaschaltung (V) stabilisiert, so daß die Verknüpfungsschaltung einen dem Ausgangsstrompo1aritatssE nal (I) entsprechenden stabilisierten Strom liefert.
  6. 6. Treiberbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Gegentakttransistor ein ßlockiertransistor (Ki, K2) angebracht ist, der beim Umsteuern des Gegentakttransistors vom leitenden in den nichtleitenden Zustand niederohmig ein Sperrpotential dem Gegentakttransis tor zuführt.
  7. 7. Treiberbaustein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eschalteti») Konstantstromquellen (S1, S2) durch einen Multikollektortransistor (T9/T10/T11) gebildet wird /werden und daß deren Basis jeweils ein-abhängig vom Ausgangsstrompolaritätssignal (I) gesteuerter, stabilisierter Gleichstrom zugeführt wird.
  8. 8. Treiberbaustein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste der Kollektoren (T13, T10) mit dem Steueranschluß des zugeordneten Gegentakttransistors und der zweite der Kollektoren (T14, T9) jeweils mit dem Steueranschluß eines der Blockierschalter (K1, W2 bzw. T24, T21) verbunden ist, der seinerseitswährend der Steuerung des mit der Emitter-Kollektorstrecke des Blockierschaiters verbundenen Gegentakttransistors (Al, A2) von dessen leitenden in dessen nichtleitenden Zustand - ein zusätzliches, diesen Gegentakttransistor in den sperrenden Zustand steuerndes Sperrpotential diesem Gegentakttransistor zuführt.
  9. 9. Treiberbaustein nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Multikollektortransistor im eingeschalteten Zustand gesättigt ist.
  10. 10. Treiberbaustein nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Steuereingang des Gegentakttransistors mit seiner Emitter-Kollektorstrecke -verbundene Blockierschalter (K1, K2) in den leitenden Zustand gesteuert wird, wenn der verbundene Gegentakttransistor (Al, A9) in den nichtleitenden Zustand gesteuert wird, und umgekehrt.
  11. 11. Treiberbaustein nach einem der Ansprüche 6 bis 1C, dadurch gekennzeichmet, daß der Blockierschalter (K1) des einen Gegentakttransistors (Al) jeweils von der den anderen Gegentakttransistor (A2) direkt steuerndeKonstantstromouelle (S2) gesteuert wird.
  12. 12. Treiberbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegentakttransistoren (Al, A2) jeweils durch eine Schutzdiode (D9, Dio) gegen Abschaltspannungsspitzen eines am Bausteinausgang (Q) angeschlossenen Relais (RE) geschützt sind.
  13. 13. Treiberbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat p-leitend ist und. daß die Gegentakttransistoren Dreischicht-Transistoren, und zwar npn-Transistoren sind.
  14. 14. Treiberbaustein nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den einen Gegentakttransistor (Al) schützenden erste Schutzdiode (D9) durch einen Substrat-Kollektor-pn-Übergang zwischen Substrat und Kollektor dieses Gegentakttransistors (A1) gebildet ist.
  15. 15. Treiberbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromquelle jeweils ausreichend Strom zur Steuerung des zugeordneten Gegentakttransistors in dessen gesättigten Zustand liefert.
  16. 16. Treiberbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gegentakttransistor eine ihm eigene Konstantstromquelle zugeordnet ist.
  17. 17. Treiberbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Gegentakttransistoren gemeinsam die gleiche Stromkonstantquelle zugeordnet ist.
  18. 18. Treiberbaustein nch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Steuerung eines am Bausteinausgang (Q) angeschlossenen bipolaren Relais (P;E) dient.
  19. 19. Treiberbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Potential der Gleichstromversorgung (US2) gleich dem Potential (UM) ist, welches mit dem Bausteinausgang (Q) über das an diesen Bausteinausgang angeschlossene Organ (RE) verbunden ist.
  20. 20. Treiberbaustein nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Steuerung eines neutralen Relais (RE) dient.
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